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Mai 2009

Triday Trek Tracking (5. Update – VIDEO!)

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

treklogo 94% auf Rotten Tomatoes, 86% auf Metacritic – das ist besser als Dark Knight, Iron Man, und Spider-Man 2. 91% der Karten-Vorverkäufe in den USA gingen diese Woche an “Star Trek”. Der neue Film hat einen größeren Hype ausgelöst als “Terminator 4” und “Transformers 2”.

Die Kritiken überschlagen sich:

“Blasting onto the screen at warp speed and remaining there for two hours, the new and improved Star Trek will transport fans to sci-fi nirvana.”
New York Daily News

“The new Star Trek is more than a coat of paint on a space-age wagon train. It’s an exciting, stellar-yet-earthy blast that successfully blends the hip and the classic.”
Village Voice

“In the pop high it delivers, this is the greatest prequel ever made.”
Entertainment Weekly

“More exciting than the last four ST pictures put together, more fun than a barrel of Tribbles, and the most satisfying action-adventure since last year’s “Iron Man.”
Philadelphia Inquirer

140 Millionen Dollar Budget gut angelegt, wie es scheint. Die Webseite /Film prognostiziert 65 Millionen für das erste Wochenende. Das wäre schon ein absoluter Trek-Rekord, aber ich halte das für zu niedrig gegriffen: in meinen Augen könnte “Star Trek” das Crossover-Phänomen des Sommers werden, und sogar die 86 Millionen von “Wolverine” knacken.

Schauen wir uns mal die Wochenend-Boxoffice-Ergebnisse der früheren Trek-Filme an (mit Vorsicht zu genießen, da nicht inflationsbereinigt):

  • Star Trek: The Motion Picture: 12 Millionen (82)
  • Star Trek II: Wrath of Khan: 14 Millionen (79)
  • Star Trek III: Search for Spock: 17 Millionen (76)
  • Star Trek IV: Voyage Home: 17 Millionen (110)
  • Star Trek V: Final Frontier: 17 Millionen (52)
  • Star Trek VI: Undiscovered Country: 18 Millionen (97)
  • Star Trek VII: Generations: 23 Millionen (118)
  • Star Trek VIII: First Contact: 31 Millionen (146)
  • Star Trek IX: Insurrection: 22 Millionen (112)
  • Star Trek X: Nemesis: 19 Millionen (67)

(in Klammern: Gesamteinspielergebnis der Kinoauswertung)

Eine erstaunlich sichere Bank, und das, obwohl die Trek-Filme sich immer wieder tonal stark unterschieden, und einmal die Crew gewechselt wurde. Hinzu kommt, dass die Filme für Weltraumopern vergleichsweise preiswert waren. Man führe sich vor Augen, dass von den 60 Millionen, die “Nemesis” kostete, wohl fast 20 an Spiner und Stewart gingen. Der Film selbst war damit fast schon “low budget”.

Das ist diesmal anders, und der Hype ist bitter nötig – “Star Trek” MUSS ein Blockbuster werden, wenn Paramount nicht böse draufzahlen will. Es ist kein Film, der sich nach einem mauen Kinoeinsatz über die Jahre im DVD-Business amortisieren kann. Und darum hängt an diesem Wochenende wohl auch die Zukunft von “Star Trek” als Franchise – zumindest im Kino.

Ich werde, wie im Fall von “Wolverine”, immer mal wieder die aktuellen Zahlen durchgeben, sobald sie draußen sind. Hier ist also der Ort, weiter über den Film zu diskutieren.

Was meint ihr? Top oder Flop steht wohl nicht zur Debatte. Aber WIE sehr wird “Star Trek” an den Kinokassen abräumen? Sagt eure Meinung!

Erste Prognose: 65 Millionen (/Film)

Erstes Update: Die eigentlich immer recht treffsichere Nikki Finke verweist auf Experten, die 75 Millionen voraussagen, obwohl Paramount selbst nur konservativ mit 60 Millionen plant.

Zweites Update: Interessanter Kommentar bei /Film, der zeigt, wieviel Auswirkung die Inflationsbereinigung auf das Einspielergebnis hat: “Adjusted for inflation, the first movie did $35M in 3 days in 857 theaters, and is still the highest grosser with somewhere north of $370M (possibly as much as $450M).”

Update Samstag: Nach einem Freitag mit 25 Millionen steht fest: nicht mehr nur Trekker schauen “Star Trek”. 72 Millionen sind wahrscheinlich, 75 möglich. Besonders erfreulich: die internationalen Märkte melden erheblich mehr Interesse, als das bei Star Trek bisher üblich war. Die Zahlen von England, Deutschland, etc. liegen mit “Wolverine” fast gleichauf.

Update Sonntag Morgen: “Star Trek” hat mit 26 Millionen am Samstag Standvermögen bewiesen, die 75 Millionen sind damit in greifbarer Nähe (Vorabscreenings in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eingeschlossen). Rechnet man die geringere Zahl an Kopien hoch, ist “Star Trek” damit FAST so stark wie “Wolverine”. Klingt wie ein schwaches Lob, ist es aber nicht.

Update Sonntag Abend: Paramount gibt offiziell 76,5 Millionen für das Wochenende bekannt. Allerdings hat man sich das durch die Hinzunahme von ein paar Millionen der Vorabend-Screenings am Donnerstag schöngerechnet. Immerhin ist “Star Trek” damit der zweitbeste Start des Jahres, und hat den anderen Reboot “Fast and furious” überrundet.

Der dümmste Bauer ist demnach Doc Acula, der ziemlich punktgenau auf 75 Millionen gesetzt hatte.

http://www.vimeo.com/4576749



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Nathan
Nathan
7. Mai, 2009 21:05

Erstes WE US: 92 Mio. $
(Worldwide total) 456 Mio. $

Perry
Perry
7. Mai, 2009 21:06

Wochenende: 80
Weltweites Endergebnis: 300

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2009 21:10

@ Nathan: Mutig. Aber möglich.

Paddy-o
Paddy-o
7. Mai, 2009 21:17

Der Preis ist heiß, oder wie? ^^

Glaube der Film wird in den nächsten Wochen einfach ALLES überrennen. Hilfreich ist, dass Terminator noch nicht startet. Wolverine wird ‘untergehen’ (Also immer noch ein paar Hundert Millionen abwerfen).

Es wird sich an den Ergebnissen von First Contact orientieren und weit darüber hinaus gehen, da es vom Trek-Anspruch nochmal ein noch verwässertes First Contact ist – und somit DEUTLICH massenkompatibler.

Genaue Zahlen wage ich nicht anzugeben 😉
Harry Wijnvoord wäre enttäuscht…

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2009 21:20

@ Paddy: Was ja die interessante Frage aufwirft, warum man nach dem Erfolg von “First Contact” nicht genau auf der Schiene weitergemacht hat. Gerüchten zufolge war das Patrick Stewart alles zu brutal.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2009 21:27

Ich wollte zuerst schreiben “Wie der letzte Indiana Jones”, hab’ dann aber nochmal nachgeguckt… der war erfolgreicher, als ich dachte…

http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=indianajones4.htm

Also, die 90 Millionen am Wochenende kann er packen und insgesamt 550 würde ich sagen…

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
7. Mai, 2009 21:46

Mal in den Kaffeesatz schauen und die Knochen werfen.
Die Kritiken sagen, wenn ich dem Üverflieger glauben soll, einhellig ganz großes Tenis und dann würde ich mal sagen die Kasse wird Klingeln und die Produzenten werden das doppelte goldene Dollar-Zeichen in den Augen haben.

Mein Tip als Vollnoob, dass Einspielergebenis wird überdurchschnittlich gut als fallen und in diesem Sommer wird man sich anstrengen müssen um das zu topen.

Paddy-o
Paddy-o
7. Mai, 2009 22:46

@Wortvogel:
Gute Frage..
Finds auch schade – Stewart konnte in dem Film doch noch am ehesten zeigen was er drauf hat, weil sein Picard da voll unter Strom steht.
Man hätte in dem Sequel ja nur die Borg durch etwas anderes, weniger ‘splatter’-haftes ersetzen müssen, dann wärs auch weniger brutal gewesen. Alle wären glücklich 😉
Einfach First Contact als Schablone, sowie StarTrek1 (dröge, langatmig, langweillig, massenuntauglich, und einfach BÄH!) als Anti-Ziel nehmen und dann mal schauen was da kommt…

Naja, erfreuen wir uns einfach umso mehr an dem, was wir jetzt vor uns haben. 😉

Dr. Acula
7. Mai, 2009 23:12

Setzte zwei Cent auf 75 Mio. Weekend und so schlappe 350 worldwide…

Jana
Jana
7. Mai, 2009 23:13

ich hab Karten fürs wochenende und ich geh nicht alleine! Wir knacken alle rekorde!!!

Jack Crow
Jack Crow
7. Mai, 2009 23:48

Wolverine müsste er kriegen, ich sag mal knapp 90 Millionen.

reptile
reptile
7. Mai, 2009 23:48

Der wird rocken und wie.
Im Familienkreis haben alle Onkels und Tanten verkündet nächste Woche reinzugehen und ich rede von Leuten die lange gar nicht im Kino waren. Bei den meisten war “Treffen der Generationen” der letzte Trek Film. Das will doch was heissen! Der Film mobilisiert nahezu alle die irgenwann mal was an Star Trek fanden.

Ich selber kann auch nicht anders und werde nächste Woche noch mal rein.

