02
Nov 2008

Wenn der Russe kommt…

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

… findet er bei mir wenigstens was zu lesen:

ukrain

Die wenigsten Wortvogel-Leser werden sich erinnern: im Mai 2007 hatte ich kurz vermeldet, dass ein ukrainischer Verlag die Lizenz für meine Nibelungen-Romane erworben hat.

Letzte Woche kam das Paket mit den Belegexemplaren.

Ich verstehe kein Wort (meine Expertise in Sachen kyrillisches Alphabet ist eher bescheiden), bin aber trotzdem begeistert. Es ist aus unerfindlichen Gründen doch noch mal einen Tacken cooler, in einer fremden Sprache verlegt zu werden. Zumal die beiden Schinken nun endlich so im Regal stehen, wie ich mir das immer gewünscht hatte – als Hardcover.

Und ich kann noch einen draufsetzen: Die Romane sind in den ehemaligen Sowjetrepubliken angeblich derart rasant verkauft worden, dass der Verlag um einen dritten Band nachgefragt hat. Da muss ich schwer drüber nachdenken, denn es ist eine horrende Menge an Arbeit, die keinen Freiraum für andere Projekte läßt (und altgediente Leser wissen, wie sehr mich so was schlaucht). Andererseits: Eine gute Freundin von mir, selbst global erfolgreiche Fantasy- und Science Fiction-Autorin, rät dringend zu – der russische Markt sei extrem aufnahmefähig und enthusiastisch.

Man wird sehen.



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Reptile
Reptile
2. November, 2008 12:20

Ich gehöre also zur Elite der Worvogel Leser, denn ich kann mich noch erinnern!:-)
Naja, wenn sich dein Buch in Russland schon so gut verkauft, warum nicht? Hierzulande hattest du doch glaube ich auch gute Verkaufszahlen?! Wenn man mal andere Aspekte ausblendet scheint es zumindets Finanziell lukrativ zu sein.

Der Steffen
Der Steffen
2. November, 2008 12:20

Hehe, kann ich nachvollziehen… Ich war mal beruflich in Brasov, Rumänien, und sah im Schaufenster der örtlichen Buchhandlung einen Schmöker liegen, an dem ich maßgeblich beteiligt war – geiles Gefühl irgendwie… Besonders cool aber war, als meine Ergüsse ins Französische übersetzt wurden, denn damit stand ich in der Schule immer auf Kriegsfuß. Großartig: Der eigene Schmarrn in bestem Französisch!

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 12:24

@ Reptile: so einfach ist das nicht. Der erste Nibelungen-Roman war in der Tat ein Bestseller, aber das ist sicher auch dem Rummel um die TV-Miniserie geschuldet (der Roman erschien ja zeitgleich). Band 2 hat sich gut verkauft, aber doch weniger. Wenn man das weiterdenkt, und dann hinzurechnet, dass mich so ein Roman für mindestens vier Monate komplett blockiert, dann ist es mit dem “finanziell lukrativ” nicht mehr so weit her. Plus: Ich habe nichts mehr zu beweisen – nach zwei erfolgreichen Nibelungen-Romanen ist ein dritter keine wirkliche Steigerung als Autor. Es wird am Ende auf eine ausführliche Diskussion mit meinem Konto und meinem Terminkalender hinauslaufen.

Reptile
Reptile
2. November, 2008 12:32

Ok, da kann ich verstehen. Wenn man wie Du halt verschiedene Optionen hat ist das sicherlich ein innerliches Gerangel.

the Geek
the Geek
2. November, 2008 12:35

Ich glaube das ist jetzt der Zeitpunkt wo der Wortvogel über einen mehrsprachigen Blog oder eben auch nur über eine zusätzliche russische und englische Version nachdenken sollte – immerhin gibt es jetzt dort auch Wortvogel-Fans. Außerdem bei so internationalen Glanzlichtern wie “Lost City Raiders” ist eine englische Website für ausländische Kunden (Auftraggeber) eigentlich Pflichtprogramm.

nameless
nameless
2. November, 2008 12:39

“meine Expertise in Sachen kyrillisches Alphabet ist eher bescheiden”

ich schätze mal du bist der kleine name unter hohlbein 😀

konsumdichter
2. November, 2008 12:44

Dann kann der Rubel ja rollen 😉

lg, konsumdichter

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 12:51

@ Geek: Ich streck dir einfach mal virtuell die Zunge raus.

