Marvel, DC & Star Trek: Erdbeben im Fandom
Themen: Neues |Am letzten Wochenende war Comic Con in San Diego und die Studios, Streamer und Produktionsfirmen mussten sichtlich mehr als früher um die Gunst der Zuschauer buhlen – die goldenen Zeiten von STAR WARS, STAR TREK, Marvel und DC sind momentan wehmütige Erinnerung. Die Streamer werden in den nächsten Jahren auch massiv abbauen müssen, was Personal & Budgets angeht, da kann man nicht jeder großen Franchise mehr Milliarden in den Rachen schmeißen.
Zu einigen der "big reveals" habe ich ein paar spontane Gedanken, die ich mit euch teilen möchte. Fangen wir mit Marvel an.
Marvel befindet sich in einer Zwickmühle. Das Multiverse läuft nicht annähernd so gut wie der erste große Zyklus, der mit dem Avengers-Doppelwhopper sein Ende fand. Nicht nur waren ANT-MAN: QUANTUMANIA und MARVELS böse Flops, auch TV-Miniserien wie SECRET INVASION und ECHO konnten niemanden mehr richtig begeistern. Die große Marvel-Müdigkeit geht um.
Bonus-Problem: Ausgerechnet der Darsteller des Bösewichts des gesamten Mega-Arcs, Jonathan Majors, wurde wegen sexueller Gewalt verurteilt und damit augenblicklich zur "persona non grata" für das Disney-Universum. Da die Filme und Serien aber miteinander verzahnt sind, kann man sie nicht einfach in eine neue Richtung zwingen – es würden ein Dutzend Figuren und Handlungsstränge in der Luft hängen bleiben.
Es zeigt sich die hässliche Seite des vertikalen Storytellings. Läuft alles gut, kann man an den Hauptstrang diverse Sequels und Spinoffs klemmen – wenn es schlecht läuft, landet man in einer Sackgasse.
Man durfte also gespannt sein, was Disney tun würde, um mit einem Twist und einem neuen Darsteller für die Zielgerade nochmal Fahrt aufzunehmen und Begeisterung auszulösen. Das darf als gelungen verbucht werden:
Robert Downey Jr. kehrt ins MCU zurück – nicht als Iron Man oder Tony Stark, sondern als Victor von Doom, aka Dr. Doom (siehe auch die letzten beiden FANTASTIC FOUR-Filme).
Und ich so: what? WHAT?!?!? Mal abgesehen davon, dass Downey mehrfach betont hatte, mit den Superhelden durch zu sein und man ihm vermutlich das Bruttoinlandsprodukt Kanadas bezahlen musste, um sich in New York auf die Bühne zu stellen – was soll das?! Marketingtechnisch mag das Sinn machen, weil das ganze Fandom spontan ins Höschen ejakuliert hat, und natürlich kann man im Multiversum auch einen Dr. Doom zusammen fabulieren, der aussieht wie Tony Stark (oder womöglich eine Variante von ihm ist). Aber wie arm ist das? Wie einfallslos ist das? Wie billig ist das?
Werft mir vor, nach DEADPOOL & WOLVERINE eine solche Meinung nicht mehr vertreten zu dürfen, aber es kann doch nicht das ganze MCU nur noch aus Fan-Service bestehen! JMS hat im Kontext von BABYLON 5 mal sehr schön gesagt, dass es nichts Schlimmeres gibt, als die Wünsche der Fans zu erfüllen. Weil es dann keine Überraschungen geben kann, keine Schocks, keine Twists, keine neuen Ideen. Fans wollen per Definition das Bekannte, das Vertraute. Was sie nicht wollen, sind Veränderungen – dabei sind Veränderungen die Grundlage und das Lebensblut jeder Geschichte, jeder Franchise.
Ich bin nicht sicher, was Marvel aus dem Casting von Downey machen kann, das mich mit dieser "Sensation" versöhnt – aber ich lasse mich überraschen.
Weiter geht’s zu Paramount. STAR TREK: SECTION 31 war ja schon während DISCOVERY als potenzieller Spinoff aufgebaut worden. Nach dem Oscar-Gewinn von Michelle Yeoh hieß es, die Darstellerin sei für eine vollständige Serie nicht mehr verfügbar gewesen, hätte sich aber zu einem TV-Film bereit erklärt.
I call bullshit. Es war einfach nur zunehmend klarer, dass niemand einen echten Spinoff von DISCOVERY will und sich die Figur von Philippa Georgiou auch nicht als Anker einer ganzen Serie eignet. Der erste Trailer bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen:
Tatsächlich wurde im Trek-Fandom, das sich traditionell durch hündische Begeisterung auszeichnet, erstaunlich viel Protest laut, denn SECTION 31 provoziert die einzige Kritik, die bei Star Trek erlaubt ist: Es ist nicht Star Trek genug. Das sähe mehr nach Star Wars aus, wurde gemäkelt, habe so gar nicht den Spirit von TNG und VOYAGER, lasse das "to boldly go" vermissen.
