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Mai 2022

BRAVO! Der Sorgen-Sommer 1989

Themen: BRAVO!, Neues |

Auch Extasy und das 1987 erstmals eingeführte Red Bull (in meinen Augen zwei Hauptschuldige für alle Verfehlungen der 90er) konnten die Jugend nicht auf Spur halten – Sorgen, Sorgen, Sorgen überall. Und weil man sich noch nicht auf Facebook oder Instagram ausheulen konnte, tat man das bei Dr. Sommer.

Grob überflogen scheint mir, als wäre es zum Ende des Jahrzehnts und dem Ende des Ostblocks primär um arschige Lehrer und angehimmelte Popstars gegangen. In diesem Fall würde ich allerdings zynischerweise zuraten:

Den Harrow (aka Stefano Zandri) ist der Italo-Schmierlappen, der bis weit in die 2000er tapfer gelogen hat, er wäre auf seinen Platten tatsächlich zu hören gewesen – eine Nebelkerze, die irgendwann nicht mehr zündete:

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Wegen Don Johnson wuschig werden und den Lebenswillen verlieren? Da war Lisa (14, Gießen) vermutlich nicht allein. Die Idee, nach Miami abzuhauen, ist allerdings eher kontraproduktiv, denn sie hätte den Star dort nach dem Ende der Produktion von MIAMI VICE im Sommer 1989 gar nicht mehr angetroffen. Mein Highlight:

“Dann habe ich mich nicht getraut und wollte Schlaftabletten nehmen. Es waren nur noch zwei da, die habe ich genommen, aber ich bin nur total müde geworden.”

Petra (15, Hannover) hat sich ein noch unerreichbareres Ziel ausgesucht:

Zumindest liegt sie in ihrer Selbsteinschätzung nicht ganz daneben:

Lydia (11, Düren) bringt die Themen “arschige Eltern” und “angehimmelte Stars” souverän unter einen Hut. Ich finde aber den Einfallsreichtum der Eltern, was die Beleidigungen angeht, ziemlich steil:

Ich muss Lydia leider sagen, dass ihre Schwärmerei für Morten Harket von a-ha sinnlos war, denn er war damals fest Danielle (17, Hannover) versprochen…

Ja ja, ich weiß – immer nur auf pubertierenden Mädchen rumhacken ist gemein. Das sind leichte Ziele und wehren können die sich auch nicht. Aber mitnichten! Auch so mancher Junge verlor sein Herz an einen Starschnitt:

Verständlich ist das:

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Spontan würde man beim nächsten Sorgenbrief denken, nur die Eltern seien die Arschlöcher, weil sie ihrer Tochter den Umgang mit Asylanten verbieten:

Ich bin auf die junge Dame aber auch nicht wirklich gut zu sprechen, denn sie überwindet ihre Furcht vor dem Fremdling nur, wenn er “echt super aussieht”.

Ich hege leichte Zweifel, dass Nicole (18, Oberaden, Kreis Unna) wegen der Aussiedler keine Wohnung bekommt. Und ihre Berufswünsche sollte sie vielleicht etwas höher schrauben als “Kassiererin in einer Tankstelle”. Aber erschütternder ist eigentlich die Antwort des Sommer-Teams, das ihr nicht massiv den Kopf wäscht, sondern unangemessene Solidarität und Verständnis heuchelt:

Da können wir auch gleich das Fass der BRAVO-“Expertise” aufmachen – eine ernährungsbewusste Redakteurin scheint eine Leserin vor der chemischen Keule, die wir Gummibärchen nennen, schützen zu müssen:

Böser Fehler. Schließlich ist die zuckerverarbeitende Industrie ein großer Werbekunde des Magazins – ein paar Hefte später musste die BRAVO kleinlaut eine “Ergänzung” von Haribo abdrucken, die de facto eine Gegendarstellung ist:

Dass die BRAVO generell gerne mit Halbwissen gewuchert hat, wenn es um komplexere Zusammenhänge ging, ist keine neue Erkenntnis – aber diese Einlassungen zum Thema “Erdstrahlen” sind kompletter Blödsinn und legitimieren das Hirngespinst eines Mannes, der sich vermutlich ein Haus günstig unter den Nagel reißen will:

Arschige Eltern, arschige Kinder – weil der Apfel eben nicht weit vom Stamm fällt. Tatsächlich sind die Vorstellungen, die Tammys und Ginas Erzeuger von den USA haben, gleichermaßen rassistisch und ignorant:

Dass die 14jährigen Mädchen sich gar keine Sorgen machen, weil die Verhütungsmittel in den USA bestimmt prima und sie “in dieser Beziehung voll informiert” sind, würde mich als Vater aber auch dazu bringen, den Kinderausweis zu verbrennen.