@ Nameless: Mein Schicksal…

@ Konsumdichter: VERDAMMT, darauf hätte ich natürlich auch kommen müssen! Ich schieb’s auf meine Erkältung…

Tornhill
Tornhill
2. November, 2008 12:53

Hey, Klasse! 😀

Na das ist doch eine schöne Bauchpinselei: Nicht nur in einer anderen Sprache, sondern sogar gleich auch in einer anderen Schrift gedruckt zu werden, lässt doch das Internationale noch viel stärker rüber kommen.

Ich würde, ungeachtet aller geschäftlichen Aspekte (ja – da hab ich gut reden) tatsächlich einen dritten Band schreiben: Und sei es nur, um sich der besonders im Genre verbreiteten Form der Trilogie rühmen zu können (ein Roman + Fortsetzung wirkt für mich immer so unvollständig…drei Bände, die sind’s!).

Allerdings sind meine Glückwünsche für deine “Ostkarriere” nicht ganz uneigennützig: Je mehr Erfolg du da hast, desto dicker kann ich mich gegenüber meiner russischen Bekannten damit tun, dich zu kennen. 😉

(Schade nur, dass ich auch nicht besser kyrillisch drauf bin, als du – sonst würde ich mir die Ausgabe besorgen und zuuuufällig in ihrer Anwesenheit lesen.)

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 13:12

@ Tornhill: Du hast natürlich Recht – der Trilogie-Gedanke reizt mich ebenfalls.

Tornhill
Tornhill
2. November, 2008 13:26

Siehst du?
Auf auf, du junger…öh…Schreibersmann!

(Um gleich inhaltlich dreiste Forderungen zu stellen: Dietrich von Bern sollte vorkommen…dass der nach dem Reinl-Film kein Spin off bekommen hat, ärgert mich als Namensnachfahre doch enorm).

Tinitus
Tinitus
2. November, 2008 14:01

Na Glückwunsch. Und Deinen Namen haben sie auch richtig geschrieben. Wenn das nix is.

Und da ich die ersten beiden Bände schon mochte, stimme ich auch für einen Dritten. 😀

Peter
Peter
2. November, 2008 14:05

Was ich schon immer mal fragen wollte:
Was hat Wolfgang Hohlbein auf dem Titel zu suchen? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hat Herr Hohlbein zu keinem der zwei Romane auch nur ein Wort beigetragen. Warum wird er dann als Autor geführt und zudem noch auf dem Cover (Stichwort: Schriftgröße) so hervorgehoben.

Verkauft Hohlbein seinen Namen, damit Verlage ihn auf das Cover drucken können? Ich frage mich die letzten Jahre immer mehr, wie dieser Autor solch eine Menge an literarischem Output kreieren kann. Man spekuliert ja schon, ob er einen oder mehrere Ghostwriter hat.

Da du auch sonst immer intime Einblicke in das Film- und Fernsehbusiness gibst, würde mich ein Beitrag zum Thema Hohlbein + Verlage enorm interessieren.

Siehe auch Wikipedia:
de.wikipedia.org/wiki/Werke_von_Wolfgang_Hohlbein
Der Ring der Nibelungen (mit Torsten Dewi). Heyne, 2004, ISBN 3-453-53026-8
Die Rache der Nibelungen (mit Torsten Dewi). Heyne, 2007, ISBN 3-453-53268-6

Tornhill
Tornhill
2. November, 2008 14:18

“Da du auch sonst immer intime Einblicke in das Film- und Fernsehbusiness gibst, würde mich ein Beitrag zum Thema Hohlbein + Verlage enorm interessieren.”
Ich spekuliere mal, im vorliegenden Fall könnte er dann allerdings auch gleich ein paar Einblicke in die Welt des Vertragsbruches geben. 😉

