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Ich weiß, ich hänge mit der “Movie Mania 2009” hinterher, aber manchmal muss der Beruf Vorrang haben. Das dürfte sich zum Wochenende allerdings etwas entspannen, und deshalb verpasse ich dem US-Fernsehen mit diesem Beitrag einen schnellen Rundumschlag, was die Neustarts angeht.

Auch in Amerika geht es den Fiction-Serien momentan nicht gut. Immer mehr Sendeplätze werden von Shows und Reality-TV usurpiert, NBC schafft für die Neuausrichtung von Jay Lenos “Tonight Show” sogar den 22.00 Uhr-Sendeplatz für Serien ab. Die Zeiten, in denen man locker ein Dutzend großartiger Sitcoms in einer Woche sehen konnte, sind definitiv vorbei…  [weiterlesen]

28
23
Jan. 2009

Ich und meine große Klappe…

Thema: Film, TV & Presse |

Wortvogel im Februar 2008 zum Film "Rocky Balboa": "Noch ein Wort zu Stallones physischer Verfassung: Ja, der Mann ist alt geworden, und kein Bodybuilding der Welt kann seine Brustmuskeln wieder aufblasen."

Tut euch den Gefallen, und klickt auf den "mehr…"-Button…..  [weiterlesen]

4
23
Jan. 2009

Anonymisierung in der SZ – *fail*

Thema: Film, TV & Presse |

Soll keiner sagen, nur die BILD wäre in der Lage, die konsequente Unkenntlichmachung eines Namens zu vergeigen – gerade im Münchner Lokalteil des Online-Angebots der SZ gefunden:

sz (Unkenntlichmachung von mir, bewußt nicht verlinkt)..  [weiterlesen]

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Ich musste schon lachen, als ich las, dass zwei BILD-Autoren (darunter Weichspüler Oliver Santen) den (begehrten ?) Medienpreis Prometheus bekommen haben. Die freuen sich was:

journos2

Man kann das, was u.a. BILDblog täglich aufarbeitet, "angebliche Fehler" nennen. Angeblich ist das aber falsch.

Ausgezeichnet und auszeichnungswürdig fand die Jury, dass die beiden Schreiber "sachlich, verhalten und hysteriefrei" über die Bankenkrise berichtet haben – was nochmal bestätigt werden muss, damit niemand denkt, es sei der BILD aus Versehen so durchgerutscht:

journos1

Lobenswert. Clarissa hat das Thema im BILDblog erwartungsgemäß..  [weiterlesen]

8
19
Jan. 2009

thirst1

Australien 1979

Regie: Rod Hardy

Mit Chantal Contouri, David Hemmings, Henry Silva u.a.

Wieder so ein Heuler, von dem ich in den 80ern begeistert im Lexikon des Horror-Films von Bastei gelesen habe. Moderne Vampire mit Blutfarmen – das erschien mir cool. Nicht so cool wie die Laserschwerter in "Star Wars", oder die Brüste von Bobbie Bresee in "Mausoleum", aber sehen wollte ich den schon. Ging damals nicht.

Schnellvorlauf 20 Jahre, und mir fällt bei Doc Acula im Regal die DVD von "Thirst" auf. Den habe ich aber sowas von fix eingetütet,..  [weiterlesen]

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Bisher waren die Filme der Wrestling-Firma WWE eher unterwältigend – "The Marine", "The Condemned", und "See no evil" konnten mich nicht überzeugen, dass aus dem Stall der Glamour-Catcher der nächste Stallone (oder wenigstens der nächste Seagal) kommen würde.

Aber das hier? Da schaut doch gar nicht schlecht aus:

http://de.youtube.com/watch?v=Cev6xGJZKRs

John Cena, Charisma-Vakuum aus "The Marine" und Steroid-Variante von Mark Wahlberg, wirkt hier deutlich entspannter. Die Story kommt geradewegs aus den 80ern, und wenn man dem Trailer glauben schenken darf, ist das auch alles erfrischend handgemacht inszeniert. Ich war schon immer der Meinung, dass die CGI der Tod des Actionfilms ist,..  [weiterlesen]

45
16
Jan. 2009

Ich hasse "Smallville"

Thema: Film, TV & Presse |

Eigentlich klingt es albern: Ich hasse “Smallville”. Keine Serie sollte solche Gefühle provozieren können, zumal jeder Zuschauer die Möglichkeit hat, bei einer Aversion einfach das Programm zu wechseln. Ich sollte “Smallville” schlicht nicht mögen, und es dementsprechend auch nicht gucken.

Aber ich hasse “Smallville”.

Heute ist ein guter Tag, um euch zu erklären, warum.

Ich bin ein Superhelden-Fanatiker. Ich habe als Kind schon die Comic-Hefte verschlungen. Marvel oder DC? I’m a DC kid all the way, man. An coole Verfilmungen und TV-Serien war damals gar nicht zu denken, aufwändige Spezialeffekte gab es für so etwas nicht…  [weiterlesen]

22

twolane1

USA 1971

Regie: Monte Hellman

Darsteller: James Taylor, Warren Oates, Laurie Bird, Dennis Wilson, Harry Dean Stanton

Ich beginne, meinen Review-Marathon zu genießen. Die meisten Klassiker, die ich nun nachhole, sind tatsächlich ziemlich cool. Man lernt nie aus, und ich muss mich in Zukunft auch nicht mehr schämen, wenn in der Kneipe das Gespräch auf einen dieser Filme kommt.

Es gibt aber auch Fälle, da kratze ich mich am Kopf, hebe die rechte Augenbraue, und mache mit den Lippen ein leises Furzgeräusch. Das ist nämlich meine mimische Umsetzung des ungleich knapperen “What the fuck?!”…  [weiterlesen]

30
15
Jan. 2009

religulousUSA 2008

Regie: Larry Charles

Das ist nun wirklich mit Kanonen auf Spatzen schießen – US-Talkmaster / Comedian Bill Maher (liberal, Vegetarier, Junggeselle) reist durch die Welt, um die Anhänger und Vertreter diverser Religionen vorzuführen. 100 Minuten lang.

Natürlich ist das Ergebnis extrem vorhersehbar (und komisch). Selbstverständlich ist diese "Dokumentation" genauso manipulativ und auf Effekt geschnitten wie die Werke von Michael Moore. Wer Maher das vorwirft, hat ihn nicht verstanden – "Religulous" ist nicht der Versuch, das Thema Religion fair und ausgeglichen darzustellen. Es geht nur darum, die Absurdität der verschiedenen Glaubensrichtungen zu entlarven –..  [weiterlesen]

20
13
Jan. 2009

Bin ich der Einzige…

Thema: Film, TV & Presse |

Geller

… der bei diesem Plakatmotiv zur neuen Staffel "The next Uri Geller" denkt: "Wow – wieso schmeißt der Uri mit Kawuppdich eine arme Krähe in die Kamera?"

Ich werde die Sendung nicht anschauen, um es herauszufinden. Sollte einer meiner Leser schlauer sein, würde ich mich über eine Erklärung freuen.

Ansonsten gilt wie immer: Don’t believe the hype…  [weiterlesen]