Wieder zwei sehr unterhaltsame Stunden, die schnell vergingen.
Vielen Dank dafür.
Zu zwei der diesmal angesprochenen Themen hätte ich ggf. nützliche Tipps.
Zum Thema "verschwundene Websites" möchte ich auf die Internet Archive: Way Back Machine verweisen: http://archive.org/web/web.php
Wenn man noch über die Adresse der mittlerweile verschwundenen Website verfügt, kann man diese dort im Suchfeld eingeben und hat in vielen Fällen das Glück wenigstens noch alte Momentaufnahmen der vermissten Seite abrufen zu können, die über verschiedene Jahre hinweg gespeichert wurden, indem man auf die markierten Daten im weiter unten eingeblendeten Kalender klickt.
So kann man unter Umständen noch einmal interessante Artikel aufrufen, die man schon verloren glaubte.
Zum Thema gute Filmjournalisten bzw. Autoren, die Filme in einen Kontext setzen können, kann ich nur wärmstens Hans Schmid empfehlen, der seit ca. 10 Jahren alle paar Wochen auf Heise Telepolis mehrteilige lange, aber äußerst lesenswerte Artikel zum Thema Film veröffentlicht.
Ich speichere mir diese Artikel immer als pdf ab und lese jeden mit Genuss.
Mittlerweile sind es 190 Stück und jeder ist interessant und unterhaltsam zu lesen.
Danke für das Lob – Wayback kennen wir natürlich, das Internet Archive haben wir bei den Pulp-Magazinen ja auch angesprochen. Nun ist es z.B. bei der Vampirserie "New Blood" so, dass nicht mal mehr der Webseiten-Name bekannt ist. Hans Schmid ist mir ein Begriff, aber da werde ich mich nach deinem Tipp nochmal intensiver einlesen.
jimmy1138
25. Februar, 2019 11:09
Netflix hat "Nightflyers" hierzulande doch nur als "Netflix Original" vermarktet, aber nicht selbst produziert – und deshalb lag die Absetzung nicht an Netflix. Sondern Syfy, die mMn generell eine etwas fragwürdige Absetzungspolitik haben.
Ob da den Nightflyers ähnlich wie "The Expanse" ein zweites Leben auf einer Streamingplattform beschieden ist? Gerade in dem Fall könnten starke Zahlen auf Netflix der Serie vielleicht doch noch helfen.
Ein durchaus spannender Aspekt, aber ich würde widersprechen – Netflix hat als internationaler Vertrieb einen entscheidenden Einfluss. Wenn die sagen: sorry, unsere Abrufe sind uns zu gering und wir werden keine zweite Staffel ko-finanzieren, geht da schnell das Licht aus. Mit konkreten Zahlen ist Netflix ja notorisch geizig, aber die gehen erfahrungsgemäß auch nach dem Promo-Effekt – und der war bei Nightflyers für eine Serie "vom Erfinder von Game of Thrones" nach meinem Eindruck eher mau.
Howie Munson
25. Februar, 2019 17:58
Schade, dass die Folge nicht wie beim letzten Mal mit dem Prefix "NGSxx" benannt wurde….
Folge 4 war im download link mit "NGS04-komplett.mp3" benannt (das "NGS04" find ich gut), die hier mit "folge05-komplett.mp3", was halt nicht so übersichtlich am mp3-player ist, wenn man noch andere Podcast hört. Ist auch kein Beinbruch, hab ich jetzt selbst einheitlich benannt.
(Folge 2+3 hießen auch schon "NGs-Folge00x")
Inhaltlich höre ich euch beiden gern zu, auch wenn wenn ich bei den meisten Sachen nicht mitreden kann…
Die Einspieler und Jingles finde ich (im Auto und über Kopfhörer) wie heino auch eher zu laut, vermutlich weil es keine reine Sprache ist.
