08
Feb 2009

Ich geb’s auf: Katzen-Content -jetzt auch beim Wortvogel

Themen: Neues |

Ich will aber SOFORT essen:

http://www.youtube.com/watch?v=NzgfGhqQ4KQ

Feel the beat:

http://www.youtube.com/watch?v=zmRTGRbrATs

Scheiße – jetzt will ich auch eine Katze.



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Reptile
Reptile
8. Februar, 2009 14:15

Katzen sind schon tolle Haustiere. Vergleichsweise geringe Arbeit, kuschelig und wie man sieht manchmal auch wirklich lustig.

dr-wer
dr-wer
8. Februar, 2009 14:38

Gerade kleine Katzen sind sehr dreist, wenn es um potentielle “Beute” geht.
Ich kann mich da noch sehr gut an die junge Katze meiner Eltern erinnern die den tiefgefrorenen Broiler aus dem Waschbecken gestohlen hat und quer durch die Wohnung ins Wohnzimmer unter der Couch geschliffen hat.

Dr. Acula
8. Februar, 2009 14:57

Hunde sind Spinner, Katzen sind die Gewinner!

Paddy-O-
Paddy-O-
8. Februar, 2009 15:05

Also was ich vieeeel überzeugender finde ist

http://www.youtube.com/watch?v=kx5Tqs10bDg

Wahnsinn! ^^
Katzen rocken…

Dieter
Dieter
8. Februar, 2009 15:28

Bei Heinz Ehrhard war da mal irgendwie so:

,,Ach, Sie haben eine Katze?” – ,,Ja.” – ,,Katzen sind ja auch schöne Tiere.” – ,,Ich habe die Katze der Mäuse wegen.” – ,,Ach, Sie haben Mäuse?” – ,,Nein! Ich habe eine Katze!”

Tinitus
8. Februar, 2009 17:15

Die is am Besten:
http://www.youtube.com/watch?v=bRChFendwGg

Ansonsten kann ich nur sagen, eine Katze is ne nervige Ratte. Man hat keine Katze. Die Katze hat einen Menschen. Dieser darf in Ihrer Wohnung leben, sofern er alle Kosten trägt und immer für Futter und Katzenklo sorgt. Ausserdem hat er sich zu freuen, wenn gnä Frau mal kuscheln will. Sollte Madam sich dazu bequemen, sich mal auf dem Schoss zusammen zu rollen, hat man sitzen zu bleiben, bis sie genug hat. Bei zweien verdoppeln sich selbige Probleme natürlich.

Ich selber wollte nie eine Katze haben. Irgendwann hab ich in meinem Keller dann eine ca. drei Monate alte, total verängstigte und unterernährte Katze gefunden. Da ich zur Arbeit musste, hab ich das Fellbündel erstmal mit ner Zeitung, etwas Wasser und ner Dose Schinken in den Wohnungsflur gesetzt. Ich dachte mir, “Dann bringste die morgen früh ins Tierheim und gut is”.
Abends kam ich dann nach Hause und schaute nach der Katze. Sie hatte auf die Zeitung gepinkelt, den Schinken verdrückt und sich dann im Bad unter der Wanne versteckt. Also hab ich ihr etwas, warum auch immer den Tag über gekaufte, Katzenmilch hingestellt und mich vor den Fernseher gesetzt. Plötzlich kam das kleine Gewusel ins wohnzimmer geschlichen und setzte sich vor die Couch um mich anzuschauen. Nach ner Weile wurde sie mutiger und wollte auch auf die Couch. Das kleine Hops versuchte es immer wieder, kam aber nur bis zum Anfang der Sitzfläche und fiel wieder runter. Irgendwann hab ich sie dann halt hochgenommen. Die Kurze maunzte einmal dankbar, rollte sich zusammen und schlief schnurrend ein.
Seitdem lebt sie in meiner Wohnung, hat mich fest im Griff und heisst immernoch Katze. Treffender Name wie ich finde.
Als Dank für Alles was man für seine Katze tut, ist sie immer da um einen zu trösten, aufzuheitern oder zum Lachen zu bringen. Ich kann mir ein Leben ohne Katze kaum noch vorstellen.

Kent
Kent
8. Februar, 2009 17:18
Wortvogel
Wortvogel
8. Februar, 2009 17:32

Schön erzählt. Katzen regeln.

Lari
Lari
8. Februar, 2009 18:11

Die Geräusche, die das hungrige Vieh macht! 😯

PabloD
PabloD
8. Februar, 2009 18:18

Am Besten ist immer noch die Nachbarskatze so abzurichten, dass sie nur in wirklich passenden Momenten vorbeischaut, sich ein paar Streicheleinheiten abholt und ohne Futter wieder verschwindet.