In der mit Dr. Sommer verwandten Rubrik “Liebe, Sex & Zärtlichkeit” geht es primär um Sorgen geschlechtlicher Natur, samt einem “Tatsachenbericht” mit dem Titel “So war’s bei mir”. Ich versichere, dass ich Melanie (16) nie getroffen habe – denn bei “Ohne dich” der Münchner Freiheit passiert bei mir garantiert gar nichts, schon gar kein Koitus. Der Song ist das Anti-Viagra.

In dieser Rubrik wurde gerne mal geschlampt – so veröffentlichte man in Ausgabe 46 folgenden Sorgenbrief von Frank (17):

Frau Dr. med. Irene Kappler zeigt Verständnis:

Unter 17jährigen Franks scheint dieses Problem weit verbreitet gewesen zu sein, wenn man sich Ausgabe 48 anschaut:

Frau Dr. med. Irene Kappler fasst es noch einmal kurz zusammen:

Sorgen, die man nur in den 80ern hatte:

Generell scheinen einige Schüler 1989 etwas hinterher gewesen zu sein, was die grundlegenden Geschichtskenntnisse angeht. Hat Sonja (14, Schwabach) nie GODZILLA gesehen?! Es ist fast schon wieder bezaubernd, dass sie denkt, dass die Erbauer der A-Bombe vielleicht keine Ahnung hatten, was sie da taten:

Zum Thema “keine Ahnung”: Wenn DAS funktioniert hätte, hätte ich das damals auch probiert, um die Mädels reihenweise flachzulegen:

Für nicht wenig Verwirrung sorgen Lehrer, die solchen Bockmist erzählen:

Wenn ein Religionslehrer sowas sagen würde, wäre ich nicht überrascht.

Könnte ich es nicht aus eigener Erfahrung/Erinnerung bestätigen, würde ich kaum glauben, was für Pädagogenpersonal damals im Einsatz war:

Die Lehrkörperhygiene scheint eher nebensächlich gewesen zu sein:

Und von Drogen hatten die Pauker auch eher nur so mittelviel Ahnung:

Nun gilt bei Drogen die Faustregel “wehret den Anfängen!”:

Ich weiß nicht, was ihr freundlicher Gammler auf der Bahnhofstoilette empfiehlt, ich empfehle Blubberlutsch!

Drogenmissbrauch ist ja generell nicht zu entschuldigen:

Bevor sich einer empört: Ja, ich frage mich auch, wie man so scheiße sein kann…

Wo wir gerade bei “scheiße sein” sind – zur Natur verliebter Mädchen gehört, dass sie über den Schwarm weder wissen noch sehen noch erkennen wollen, was Sache ist. Leute, die ihre Hormone im Griff haben, hören Alarmglocken läuten:

Oder bei dem hier – Heike (15, Nürnberg) versteht sich gut mit ihm. Wenn er doch bloß nicht immer alle Türken würde abstechen wollen!

Manche Jungs aus Randgruppen werden aber zu Unrecht ausgegrenzt. Jürgen (19) klingt eigentlich ganz okay und hätte verdient, dass seine Party rappelvoll ist. Ich finde es sehr rührend, wie er erstmal sein Metal-Inventar auflistet:

Olafs Problem wird von den BRAVO-Psychologen massiv überbewertet:

Meine Güte, es war 1989, im Fernsehen lief KNIGHT RIDER, A-TEAM, TUTTI FRUTTI und ALF. Warum denn bitte NICHT den ganzen Tag vor der Glotze hocken?!

Mode durchläuft Zyklen und ich kann mir gut vorstellen, dass viele Girls heute wieder eine Seelenverwandtschaft zu Sandi (16) empfinden:

Auch die Spinnerei kommt in Zyklen, bzw. das, was man heute “Querdenkerei” nennt. Ich sekundiere Beate (13, Kempten): Kann das stimmen?

Warum die besagte Dame 15 Jahre gebraucht hat, um sich in das Thema einzuarbeiten? Es gab noch kein YouTube.

Kommen wir zum Abschluss zu der einen Sache, die euch wirklich interessiert:

Dass bei einer solchen Fixierung auf das Geschlechtliche auch gerne mal Missgeschicke passieren – wen wundert’s? Ich darf Sonja (18) aber raten, künftig im blutigen Notfall zum Telefon und nicht zum Füller zu greifen – inzwischen dürfte ihr Loverboy ja verblutet sein:

Meike (15), Irene (14) und Diana (14) muss ich unterstellen, dass ihre Erinnerungen an diesen schicksalhaften Abend etwas zu bequem nebulös klingen. Ein Zug am Joint, Blackout, schwanger? Die sollen mir mal nach Hause kommen!

