The Angel
Spanien/Argentinien 2018. Regie: Luis Ortega. Darsteller: Lorenzo Ferro, Chino Darín, Mercedes Morán, Cecilia Roth, Daniel Fanego, Luis Gnecco
Offizielle Synopsis: Carlos ist siebzehn und hat das Gesicht eines Engels. Doch hinter der blond gelockten Fassade lauert ein entschieden dunkleres Biest. Im sonnendurchtränkten Argentinien des Jahres 1971 klaut sich Carlos mit Hilfe seines neuen Freundes Ramón und dessen zwielichtigen Eltern durch die Villengegend von Buenos Aires. Im Gegensatz zu seinen Komplizen geht es Carlos aber nicht einfach um Bereicherung. Sein krimineller Drang ist vielmehr ein Urinstinkt, der in ihm schlummert und sich weiter und weiter entfaltet,.. [weiterlesen]
2013 war ich das erste Mal bei den Nights. Bis dahin hatte ich gedacht, das “große” Fantasy Filmfest Festival einmal im Jahr sei genug. Da ich (Ehe, Beruf und zwei Katzen sei Dank) daheim aber einfach nicht mehr so viel dazu komme, “meine” Filme anzuschauen, nehme ich mittlerweile soviel FFF mit, wie ich kann.
Nürnberg ist bekanntermaßen neben Berlin mein liebster Festival-Spielort, auch wegen der Kumpanei vor Ort mit Doc Acula von den Badmovies. Der fällt leider kurzfristig wegen heißer Scheißerei aus. Schade. Wer mich in Nürnberg kennt, mag und sieht, kann mich also durchaus ansprechen,.. [weiterlesen]
USA/GB 2017. Regie: Sonny Laguna, Tommy Wiklund. Darsteller: Udo Kier, Thomas Lennon, Jenny Pellicer, Nelson Franklin, Charlyne Yi, Michael Pare, Barbara Crampton, Matthias Hues
Offizielle Synopsis: Reichlich fließt das Blut durch die Flure des Bodega Bay Hotels, jenem Gästehaus, in dem 30 Jahre zuvor schon der verrückte Puppenmacher und Altnazi André Toulon die ersten Puppen tanzen ließ. Toulon zu Ehren findet hier nun eine Convention statt, inklusive Tauschbörse seiner Kreaturen. Doch Blade, Kaiser, Pinhead, Mechaniker, Junior Führer und mehrere Dutzend weitere Wichte erwachen zum Leben und machen Jagd auf Schwarze,.. [weiterlesen]
Kanada 2017. Regie: Adam MacDonald. Darsteller: Nicole Muñoz, Laurie Holden, Chloe Rose, Eric Osborne
Offizielle Synopsis: Seit dem Tod ihres Vaters ist das Verhältnis der jungen Leah zu ihrer Mom nur noch die Hölle. Halt und Trost sucht sie bei ihren Freunden, Heavy Metal und okkulter Literatur. Als die Mutter plötzlich die wahnwitzige Idee hat, raus aus der Stadt in ein einsames Haus im Wald zu ziehen und Leah von ihrer Clique wegreißt, eskaliert es zwischen den beiden völlig. Im Affekt erfleht Leah dunkle Mächte herbei… [weiterlesen]
Was braucht man zu einem guten Horrorfilm-Festival? Splatter, Pyrotechnik, Action, Spannung, Mystery. Hatte ich gestern auch prompt genug – beim Versuch, überhaupt zu den erstmals stattfindenden White Nights hinzukommen.
- Splatter, als ich mir beim eiligen Frühstück daheim so fett in den Finger schnitt, dass ich vier Pflaster durchsuppte, bis die Blutung aufhörte.
- Pyrotechnik, als in Höhe von Heilbronn Stau war – ein 1er-BMW brannte licherloh aus.
- Action, als ich danach wie eine RTL-Serie aufs Gas trat, um wenigstens halbwegs noch was vom Eröffnungsfilm mitzubekommen.
- Spannung, als ich vor dem Parkhaus eine halbe Stunde warten musste,