Arbeit/Kosten/Stress: 0
Spaß: 100

Dr. Acula
8. Februar, 2009 18:19

Ich empfehle ungern Werke deutscher “comedians”, aber “Schmitz’ Katze” von Ralf Schmitz (ach) ist wider Erwarten tatsächlich das zweitbeste (und zweit-Situationen-wiedererkennen-würdigste) Katzenbuch nach “Die gemeine Hauskatze” von Pratchett (empfehlenswert: Hörbuchfassung, gelesen von Schmitz selbst).

Wortvogel
Wortvogel
8. Februar, 2009 18:21

@ Lari: hungrig ist der falsche Ausdruck – gierig trifft es eher. Nach meiner Erfahrung ist die Antwort einer Katze auf die Frage “Wieviel hast du gegessen?” grundsätzlich “Nicht genug”…

@ Pablo: Das hatte ich in meiner zweiten Münchner Wohnung Mitte der 90er. Minka fühlte sich daheim nicht genug geliebt, weil die noch zwei weitere Katzen und einen Hund hatten. Also kam sie regelmäßig bei mir über den Balkon rein, um sich streicheln zu lassen, ne Runde zu poofen, oder um einfach mal Ruhe zu haben. War mir sehr recht.

Tinitus
8. Februar, 2009 18:49

@Wortvogel: Die korrekte Antwort der Katze is “Halts Maul und stör mich nich beim Fressen!”

Grad eben passiert. Tini und Freundin bestellen sich zum Abendbrot lecker Futter beim Bringedienst und planschen noch ein wenig in der Wanne.
Da der Bringedienst es in rekordverdächtigen zehn Minuten schafft das Futter zu bringen, spring ich schnell aus der Wanne, bezahle und geh mich abtrocknen. Keine zwei Minuten später bin ich fertig und komm aus dem Bad. Der Karton vom Burger ist fachgerecht geöffnet worden. Ich denk mir der Burger sieht ja immernoch gut aus. Brötchen oben und unten unbangeknabbert und der Salat sieht auch noch jungfräulich aus. da werd ich die kleine Ratte wohl bei ihrem Raubzug gestört haben. Der erste Biss in den Burger offenbart mir meinen Irrtum. Das Fleisch ist fein säuberlich aus dem Burger gezogen worden. Ein kurzer Blick in ihre Fressecke und ich seh es ordentlich in ihrem Napf liegen. Tini Hunger, Katze zufrieden, Freundin Lachkrampf. Aber versuch mal sauer auf ne Katze zu sein. 😀

Tinitus
8. Februar, 2009 18:52

@Doc: Danke für den Tipp. Beide Bücher sind bestellt.

Peroy
Peroy
8. Februar, 2009 19:01

90% aller Katzen, die ich kenne, sind hinterfotzige Arschlöcher. Die Mistviecher gehören totgetreten und ersäuft. Die ganzen Katzen-Freaks reden sich das ja gerne schön, so von wegen “Die haben Charakter”. Falsch. Das sind einfach nur Dreckschweine auf vier Pfoten. Einmal mit’m Flammenwerfer drüber und gut…

Ich hab’ übrigens einen Schäferhund…

Reptile
Reptile
8. Februar, 2009 19:07

Der Peroy wieder. Schöne Breitseite.
Ich frage mich wie viele katzen der Durschnittsmensch so kennt? Böse Zungen würden in deinem Text jetzt einfach “Katzen” durch “Peroy” ersetzen und unterschreiben:-)

Tinitus
8. Februar, 2009 19:16

@Reptile: Wo soll ich unterschreiben?
Der Peroy hat halt ein kleines Problem mit der Verhältnismässigkeit. Entweder er hat keine Argumente und überbrüllt es dann, oder er hat keine Ahnung und überbrüllt es dann. Hauptsache er hat die Klappe aufgerissen und und genug Zewas zur Hand.

@Peroy: Im Gegensatz zu irgendwelchen treudoofen Kötern die sich abrichten lassen um dann aufs Wort zu gehorchen, haben Katzen ihren eigenen Kopf. Für jemanden wie Dich, der keine Meinung neben der eigenen akzeptiert, ist das natürlich nichts.

Dr. Acula
8. Februar, 2009 19:57

(sing)
Peroy hat ‘nen Schäferhund, und den hat er nicht ohne Grund…
(/sing)
*hähä*

Peroy
Peroy
8. Februar, 2009 20:10

“@Peroy: Im Gegensatz zu irgendwelchen treudoofen Kötern die sich abrichten lassen um dann aufs Wort zu gehorchen, haben Katzen ihren eigenen Kopf. Für jemanden wie Dich, der keine Meinung neben der eigenen akzeptiert, ist das natürlich nichts.”

