Airfryer: Die magische Schublade der 1000 Möglichkeiten
Themen: Neues |Toaster, Wasserkocher, KitchenAid, Pasta-Maschine, Kaffee-Vollautomat, Milchschäumer – wir brauchten kein weiteres Gerät in der Küche neben Herd, Backofen, Dampfgarer, zwei Kühlschränken, Spülmaschine.
Ich hegte zudem eine gewisse Skepsis gegenüber Airfryern, da ich immer davon ausgegangen war, dass man die große Menge Fett der Friteuse gegen eine kleine Menge Fett und damit den großen Knuspergenuss gegen den kleinen Knuspergenuss tauscht. Es war nie mein Thema, ich habe mich nie eingelesen.
Der deutsche Begriff "Heissluftfritteuse" klingt nicht gerade appetitanregend.
Es trug sich allerdings zu, dass die LvA von ihrem Verlag gehalten wurde, sich mal journalistisch mit dem Thema auseinander zu setzen – und ich stolperte über dieses Video, das die Technik und den Einsatz des Airfryers perfekt erklärt:
Wir fassen zusammen: Eine Kombi von Umluft-Backofen und Grill auf begrenztem Raum, deren Schublade sich bequem in die Spülmaschine stellen lässt. Weniger Fett und weniger Sauerei als in der Pfanne, weniger Aufwand als im Backofen.
Bevor ich mich versah, wurde über meinen Kopf hinweg (aber auch mit wenig Widerstand) entschieden, dass wir uns einen Airfryer anschaffen würden.
Es wurde der Philips 5000er Größe L:
Wie üblich vereinbarten die LvA und ich, dass wir dem Gerät einen Monat geben würden, um sich zu bewähren – einen Staubfänger wollten wir uns nicht in die Küche stellen. Aber zu meiner Überraschung ist ja auch die Pasta-Maschine ein geliebter und viel genutzter Freund geworden. Mindestens zweimal in der Woche werfen sie an und Nudeln aus der Packung kommen bei uns gar nicht mehr auf den Tisch. Bonus dafür, dass sich alle Teile in die Spülmaschine stellen lassen.
Nun also der Airfryer. Ich hasse es, dem Trend hinterher zu laufen.
Nach ungefähr drei Monaten glaube ich, ein erstes Fazit ziehen zu können – und das ist zu meiner Überraschung durchweg positiv.
Es sei vorweg geschrieben, dass ich kein Gerät empfehlen möchte – im Grunde ist der Philips 5000 für uns völliger Overkill. Zu viele Programme, zu viele Tasten, eine für uns komplett unnötige Fernsteuerung über Handy-App und eine Rezept-Datenbank, statt derer man auch einfach YouTube-Videos anschauen kann:
Der Kauf eines Airfryers ist mit Unsicherheit verbunden, denn wie beim Autokauf gibt es viele Variablen: Preis, Größe, Marke, Ausstattung.
Wie der Kollege im ersten Video richtig bemerkt: Im Grunde reicht ein simples Gerät mit einem Drehregler für Zeit und einem für Temperatur, wie man sie mittlerweile bei ALDI für unter 50 Euro bekommt (dort findet man auch eine gute allgemeine Einführung zum Thema). Der einzig wirklich relevante Faktor bei der Auswahl sollte die Zahl und die Größe der Schubladen sein. Da lügen die Hersteller sich und dem Konsumenten etwas in die Tasche.
Schon mit der Größenangabe "L" unseres Airfryers muss man relativieren. 4,1 Liter Fassungsvermögen der Schublade ist in einem Zweierhaushalt nicht sehr viel. Größer ist besser, wenn der heimische Tresen und die Spülmaschine damit nicht hadern. Wer das Gerät wirklich oft für verschiedene Lebensmittel einsetzt, weiß auch irgendwann eine Doppelschublade zu schätzen, in der man Gemüse und Fleisch/Fisch getrennt zubereiten kann:
Bei uns reichen die 4,1 Liter in den meisten Fällen aus, aber mitunter bereiten wir die Speisen deshalb in zwei Durchgängen zu – es ist dem Zirkulations-Prinzip des Airfryers nicht zuträglich, die Schublade zu überfüllen.
