23
Apr. 2025

Filmverbrechen-Fotostory: BIG MÄC oder: Sand im Getriebe (2)

Themen: Film, TV & Presse, Fotostory, Neues |

Okay, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, Bernhard hat sich bereit erklärt, an einer Wettfahrt gegen ein japanisches Team teilzunehmen, die von der Zugspitze bis zum Kilimandscharo führt (und alle zeitgenössischen politischen Probleme des Nahen Ostens, Israels und Nordafrikas ignoriert).

Weil wir im Gegensatz zu Thomas Gottschalk keine Tomaten auf den Augen haben, erkennen wir sofort, dass sein Schrauber "Max" natürlich kein Junge ist, sondern ein junges Mädchen, bzw. eine junge Frau:

Abgesehen von Schlabberkleidung und kurzen Haaren gibt sich Beate Finckh auch wenig Mühe, ihr Geschlecht zu verheimlichen.

Im Kontext des Films bleibt es erstmal schleierhaft, warum ein Mädchen hier als Junge auftritt. Als erzählerisches Konstrukt ist es ein alter Hut: Das Mädchen verliebt sich in den Helden, der es für einen Jungen hält. Die sekundären Geschlechtsteile müssen versteckt werden, es kommt zu Verwechslungen, Konflikten – der großen Enthüllung folgt dann die große Liebe.

Es ist eine abgelutschte, aber auch tausendfach erprobte Methode, das Happy End über die 90 Minuten zu wuchten. Das hier ist nur ein Beispiel:

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Aber es wäre nicht die deutsche Kino-Komödie, wenn es ihr nicht gelänge, dieses simple Konstrukt komplett zu vergeigen, weil man die Grundlagen nicht versteht. Wartet ab, das wird sehr schmerzhaft…

Bernhard hält sich auf jeden Fall für ganz toll, weil BMW "Max" eine Lehrstelle verspricht, wenn "er" hilft, das Rennen zu gewinnen:

Dass Bernhard mit NICHTS, was passiert, wirklich etwas zu tun hat, haben wir ja schon beim Schulkonzert und der Auswahl als "Idealtyp" festgestellt. Er handelt nicht, er erreicht nichts, er ändert nichts. Er ist ein impotenter warmer Schluck Milch und als Held komplett untauglich.

Die Japaner arbeiten derzeit an ihrer Yamaha, die an keiner Stelle so protzig ins Bild gerückt wird wie die BMW:

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch, die Japaner würden ihre Maschine mit Extras pimpen à la James Bond oder Jackie Chan – aber auch das hätte die Filmemacher augenscheinlich überfordert.

Auf einem Acker (?) außerhalb der Stadt zeigt Bernhard, dass er kaum in der Lage ist, die BMW über ein Stoppelfeld zu steuern:

Er ist angemessen sauer, auch wenn vage bleibt, warum. ER ist der, der an einer Motorrad-Rallye teilnimmt, aber dazu nicht die Erfahrung besitzt. Was genau treibt ihn an – außer der Hoffnung auf einen Konzertflügel?

Natürlich kann "Max" viel besser fahren – und wir sehen erstmals die Profis, die BIG MÄC immer aushelfen, sobald die Helme aufgesetzt werden. Es ist schmerzhaft offensichtlich, dass ein großer Teil der Fahrszenen bequem ohne Gottschalk & Konsorten auskommt. Im Fall von Ankie Lau würde ich sogar unterstellen, dass die fesche Asiatin keinen Meter selber gefahren ist.

Aber immerhin: Eine Montage zeigt uns, dass die Japaner im Fitnessstudio hart trainieren, um den Strapazen der Tour gewachsen zu sein.

Bernhard hingegen lernt erstmal, nicht auf die Fresse zu fallen.

Und ja, auch das ergibt keinen Sinn, denn er hat ja mit seiner alten Maschine eine Urlaubsreise in den Süden unternommen. Aus welchem Grund er nun plötzlich von der BMW überfordert sein soll, erschließt sich mir nicht.

