29
Sep 2020

Alles in OBI: Aufstand im Zwergenland

Themen: Neues |

Es ist eine Geschichte, die ich jetzt langsam mal erzählen kann, weil nach einem halben Jahr davon auszugehen ist, dass es nicht mehr in einen Rechtsstreit ausartet. Ihr werde euch amüsieren.

Das Szenario: wir sind gerade nach München umgezogen, Corona liegt noch in den Windeln, ich verbringe viel Zeit auf dem Wertstoffhof und in Baumärkten, um unsere neue Wohnung heimelig und praktikabel zu gestalten. Zu den Stiländerungen, zu denen wir uns entschlossen haben, gehört auch der Wechsel der Artwork im Schlafzimmer. Davon habe ich euch bereits erzählt.

NICHT erzählt habe ich euch, dass eines Abends im späten Februar das Glas eines der Bilder kaputt geht. Kein Problem, die Rahmen sind von IKEA und spottbillig, da kaufe ich einen nach. Leider nein: diesen Rahmen gibt es nicht mehr. Und wegen eines kaputten Rahmens wollen wir nicht alle 12 austauschen müssen. Was tun, sprach der Scheich?

Ich komme auf eine relativ banale Idee: Es ist ja nur das Glas kaputt, nicht der Rahmen. Und das Glas hat ein Standard-Format von 40x50cm. Da brauche ich nur den billigsten Rahmen im gleichen Format beim OBI nebenan kaufen und um sein Glas erleichtern. Problem gelöst.

Es ist schon knapp 19.30 Uhr und der OBI macht um 20.00 Uhr zu. Ich könnte das natürlich auch morgen erledigen, aber wenn ich eine gute Idee zu haben meine, dann will ich das auch sofort angehen. Also noch mal schnell zum OBI.

Klappt auch alles ganz prima. Ich finde einen Rahmen für 9 Euro in der richtigen Größe. Zufrieden steuere ich mit meinem Einkaufswagen auf die Kasse zu. 19.50 Uhr. Passt doch. Die LvA wird sich freuen.

(Disclaimer: Die folgende Interaktion rezitiere ich aus meinem nachlassenden Gedächtnis)

Das bisschen Schlange vor mir an der Kasse besteht aus einem älteren Herrn, Typ Handwerker, und dahinter ein junges Paar. Der Herr bezahlt und trollt sich, das junge Paar ist dran. Sie haben nur eine Handvoll Artikel. Er verräumt alles in eine Tüte, sie bezahlt mit EC-Karte. Ich weiß nicht, warum es mir auffällt, aber ich denke:

“Die guckt aber freudlos.”

Kennt ihr das? Dass manche Menschen eine trübe Stimmung verbreiten, obwohl sie objektiv nichts tun? Die junge Frau hat einfach nur einen miesepetrigen Gesichtsausdruck und ich bin das nicht gewohnt, weil ich mit der LvA eigentlich immer viel Spaß habe, wenn wir einkaufen. Na ja, vielleicht hatte sie einen harten Tag bei der Arbeit. Oder der Hamster ist gestorben.

Während meine Gedanken dergestalt umher treiben, dreht sich der junge Mann plötzlich zu mir um und schaut mich giftig an. Er zischt:

“Wenn Sie mir den Wagen ins Kreuz rammen, geht’s auch nicht schneller.”

Mein Fokus wird in das Hier und Jetzt gezerrt und ich merke, dass ich ihn anscheinend mit dem Einkaufswagen berührt habe. Nicht mal gestoßen. Berührt. An der Wade (die haben bei Obi ja diese Flachbett-Wagen). Keine große Sache, aber er will augenscheinlich eine draus machen. Nun denn, es ist zu spät und zu doof, um zu streiten, also sage ich:

“Sorry, habe ich nicht gemerkt. Tut mir leid.”

Nach allen Regeln des mitmenschlichen Umgangs sollte die Sache erledigt sein.

SIE wirft mir einen Killerblick zu. Als sie sich dem Ausgang zuwenden, höre ich sie sagen:

“Wenn der Typ es nicht gemerkt hat – wieso entschuldigt er sich denn dann, häh?” 

Pfrzl ist das Geräusch der Sicherung, die in diesem Moment in meinem Hirn durchbrennt. Tut mir leid, die Selbstkontrolle ist gerade zu Tisch, da müssen Sie später noch mal anrufen. Nein, Kollege Leckmich hat aktuell Urlaub.