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 14:20

@ Torni: Ich hätte es nicht schöner sagen können…

Peter
Peter
2. November, 2008 14:25

Mist! 😉

Stephan
Stephan
2. November, 2008 15:54

@Tornhill
“Bruch” ist so ein hartes Wort. Nennen wir es doch “kreative Auslegung einzelner Klauseln”.
Und als ABM für meine Zunft darf sowas schon hin und wieder vorkommen 😉

Peter Krause
Peter Krause
2. November, 2008 16:34

@Tinitus: die Gefahr war aber auch nicht sonderlich hoch – im kyrillischen Alphabet existiert kein H. 😉

Angpe
Angpe
2. November, 2008 16:55

@Peter

Nun ist aber auch nicht alles, was vermeintlich als neuer Hohlbein-Roman veröffentlicht wird, auch wirklich neu. Beispielsweise die Reihe um “Thor Garson” (Ueberreuter): Dabei handelt es sich um Hohlbeins alte “Indiana Jones” – Romane, die nun unwesentlich überarbeitet abermals herausgegeben werden. Oder ein älteres Beispiel: “Kapitän Nemos Kinder”, die bis zum Jahr 2000 lief und gute zwei Jahre später abermals, dann jedoch unter den wesentlich fetzigeren Titel “Operation Nautilus” auf den Markt geschmissen wurde.

“… Verkauft Hohlbein seinen Namen, damit Verlage ihn auf das Cover drucken können? …”

Natürlich zieht der Name Hohlbein ungemein. Auch hier kann man ein Beispiel gefahrlos bringen. Bastei hat 2003 Hohlbeins alte Gespensterkrimis um den Londoner Privatdetektiv Raven als Kurzserie ein weiteres Mal herausgebracht (welche er damals zuammen mit K.U. Burgdorf verfasste). Im Gegensatz zur alten Serie jedoch um einen Abschlußband ergänzt. Im Heft stehen als Autoren WoHo und Frank Rehfeld. Geschrieben hat den Band jedoch Rehfeld allein (wie er selbst zu gab).

Gruß,
Angpe

Lutz
Lutz
2. November, 2008 17:05

Ach, du bist einer derjenigen, die diesen miesen Nibelungen Zweiteiler verbrochen haben? (Wie schon mal gesagt, als relativ neuer und nicht ganz regelmäßiger Wortvogel-Leser möge man mir verzeihen, deine Biographie nicht auswendig zu kennen.)

Ich war schon lange Zeit der Meinung, dass die Nibelungen einen tollen Filmstoff für ein Großprojekt hergeben würden, insbesondere, da die Lang-Verfilmung ja nun schon so alt ist, dass sie einen Großteil der Bevölkerung nicht mehr anspricht und danach nie wieder so richtig ernsthaft versucht wurde, dem Stoff gerecht zu werden (die einzige andere Verfilmung von Belang, die mir einfällt, diese Harald Reinl Verfilmung aus den 60ern war ja eine Frechheit).

Und dann kommt so ne Fantasy Mischpoke daher mit miesen Schauspielern, miesem Look und noch dazu von der Handlung her komplett verquarzt. Künstlerische Freiheit hin oder her, aber bis auf die Namen und ein paar Grundzügen hatte das doch wirklich nur noch wenig mit der Sage gemein.

Und was mich daran am meisten ärgert, ist, dass dadurch eine ernsthafte Neuverfilmung vermutlich erstmal wieder in weite Ferne rückt, weil das ja gerade erst vor ein paar Jahren abgehakt wurde.

Peter
Peter
2. November, 2008 17:16

“Nun ist aber auch nicht alles, was vermeintlich als neuer Hohlbein-Roman veröffentlicht wird, auch wirklich neu. ”

Stimmt natürlich.
Was das Ganze aber irgendwie nicht besser macht. Zumindest, wenn man den Inhalt unverändert läßt, aber dann den Titel ändert.

“Auch hier kann man ein Beispiel gefahrlos bringen. Bastei hat 2003 Hohlbeins alte Gespensterkrimis um den Londoner Privatdetektiv Raven als Kurzserie ein weiteres Mal herausgebracht (welche er damals zuammen mit K.U. Burgdorf verfasste). Im Gegensatz zur alten Serie jedoch um einen Abschlußband ergänzt. Im Heft stehen als Autoren WoHo und Frank Rehfeld. Geschrieben hat den Band jedoch Rehfeld allein (wie er selbst zu gab).”