Also: 85 Mio Weekend – 380 weltweit

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2009 23:52

Ich selbst werde keine Schätzung für das weltweite Einspiel abgeben – da kenne ich mich zu wenig aus, es wäre Kaffeesatz-Leserei. Beim amerikanischen Markt fühle ich mich sicherer.

Lari
Lari
8. Mai, 2009 00:18

Die Vorlage von Wolverine sollte er eigentlich übertreffen, oder? Immerhin hat Star Trek im Mainstream einen wahrscheinlich immer noch deutlich höheren Bekanntheitsgrad als die X-Men.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 00:22

@ Lari: Jein. “Wolverine” konnte auf drei super erfolgreiche Vorgänger in den letzten sechs Jahren bauen, und auf einen extrem beliebten Hauptdarsteller. “Star Trek” hat hingegen den Geek-Nimbus am Hals. Das sollte man nicht unterschätzen.

Lari
Lari
8. Mai, 2009 00:43

Ist richtig – Nichtsdestotrotz, Kirk und Spock kennt jeder, wirklich jeder. Den X-Men und ihren unbestritten besseren Argumenten steht mit Star Trek das deutlich größere Popkultur-Phänomen gegenüber. Spannende Sache, das.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 00:47

@ Lari: Aber man hat doch gerade an den letzten Trek-Filmen gesehen, wie wenig Einspiel das Popkultur-Phänomen Star Trek an der Kinokasse noch generiert. Das erinnert mich ein wenig an den Derrick-Trickfilm, den auch keiner sehen wollte…

xanos
xanos
8. Mai, 2009 00:54

Da lag die Franchise auch schon in den letzten Zügen.

Zudem: als ich bei der Preisgestaltung (Studenten kriegens nur 1 € günstiger, für mich unermäßigt hat der Spaß dann mal 8,50 gekostet und ich habe spontan überlegt ob es mir das noch wert ist) dann mal einen Blick über das Foyer warf sah ich wirklich kaum Leute über 40 und über 30 bin ich auch schon. In meinem Umfeld ist der Umgang mit Sci Fi, Fantasy, Superhelden in Strumpfhosen usw sehr unverkrampft, wir sind da schon die Nachrückergeneration die mit sowas aufgewachsen ist.
Der Mainstream in dieser Hinsicht hat sich einfach deutlich erweitert. Wenn dann der neue Star Trek mit ordentlich Krabooms angekündigt wird (die Trailer waren spitze!), dann erreicht man aus meiner Sicht einern sehr sehr großen Anteil der Kinogänger.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 00:56

@ Xanos: Missversteh mich nicht – ich würde mich ja freuen. Aber trotzdem gehört zur Expertise auch, dämpfende Faktoren einzubeziehen.

xanos
xanos
8. Mai, 2009 01:00

Noch was, was mir gerade durch den Kopf ging: ich wäre früher nie auf die Idee gekommen für Star Trek ins Kino zu gehen. Denn das kannte ich schon aus dem TV und ich wusste das kommt irgendwann im TV und wirkt dann ebenso. Dieses Star Trek gibt es erstmal nur im Kino, es ist neuartig und unbekannt. Ich glaube, das schlägt nochmal ein wenig drauf.

Ich erwarte keine Wunderdinge im Einspielergebnis. aber ich gehe fest davon aus, dass es gut genug sein wird, damit sich darauf aufbauen lässt mit Kinofilm und dann evtl. weiteren Ablegern fürs TV. Ob das nachhaltig sein kann hängt dann aber von der Qualität der Folgeprodukte ab und weniger ob er jetzt 200 oder 250 macht. Das kann auch schnell wie ein Strohfeuer wieder einbrechen.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 01:05

Man sollte auch nicht vergessen, dass Star Trek traditionell weltweit nicht so gut läuft wie z.B. Bond – der größte Teil der Einnahmen kommt aus den USA. Und an diesem Wochenende läuft der Film zwar in 54 Ländern an, nicht jedoch in Schlüsselmärkten wie Mexiko oder China.

Lari
Lari
8. Mai, 2009 01:11

Stimmt. ST hätte angesichts seines Bekanntheitsgrads aber sicher das größere Potential. Dass das bislang immer in die Hose gegangen ist, erkläre ich mir damit, dass sich die letzten Filme hinsichtlich Look und Storys nicht wesentlich von durchschnittlichen Fernsehfolgen unterschieden haben – warum soll man sich als Zuschauer von seiner Couch herunter und dann zum Kino quälen, wenn man das selbe Erlebnis auch auf dem Bildschirm haben kann? Das entscheidende Durchschnittspublikum hat man mit dem ständigen Technogebrabbel und einer Welt, die für 90 Minuten viel zu verklausuliert ist, sowieso vergrault. Konsequenterweise setzt die PR-Kampagne ja auch nicht auf die Story oder die Stars (die der Film eh nicht hat), nicht mal auf die Special Effects (wovon man bei einem Science Fiction – Actioner ja eigentlich ausgehen könnte), sondern darauf, dass jetzt alles komplett anders wird (“Es ist Star Trek – aber in gut!”). Das KÖNNTE immerhin funktionieren.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 01:15

@ Lari: Stimmt wohl – die Franchise hat den Mehrwehrt des Kinos immer mehr unterschlagen. “Star Trek II” war großes KINO! Vom Look, der Action, der Attitude. Sogar der erste Film ist wohl kaum mit den Serien vergleichbar. Und angesichts der Comedy-Elemente und dem breiten Publikumsanspruch würde ich auch ST IV als “richtigen” Kinofilm bezeichnen. Eigentlich sind die Filme erst seit der TNG-Crew langweilig geworden – vielleicht ist man da zu nahtlos von der Serie ins Kino gesprungen.

Lutz
Lutz
8. Mai, 2009 01:16

Ich bin bei Prognosen übel, also halte ich mich da zurück.

Aber ist dir aufgefallen, dass ausgerechnet Onkel Roger in das Horn stößt, dass ihm der neue Film zu wenig Science und zu viel Fiction ist?

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 01:16

Onkel Roger steht mit einem Bein in der Kiste – der fand auch “Knowing” gut…

Lutz
Lutz
8. Mai, 2009 01:20

Sag das mal nich zu laut, er hat gerade erst verkündet, dass er nicht vorhat in nächster Zeit abzutreten…

Aber ich finde seine Kritiken seit seinen Operationen auch teilweise seltsam. Und mit Knowing hast du auf jeden Fall recht.
Ich musste nur an deinen Onion Beitrag und die Diskussionen danach denken, als ich das las 🙂

Sir Richfield
Sir Richfield
8. Mai, 2009 08:23

Also bei uns freuen sich auch geneigte Lichtschwertträger auf den Film. Er scheint, wie Wortvogel es ja schon bestätigt hat, der Reset Knopf zu sein, den die Franchise an sich braucht. Jetzt muss man das nur noch verwandeln.
Eigentlich müßte dieser Film völlig langweilig sein, denn der Auftrag der Enterprise war ja nie “Gehe raus und stolper an der Türschwelle schon über ein Abenteuer mit Bitches and Battles.” Sondern “Guck, mal, was da draußen noch so ist.”
Gut, Kirk hat das dann genutzt um alles, was grob humanoid ist entweder flachzulegen oder mit Styroporsteinen zu bewerfen.
Aber das war damals und da war die Aussage noch eine komplett andere, war ihrer Zeit voraus. “Igitt, eine Multikulti Brücke” “HUCH er hat die Schwarze geküsst” “Ich suche die atomgetriebenen Kriegsschiffe in Alamida.” (An dieser Stelle bereue ich, die Frachise nie so lieb gehabt zu haben, sie auf Englisch sehen zu wollen.)
Jetzt leben wir im dritten Jahrtausend, homosexuelle können heiraten und sagen es sei gut so, alle haben sich (offiziell) lieb. Was soll man da noch an Themen aufgreifen? Und was wollen die Leute heute sehen?
Ich persönlich möchte im Kino unterhalten werden. Ergo habe ich mich wie ein kleines Kind auf Transformers gefreut, auch wenn ich bei der “Vorbereitung” auf den ersten Film gemerkt habe, wie banane die Serien wirklich waren. Und Bay hat da (bis auf den Betrunkenen Kameramann mit ADHS und einem epileptischen Anfall.) in dieser Beziehung nicht enttäuscht. Die Story ist so banal wie unwichtig, die Menschen sind eher schmückendes Beiwerk, damit die Autobots zeigen können, dass sie die Guten sind und ansonsten hauen sich riesige Roboter aufs Maul – ohne sich ernsthaft dabei zu verletzen, sonst könnte man ja nicht seit Millionen von Jahren so weiter machen.
Reines Abenteuer einfach. Mit genug Verbeugungen an die alte Serie, um die Nerds ruhig zu halten. (Optimus Axt z.B., die ich in der Serie glaube ich… zwei Mal gesehen habe??)

