11
Mai 2024

Groschenromane: Das große Abenteuer in den Kleinanzeigen

Themen: Film, TV & Presse |

Das hier wird mal wieder so ein richtiger Artikel zum Wochenende, den man lesen kann, falls man sich von der ZEIT überfordert fühlt.

Kürzlich hatte ich geschrieben, dass ich meine alten Heftromane in diversen Bücherschränken der Republik untergebracht habe. Das waren weniger als ich dachte – weil ich eine riesige Wanne voll im Keller vergessen hatte. Diese wurde nun in Hohenbrunn bei München ausgeräumt:

Der Preis für den besten Romantitel geht an den GEISTER-THRILLER:

So, wie man manchmal in der Jackentasche einen Geldschein findet, barg auch die Wanne mit den Romanheften einen kleinen Schatz:

Die Werbeheftchen hatte ich Anfang der 80er im Spielwarenladen Lütgenau mitgenommen. Dank der Einsortierung zwischen John Sinclair und Tony Ballard blieben sie exzellent erhalten. Tatsächlich gehen sie heute für 50-150 Euro pro Stück weg. Ich habe sie allerdings einem großen He-Man-Sammler geschenkt.

Insgesamt habe ich ungefähr ein Dutzend Hefte aus den Stapeln rausgepickt und behalten – eine große Bandbreite von MONSTRULA bis GESPENSTER-KRIMI. In denen fanden sich ja immer vorne und hinten ein paar Seiten mit Werbungen und Kleinanzeigen, bei denen wir Kids große Augen bekamen. Da war von Waffen und Muskeln die Rede, von Brüsten und verheimlichten Teilen der Bibel!

Tauchen wir doch einfach nochmal ein in die wirre Welt des Versandhandels!

"Dämonos" war der 49. GESPENSTER-KRIMI und der 9. Fall des Geisterjägers John Sinclair. Noch in der dritten Person geschrieben und relativ vergessenswert, wenn man den Kritiken glauben darf. Erschienen ist dieses Heft am 20.08.1974. Ich habe es vermutlich 1982/83 auf einem Flohmarkt ergattert:

Aber was entdecke ich da auf dem Innencover?

Das schauen wir uns doch mal im Detail an. Immer dabei – der Klassiker:

Wer ernsthaft meint, man bekäme für 49 DM eine "Schönheit als Gespielin", der sollte sich hier eines Besseren belehren lassen. Ich habe Respekt vor jedem Mann, der angesichts der Formulierung "fleischfarbenes Vinyl" noch eine Erektion (hin)bekommt. Eine freudlose Partnerschaft, so sieht’s aus.

Ebenfalls aus der Lustmolch-Ecke kommt die "Röntgen-Brille" – und ich schreibe das nicht ohne Grund in Anführungszeichen:

Die war ungefähr so echt wie die kostenpflichtigen "Satelliten-Radar"-Apps der frühen Handys von Jamba. Im großartigen Buch "Mail Order Mysteries" wird das Geheimnis ganz schnöde aufgeklärt:

Nun hatten wir im Film der Spider Murphy Gang schon gesehen, dass man bis in die 80er in Ausklappwannen badete, wenn die Wohnung kein eigenes Bad hatte. Besonders kuschelig stelle ich mir das in der Küche neben der Spüle vor:

Etwas unsicher bin ich beim "Schwimmkerl", einer Werbung, die sich seltsam bedeckt hält, um was es eigentlich geht:

Meine Vermutung: Bademode mit eingebauten Lufkissen für besseren Auftrieb. Und tatsächlich – die gibt es heute noch!

Darüber hinaus bietet das Heft auch noch eine ganze Seite Werbung für Kosmetika, u.a. Gurkenmilch gegen Sommersprossen. Beeindruckend, dass ein einzelnes Fachgeschäft in München sich so eine Anzeige leisten konnte:

Spannender wird es auf der nächsten Anzeigenseite:

Man muss sich nur mal klarmachen, dass im August 1974, als dieses Heft auf den Markt kam, ABBA gerade den Grand Prix gewonnen hatten und "skandinavische Erotik" schwer im Kommen war:

Ich vermute mal schwer, dass es hier um mehr und gleichzeitig weniger als "Liebe, Heirat, Briefwechsel und Urlaub" ging…

