Filmverbrechen-Fotostory: BEI ANRUF LIEBE (2) oder: Eine ganz falsche Nummer (NSFW!)
Themen: Film, TV & Presse, Fotostory |Es ist erfreulich einfach, einen Episodenfilm in mehreren Teilen zu besprechen, weil man nicht rekapitulieren muss, was vorher geschah. Susanne Bonneik, die olle Olga, der Telefon-Sex beim Bügeln – alles vorbei und vergessen.
Wir lernen nun eine Dame kennen, die "Hostessen" vermittelt, sich aber seltsam vage hält bei der Frage, was genau denn die Hostessen-Dienste sind.
Ahhh, der alte Münchner Flughafen in Riem. Ich habe ihn noch erlebt, habe in den ausgedienten Hallen die Leningrad Cowboys gesehen, danach auf dem Gelände die BuGa besucht, und wohne nun einen Steinwurf vom neuen Stadtviertel entfernt, das dort entstanden ist.
Wir reimen uns einfach mal zusammen, dass hier eine Hostess einen Kunden abholt. Erklärt wird die ganze Situation nicht. Und natürlich hat wieder ein Starnberger Oldtimer-Verleih der LISA ein paar Klassiker zur Verfügung gestellt:
In der Wohnung der Hostess angekommen, wirft sich der Kunde zur Einleitung des Geschlechtsverkehrs sexy in Pose – welche Frau kann da widerstehen?
Die Hostess, wie sich herausstellt.
Aus nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen hat die Dame den Kunden nicht in die eigene Wohnung mitgenommen, um mit ihm zu kopulieren. Gute Entscheidung, denn er outet sich als Beamter von der Sitte:
Die Hostess schmeißt ihn raus, Unzucht und Kuppelei bleiben unbewiesen:
Diese Schlagzeile der BILD (die ich als Ideengeber der Episode vermute) bleibt allerdings reine These – es findet kein Speichelaustausch statt.
Dieses Bild soll stellvertretend zeigen, was für ein Einrichtungs"stil" in den frühen 80ern vorherrschte. Dicke Teppiche, weißes Leder und Glastische mit goldenen Beinen galten als Ausdruck von Luxus und Geschmack.
Es kommt noch einmal die Escort-Vermittlerin zu Wort, die stolz auf ihre Vergangenheit als Model ist und ihre Damen mit Geishas vergleicht. Sicher.
Egal. Klappe zu, Affe tot, nächste Geschichte. Eine junge Animierdame (vulgo: Prostituierte) gibt zu Protokoll, dass sie früher "auch so blöd war, für ein Abendessen ins Bett zu hüpfen". Ich habe augenscheinlich in meiner Junggesellen-Zeit die falschen Frauen eingeladen.
Aber es kommt noch dicker: Die junge Frau war nämlich eigentlich Nachwuchs-Polizistin bei der Münchner Kripo:
Ich sehe sie mir an und denke – die kenne ich doch?
Also nicht persönlich jetzt – aus dem LISA-Umfeld. Und obwohl sie in den Credits nicht genannt wird, wurde ich nach kurzer Recherche fündig:
Jawoll, sie hat bei HER MIT DEN KLEINEN SCHWEINCHEN eine lüsterne Krankenschwester gespielt.
Aber es kommt noch dicker – das gesamte "Revier" samt dem schnauzbärtigen Kollegen kam bereits bei den SCHWEINCHEN vor:
Es liegt nahe, dass die Szenen im Revier für beide Filme zusammen gedreht wurden – entweder in Klagenfurt oder in München. Ein schönes Beispiel für das "System LISA" und die generelle Austauschbarkeit der Elemente solcher Filme.
Egal. Die Jungpolizistin soll also im Puff undercover gehen, um zu beweisen, dass die dortigen Animierdamen auch für prostitutionelle Zwecke gebucht werden können. Dank der Einleitung zu dieser Episode wissen wir allerdings schon, worauf es hinausläuft.
Wer könnte die Spielregeln des käuflichen Bumses besser erklären als "Miss LISA" Bea Fiedler? In ihrer Funktion als Bardame/Puffmutter bekommt sie irritierenderweise keine Gelegenheit, sich obenrum frei zu machen.