Meine Ratio schreit noch “Lass es gut sein! Lass es gut sein!!!”, aber mein Reptilienhirn hat bereits übernommen und gibt folgende Nachricht über den Mund an das junge Pärchen weiter:

“Na klar, das war jetzt wirklich nötig, da noch mal nachzutreten. Du mich auch.”

Ich weiß nicht, ob ich den beiden damit in die Hände gespielt habe. Ob sie es darauf nur angelegt hatten. Auf jeden Fall stehen sie augenblicklich vor mir, beide deutlich kleiner als ich und mit wenig Respekt für meine Sphäre. Er eröffnet den Austausch:

“Was haben Sie da gerade zu meiner Partnerin gesagt? Das nehmen Sie zurück!”

Ich kann nicht anders und muss lachen:

“Was bist du denn für ein Würstchen? Geht’s noch?”

Sie plustern sich jetzt noch mehr auf, ohne mir dabei ans Kinn zu reichen. Sie zieht sofort ihr Smartphone aus der Tasche und beginnt, hektisch etwas zu tippen. Dabei verkündet sie:

“Wir werden Sie wegen Beleidigung verklagen. Mein Freund ist Anwalt.”

Ich schaue auf den “Anwalt” runter, grinse weiterhin provozierend:

“Ach ja? Da bin ich mal gespannt.”

Sie nickt eifrig und verkündet sogleich das Strafmaß:

“Das wird Sie 2000 Euro kosten!”

Ich drehe mich kurz zur OBI-Kassiererin:

“Es tut mir leid, dass das hier gerade so eskaliert. Sie wollen ja auch Feierabend machen. Ich halte es kurz und dann bin ich weg.”

Er ist offensichtlich unwirsch, dass ich ihm nicht ausreichend Aufmerksamkeit schenke:

“Sie geben mir nun Ihren Personalausweis, damit ich Ihre Daten aufnehmen kann. Sonst holen wir die Polizei!”

Wer jetzt “what the fuck?!” denkt – richtig. Wie kann man in dem Alter schon so entsetzlich unentspannt sein?! Ich lache ihn erneut aus:

“Einen Dreck werde ich dir geben, du Würstchen.”

Dabei gehe ich den letzten Viertelschritt auf ihn zu, so dass ich von oben auf seinen Scheitel schaue. Das verunsichert ihn sichtlich:

“Beleidigung und Körperverletzung!”

Gibt’s hier irgendwo eine versteckte Kamera? Verstehe ich Spaß?! Ich beuge meinen Oberkörper nach vorne, er muss seinen leicht zurück biegen. Ich knurre:

“Soll ich dir einen echten Grund geben, mich wegen Körperverletzung anzuzeigen?”

Die Sache ist so banal, so überzogen, so bizarr, dass mein gesunder Menschenverstand sich wieder einschaltet. Ich verkünde deeskalierend:

“Macht, was ihr wollt. Ich gehe jetzt.”

Ich muss an dieser Stelle vielleicht einschieben, dass es mich immer wieder überrascht, wie schnell sich Leute von beiläufig dahin geworfenen “Schmähbegriffen” angegriffen fühlen. Ich komme aus dem Rheinland, da sind “Na, du Sack?” und “Halt’s Maul, Paul!” legitime Unterhaltungen im Treppenhaus. Ruppige Sprache ist sympathischer Alltag.

Die Frau drängt sich wieder vor:

“2000 Euro wegen Beleidigung. Und ich will sofort ihren Namen und ihre Adresse.”

Ich zucke mit den Schultern:

“Kein Problem, Lady.”

Ich könnte nun eine Adresse ausdenken, einen falschen Namen nennen. Oder einem Kumpel einen reinwürgen? Markus Nowak? Phillip Seeger? Es ist den Aufwand nicht wert. Ich buchstabiere ihr meinen Namen und meine Adresse, wie man einem Zweitklässler etwas buchstabiert. Sie tippt alles hektisch in ihr Smartphone. Dann wende ich mich an ihn:

“Ehrlich – auf die Anzeige freue ich mich. Herr Richter, der Angeklagte hat mich zuerst mit dem Einkaufswagen berührt und sich dann beschwert, dass meine Lebensgefährtin auf seine Entschuldigung nicht angemessen reagiert hat. Ich fordere die Höchststrafe!”