Wieder eine sehr coole Folge, allerdings – das mag aber auch an meinem Handy liegen – sind die Einspieler viel lauter als eure Dialoge. Mir persönlich sind 2 Stunden nicht zu viel, ich kann ja jederzeit unter- oder abbrechen. Zum Inhalt:
– "Operation Overlord" hätte mich schon bei der Inhaltsangabe verloren. Dass der tatsächlich nichts taugt, überrascht mich wenig
– die Blockbuster-Vorschau ist klingt zum grössten Teil wenig erbaulich
– was das CW bei den DC-Serien richtig gemacht hat, scheint DC bei Titans und Doom Patrol alles falsch zu machen. Ich muss aber auch sagen, dass mir die ersten 3 Folgen von "Umbrella Academy" ebenfalls nicht sehr gut gefallen haben. Das ist alles sehr trist und kommt kaum von der Stelle, da hatte ich mir deutlich mehr von versprochen
– "Love, Death and Robots" wurde schon von John Scalzi auf seinem Blog angekündigt. Finde ich hoch interessant und werde ich mir definitiv ansehen
– ebenso hoffe ich auf Jordan Peele und seine Version der neuen "Twilight Zone"
– "Leaving Neverland" werde ich ignorieren, da mir da einfach die fehlende Neutralität aufstößt. Jackson wurde bisher nicht nachgewiesen, dass er wirklich pädophil war, da wäre mehr Sachlichkeit angebracht
– zu den alten Websites gab es vor einiger Zeit mal einen guten Artikel bei iO9, da wird man wirklich nostalgisch. DarkHorizons war früher auch eine meiner Lieblingsseiten, die hatte aber irgendwann an Relevanz eingebüßt. Rotten.com vermisse ich nicht, das war nur ekelhaft.
– der Film mit Ryan 0`Neal, den Dia ansprach, heißt übrigens "Zwei irre Typen auf heißer Spur":
Danke für das Lob. Das mit den Einspielern nehme ich am Computer so nicht wahr. Was "Leaving Neverland" angeht – es steht ja noch abzuwarten, ob die Doku tatsächliche Belege für den Missbrauch bringt.
Bei einem Vergleich der Arrowverse-Serien ("Black Lightning" das auf The CW läuft aber abseits davon stattfindet, klammere ich jetzt einmal aus) und des DC Streaming Serien ist mMn zu brachten für welche Plattformen die ausgelegt sind.
Die Arrowverse-Serien sind für Network TV ausgelegt – so in etwa 20 Folgen pro Staffel, großteils "Villian of the Week" Episoden während die Haupthandlung schleppend weitererzählt wird und The-CW-typisch "Shipping" im Zentrum der Serie steht und dementsprechend die Schauspieler v.a. aufgrund guten Aussehens gecastet sind (und oft schon in der x-ten The CW Serie zum EInsatz kommen). Alles ist kostensparend angelegt, bei vielen Sets von Arrow und The Flash wird eigentlich nur das Türschild ausgetauscht – Höhepunkt war letztes Jahr mMn das Gerichtssaalset, das in beiden Serien zum Einsatz kam.
Eine Streaming-Serie, die eben nicht gratis ausm Äther daherkommt, sollte in meinen Augen ein Premiumprodukt sein – gute Schauspieler, state of the Art Inszenierung was Kamera, Ausstattung und Sets betrifft, gute Geschichten mit der nötigen Härte.
Ähnliches gilt wohl auch für "The Orville" vs "Star Trek Discovery". Ohne die Serie abwerten zu wollen, weil sie mir generell – wie übrigens auch die Arrowverse Serien – sehr gut gefällt: "The Orville" kennt ihre Limitierungen und setzt ein auf Network TV ausgelegtes Konzept – das für Streaming mMn aber ungeeignet wäre – sehr solide um. "Star Trek Discovery" will zuviel und scheitert gnadenlos – da kommt dann sowas Dinge raus wie Burnhams pseudophilosophisches Geschwafel aus dem Off (sind stinknormale Logbucheinträgen nimmer gut genug?), das mich jede Folge unter Garantie auf die Palme bringt.