Bevor wir zum täglichen Einsatz der Maschine kommen, noch ein paar Worte zum Zubehör. Es gibt viel Schnickschnack für den Airfryer, aber ich habe festgestellt, dass man lediglich ein paar Euro bei temu investieren muss, um das Gerät ordentlich zu pimpen. Nichts in dieser Galerie kostet mehr als 3 Euro:
Backpapier, kleine Grillzange, Silikon-Förmchen, magnetisches Booklet für den Kühlschrank, Toastgitter. Reicht.
Zum Toastgitter: Das ist tatsächlich eine lohnenswerte Anschaffung, denn darin kann man nicht nur Toastscheiben rösten, sondern auch Kartoffelpuffer, Hacksteaks, etc. Sehr platzsparend, aber man muss aufpassen, dass die Lebensmittel nicht oben die Heizspirale berühren.
Die Reinigung des Airfryer ist wie versprochen sehr komfortabel, aber da man viel mit Fett arbeitet, ist der Korb nach einer Weile doch ein wenig verknast. Da reicht auch die Spülmaschine nicht mehr. Ich empfehle, ab und an nach einem Spülvorgang nochmal ordentlich mit einem rauen Spülschwamm nachzuschrubben oder vorsichtig Backofenspray einzusetzen.
Das ist aber alles nur Drumherum – es zählt die Kulinarik!
Nach ersten vorsichtigen Tests haben wir begonnen, dem Airfryer immer mehr zu vertrauen. Die Gefahr, etwas komplett zu versauen, besteht im Gegensatz zur Pfanne nicht. Gerade bei diesem sehr vielseitigen Gerät gilt die Faustregel: Versuch macht kluch. Der Airfryer verzeiht viel und verrät nichts.
Ich kenne Leute, die Airfryer praktisch ausschließlich für Pommes verwenden, was ich für eine alberne Verschwendung halte. Klar kann man das machen. Aber dafür muss man wahrlich kein zusätzliches Gerät anschaffen. Man kann die auch auf das Backblech eines gewöhnlichen Ofens schütten.
Ich halte auch nicht viel davon, Pommes "from scratch" im Airfryer zu backen, weil das für ein wirklich gutes Ergebnis erheblichen Aufwand verlangt. Die Kartoffeln müssen gewaschen, vorgekocht, getrocknet, in zwei Runden gebacken werden, etc. Und dann sind sie immer noch nicht so gut wie von der Friture in Belgien.
Mein Empfehlung sind sehr einfache, aber extrem leckere Röstkartoffeln. Die rohen Kartoffeln dafür klein würfeln und in ein wenig Öl und ordentlich Salz schwenken. Ich verwende Chili/Knoblauchöl und Pommes-Salz, es geht aber auch banaler. Dann bei 200 Grad 15 Minuten in den Airfryer, ab und an durchschütteln.
Lecker!
Pro-Tipp: Seit wir den Airfryer haben, schmeißen wir Kartoffelschalen nicht mehr weg. Die werden ebenfalls in (weniger) Öl und Salz geschwenkt und für acht bis zehn Minuten in den Fryer geworfen. Ergibt einen unfassbar leckeren Snack:
Die LvA ist begeistert, von Kartoffeln nun endgültig keinen Teil mehr wegzuwerfen. Man sollte die Kartoffeln allerdings vorher abspülen und generell darauf achten, frische Exemplare mit einer knackigen Schale zu verwenden.
Die LvA bereitet sich mittlerweile auch ihren überbackenen Blumenkohl oder mit Honig gerösteten Rosenkohl im Airfryer zu. Ich selbst schmeiße alles rein, was für den Backvorgang ausreichend Fett mitbringt und/oder paniert ist: Backfisch, Hacksteaks, Kroketten, Nuggets, Rostbratwürstchen, Frikadellen.
