28
Aug 2007

Das Gesicht des Erfolges

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Hillefeld28,7 und 15,4 – Zahlen, aus denen Sieger gemacht sind. Wenn es sich dabei um Einschaltquoten auf ProSieben handelt…

Heute will ich zur Abwechslung mal nicht mich selber loben, sondern meinen Kumpel und Komplizen Marc Hillefeld, der auch schon auf ein paar schräge Projekte zurückschauen kann, und dessen “Märchenstunden”- Episoden “Rotkäppchen” und “Schneewittchen” Traum- quoten eingefahren haben. Genau genommen ist er damit sogar der erfolgreichste Serienautor der Sendergeschichte.

Mir selbst bleibt nur zu hoffen, dass die Begeisterung des Publikums für das Format noch zwei Wochen hält, bis meine eigene Episode “Drosselbart” auf Sendung geht.

Aber für heute erstmal: Glückwunsch, Hilli!



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7 Kommentare
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Tornhill
28. August, 2007 14:26

Auch meine Gratulationen!
Waren in der Tat welche der besseren Folgen (wenn “Schneewittchen” auch unter zuviel Musik litt, aber das dürfte weniger am Autor liegen).

Joe
Joe
28. August, 2007 15:20

Du hast “König Drosselbart” adaptiert? Eines meiner Lieblingsmärchen. Wie einige andere Märchen kann man es gelegentlich im Alltag zitieren. Bin gespannt. Ich brauche wohl nicht zu fragen, ob Dir die geniale DDR-Verfilmung mit Manfred Krug bekannt ist. 🙂

Wortvogel
Wortvogel
28. August, 2007 18:57

@ Joe: Wenn du mal in das Suchfeld (versteckt oben rechts) den Begriff “Drosselbart” eingibst, findest du diverse Drehberichte und Erzählungen zum Thema auf diesem Blog.

Die DDR-Verfilmung wurde vor ein paar Monaten bei der SuperIllu kostenlos beigelegt. Sehr charmant.

Was mich gefreut hat, den “Drosselbart” zu machen, war die Tatsache, dass man gar nicht so viel verändern muss – es ist im Original schon eine schöne 3 Akt-Liebesgeschichte, bei der die Heldin Bescheidenheit lernt. Ich musste es nur noch ein wenig stärker “verlustigen”.

Peter Krause
28. August, 2007 23:25

DAFÜR könnte man sogar mal seinen Stolz ignorieren und eine Zeitung kaufen, die sich Super-Illu nennt.

Ich hab die “grimmschen” immer noch mit der Stimme von Ruth Peter-Quermann im Ohr, das geht auch nicht weg …

Wortvogel
Wortvogel
28. August, 2007 23:30

Klar habe ich die SuperIllu auch gekauft. Man kommt an diese Filme nie mehr so preiswert und stressfrei ran.

Mir wurden als Kind nie Märchen vorgelesen 🙁

Wie sagte glaube ich der olle Tucholsky: “Das bißchen, was wir lesen, können wir uns auch selber schreiben!”

Peter Krause
28. August, 2007 23:39

Da hast Du aber was verpaßt!
Für die Bilder, die einem dabei im Kopf entstanden sind, ist Fernsehen nur eine gaaanz schlechter Ersatz.

Wortvogel
Wortvogel
28. August, 2007 23:50

Ich hatte dafür Europa-Schallplatten und Kassetten. Ungelogen: Die Europa-Version von “Dracula” (mit Christopher Lee auf dem Cover) musste ich nach 1 x hören auf dem Flohmarkt verkaufen, weil’s mich so gegruselt hat…

Außerdem habe ich damals viel von Ursula Wölfel vorgelesen bekommen.