Nicht weniger fischig diese Offerte einer reichen und attraktiven Hotelerbin mit Cabrio, für die nur "Liebe u. Vertrauen" zählen:

Deutlicher näher an der Zielgruppe der pubertären Jungs dürften diese Anzeigen gelegen haben, in denen ein sehr junger Terminator verspricht, dass man solche Muckis auch ganz ohne hartes Training im Studio erlangen kann:

Mein Favorit aus dem Set ist allerdings der Federkreis für die Killerkralle:

Schlagen wir den GESPENSTER-KRIMI zu und widmen uns MONSTRULA. Der Roman erschien Februar 1975 und war nicht der Kracher. Von Autor Dan Shocker aka Jürgen Grasmück habe ich mir seinerzeit ein Autogramm schicken lassen.

Hier gibt es zwei Seiten zu bestaunen. Zuerst mal klassische Kleinanzeigen:

Nun gibt es bis heute Lotto-Systeme und Tippgemeinschaften, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen sollen, dass man gewinnt. Da das System aber nicht zu überlisten ist, bezahlt man diese Chancen mit einem höheren Einsatz und niedrigeren Auszahlungen.

Die 179 DM für das 4. System entsprechen heute satten 303 Euro.

Ich würde spekulieren, dass in den 80ern keine Werbung mehr für Privat-Detektiv-Schulungen abgedruckt wurden – ich hätte vermutlich mein gesamtes Taschengeld dafür ausgegeben:

Ein Zeugnis! Eine Urkunde! Ein Ausweis! Nennt mich Dan Tanna!

Auch eine ganz obskure Nummer war dieser okkulte Plumpaquatsch:

Ich zitiere der Einfachheit halber mal die Wikipedia:

Das sechste und siebente Buch Mosis ist der Titel mehrerer Grimoires mit unterschiedlichem Inhalt aus volkstümlichen Zauber und Aberglauben sowie fragwürdigen Hausmitteln. Der Titel bezieht sich zu Unrecht auf den Propheten Mose und die ersten fünf Bücher des Tanachs, die Tora. Er versucht die Kraft Moses zu implizieren, als er die ägyptischen Zauberer besiegte

Mein persönlicher Lieblingssatz aus dem Eintrag ist allerdings dieser:

In Deutschland wurde das Buch 1956 verboten und der Verleger Ferdinand Masuch wegen Betruges und Verstoß gegen das Gesetz zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten verurteilt.

Leute meiner Altersklasse kennen den Bertelsmann Buchclub, dessen Mitgliedschaft man in der Fußgängerzone aufgeschwatzt bekam und dessen Kündigung einem Spießrutenlauf glich. Wenn man sich pro Quartal kein Abo-Buch auswählte, bekam man irgendeinen willkürlichen Schinken zugeschickt. Ich kann mich an SEHR viele Regale im Freundes- und Bekanntenkreis erinnern, die mit den typischen Bertelsmann-Hardcovern vollgestopft waren, die man heute kistenweise in Bücherschränken findet.

Neu ist mir, dass es den abonnierten Lesekram auch aus der Erotik-Ecke gab:

"Dick" ist ja ein sehr relativer Begriff.  Wem das zu klein geschrieben ist – die junge Dame liest den vermutlich bildlastigen Band "Carmens Intim-Massage".

Eine ziemlich Enttäuschung ist dieser GRUSEL KRIMI-DOPPELBAND, vermutlich aus dem Jahr 1976. Trotz des doppelten Preises und dem Versprechen "Doppelband" bekommt man nur eine Geschichte mit gerade mal 20 Seiten mehr als üblich. Es lässt sich durchaus argumentieren, dass über den höheren Preis die Tatsache ausgeglichen werden musste, dass niemand Anzeigen schalten wollte. Immerhin verspricht man dem Leser als Bonus ein " Grusel-Schweden-Rätsel".

Wer sich herausgefordert fühlt – hier ist das Rätsel im Großformat:

Im Gegensatz zum GRUSEL KRIMI-DOPPELBAND ein echtes Schnäppchen ist dieser SILBER GRUSEL-KRIMI, aus dem die LARRY BRENT-Romane von Dan Shocker entstanden. Gerade mal 90 Pfennig im Jahr 1974 – top! Da nehme ich auch das bescheuerte Cover mit, das von einem australischen True Crime(?)-Magazin übernommen wurde.

