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Mrz 2010

Der Wortvogel probiert wieder was aus: “Cinema on Speed”

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Vor ein paar Monaten habe ich bei Blinkenlichten in Düsseldorf den Piloten für eine Web-Kinosendung gedreht. Mit dem Ergebnis bin ich technisch, aber nicht inhaltlich oder darstellerisch glücklich – es zeigt sich wieder einmal, dass ich vor den Bildschirm gehöre, und nicht vor die Kamera.

Weil’s nun aber eh wurscht ist, sollt ihr wenigstens was zu lachen haben – der hier geht auf meine Kosten:

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34 Kommentare
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Nobbi
Nobbi
29. März, 2010 08:57

Och, war doch mal erfreulich anders. Lustig. Und es kamen Sätze mit mehr als 4 Worten vor.

An der Handhaltung würde ich noch arbeiten, Herr Pfarrer… 😉

Dietmar
Dietmar
29. März, 2010 09:15

Das ist doch wohl schon etwas älter, oder? Gibt´s da neue Produktionen, oder war das eine einmalige Sache?

Dietmar
Dietmar
29. März, 2010 09:20

Frage ist beantwortet: ,,Nächstes Mal (*check*) beschäftigen wir uns unter anderem hiermit:”

Okeo
Okeo
29. März, 2010 10:10

Also ich fand auch darstellerisch o.k.
Ein bisschen Sprachübung und Arbeit an der Handhaltung, dann passt das.
Technisch war _mir_ das zuviel Schnitt und Kamerawechselgedöns – die halbe Dosis hätte es doch auch getan …

Marcel
Marcel
29. März, 2010 10:17

War doch eigentlich ganz ok. Zum Moderieren reichen deine Darsteller-Fähigkeiten durchaus. Noch 3 bis 4 Episoden und du hättest das Format im Griff.

Also, ich würde es mir anschauen. 🙂

Testuser
Testuser
29. März, 2010 11:07

Also ich finde die Moderation wirklich gut. Vielleicht etwas steif in der Gestik, ansonsten sehe ich da keine Kritikpunkte. Da hatte ich aber nach der Warnung etwas ganz anderes erwartet.
Für 3min sieht die Folge aber technisch sehr aufwendig aus. Soll das ein Internetformat sein oder wurde die Sendung als ein Teaser für TV-Sender produziert?

Shah
Shah
29. März, 2010 11:19

Mich würd interessieren, wie lang der Dreh zu sowas gedauert hat. Schlecht fand ich es auch nicht.

Und zum Thema Sommer-Hirnlos-Blockbuster:

http://cdn-www.cracked.com/articleimages/ob/clash_revised1_wm.jpg

😉

charlotte sometimes
29. März, 2010 12:32

Da hab ich aber auch schon schlechteres mit riesen Budget gesehen. Da muss man sich nicht für schämen, ganz im Gegenteil.

Marcus
Marcus
29. März, 2010 13:12

Inwiefern bist du inhaltlich mit dem Ergebnis nicht glücklich? Stammen die Kurzrezensionen aus fremder Feder, die du nur vortragen solltest? Oder generell der ganze Moderationstext?
Ansonsten stimme ich in dem Tenor zu; ein bißchen Stimmen- und Gestiktraining und schon könnte aus dir der uneheliche Sohn von Siskel/Ebert werden. Zu jedem Film fällst du dann noch kurz dein berüchtigtes pantomimisches Urteil (aber bitte im legendären Armani Pullover).
Ehrlich, das Format steht dir. Ein bißchen länger vielleicht – und kommt mir nicht mit Aufmerksamkeitsspanne – eventuell noch ein oder zwei Rubriken, z.B. eine Art “Ausgegraben”, in der du abseitige, wegweisende oder generell zu unrecht unterschätzte Filme oder Filmemacher (Corman, Towers, younameit) vorstelltst; und schon könnte solch eine Web-Kinosendung ein Publikum finden. Ein verfilmter Movie-Mania-Blogeintrag, yeah 🙂

Wortvogel
Wortvogel
29. März, 2010 13:20

Generell: Das hier war nur ein “Dummy”, also ein Test. Wir wollten mal probieren, ob das geht. Ich finde Schnitt und virtuelles Studio beachtlich, auch ein paar visuelle Gags. Textlich hätte ich sicher einen Rhythmus gefunden, aber ich mag mich halt vor der Kamera nicht – und ja, meine Hände wissen nie, wo sie sein sollen.

Wir haben daran eine halbe Stunde gedreht. Wie lange der Schnitt gebraucht hat, weiß ich nicht.

Stephan
Stephan
29. März, 2010 13:24

Ich fands lustig. Bei “schwul, schwul und sehr schwul” musst ich laut lachen.

Das Wort “Exekutivproduzent” macht allerdings meinen Sprachnerv würgen.