Für eine Sekunde scheint im zu dämmern, wie grottendoof das alles ist. Er schluckt:

“Wenn Sie sich bei meiner Partnerin entschuldigen, lässt sich das vermeiden.”

Offensichtlich hat sie die Hosen an und er hat sie gefälligst zu verteidigen.

Soll ich mich entschuldigen? Dann wäre Ruhe. Andererseits – warum eigentlich? Und dafür, dass die mich jetzt hier aufhalten und mir kostbare Zeit stehlen, werde ich ihnen ganz bestimmt nicht die Befriedigung geben, einen vermeintlichen Rüpel in die Schranken gewiesen zu haben. Also:

“Einen Scheiß werde ich tun. Wenn ihr Gartenzwerge keine andere Freizeitbeschäftigung kennt, als die Gerichte mit Blödsinn zu belästigen, dann fucking be my guest.”

Oha. OHA! Sie dreht sich um, drängt sich irgendeiner Kundin in der Nähe auf:

“Haben Sie das gehört? Sie können das bezeugen, richtig? Darf ich Ihren Namen notieren?”

Ich schaue die sichtlich verunsicherte Kundin an und lächle:

“Machen Sie ruhig. Tut mir leid wegen der Umstände.”

Während beide versuchen, sich der für sie positiven Aussage der “Zeugin” zu versichern, verkünde ich eher für mich als für alle anderen:

“Ich mache mich dann mal auf den Weg.”

Er eilt mir zwei Schritte hinterher:

“Ich werde Ihren Wagen fotografieren – wegen dem Nummernschild.”

Ich schaue ihn nicht mal mehr an:

“Ist nicht mein Wagen. Aber mach ruhig, Würstchen.”

Es läuft so, wie ich erwartet habe – die Tatsache, dass ich seine gesammelten Drohungen nicht ernst nehme, macht ihn wahnsinnig. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes impotent. Sein Status als “Anwalt”, sein Anspruch, im Recht zu sein? Alles wertlos in diesem Moment.

Ich gehe nach draußen, packe meinen Kram in den Wagen, bringe den Einkaufswagen zurück in den Unterstand. Dabei komme ich dem Pärchen wieder auf zwei Meter nahe. Sie reden immer noch auf die mittlerweile sichtlich genervte “Zeugin” ein. Er verkündet:

“Sie werden Post von uns bekommen. Wir haben Zeugen!”

Ich mache ein entspanntes pffft-Geräusch und winke ab:

“Die werden Sie gar nicht brauchen. Wir sind uns ja einig, was passiert ist. Ich freue mich drauf – und spare schon mal die 2000 Euro zusammen.”

Damit steige ich in meinen Wagen. Als ich an den beiden vorbei fahre, unterdrücke ich den Drang, fett auf die Hupe zu hauen. Wegen der “Zeugin”. Die will ich nicht erschrecken.

Fünf Minuten später bin ich daheim. Ich zeige der LvA den Bilderrahmen, den ich gekauft habe. Sie nickt zufrieden:

“Schön. Was hat der gekostet?”

Ich zucke beiläufig mit den Schultern:

“2009 Euro.”

Sie braucht ein paar Sekunden, bis es ihr auffällt und sie die Augenbrauen hoch zieht. Es ist mir schon ein bisschen peinlich:

“9 Euro für den Rahmen und 2000 für eine Beleidigungsklage.”

Sie verdreht die Augen. Ich erzähle ihr, was vorgefallen ist. Sie verdreht noch mehr die Augen:

“Dich kann man wirklich nicht alleine los schicken.”

Ich hebe theatralisch die Arme und rufe:

“Ich kann da nix für! Ich hab’ nix gemacht! Das sind immer die anderen!”

Und das stimmt ja wohl auch. Gehört habe ich von dem freudlosen Paar nie wieder.



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Walter Ürstchen
Walter Ürstchen
29. September, 2020 10:55

Sie gebe also die Körperverletzung zu! Das wird Sie noch teuer zu stehen kommen. Hat jemand einen Screenshot von diesem Blogeintrag??

el flojo
29. September, 2020 11:21

“Gehört habe ich von dem freudlosen Paar nie wieder.”

