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Mrz 2020

Haptik: Vom Genuss den Anfassens

Themen: Neues |

Ihr wisst, dass ich es gerne digital mag. Ich halte die Verlegung von Information, Unterhaltung, Wissen und Wellness in den Cyberspace für eine tolle Sache, weil es Platz, Ressourcen und Aufwand spart, während es gleichzeitig globale Verfügbarkeit ermöglicht. Wann immer ich Bestände aus meinem Haushalt in die Cloud verlegt habe (von Zeitschriften über Akten bis hin zu Anleitungen), hat sich das in kürzester Zeit bewährt. Ein Lexikon im Schrank braucht einen Regalmeter und verlangt händische Suche – ein Lexikon im Netz braucht nix und verlangt Strng+F.

Aber es gibt Sachen, die vermisse ich in der realen Welt, weil sie uns zunehmend abhanden kommen. Sachen, bei denen das Gefühl des Anfassens allein einen Mehrwert darstellt. Ich rede von Schaltern, Steuerrädern, Wippen und Reglern.

So sind die meisten Lichtschalter heute weiße Quadrate mit Plastikkontakten, die mehr oder weniger lautlos ein oder zwei Millimeter wippen, um den Raum zu erleuchten. Schlimmer noch: es gibt immer mehr Sensor-Lichtschalter, die gar kein haptisches Feedback mehr geben. Ob man den Sensor aktiviert hat, erkennt man erst, wenn das Licht angeht.

Als ich ein Kind war, gab es hingegen noch viele Schalter dieser Art:

Aus Bakelit, einem schweren Kunststoff, der sich nach einer Mischung aus Plastik und Keramik anfühlte. Den musste man 90 Grad drehen, es knackte hörbar, dann ging das Licht an. Keller hatten oft solche Schalter aus Vorkriegszeiten, weil sie quasi unkaputtbar waren und man im Keller auch nicht ständig den Einrichtungsstil änderte.

Es war unfassbar befriedigend, so einen Schalter zu drehen!

Meine erste Stereoanlage Anfang der 90er habe ich mit mit Hilfe meines Bruders aus Einzelkomponenten von Pioneer zusammen gestellt. Teuer, ohne Fernbedienung, aber für damalige Zeiten mit exzellentem Sound.

Meine Fingerspitzen erinnern sich bis heute daran, wie es war, den großen Lautstärkeregler zu drehen, der in etwa so aussah:

Metall. Der hatte so eine Art Schwungrad-Mechanik, die einen angenehmen Widerstand erzeugte. Das wirkte schwer, seriös, als müssten im Gerät mit Kraft die Energien gelöst werden. Lauter zu drehen war kein schnöder Vorgang – es war ein Statement.

Mitte der 90er hatte ich ein Olympus-Diktiergerät. Ähnlich wie die Stereoanlage von Pioneer konnte es nicht mit den heutigen Geräten mithalten, die 200 Stunden aufnehmen, Daten in MP3 direkt an den PC übertragen, Fremdgeräusche unterdrücken, etc. Es war lediglich ein Diktiergerät. Aber es hatte fette Tasten, die mit einem vernehmlichen Schnalzen einrasteten:

Hier musste man sich nicht die Frage stellen: “Läuft das Band?”. Man musste nicht nach einer roten Leuchte schielen. Ich konnte das Gerät bei allen Interviews blind bedienen. Bei meinem iPhone und seiner an sich guten Sprachnotiz-App (die sogar den Ort der Aufzeichnung mit abspeichert) kann ich das nicht.

