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In die Hand gedrückt bekommen in Kapstadt:

Lady Doctor

All das für umgerechnet knapp 5 Euro – Schnäppchen-Alarm!..  [weiterlesen]

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Fu Man Chu

Ich wollte natürlich weiter mit Harry arbeiten – noch lieber wollte ich allerdings seine Biographie schreiben. Zu dumm, dass Harry dazu weder Zeit noch Lust hatte.

Erneut sprach ich den alten Kauz, dessen Gepäck keine unserer Sekretärinnen anfassen wollte, auf „Fu Man Chu“ an. Leider lagen die Rechte bei Hallmark Entertainment, wo man den Stoff für eine aufwändige Miniserie frischmachen wollte. Auch daraus (ihr ahnt es) ist nichts geworden. Ich vermute mal, der (wenig latente) Rassismus der Vorlage hat die Produzenten von „Merlin“ und „Die Odyssee“ abgeschreckt. Harry schickte mir aber das alte Drehbuch eines eigenen Versuches einer Neuauflage…  [weiterlesen]

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Ich kaufe gerne unbekannte Lebensmittel im Supermarkt – steht auf einer Packung “Neu!”, landet sie meist schnell in meinem Einkaufswagen. Ich bin auch gar nicht weiter etepetete, wenn es um Convenience Food geht: tiefgekühlt, endlos haltbar, mikrowellentauglich, mit Tequila-Aroma, alles geht.

Auf der Nahrungsmittelmesse hatte ich erstmal von diesen Dingern hier gehört:

Toasty

Auch wenn der Werbespot droht “Don’t call it Schnitzel!”, muss man doch bei der Wahrheit bleiben: Es IST ein Schnitzel. Ein Formfleischschnitzel, rechteckig, paniert, einzeln in Plastik verpackt, für den Toaster.

Jetzt sagen wir alle mal “Iiiihhhh!!!”, beruhigen uns wieder,..  [weiterlesen]

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06
Mai 2008

Stephen Colbert kann nicht verknusen, dass der koreanische Pop-Gigant Rain in Beliebtheits-Umfragen immer vor ihm liegt. Gestern bekam er endlich die Chance, sich mit dem Justin Timberlake Asiens zu messen:

The Colbert Report
Mon – Thurs 11:30pm / 10:30c

Rain Dance-Off

www.colbertnation.com

Colbert Report Full Episodes
Political Humor & Satire Blog
Video Archive..  [weiterlesen]

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Wir bekamen also von Harry ein neues Drehbuch für “High Explosive”. Leider war die zweite Version keinen Deut besser als die erste – Harry hatte zwar unsere Anmerkungen berücksichtigt, sich aber keinerlei Gedanken darüber gemacht, wie diese in den Kontext der Story passen sollten. Für ihn war das Drehbuch kein Ausdruck des Wunsches, eine Geschichte zu erzählen, sondern nur ein notwendiges Übel im überaus komplexen Prozess des Filmemachens. Obwohl er seit 40 Jahren schrieb, und mindestens ebenso viele Skripts auch verfilmt hatte – Harry war kein Drehbuchautor. Und nach zwei, drei weiteren neuen Fassungen von „High Explosive“ sagte ich ihm das klipp und klar (mit Rückendeckung von Karin Schockweiler): „Harry,..  [weiterlesen]

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Harry Alan TowersAuf die Frage, wie man Drehbuchautor wird, antworte ich für gewöhnlich: „Aus Notwehr“. Das ist in meinem speziellen Fall nicht einmal Koketterie. Es ist vielmehr die Geschichte von „Sumuru“, dem ersten Film, der im Vorspann meinen Namen trug. Und es ist die Geschichte meiner Bekanntschaft mit Harry Alan Towers.

Angefangen hat alles (mal wieder, und wie so oft) bei ProSieben. Vier Jahre lang arbeitete ich in Unterföhring als Redakteur, zuerst in der Abteilung Serie, dann bei der neu geschaffenen „Internationalen Koproduktion“ unter Rola Zayed (später verheiratete Bauer). Mehr zu diesen Hintergründen ein andermal. Auf jeden Fall stromerte ich eines Tages im Jahr 1998 durch die Büros auf der Suche nach irgendwelchen Screener-Videos,..  [weiterlesen]

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Heute geht es weiter – hier sind meine eigenen Digi-Pics vom Studiobesuch in Südafrika. Launig kommentiert, wie immer. Den letzten Satz Bilder (die Presse-Shots) gibt es nächste Woche…  [weiterlesen]

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LTU PlayboyGerade wenn man denkt, deutsche Airlines seien nicht zur Ironie fähig, bekommt man im LTU-Flieger von Kapstadt nach München als Lektüre den Playboy angeboten – mit einem extra jugendfreien Cover für sensible Seelen. Selbiges ist aber in seiner Symbolik wieder so schön eindeutig, dass man gerne zugreift und in zehn Jahren auf solide Wertsteigerung bei Ebay hoffen darf.

Darauf zu masturbieren? Eine Herausforderung…  [weiterlesen]

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Manchmal liest man in Pressemeldungen Sachen, die mag man nicht glauben. Sachen, die genau so formuliert wären, wenn “Titanic” sie als Satire brächte.

Die ARD produziert eine 60teilige Reihe von Dokus, die 60 Jahre deutsche Geschichte chronologisch präsentiert. Jedes Jahr bekommt – 15 Minuten.

Und hier Thomas Baumann, ARD-Chefredakteur: “Das Reizvolle an diesem Projekt ist, dass es eben kein ‘schneller Fernsehritt’ durch 60 Jahre Geschichte wird. Jedem Jahr eine Viertelstunde zu widmen, das schafft den nötigen Tiefgang. Das erlaubt den ‘zweiten Blick’ über politische Schlagzeilen hinaus.”

Nochmal: 15 Minuten…  [weiterlesen]

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28
Apr 2008

Der Horror!

Thema: |

Beste BILD-Grafik aller Zeiten – anklicken für volle Größe:
BILD und die Schafe..  [weiterlesen]