Und jetzt Star Trek – verspricht pures Abenteuer zu werden. Die Story ist eh klar: Geht raus und guckt was da ist. Hoppla – ein Abenteuer. Wieso, weshalb und warum da jetzt einer kommt – geschenkt, ist die Zukunft, ist eben so.
Für die Trekkis wird sicher nur wichtig werden, ob sich die Vorgeschichte halbwegs an den Kanon hält. Also ein Streber Kirk, der nicht mal drüber nachdenken würde beim Kobayashi Maru Test zu bescheissen wäre genauso unglaubwürdig und Stimmungstötend wie ein Spock, der sich *komplett* für seine Vulkanische Seite entschieden hat. Oder ein Scotty, der realistische Einschätzungen raushaut. (Siehe TNG: Geordi, wie lange brauchst Du? – Zwei Stunden! – Wie lange brauchen sie wirklich? – Zwei Stunden! – WAS? So werden sie nie was, man muss immer das Doppelte behaupten…)
Solange diese Anleihen stimmen ist mein (kleines, verschrumpeltes) Trekki Herz glücklich genug.

Ich brauche jetzt nur noch eine Bohrmaschine, um Heroes zu vergessen. Zwar sieht Zachary Quinto als Spock sehr, SEHR glaubwürdig aus, aber ich warte eigentlich jedesmal darauf, dass er statt dem Vulcan Neck Pinch mit dem Zeigefinger auf die Stirn des Opfers zeigt.

Naja, bei uns ist Dienstag Kino Tag, dann sehen wir mehr. Wenn er gut genug ist, dann kommt die DvD, dann tut’s auch in den Ohren weh. (mein kleines Teufel bringt mehr Wumms als alle Kinos in meiner Stadt zusammen. Aber X Euro plus Fahrtkosten habe ich für keinen Film der Welt zuviel.)

Dieter
Dieter
8. Mai, 2009 09:12

,,Gut, Kirk hat das dann genutzt um alles, was grob humanoid ist entweder flachzulegen oder mit Styroporsteinen zu bewerfen.”

Diese Formulierung rettet meine Tag! 🙂

Dieter
Dieter
8. Mai, 2009 09:15

,,Ich brauche jetzt nur noch eine Bohrmaschine, um Heroes zu vergessen. Zwar sieht Zachary Quinto als Spock sehr, SEHR glaubwürdig aus, aber ich warte eigentlich jedesmal darauf, dass er statt dem Vulcan Neck Pinch mit dem Zeigefinger auf die Stirn des Opfers zeigt.”

DAS ging mir übrigens nicht so, obwohl Quinto in Heroes sehr eindrücklich und unverwechselbar war. Sagenhafte Perfomance von ihm!

Marko
8. Mai, 2009 09:46

Ich hab’ “Heroes” nie gesehen, für mich bleibt Quinto der Typ, der neben der Tochter von Jack Bauer in “24” am Computer rumsitzen durfte … 😉

Gruß,
Marko

Kent
Kent
8. Mai, 2009 12:15

Gestern Abend gesehen …
und was für ein Reboot des Franchise, frage mich ob Trekker, damit leben können. Freund der mit war, hat der Film gefallen, kann sich aber mit dem reboot nicht anfreunden.

Der Humor ist spitze!

Mencken
Mencken
8. Mai, 2009 14:43

Ich nenne lieber keine Zahlen, da ich da keinen Überblick habe, was “nur” gut ist und was schon als sehr gut gelten würde, vermute aber, daß der Film in den USA hervorragend laufen wird, im Rest der Welt aber etwas schlechter.

Bin jetzt fast neugierig auf den Film geworden, den (ersten?) Trailer fand ich miserabel und hätte damals auf einen massiven Flop gewettet, aber anscheinend hat der erste Eindruck ja stark getäuscht.
Allerdings fand ich an Star Trek auch immer nur Shatner und seine zumindest hochunterhaltsamen Interpretationen dramatischer Szenen gut, mag also sein, daß ich einfach nicht in die Zielgruppe gehöre.

Paddy-o
Paddy-o
8. Mai, 2009 15:05

,,Gut, Kirk hat das dann genutzt um alles, was grob humanoid ist entweder flachzulegen oder mit Styroporsteinen zu bewerfen.”

Herrlich! ^^
Werde hoffentlich spätestens in ner Woche drin gewesen sein. Habe so langsam doch ein bisschen Angst um die Franchise – wenn der Film sich aber klar genug abhebt, nehm ich den auch gerne als vom Rest isoliertes Werk. Sollte dann ne Serie oder so kommen (etwa “Star Trek: Reloaded”), würde ich die so auch nehmen.

Obwohl mir ne Fortsetzung von ‘Enterprise’ tausend Mal lieber wäre 😛
Egal!
Solange IRGENDWAS kommt!

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 21:55

SCHEIßE! Hatte den Trailer bis zum Erbrechen gesehen.
Den englischsprachigen!
Der Film ist klasse, doch die Synchro versauts mir mal wieder, da es einfach nicht richtig klingt, wenn Synchronstimmen aus THE OC und was weiß ich was miteinander reden. Hat mich bei jedem gestört, außer bei Pille/Bones, da sein “Verdammt, man!” ja schon ins Hirn eingebrannt ist.
Hab ein wenig Battlestar in der Kameraführung wiedererkannt…
Hoffentlich zeigen sie den noch im Originalton in meinem Kino, würde das Teil nur zu gern auf Großleinwand sehen und die Stimmen tatsächlich “richtig” hören.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 22:17

@ Jack: Ich hatte in meinem Review ja explizit vor der deutschen Fassung gewarnt, gelle? Wer nicht hören will, dem müssen halt die Ohren bluten…

Jack Crow
Jack Crow
8. Mai, 2009 22:25

Wohl wahr, die Syncro war noch mieser als eh schon erwartet – “okidoki”, really?! Andererseits, das könnte auch im Original gestanden haben…
Was mir aber aufgefallen ist: Bei old Spock hat man anscheinend versucht jemanden zu finden, der nahe an das gequetschte Tiefe von Nimoy rankommt. Klang auf deutsch leider trotzdem komisch.
Gottseidank erbarmt sich das örtliche Cinemaxx zu einer OV-Vorführung – seit ST VI auch das erstemal, daß ich zweimal in einen Trekfilm gehe…

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 22:37

@Birdie: Naja, wat willste machen?! Kilometerweit fahren? Hoffen, dass mein Kino ihn noch im OT rausbringen wird? Streamen? DVD abwarten?
Übrigens, mal so am Rande: Ich hatte ja ne recht negative Meinung zu ein “Quantum Trost”. Hab ihn jetzt im OT gesehen. Casino ist für mich noch immer besser, aber das Zauberwort lautet “delivery”. Ist schon bitter, wie weit ein Film von von der Synchro runtergezogen werden kann…und von Arschlöchern, denen im Kino nach 10 Minuten auffällt, (Mini-Spoiler) dass das “der echte Spock” ist.
Doch soweit ich mich erinnere, war deine Stellung zu Synchros recht…pro-Synchro.
Kann da einfach nicht mich. Aus nem coolen, gefühlsechtem “Why are you talkin to me, man?” ein “Warum quatschen Sie mich voll?”, zu machen…sicher, vielmehr geht da nicht, aber es ist trotzdem ne Wertminderung.
Ach ja, die Grüne war auf keinen Fall Diora Baird! Den Playboy mit ihr hab ich (zufällig).
Ansonsten: Geiler Film, coole Action, ein rotes Shirt auf 20 Meilen gerochen, Eric Bana fand ich ein wenig unterfordert. Der kann mehr!
Allerdings verdient der Film ein Top-Wochenende. So muss die Franchise aussehen…und da wir grad bei “Aussehen” sind: Selbst die kackhässlichen Kirk-Ära Uniformen sehen in dem Film heiß aus. Fast wie diese Multifunktionssportanzüge. Wenn es die Dinger im Handel gibt, würd ich sie glatt kaufen!

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 22:40

@ Jack: Ich bin nicht grundsätzlich pro-Synchro. Wäre auch komisch: ich schau ja praktisch nix mehr anders als im Original. Aber ich bin kein Synchro-Basher, der das Prinzip ablehnt. Es gibt gute Synchros, und für viele Zuschauer ist das immer noch die verständlichere Art, sich einen Film oder eine Serie anzusehen. Und ich weiß, wieviel Arbeit in Synchros steckt. Das ändert sich nicht, nur weil manche Synchros unter aller Sau sind.

Dass nicht jeder Trek im Original sehen kann, ist mir klar – und tut mir leid.

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 22:51

@Wortvogel: Are you talkin to me? Are you talkin to ME?
Schon allein dieses Zitat, welches hoffentlich seinen Zweck erfüllt (nämlich beide Jacks hier im Thread zu unterscheiden und gleichzeitig die Schönheit des OTs hervorzuheben) reciht für mich als Argument. Hab ja nix gegen Synchros. Nur hätt ich halt gern die Wahl, wie ich mir den Film ansehen kann…so wie im Flugzeug, nur mit Gewalt und Nacktheit.
Dass das schlecht zu realisieren ist, da am Ende die Mehrkosten zu hoch sind, ist schon klar.
Bin aber gespannt, was die Zukunft bringen wird (außer Holodecks – der letzten Erfindung der Menschheit!). Denn es geht für mich nichts über das Erlebnis, auf ner arschgroßen Leinwand nen Film im OT zu sehen und die einzige Person im Saal zu sein.
Wie ist das eigentlich bei den Pressevprführungen? Welcher Ton wird denn da angeschlagen?

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 22:53

Nein, vorm abschicken auf Tippfehler checken, nicht danach! Ich Depp.

Perry
Perry
8. Mai, 2009 22:58

“Wie ist das eigentlich bei den Pressevprführungen? Welcher Ton wird denn da angeschlagen?”

Meistens Original. Manchmal auch OmU. Selten ‘ne Synchro.

