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Appu4
Appu4
5. März, 2008 18:12

Da mir das reguläre ende gefallen hat, bin ich wohl auch der einzige, der dieses ende dumm findet.

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2008 18:31

Nein, ich bin da auch eher ambivalent – das Kino-Ende war kein Knaller, aber diese Version ist in meinen Augen auch keine Königslösung. Das hätte man mit einem Voice Over von Smith (statt von der Frau) besser machen können, in dem er die Quintessenz auch mal ausspricht: “I am legend”.

Peroy
Peroy
5. März, 2008 19:30

Geht Will Smith im Original-Ende drauf ? Dann ist das hier besser…

PabloD
PabloD
5. März, 2008 20:32

Habe den Film im Kino nicht gesehen und das Youtube-Video ist nicht verfügbar. Daher: ganz klares Unentschieden.

manhunter
5. März, 2008 21:18

Verflucht! Die Bösen waren wieder mal schneller.
Vielleicht kann’s einer nacherzählen…?

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2008 21:27

Ich versuch’s mal: Als Will Smith mit der Frau und dem Kind im Keller dem Angriff der Monster standzuhalten versucht, bricht der Ober-Zombie plötzlich den Angriff ab, und zeichnet einen Schmetterling auf die Scheibe. Smith sieht auf der Frau, die er “geheilt” hat, ein Schmetterlings-Tattoo. Endlich erkennt er, dass die Kreaturen keine seelenlosen Monster sind, sondern eine neue Spezies. Er übergibt die Frau, die sich wieder in eine Kreatur zurück verwandelt. Die Kreaturen ziehen sich zurück. Schnitt. Smith und die Frau verlassen New York – sie spricht eine weitere Radiobotschaft: “You are not alone.”

manhunter
5. März, 2008 21:38

Beim Schmetterling hab ich zuerst gedacht, du willst mich verarschen… 🙂

Dieses Ende würde der “Charakterisation” der Monster als notorisch agressiv und blutrünstig heftig widersprechen, finde ich. (Kommt halt drauf an, wie glaubwürdig es in der Umsetzung wirkt.) Andererseits fiele das imho sehr aufgesetzt wirkende Opfer Nevilles weg…

Marko
5. März, 2008 21:44

Hm. Muss ich wohl sehen, um zu wissen, ob ich es besser finde als das Kino-Ende. Das aber war, gelinde gesagt, kacke — die Schmetterlingsszene im Labor hatte ja noch einen gewissen “Signs”-Charakter (fand ich stimmungsvoll), aber als sich dann ganz am Schluß – Vorsicht, Spoiler! – die Tore öffnen und der erste Blick auf eine bimmelnde Kirche fällt … kotz.

Was ich übrigens nicht verstanden habe: Warum – nochmal Spoiler – bringt Smith seinen infizierten Hund um die Ecke, während er die infizierte Frau mit Beruhigungsmitteln ruhig stellt, um sie später behandeln zu können? Das wäre für seinen Hund doch auch eine Alternative gewesen.

Das beste am Film waren das digitale New York und der Score ..

Gruß,
Marko

Peroy
Peroy
5. März, 2008 22:00

Stirbt Will Smith jetzt am Ende oder nicht ?!?

Ingo
Ingo
6. März, 2008 09:14

Also Will Smith lebt noch und dreht bestimmt schon neue Filme. Neville überlebt nur im alternativen Ende, er stirbt aber in der originalen Kinofassung 😉

Peroy
Peroy
6. März, 2008 11:27

Ja, dann ist das alternative Ende besser und die Hollywood-Produzenten können mich mal am Arsch lecken. Für so einen Downer-Dreck geb’ ich keine Kohle mehr aus…

Manniac
6. März, 2008 12:04

Dazu sollte man vielleicht noch sagen, dass das “alternative” Ende viel näher am “Original”-Ende von “I am legend” dran ist. Dieses kann man z.B. im Film “The last man on earth” sehen. Das Zitat “I am legend” steht dort nämlich dafür, dass die Hauptperson unter den Zombies eine Legende geworden ist, so wie in unserer Gesellschaft Vampire Legenden sind.
Das Ende des Films “I am legend” hat also die Original-Botschaft ziemlich pervertiert (und unnötigerweise mit religiösem Kitsch angereichert), indem es die ursprünglich zweifelhafte Hauptperson plötzlich glorifiziert.