Wie lange und bei welcher Temperatur etwas gebacken werden muss, steht mittlerweile auf vielen Packungen, ansonsten gilt die Faustregel: 20 Grad weniger und 20 Prozent kürzer als in einem herkömmlichen Backofen. In unseren Airfryer passt perfekt ein Schlemmerfilet à la Bordelaise.
Nun kann man einwenden: Das geht doch alles auch im Backofen! Das stimmt. Aber der Airfryer ist kleiner und leichter zu bedienen, man versaut kein Backblech und kann die gebackenen Speisen direkt auf den Teller kippen. It’s convenience.
Angesichts der vielen online umher schwirrenden Rezepte ist man auch leichter versucht, mal etwas Neues zu probieren. So hat die LvA vor kurzem aus Cornflakes, Käsecreme, Ei, Speck und Honig zum Frühstück sensationell leckere "Muffins" gebacken, die jeden Diätversuch erfolgreich torpedieren:
Backen ist generell etwas hakeliger als heissluftfrittieren, denn Teige reagieren empfindlicher. Da muss man ein Gefühl entwickeln und immer mal wieder prüfen. So war mein erster Versuch, Sonntagsbrötchen von Knack & Back zu backen ein totales Desaster. Der Teig blieb roh und wollte dann auch nach der doppelten Backzeit und der Umsetzung in den regulären Backofen nicht mehr aufgehen.
Der Fehler: Man darf wieder die Schublade nicht zu voll packen. Drei, maximal vier Teiglinge passen in den Airfryer, die heiße Umluft kann dann ihren Job machen.
Das bringt uns auch zu einem weiteren Problem mit dem Airfryer und dem einzigen wirklichen Vorteil eines Backofens: der Platz ist sehr beschränkt. Niemand wird jemals eine Gustavo Gusto-Pizza im Airfryer aufbacken können und bei 17x17cm muss man auch für Kuchen auf sehr kleine Backformen zurückgreifen.
Aus diesem Grund habe ich auch meine großartigen und leckeren Kardamom-Bollen noch nicht im Airfryer gebacken – ich plane immer mit 12, nicht 4:
Was mich allerdings überrascht hat: Eingefrorene Kardamom-Bollen lassen sich erstaunlich gut im Airfryer wieder aufwärmen. Das gilt auch für Brötchen vom Bäcker, die zu lange in der Auslage gelegen haben. Fünf Minuten bei 80 Grad reichen aus, um die Ofenfrische zurück zu holen.
Am meisten beeindruckt mich, wie schnell der Airfryer ein banaler Helfer wird, eine unauffällige Schublade, in die man instinktiv und nebenher alles Mögliche "mal schnell" reinwirft und aufbackt/röstet/taut/kocht. Wir haben ihn vorher nie gebraucht und möchten ihn jetzt doch nicht mehr missen.
Zieht man in Betracht, dass man in den meisten Fällen keine Schulklassen zu versorgen hat, dann reicht der Airfryer. Bei uns hat die Verwendung des Backofens um locker 90 Prozent nachgelassen. Der Airfryer ist schneller, sauberer und einfacher zu bedienen. Ich behaupte sogar, dass er in Single-Haushalten und Studentenwohnheimen den Backofen weitgehend ersetzen könnte.
Ihr merkt es schon: Wir sind extrem zufrieden mit dem Gerät und verschwenden keinen Gedanken daran, ihn wieder abzuschaffen. Wir stehen auch noch ganz am Anfang damit, Rezepte speziell für den Airfryer auszuprobieren. Die Möglichkeit, damit auch feinere und komplexere Speisen zu zu bereiten, haben wir noch gar nicht nennenswert ausgereizt. Es ist eine spannende Reise.