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:06

@Perry: Wenn ich da mal was Kritisches zu sagen darf: Das ist aber blöd. OT ist wie gesagt nicht das, was der kritiklesende Zuschauer bekommt. Synchro kann teilweise den Film verhunzen (oder auch verbessern!) und OmU…naja, die Untertitel entsprechen ja nie der Audiospur.
Ok, ich kritisier grad wirklich nur. Hab auch keine Optimallösung, außer, dass ich nen Presseausweis brauch!
Aber ich trag schon wieder zum Abschweifen bei. Sorry.

Perry
Perry
8. Mai, 2009 23:09

Du solltest aber davon ausgehen, dass ein Großteil des Publikums mit Englisch auch nichts anfangen kann, einfach wegen mangelnder Sprachkenntnisse.

Da Synchronisationen heute Dank weltweit nahe beieinander liegender Kinotermine mit der heißen Nadel gestrickt werden, sind sie oftmals schlicht nicht fertig, wenn der Film der Presse vorgeführt wird.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 23:12

@ Jack: What he said.

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 23:19

Man sollte übrigens nicht vergessen, dass “Star Trek” in 250 Kinos weniger startet als “Wolverine” (und damit auch in proportional weniger Sälen).

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:19

Hab ja schon erwähnt, dass es da keine Diktatur geben soll, in bezug auf die Sprache, aber die WAHL wäre schon schön.
Was die nahe beieinanderliegenden Termine angeht: Nur weil es so ist, rechtfertigt es nicht, dass es so ist! Bzw.: Ich kann auch nicht das Abliefern mittelmäßiger Arbeit in meinem Job mit Zeitdruck rechtfertigen.
Und nur, um es nochmal hervorzuheben: Ne Menge Dinge lassen sich einfach nicht übersetzen oder in gleicher Weise dem Publikum nahe bringen, wie im Original. Das verstehe ich auch. Niemand könnte George Carlin mit ner Stand Up Nummer bei uns berühmt machen. Sowas würde untergehen, wie ein stählerner Grauschwan…Aber die Wahl…ok, jetzt reicht es!

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 23:21

@ Jack: Ich glaube, du hast Perry da falsch verstanden: Zur Presse sind oft einfach noch keine synchronisierten Fassungen fertig. Die nahen Termine verknappen natürlich auch die Zeit für die Synchro, aber das ist ein anderes Thema. Glaube ich. Perry?

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:22

@ Ok Birdie. Das “warum” hinter der Saaldifferenz müsstest du mal erklären. Glauben die Verantwortlichen, mit W mehr Geld zu machen, als mit ST? Und, falls das zutrifft, hab ich grad meine eigene Frage beantwortet?

Jack Crow
Jack Crow
8. Mai, 2009 23:25

So, laut trekmovie 7 Millionen aus den Vorpremieren – aber daß da die Fanbase stärker reinspielt als etwa bei Wolverine ist auch klar… (Apropos Vorpremiere: Bei meiner gabs eine “Vorshow” bei der sichtlich peinlich berührte weibliche Angestellte zu diversen Trel-Titelmelodien “tanzen” mussten – in UNIFORM…!).

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:30

@Wortogel: denke, ich hab den Perry schon verstanden. Hab mich höchstens in meiner Antwort flasch ausgedrückt.
@Jack Crow: (btw. nur Riesenarschlöcher nennen sich Jack, hoffe, du weißt das): Sowas beweist mal wieder, dass die Kinos den eigenen Stoff nicht für voll nehmen. Warum denn der ganze Hype drumherum?! Einfach den Film präsentieren und nicht irgendeinen peinlichen Quatsch!

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 23:31

@ Just Jack: Ich denke mal, “Wolverine” hatte mehr Platz, weil zu dem Zeitpunkt kein anderer Blockbuster lief. Da war mehr frei – und damit buchbar. Es mag aber auch eine Rolle gespielt haben, dass Paramount sich am Ende von “Star Trek” ein bisschen weniger verspricht.

@ Crow: Grundgütiger – da ärgere ich mich ja fast, in der Presse gewesen zu sein, und nicht bei euch in der Vorstellung 🙂

Ist bei “Hooters” in Düsseldorf ähnlich peinlich, wenn die Kellnerinnen periodisch Tänzchen aufführen müssen…

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:35

EIN falsche Wort zu Hooters, Alter! Die machen tolles Steak!

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:36

“s” vergessen…

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2009 23:42

@ Jack: Ein gutes Steak brate ich mir selbst, und auch sonst war der Hooters-Besuch ein Reinfall: scheußliche Deko, miese Mallorca-Mucke, prolliges Publikum, lahme Bedienung, und Essen für die Tonne (Chili Cheese Dog, und mein Bruder hatte was mit Hühnchen). Die Mädels waren süß, aber überfordert.

Da spielt TGI Friday in einer ganz anderen Liga…

Jack Crow
Jack Crow
8. Mai, 2009 23:44

Tja, ich schätze mal die haben das “Star Trek jetzt in cool” nur so halb verstanden und auf lichtscheue Hardcore-Trekkies gesetzt die das toll finden… Manche Leute dind da einfach realitätsresistent, der (einzige) Eisverkäufer fand sich auch tierisch lustig obwohl ein Großteil des Publikums nahe dran war bei ihm mal den Vulcan Neck Pinch auszuprobieren…

Perry
Perry
8. Mai, 2009 23:50

“Was die nahe beieinanderliegenden Termine angeht: Nur weil es so ist, rechtfertigt es nicht, dass es so ist! Bzw.: Ich kann auch nicht das Abliefern mittelmäßiger Arbeit in meinem Job mit Zeitdruck rechtfertigen.”

Ich habe nicht von der Qualität der Synchro gesprochen. Ich sprach davon, dass die oft erst so kurz vor deutschem Kinostart fertig sind, dass deswegen schon viele Filme in der Presse im Original laufen müssen.

“Hab ja schon erwähnt, dass es da keine Diktatur geben soll, in bezug auf die Sprache, aber die WAHL wäre schon schön.”

Die magst du in der Provinz nicht haben, weil da im 2-Saal-Kino der Betreiber natürlich deutsche Fassungen spielen muss (im 40.000-Mann-Örtchen gibt’s halt auch proportional weniger Englischkucker). In mittleren und größeren Städten gibt es mehr als genug Kinos, die auch O-Ton anbieten.

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:55

@Birdie: YOU ARE FUCKIN HIGH!…Ok, weiß schon, was du meinst. Entweder, Stripperinnen, fangen an, in Restaurants zu arbeiten oder es finden sich kompetente Mädels, die ne Bestellung aufnehmen können.
@Crow: Hab damals den zweiten Mission Impossible in Hamburg mit ner HAMMERgeilen (keine Hyperbel!) Light/Fog/Lasershow gesehen. Der Film war zu dem Zeitpunkt für mich klasse und ich hab sowas nie wieder erlebt!
Eisverkäufer sind für mich, wie Blutwurst in nem Haifischbecken…

Just_Jack
Just_Jack
8. Mai, 2009 23:58

@Perry: wie gesagt, schon verstanden, was du meintest.
Und zum zweiten Teil: Landeshauptstadt…obwohl das nicht viel sagen muss.

Perry
Perry
9. Mai, 2009 00:01

Kenne zwar die Kinoszene in Berlin nicht besonders, kann mir aber nicht vorstellen, dass dort nicht genügend Filme im O-Ton laufen.

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 00:01

@ Jack: Nur um da mal wieder ein wenig mit meinen alten Pfunden zu wuchern – MI:II habe ich seinerzeit im studio-eigenen Kino auf dem Paramount-Gelände in LA gesehen, in Anwesenheit von Woo, Cruise, etc. Wochen vor den Pressen und dem Kinostart. 🙂

Just_Jack
Just_Jack
9. Mai, 2009 00:12

@Perry: meine damit nicht die Hauptstadt Deutschlands, sonders die eines Bundeslandes.
@Wortvogel: du zwingst einen ja förmlich dazu, hier rumzutrollen. Grad erzähl ich noch, wie ich mit einem Arm jonglieren gelernt hab und dann sagst du, du seist DocOc!

Just_Jack
Just_Jack
9. Mai, 2009 00:13

Ok, und das “s” hat heut scheinbar seinen schlechten Tag.

Baumi
9. Mai, 2009 01:25

@Perry:Anzahl der OV-Kinos dürfte schon größer sein: Hier in Köln (klar, keine Metropole, aber immerhin ne knappe Million Einwohner) gibt’s für Mainstream-OV nur das Metropolis mit seinen 3 schon leicht abgerockten Sälen.

Und so lieb ich dieses Kino auch habe, weil’s ein kleiner, unabhängiger Betrieb mit eigenem Charakter ist: Für fette Breitwand-Action hätte ich manchmal schon gerne ein so modernes OV-Kino wie das CineStar im Berliner Sony-Center.

qapla
qapla
9. Mai, 2009 02:12

Komme gerade aus einer OV und bin überaschenderweise leicht enttäuscht. Ich hatte mich im Vorfeld lustig über ewig gestrike trekkies wie den heise Mann gemacht und auch den Onion Beitrag sehr genossen. Aber als Star Trek Fan(nicht Trekkie) bin ich schon enttäuscht. Das hatte mehr was von Star Wars als Star Trek, und eigentlich ist alles radikal anders.
Tauscht man jetzt das Föderations Emblem und die Raumschiff Designs aus, dann könnte es ne ganz neue SCIFI Welt sein.