Bei den Anzeigen sehen wir viele altbekannte Themen im Kleinstformat:

Beschäftigen wir uns erstmal wieder mit dem Paranormalen und Okkulten:

Der "Orden vom Rosenkreuz" residierte augenscheinlich in einer unscheinbaren Baden-Badener Wohngegend. Nun gibt es mehrere Dutzend Vereinigungen, die sich Rosenkreuzer nennen, aber das Kürzel AMORC lässt wohl auf diese schließen:

„Antiquus Mysticus Ordo Rosæ Crucis“ (AMORC)
AMORC – „Alter mystischer Orden vom Rosenkreuz“: Ein im Februar 1915 durch Harvey Spencer Lewis gegründeter Initiatenorden, der zunächst auf Basis eines regulären Anerkennungsverhältnisses zum Ordo Templi Orientis (OTO) und engen Beziehungen zu Theodor Reuss ungefähr die gleichen Ziele wie der OTO verfolgte. Crowleys Lehrsätze und das OTO-Lamen werden vom AMORC jedoch seit den 1950er Jahren nicht mehr verwendet. Mitgliedern wird ein in 16 Grade unterteilter kostenpflichtiger Fernlehrkurs angeboten, in dem das gesamte Spektrum illuministischer Spekulationen aufgezeigt wird. Der deutschsprachige Zweig von AMORC nahm 1952 seine Arbeit offiziell auf. Erster deutscher Großmeister des AMORC wurde Martin Erler. Dieser verließ bereits 1954 den AMORC aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und gründete 1956 den „Ordo rosae aurea (ORA)“ in München. Erler hielt den AMORC für einen Schwindel, blieb aber in Kontakt.

Man kann also davon ausgehen, dass hier ein Lehrgang verkauft wurde.

Ebenfalls praktische und praktikable Lebenshilfe wird hier versprochen:

Und was stellen wir fest? Es sind WIEDER die Rosenkreuzler von AMORC! Die müssen ein hohes Werbebudget gehabt habe. Oder satanische Geldquellen…

Wir steigen beim SILBER GRUSEL-KRIMI mit dieser Lockanzeige eines Eheanbahnungsinstituts (so hieß das damals!) aus, die ich besonders widerlich und frauenfeindlich finde. Aber vielleicht hat das auch einen historischen Kontext, der mir fehlt. Was wurde wohl aus Michaela? Die müsste heute ja ca. 73 sein.

Eine weitere Seite verspricht eher Hardware zur Lebenserleichterung:

Nun wird endlich zu den Waffen gegriffen! Was damals so alles offen verkauft werden durfte – man hatte echtes Vertrauen zu seinen Zeitgenossen:

Und wieso hat sich das hier eigentlich nicht durchgesetzt?!

Fast schon aggressiv in seiner Bewerbung ist dieser Ausstieg aus der Nikotinsucht:

OB SIE WOLLEN ODER NICHT! SIE KÖNNEN GAR NICHT ANDERS!

Nochmal Muskeln. Wurde weiter oben nur allgemein "mehr" versprochen, wird es nun konkret – 300 Prozent MEHR von wirklich allem:

Dass man dem ollen Arnie schon damals nix glauben durfte, wird beim Werbetext schmerzhaft deutlich:

Kommen wir zum vorletzten Exponat, einem GRUSELROMAN mit dem Titel "Die Robot-Mörder". Hinter "Hugh Walker" verbirgt sich Hubert Franz Straßl, ein österreichischer Autor, der u.a. auch diverse MYTHOR-Romane geschrieben hat. Der Recherche nach ist dieser Band von ca. 1976. Auf der Webseite des Autors kann man eine neue Version auch als Ebook kaufen oder eine Leseprobe laden.

Vorbildlich!

Anzeigentechnisch ist der Roman ein Blindgänger, denn die einzige Kuriosität ist ein Versandhandel für Elektrogeräte mit zehntägiger Rückgabegarantie:

Es war die Zeit lange vor Amazon und ich möchte nicht wissen, wie nervig es war, einen Fernseher oder eine Stereoanlage "bei Nichtgefallen" zurückzuschicken.

Enden wir da, wo ich in den frühen 80er Jahren auch immer endete – bei John Sinclair. Dieser GEISTERJÄGER-Roman ist ein sehr frühes Exemplar vom März 1978, das gute Kritiken einheimsen konnte – was uns hier natürlich nicht schert.