Die junge Polizistin stürzt sich mit vollem Körpereinsatz in den Undercover-Auftrag und lässt sich dienstlich von mehreren Freiern ausgiebig flachlegen – obwohl sie weder weiß, was "blasen" ist, noch wie man ein Kondom benutzt (lustig!):
Egal, heftiges rein und raus ist schnell gelernt und finanziell lohnenswert:
Und so wandelt sich die junge Polizistin zur aufgetakelten Prostituierten und findet alles supi dupi. BEI ANRUF LIEBE wirkt unangenehm so, als wolle er für das horizontale Gewerbe Werbung machen.
Was hatten wir noch nicht? Straßenstrich, richtig. Was der mit Telefon-Sex zu tun hat? Keine Sorge, dazu kommen wir gleich.
Dem Sprecher wird ganz weh ums Herz:
"Da, wo der Großstadt-Smog vom Boden-Duft überlagert wird und der saure Wald beginnt, weht nicht nur ein scharfer Wind, sondern auch noch ein sanfter Hauch von Nostalgie. Denn da, wo sich in ökologisch günstigeren Zeiten Hase und Fuchs gute Nacht sagten, ist heute die letzte Oase der Liebesdienerinnen, die dem verödeten Straßenstrich treu geblieben sind."
Zuerst einmal fällt auf, dass der Freier, den wir exemplarisch begleiten, eine Isetta mit der Werbung "Video-Mobil Reithofer" fährt. Wir dürfen also unterstellen, dass es sich mal wieder um bezahltes Product Placement handelt:
Die Nummer im Auto ist extrem unbequem – böse Zungen behaupten ja, die legendäre Isetta sei nicht einmal für längere Fahrten geeignet gewesen.
Auf dem Soundtrack hören wir wieder mal eine dieser Gerhard Heinz-Kompositionen, die im Disco-Sound den Inhalt des Geschehens beschreiben:
"Doing it, doing it for money."
Es kommt nun auch endlich zur einzigen Retzer-Sichtung des Films – er bittet eine dunkelhäutige Prostituierte zum Gespräch:
Diese Szene ließ den Frankster und mich sofort glockenwach werden. Wir identifizierten beide das angebliche "Auto-Telefon" als dieses legendäre Spielzeug:
Je genauer ich die Szene analysiere, desto unsicherer werde ich dabei allerdings. Wie es auch sei: Retzer schafft es erneut, irgendwie ein Telefon in der Szene unterzubringen, um den Aufhänger zu rechtfertigen.
Bezaubernd ist dabei, dass die Straßennutte als so ziemlich einzige Darstellerin (?) nicht synchronisiert scheint und einen großartigen Münchner Dialekt spricht.
Als nächstes begegnen wir Werner Singh, einem Schauspieler, der nicht nur in LISA-Filmen und Pornos daheim war, sondern auch im TATORT und bei DERRICK.
Auch hier haben wir wieder einen Querverweis zu den SCHWEINCHEN – dort spielte Singh den Schwager, der von der fiesen Bonneik reingelegt wird.
Singh möchte gerne die üppige Straßennutte anheuern, die von Carmen Lenz gespielt wird, einem der typischen "Busenwunder", die in den frühen 80er Jahren als sexy galten. In der Presse haderte sie natürlich mit ihrer Oberweite:
Der hier erwähnte Film "Busenstrip" hieß in Wirklichkeit BLUTJUNGE BIESTER… ZU ALLEM BEREIT aka EMANUELLES TOCHTER aka PRALL UND DRALL IN OBERBAYERN. Mit dabei: Peter Steiner jr., Marianne Wäckerle und Sandra Atia.
Immerhin: Die leidige Oberweite brachte Lenz auf Magazin-Cover von PENTHOUSE bis STARGIRLS INTIM.
Zurück zum Film. Der Freier hat die Bordsteinschwalbe in sein Hotel geladen, wo er mit übertriebener und unverständlicher Schwuchteligkeit ein Bad vorbereitet. Die Nutte kommt zur Tarnung als Paketbotin – I shit you not:
Was das mit Telefon-Sex zu tun hat? Die junge Dame wurde von der Rezeption per Telefon angekündigt, das muss reichen.
Es winkt erstmal standesgemäß der Schaumwein…
… dann das Schaumbad zum Zwecke der Kopulation in Strümpfen und Stiefeln:
Dummerweise fällt der Miet-Mieze erst jetzt auf, dass sie nochmal pinkeln muss.