Der Filmfan in mir fand den Film allerdings klasse, ich hatte echt nichts zu meckern. Tolle Schauspieler, fantastische Effekte, gute Dialoge und ein toller Humour. Besonders angenehm aufgefallen sind mir noch Bruce Greenwood und Ben Cross( Sarek)

Genervt hat nur die wackel Kamera. Kann mir mal einer sagen warum das modern ist? Das hat mich bei Hancock schon immer genervt, gerade in Dialog Szenen.
Und was und warum blendet da immer auf der Brücke??

Insgesamt: Toller Film, wenig Star Trek.
Vermutlich funktioniert der Film deshalb so gut, weil er nicht den ganzen dramaturgischen Ballast mittragen muss (will). Aber dann bleibt nur noch wenig Star Trek übrig. Ich hoffe etwas mehr endlose Dialoge über außerirdische Diplomatie im 2.Teil 🙂

Karsten
Karsten
9. Mai, 2009 09:15

Ich war gestern auch endlich drin und fand den richtig gut. Mein Kumpel auch.. die Frauen jetzt nicht so. ^^ Die Raumschiffsequenzen erinnerten mich von der Kameraführung her an “Battlestar Galactica”.. fällt vor allem bei der Szene auf, in der die 3 Richtung Bohrplattform stürzen (der arme Olson.. in Knight Rider 2008 war seine Rolle länger bevor er starb *fg*). Diese Wackelkamera war wirklich etwas neu.

Checkov erschien mir leider eher wie eine Witzfigur.. mit diesem Sprachfehler (tschuldigung.. russischen Akzent). Das Kino hat immer gelacht, wenn er was gesagt hat..

Aber ansonsten: Story gut, Action gut, Neueinführung gut.. ich freu mich auf einen (hoffentlich) 2. Teil, in dem die Zeitlinie weiter geführt wird. 🙂

Nathan
Nathan
9. Mai, 2009 10:09

Sieht nach einem Wochenende irgendwo zwischen 69 und 75 Mio. aus.

Bei dem Stigma: Feist!

pa
pa
9. Mai, 2009 10:53

Nikki Finke spricht von 32 Millionen $ für Donnerstag und Freitag. Star Trek XI ist also jetzt schon der grösste Erfolg aus der Reihe und das Wochenende hat noch zwei Tage. Das gönn ich dem Film. Ich war gestern um 22:00 in einer Vorstellung. Der Saal war nicht komplett belegt (~300 von 500 Plätzen besetzt) und das Publikum bestand grösstenteils aus Mit-Dreißigern und auch noch älter. Da hatte auch keiner eine Starfleet-Uniform an oder ähnliches. Was für ein Zielpublikum der Film ansprechen will, weiss ich nicht genau.

Zum Film selbst: Massig Action (man kommt eigentlich fast nie zur Ruhe), tolle Geschichte und interessanter Reboot des Franchises. Wenn auch einige Elemente IMHO unnötig waren (Zerstörung eines “Objektes”, ich nenn jetzt keine Spoiler, die wohl einen grösseren Einfluss auf kommende Geschichten haben wird, im Original gab’s das ja nicht). Ich bin gespannt, was da noch so kommen wird. Ein Sequel bestimmt, vielleicht sogar eine neue Serie?

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 11:03

@ pa: Erfolg ist in diesem Fall relativ – zwar hat kein Trek-Film je soviel eingespielt, aber es hat auch kein Trek-Film je soviel gekostet. Zum Vergleich: “Star Trek II” hat nur 11 Millionen gekostet. Ein wirklicher Erfolg ist das erst, wenn “Star Trek” in die Gewinnzone kommt.

Interessante Trivia: “Star Trek” dürfte in drei Tagen mehr einspielen als jeder andere Trek-Film in seiner gesamten Laufzeit. Oder soviel wie die letzten beiden Filme zusammen.

Ich freue mich jetzt erstmal, dass der “Reboot” geklappt hat, und dass der Kino-Sommer mit “Wolverine”, “Watchmen” und “Star Trek” bisher sehr gut aussieht.

Mozart
Mozart
9. Mai, 2009 11:50

Für mehr und genauere Infos über die Box Office Ergebnisse der Filme:
http://www.insidekino.de/Y/DuellSTChronik.htm

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 12:02

@ Mozart: Exzellentes Material, in der Tat sehr empfehlenswert, wenn man noch tiefer in die Boxoffice-Historie der Trek-Filme einsteigen will.

Mozart
Mozart
9. Mai, 2009 12:05

“Interessante Trivia: “Star Trek” dürfte in drei Tagen mehr einspielen als jeder andere Trek-Film in seiner gesamten Laufzeit. Oder soviel wie die letzten beiden Filme zusammen.”

Und sorry, solche Aussagen sind (Inflation!) lächerlich.
Kannst ja gleich sagen, dass der Film nach 3 Tagen erfolgreicher ist als Gone With The Wind in 70 Jahren…

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 12:13

@ Mozart: Tonfall, bitte. Wir sind hier nicht im Nerd-Forum.

Ich hatte oben bereits erwähnt, dass ich von nicht inflationsbereinigten Zahlen spreche.

Paddy-o
Paddy-o
9. Mai, 2009 16:22

Es gibt ein HOOTERS in DÜSSELDORF?!?!
….
Oha, hab grad mal die Page besucht – KEIN Interesse! ^^

Was mich schockiert ist das Budget von StarTrek I – immerhin viermal soviel im Vergleich zum zweiten Teil. Hoffe da sind wirklich die Ausgaben für die Serie mit drin, ansonsten kann ichs einfach nicht fassen 😛

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 16:28

@ Paddy: Ich glaube, Ende der 70er waren viele große SF-Filme überproportional teuer, weil die Techniken für die Effekte erst komplett neu entwickelt werden mussten. Da konnte man bestimmte Systeme und Prinzipien kaum budgetieren. Und es ist ja auch bekannt, dass der Film viele Probleme hatte.

Fairerwaise muss man aber auch sagen, dass Star Trek: TMP ein fett aussehender Streifen ist. Der versagt halt primär an Buch, Regie, und Design. Ich halte den Machern bis heute zu Gute, dass ihnen klar war, dass es mit einer aufgeblasenen Version der Serie nicht getan ist.

Das Buch zur nie gedrehten Serie “Star Trek Phase II” kann ich übrigens extrem empfehlen.

Mozart
Mozart
9. Mai, 2009 16:37

Klar Wortvogel, die Sprache….
Dann so: Dein getätigter Vergleich ist ohne Aussagekraft! 😉

Ansonsten freut mich der Erfolg des Films.
Paramount geht sicher von einem Blockbuster aus, weil sie schon am Nachfolger arbeiten. $400m weltweit sollten es aber schon sein, damit der Reboot erfolgreich ist.

Paddy-o
Paddy-o
9. Mai, 2009 16:41

@Wortvogel:
Das mit den Techniken stimmt allerdings. Frage mich sowieso schon lange, mit welchen Mitteln damals überhaupt gearbeitet wurde. So ganz ohne brauchbare Computer. Die Hardware von damals würd mich schon interessieren…

Joah, TMP war ein krasses Effekt-Feuerwerk und
inhaltlich echt mal ne Gurke. Aber ein simpler Serienabklatsch war es wirklich nicht – also wenigstens n bisschen ‘kudos for the gang’ 😉

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 16:42

@ Mozart: Schon besser 😉

In der Tat sind die Zahlen (oder mein Vergleich) praktisch irrelevant. Allerdings ist das auch mit dem Inflationsausgleich so eine Sache: der berücksichtigt z.B. Währungsschwankungen nicht. Ob steigende Ticketpreise in Relation zur Inflation berechnet werden, weiß ich gar nicht.

Ich denke auch, dass weltweit 400 Millionen drin sein müssen. Wenn man sich bei InsideKino mal ansieht, was die Kosten/Nutzen-Relation ist, dann werden sich die Teile II-IV eh nicht schlagen lassen. “Zorn des Khan” hat lässig das achtfache seiner Kosten wieder eingespielt. Sowas ist heute undenkbar.

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 16:48

@ Paddy: Modelle und optische Printer regierten damals – und optische Printer sind die Pest, weil sie mit jedem Durchgang die Qualität des Bildmaterials mehr versauen.

Computer wurden erstmal zur Unterstützung traditioneller Effekte eingesetzt, z.B. zur exakten Steuerung der Kamera, um für Modellaufnahmen mehrere Durchläufe zu synchronisieren. Das waren also eher Neuerungen HINTER den Kulissen, die der Zuschauer kaum bemerkt hat.

Interessanterweise ist der “Genesis-Effekt” in Star Trek II eine der ersten richtig fetten CGI-Sequenzen der Filmgeschichte – einen Monat später kam dann “Tron”, und die Möglichkeiten für Computereffekte, die man auf der Leinwand auch als solche erkennt, waren in aller Munde. “The Last Starfighter” legte dann noch einen obendrauf, in dem man alle Raumschiff-Flotten aus dem Rechner holte (was heute SEHR putzig wirkt).

Reptile
Reptile
9. Mai, 2009 17:18

Zum Kosten/Nutzen Faktor:
Ich denke das dies heute schon noch möglich ist nur eben nicht im großem Blockbuster Segment.