Schade.

Der große Dharma
Der große Dharma
29. September, 2020 12:20

“Wenn der Typ es nicht gemerkt hat – wieso entschuldigt er sich denn dann, häh?”

Faszinierend! Da fragt man sich wirklich in welcher Welt diese Person lebt, bzw. sozialisiert worden ist. Oder gibt es eine neue, mir unbekannte Regel, die besagt, dass man sich nur noch entschuldigt, wenn man bewusst etwas falsch gemacht hat?

Raphael
Raphael
30. September, 2020 23:04

Aus Anwaltsperspektive doch durchaus plausibel. Entschuldigung = Schuldeingeständnis.

Dietmar
1. Oktober, 2020 00:40
Reply to  Raphael

Als ich Hauptsachbearbeiter im Sozialamt war (ja: Was habe ich nicht alles schon gemacht.), kam mal eine meiner Klientinnen zu mir. Junge, laut Antrag alleinerziehende, Mutter, erhielt Hilfe zum Lebensunterhalt und eine angemessene Wohnung. Ihr Problem war, dass ihr Freund sich bei ihr breit gemacht hatte und nach heftigen Streitigkeiten, die auch zu ihren Ungunsten körperlich wurden, nicht gehen wollte. Deshalb wollte sie eine neue Wohnung. Das war natürlich Quatsch, denn der Freund hielt sich ja in ihrer (!) Wohnung auf und müsste gehen. Jedenfalls erzählte sie mir also von den Streitereien, die das kleine Kind schreiend miterlebt habe, bei denen sie von ihrem Freund herumgestoßen worden sei. Ich hörte mir das an und sagte, dass mir ihre Situation sehr leid täte, aber die Wohnung sei ihre und ihr Freund müsse sie verlassen. Daraufhin ging sie niedergeschlagen – und suchte einen Anwalt auf. Der rief an: Ich müsse der Hilfeempfängerin eine neue Wohnung zur Verfügung stellen. Ich erklärte ihm das Gleiche wie ihr. Daraufhin rief er den Amtsleiter an und erklärte ihm, dass ich gesagt hätte, mir täte die Situation der Empfängerin leid, also müsse das Sozialamt eine neue Wohnung bewilligen. Der Amtsleiter maßregelte mich, ich hätte das nicht sagen dürfen. Der Anwalt erwirkte eine Einstweilige Verfügung mit exakt der Begründung, dass der Hauptsachbearbeiter erklärt habe, die Situation sei nicht tragbar, und deshalb müsse das Sozialamt abhelfen: Das Sozialamt musste ihr eine neue Wohnung bezahlen.

Überflüssig zu sagen, dass nach einigen Wochen der Freund auch in diese Wohnung hinein wieder zu ihr zog.

Ich habe wirklich nur gesagt: “Das tut mir sehr leid für sie!” Also musste ich danach, vom Amtsleiter angeordnet, Mitleidsbekundungen und das Zeigen von Mitfühlen unterlassen. Ich war im Sozialamt, weil ich wirklich Menschen helfen wollte. Am Ende sollte ich ein unempathischer Verwalter sein.

Es gibt ein paar Fälle, die vergesse ich nicht. Der Serbe, der eine, wirklich nicht mit reichen Geistesgaben gesegnete, Bürgerin der Gemeinde schwängerte und ehelichte, um in den Hilfeanspruch zu kommen (denn Arbeit war nicht für ihn erfunden) mir nach einer Ablehnung von Barmitteln (Sachleistungen haben Vorrang) nachdrücklich androhte, mir nach Dienstschluss aufzulauern, aber die Geduld verlor, als ich nach 20.00 Uhr immer noch nicht aus dem Rathaus gekommen war (ich habe Überstunden förmlich gefressen, um die Anträge zu bewältigen). Ich sah ihn abends wütend vom Parkplatz kommend in die Stadt verschwinden. Oder der Typ, der mit seiner polnischen Freundin Urlaub in Polen machte, nach drei Wochen wiederkam und damit rechnete, dass ich die Anweisungen für die letzten Wochen auszahlen würde. Geht aber nicht, weil Sozialhilfe nur aktuellen Notlagen mildern soll und deshalb sparunfähig ist. Der sprang wütend mit erhobenen Fäusten auf mich los, ich stand schlagartig auf, mein Stuhl flog krachend gegen die Registerschränke hinter mir, und blickte ihn drohend an. Damit hat er nicht gerechnet und kniff. Naja, und so viele mehr. Good (?) old times.