Weiter oben hatte ich eine Kosmetikseite ja bereits mit Nichtbeachtung gestraft, aber hier fallen mir schon ein paar Merkwürdigkeiten auf:

Da ist die Sache mit den "Liebestropfen":

Machen wir uns nichts vor – es waren die 70er. Das "Tonikum" bestand vermutlich aus einer Variante von Nordhäuser Doppelkorn.

Dass man der Magersucht oder dünnen Beinen mit Cremes und Pillen beikommen kann, war mir unbekannt – und ich mag es auch nicht recht glauben:

Es scheint mir der richtige Moment darauf hinzuweisen, dass "Gynäform-Dragees" ein ganz besonders widerlicher Ausdruck ist.

Dass die Damenwelt sich den hier beworbenen "Massage-Stab" an die Wange drücken wollte, gehört zu den lange gepflegten Mythen der Katalogwelt:

Ich verurteile es nicht, ich berichte es nur!

Wenden wir uns zum Ausklang lieber wieder männlicheren Themen zu:

Was fällt uns zuerst auf? Diese einmalige Chance natürlich:

Dass das alles Käse ist, brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Was mich aber fasziniert, ist die präzise Zeitvorgabe – Millionär in 91 Tagen. Drei Monate also, wenn nicht zufällig ein Februar dabei ist? Kriegt man das Geld zurück, wenn es 92 Tage dauert? Einen Bonus, wenn man es in 87 Tagen schafft?

Ich hätte nichts dagegen, wenn jemand von euch das Buch antiquarisch kauft und mir zusendet. Dann bespreche ich vielleicht sogar – nach 91 Tagen.

Erneut sucht eine attraktive Maid mit gefülltem Bankkonto und einem schnittigen Auto den Mann fürs Leben. Ich bin echt im falschen Jahrzehnt geboren worden:

Ich habe ein intensive Abneigung gegen wilde Abkürzungen wie "Näh. unt."…

Der Rausschmeißer soll heute das hier sein:

"Brillante und zündende Dialogbeispiele" – wieso hat das noch keiner bei YouTube hochgeladen. Wofür ist das Internet denn sonst da?!

Ihr dürfte, nein, ihr müsst kommentieren. Ob ihr wollt oder nicht! Ihr könnt gar nicht anders! Im Namen des sechsten und siebten Buches Mose! Und weil sonst Flüchtlingsmädel Michaela (23) weint!



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Marko
11. Mai, 2024 19:46

Großartig, danke für die Zusammenstellung! Ich erinnere mich noch an das Buch "Telecult-Power", mit dem man lernen konnte, seine Gedanken als… Kraft einzusetzen, es wurden Telepathie, Telekinese, Kontakte mit der Geisterwelt, Füllhörner und und und versprochen. Und man konnte auch so kleine ägyptische (?) Amulette bestellen, die einem Geld und Liebe und weiß der Geier noch was versprachen, wenn man sie trug. Ich erinnere mich daran so gut, weil ich damals ziemlich fassungslos über solche Werbeversprechen war – sowas konnte man doch nicht einfach behaupten und drucken?! Also musste es… wahr sein? Aber der Biologieschüler in mir sagte: Nein, das KANN nicht wahr sein, den ganzen Quatsch gibt es nicht. Mit meinen elf, zwölf Jahren war das für mich damals eine echte Erschütterung in das Vertrauen des geschriebenen Wortes…

Jojo
Jojo
11. Mai, 2024 20:48

Beim Anblick der Annonce erinnere ich mich daran, dass ich so eine Spülbecken-Badewannenkombination tatsächlich einmal in Natura gesehen habe, als eine Tante meinen Eltern ihre grandiose Neuerwerbung vorführte (allerdings ohne sie zu befüllen). Das muss so Ende 60er/Anfang 70er gewesen sein.

fishfrank
fishfrank
11. Mai, 2024 23:10

Ich hab mir damals jeden Quatsch bestellt, der umsonst war.
Ok, ich war ungefähr 10-12 klein & wollte auchmal Post haben.
Die Röntgenbrille hätte ich gern gehabt, aber das Taschengeld war ja schon für die Heftchen weg…

S-Man
12. Mai, 2024 09:50

"Ich hätte nichts dagegen, wenn jemand von euch das Buch antiquarisch kauft und mir zusendet. Dann bespreche ich vielleicht sogar – nach 91 Tagen."