Desktop PCs und Laptops haben auch immer weniger Schalter und Regler, weil das Geld spart und die Faustregel gilt: je weniger bewegliche Teile, desto weniger kann kaputt gehen. Das mag unternehmerisch richtig sein, aber ich erinnere mich gerne an mein Dell Inspiron Notebook, das 2005 noch einen Lautstärkeregler an der Seite hatte, ähnlich wie bei dieser Tastatur:

Wunderbar. Man dreht rauf und runter, bis die Lautstärke passt – den Regler findet man zudem blind und extrem schnell, wenn es sein muss. Ich halte die Einstellung von Lautstärke über digitale Werte sowieso unangenehm: beim Drehregler entscheidet mein Gehör, ich muss nicht erst von meinem Gehirn die gewünschte Lautstärke in Werte umrechnen lassen, die sich noch dazu von Gerät zu Gerät unterscheiden. Hier ist die Digitalisierung für mein Gefühl sogar eine Verschlechterung.

Was Tastaturen angeht: flach und geräuschlos ist ja schön. Aber es führt dazu, dass ich jedes Mal auf den Bildschirm schauen muss, um zu erkennen, ob ich einen Fehler gemacht habe. Früher hörte ich am Klackern der Cherry-Tastatur, ob der Kontakt zweimal oder gar nicht ausgelöst wurde.

Tablets und Smartphones sind die ultimativen Produkte dieser Entwicklung. Hatten sie anfangs noch ein paar mechanische Tasten, geht der Trend zur völligen Touchscreen-Bedienung. Selbst mein Macbook hat eine Touchbar statt Funktionstasten am oberen Rand – was in der Theorie super klingt (die Tasten passen sich den Programmen an), ist in der Praxis super nervig und ich könnte prima darauf verzichten.

Die Haptik eines Tablets besteht mittlerweile nur noch aus dem Formfaktor des Geräts selbst, das völlig ohne weitere Komponenten auskommt:

So sehr ich die Verlagerung von Information und Unterhaltung in den digitalen Raum befürworte, so sehr bedauere ich den Wegfall des analogen, haptischen Feedbacks. Ich würde einen Aufpreis zahlen, wenn mein Tablet wieder ein kleines Drehrad statt zwei Tasten (oder eine Wippe) für die Lautstärke hätte, Ich möchte Dinge wieder einrasten, rotieren, ratschen und klackern hören. Meine Finger brauchen direkte Rückmeldung, das sich was getan hat – ohne den Blick auf den Bildschirm, auf dem irgendein Icon einen rauf/runter-Pfeil zeigt. Touchscreens lassen Finger… unzufrieden zurück.

Ist das blanke Nostalgie, weil ich zu einer Übergangs-Generation gehöre, die mit dem Einen aufgewachsen ist und das Andere erst erlernen musste?



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Tom
Tom
15. März, 2020 10:58

” String+F” habe ich noch nie gehört. Warum nicht “Steuerung+F”?

Ulli Meier
Ulli Meier
15. März, 2020 12:08
Reply to  Torsten Dewi

Heißt bei mir auch schon immer “string-was auch immer”

Martzell
15. März, 2020 12:40
Reply to  Torsten Dewi

Strg nicht Strng.

Tom
Tom
15. März, 2020 14:53
Reply to  Torsten Dewi

Stimmt, aber ich hatte das tatsächlich noch nie gehört oder gelesen.

DJ Doena
DJ Doena
15. März, 2020 13:37
Reply to  Tom

Weil das so heißt. Alternativ “Strong F”

Lothar
Lothar
16. März, 2020 14:35
Reply to  Tom

Früher, als ein Kilobyte noch ein Kilo wog, waren Computertastaturen noch englisches Layout und die Taste hieß noch CTRL als Kurzform von “Control”. Wer aus der Zeit stammt, liest diese Kürzel auch heute noch fast automatisch als englischen Begriff und STRG wird damit sehr schnell zu “String”.

Passiert mir auch noch regelmäßig.

Volker
Volker
15. März, 2020 11:18

Ich kann die Entwicklung zu weniger Tasten grundsätzlich nachvollziehen. Was sich nicht bewegt, geht nicht kaputt und lässt keinen Dreck ins Gehäuse. Aber es geht nichts über das Gefühl, Funktionen über dedizierte Rädchen und Schalter direkt zu beeinflussen. Neulich ist mir ein alter Joystick vom C64 in die Hände gefallen. Einfach großartig.
Gerade bei High-End-Elektronik (HiFi, Kameras) wird aber auch weiterhin viel wert auf die Haptik gelegt. Deshalb lassen sich die Geräte auch wunderbar im Dunkeln oder mit dem Auge am Sucher bedienen.