Preisfrage: Wo befindet sich die Toilette des Hotelzimmers? Im Bad gleich neben der Wanne? Anscheinend nicht, denn das Honorar-Hühnchen stolpert verwirrt aus dem Badezimmer und dann sogar aus dem Hotelzimmer. Wenigstens zieht sie dabei ordnungsgemäß die Tür hinter sich zu. Soll ja keiner einbrechen.
Natürlich ist das wieder einer dieser LISA-Schenkelklopfer, die schon damals weder logisch noch lustig gewesen sein können. Aber "nackte Frau im Hotelflur" geht irgendwie immer, auch wenn die Frage unbeantwortet bleibt, warum ihr nicht einfach der Freier die Tür wieder aufmacht.
Das angemietete Frischfleisch hat Glück (?) im Unglück – eine Rockband kommt vorbei und nimmt sie gleich in die eigene Suite mit:
Entführung, Nötigung, sexueller Missbrauch – schon klar. Beschwert euch bei der LISA. Dürfte aber alles schon verjährt sein.
Nun hatte uns der Vorspann ja zwei Music Acts versprochen, aber bisher nur die "Leasing-Girls" geliefert.
Tatsächlich heißt die zweite Kombo nicht "Reagan’s Clan", sondern "Rigan Clan" und gehörte zum legendären "Schwabinger Elvis" Richie Rigan, der im letzten Jahr verstorben ist:
Hier darf er nicht singen, sondern nur mal kurz die üppige Carmen begaffen.
Ach ja: zu anderen filmischen Ausflügen von Rigan zählten die kurzlebige NDW-Serie BLAM! und der deutsche Trash-Horror ZOMBIE THE RESURRECTION.
Der Rest der Episode verläuft sich und die Nutte wird vom Hausdetektiv wieder auf die Straße gesetzt. Win some, lose some.
Durchhalten, wir haben die Stunden-Schallmauer durchbrochen und nähern uns den letzten drei Episoden. Zuerst einmal geht es dafür nach Hamburg, was mich vermuten lässt, dass Retzer wieder mal im Umfeld anderer Produktionen ein paar Filmmeter gekurbelt hat, wo es gerade passte.
Drei Damen dürsten nach Liebeswürsten, doch allein – alle Escort-Services sind ausgebucht. Eine der Freundinnen hat aber gehört, dass es in Hamburg eine Peep-Show geben soll, wo man die Männer von der Drehscheibe buchen kann.
Kleine Anmerkung: Ihr steht direkt vor der Peep-Show, ihr doofen Ischen!
Kurze Wege also, und man schreitet zur Begutachtung des Angebots:
Max hat angeblich "die längste Zunge von Altona":
Der "Schmusekater Peter" hingegen "liebt die Frauen ab 40":
Warum die Jungs Schärpen in Deutschland-Farben tragen? Ich wünschte, ich wüsste es. Oder lieber doch nicht.
Es kommt zum Solo- und dann zum Gruppen-, bzw. Parallelbums.
Das folgende Interview mit "Inge" ist mal wieder ein perfektes Beispiel für die krude Altherren-Sicht der LISA auf die Rollenmodelle in Sachen Sex.
Also: Sekretärin Inge geht zu Strichern, weil sie emotional enttäuscht wurde von den Männern. Aber wenn mal der Richtige kommt, dann wird sie auch sicher wieder eine feste Beziehung eingehen, denn danach sucht sie eigentlich. Der Interviewer wünscht es ihr von ganzem Herzen..
Wenn wir schon in Hamburg sind, können wir auch gleich in die SALAMBO-Bar, die wir bereits von der Reeperbahn kennen – wie auch den Ableger (?) aus Berlin. Hier vergnügen sich drei Herren bei überteuerter Alkoholika und fragwürdiger Erotika:
Der Typ links ist Olli Maier, ein zwielichtiger Charakter, der vor allem als Helga Feddersens (schwuler!) Lebensgefährte in der Boulevardpresse auftauchte und dessen Biographie "Ich, Buhmann der Nation" hier noch ungelesen rumliegt.
Die Show ist eher so… mittel, finde ich. Aber ich bin auch nicht Zielgruppe.
Einer der Herren bucht sich eine Tänzerin für Bad und Bums im Hinterzimmer. Dazu benutzt er… ein Tisch-Telefon!