Auch in diesem Fall nahm sich der wildfremde Mann nichts, was das Mädchen ihm nicht willentlich (und sehr unvorsichtig) anbot. Ich darf aber die Reihenfolge mal eben korrigieren: Sex, keine Verhütung, Regel bleibt aus, Schwangerschaftstest positiv. So wird ein Schuh draus. Es ist die alte Leier “und dann ist es passiert”, die wir schon 1970 gehört haben.

Okan (17, Wangen) erzählt auch eine Geschichte, die etwas widersprüchlich klingt. Wenn er so erregt war, dass er wild über das Mädchen seiner Wahl herfiel, dann überrascht und beeindruckt es mich, dass er noch klar genug im Kopf war, um aus dem Schlafzimmer seiner Eltern ein Kondom zu holen. Wieso haben die Eltern im Schlafzimmer Kondome? Und wieso weiß Okan sowas?

Bei Frank (16, Bremen) scheinen mir allerdings Hopfen und Malz verloren – die eigene Schwester wegen eine schwülstigen Popsongs sexuell angehen? Rote Linie, Alter, rote Linie. Die BRAVO kann dementsprechend nur raten: kriechen und auf Milde hoffen.

Ich weiß nicht, ob ich jemals 16 genug war, um mich von so etwas hormonell aufpeitschen zu lassen:

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Damit schließen wir 1989 vorerst ab. Demnächst gibt es einen kleinen Bonus.



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Jake
Jake
31. Mai, 2022 11:04

Grob überflogen scheint mir, als wäre es zum Ende des Jahrzehnts und dem Ende des Ostblocks primär um arschige Lehrer und angehimmelte Popstars gegangen.

Die Anzahl der bei BRAVO eingehenden Leserbriefe mit Bezug auf angehimmelte Popstars wird sich in den Folgejahren wahrscheinlich exorbitant erhöht haben. Anfang der 90er schossen ja die sog. Boygroups wie Unkraut aus dem Boden. Wie viele Mädchenherzen mögen wohl gebrochen sein, als 1995 Robbie Williams TAKE THAT verließ und sich die Band im Jahr darauf trennte?

Lothar
Lothar
31. Mai, 2022 11:42

> Ich darf Sonja (18) aber raten, künftig im blutigen Notfall zum Telefon und nicht zum Füller zu greifen – inzwischen dürfte ihr Loverboy ja verblutet sein::

Ich würde den doppelten Doppelpunkt für dich gegen geringe Gebühr entsorgen 😉

Zu dem Thema bleibt bis heute ein Leserbrief in einer dieser Frauenzeitschriften ungeschlagen, der auch um etwa diese Zeit herauskam. Hab damals nebenbei in einem Biergarten gearbeitet und das gegenseitige Vorlesen aus den Lesezirkelzeitschriften war beliebter Zeitvertreib spät nachts, wenn der Tag vorbei war.

Eine Frau schrieb, sie hätte sich mit einer Banane selbst befriedigt, sie dabei aus Angst vor Pestiziden aber vorher geschält. Dabei sei ein Teil abgebrochen (nicht beim Schälen, sollte das nicht klar sein). “Jetzt nach einer Woche” (also “jetzt” zum Zeitpunkt des Leserbrief-Schreibens) täte es weh, ob sie denn einen Arzt aufsuchen solle oder ob das von selbst wegginge.

Ich hoffte damals, dass die Redaktion die Antwort (“JA, GEH SOFORT ZUM ARZT!!1”) nicht nur in der Zeitschrift veröffentlicht, sondern zusätzlich als Telegram der Leserin geschickt hat.

Christoph
Christoph
31. Mai, 2022 11:50

Zu Sonja, 14, aus Schwabach und der Atombombe: Falls sie kein Geschichtsnerd war, wird sie damals eher nichts davon gewusst haben. Mit 14 war ich in der 8./9. Klasse, der 2. WK kam allerdings erst in der 10. dran (Dazu war das jetzt auch nicht so das Thema, worüber am häuslichen Kaffeetisch gesprochen wurde).

Christoph
Christoph
31. Mai, 2022 12:05
Reply to  Torsten Dewi

Wo und wie sollte man es denn damals ohne Schule oder Eltern und evtl. limitiertem Zugang zum Fernsehen gesehen haben (Als 14jährige oder jünger guckte man damals eher keine TV-Programme, in denen sowas vorkam)?

Zeddi
Zeddi
31. Mai, 2022 19:57
Reply to  Torsten Dewi

Nicht zu unterschätzen waren / sind imho auch Museen, oft ein bisschen so als Kick-Off um ersten Kontakt mit Themen zu bekommen.