Haustiere haben nur leider nicht “ihren eigenen Kopf zu haben”, die haben zu gehorchen. Deswegen sind es Haustiere. So weit kommt es noch, dass ich mir von so einem dreckigen Katzenvieh auf der Nase rumtanzen lasse. Die kommen mir nicht in die Bude…

Außerdem töten Katzen alte Menschen und kleine Kinder…

So über die Jahre hinweg wird es wohl ein Dutzend gewesen sein, die ich in Aktion gesehen habe, und abgesehen von einer handzahmen und verschmusten Hauskatze waren das durch die Bank Plagen. Am Schlimmsten ist ja, dass von denen nichts zurück kommt, außer es passt ihnen in den Kram. Von den Besitzern wird das immer gern mit dem “eigenen Kopf” verklärt, die machen sich da nicht mal gedanken drum, dass sie da einen Parasiten durchfüttern, der ihnen im Fall des Todes ohne zu zögern das Gesicht wegfrisst… nicht weil er Hunger hätte, sondern einfach nur so, wil er’s kann…

Da lobe ich mir doch jeden “treudoofen” Köter, der einem das Leben tatsächlich bereichert…

Reptile
Reptile
8. Februar, 2009 20:17

“Im Elsass ist die von seinem Hund angefressene Leiche eines 75 Jahre alten Mannes aufgefunden worden. Unklar ist, ob das Tier sein Herrchen getötet hat oder erst danach zubiss.”
Grade gelesen. Hmmm….
Nein, es ist ja auch unsinnig eine Hund VS Katze Diskussion zu führen. Katze ist Pflegeleichter, Hund sorgt für mehr Bewegung des Besitzers. Nur diese Quasi Foderung nach Katzen KZs ist doch etwas daneben gewesen.

Julian
8. Februar, 2009 20:24

Torsten, eine Katze als Haustier ist die beste Entscheidung, die Du treffen kannst! Ich würde zwei nehmen (Geschwister), die können sich wunderbar mit sich (und Deiner Wohnung) beschäftigen, wenn Du mal nicht zuhause bist.

An die Katzenhasser: Für Nicht-Katzenbesitzer wirken Katzen *natürlich* kalt und ablehnend: Sie stehen ja zu ihrem Besitzer (Dosenöffner), und nicht zu Fremden. Und sind nicht so leicht käuflich wie Hunde, diese treulosen Schlampen. Wenn man mal eine Katze auf seiner Seite hat, sieht die Sache gaaaanz anders aus. Und das für ein ganzes Katzenleben.

Tinitus
8. Februar, 2009 20:33

@Julian: Genauso isses nämlich. Und das hat nicht nur mit der Funktion als “Dosenöffner” zu tun. Eine Katze vergisst nichts. Meine Ex hat die Katze immer gefüttert. Trotzdem war ich immer derjenige zu dem sie kuscheln kam. Die hat sich schon gemerkt wer sie damals aus dem Keller geholt hat.

Marko
8. Februar, 2009 21:09

Wir haben seit knapp zehn Jahren zwei (inzwischen) ausgewachsene Kater, die tanzen uns nicht auf der Nase herum. Und die, die wie davor hatten, haben es auch nicht getan. Warum auch? Katzen sind auch nur Tiere; alles eine Frage der Erziehung. Wer meint, eine Katze sei ein Parasit und ein Hund ein treuer Gefährte, der glaubt auch, dass Schwarzafrikaner weniger Gehirn haben als stolze Arier.

Gruß,
Marko

Tinitus
8. Februar, 2009 21:42

@Marko: Diese Aussage ist fast so extrem, wie die mit denen sich Peroy ständig disqualifiziert.

So gesehen ist jedes Haustier ein Parasit. Es lebt in der Wohnung eines Menschen und lässt sich durchfüttern. Der Unterschied bei Katzen und Hunden ist eigentlich eher, dass Katzen sich nicht abrichten lassen wie Hunde. Auch eine Katze merkt sich, wann der Mensch sauer wird und passt ihr Verhalten daran an. Einem (Haus-)Hund kann man dazu noch so nützliche Sachen wie Stöckchen holen beibringen.
Katzen haben auch eine nützliche Funktion. Jeder Katzenbesitzer, der im Sommer mal Mücken in der Bude hat, weiss was ich meine. In Sachen Ungezieferbekämpfung sind sie nämlich echt Spitze.
Wenn ich mir Peroys “das Tier hat zu gehorchen” Geschwätz anhöre tut mir der und allerdings leid.