Die Widerwilligkeit der Dame, sich gänzlich zu entkleiden, lässt uns bereits ahnen, welche olle Kalauer-Kamelle uns die LISA gleich vorsetzen wird.
Chicks with dicks! Hammer-Pointe! Hat man sowas schon gesehen?! Ja, hat man – und war auch da nicht wirklich lustig.
Im Nachklapp dürfen Graf Dracula und Grace Jones noch erzählen, wie toll dufte es ist, die erwarteten und unerwarteten Geschlechtsteile vor zahlendem Publikum zu präsentieren. In ist, wer drin ist.
Zielgerade. Nicht nur dem Frankster und mir, sondern auch dem Film geht merklich die Luft aus. Die letzte Episode ist nämlich komplett an den Haaren herbeigezogen und gibt jeden Anschein auf, eine "Reportage" zu sein. Das fängt bei der vergleichsweise unglaubwürdigen Telefonnummer dieser Anzeige an:
Ein amerikanischer Van, zum Bumsbomber umgebaut, holt einen Manager für die Fahrt zur Arbeit ab – standesgemäß mit bemütztem Fahrer:
Drinnen wartet das wie immer bezaubernde Fräulein Sandra Atia, wohl bekannt und gerne gesehen in SCHULMÄDCHEN 84 und den SCHWEINCHEN. Aus einem mir nicht nachvollziehbaren Grund stopft ihr der Manager Cocktail-Kirschen ins Oberteil. Jedem sein Fetisch, möchte ich meinen.
Sandra Atia hatte zu diesem Zeitpunkt schon in diversen Sex-Postillen die Runde gemacht und durfte z.B. als "Evalinde" ausgiebig Auskunft über ihr gänzlich fiktives Liebesleben geben:
In BEI ANRUF LIEBE verkürzt sie dem Manager die Zeit bis zur Arbeit mit einer ausgiebigen Nummer im Van-Bett:
If the van is a-rockin', don’t bother knockin’…
Zunindest ermöglicht uns dieser Koitus mal wieder ein paar Stadtansichten von München – hier am Friedensengel. Da fahre ich mindestens einmal die Woche auf dem Weg ins Kino vorbei:
Der Justizpalast München, daneben das Hotel Königshof, das vor ein paar Jahren abgerissen und dessen Nachfolger 2024 eröffnet wurde:
Der Kaufhof, der mittlerweile geschlossen ist und bis zu seiner Sanierung als Event-Location vermarktet wird:
Das Leben ist ein einziger Kreislauf: Auf der anderen Straßenseite wurde seinerzeit die erste Außenszene des ersten LISA-Films gedreht, den ich je besprochen habe.
Zum Höhepunkt zermatscht Frau Atias nochmal ein paar Tomaten. Why? WHY???
Ist jetzt eigentlich auch egal, denn mit der Ablieferung des Managers beim futuristischen Gebäude der Hypo-Bank sind wir am Ziel angekommen.
Bei Frau Atias klingelt schon wieder das Telefon und sicher bald auch die Kasse.
Und raus!
Ein Film, nach dem ich duschen musste und auf karmische Gerechtigkeit hoffte:
Das Lexikon des Internationalen Films urteilte wenig überraschend:
"Tatsachen"-Report über Callgirls und Hostessen – spekulativ montiert aus (gestellten) Interviews und Spielszenen. – Wir raten ab.
Mit 136.103 Zuschauern reichte es an den Kinokassen gerade mal für Platz 91 – in einem Jahr, in dem 2 NASEN TANKEN SUPER, EIS AM STIEL 5 und DIDI – DER DOPPELGÄNGER in die Top 20 einzogen.
Weil BEI ANRUF LIEBE auch schlecht als Komödie oder Teenie-Film zu verkaufen war, beließ es die Cinema bei einer knappen Zusammenfassung des Pressetexts:
Ich gestehe, den letzten (Ab)satz nicht verstanden zu haben.
Nur in Jahresrubriken wie "Sex im Kino" fand der Streifen mehr Beachtung, weil die kostenlos gestellten Pressefotos die Bedürfnisse der Leser bedienten:
Wer den Film trotz dieser schonungslosen Aufarbeitung sehen will, hat aktuell gleich mehrere Möglichkeiten. So gab es anscheinend mal eine DVD mit einem wirklich ausgesucht scheußlichen Cover:
Bis Ende Oktober läuft BEI ANRUF LIEBE auch beim Sender DEUTSCHES MUSIK FERNSEHEN (wtf?). Aber das soll keine Empfehlung sein.