Daran kann ich mich erinnern. Die ersten 3 Bände der Raven-Heftromane habe ich damals sogar gekauft. Die Serie hat mir aber nicht besonders zugesagt.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich im Kiosk auch nur deshalb zugegriffen, weil Hohlbein auf dem Cover stand (“Wie? … Der scheibt jetzt Heftromane? Mal schauen, was das ist … “) 😉

Aber zumindest hätte man dann bei den Nibelungen-Romanen (um Dewi gerecht zu werden) “Wolfgang HohlbeinS” schreiben können. In etwas so wie bei den Splinter Cell-Romanen.
tinyurl.com/5frpyk

Gruß,
Peter

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 17:43

@ Lutz: Ich habe die Nibelungen-Miniserie nicht “verbrochen”. Ich war damals Entwickler bei der Firma Tandem. Die Idee, überhaupt eine Miniserie zu dem Thema zu machen, kam von mir. Aber mit dem Drehbuch habe ich nichts zu tun, mit dem Cast schon gar nicht, und als das Ding in Produktion ging, war ich nicht mehr bei Tandem. Zumindest soviel kann ich sagen: Ich hätte mir das auch ganz anders gewünscht.

Lutz
Lutz
2. November, 2008 18:16

@ Torsten

Ok, Erklärung angenommen, dann muss ich mir die anderen Schuldigen suchen, aber das bot sich gerade an, um mal der Verärgerung über diese Verfilmung Luft zu machen. 🙂

Peroy
Peroy
2. November, 2008 19:40

Schreib’n Prequel. So läuft der Hase heutzutage. Original, Sequel, Prequel, in der Reihenfolge (siehe “From Dusk till Dawn”, “Ginger Snaps” etc.)…

Reptile
Reptile
2. November, 2008 19:48

Naja stimmt schon aber meistens nur wenn das eigentliche “Ding” nichts mehr für eine Fortsetzung hergibt. Mich wunderts das es noch kein SAW Prequel gibt.

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 20:05

Ich hatte vor Jahren mal eine ganz schräge Idee für einen Nibelungen-Roman, die aber leider nicht als dritter Teil taugt: Ich würde die Geschichte in einem Band gerne dreimal in verschiedenen Epochen erzählen.

1) Die klassische Version, die ca. im 5 Jahrhundert spielt
2) Die kontemporäre Version, in der Xanten und Burgund zwei gigantische Konzerne sind (Island wäre dann Manhattan), und statt Ehen geht es um Konzernfusionen. Siegfried ist ein exzellenter Programmierer, der sich bewährt, als er den “Dragon”-Virus besiegen kann. Fantasy verpackt in “Wall Street”, quasi.
3) Eine Version in der fernen Zukunft, in der Burgund und Xanten verschiedene Planeten sind. Der Drache ist ein Alien, und die meisten “Wunder” basieren auf unbekannter Technologie.

the Geek
the Geek
2. November, 2008 20:30

@ Wortvogel: Das mit der englischen Website war ernst gemeint und “Lost City Raiders” war quotentechnisch ein Glanzlicht – auch in Amerika wie ich hörte. Vielleicht kommen mit einer englischen Website ja bald Angebote aus Hollywood? Möglicherweise schreibst Du ja eines Tages in einem Writers Room an Episode #1.000.000 von den Simpsons oder Lee Goldberg bietet dir ein Stuhl im Writers Room von Monk oder einer anderen Serie an oder, oder, oder…

Peroy
Peroy
2. November, 2008 20:32

“Naja stimmt schon aber meistens nur wenn das eigentliche “Ding” nichts mehr für eine Fortsetzung hergibt. Mich wunderts das es noch kein SAW Prequel gibt.”

Jedes “Saw”-Sequel ist mittlerweile dank der Rückblenden-Verschachtelung auch gleichzeitig ein Prequel… das macht die Sache ja so faszinierend…

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 20:35

@ Geek: Als ich das Blog hier plante, gab es durchaus den Gedanken, es auf englisch zu machen, oder sogar zweisprachig. Damals arbeitete ich ja schon viel an internationalen Projekten. Ich habe mich aber dagegen entschieden, weil ich Deutscher bin, in Deutschland lebe, und für gewöhnlich auch deutsch spreche. Ich fände es ein wenig albern, hier englisch zu schreiben, zumal das viele Leser ausgrenzen würde. Ich strebe ja nicht nach der höchstmöglichen Klickzahl, um Werbung zu generieren.

