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Schauspieler stehen unter ungeheurem Druck, und vielleicht ist Indie-Kameramann Shane Hurlbut nicht die ideale Wahl für ein Mega-Spektakel wie “Terminator Salvation”, aber das hier ist einfach kacke:

Christian Bale ist auf meiner Coolness-Skala gerade ein paar Stufen nach unten geplumpst…..  [weiterlesen]

11
02
Feb 2009

Feuerdrill bei Dunder Mifflin

Thema: Film, TV & Presse |

Beim ersten Mal ist mir fast der Kaffee aus dem Gesicht gefallen:

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14
02
Feb 2009

nightflier1USA 1997. Regie: Mark Pavia. Darsteller: Miguel Ferrer, Julie Entwisle, Dan Monahan

Entschuldigt, wenn ich gleich mal wieder ein wenig anekdote. Im Jahr 2000 arbeitete ich für die Firma Tandem an der Miniserie “Der Wüstenplanet”, und traf mich deshalb häufiger mit Richard Rubinstein von New Amsterdam. Er ist ein Freund von Stephen King und George Romero, und hat mehrere Projekte der Horror-Großmeister umgesetzt. Was immer man sonst von ihm halten mag: Richard ist relativ relaxed, was die Schwächen seiner Produktionen angeht. Er erzählte mir, dass er “Thinner” ziemlich schlecht fand, und bei “Night Flier”..  [weiterlesen]

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Basiert auf einer Spielzeug-Zeichentrickserie, und ist vom Regisseur von “Van Helsing” – kann also nicht so gut sein wie dieser erste Teaser Trailer:

http://de.youtube.com/watch?v=fFC7J4HM6LU

Die Schrott-Saison darf als eröffnet betrachtet werden…..  [weiterlesen]

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reader Natürlich muss die BILD ihren Lesern technische Details schonend beibringen – dazu gehört, Fachbegriffe nach Möglichkeit zu vermeiden, oder in Fußnoten zu erklären (ComputerBILD hat dieses Prinzip bis zum Aberwitz perfektioniert).

Warum allerdings Laufzeit und Speicherplatz eines Ebook-Readers blumig umschrieben werden müssen, erschließt sich mir nicht:

Außerdem hat es ein schickes Alugehäuse (123 x 174 x 8 mm; 260 g), Speicherplatz für über 10.000 Bücher und einen Akku, der erst nach mehr als zehn gelesenen Büchern wieder ans Stromnetz muss.

Ehrlich? 10.000 Bücher? Seit wann ist “1 Buch” eine Maßeinheit?..  [weiterlesen]

16
01
Feb 2009

mechanik1USA 2005. Regie: Dolph Lundgren. Darsteller: Dolph Lundgren, Ben Cross, Olivia Lee u.a.

Ich bin ein Fan von Actionfilmen, aber nicht von den billig gemachten “direct to DVD”-Heulern, die in der Videothek die Regale verstopfen. Alle vier oder fünf Jahre schaue ich mir mal einen neueren Seagal oder van Damme an, aber nur um zu sehen, was der aktuelle Stand der Dinge ist. Und es ist meistens keine schöne Erfahrung: Seagal als fetter Action-Brando lässt sich selbst fürs Rolltreppe fahren doubeln, und van Damme spielt immer noch ausschließlich sich selbst. Und das nicht mal besonders gut (mit Ausnahmen)…  [weiterlesen]

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alienapocalypseUSA 2005. Regie: Josh Becker. Darsteller: Bruce Campbell, Renee O’Connor, Peter Jason u.a.

Der Sci Fi Channel in den USA ist sowas wie die letzte Zuflucht schrottiger Actionheuler mit futuristischem Hintergrund geworden. Fast 50 Filme haut man auf dem Samstagabend-Sendeplatz pro Jahr raus, und viele kleinere Firmen (Cinetel, UFO, NuImage) wären vermutlich pleite, wenn sie nicht regelmäßig auf die 750.000 Dollar zählen könnten, die Sci Fi pro Weltpremiere zuschießt.

Leider hat das Monopol von Sci Fi dem Genre an sich nicht gut getan, die Filme werden immer gleichförmiger: krude Monster-Schmonzetten, in denen zu jeder Werbepause einer stirbt (oder was explodiert),..  [weiterlesen]

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29
Jan 2009

Antworten, ohne zu antworten (2)

Thema: Film, TV & Presse |

Heute läuft auf SAT.1 die neue Arztserie “Klinik am Alex” an – und der Produzent hat auf Quotenmeter.de sichtliche Probleme, die Unterschiede zu “Grey’s Anatomy” aufzuzeigen, ohne wieder bei den Ähnlichkeiten zu landen:

Was unterscheidet «Klinik am Alex» von dem US-Format?
Wir sind moderner und temporeicher. Die Storys sind stärker nach vorne ausgerichtet und eliptischer erzählt. Unser Ensemble ist gleichberechtigter. In den USA hat Grey eine überragend tragende Rolle, das gibt es bei uns in dieser Form nicht. Natürlich steht bei uns Luisa Keller im Mittelpunkt, aber alle Ärzte sind unglaublich wichtig…  [weiterlesen]

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29
Jan 2009

lassiter1 USA 1984. Regie: Roger Young. Darsteller: Tom Selleck, Jane Seymour, Joe Regalbuto, Bob Hoskins, Lauren Hutton

Tom Selleck. Geboren, um Fernsehstar zu sein, vergleichbar mit David Janssen, Mark Harmon, und Robert Urich. Produzenten war das schon in den 70ern klar. Er galt als “next big thing”. Sie schleusten den charismatischen Schauspieler mit dem Gardemaß von 1,92m durch ein halbes Dutzend (meist extrem mittelmäßige) Pilotfilme – leider erfolglos. Der Stoff, der ihm passte wie ein guter Anzug – sein “Dr. Kimble”, sein “Vega$” – , fand sich einfach nicht.

Doch Selleck bekam eine größere,..  [weiterlesen]

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deerlucyUmtriebig sind sie bei BILD, was das Internet angeht, das muss man den Verantwortlichen bei Deutschlands größter Boulevardzeitung lassen. Nach ein paar Jahren Lethargie im Netz, als die Webseite praktisch 1:1 der gedruckten Ausgabe entsprach, müht man sich redlich, den Konsumenten mit Schnickschnack zu erschlagen: Handwerker-Börse, Schnitten-TV, Handy-Reporter, “Volks”-Produkte, Promi-Videoblogger, Mini-Reportagen. Und was nicht sofort greift, wird auch ratzfatz wieder dicht gemacht.

Natürlich ist bei BILD immer alles “neu”, “exklusiv”, und “einmalig”. So wie heute die erste Episode von “Deer Lucy”, eine Art Web-Variante meiner Telenovela “Lotta in Love”, allerdings in iPhone-tauglichen 5 Minuten-Häppchen,..  [weiterlesen]