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zackandmiri1

USA 2008. Regie: Kevin Smith. Darsteller: Elizabeth Banks, Seth Rogen, Jason Mewes, Katie Morgan

Ahhh, Kevin Smith – gefeierter Indie-Filmer, selbst wenn er für die Hollywood-Studios zweistellige Millionenbeträge raushaut. Da weiß man, was man kriegt: pubertäre Charaktere, die nicht erwachsen werden wollen, endlose Dialoge über “Star Wars” und Sexpraktiken, und hässliche dicke Jungs, die am Ende unerreichbar bezaubernde Mädels kriegen, weil sie viel netter sind als die gut aussehenden reichen Stinker.

Fällt das noch unter Masturbationsphantasie – oder geht das schon als Science Fiction durch?..  [weiterlesen]

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Ich wollte eigentlich nur verlinken, aber bei mir funktioniert der Beitrag auf der Original-Webseite nicht – daher zur Sicherheit hier eingebettet:

Anmerkung: Die nette junge Dame hat das Interview nicht geführt, sondern wurde in der Postproduktion reingeschnitten.

Dazu passt perfekt dieser Sketch aus “Ladykracher”…

NACHTRAG: Ich habe gerade mit Moderatorin Natalie (ohne “h”, genau wie ich) telefoniert. Zuerst einmal: Sie hat die Fragen tatsächlich “live on air” gestellt, und nur meine Antworten vom Band eingespielt. Das ist üblich, und dafür hat sie es sehr gut gemacht…  [weiterlesen]

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nostradamus

Ich konnte es nicht. Ich konnte mir das Elend gestern Abend nicht live ansehen. Ich habe die RTL-Sendung “Prophezeiung 2009” aufgezeichnet, und statt dessen eine neue Folge der Serie “Jonathan Creek” angeschaut, in der es darum geht, angebliche Zauberei zu entlarven. Wie passend.

Aber ich hatte ja versprochen, mich des Themas anzunehmen, und das halte ich auch. Auf mich ist schließlich mehr Verlass als auf Nostradamus…

Zuerst einmal muss ich festhalten, dass die Sendung nicht das war, was ich erwartet hatte. Es wurde nicht mit Aufnahmen von Raben und Mondschein Gruselatmosphäre geschaffen,..  [weiterlesen]

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04
Jan 2009

Und es war doch ein gutes Jahr:

YouTube

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Und für 2009 freue ich mich auf den hier:

http://de.youtube.com/watch?v=_dd0xuoLvJM..  [weiterlesen]

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transporterposterFrankreich 2008. Regie: Olivier Megaton. Darsteller: Jason Statham, Natalya Rudakova, Robert Knepper, Jeroen Krabbé.

Eins steht mal fest: Jason Statham ist die coolste Sau des Planeten. Da kannste so Weichflöten wie Vin Diesel und van Damme gegen wegschmeißen. Statham ist so cool, dass er neben seiner A-Ware (“Transporter”, “Italian Job”, “The Bank Job”) noch in dreckigem Mist wie “Death Race” und “Chaos” mitspielen kann, ohne seine Karriere zu gefährden. Statham ist so cool – der tritt Chuck Norris ins Alterheim und verkündet die neue Epoche der “Jason Statham Facts”.

Kurz gesagt: Statham rockt…  [weiterlesen]

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England 1968. Regie: Jonathan Miller. Darsteller: Michael Hordern, Ambrose Coghill, Nora Gordon

Hintergrund: Eine knapp 50minütige Adaption der Kurzgeschichte “Oh, whistle and I’ll come to you, my lad” von M.R. James – es hatte in den 60er und 70er Jahren Tradition, seine Geistergeschichten zur Weihnachszeit im Fernsehen zu präsentieren.

Es geht um Professor Parkins, der während eines Urlaubs in Norfolk auf ein Grab stößt, das teilweise zum Meer hin abgesackt ist. Er findet eine kleine Knochen-Flöte mit einer seltsamen Inschrift. Als Rationalist beunruhigt ihn das wenig, er bläst sogar einen Ton auf dem Instrument…  [weiterlesen]

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02
Jan 2009

Anfang des Jahres ist eine gute Zeit für neue Hardware – zu Silvester überschlagen sich die meisten Cash & Carry-Märkte mit Angeboten. Durch das schicke Netbook (Samsung NC10) meiner Freundin motiviert, entschied ich mich gestern, auch mal wieder was für die Konjunktur zu tun. Mein Arbeits-Notebook ist ein in die Jahre gekommener Dell Inspiron mit mittlerweile erstaunlich vielen Macken:

  • Lichtschwache Flecken auf dem Display
  • Netzteil wird nicht mehr korrekt erkannt
  • Akku hält nur noch 20 Minuten
  • DVD-Laufwerk ist im Eimer

Dazu nur 80GB Festplatte (eigenhändig von 30 aufgerüstet),..  [weiterlesen]

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solaceposter

England 2008. Regie: Marc Forster. Darsteller: Daniel Craig, Olga Kurylenko, Dame Judi Dench, Gemma Arterton

Ich geb’s ja freimütig zu: Der Film hat mich nicht die Bohne interessiert. Ich gehöre nämlich zu einer kleinen Gruppe von Widerständlern, die es wagt, “Casino Royal” für total überbewertet zu halten. Manchmal treffen wir uns nachts in einem schalldichten Keller, um lautstark über folgende Schwächen von Craigs Bond-Erstling zu schwadronieren:

  • Schwacher Titelsong, schwacher Vorspann
  • Schwacher Bösewicht mit lahmem Plan, der am Schluß nicht mal von Bond selbst ermordet wird
  • Eine Casino-Sequenz,
  • ..  [weiterlesen]

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01
Jan 2009

KINO Ihr habt es vielleicht schon bemerkt: In den letzten Wochen habe ich mehr Artikel als üblich online gestellt. Der Grund ist relativ einfach: Ich hatte im echten Leben zum Jahresende hin erfreulich wenig zu tun.

2009 wird nicht besser, leider ganz im Gegenteil: gerade Autoren für das deutsche Fernsehen erwartet ein brutales Jahr. Die Sender kürzen links und rechts, vorne und hinten. Für die deutsche Fiction sieht es besonders übel aus.

Ich weigere mich aber, in Schwarzmalerei zu verfallen: Meine halbwegs sicher eingetüteten Projekte sollten zumindest meinen Lebensunterhalt finanzieren können, und mehr Freizeit bedeutet immer auch: mehr Freiheit…  [weiterlesen]

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soundtracks

Der erste Packen CDs, den ich heute verschenke, ist was für die Freunde gepflegter Soundtracks: Der Klassiker “Twin Peaks” von Badalamenti, “Das Boot” von Doldinger (mit einem Titelthema, das einen wochenlang verfolgt), “Tenchi – The Movie” von “Babylon 5”-Komponist Christopher Franke (Silberbox, gekauft in einem Anime-Laden in Manhattan!), und einer der besten Rock-Soundtracks der 80er zu einem der besten Rock-Filme der 80er: “Streets of Fire”.

Als Bonus lege ich noch “Terror Trax” drauf, eine interaktive Hörspiel-CD nach dem “Chose your own adventure”-Prinzip. Sehr drollig – Renny Harlin (“Cliffhanger”) hat vor ein paar Jahren daraus mal einen TV-Pilotfilm gemacht,..  [weiterlesen]