SAW 1 ist doch ein gutes Beispiel. Kosten: 1.2 Mill. bei etwa 102 Mill. Dollar Einnahmen weltweit. Also etwa genau das 100fache in die Kasse gespült.
DAS ist doch mal eine Billanz.

Wobei sowas dann ja auch eher ein Zufallstreffer ist.

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 17:23

@ Reptile: Ich bezog mich spezifisch auf die Trek-Filme. Dass es GENERELL möglich ist, steht außer Frage – siehe auch “My big fat Greek wedding” und “Blair Witch Project”.

Reptile
Reptile
9. Mai, 2009 17:33

Überhaupt: Wenn man bedenkt was Blockbuster früher mal gekostet haben. “Tempel des Todes”, “Aliens” schlappe 30 Millionen aber das ist ja genauso im Verhältniss zur Inflation zu sehen.

Trotzdem frage ich mich warum Komödien auch schon mal 100 Millionen kosten. Bei Komödien sieht man das doch hinterher auf der Leinwand gar nicht.
Ich meine Teminator 2: 90 Millionen und man sieht dem Film auch heute noch jeden Dollar an.

Sorry, ewas Off Topic .

Heino
Heino
9. Mai, 2009 17:38

Naja, damals hat ja auch nicht jeder Nebendarsteller schon Millionengagen kassiert. Ich möchte gar nicht wissen, was z.B. Tobey Maguire für Spider-Man 4 bekommen wird, ganz zu schweigen vom Rest der wiederkehrenden Crew. Das treibt das Budget und damita uch das nötige Einspielergebnis schon mächtig in die Höhe.

OnkelFilmi
9. Mai, 2009 17:41

“Trotzdem frage ich mich warum Komödien auch schon mal 100 Millionen kosten.”

Weil man Leuten wie Will Ferrell, Vince Vaughn oder Reese Witherspoon bis zu 25 Millionen Dollar in den Rachen schaufelt.

Oder sich einfach nur gehörig verkalkuliert, und für Grützwurst wie “Evan Almighty” mal eben 200 Millionen auf den Kopf haut (und das, obwohl der “Star” Steve Carrell grade mal 5 Mio bekommt)

OnkelFilmi
9. Mai, 2009 17:48

“Naja, damals hat ja auch nicht jeder Nebendarsteller schon Millionengagen kassiert.”

Na na, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Ganz im Gegenteil, heute ist das Gagengefälle um einiges höher als früher. Da gibt man zB bei “Four Christmases” für Vaughn und Witherspoon insgesamt 40 Millionen aus (die Hälfte des Budgets!), und dann kommen schon die Veteranen wie Sissy Spacek, Robert Duvall, Mary Steenburgen und Jon Voight, sowie Jon Favreau. Und bei denen kann man davon ausgehen, daß sie alle unter 1 Mio bekommen haben, eher was zwischen 500 und 750k. Beim Rest (Dwight Yoakam, Tim McGraw, Colleen Camp etc) dürften wir wohl grade mal die 100 000 erreichen, wenn überhaupt.

Und bei “Spiderman 4” werden auch nur die “Names” kassieren, sprich Maguire/Dunst und Raimi. Alle anderen kann man ersetzen, vor allem, wenn man eine günstigere Lösung haben kann.

milan8888
9. Mai, 2009 17:54

Wieso war die griechische Hochzeit eigentlich so erfolgreich? Der war genauso öde wie ne CD von Michael Hirte. Lag das an den Fans von Joey Fatone?

Peroy
Peroy
9. Mai, 2009 18:10

“SAW 1 ist doch ein gutes Beispiel. Kosten: 1.2 Mill. bei etwa 102 Mill. Dollar Einnahmen weltweit. Also etwa genau das 100fache in die Kasse gespült.
DAS ist doch mal eine Billanz.

Wobei sowas dann ja auch eher ein Zufallstreffer ist.”

Vielleicht aber auch ein Beleg dafür, dass ab und an Qualität gebührend honoriert wird… 8)

Reptile
Reptile
9. Mai, 2009 18:48

@Peroy
Stimmt in diesem Fall schon. SAW 1 ist und bleibt ja ein Horrormeilenstein wie damals Blair Witch Projekt. Der Style, die Machart und Optik waren da ja absolut neu.

Hendy
9. Mai, 2009 22:22

Boah, schon viele Beiträge, hab jetzt nicht alles ausführlich gelesen, sondern nur überflogen…

Was das Phänomen an sich angeht, so war DER ERSTE KONTAKT mMn sogar noch der beste der Kinofilme, war einfach sehr spannend (die Borg sind als Feinde sowieso genial). Von der alten Crew war sicher ZORN DES KHAN herausragend sowie vom Humoranteil her ZURÜCK IN DIE GEGENWART und von der eigentlich sehr guten Grundidee (die aber zu langatmig umgesetzt wurde) sogar STAR TREK: DER FILM.

Was die Synchro des neuen Streifens angeht, verstehe ich nicht, dass die hier so verteufelt wird. Was Björn Schalla und Co. da abgeliefert haben, war modern, aber gleichzeitig kam sofort Classic-Flair auf. Die Sprüche und Dialoge erinnerten sofort an die alte Serie mit ihrer kultigen Synchro.
Und was manche Besetzungen angeht, ist es wirklich so, dass manches daran liegt, dass die Kinofilme heutzutage immer zeitgleich starten müssen.
Jeder, der zum Beispiel Daniel Fehlows markanter Stimme nachtrauert, der Quintos rauem Organ in 24 und HEROES schon sehr nahe kam (und auch noch im letzten Trailer zu hören war), der hätte gar nicht besetzt werden können, weil er meines Wissens nach zu dem Zeitpunkt der Synchronisation verhindert war.

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 22:34

@ Hendy: Meine “Ablehnung” der deutschen Synchro basiert nur auf dem deutschen Trailer, den ich gleich nach der Originalfassung des Films gesehen habe. Und da fällt halt sehr stark auf, dass ohne die Akzente der Figuren teilweise sehr viel Charme verloren geht. Ich sage nicht, dass die Synchro an sich schlecht ist.

Hendy
9. Mai, 2009 22:48

Na dann schau dir die Synchro doch mal irgendwann an, denn aus der Trailer-Stimmenbesetzung wurde nämlich nur exakt einer übernommen, nämlich Ben Völz für Eric Bana (den er schon häufiger synchronisiert hat – und ausgerechnet bei dem wahrt man Kontinuität, obwohl man Bana unter der Maske gar nicht erkennt, LOL).

Wortvogel
Wortvogel
9. Mai, 2009 23:37

@ Hendy: Echt? Die Stimmen im Film sind andere? Das ist ja mal eine interessante Info!

Hendy
9. Mai, 2009 23:49

Die Trailer werden ja meistens Monate vor’m Kinostart veröffentlicht. Die finale Besetzung wird aber eben in der Regel erst mit dem Hauptfilm bei aufwändigen Castings entschieden. Und, was man so hört, war das Casting riesig, es wurden quasi alle nahezu denkbaren Varianten (hell, dunkel, tief, rau, sanft, jünger, älter) durchprobiert. Entschieden wurde natürlich auch nicht eigenmächtig in Deutschland, sondern direkt aus den USA von J.J. Abrams himself und Co., wie so oft bei den großen Blockbustern.
Vor allem die Stimme von Kirk/Chris Pine hat mich äußerst positiv überrascht, denn Nico Sablik ist auch die Stimme von Harry Potter. Vorab fürchtete ich – und viele andere auch – Kirk mutiere nun zum Jüngelchen. Aber im Gegenteil, Sablik erinnert sogar stark an den legendären Gert Günther Hoffmann. Rau, kernig (aber trotzdem jugendlich) und mit ebensoviel Charme in der Stimme.

Peroy
Peroy
10. Mai, 2009 00:18

“Stimmt in diesem Fall schon. SAW 1 ist und bleibt ja ein Horrormeilenstein wie damals Blair Witch Projekt. Der Style, die Machart und Optik waren da ja absolut neu.”

Okay, DAS prangere ich an, sowohl den Meilenstein als auch die neue Optik. Für mich ist BWP nur ein Beispiel dafür, dass eben auch kompletter Schund richtig fett absahnen kann, wenn er entsprechend gehyped und vermarktet wird… 8)

Heino
Heino
10. Mai, 2009 11:31

@Filmi:mag sein, dass das Gefälle stärker geworden ist. Aber wie deu ja selbst sagst, fressen 2 Hauptdarsteller schon meist einen grossen Teil des Budgets auf. Und ich denke, bei Spider-Man 4 wird zumindest noch der J.J. Jameson-Darsteller (mir fällt gerade der Name nicht ein) auf jeden Fall dabei sein und auch mehr kassieren, weil er durch seine Interpretation der Figur zum Fan-Liebling geworden ist.
Ich habe gestern nochmal ST 6 gesehen und kann nur immer wieder fassungslos mitd em Kopf schütteln. Wie konnte es nach einem so guten Film mit dem Franchise nur so dermassen bergab gehen?
Gut, “First Contact” ist noch leidlich unterhaltsam, aber alle anderen Filme mit der TNG-Crew sind einfach nur langweilige Grütze.

Wortvogel
Wortvogel
10. Mai, 2009 11:53

@ Heini: Nummer VI ist in meinen Augen der unterschätzteste Trek-Film. Der rockt. Fast so gut wie II (ist ja auch vom selben Regisseur).