Ja, das mit den pathetischen Voiceovern habe ich auch schon kritisiert – ein typisches Stilmittel, wenn man dem eigenen Storytelling misstraut.
Martin Däniken
3. März, 2019 03:37
Naja, man sollte eines auf garkeinen Fall vergessen Mr. Jackson hatte sehr fähige Anwälte,die sehr gut darin waren Schweigevereinbarungen in Kombination mit Geldzahlungen auf zusetzen. Zu seinen Lebzeiten war M.J. ein sehr reicher Mann,ich betone MANN.
Und es gab ja Eltern,die ihre Kinder diesem reichen Mann zuführten.
Inwieweit diese Eltern darauf spekulierten,
das es es sich lohnte,seine Kinder dem "King of Pop" zur Verfügung zustellen…
kann man nur spekulieren.
Aber eines ist sicher .
diese Schweigevereinbarungen sind wasserdicht abgefasst und
dementsprechend mit Zeitklauseln verbunden…50-75 Jahre Mundhalten…
M.J. Erben werden durch Anwälte die Subjekte dieser Vereinbarungen nochmal daran erinnert haben.
Wenn eines dieser Subjekte Karriere machen konnte ,
weil die Eltern zu Geld gekommen sind,
werden diese den Teufel tun und auspacken.
Im übrigen spielt es eigentlich nur eine geringe Rolle,was Mr.Jackson tatsächlich getan hat…
er wird ja nicht mehr darüberreden,die Anwälte auch
nicht,die mutmasslichen Nutzniesser erst recht nicht und
wenn verlangen rechtsgläubige Menschen gerichtstaugliche Beweise…
Aber ich betone wenn soviel Geld im Spiel ist ,immernoch,
und Karrieren auf dem Spiel stehen und Familien sehr betroffen wären,
wird nichts ordentliches geben,das gerichtsverwertbares ergäben.
Somit sind die Erben/Fans/Eltern auf der sicheren Seite wenn sie etwas juristisch eindeutiges verlangen…
denn alles andere ist dann Gerücht oder üble Nachrede….
was es dann sehr einfach macht!
Und vergessen wir nicht Roman Polanski,dessen Opfer ihn jetzt in Schutz nimmt…
"Es ist ja solange her..!"
So funktioniert das System und nicht wie bei Perry Mason oder Matlock 😉
Es gibt kein Gut,kein Böse oder schuldig oder unschuldig…
Nur fähige/teure Anwälte und Gier…und Dummheit.
brandenburgerin
4. März, 2019 22:34
moin,
hab ich das auf der webseite nur vercheckt, oder ist der link zu den bahngeschichten broken? ich benötige aus gründen dringend kontakt zu dem erfinder der zombiebahngeschichte und dem pumuckl-metal-fancomic
Wieder zwei sehr unterhaltsame Stunden, die schnell vergingen.
Vielen Dank dafür.
Zu zwei der diesmal angesprochenen Themen hätte ich ggf. nützliche Tipps.
Zum Thema "verschwundene Websites" möchte ich auf die Internet Archive: Way Back Machine verweisen: http://archive.org/web/web.php
Wenn man noch über die Adresse der mittlerweile verschwundenen Website verfügt, kann man diese dort im Suchfeld eingeben und hat in vielen Fällen das Glück wenigstens noch alte Momentaufnahmen der vermissten Seite abrufen zu können, die über verschiedene Jahre hinweg gespeichert wurden, indem man auf die markierten Daten im weiter unten eingeblendeten Kalender klickt.
So kann man unter Umständen noch einmal interessante Artikel aufrufen, die man schon verloren glaubte.
Zum Thema gute Filmjournalisten bzw. Autoren, die Filme in einen Kontext setzen können, kann ich nur wärmstens Hans Schmid empfehlen, der seit ca. 10 Jahren alle paar Wochen auf Heise Telepolis mehrteilige lange, aber äußerst lesenswerte Artikel zum Thema Film veröffentlicht.