Weil es 1985 noch keine Handys gab, wird ein Funkgerät auf dem Motorrad montiert, mit dem immer die Kontaktaufnahme zur Heimat möglich ist. Dort sitzt der Wanninger an seiner Funkzentrale, der gerade Besuch von Maxi bekommt – der Zwillingsschwester von "Max"!

Okay, okay, es lichtet sich der Nebel – Maxi und "Max" werden die Rollen tauschen und die als Mechanikerin unbegabte Maxi wird sich in Bernhard verlieben.

Dafür muss "Max" natürlich ausfallen – fix wird ein Unfall inszeniert:

Fuß gebrochen, Rollentausch offensichtlich.

Seltsam nur, dass auch die Mama von "Max" ihre Tochter "Bub" nennt.

Die Mama wird übrigens von Loni von Fridl gespielt, einer seit 1950 (!) viel beschäftigten österreichischen Darstellerin, die im wirklichen Leben Leontine Anna Maria Friedl Liebentreu heißt. The more you know…

Große Verzweiflung allerorten – keine Rallye, keine Lehrstelle, keine Liebe. Aber Maxi verspricht, sich etwas einfallen zu lassen.

Daheim kommen die Haare ab…

… und die Oberweite wird flach geschnallt:

Die Mutter kann es kaum fassen – und wird entsprechend übergriffig:

An dieser Stelle erst wurde uns klar, dass wir den Film bisher missverstanden hatten. "Max" war tatsächlich ein Max! Erst JETZT spielt ein Mädchen einen Jungen! Das ist natürlich völlig nach hinten losgegangen, weil

a) Beathe Finckh immer wie eine Beate und nicht wie ein Bernd aussieht

und

b) es völlig überflüssig ist, weil "Max" von Anfang an eine Maxi hätte sein und man sich den Zwillings-Quatsch hätte sparen können

Wir sehen also, dass Franz Seitz und Sigi Götz die "romantische Verwirrung" vom Start weg vergeigt haben – aber es wird noch schlimmer kommen…

Wie viel Zeit nun vergeht? Man weiß es nicht. Diese Sorte Film ist ja immer extrem vage, wenn es um die Abläufe geht. Auf jeden Fall befinden wir uns an der Zugspitze und die große Rallye, die das Image der Motorradfahrer aufpolieren soll, startet mit mäßigem Interesse bei Schneeregen:

Kurios genug, dass man den Film im Winter gedreht hat – die schlechteste Zeit für eine turbulente Sommerkomödie. Aber in Afrika wird es hoffentlich wärmer…

Hiroko macht Bernhard wieder schöne Augen – keine Spur von Konkurrenz oder wenigstens einem Interessenskonflikt, der der Liebe im Weg stehen könnte.

Smartere oder wenigstens nicht vollends verblödete Filme würden an dieser Stelle das "love triangle" etablieren: Bernhard verguckt sich in Hiroko, die seine Liebesblindheit nutzt, um ihn reinzulegen, was Maxi so lange ausbügelt, bis Bernhard feststellt, dass sie die Richtige für ihn ist.

Aber wieder steht dieser folgerichtigen Dramaturgie die mangelnde Verfügbarkeit von Hirnzellen und/oder Ambition im Weg.

Und los geht’s – mit begrenztem Karacho:

Ein Drittel der Laufzeit ist rum – und wir sind endlich auf Spur.

Ich unterstelle mal, dass das Team vom schlechten Wetter überrascht wurde – und in den wenigen Nahaufnahmen musste Gottschalk selber im Sattel sitzen:

Nun kann die Tour nach Afrika ja nicht "in einem Rutsch" klappen. Es braucht Hindernisse, Widrigkeiten, Missverständnisse. Die sollten sich eigentlich durch die Konkurrenz der beiden Teams ergeben. Im "eigentlich" versteckt sich schon die Erkenntnis, dass es dafür bei BIG MÄC nicht reicht und man einfach aus dem Hut zaubert, was sich gerade anbietet. So werden die Japaner an der Grenze aus dem Verkehr gezogen, weil die depperten Beamten das Talkum-Puder von Hiroko für Drogen halten. Ha. Ha. Ha.

