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transporterposterFrankreich 2008. Regie: Olivier Megaton. Darsteller: Jason Statham, Natalya Rudakova, Robert Knepper, Jeroen Krabbé.

Eins steht mal fest: Jason Statham ist die coolste Sau des Planeten. Da kannste so Weichflöten wie Vin Diesel und van Damme gegen wegschmeißen. Statham ist so cool, dass er neben seiner A-Ware (“Transporter”, “Italian Job”, “The Bank Job”) noch in dreckigem Mist wie “Death Race” und “Chaos” mitspielen kann, ohne seine Karriere zu gefährden. Statham ist so cool – der tritt Chuck Norris ins Alterheim und verkündet die neue Epoche der “Jason Statham Facts”.

Kurz gesagt: Statham rockt…  [weiterlesen]

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England 1968. Regie: Jonathan Miller. Darsteller: Michael Hordern, Ambrose Coghill, Nora Gordon

Hintergrund: Eine knapp 50minütige Adaption der Kurzgeschichte “Oh, whistle and I’ll come to you, my lad” von M.R. James – es hatte in den 60er und 70er Jahren Tradition, seine Geistergeschichten zur Weihnachszeit im Fernsehen zu präsentieren.

Es geht um Professor Parkins, der während eines Urlaubs in Norfolk auf ein Grab stößt, das teilweise zum Meer hin abgesackt ist. Er findet eine kleine Knochen-Flöte mit einer seltsamen Inschrift. Als Rationalist beunruhigt ihn das wenig, er bläst sogar einen Ton auf dem Instrument…  [weiterlesen]

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England 2008. Regie: Marc Forster. Darsteller: Daniel Craig, Olga Kurylenko, Dame Judi Dench, Gemma Arterton

Ich geb’s ja freimütig zu: Der Film hat mich nicht die Bohne interessiert. Ich gehöre nämlich zu einer kleinen Gruppe von Widerständlern, die es wagt, “Casino Royal” für total überbewertet zu halten. Manchmal treffen wir uns nachts in einem schalldichten Keller, um lautstark über folgende Schwächen von Craigs Bond-Erstling zu schwadronieren:

  • Schwacher Titelsong, schwacher Vorspann
  • Schwacher Bösewicht mit lahmem Plan, der am Schluß nicht mal von Bond selbst ermordet wird
  • Eine Casino-Sequenz,
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16
01
Jan 2009

Coming soon: Movie-Mania 2009

Thema: Movie Mania |

KINO Ihr habt es vielleicht schon bemerkt: In den letzten Wochen habe ich mehr Artikel als üblich online gestellt. Der Grund ist relativ einfach: Ich hatte im echten Leben zum Jahresende hin erfreulich wenig zu tun.

2009 wird nicht besser, leider ganz im Gegenteil: gerade Autoren für das deutsche Fernsehen erwartet ein brutales Jahr. Die Sender kürzen links und rechts, vorne und hinten. Für die deutsche Fiction sieht es besonders übel aus.

Ich weigere mich aber, in Schwarzmalerei zu verfallen: Meine halbwegs sicher eingetüteten Projekte sollten zumindest meinen Lebensunterhalt finanzieren können, und mehr Freizeit bedeutet immer auch: mehr Freiheit…  [weiterlesen]