“Lost City Raiders” ist noch nicht in den USA gelaufen. Soll aber wohl in drei Wochen der Fall sein. Die entsprechende Seite auf scifi.com zeigt bei mir allerdings noch nichts an.

Eine befreundete Autorin meinte in der Tat mal, ich sollte mein Glück als Autor verstärkt in Amerika versuchen, aber das ist mir zu stressig. Wenn es sich ergibt, gerne. Ansonsten gibt es hierzulande wahrlich genug zu tun.

the Geek
the Geek
2. November, 2008 20:49

Stimmt “Lost City Raiders” war noch gar nicht im US-TV. Habe ich das etwa mit “P.I. – Post Impact” verwechselt?

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 21:04

@ Geek: “Post Impact” lief schon tausendfach auf dem Scifi Channel, das stimmt.

Lari
Lari
2. November, 2008 21:09

“Ich hatte vor Jahren mal eine ganz schräge Idee für einen Nibelungen-Roman, die aber leider nicht als dritter Teil taugt: Ich würde die Geschichte in einem Band gerne dreimal in verschiedenen Epochen erzählen.”

Also im Grunde “The Fountain” für Kapitalisten und Geeks. :mrgreen:

Wortvogel
Wortvogel
2. November, 2008 21:11

@ Lari: Das mag sein – aber ich habe “The Fountain” nicht gesehen 😉

Lari
Lari
2. November, 2008 21:21

Die Zielgruppe wäre ohnehin nicht die gleiche, “The Fountain” ist eher was für reinkarnierte Yoga-Schüler. 😉

Dieter
Dieter
3. November, 2008 00:44

Glückwunsch!

Siga
Siga
3. November, 2008 08:52

Wie ist denn das Pricing der Bücher. Absolut in Rubeln, €/$/Rubel-umgerechnet und verhältnismäßig(wie viele Kartoffeln kriege ich in Russland dafür, wieviel kosten so viele Kartoffeln im Aldi/Lidl um einen “Essensbasierten” Faktor zu haben (Benzin, m^2 Wohnungsmiete o.ä sind eher unvergleichbarer), PEP=paritätischer EinkaufsIndex oder sowas gäbe es auch noch). Die Frage ist also, ob man in Russland noch so günstig drucken kann wie im ct-Bericht vor Jahren und ob die Leute sich sowas leisten können.

Zu Hohlbein: Viele Professoren schreiben ihre Namen auch auf alle Veröffentlichungen (meist wissenschaftliche Zeitschriften aka “Papers” oder Forschungs(Angeber)Berichte oder Bücher), egal ob Student/Hiwi oder Doktorand die Sachen zu 99%-100% selbst geschrieben hat.

Im TV war vor Jahren mal ein Bericht von der Frankfurter Buchmesse: Holbein+Frau saßen an einem Tisch auf dem VerlagsStand und keine Fans die ihn umlagerten. Er wurde praktisch nicht erkannt und völlig ignoriert. Oder Holbein-Fans kommen erst im Dunkeln heraus und das Team hat vormittags gedreht oder am FachbesucherTag. SCNR.

Tornhill
Tornhill
3. November, 2008 15:22

@”Dreimal Nibelungenzeit”:
Hups – auch ich hatte eine ähnliche Idee ! °_°

In der Gegenwart allerdings mit Gangstern statt mit Konzernen, der Drache wäre da ein entsprechender Yakuza gewesen…folglich Asiate, weshalb sein Bruder Regin/Mime auch als Zwerg durchginge.

Heisst dass, Aronofsky, der Wortvogel und ich teilen uns eine Muse?
So ein Flittchen…ich dachte immer, ich wäre der einzige für sie…

Reptile
Reptile
3. November, 2008 15:40

Naja, Aronofskys hatte ja nicht die Nibelungen als Vorlage sondern….ja was eigentlich?