PeterPwn
29. März, 2010 13:30

Ein bisschen hölzern für den Anfang aber voll okay, als Kurzreview-Format für die aktuellen Kinostarts würde ich das gucken!

Stefan
Stefan
29. März, 2010 13:34

Da hab ich wirklich schon schlechteres gesehen an Filmrezensionen, Respekt! Mir gefallen die schnellen Schnitte, der Blueboxeffekt ist auch gut. Und die Texte.
Wer ist denn in dem Fall “wir”?

Stefan
Stefan
29. März, 2010 13:35

Ach bin ich blöd, da stehts ja. Und ich hab mich gefragt warum mich das an “Lobo vs. Sixtus” erinnert. 😀

Dany
29. März, 2010 14:43

An deiner Stelle würd’ ich mich vor der Kamera auch nicht mögen (offensichtlicher Moderationsanfänger und das Aussehens eines Würstchens im Schlafrock – wer hat den Anzug rausgesucht ..?!) …
😉

Ist aber wohl noch Luft nach oben …

Baumi
29. März, 2010 14:58

Mich hat eigentlich nur gestört, dass bei den Technik-Tricks Deine Position im virtuellen Studio gnadenlos rumgeschoben wurde. Mal standst Du rechts vom Fenster, dann links, dann vor dem Fernseher…

Wenn der Zusammenhang einen Zeitsprung erklärbar macht (nach Filmausschnitt, Themenwechsel, etc.) ist das ja okay, aber innerhalb eines Segments fand ich das Rumgehopse irritierend. Da wäre weniger mehr.

War ja aber auch nur ein Technik-Test und kein geschliffenes Endprodukt. Und moderationsmäßig bist Du auch nicht schlechter als es viele andere, die dafür sogar bezahlt werden, anfangs waren.

Also selbst wenn Du’s jetzt nicht mehr machst, kannst Du Dir immerhin denken: “Ich könnte ja auch…” 🙂

joersch
joersch
29. März, 2010 15:20

@wortvogel
Wohin mit den Händen?…da kann man was machen und noch viel mehr, es gibt da einige Tricks, die ich jetzt nicht verrate,aber die sind bei diversen Mediencoachings erprobt und funktionieren bestimmt.
Mit einem entsprechenden Coaching würde man, aus einer guten Basis die du besitzt, echt was hinbekommen_ und ich meine keinen Rhetorik-Kram o.ä.! Solltest du wirklich Interesse haben…eine Mail genügt 🙂

Nathan
Nathan
29. März, 2010 16:35

1. Anderer Anzug.
2. Stimme modulieren.
3. Anderer Anzug, holla!!!!
4. Hände wahlweise verstecken oder wenigstens ansatzweise menschenähnlich bewegen.
5. Bauerfeind-Leberfleck hinmalen.

Dann wird das was. Richtung stimmt, alter Tausendsassa.

Peroy
Peroy
29. März, 2010 16:48

Off Topic: Hab’ den zweiten “Transformers” am Wochenende gesehen und fand den zu meiner Überraschung wesentlich weniger beschissen als den ersten Teil… Schande über mich.

Wortvogel
Wortvogel
29. März, 2010 17:15

@ Peroy: Nö, dass DU das so siehst, passt eigentlich wieder ganz gut 😉

Peroy
Peroy
29. März, 2010 18:26

Eigentlich hat der in allen Bereichen, die der erste verbockt hat, ein paar Schippen draufgelegt und die eklatanten Schwächen dadurch ausgemerzt… die Story ist wesentlich leichter nachvollziehbar, die Action ist übersichtlicher und driftet nicht mehr ins reine Chaos ab, man kann die einzelnen Roboter besser unterscheiden und der Humor ist zwar immer noch kindisch, aber nicht mehr so ätzend. Ich mochte den Pimmelbot und den Klötenbot… und empfehle für den dritten Teil, diese beiden zu einem einzigen Roboter zu kombinieren…

Störend waren da imo nur ein paar miese Szenen-Anschlüsse, die dem Bay durchgeflutscht sind, ansonsten… war das eigentlich… okay…

Fazit: Stupid shit, but fun.

Bernhard
Bernhard
29. März, 2010 18:41

Man erkennt doch deutlich die Blickenlichten / Sixtus Handschrift. Die Sixtus vs. Lobo Einspieler von “Neues” auf 3sat haben genau den gleichen Stil – handeln nur nicht von Filmen.

Nathan
Nathan
29. März, 2010 19:15

@Peroy: “die Story ist wesentlich leichter nachvollziehbar…”

Euphemistischer wurde das völlige Fehlen einer Story selten beschrieben.

Teil 2 verhält sich zu Teil 1 wie ein Mutterkuchen zu einem debilen Kind, das so hässlich ist, dass es der erschreckte Arzt bei der Geburt gleich fallen ließ:
Sieht noch krasser aus, der Genuss erregt Übelkeit, vergraben mag der beste Umgang damit sein.