Nun bin ich überzeugt, dass diverse meiner Leser ebenfalls einen Airfryer daheim stehen haben. Was macht ihr damit? Habt ihr auch schlechte Erfahrungen gemacht? Wisst ihr, warum Ninja in dem Bereich so eine Kultmarke ist?
Ja, wäre da das Pizzaproblem halt nicht. Vielleicht passen diese geschmacklosen 3 in 1 Pizza für 2€ rein, aber das wäre ja schon Ausschlusskriterium in der typischen Studentenwohnung. 😉
Was ich bisher noch nicht gesehen hatte ist der Stromverbrauch (im Vergleich zum Ofen)
Das Ding ist ja echt super praktisch, seitdem wir den haben, wärme ich meine Brötchen perfekt drin auf, während die im Backofen nie SO gut werden. Wer will kann ja sogar nachbräunen.
Studenten sollen gefälligst den Pizzaservice anrufen. Alternative: Pizza zerteilen und auf diesen Gitterregalen im Fryer stapeln. Habe ich allerdings noch nicht probiert.
Den Punkt mit dem Stromverbrauch wollte ich auch noch einwerfen. Ich fühlte mich im Text u.a. bei dem "wer das nur für Pommes verwendet" ein bisschen ertappt. Also mittlerweile hat er zwar meinen defekten Mini-Backofen abgelöst, sprich ich verwende ihn auch für Gebäck, aber für die Handvoll Pommes die ich als Single-Haushalt brauche war das Aufheizen eines riesigen Backrohrs immer eine enorme Energieverschwendung. Und schneller geht’s auch.
KI sagt zu dem Thema:
For most everyday cooking-especially small meals-air fryers are less energy-hungry and cheaper to run than regular ovens. They use less electricity per hour, cook food faster, and don’t require preheating. However, for large meals or long cooking times, a regular oven can be more efficient, particularly if you utilize its full capacity.
Na ja, was den Asiaten und Europäern ihr Ninja, ist den Amerikanern ihr Cosori – letztendlich sind das nur die Firmen, die auch relativ stark in diesem Bereich engagiert sind, regelmäßig Modellpflege betreiben und damit natürlich auch vermehrt Know-How in die Weiterentwicklung einbringen können. Aber klar, das Grundprinzip greift für alle Airfryer, daher sind bei Favoriten nur Feinheiten wie Verarbeitung, Größe, Leistung und kleinere technische Innovationen ausschlaggebend, die jeder für sich selbst gewichten muss.
Mit genügend Zeit wird jedes Modell ordentliche Ergebnisse bringen, manche können bauartbedingt allerdings auch mal enttäuschen: Die modischen Doublestacks zum Beispiel, die mit zwei Schubladen übereinander zwar Platz sparen, im Luftstrom allerdings nicht immer ideal gleichmäßig Hitze erzeugen. Oder die (inzwischen allerdings seltenen) Tefal-Modelle mit Rührarm, die zwar gut gemeint sind, aber gerne auch mal das Bratgut in unappetitliche Fetzen reißen.
Bei mir ist es eine Cosori Turbo Blaze geworden, die zum einen ausreichend groß ist (ich wollte keinen Doppeldrawer), so dass auch eine normale 20cm-Kuchenform problemlos reinpasst, und mit dem DC-Motor einen stärkeren Luftstrom erzeugt, so dass im Gegensatz zum herkömmlichen Airfryer nochmal 10% Zeitersparnis drin sind, wenn man die Lade nicht so vollhaut. Cosori hat u.a. auch eine Dual Blaze im Angebot, die oben UND unten eine Heizspirale hat, so dass man weniger wenden muss (so man das überhaupt tut). Ist trotzdem eher für Kuchenliebhaber relevant, weil man beim Backen eher von zusätzlicher Unterhitze profitiert. In meinem Fall war der Turbo Blaze die persönlich bessere Entscheidung, das soll aber andere Modelle auf keinen Fall in Abrede stellen.