Ist unterwegs. Du hast es nicht anders gewollt!

S-Man
12. Mai, 2024 10:02
Reply to  Torsten Dewi

Geahnt? Darum gebettelt! 😀

Last edited 7 Monate zuvor by S-Man
Christian Siegel
16. Mai, 2024 12:12
Reply to  Torsten Dewi

Auf den Artikel bin ich schon sehr gespannt. Ich hoffe doch, S-Man wird an deinen Millionen (oder in Euro umgerechnet zumindest Hunderttausendern) beteiligt? 😉

Björn
Björn
16. Mai, 2024 17:12
Reply to  Torsten Dewi

"Millionär in 91 Tagen" bei der Deutschen Nationalbibliothek:
https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D850589088
und hier das Inhaltsverzeichnis:
https://d-nb.info/850589088/04

Sieht nach einer Anleitung für Möchtegernspekulanten aus.

Flusskiesel
12. Mai, 2024 11:58

Danke fürs Dokumentieren! Da werden Kindheitserinnerungen wach …
Meine Favoriten sind die ,,Teufelskralle" und wie sich auf einer Seite die Anbieter für die ,,chem. Entfernung" von Tattoos unterbieten.

Adrian
Adrian
12. Mai, 2024 16:13

Schade, die Platte wäre mal sehr interessant geworden.
Ich habe leider nur auf Discogs einen Eintrag einer Band namens Restmüll gefunden, die ein Stück aufgenommen haben, bei der Samples der Originalplatte verwendet wurden. Leider nur zu wenig und auch nur als Beiwerk. Aber sie lassen den Geist der LP deutlich erklingen.
Ausserdem wird die Musik mit Hard Trance/Euro House umschrieben, was sich auch im Hörgenuss ziemlich bescheiden darstellt.

Solus
Solus
12. Mai, 2024 21:46

Die "Grusel-Schweden-Rätsel" sind aber wirklich eine Frechheit. Die haben nicht nur null Grusel-Bezug, die Fragen darin sind auch so standard, dass man nicht mal den Gag machen kann, dass die Fragen gruselig weil schlecht gealtert sind. Die könnte man ja wirklich 1:1 heute noch in der Glücks Revue abdrucken.

Robert
Robert
13. Mai, 2024 09:35

Herrliche Erinnerungen, danke für die Mühe.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
13. Mai, 2024 10:07

Uff, beim Bertelsmann-Club werden dunkle Erinnerungen wach. Natürlich auch auf der Zeil anquatschen lassen und dann hat es ein paar Jahre gedauert, da wieder rauszukommen 😅 gibt‘s den Kappes eigentlich noch?

Walter K. aus H.
Walter K. aus H.
13. Mai, 2024 21:15

Nicht „irgendein Schinken“, Torsten, nein.
Es war der „Hauptvorschlagsband"!

(warum merke ich mur solche Wörter?)

Martin Däniken
Martin Däniken
14. Mai, 2024 12:29

Von Tom-Criuses-Rasselbande gabs doch
"Sie nutzen nur 10% ihres Gehirns…."mit nem Bild von Einstein
Alltagsmythos: Wir nutzen nur 10% unseres Gehirns! (mimikama.org)
aber wenn man sich als einigermaßen intellenter Mensch wirklich gruseln möchte:
So nutzen Sie mehr als nur 10% Ihres Gehirns! | Sinn des Lebens | QS24 Gesundheitsfernsehen (youtube.com)
Mancher Schmonzes dies hard…
Und dann gabs auch noch Technotron mit Gummimasken (hatte welche!), Armbrüsten?, Messern usw. Haben auch in der adac motorwelt inseriert. Neben den 7cm grössermachenden Schuhwerk!
Ja, damals war die Welt noch in Ordnung…Man lebte in glückseliger Ignoranz oder man wußte es nicht besser, achja. Man lief mit den Dinos um die Wette, die 70er…

Maik
Maik
15. Mai, 2024 09:06

Am nächsten dran dürfte die legendäre „Verführerplatte“ sein…
https://youtu.be/jPJqtbP4CYQ?si=Hrs_mJ8v-ut3SmyG