Peroy
Peroy
29. März, 2010 19:20

“Teil 2 verhält sich zu Teil 1 wie ein Mutterkuchen zu einem debilen Kind, das so hässlich ist, dass es der erschreckte Arzt bei der Geburt gleich fallen ließ:
Sieht noch krasser aus, der Genuss erregt Übelkeit, vergraben mag der beste Umgang damit sein.”

Du frisst debile Kinder… ? 😕

Nathan
Nathan
29. März, 2010 19:26

Wenn die einzige Alternative darin bestünde, “Transformers 2” erneut anzusehen, durchaus eine Überlegung wert.

Einer der schlechtesten “Filme”, die Hollywood jemals auf die Menschheit losgelassen hat. Diskussion nicht nötig.

comicfreak
comicfreak
29. März, 2010 19:38

..hey, das erinnerte direkt an den jungen Ayman Abdallah..

*wegduck*

Nee, ernsthaft, hat mir gut gefallen!
🙂

Peroy
Peroy
29. März, 2010 20:08

“Einer der schlechtesten “Filme”, die Hollywood jemals auf die Menschheit losgelassen hat. Diskussion nicht nötig.”

Na ja, immer noch besser als “Avatar”… 8)

dr-wer
dr-wer
29. März, 2010 21:25

Respekt für die Nasentröte 😀

Ansonsten fand ich dich darstellerisch doch sehr OK.
Was zu bemängeln ist, wäre der von Baumi genannte Punkt der ständigen Verschiebung deiner Person.

jack
jack
30. März, 2010 03:23

Ich fands sehr gut. Man haette mit dir wenigstens mal jemanden vor der Kamera, der sich mit der Materie auch auskennt und nicht nur stumpf Moderationstexte herunterleiert. Auch deine Stimme gefaellt mir, weil sie vom “gefuehlten” Standard abweicht. Damit zur Kritik: Ich denke es wirkt manchmal steif, weil zwanghaft versucht wird sich der MTV-Optik (buzzword) anzupassen. Schnelle Schnitte, Kameraeinstellungen, Positionswechsel? Warum? Genau deswegen muss man sich Fragen wie die, wo man die eigenen Haende laesst, ja erst stellen. Ich glaube ich wuerde es noch wesentlich besser finden, wenn du einfach auf einem Sessel sitzen (das meine ich ernst) und die Filme ohne staendige Trailerunterbrechungen bewerten wuerdest. Alles andere lenkt doch nur vom Inhalt hab und ist, wie oben gesagt, eine Kopie der oben bereits genannten Formate. Ich verstehe nicht, warum eine Filmkritik beschleunigt werden muss (und ja, ich bin sogar noch weit unter 30). Wie gesagt, gerne weitermachen!

Paddy-o
Paddy-o
30. März, 2010 10:51

Ich fand das Ganze jetzt nicht so Augenkrebs-fördernd. Wie schon bei der kleinen Film-Fest-Reihe die du moderiert hattest, kann man sich das ganz gut ansehen (natürlich auch weil’s technisch anständig gemacht ist).

Daher bekräftige ich mein Statement von damals:
Mit ein wenig Übung wäre das eine Nebenbeschäftigung, über die du nachdenken könntest.
Wenn du dich unwohl fühlst, oder im Ergebnis nicht ansehen magst, such dir jemanden der dich Moderations-technisch in den Basics von Körperhaltung, -Sprache, etc. schult.

Wenn du weißt wie der Hase läuft und das Ganze entspannter durchziehst, kann’s ja nur noch besser werden.

Everybody wins.

Heino
Heino
31. März, 2010 11:23

Ich fand es auch nicht schlecht. Und es ist immer nett, eine solche Sendung zu haben, in der auch mal Filme verdientermassen verrissen werden. Werbesendungen gibt es schließlich mehr als genug.

Aber den Anzug solltest du echt weglassen:-)

Mathias
Mathias
1. April, 2010 09:53

Naja, die Performance vor der Kamera war jetzt nicht überragend, aber das kommt ja auch durch die Übung. Wo Du deine Hände hintun sollst, weiß Du ganz offensichtlich auch nicht. Aber hey, besser als Markus Lanz oder Marco Schreyl oder so. Da ist mir deine Art lieber als deren jovial-künstliche Professionalität. Ich fand aber vor allem das Drumherum und die Texte gut. Fazit: Ich würde es mir anschauen.

Dietmar
Dietmar
1. April, 2010 12:41

@Mathias: Mit Marco Schreyl hast Du die Messlatte aber sehr tief gelegt. 🙂

strkth
2. April, 2010 03:24

wenn du nicht weist was du mti deinen hönden machen sollst, dann setz dich hin 😛