Das Video findet man derzeit übrigens immer noch bei YouTube – man muss nur nach “i am legend alternate ending” suchen 🙂
Siehe auch:
http://en.wikipedia.org/wiki/I_Am_Legend

Stefan
7. März, 2008 12:39

Weder das originale noch das alternative ende haben mich begeistert. am besten es wäre schluss gewesen, als smith die handgranate zündet und dann abspann. die szene mit dem frisch geputzten geländewagen (zitat im kino:”wow, die war nochmal in der waschanlage!”) und der wirklich blöden kolonie mit kirche hätte man sich sparen sollen!

samira
samira
8. März, 2008 19:06

Maniac hat recht, das veröffentlichte Kinoende führt die ganze zuvor aufgebaute Geschichte vollkommen ad absurdum – zumindest wenn man das Romanende im Hinterkopf hat. Finde dieses, also das alternative Ende, besser – nein, sagen wir suboptimal, aber dennoch um Längen besser als der Märtyrer-Christen-Amerikanische-Fahne-weht-im-Wind-Blödsinn der Kinoversion.
Für die die in Youtube nicht fündig werden: http://rapidshare.com/files/96581592/I.Am.Legend-Alternative.Ending.CrOwN..rar

Exverlobter
Exverlobter
25. Juni, 2012 12:54

Normalerweise habe ich nichts gegen Unhappy Ends. Ok, Will Smith stirbt am Schluss. Hätte man wahrscheinlich nicht erwartet. Ist ok. Aber es nervt mich, wenn die Aufopferung am Schluss so derart sinnlos daherkommt. Was hat es denn jetzt großartig gebracht, dass er sich mit den Granaten in die Luft gesprengt hat?
Das Finale erinnerte mich an bisschen an das Finale von Deep Blue Sea, wo sich Saffron Burrows überraschenderweise, und aus logisch nicht nachvollziehbaren Gründen vom Hai auffressen lässt. Oder wie in der Finalepisode von Star Trek: Enterprise, wo sich Connor Trineer aus nicht nachvollziehbaren Gründen genau wie Will Smith einfach in die Luft sprengt. Oder der Typ am Schluss von Starship Troopers 2 …..ok vergessen wir dieses Beispiel einfach.
Überraschungen um des Überraschungseffekts willen sind scheiße. Das hätte man besser ausarbeiten müssen. Die Aufopferung von Chris Hemsworth im jüngsten Trek-Film war übrigens eine der wenigen Dinge, die dieser Film hervorragend gemeistert hat. An so etwas hätte man sich hier orientieren müssen. Nebenbei bemerkt, verharrt “Legend” mit diesem Ende auf dem simplen Level eines 08/15 Monster-Films, weil die Pointe, dass die Mutanten lediglich eine neue Stufe der menschlichen Entwicklung darstellen vollkommen ignoriert wird.
Nee, ich bevorzuge eindeutig das alternative Ende (eigentlich ursprüngliche geplante Ende). Das hier ist eines der Beispiele, wo ein Testpublikum mal gründlich danebengelegen ist. Und BTW, die Pläne für ein Legend-Sequel, das zwischenzeitlich mal im Gespräch war, hat man damit gründlich torpediert. Vielleicht müsste man wie George Lucas es andauernd tut, einfach die ursprüngliche Fassung einem RetCon unterziehen, und das alternative Ende zum neuen Ende bestimmen. Dann hätte ein Retcon auch mal ausnahmsweise Sinn gemacht.