Mich schert’s nicht. Gut ist, was gut ist. Wenn die den Kanon auf den Kopf stellen wollen – be my guest. Ich habe nur Häme übrig für Leute, die nach einem solchen Trailer ein zerfleddertes "technical manual" aus den 90ern raussuchen und anmerken, dass irgendeine Schiffsklasse oder irgendeine Figur anders als bisher festgelegt dargestellt wird.
ABER: Scheiße finde ich den Trailer auch. Weil er etwas macht, das in den letzten Jahren in Mode gekommen ist, mir aber absolut aufstößt. Der "Held" ist ein Bösewicht. In diesem Fall eine soziopathische Massenmörderin, deren "Tod" schon in DISCOVERY von unerträglichen Lobeshymnen begleitet wurde, die den totalen Verlust jedes moralischen Kompasses vermuten ließen. Und hier wird das noch gesteigert: Georgiou ist nicht etwa mit einem "redemption arc" auf der Suche nach Vergebung und Erlösung – ihre Bösartigkeit und ihre Skrupellosigkeit werden als das dargestellt, was den Reiz ihres Charakters ausmacht. Örks.
Vergesst VOYAGER, vergesst DISCOVERY, vergesst die "Kelvin timeline" – wenn jemals etwas Star Trek in seinen konzeptionellen Grundfesten verraten hat, dann ist es das her. Gene Roddenberry würde im Grab rotieren,.
Ist aber alles komplett wumpe, weil:
Ich geb’s zu: Ich habe mich weggeschmissen. Das ist so präzise, so pointiert, so perfekt auf die Charaktere zugeschnitten, dass ich mein bisheriges Urteil bestätigt sehe: STRANGE NEW WORLDS ist die beste Trek-Serie aller Zeiten, weil sie alle Tugenden von Trek verkörpert und dabei mit genug Budget ausgestattet ist, um keine Zugeständnisse machen zu müssen.
Aber NATÜRLICH gab es auch wieder die Meckerer: Das ist kein Star Trek. Ich habe allen Ernstes Kommentare gelesen, die hämisch fragten, wieso mit der Verwandlung in Vulkanier auch die Frisur angepasst wurde. Und ich frage mich: sind die besoffen? Oder blöde? WEIL’S LUSTIG IST, ihr Honks!
Wenn das Entertainment nicht mehr der Maßstab ist, sondern der Kanon, haben wir alle schon verloren.
Lustig ist übrigens auch das hier – keine Ahnung, warum es die letzte Staffel ist:
Schwenken wir noch mal kurz zu DC rüber, wo man aktuell die Ginsterbüsche rollen hört. Das Arrowverse liegt in den letzten Zügen, das Snyderverse ist endgültig Geschichte, bis zum nächsten Reboot dauert es noch eine Weile. Momentan stehen primär der zweite JOKER ins Haus, der mit der offiziellen Timeline nix zu tun hat – und das hier:
Ich versteh’s nicht. Wer auf dieser Welt hat sich jemals eine Serie über den fucking PENGUIN gewünscht?! Über den Penguin, der im letzten THE BATMAN gerade mal eine kleinere Rolle hatte? Gespielt von Colin Farrell, der mit so viel Makeup zugepflastert wurde, dass unter der Maske auch Margarethe Schreinemakers stecken könnte?
Warum heuert man den hier
an, damit er den hier spielt?
Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass ich noch keinem Superhelden-Spinoff jemals mit weniger Interesse entgegen gesehen habe.
Gestartet ist dieser Tage ja noch eine weitere Serie, die zumindest atmosphärisch im THE BATMAN-Universum spielt: THE CAPED CRUSADER. Da ist der Pinguin übrigens eine Frau, aus was für einem Grund auch immer:
Das ist so… mutlos. Eine banale Reanimation der legendären BATMAN-Zeichentrickserie der 90er für das Streaming-Zeitalter, die außer HD und ein bisschen mehr Gewalt kaum etwas Neues zu bieten hat. Schick, aber leer.
Ich weiß nicht, irgendwie ist gerade der Wurm drin…
Iron Downey: Ich weiß nicht. Wenn Marvel da mal nicht "Comic Con-Applaus" und "Box Office" verwechselt, und das Mainstream-Publikum am Ende kopfkratzend fernbleibt. Na, wir werden sehen.
Section 31: Trailer furchtbar, schert mich schon im Ansatz nicht.
SNW/Lower Decks: gerne.
Joker 2: das Vorabgefühl ist genau wie beim ersten Teil – alles drin zwischen Meisterwerk und epischem Desaster.
The Penguin: sprich für dich selbst. Ich will’s sehen.