Gemacht wird drin alles mögliche – zum Frühstück gern Frittata mit irgendwie allem, was der Kühlschrank hergibt, aufgebackene Baguettes & Co sowieso, sehr gerne Grillgemüse, dann natürlich die Airfryer-Klassiker (Muffins, Potato Wedges, Fischfilets, Cheesecake), überbackene Champignons oder Broccoli, Zimtschnecken, mal ein kleinerer Braten … im Airfryer geht ohnehin alles, was man sonst auch im Ofen machen würde, nur eben durch das Ladevolumen und den dadurch schnelleren und direkteren Luftstrom um einiges schneller (und energieeffizienter). Ansonsten hab ich den Fryer jetzt auch gerade fürs Brotbacken entdeckt, dafür lieb ich ihn. Und ich experimentiere gerade mit der Dörrfunktion.
In Sachen Zubehör reicht mir eine Grillzange. Silikon mag ich nicht so sehr, für die meisten Sachen tut es allerdings auch eine normale Auflaufform, egal ob rund oder eckig, Glas oder Keramik (nur halt ofenfest). Ganz selten nutz ich auch mal Backpapier (handelsüblich und dann selbst auf Größe zurechtgeschnitten reicht aus), ist aber nicht immer ideal, weil durch solche Einlagen natürlich auch der Luftstrom behindert wird. Dafür haben die meisten Airfryer ja ohnehin einen Crisper, so dass das Bratgut ungehindert vor sich hin brutzeln kann. Übrigens verbirgt sich für Neulinge hinter Backpapier auch gern mal eine fiese Falle: Niemals ohne Füllung in die Fritteuse legen, der Luftstrom wirbelt leichte Dinge sehr schnell gegen die Heizspirale, wo das Backpapier gern mal Feuer fängt.
Ansonsten halt ich es mit deiner generellen Aussage: Die Vorurteile waren groß, Zusatzgeräte in der Küche sind immer so ne Sache – aber der Airfryer ist tatsächlich auch für mich inzwischen ein vollwertiger Ersatz für den Backofen, mit ganz wenigen Ausnahmen wie die von dir erwähnte Gustavo Gusto vielleicht (normale Pizza passt in den Airfryer). Oder wenn man wirklich mal Pommes oder Plätzchen/Schnecken etc. für eine Großfamilie zubereitet, da ist das große Backblech natürlich im Vorteil. Für den Alltag im durchschnittlichen 1-2-Personen-Haushalt aber geht der Daumen hoch. Airfryer? Jederzeit wieder!
Danke für die vielen spannenden Infos. Ja, die Gefahr mit dem Backpapier an der Heizspirale ist uns auch aufgefallen. Die Doublestacks finde ich Quatsch, auch weil man dabei die Schubladen nicht durch Herausnahme des Trenners kombinieren kann (z.B. für ein ganzes Hähnchen).
Ist für einige Küchen ein Platzvorteil, vermute ich mal – aber ich mach’s da ähnlich wie du: Wenn ich doch mal mehrere Dinge machen muss, die nicht alle gleichzeitig in die Lade passen, dann eben nacheinander. Ist ja auch nicht so schlimm …
Heizspirale: Irgendwann verinnerlicht man das Prozedere, so dass man automatisch das Backpapier schon von Anfang an beschwert (Vorheizen ist ohnehin in den meisten Fällen nicht nötig). Gilt übrigens nicht nur für Papier – unterschätzt wird zum Beispiel Reibekäse, der durch den Wirbel auch schnell mal hochgeblasen wird. Den geb ich beispielsweise immer erst dazu, wenn das Bratgut entsprechend heiß ist und lass ihn kurz schon mal anschmelzen.
ich fand dieses Video sehr interessant 🙂
von Technology Connections
https://youtu.be/6h9JhW-m35o?si=QZrQ-KjHUjhsX0P4
"interessant" ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck,
eher "toll" trifft es auf 95 % seiner Videos
Artikel lesen ist nicht so deins, oder? 😉
Ha, ok, musste jetzt erstmal überlegen, aber ich habe die Lösung….
bei uns im Büro ist Youtube blockiert,
da ist dann nur ein leeres graues Fenster mit
"http://www.youtube-nocookie.com hat zu lange gedauert, um zu antworten."
