Ganz großes Lob an Euren Podcast! Ihr steigert Euch von Folge zu Folge. Wollte gestern nach dem Fitnessstudio eigentlich nur einen kurzen Spaziergang machen und dabei in Folge 4 reinhören…und dann wurde ein 2-Stunden-Gewaltmarsch daraus. Weiter so!
Danke, das ist sehr nett – als Podcast-Noob bin ich immer noch etwas nervös und muss sicher noch an meiner Performance feilen. Aber wir sind auch stolz drauf.
jimmy1138
Was mich an der Rottentomatoes-Liste wundert – warum gilt „Shaft (2019)“ überhaupt als „Blockbuster“? Mit einem Blockbuster meint man meinem Verständnis nach entweder ursprünglich einen Film, der viel Geld einspielt, bzw mittlerweile eher einen Film, der viel Geld kostet.
Der neue Shaft – von dem es mittlerweile einen Trailer gibt – wird mMn keine der beiden Definitionen erfüllen. Der hat – zumindest, wenn man Wikipedia glauben darf – 30 Mio Dollar gekostet und mehr als 100 Mio $ in den USA wird der nicht einspielen. Und das ist auch das einzige Land, wo der in die Kinos kommt. Nachdem Shaft international eine absolute Nullfranchise ist, wird der im Rest der Welt per Netflix vertrieben – was vermutlich das Projekt möglich gemacht hat.
Apropos „billig“ und „Netflix“ – jüngst dort Soderberghs neuen Film „High Flying Bird“ gesehen und nachher gelesen, daß Soderbergh den ausschließlich mit iPhone (!) – und angeblich um schlappe 2 Mio $ – gedreht hat. Hat man nicht unbedingt gesehen.
Zuerst einmal steht „Blockuster“ VORAB immer synonym für „großer Release“. Weil niemand weiß, welcher Film den Block busten wird. Davon abgesehen weißt du ja ebenfalls nicht, ob „Shaft“ das schafft. Und schließlich: es gibt keine verbindliche Definition, ab wann ein Film ein tatsächlicher Blockbuster ist. Hätte man von „My big fat greek wedding“ ja auch nicht erwartet.
Ich hab den damals auch gesehen aber fand den total belanglos. Und zu der Zeit waren rom-coms auch nicht gerade Mangelware.
Christof
Also zwei Stunden sind echt seeehr lange, um nicht zu sagen: fast schon abschreckend. Ich an Eurer Stelle hätte das Interview komplett aus der Folge genommen und stattdessen nächste Woche als Bonusfolge veröffentlicht.
Andere Hörer sehen das anders. Ich persönlich halte zwei Stunden für lang, aber nicht zu lang. Wir werden immer versuchen, uns zwischen 90 und 120 Minuten einzupendeln. Und diese Folge wurde bereits aufgeteilt – eigentlich sollte die Blockbuster-Vorschau komplett drin sein.
heino
Ist wieder sehr schön geworden. Magst du die Blockbuster-Vorschau hier auch wieder zur Diskussion stellen, wie schon vor einigen Jahren? Bei „The Ward“ stehe ich übrigens zwischen dir und Dia, ich halte ihn für einen soliden Film von Carpenter, der wird nie in der Liga seiner Klassiker (wie z.B. The Fog), aber auch nie in der Liga seiner Stinker (wie Dorf der Verdammten) spielen.
Davide kommt sehr sympathisch rüber und bei Gelegenheit werde ich mal einen Blick in sein F4-Ding riskieren. Vielleicht kriegt er ja auch mal eine „richtige“ Produktion angeboten
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Ganz großes Lob an Euren Podcast! Ihr steigert Euch von Folge zu Folge. Wollte gestern nach dem Fitnessstudio eigentlich nur einen kurzen Spaziergang machen und dabei in Folge 4 reinhören…und dann wurde ein 2-Stunden-Gewaltmarsch daraus. Weiter so!
Danke, das ist sehr nett – als Podcast-Noob bin ich immer noch etwas nervös und muss sicher noch an meiner Performance feilen. Aber wir sind auch stolz drauf.
Was mich an der Rottentomatoes-Liste wundert – warum gilt „Shaft (2019)“ überhaupt als „Blockbuster“? Mit einem Blockbuster meint man meinem Verständnis nach entweder ursprünglich einen Film, der viel Geld einspielt, bzw mittlerweile eher einen Film, der viel Geld kostet.
Der neue Shaft – von dem es mittlerweile einen Trailer gibt – wird mMn keine der beiden Definitionen erfüllen. Der hat – zumindest, wenn man Wikipedia glauben darf – 30 Mio Dollar gekostet und mehr als 100 Mio $ in den USA wird der nicht einspielen. Und das ist auch das einzige Land, wo der in die Kinos kommt. Nachdem Shaft international eine absolute Nullfranchise ist, wird der im Rest der Welt per Netflix vertrieben – was vermutlich das Projekt möglich gemacht hat.
Apropos „billig“ und „Netflix“ – jüngst dort Soderberghs neuen Film „High Flying Bird“ gesehen und nachher gelesen, daß Soderbergh den ausschließlich mit iPhone (!) – und angeblich um schlappe 2 Mio $ – gedreht hat. Hat man nicht unbedingt gesehen.
Zuerst einmal steht „Blockuster“ VORAB immer synonym für „großer Release“. Weil niemand weiß, welcher Film den Block busten wird. Davon abgesehen weißt du ja ebenfalls nicht, ob „Shaft“ das schafft. Und schließlich: es gibt keine verbindliche Definition, ab wann ein Film ein tatsächlicher Blockbuster ist. Hätte man von „My big fat greek wedding“ ja auch nicht erwartet.
Hab ich im Fall von My big fat greek wedding auch überhaupt nicht verstanden. Gibt es da irgend ne Erklärung für?
Zeitgeist. Passiert manchmal.
Ich hab den damals auch gesehen aber fand den total belanglos. Und zu der Zeit waren rom-coms auch nicht gerade Mangelware.
Also zwei Stunden sind echt seeehr lange, um nicht zu sagen: fast schon abschreckend. Ich an Eurer Stelle hätte das Interview komplett aus der Folge genommen und stattdessen nächste Woche als Bonusfolge veröffentlicht.
Andere Hörer sehen das anders. Ich persönlich halte zwei Stunden für lang, aber nicht zu lang. Wir werden immer versuchen, uns zwischen 90 und 120 Minuten einzupendeln. Und diese Folge wurde bereits aufgeteilt – eigentlich sollte die Blockbuster-Vorschau komplett drin sein.
Ist wieder sehr schön geworden. Magst du die Blockbuster-Vorschau hier auch wieder zur Diskussion stellen, wie schon vor einigen Jahren? Bei „The Ward“ stehe ich übrigens zwischen dir und Dia, ich halte ihn für einen soliden Film von Carpenter, der wird nie in der Liga seiner Klassiker (wie z.B. The Fog), aber auch nie in der Liga seiner Stinker (wie Dorf der Verdammten) spielen.
Davide kommt sehr sympathisch rüber und bei Gelegenheit werde ich mal einen Blick in sein F4-Ding riskieren. Vielleicht kriegt er ja auch mal eine „richtige“ Produktion angeboten