Kommense, kaufense! Prima Bücher nach Gewicht!
Themen: Film, TV & Presse |UPDATE: Alle weg!
Es ist mal wieder so weit: Der Wortvogel hat den Bücherschrank in Augenschein genommen und entschieden, dass vieles, von dem er sich vor einem Jahr nicht trennen konnte, nun eines anderen Menschen Unterhaltung und Bildung sein soll. Und weil diese Comic-Sammelbände, Poster-Kataloge, Kurzgeschichten-Hardcover und Prachtalben so lange durchgehalten haben, ist es wirklich die creme de la creme. Englisch und deutsch wild gemischt, Superhelden und Hollywood, Monty Python und Harlan Ellison. Mein gänzlich unverbindliches Versprechen ganz im Sinne von Chevy Chase: more entertainment than you deserve.
Das hier sind Wundertüten von jeweils mehr als 10-15 Kilo Gewicht. Wir reden hier nicht nur von ideellen Werten: einige der Bände dürften sich mit feistem Gewinn sogar bei Ebay verhökern lassen.
Aber wie sagt man so schön? Was weg muss, muss weg. Der Wortvogel zieht sich in Sachen Lektüre halt (fast) komplett ins Digitale zurück.
Box 1
Box 2
Box 3
Weil ich es nicht mit Pseudo-Auktionen in die Länge ziehen will: 30 Euro pro Box plus 6 Euro Versand, der erste Kommentar in Richtung “hier!” bekommt den Zuschlag (bitte gewünschte Box angeben).
Verkauf von privat, keine Garantie, keine Rückgabe.
Hier. Box 3 bitte
Hier. Box 2, bitteschön
Hier. Box 1, bitte.
Alle weg – ich bin begeistert und dankbar.
Man beachte auch den sauberen Countdown:-).
Schönes Ding.
So, alles gut verpackt – jeder der Kartons übrigens über 20 Kilo, ich habe noch ein paar “Füller” wieder rausgenommen. Thank me later.
Hui. Fein kuratierte Freudenpakete. Steckt ‘ne Marktlücke drin.
Unglaublich in Box 3 ist das schönste Filmbuch aller Zeiten.
Ronald Haver : David O.Selznick’s Hollywood.
So ein Prachtbuch darf man nicht verkaufen.
Fantastisch, ja. Der Käufer darf sich freuen.
Das Buch hatte ich als Jugendlicher – war mein erster großer Band über die Traumfabrik. Dann noch mal gebraucht gekauft. Aber es hat sich (für mich) überlebt.
Man muss auch loslassen können. Ich habe unlängst um die 500 Superhelden-Comics verschenkt. Der junge Mann sollte eigentlich nur einen überflüssigen Schreibtisch für kleines Geld abholen. Sah mein “Batman”-Filmplakat (’89) im Treppenhaus, man kam ins Gespräch, er outete sich als Fan – und ging mit einem fetten Schwung gedruckter Freude.
Ich werde sie nie wieder lesen, insofern kommen sie ihrer Existenzberechtigung nun näher. Und die Kammer unter der Treppe ist nun schön luftig.