Auch für diese Bedürfnisse gibt es einen YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/KnobFeel

Noyse
Noyse
15. März, 2020 12:01

Ein netter Kompromiss http://www.mp3tapelessdeck.pl/

OttoKrüja
OttoKrüja
15. März, 2020 12:58

Ich persönlich habe dafür auch ein Faible und lege beim Neukauf irgendwelcher Gerätschaften auch oft Wert darauf. Ich denke, auch in Zukunft werden solche Nischen besetzt bleiben, auch wenn der Großteil den Trend der Vereinfachung geht. Hat dann sicher seinen Preis; aber einen Tod muss man ja sterben … Das Intro von Mindhunter ist diesbezüglich übrigens purer porn.

Dietmar
15. März, 2020 13:22

Ihr wisst, dass ich es gerne digital mag.

Hmmm. Ich mag es digital, Baby …

Dietmar
15. März, 2020 13:26

So sind die meisten Lichtschalter heute weiße Quadrate mit Plastikkontakten

Wegen Brandstiftung wurde der Neubau unserer Schule teilsaniert. Jetzt mit toller Raumbeleuchtung. Ich habe sie mal versucht. Man schaltet nicht einfach das Licht an! Man diskutiert mit der Beleuchtung. Und sie macht trotzdem nicht, was man von ihr will. Findet sie es zu hell, schaltet sie sich einfach wieder aus. Auch, wenn sich niemand bewegt. Aber sie schaltet sich nicht wieder an, wenn man sich denn bewegt oder es wieder dunkler wird. Nein, dann tapert der Lehrer gefälligst zu den drei Schaltern (für einen Raum) und “programmiert” die Beleuchtung neu!

DJ Doena
DJ Doena
15. März, 2020 13:35

Ich find Digitaltatstaturen unwahrscheinlich unpraktisch und vermeide sie, wenn es geht. Deshalb ist auch Whatsapp Web immer am Computer offen.
Meine Hände haben nicht die beste Leitunsgfähigkeit und durch die fehlende haptische Abgrenzung der Tasten muss ich immer aufs Display starren beim tippen und drauf hoffen, dass genug Strom durch meine Fungerspitzen ging (oder wie auch immer die Technik hinter den modernen Touchdisplays funktioniert), damit er überhaupt erkennt, dass ich die “Taste” gedrückt habe.

Das ist mir auch shcon bei meinem ersten iPad aufgefallen. Ich kommentiere gerne im Internet (so wie jetzt hier auch gerade) und gerade bei Tablets und Browsern ist das einblenden der virtuellen Tatstatur extrem unpraktisch, weil sie oftmals über das Eingabefeld drüber geblendet wird. Hatte ich mich schon damals drüber aufgeregt.

Moepinat0r
Moepinat0r
15. März, 2020 23:24

Endlich ein Gleichgesinnter! Ich arbeite in der IT und bin eigentlich immer an der vorderfront was neue technik betrifft, aber den trend zur Virtualisierung von bedienelementen können sie meinetwegen wieder rückgängig machen. Egal ob lichtschalter oder mikrowelle, heutzutage werden immer mehr knöpfe mit einem schnöden sensorfeld ausgetauscht, bei dem es dann oft nicht ersichtlich ist, ob irgendwas ausgelöst wurde oder eine gescheite Rückmeldung fehlt. Was rege ich mich andauernd auf, wenn die knopflose induktionsplatte nicht auf mein tippen reagieren will oder die Temperatur dann nur langsam ändert. Vorteil? Sieht schick aus. Aber ein drehregler oder knöpfe wären unendlich praktischer, zuverlässiger und angenehmer. Es hat schon seinen grund, warum ich bis heute ein blackberry benutze.

simop
simop
17. März, 2020 12:38
Reply to  Moepinat0r

Ich habe mein letztes Blackberry (PRIV) leider eingemottet – Akku hat den Geist aufgegeben – aber hey, nichts geht über die Tasten!