Caped Crusader: schon fast durch. Rundum gelungene, diesmal noch stärker ins Noir-Genre driftende TAS-Neuauflage. Ich gestehe aber zu, dass das natürlich die Art von Stoff ist, mit dem man alte Fans zufriedenstellt, aber nicht die, mit der man neue Fans gewinnt.
Downey soll angeblich 80 mio bekommen haben, um wieder bei Marvel einzusteigen. Ich fand das auch extrem mutlos und enttäuschend, aber es ist nicht völlig sinnlos, da ja aktuell der neue Fantastic 4 gedreht wird und Doom auch eine größere Rolle in Avengers:Secret Wars spielen wird, hat man sich bei Disney wohl gedacht, dass RDJ als bekanntester Darsteller des MCU wohl das Publikum am ehesten zurückholen könnte, aber einen Evil Iron Man will niemand sehen, also ist er eine Variante, die sich einen anderen Namen gegeben hat (so meine Vermutung). Kang ist ja eigentlich mit der zweiten Loki-Staffel erledigt, da kann man problemlos einen neuen Big Bad installieren. Ich hätte trotzdem lieber ein neues Gesicht gesehen.
"Echo" fand ich übrigens richtig gut und spätestens mit "Daredevil " sollte das MCU wieder in der Spur sein.
Och, das mit RDJr könnte funktionieren. Ein Tony Stark, der aus einem Paralleluniversum stammt und bei den Ereignissen aus Iron Man 1 falsch abgebogen ist. Interessiert mich (als Silver-Age-Fan) definitiv mehr als No-Names wie Shang-Chi oder die Marvels. Klar ist das ein Hall-H-Crowdpleaser, klar ist das Stunt-Casting für die Schlagzeilen. Aber es wird auch beim Mainstream-Publikum zünden. Robert Downey Jr. war eindeutig der Türöffner, der auch Nicht-Geeks in den MCU-Kosmos gezogen hat, und die werden in Scharen kommen, um ihn wieder zu sehen. Ich prognostiziere einen Character Arc, bei dem Doom eine Läuterung erfährt und im letzten Film der letzten Phase des Zyklus für fünf Minuten als Iron Man den Tag rettet. Soll Disney ihm ruhig das kanadische BIP zahlen, sie werden an diesen fünf Minuten Milliarden verdienen.
Ich hätte es nicht mal schlimm gefunden, wenn das gespritzte Serum beim SNW-Clip auch sofort die Klamotten verändert hätte. Das ist hochglanzlackierte Comedy.
Dass man damit den eigentlich reizvollen Kanon über Bord wirft (Vulkanier sollen deutlich emotionaler als Menschen sein und müssen sich das in der Jugend abtrainieren) ist der Massenwirksamkeit geschuldet. Oma Platuschke und Kevin Pascal wissen halt nur „Spock: Stock im Arsch“ und das kann und muss man bedienen.
Logikbrüche und Dümmlichkeiten gab es in den alten Serien zuhauf, das ist nicht neu. Meistens dienten sie flotterem Erzählen und einer cleveren Story.
Würde mich also rein gar nicht stören, wenn die Auflösung (wie werden sie wieder in Menschen zurückverwandelt) einen interessanten Kniff hätte … und an dieser Stelle versagt das juvenil-albern-brutale Nu-Trek leider dauernd.
Beim Penguin gabs doch schon Diskussionen um eine eigene Serie nach/während Gotham. Dann wurde auch noch Farrell überall gelobt nach The Batman und schwupps, sind die alten Pitches aus dem Praktikantentisch geplumpst.
Bei Section 31 hatte ich echt gehofft, dass Yeoh nach dem Oscargewinn einfach zu teuer geworden ist. Aber leider machen sie ja jetzt ein double down. Ich erwarte das schlimmste und hoffe auf was unterhaltsames.
Discovery ist für mich persönlich aus dem ST Headcannon bereits entfernt. Als Star Trek Serie kann ich sie einfach nicht akzeptieren. Aber als SciFi Serie ist sie schon noch unterhaltsam , solange man Burnham ausblendet.
Ich werde solche Argumente nie verstehen: "Discovery ist nicht Star Trek, sollte aus dem Kanon entfernt werden, die Hauptdarstellerin ist unerträglich – aber ansonsten kann man das schon gucken."
Robert Downey Jr. spielt Dr. Doom als neue Figur, keine Multiverse-Variante von Tony Stark, wurde auf Nachfrage bereits beantwortet. Seltsam dass die keinen anderen Schauspieler genommen haben.
Nun kann das aber auch wieder eine Finte sein. Man wird sehen.
"Viereinhalb Vulkanier!"
Das Schöne am LowerDecks-Trailer ist, dass es eine Hommage an den alten Star Trek VI Teaser Trailer ist:
https://www.youtube.com/watch?v=lKfkkhEbUlY
Das Star Trek-Fandom, das "sich traditionell durch hündische Begeisterung auszeichnet"? Wow! Wie Wahrnehmungen differieren können! Aber: wirklich?