Will Tippin
Will Tippin
8. Februar, 2009 21:50

Ich stimme Peroy in der Sache, nicht unbedingt in der Ausführung zu. Ich mag keine Katzen… Wobei ich immer höre, Kater seien anders.

zuffffffff
zuffffffff
8. Februar, 2009 22:00

bei mir ist das so ähnlich wie bei wortvogel mitte der 90er.
täglich kommt die nachbarskatze vorbei(immer zwischen 17 und 18 uhr…als wenn die katze ne uhr hätte und genau weiss,wann ich zeit habe :D) und holt sich streicheleinheiten ab.zusätzlich gebe ich ihr auch gerne mal n leckerli 😉

Cooledskin
8. Februar, 2009 22:16

Hi, Torsten? This is Cooledskin.
You asked on Unreasonable Faith how I reconciled being a conservative Jew and an atheist, so I just wanted to answer you here.

Judaism is a “religion” based on behaviour and practice, not belief. We are not taught (at least in my synagogue) to believe that the Tanakh (“Bible”) is word-for-word literal truth, nor that everything it says is relevant. As long as I continue to keep kosher and perform the shabbat and etcetera rituals, I am a practicing Jew. It doesn’t matter if I believe in God or not. It’s a little strange, but that’s how it is. 🙂

FrankG
FrankG
8. Februar, 2009 22:16

Insgesamt wurde ich öfter von nem Hund gebissen, als von einer Katze irgendwie verletzt ( ne, bin kein Postbote ).

Die Aussage , Hunde haben Herren, Meister, whatsoever, Katzen haben Bedienstete , ist nicht von der Hand zu weisen.

Mit Katzen lebt man halt in einer Lebensgemeinschaft, man beherrscht sie eben nicht. Was bei dem einen oder anderen schon die Frage aufwirft, warum er sich einen Hund hält. Ist bitte nicht pauschal zu betrachten, würde dem einen oder anderen Hundehalter damit sicherlich unrecht tun.

Ist keine wissenschaftliche Studie, aber eine langjährige Beobachtung: Wenn man Menschen irgendwo neu kennenlernt, ist die Art und Weise ihres Auftretens und Charakters kennzeichnend für ihre Affinität zu bestimmten Tieren.
Die, sagen wir mal, Netten, Sympathischen, waren Weintrinker und/oder Katzenliebhaber/Katzenbesitzer.

Ich mag Hunde ( war mal in China ) :-)) ,
haben 7 Haustiger hier rumlaufen, und möchte sie keine Sekunde missen.

Marko
8. Februar, 2009 22:33

@ Tinitus:

“So gesehen ist jedes Haustier ein Parasit.”

Das hab’ ich auch gar nicht bestritten. Mir geht es nur um die tendenzielle Unterscheidung von “tollem Hund” und “schlechter Katze” — als ob es nicht auch anders herum ginge.

Gruß,
Marko

Dieter
Dieter
8. Februar, 2009 23:38

Katzen gehorchen auf´s Wort.

Nur nicht auf´s erste …

Tinitus
9. Februar, 2009 00:45

Also wenn ich zu meiner sage “Kommst Du nu her oder nich?”, dann kommt sie her. Oder nich. 😀

Dieter
Dieter
9. Februar, 2009 00:52

DAS ist Erziehung! So muss das sein!

Wortvogel
Wortvogel
9. Februar, 2009 00:59

Wow – jetzt werden die ollen Waalkes-Kamellen recycelt.

Wortvogel – morgen auch auf Video! Wartet’s ab (oder fürchtet euch schon mal, je nach Neigung).

Tinitus
9. Februar, 2009 17:03

@Wortvogel: Gerade die alten Waalkes Dinger kann man ruhig mal öfter bringen.

comicfreak
10. Februar, 2009 14:10

..1 Tag nach der Beerdigung des Hündchens ist ein Straßenkater eingezogen, hat den Kater des Hundes rausgeschmissen (er lebt jetzt im Schuhkarton auf Schwiegertigers Balkon), und den Fernsehsessel annektiert.
Wenn ihm das Futter nich schmeckt, schlägt er sich den Bauch voll und kotzt einem in die Schuhe oder Hausschuhe.
Wenn er sich ungenügend beachtet fühlt, setzt er sich einem beim Essen in den Teller.

Aber er schnurrt laut, lässt sich vom Junior alles gefallen, und außerdem werden wir ihn ohne neuen Hund nicht los..

Dr. Acula
10. Februar, 2009 14:35

@comicfreak
Kurz gesagt ein Echter Kater (TM). 😉

realstar
realstar
10. Februar, 2009 20:02

Bevor du über Katzen nachdenkst bedenke das hier:

http://www.youtube.com/watch?v=WGEGy21Yk9U

(ab ca. 0:30)