Asmodeus
Asmodeus
10. Mai, 2009 12:05

Ich hab mir die Filmbox geholt. Und ich habe keinen einzelnen Euro bereut.
Wenn die Filme auch manchmal nicht “Star Trek” waren, so waren es immer unterhaltsame Filme, finde ich.

Nur einen Film von ST finde ich nicht, da hat noch nichtmal der Kirk mitgespielt und das beamen dauerte 5 Minuten.
Die Crew wurde auf einem Planeten gefangen und dort lebten Psioniker mit riesigen Köpfen. Die konnten Illusionen erschaffen, kann mir da wer helfen?

Wortvogel
Wortvogel
10. Mai, 2009 12:11

@ Asmodeus: Das weiß man aber: Das war “The Cage”, der Original-Pilotfilm (mit anderer Besetzung), der später zum Zweiteiler “Menagerie” umgeschnitten wurde (deutsch: “Talos IV tabu”). Lief gerade in den USA zum Kinostart des neuen Films mit überarbeiteten Spezialeffekten im Fernsehen.
http://bit.ly/cvIyp

MarcN
MarcN
10. Mai, 2009 12:15

@Asmodeus: Klingt nach dem nicht gesendeten ersten Pilotfilm “The Cage”. Wurde dann später in die Doppelfolge “Talos IV-Tabu” eingearbeitet.

MarcN
MarcN
10. Mai, 2009 12:15

Hups, zu spät!

Asmodeus
Asmodeus
10. Mai, 2009 12:28

Verzeih meine Unwissenheit großer Vogel 😉

Danke an euch Beide.

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
10. Mai, 2009 14:41

@Asmodeus:
Vögel gelten zwar im allgemeinen als recht pfiffige Zeitgenossen, aber nicht unbedingt als ein Hort von Wissen.
Wenn ich mich so an meine Sesamstrassenzeit erinnere, dann war da Bibo aka BigBird. Nicht unbedingt eine Ausgeburt des Wissens. Na ja aber irgndwie ist ja immer etwas.
Unser Wortvogel geht schon als großer Überflieger durch. Irgend wie halt.

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
10. Mai, 2009 14:44

Hier wird ja ganz nett über das Einspielergebnis der ersten drei Tage gesprochen, als es geht hier um Dollar. Mich würde aber interessieren wieviel Zuschauer waren das und bei wievielen laufenden Kopien oder Vorstellungen. Gibt es da irgendwelche Infos drüber?

Heino
Heino
10. Mai, 2009 15:22

@Torsten:nenn mich nochmal Heini, dann setzt es was:-))

Und ja, der Film rockt. Wobei mir vorher nie aufgefallen ist,was man da so an bekannten Gesichtern entdecken kann (Kim Catrall, Christian Slater)

Armin
Armin
10. Mai, 2009 18:10

So ich hab mir den Film angesehen.
Da wird einer aus der Zukunft in die Vergangenheit “geschleudert” und hat nichts besseres zu tun als seinen persönlichen Rachefeldzug zu starten. Warum nicht das Naheliegende tun und dafür sorgen das sein Volk in der Zukunft von der drohenden Gefahr frühzeitig erfährt und dadurch gerettet werden kann?
Wenn man sein Hirn ausgeschaltet hat, war es allerdings ein nettes Filmchen 😉

Dieter
Dieter
10. Mai, 2009 18:15

,,Warum nicht das Naheliegende tun und dafür sorgen das sein Volk in der Zukunft von der drohenden Gefahr frühzeitig erfährt und dadurch gerettet werden kann?”

Weil es dann diesen Film nicht gäbe. 🙂

Und weil so nur positive Helden handeln.

Dr. Acula
10. Mai, 2009 20:18

Ha! *selbstzufrieden-vor-sich-hin-grins*

Wortvogel
Wortvogel
10. Mai, 2009 20:21

@ Acula: Pah – Nikki Finke nachplappern kann jeder…

Sven
Sven
10. Mai, 2009 20:28

,,Warum nicht das Naheliegende tun und dafür sorgen das sein Volk in der Zukunft von der drohenden Gefahr frühzeitig erfährt und dadurch gerettet werden kann?”

Sie wußten ja in der Zukunft davon, wie kann man einen Warnen der in der Zukunft die Warnungen ignoriert. Es ist unwarscheinlich das diese Wahrnung dann ernster genommen wird.

Soederberg
Soederberg
10. Mai, 2009 20:49

Ich bin ja nur ein doofer Consumer von Filmen und lasse mich nur von einfachen Gefühlen leiten.
Jedenfalls war ich, getrieben von Wortvogels Blog, heute in der Matinee im Cinedom um mir die geliebte Enterprise zu geben und ich muss sagen: “Ich liebe es mehr denn je!” Wahrscheinlich bin ich zu einfach gestrickt, aber alles was in Torsten’s Kritik stand kann ich zu 100% bestätigen. Teil 11 ist frisch und taugt absolut dazu ST weiterhin am Leben zu erhalten. Der Humor in First Contact war schon gut, aber in Teil 11 wird tatsächlich kein Gag ausgelassen ohne die Geschichte ins Lächeliche zu ziehen. Im Gegenteil. Ich finde der Humor wird genutzt um die Charaktere wie sie in den früheren Folgen dargestellt wurden schon jetzt zu präsentieren. Also ich fand’s schon sehr gut. Die Begeisterung heb ich mit für weitere Folgen auf.

Perry
Perry
10. Mai, 2009 23:25

“Mich würde aber interessieren wieviel Zuschauer waren das und bei wievielen laufenden Kopien oder Vorstellungen. Gibt es da irgendwelche Infos drüber?”

Film lief in 3849 Kinos an. Durchschnitt pro Kino 18836 Dollar Umsatz. Den Rest musst dir selbst ausrechnen 😉

Jana
Jana
10. Mai, 2009 23:27

Ich komme auch gerade aus dem Kino. Es war toll! Erste Klasse, ich werde wohl nocheinmal hineingehen

Dieter
Dieter
11. Mai, 2009 00:32

,,@ Acula: Pah – Nikki Finke nachplappern kann jeder…”

Wer ist das um worum geht es da?

(Wenn man das wissen darf…)

Wortvogel
Wortvogel
11. Mai, 2009 00:38

@ Dieter: einfach mal googeln…

Dieter
Dieter
11. Mai, 2009 00:42

Gemacht, hat nix geholfen. Ist aber ok.

Sven
Sven
11. Mai, 2009 00:55

http://www.deadlinehollywooddaily.com/

Es ging darum das Nikki Finke halt 75Mio. vorrausgesagt hat, ebenso Dr. Acula wie man oben nachlesen kann. Und da es anscheinend ca. genauso viel wird, war die reaktion von Dr. Acula “*selbstzufrieden-vor-sich-hin-grins*”

Dieter
Dieter
11. Mai, 2009 00:55

@Sven: Danke!

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
11. Mai, 2009 09:18

@Perry:
Danke

Reptile
Reptile
11. Mai, 2009 11:19

75 Millionen, na also. Ich hoffe der Film kann diese Woche noch mal nachlegen.
Das Video ist wirklich lustig, besonders die kritischen hardcore Trek Nerds im Publikum….

Kabel 1 dürfte sicher auch gut davon zehren mit ihrem Star Trek Mai.
Bei Star Trek 7 fand ich immer das Ende von Kirk irgendwie zu lahm. Der erste Tot auf der Schiff war der wirklich passende Heldentot.
Diese

“Captain auf der Brücke, Brücke auf den Captain”

Version fand ich als Abgang immer zu wenig.

Baumi
11. Mai, 2009 11:27

@GrinsiKleinPo: In den USA werden leider m.W. immer nur Einspielergebnisse offiziell veröffentlicht und nicht Zuschauerzahlen. Das hat natürlich den angenehmen Nebeneffekt, dass man – Inflation sei dank – alle paar Jahre neue Rekorde vermelden kann. Hierzulande läuft’s genau umgekehrt. (Vielleicht weil man hier “über Geld nicht spricht”?)

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
11. Mai, 2009 23:08

@Baum: Könnte man dann vermuten, dass Inflationsbereinigt, die heutigen Blockbuster eigentlich keine Buster sind? Wenn man bedenkt, dass heute da es dem Kino ja soooooooo schlecht geht. Na ja egal, Einspielergebnisse von mehreren hundert Millionen und demnächst vielleicht auch mal von einer Milliarde machen sich immer gut in der Presse. Na ja eigentlich ist ja immer etwas. Aber Danke Baumi.

Sir Richfield
Sir Richfield
12. Mai, 2009 07:44

“Warum nicht das Naheliegende tun und dafür sorgen das sein Volk in der Zukunft von der drohenden Gefahr frühzeitig erfährt und dadurch gerettet werden kann?”
Weil das ein Paradoxon auslösen würde.
Wenn man die Leute warnt, tritt die Situation nicht auf und es müßte keiner in der Zeit zurück, die Leute zu warnen. Aus diesem “Grund” wird auch niemand aus der alten Zeit gerettet, sondern eine neue Zeitlinie eröffnet. Mir ist keine ST Folge bekannt, in der die Protagonisten eine eigene Zeitlinie wesentlich beeinflußt haben. Meist steckten sie in der für sie “falschen” Zeit fest und haben sich in eine andere versetzt.