Ich habe zwar, um den Link generieren zu können, mein privates Smartphone in die Hand genommen, bin aber nicht auf die Idee gekommen, zu überprüfen, ob es vielleicht schon genau dieses Video in Deinem Artikel gibt.
Sorry 🙂
Kein sorry notwendig – ist ja eine nachvollziehbare Erklärung.
Alleine seine ca. 3-Stunden-Geschirrspüler-Videos könnte ich mir gerne nochmal anschauen. Was ich da alles gelernt habe!
Ich habe mal einen Tipp aus einem Youtube-Video ausprobiert: Airfryer-Steak Bites. Hüftsteak in mundgerechte Stückchen bzw. Würfel schneiden, in Öl und Gewürzen nach Wahl (Salz/Pfeffer/Paprika/Chili/Knoblauch etc.) schwenken oder mit einer Grillzange vermischen und dann 5 Min. bei 200°C in den Fryer, dann sind sie medium rare und wunderbar saftig und lecker! Das Rezept aus dem Video sagte eigentlich 6 Minuten, da waren die Bites dann bei mir aber schon durch und mir etwas zu trocken, bei 4 Minuten waren sie noch zu blutig. Was +/- 1 Minute im Fryer doch ausmacht! Ich habe den Philips Essential XL HD9270 mit 6,2L Inhalt, vor 4 Jahren mal für 120 Euro bei den Amazon Prime Days gekauft, mittlerweile gibt’s den dort für 90 Euro.
Klingt sehr lecker – ja, der Preisverfall ist manchmal frustrierend. Unser neuer TV war als Oster-Rabatt von 499 auf 399 Euro runtergesetzt. Heute kostet er regulär 337 Euro.
Damit sinkt auch die Unfallgefahr für experimentierfreudige Männer, wenn sie auf die Idee kommen, selbst Kroketten zu machen.
Spielst du damit auf mich an?!
Ist es ein Hinterherlaufen, wenn die anderen schon im Ziel, frisch geduscht, umgezogen, und eine Woche später nochmal laufen waren? 🙂
The future is now, old man. Habe ihn in Deutschland jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, und ist natürlich auch eine andere Preisklasse. Aber.. gerade fürs Pizza aufbacken perfekt, da er (durch das kleine Volumen und das fette Pizza-Stahlblech) sehr gleichmäßig backt. Von den beworbenen 31 Funktionen nutze ich genau zwei: den didizierten Piizza-Modus und den Air Fryer mode.
"Ist es ein Hinterherlaufen" – es ist die Definition von hinterherlaufen.
"The future is now, old man" – das ist kein wirklicher Airfryer – auch ein Pizzaofen kann Pizzen backen und widerspricht meiner Aussage nicht.
Die hier kommt dem ganzen recht nahe (und ist laut Ninja eben tatsächlich sowohl Fritte als auch Pizzaofen):
https://www.ninjakitchen.de/produkte/ninja-artisan-outdoor-elektro-pizzaofen-und-heissluftfritteuse-mo201eu-zidMO201EU?gad_source=1&gad_campaignid=19702948005&gbraid=0AAAAApE3Zyb36OK3nVrj81vi1WMCgfaor&gclsrc=aw.ds&gclid=Cj0KCQjwrPHABhCIARIsAFW2XBMjoGu9va5-0eCijlaqcWPNvs0nmgq_Ac5eS1FeRVfoI9vTogfaRswaAgppEALw_wcB&gclsrc=aw.ds
Das ist 100% ein air fryer. Aber eben nicht nur.
Nicht nach meiner Definition.