Weil die Zöllner auch noch zu doof sind, eine Schreibmaschine zu bedienen, zieht sich der Stopp bis in die Nacht.

Max und Mama schauen sich eine Berichterstattung über die Rallye im Fernsehen an – und es darf gerätselt werden, welcher Sender so eine Tour damals live begleitet hätte. Privatfernsehen gab es ja noch nicht.

Dank des Ausfalls von Hiroko und ihrem "Professor" (die Bezeichnung ist übrigens wieder mal irrelevant) hätten Bernhard und Maxi vermutlich die erste Etappe auch trampen können und wären dennoch als Erste angekommen.

Im Hotel bekommen die beiden – Panik! – ein Doppelzimmer zugewiesen:

Maxi hat keine Ahnung, wie sie im Bett ihre Geschlechtsteile verbergen soll:

Die Japaner versuchen derweil, verlorene Zeit gutzumachen:

Für die folgende Szene hat die Filmproduktion die Gaststube des Hotels in einen Nachtklub umfunktioniert, was keinerlei Sinn macht, aber für die gewünschten "Gags" vonnöten ist. Wir begegnen dem unvermeidlichen Herbert Fux und seinem Kumpanen Gernot Duda, die als "Franz Leitner" und "Fritz Hoffmann" saufen und dumme Sprüche reißen dürfen:

Man darf die Frage stellen, warum die beiden Darsteller für ihr dürftiges Cameo überhaupt Rollennamen brauchten. Vielleicht saßen sie auch nur zufällig besoffen in der Hotelbar, als das Filmteam auftauchte.

Bernhard nötigt "Max", sich mit zwei der anwesenden Dorfschönheiten zu vergnügen und verkneift sich auch die unangemessene Frage "bist du vielleicht noch Jungfrau?" nicht. Boundaries, Gottschalk, boundaries!

Tatsächlich zieht "Max" mit den Mädels von dannen, aber weil der Film auch nicht weiß, was "er" mit denen soll, wird der Rest einfach unterschlagen. Bernhard ist das nur recht, möchte er doch Hiroko abschleppen, die unter dem Motorraddress offensichtlich einen Glitzer-Bikini trägt:

Der "Professor" nutzt die Gelegenheit, der BMW das Benzin abzusaugen:

Ich habe selten ungelenkeres Gefummel gesehen als bei den beiden – dabei war Ankie schon in DIE EINSTEIGER an der Seite Gottschalks zu sehen:

Weil Franz Seitz im Gegensatz zu Karl Spiehs den Matratzen-Tango nicht als unvermeidlich ansieht, klemmt bei Bernhard der Reissverschluss. Zum Abstreifen über die Schulterriemen sind beide Fahrer augenscheinlich zu doof.

So wachen Bernhard und "Max" am nächsten Morgen in voller Kluft auf, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ich möchte gar nicht wissen, wie das riecht.

Weil der Film aus wirklich keiner seiner Ideen irgendetwas macht, stellt sich der Benzinklau nur als lässliche Störung heraus.

Man besorgt den Treibstoff woanders und fährt den Japanern hinterher.

Nun kommt es zur ersten und einzigen "Actionszene" von BIG MÄC – die besoffenen Fritz und Franz schlingern mit Motorrad und Beiwagen über die Alpenstraße, bzw. vor der Rückprojektion:

Für vier, fünf Sekunden dürfen die Stuntfahrer ein wenig von ihrem Können zeigen und bremsend hin und her wedeln:

Den tatsächlichen Unfall zeigen ist nicht im Budget vorgesehen – Kamera wackelnd gen Himmel halten muss reichen:

Fritz landet im Gebüsch…

… und Franz im Gebirgsbach (wobei tunlichst das Gesicht zur Seite gedreht wird, damit niemand merkt, dass Herbert Fux gerade nicht verfügbar war):

Was das alles soll? Nix. Aber 82 Minuten müssen halt irgendwie gefüllt werden.