Hinzu kommt das zumindest anfang der 90er der WW2 schon kurz in der Grundschule und auch nochmal zwischen 6. und 10. Klasse thematisiert wurde, das ist ja nicht überall gleich.

Tante Jay
Tante Jay
1. Juni, 2022 03:08
Reply to  Christoph

Atomkrieg war bis zum Mauerfall allgegenwärtig.

Er war eine sehr reale Möglichkeit und den meisten war irgendwo klar, dass Deutschland dann ne verstrahlte Wüste wäre.

Wir wussten alleine schon deshalb von Hiroshima und Nagasaki, weil es so tief in der Kultur drinsteckte.

“The day after” – warum war der so real? Weil man auf die Erfahrungen aus Japan zurückgreifen konnte.

“Black Rain”. “When the wind blows”.

“Hiroshima” als Song.

Wir WUSSTEN es. Ich bin 1969 geboren. Ich kann mich dran erinnern, schon Ende der 70er gewusst zu haben, was das war.

Tante Jay
Tante Jay
1. Juni, 2022 06:55
Reply to  Torsten Dewi

Da nich für. 😉

Ich hatte WW2 und Drittes Reich auch mehrfach in der Schule, angefangen in der 5. mit “Damals war es Friedrich”.

Es war in meiner gesamten Schulkarriere immer wiederkehrendes Curriculum, Klasse sechs, glaube ich, mit der Kristallnacht.

Nicht nur in Klasse 10 und nicht nur in Geschichte. Das Buch war Teil der Deutschstunden.

Tante Jay
Tante Jay
1. Juni, 2022 10:41
Reply to  Tante Jay

Und es ist absolut befremdlich, etwas, womit ich aufgewachsen bin, als “Geschichte” zu erzählen, etwas, was in der Schule gelehrt wird.

Lässt einen alt aussehen. ^^

Tante Jay
Tante Jay
1. Juni, 2022 11:00
Reply to  Torsten Dewi

Ich denke oft an meinen Großvater, wenn er “vom Krieg” erzählt hat.

Das war für mich ähnlich theoretisch wie meine und deine Kindheit für die Nachgeborenen heute sind.

Was geprägt hat, war aber die intensive Behandlung in der Schule. Dass das aufgehört hat, ist leider nicht gut

Zeddi
Zeddi
1. Juni, 2022 18:36
Reply to  Tante Jay

Für viele unserer Azubis, die jetzt so 17 sind ist 9/11 etwas was “vor ihrer Zeit” passiert ist und Geschichte.

S-Man
1. Juni, 2022 20:05
Reply to  Tante Jay

WW2 bzw. NS Regime war bei im Lehrplan so allgegenwärtig, dass wir es. irgendwann leider über hatten. Das fing in der Grundschule an, und endete nicht zuletzt in Mathe (!) – Unterricht, als man uns etwas über einen jüdischen Mathematiker erzählt hatte.

Jeder Beitrag für sich war im Nachhinein betrachtet sicherlich spannend, aber wenn man von frühester Kindheit an mit Bilder aus KZs traumatisiert wurde, dann entwickelt man irgendwann leider eine Abneigung gegen dieses Thema, vor allem wenn es einem in nahezu jedem Fach aufs Neue vorgekaut wird früher oder später.

Unsere Denke war: “Ja, ok, wir habens verstanden: NS böse.” Wir sahen uns nie als Adressaten dieser immer und immer wiederkehrenden Indoktrination, da die meisten von uns eh stramme Linke waren. Bei dem Thema hat man es bei uns schlicht übertrieben, was eigentlich schade ist. Aber bis heute kann man mich idR nicht wirklich mit WW2 Themen (Filme, Museen,…) begeistern.

S-Man
3. Juni, 2022 10:26
Reply to  S-Man

Funfact: Trotz Überhäufung mit den WW2 Themen, haben wir in Geschichte nie gelernt, wie der Krieg ausgegangen ist. Das wäre letztlich Thema Klasse 10 gewesen. Wegen Stundenausfalls kamen wir nie bis zum Ende.

Ab Klasse 11 gabs dann wieder Demokratiebildung im Antiken Griechenland und weitere “ausgewählte Themen der Geschichte”.

Tante Jay
Tante Jay
3. Juni, 2022 12:45
Reply to  S-Man

Immer diese Cliffhanger ^^

Tante Jay
Tante Jay
3. Juni, 2022 14:07
Reply to  Torsten Dewi

Wir sagens keinem ^^

S-Man
S-Man
4. Juni, 2022 03:38
Reply to  Tante Jay

Hä? Man kann Weltkriege verlieren? Ich dachte immer… Och menno…

Marcus
Marcus
31. Mai, 2022 14:26

“Extasy”? 😀