Last edited 3 Jahre zuvor by Dietmar
comicfreak
29. September, 2020 12:55

ALTER!

MadmartiganLives!
MadmartiganLives!
29. September, 2020 13:29

Ich würde nicht so stolz posten, dass ich Kleinwüchsige mit einer derart negativen Konnotierung, na ja, herabwürdige.

Unterließen sie dies, würden manche gewiss zu Ihnen, na ja, aufsehen.

Gruß
Willow Ufgood

Dietmar
29. September, 2020 18:43

Ha.
Haha.
Bruahahaha!

Seb
Seb
29. September, 2020 13:47

Ich muss an dieser Stelle vielleicht einschieben, dass es mich immer wieder überrascht, wie schnell sich Leute von beiläufig dahin geworfenen “Schmähbegriffen” angegriffen fühlen. Ich komme aus dem Rheinland, da sind “Na, du Sack?” und “Halt’s Maul, Paul!” legitime Unterhaltungen im Treppenhaus. Ruppige Sprache ist sympathischer Alltag.

Kann ich bestätigen. Selbst viele Jahre nach meiner “Übersiedelung” überrascht es mich gelegentlich noch, wie schnell Menschen in Bayern geschockt sind über einen Sprachgebrauch, der in meiner Geburtsregion zum herkömmlichen harmlosen Umgangston zählt.

Sebastian Felzmann
Sebastian Felzmann
29. September, 2020 15:08
Reply to  Seb

Meine bessere Hälfte kommt aus dem Ruhrgebiet – was da als gepflegte Konversation am Frühstückstisch gilt, wäre hier der Auftakt einer Massenschlägerei in BaWü! 😀

Jake
Jake
29. September, 2020 16:45

Du schreibst “Aufreger-Geschichten” dieser Art so unterhaltsam, dass ich immer ganz enttäuscht bin, wenn sie zu Ende sind. Danke für den breiten Schmunzler. Freut mich, dass die Würstchen-Truppe an den Falschen geraten ist. Wäre zu und zu schön, wenn die das hier lesen würden.

brandenburgerin
brandenburgerin
29. September, 2020 23:59
Reply to  Jake

ich bin für eine separate aufreger kategorie, um die entsprechenden artikel schneller zu finden.

dermax
dermax
29. September, 2020 17:30

60% der Leute sind zu 100% Deppen…
Aber das mit dem “warum entschuldigt er sich dann” find ich geil, da würd mich dann schon die erwartete Reaktion interessieren, vermutlich wirds die ned geben.

Dietmar
29. September, 2020 18:44

Ach, das ist einfach so schön! 😀

Schallereignissortierer
Schallereignissortierer
30. September, 2020 00:33

Für “arme Wurst” bin ich mal bei Facebook gesperrt worden.
Nachdem ich mehrfach als Nazi (von einem Nazi-Blag) bezeichnet worden bin..
Crazy World.

helmut
helmut
30. September, 2020 12:26

Ich hoffe du hast jetzt ne Stärke Sicherung eingebaut, die nicht so schnell durchschmilzt. Wobei, dann gibts ja keinen Content.

Stephan
Stephan
30. September, 2020 14:30

Du bist in mehr (potentielle) Rechtstreite verwickelt als ich. Und ich bin Anwalt. Sollte Dir das vielleicht zu denken geben?!

Mo Dahoud
Mo Dahoud
2. Oktober, 2020 13:35

dumm

Sigur Ros
Sigur Ros
2. Oktober, 2020 14:03

Alter Falter, das kann sich echt kein Film und keine Serie ausdenken, weil es zu unglaubwürdig wäre. Aber es gibt einen schönen Einblick in die Gedankenwelt junger, verwöhnter Snowflakes mit zu viel Zeit, zu wenig echten Problemen und unterentwickelter Höflichkeit und Sozialkompetenz: Sich für was besseres halten, Mitbürgern auf den Senkel gehen und bei jeder Gelegenheit mit Klagen drohen. Kein Wunder, dass Anwälte so einen schlechten Ruf haben. Jurist und auch sonst…