Wir kommen nun zum größten Taschenspieler-Trick des Films: Die "Rallye" ist praktisch komplett getürkt – was allein deshalb nicht rassistisch ist, weil die Fahrer u.a. durch die Türkei düsen:

Wir halten fest: Es gibt vielleicht zusammen gerechnet fünf Minuten tatsächliche "Rallye"-Szenen, die größtenteils daraus bestehen, dass Reisemotorräder gemächlich irgendwelche Sandpisten abfahren. Wir können davon ausgehen, dass es sich dabei NICHT um Gottschalk, Lau und die Mechaniker-Darsteller handelt, sondern um Profis, die mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut sind.

Hinzu kommt, dass wir fast alle Fahrszenen vor exotischer Kulisse aus derart großer Entfernung sehen, dass wir nicht einmal die Motorräder identifizieren können. Sind diese Szenen überhaupt exklusiv für BIG MÄC gedreht worden oder hat man nur preiswert ein wenig "stock footage" eingekauft?

Die Zeitschrift MOTORRAD blickte vor ein paar Wochen auf die Dreharbeiten des Films vor 40 Jahren zurück und bestätigt meine These, dass schon in der Redaktion diverse "echte" Kollegen mitspielen durften. Zwischen den Zeilen lässt sich aber noch erheblich mehr rauslesen (danke an Sergej für den Artikel!):

Hier ist von "Gelegenheitsstuntmen" die Rede, die "vorher drei Monate durch Afrika tourten". Ich stelle nun kackfrech die These in den Raum: Man hat den Großteil der Rallye- und Reise-Aufnahmen ohne Beteiligung von Gottschalk & Co. auf einer Afrika-Tour gedreht und BIG MÄC quasi drum herum inszeniert.

Wie bei der LISA bleibe ich wieder mal fassungslos zurück, mit wie wenig Ambition und Scham damals in Deutschland Kinofilme runtergerotzt wurden. Ich nehme auch alle Relativierungen in Sachen Sigi Götz zurück. Der Mann war keinen Deut professioneller oder anspruchsvoller als Franz Marischka oder Rolf Olsen.

Zurück zum Film. Zwischendurch wird immer mal wieder Kontakt mit Wanninger aufgenommen, was auch nur Zeit schinden und die Teams verorten soll.

"Was machen die Japsen?" kann auch damals keine okaye Frage gewesen sein.

Denn wahrlich – mit drei, vier sekundenlangen Clips von Motorrädern auf der Straße haben es die Deutschen schon nach Griechenland geschafft. Für einen Film über eine Rallye ist von der Rallye erschütternd wenig zu sehen.

Es lässt sich allerdings nicht bestreiten, dass man die Darsteller für ein paar Szenen zu den Eckpunkten der Rallye geflogen hat und dabei die örtlichen Sehenswürdigkeiten (wie hier die Hagia Sophia in Istanbul) zu sehen sein müssen.

Fremde Länder werden in solchen Filmen immer durch Folklore repräsentiert, durch die albernsten Klischees aus den Tourismus-Katalogen. Und darum gibt es auch von der Türkei primär Bauchtanz zu sehen:

Hiroko und Bernhard planen ein weiteres Mal einen Koitus:

Der Professor hingegen besticht die Bauchtänzerin:

An keiner Stelle wird klar, ob Hiroko von den Machenschaften ihres Partners weiß und ob sie mit ihren Flirts in Richtung Bernhard diese nicht sogar erst ermöglicht. So lässt sich die Figur überhaupt nicht einordnen.

Ich habe die folgende Szene zwei oder dreimal gesehen und immer noch nicht verstanden. Weil sie in kompletter Dunkelheit spielt, greife ich statt eines Screenshots auf ein echtes Pressefoto des Verleihs zurück, auf dem man erkennen kann, dass in einem winzigen Studio und nicht in der Wüste gedreht wurde:

Aaalsooo…: Die Bauchtänzerin bauchtänzert vor dem Zelt von Bernhard und "Max". Max mutmaßt, dass die Japaner die Deutschen damit "ablenken" wollen. Ablenken von was? Unklar. Bernhard gesteht, dass er sich auf diese Weise gerne ablenken lassen würde. Und seine "Liebe" zu Hiroko? Treue ist in solchen Filmen – man erinnere sich an DREI SCHWEDINNEN AUF DER REEPERBAHN – nur Sache der Frauen. "Max" meint achselzuckend, sie könnten "es dann ja zu zwei mit ihr machen", woraufhin Bernhard kneift.