SvenBr.
SvenBr.
16. März, 2020 08:18

Der größte Wahnsinn: Touch-Control im Auto. Wir hatten mal einen Peugot als Mietwagen, bei dem sogar die Klimatisierung über Touch lief. Man durfte also blind “touchen” um von einem Menü ins nächste zu gelangen. Bei Tesla das Gleiche. Mein jetziger Audi A4 hat noch ein großartiges “Drehrad” in der Mittelkonsole, um Radio und Auto zu bedienen – bei dem neuen Modell gibt es nur noch Touch für Radio und Navi, wenn man von der Lenkradbedienung mal absieht.

Da wird den Leuten zurecht verboten, das Handy im Auto zu benutzen und dieser Schwachsinn wird von den zuständigen Behörden so durchgewunken?

Moepinat0r
Moepinat0r
16. März, 2020 20:16
Reply to  SvenBr.

Das hab ich mich auch schon gewundert. Unsicher und zudem sieht es einfach scheisse aus, wenn der bildschirm nach zwei tagen mit Fingerabdrücken übersät ist. Am schlimmsten finde ich dieses konzept beim tesla model 3, wo man scheinbar alle bedienelemente entfernt und einfach ein Tablet auf’s armaturenbrett geklebt hat. Es gibt nicht mal mehr nen tachometer! Um zu wissen wie schnell man fährt, muss man da auf die linke ecke des tablets schielen. Wie kommt man als Ingenieur nur auf solche abstruse Ideen?

Dietmar
16. März, 2020 21:06
Reply to  Moepinat0r

Wie kommt man als Ingenieur nur auf solche abstruse Ideen?

Weil doch Musk und seine Eleven total hip und originell und modern unorthodox denken! Das ist genial, sag´ ich Dir! Ge-ni-al!

Dietmar
16. März, 2020 21:07
Reply to  Dietmar

Jou, das kriege ich nicht repariert…

simop
simop
17. März, 2020 12:41
Reply to  SvenBr.

so etwas frage ich mich auch immer wieder.
Was bin ich froh, dass ich zumindest einen “Satelliten” am Lenkrad habe, mit dem ich die wichtigsten Funktionen des High-Tech-Radio-Navigation-Telefon-undWasauchimmernoch-Teils im haptischen Zugriff habe.

Apropos – eine Uhr hat das Auto nur in eben jedem “Wunderteil” – super, wenn die Zündung aus ist…

Nikolai
Nikolai
16. März, 2020 09:10

Das kenne ich.
Bei einer Tastatur brauche ich immer einen Widerstand, den ich beim Tippen überwinden muss, am liebsten noch mit einem hörbaren Klicken, Klacken, Einrasten….was auch immer.
Mit flüsterleisen Tastaturen ohne Widerstand kann ich nix anfangen.

Auch bei der Auswahl unseres neuen Audioreceivers war es wichtig, dass da nicht nur Touchelemente vorhanden sind, sondern tatsächlich Knöpfe zu drücken und Räder zu drehen sind.

Im Auto halte ich Touchelemente für großen Unsinn.
Ich kann mir merken “Der dritte Drehregler von oben ist die Temperatur.”, aber bei “Auf dem Display ist 4 cm von oben die Steuerung für die Temperatur.” wird es schon kompliziert.

Sascha H.
Sascha H.
16. März, 2020 14:43

Ein schöner “Zwitter” aus der Kategorie “mit Touch und ohne viel Mechanik, aber trotzdem blind bedienbar” waren für mich die letzten iPod-Generationen mit dem Touch-Wheel. Liess sich wunderbar blind in der Tasche oder im Auto bedienen, fühlte sich auf seine Art ebenso “satt” an. Mit dem iPod touch bzw. dem iPhone ging dieser Komfort verloren (ja, ich empfinde das als Komfortverlust).