Dasselbe Fandom, das TNG fast scheitern ließ, weil Star Trek ohne Kirk & co. nicht Star Trek sei? Weil TNG nur ein billiger Abklatsch der Originalserie mit besseren Effekten sei. Dasselbe Fandom, das DS9 verdammte, weil es nicht auf einem Raumschiff spielt und zu düster (anti-Roddenberry!) sei, gleichzeitig aber auch Voyager verdammte, weil die Serie intellektuell nicht anspruchsvoll genug sei und ihrer Prämisse (Maquis vs. Sternenflotte) nicht gerecht wurde?
Dasselbe Fandom, das Enterprise ablehnte, weil es ein Prequel war ständig den Kanon verletzt habe? Das die Abrams-Filme, die mit Abstand den größten finanziellen Erfolg aller Filme brachten, regelmäßig zu den schlechtesten Filmen wählt, weil zu viel Bombast und zu wenig Anspruch?
Dasselbe Fandom, aus dem heraus bereits im Vorhinein massive Schmutzkampagnen gegen Discovery (zu "woke"), Lower Decks (Comedy!) und Prodigy (animiert! Kinderserie!) gefahren wurden und das nur Picard ab dem Moment abgöttisch feiert, in dem voll auf die Nostalgie-Drüse gedrückt wird?
Wenn es im Star Trek-Fandom eine Tradition gibt, dann die, nahezu jede neue Iteration von Anfang an so schlecht wie möglich zu machen. Und dieselben Diskussionen darüber, warum die jeweils neueste Serie nicht Star Trek ist, alle paar Jahre neu zu führen. Und zwar schon seit 45 Jahren (Star Trek I: The Motion Picture).
Ich habe dieses Fandom nie als eines erlebt, in dem die einzige zulässige Kritik sei, dass etwas nicht Star Trek genug sei. Ganz im Gegenteil, es wird an nichts ein gutes Haar gelassen, und genau dieses Argument dient immer und in jeder einzelnen Diskussion als Totschlagargument. Ich finde es einfach nur schrecklich.
Ja, im Fandom kann es echt euphorische, tolle Leute geben, auch viele Leute, die keine Kritik zulassen wollen, die alles bedingungslos lieben, was neu auf den Markt kommt.
Aber ich habe die Diskussionen nie anders als absolut toxisch empfunden. Der Hauptgrund für mich, warum ich mich da immer rausgehalten habe.
Du wirst lachen – ich stimme dir absolut zu. Du vergisst aber diesen Teil meines Beitrags: "die einzige Kritik, die bei Star Trek erlaubt ist: Es ist nicht Star Trek genug". Und genau das war das Problem jeder neuen Serie. Sobald die Fans es dann mal geschluckt haben, werden die Reihen wieder geschlossen. Heute wird VOYAGER verteidigt und die Rehabilitation von DISCOVERY hat auch längst bekommen.
Im ursprünglichen Sinn ist Star Trek der "wagon train to the stars", ein Space Western, wo "the final frontier" erforscht wird und wo neu entdeckte Planeten oft spärlich besiedelt sind.
Schon die Filme mit der TOS Crew hatten mit dem Konzept mMn eher wenig zu tun – ironischerweise würde ich den vielgescholtenen Star Trek V noch am ehesten als Space Western sehen.
TNG hat sich in meinen Augen auch großteils von dem Konzept verabschiedet, ein Beispiel ist für mich, daß die Phaser nimmer wie Pistolen aussehen, sondern eher wie Fernbedienungen.
Deep Space Nine kann man in seinen frühen (wiederum eher ungeliebten) Staffeln noch eher als Space Western sehen, mit der Erforschung des Gamma Quadranten und DS9 quasi als Westernstadt mit Quark’s als Saloon und Sisko/Odo als Sheriff.
Seitdem aber hat in meinen Augen keine Serie mehr ernsthaft versucht, in die Richtung Space Western zu gehen. Man kann natürlich argumentieren, daß TOS so gemacht war, weil Rodenberry aus dem Western Genre kam, davor Western Serien stark am Markt präsent waren, aber seit den 70ern dieses Genre seine Relevanz großteils verloren hat und die Franchise danach keine andere Wahl hatte, als sich umzuorientieren. Ebenso wie man heutzutage wohl keinen Berman-Trek mehr machen kann.
Eine der wenigen Momente in dem ganzen Star Trek/Star Wars/Marvel/DC Komplexen, bei denen ich mich wirklich richtig gut im Sinne von Fanservice amüsiert habe, war das Crossover von Lower Decks und Strange New Worlds. Allerdings steht mein Besuch von Deadpool x Wolverine noch aus.