What the fresh hell?!

Die fahren – nix passiert. Die halten – nix passiert. Die übernachten – nix passiert. Es ist für sich genommen eine Leistung, ein Roadmovie abzuliefern, das so völlig antriebs- und ereignislos ist.

Am nächsten Tag geht es weiter und die Kulisse lädt nicht zum Verweilen ein:

Las Vegas? Ich wage es zu bezweifeln. Dann hätten die sich auch fett verfahren. Tatsächlich ist der nächste Stopp Ankara:

An dieser Stelle überlappen sich auch gerne mal der Original-Sound und die Nachsynchronisation. Sorgfalt war nicht Teil des Drehplans.

In der Redaktion wird die Rallye per Telex verfolgt und die dank ein paar schwarzer Nadeln in der Weltkarte bekommen wir eine ungefähre Ahnung von der Route:

Ich habe gewisse Zweifel, ob man damals aus kommerziellen Gründen einfach so hopplahopp durch Syrien, den Libanon, und Israel düsen durfte. Der Film wohl auch, weswegen dieser Teil mal wieder komplett ausgespart wird.

In der Nacht stecken die Deutschen in einem Sandsturm fest und die BMW zickt – Max gibt per Funk heimlich Anweisungen an seine mechanisch weniger begabte Schwester, wie sie die Maschine wieder fit machen kann:

Und damit, damit kommen wir endlich nach Afrika! 35 Minuten liegen noch vor uns – aber die müssen bis zum dritten Teil warten. Man sieht sich!



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5 Kommentare
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Andy Simon
Andy Simon
23. April, 2025 17:12

Oh, Mann, Torsten, was Du uns da wieder an Lebenszeit gespart hast! Nicht auszudenken, wenn ich seinerzeit Geld für so einen Film in die Hand genommen (und an der Kinokasse gelassen) hätte. Der Trailer allein ist ja schon Qualitätsmesslatte genug. Sollen wir für Paracetamolnachschub sammeln?

fishfrank
fishfrank
23. April, 2025 18:18

Ich bin so verwirrt – ist Max nun ein Zwilling von Maxi, wenn ja, wer verkleidet sich warum in wen?
Wenn nein, ist Maxmaxi eine Person unbekannten Geschlechts, die späteres queeres Selbst vorwegnimmt & daher in die Arte-Mediathek gehört?

Oder wo?
#braindead

Payne
Payne
24. April, 2025 13:32
Reply to  fishfrank

Es sollen zwei Personen sein, einmal männlich und einmal weiblich. Da diese aber von derselben Person dargestellt werden, eben von der genannten Schauspielerin, fällt das einem gar nicht auf. Zur sogenannten Story trägt das überhaupt nichts bei, das hätte man wirklich damit lösen können, dass sich Maxi (die Frau) in „Big Mäc“ verguckt hat und sich deswegen als Mann ausgibt, um in seiner Nähe zu sein.

Last edited 26 Tage zuvor by Payne
Payne
Payne
24. April, 2025 13:36

Diese Bemerkung bei Wikipedia sagt eigentlich alles zu dem Film:“Der Film wurde nach der Erstausstrahlung am 4. Februar 1989 im Ersten nie wieder im Fernsehen gezeigt und zählt bis heute zu den unbekannteren Filmen von Thomas Gottschalk.“

Ich habe den Film erst vor ein paar Jahren bei YouTube entdeckt und fand den – selbst für Gottschalk-Verhältnisse – ziemlich mau.

Ich hätte eher gedacht, dass der für eine Fotostory zu öde ist, aber der Wortvogel hat selbst daraus etwas Unterhaltsames gemacht.