Welche Probleme es (Im Kopf des Zuschauers) verursacht, die Zeit ändern zu wollen zeigen die Terminator Filme und Serienfolgen. Die pfuschen da dermaßen an ihrer eigenen Vergangenheit herum, das hält schon lange niemand mehr nach. Und “realistisch” wäre, dass sie niemals Skynet aufhalten können, denn sonst wäre Reese nie zurück gekommen. Wozu dann auch?
(Dass alleine die Schleife, dass Reese der Vater von John Connor ist, schon alle Grenzen sprengt tut da schon nichts mehr zur Sache.)

PS: Nein, ich habe den Film noch nicht gesehen (gebt mir noch 12 Stunden) und ich bin auch nicht gerade ein großartiger Trekki, dass ich mich in stundenlangen Diskussionen über Zeitreisen im Kanon auslasse. Wollts einfach nur gesagt haben 😉

Dieter
Dieter
12. Mai, 2009 08:41

@Sir Richfield: Auf die Gefahr, dass ich mich in alle Nesseln der Filmkritik setze, fand ich dieses Problem in der neuen Fassung der ,,Zeitmaschine” ganz gut angesprochen: Der Held kann seine Verlobte nicht retten, weil erst ihr Tod der Auslöser zur Erfindung der Maschine ist.

Sir Richfield
Sir Richfield
12. Mai, 2009 09:31

Dieter, jetzt wo Du es sagst.

Allerdings versprühte die Neufassung so gar nichts vom Charme der alten Fassung, so dass ich den Film verdrängt habe. Ging mir mit dem Planeten der Affen ebenfalls so. Für sich genommen keine schlechten Filme, aber mit dem von der rosa Brille getrübten Blick in die Vergangenheit nur mieser Abklatsch.

Dieter
Dieter
12. Mai, 2009 10:47

@Sir Richfield: Vor allem beim Planeten der Affen, von dem Burten ja sagte, er sei kein Remake, ging mir das so. Allein schon den genialen Twist des Originals mit dieser Abschluss-Szene toppen zu wollen, verdient, gegeißelt zu werden.

Wortvogel
Wortvogel
12. Mai, 2009 10:57

Für mich hat das nichts mit Nostalgie zu tun: “Planet der Affen” und “Die Zeitmaschine” sind einfach erbärmlich schlechte Filme, aller technischen Finessen zum Trotz. “I am legend” hingegen zeigt, dass Remakes den Originalen ebenbürtig sein können – von den beschissenen CGI-Monstern mal abgesehen.

Dieter
Dieter
12. Mai, 2009 11:01

In meiner Fernsehzeitung wurde der Planet mit ,,ein grandioses Spektakel” und ,,Burton erweist dem Klassiker seine Referenz” beworben. Man möchte hauen, kratzen, beißen und würgen.

Nathan
Nathan
12. Mai, 2009 15:14

Die US-Einspielergebnisse wurden offiziell auf $79.2 Mio. HOCHGESCHRAUBT! Der Sonntag verlief weit besser als prognostiziert. Es setzt das ein, was ich schon für Samstag erwartet hatte – das word of mouth.

Das zweite Wochenende wird alle BO-Propheten überraschen. Jede Wette.

Perry
Perry
12. Mai, 2009 17:19

Und damit wurde Doc Acula enthront und meine Wenigkeit ist das neue Orakel von Delphi mit meiner supidupi-Prognose von 80 Mios fürs Wochenende. Hurra.

Perry
Perry
12. Mai, 2009 17:22

“”Allein schon den genialen Twist des Originals mit dieser Abschluss-Szene toppen zu wollen, verdient, gegeißelt zu werden.”

Wobei diese Nachklappe eher eine Verbeugung vor dem Originalroman sein dürfte als der Versuch, die Freiheitssstatue zu toppen.

Heino
Heino
12. Mai, 2009 20:57

@Perry:da hast du absolut recht. Schade, dass der Rest des Films dem Roman nicht das Wasser reichen kann

GrinsiKleinPo
GrinsiKleinPo
12. Mai, 2009 21:23

@Dieter: Ich empfehle, Messer und Gabel, etwas Senf oder sonstige Zutat. Das Opfer wird dann nach guter englischer Tradition für 3 11/17 Sekunden den Flammen eines, von englischer Eiche genährtem, Feuer ausgesetzt. Ich Wünsche guten Appetit und ein stumpfes Messer. *eg*

Dieter
Dieter
12. Mai, 2009 23:54

@Perry/Heino: Da sieht man´s wieder: Es kann nicht schaden, die Romanvorlage zu kennen. 🙂

Sir Richfield
Sir Richfield
13. Mai, 2009 00:16

Sooo…
Wo fange ich an?
Ja… Der Kampf des Internet vs. Lensflare ist noch nicht ganz geschlagen, da legt Herr Abrahams noch ne Schaufel drauf. *seufz*

Ich reihe mich mal ein – Das. Ist. Kino. Endlich wieder ein guter Star Trek, ein richtig guter.
Schaun ‘mer ma, was draus gemacht wird.

Im Groben ist ja schon alles gesagt worden, deshalb nur ein paar Details:

Das Innenleben der Enterprise: Fand ich sehr gut. Könnte ein wenig enger auf den unteren Decks sein und so wirklich glaube ich nicht, dass da nicht mindestens einer im Overall rumstiefelt, aber ja – anders sieht die wahre Enterprise auch nicht von innen aus.
Warum sollte man alles supihübsch verkleiden, stört eher.

Verbeugungen vor dem Original: Müsste ich im Standbild auf dem TV sehen, um sie zu erwischen, man wurde ja erschlagen damit.
Ich bin nur sauer, dass Pike im Gesichtshalbschatten sitzen durfte und nicht Kirk.

Darsteller: (In Ermangelung von Hirnkapazität nur ihre Rollen)
Kirk: Ein wenig ZU draufgängerisch vielleicht. Zwar hat sich der “echte” Kirk auch auf alles geworfen, aber irgendwie war der doch ruhiger. Aber gut, die jungen Jahre, Hörner abstoßen und so.

Bones: Karl Urban IST DeForest Kelly!

Zulu: Auch hier – dead on!

Chekov: Puh… ich weiß, Herr Mittermaier hat sich gerne über den lustig gemacht. Hier scheint es so, als hätte der ihm auch die Rolle geschrieben. Fand ich ein wenig ZU albern. Hatte aber nicht genug Screentime, mich ernsthaft zu nerven.
Kann aber sein dass ich da der alten, deutschen Synchro zum Opfer gefallen bin.

Uhura: Selbstbewußt, stark, lecker! Auch wenn ich eher über ihre Zimmergenossin gerutscht wäre. 😉

Spock: Hat geklappt – nach drei Minuten habe ich nicht mehr an Sylar denken müssen.
Allerdings denke ich, das Zachary jetzt für ewig auf emotional verkrüppelte Charaktere getypecasted ist.

Scotty: Uh.. ich mag Simon Pegg… Wirklich. Und er verkörpert den begeisterten Schrauber auch sehr gut. Fällt aber in die Kategorie “Das ist nicht mein Scotty”. Von allen noch die Figur, an die ich mich am meisten gewöhnen müßte. Könnte auch gerne etwas “ruhiger” werden, zwei extreme Hampelmänner (mit Chekov) sind imho einer zuviel, für weitere Teile (oder eine Serie) wünsche ich mir halt etwas mehr Ruhe und Professionalität.

Spoiler ich hier noch jemanden? Sicher nicht…
Der Trick in die Zeitkiste war der einzig logische in diesem Universum, ein echter “So war es damals” wäre riesig in die Hose gegangen und ausser “A Wizard did it” (Also Q oder so) wäre alles völlig hanebüchen gewesen. Und irgendwie muss man die Abweichung ja erklären.

Alles in allem wieder einer der Filme, bei denen man gar nicht merkt, dass man gerade mehr als zwei Stunden im Kino gesessen hat. Keine wesentlichen Längen, kracht an den richtigen Stellen. (Und ist sogar zwei Mal leise im Weltall – gibt bei mir immer Gummipunkte!) Herrlisch.

Jetzt bloß nicht hektisch werden und mit heißer Nadel weitere Filme oder Serien drehen! Lasst Euch Zeit jungs, die Franchise lebt zwar wieder, aber man sollte sie nicht direkt überfordern.

Marc
13. Mai, 2009 00:41

@Wortvogel: Meintest du nicht, dass die Enterprise garnicht auf der Erde gebaut worden wäre (sondern ein anderes Schiff) ?

Ich habe mir den Film heute noch einmal angeguckt, und ich bin sehr sicher ein NCC-1701 gesehen zu haben, als die mit dem Shuttle von der Basis losgeflogen sind (letzte Szene, als das Shuttle unterhalb der Warpgondel ist und man diese von unten sieht).

Ich darf mich über den Bau auf der Erde jetzt also durchaus aufregen! 😉

Peroy
Peroy
13. Mai, 2009 00:46

Das “Time Machine”-Remake fand ich gut und dezent tiefsinnig…

Perry
Perry
13. Mai, 2009 01:23

“@Perry:da hast du absolut recht. Schade, dass der Rest des Films dem Roman nicht das Wasser reichen kann”

Um sich vom Heston-Film abzuheben, hätte man ohnehin weit näher am Originalroman bleiben müssen. Schade, verschenkte Chance gewesen.

Paddy-o
Paddy-o
15. Mai, 2009 23:38

War grad drin! OV! Ich liebe es!
Selbst das minimal unscharfe und fleckige Bild konnten den Genuß nicht stören!
MANN!
Hammer!
Ich wiederhole mal o.g. Text: Das!Ist!Kino!