Letztlich ist BEI ANRUF LIEBE ein schmieriger, verlogener Kolportage-Filme für ein notgeiles Publikum, das sich nicht ins Bahnhofskino traute oder (noch) keinen Videorekorder hatte. Bedient werden Klischees, Kitsch und veraltete Rollenmodelle, gewürzt mit Sexismus und einem wohlwollenden Blick auf eine Branche, die damals primär auf Ausbeutung, Gewalt, Not, Drogen und Kriminalität beruhte. Letztlich war die LISA der vorgeblich harmlose Teil eines pornösen Umfelds, wie die Sinn Féin der politische Arm der Terrororganisation IRA war.
Kann ich denn kein gutes Haar an dem Streifen lassen? Na ja, er ist nicht so unsäglich schlecht wie BABYSTRICH IM SPERRBEZIRK. Aber ein abbes Bein ist ja auch "besser" als zwei abbe Beine – das macht es noch lange nicht gut.
PUHELINTYTÖT – da haben die Finnen schon Recht.
Anlässlich deiner Qualen, hab ich mal Chat GPT gequält:
"Do a Wortvogel Filmverbrechen Intro Song in the Style of the Atop the Forth Wall Intro Song."
Und tatsächlich kam was dabei heraus.
"In a world of film, where the bad guys play,
Wortvogel’s here to shine a light on their way.
With a twist of the plot and a dash of despair,
He’ll break down the movies, make you stop and stare!
(Chorus)
Wortvogel! He’s calling out the crime,
Breaking down the films, one frame at a time!
With snark and wit, he’ll point out the flaws,
Join the fun and give a round of applause!
From the worst of the worst to the hidden gems,
He’ll dissect the scripts, oh, where do we begin?
With every awkward scene, he’s got something to say,
So grab your popcorn and let’s dive into the fray!
(Chorus)
Wortvogel! He’s calling out the crime,
Breaking down the films, one frame at a time!
With snark and wit, he’ll point out the flaws,
Join the fun and give a round of applause!
So sit back, relax, and enjoy the ride,
Wortvogel’s here, and he won’t let it slide!
From cult classics to the mainstream mess,
He’s the film critic you don’t wanna miss!"
Und jetzt alle!
Behind the Screen
Oder doch eher r&b?
Taking on Film
Stadion-Rock regelt!
Wortvogel Anthem
Geil.^^
"… ist heute die letzte Oase der Liebesdienerinnen, die dem verödeten Straßenstrich treu geblieben sind.”
Das liegt an Rosi und ihrem Telefon.
Was soll ich sagen – auch ich hab ihre Nummer schon.
Bei dem Satz möchte ich fast das von dir regelmäßig gebrauchte Tom-Cruise-Oblivion-GIF rausholen.
Aber dafür kann ich meinen Wortschatz um Perlen wie "Honorar-Hühnchen" erweitern.
Ich wollte halt nicht immer Nutte schreiben.
Vielen dank für diese erneut brillante Fotostory. Mal ganz im Ernst: Es dürfte niemanden auf der Welt geben, der das Oeuvre von Otto W. Retzer derart umfassend untersucht, beleuchtet und bewertet hat. Hast du ihn mal kontaktiert, ob er für ein Gespräch zur Verfügung steht oder wirst das tun bevor es biologisch unmöglich wird?
Hier in Hamburg ist 040 66 66 66 tatsächlich die Rufnummer eines Taxiunternehmens. Möglicherweise hat man sich bei LISA davon bei der Stippvisite in HH inspirieren lassen.
Gut möglich, da ja Teile in Hamburg gedreht wurden.
Die "Leasing Girls" sind tatsächlich mal im Musikladen aufgetreten, es muss so 1978 oder 1979 gewesen sein.
Habe es damals gesehen, inklusive auch des schmuddeligen Pools.
Ich habe es damals gesehen und tatsächlich letzte Woche daran gedacht, man frage nicht warum.
Also Sachen gib’s.
Egal, nicht nur die Filmverbrechen machen hier immer wieder Spaß!
Danke Herr Wortvogel