Andreas
Andreas
16. März, 2020 16:22

Ich mag die ganzen neuen Sachen, kann aber auch verstehen das man das alte Bediengefühl vermisst. Alle meine neuen Bücher werden nur noch als E-Book gekauft. Ich liebe aber auch meine alten zerflederten Bücher im Regal und nehme sie gerne zur Hand.
Zum Thema passt auch sehr gut dies hier: https://www.golem.de/news/rotary-cellphone-ein-handy-mit-waehlscheibe-2002-146613.html

Will Tippin
Will Tippin
16. März, 2020 23:02

Ich arbeite in einem Rathaus aus den 50er Jahren. Teilweise sind dort noch die Original-Lichtschalter mit kleinem Hebel. Wunderbarer Widerstand, schönes Klack. Wenn ich als letzter aus dem Büro gehe, muss ich einfach das Licht mehrmals an und ausschalten.
Die schwere Holzausgangstür ist nur zum Aufdrücken gedacht, da hat man vor einiger Zeit innen eine Klinke eingebaut – wenn abgeschlossen ist, kann man nun trotzdem noch raus. Die Klinke geht erst ganz leicht ein Stück runter, trifft dann auf einen Widerstand und dann fühlt man beim runterdrücken richtig die Mechanik dahinter. Die muss ich abends auch einfach mehrmals drücken…

Heino
Heino
17. März, 2020 19:51

Ich hasse Touchscreens und besonders das Schreiben auf Tablet- oder Smartphone-Tastaturen. Auch auf Geldcomputern finde ich die furchtbar. Zum Glück hat meine Bank da wieder auf die frühere Variante umgestellt.
Mag sein, dass es am Älter liegt, aber ich kann dir nur zustimmen. Gebt mir vernünftige Schalter und Knöpfe, die finde ich immer besser. Auch meinen E-reader habe ich deshalb gekauft, weil der per Knopf bedienbar ist. Der Kindle ist wahrscheinlich besser, aber ich will nicht dauernd die Lesefläche putzen müssen, weil sie immer von der Berührung der Finger schmutzig ist.

Dietmar
19. März, 2020 06:42
Reply to  Heino

Ich benutze vor meinen Klassen mein Surface zur Leistungsbewertung und Anwesenheit etc. Mit dem dazu gehörigen Stift. Begrabbelte Bildschirme machen mich zum Tier!

sergej
sergej
17. März, 2020 23:36

Das Lautstärkeregler beim Verstärker. Läuft bei meinem angenehm weich, der EIngangswahlschalter rastet noch richtig und man meint, auch bei vorsichtiger Betätigung ein mechanisches Geräusch zu hören.
Letztes Jahr habe ich mich für einen neuen Receiver interessiert, ein paar angeschaut und an den Reglern gedreht. Die Lautstärkeregler der angeschauten Geräte fühlten sich “falsch” an, als ob sie in Gummi oder in einer sehr dickflüssigen Gel stecken. Und der Regler hat keinen Anfang und kein Ende, den konnte man drehen ohne Ende. Wie laut es war, zeigte das Display an.
Und statt einem Diktiergerät mit Tasten, bei denen man das Gefühl hatte, man bewegt mit jedem Tastendruck eine Mechanik, war es bei mir ein Walkman.

Und der Lichtschalter hing bei meinen Großeltern im Keller.

Dietmar
17. März, 2020 23:44
Reply to  sergej

Und der Lichtschalter hing bei meinen Großeltern im Keller.

Bei meinem Elternhaus waren sie noch in allen Zimmern, schwarz. Wie Torsten schrieb, meine Finger erinnern sich noch daran.

sergej
sergej
18. März, 2020 10:44
Reply to  Dietmar

Früher™ war Licht anschalten noch richtige Arbeit!

heino
heino
18. März, 2020 16:37
Reply to  sergej

In meiner ersten Wohnung musste ich im Bad noch an einer Kette ziehen, damit das Licht eingeschaltet wurde. Irgendwie lustig, aber nicht wirklich praktikabel