Ich speichere mir diese Artikel immer als pdf ab und lese jeden mit Genuss.
Mittlerweile sind es 190 Stück und jeder ist interessant und unterhaltsam zu lesen.
Hier zwei Leseempfehlungen:
Teil 1 eines Vierteilers:
https://www.heise.de/tp/features/An-einem-einsamen-Ort-Der-American-Dream-zwischen-Humphrey-Bogart-und-Donald-Trump-3726585.html
und Teil 1 eines Zweiteilers:
https://www.heise.de/tp/features/Leider-war-es-heute-nicht-moeglich-Ihnen-Ihre-Sendung-zuzustellen-3233376.html
Achtung: Wenn man erst mal mit dem Lesen angefangen hat, wird es schwer, wieder aufzuhören! 😉
Viel Glück und Erfolg für die nächsten NostalGeek-Folgen.
Danke für das Lob – Wayback kennen wir natürlich, das Internet Archive haben wir bei den Pulp-Magazinen ja auch angesprochen. Nun ist es z.B. bei der Vampirserie "New Blood" so, dass nicht mal mehr der Webseiten-Name bekannt ist. Hans Schmid ist mir ein Begriff, aber da werde ich mich nach deinem Tipp nochmal intensiver einlesen.
Netflix hat "Nightflyers" hierzulande doch nur als "Netflix Original" vermarktet, aber nicht selbst produziert – und deshalb lag die Absetzung nicht an Netflix. Sondern Syfy, die mMn generell eine etwas fragwürdige Absetzungspolitik haben.
Ob da den Nightflyers ähnlich wie "The Expanse" ein zweites Leben auf einer Streamingplattform beschieden ist? Gerade in dem Fall könnten starke Zahlen auf Netflix der Serie vielleicht doch noch helfen.
Ein durchaus spannender Aspekt, aber ich würde widersprechen – Netflix hat als internationaler Vertrieb einen entscheidenden Einfluss. Wenn die sagen: sorry, unsere Abrufe sind uns zu gering und wir werden keine zweite Staffel ko-finanzieren, geht da schnell das Licht aus. Mit konkreten Zahlen ist Netflix ja notorisch geizig, aber die gehen erfahrungsgemäß auch nach dem Promo-Effekt – und der war bei Nightflyers für eine Serie "vom Erfinder von Game of Thrones" nach meinem Eindruck eher mau.
Schade, dass die Folge nicht wie beim letzten Mal mit dem Prefix "NGSxx" benannt wurde….
Erklär’s mir, dann passen wir es an. Feedback zum Inhalt wäre auch nett.
Folge 4 war im download link mit "NGS04-komplett.mp3" benannt (das "NGS04" find ich gut), die hier mit "folge05-komplett.mp3", was halt nicht so übersichtlich am mp3-player ist, wenn man noch andere Podcast hört. Ist auch kein Beinbruch, hab ich jetzt selbst einheitlich benannt.
(Folge 2+3 hießen auch schon "NGs-Folge00x")
Inhaltlich höre ich euch beiden gern zu, auch wenn wenn ich bei den meisten Sachen nicht mitreden kann…
Die Einspieler und Jingles finde ich (im Auto und über Kopfhörer) wie heino auch eher zu laut, vermutlich weil es keine reine Sprache ist.
Danke für das Feedback – wir kümmern uns drum.
Wieder eine sehr coole Folge, allerdings – das mag aber auch an meinem Handy liegen – sind die Einspieler viel lauter als eure Dialoge. Mir persönlich sind 2 Stunden nicht zu viel, ich kann ja jederzeit unter- oder abbrechen. Zum Inhalt:
– "Operation Overlord" hätte mich schon bei der Inhaltsangabe verloren. Dass der tatsächlich nichts taugt, überrascht mich wenig
– die Blockbuster-Vorschau ist klingt zum grössten Teil wenig erbaulich
– was das CW bei den DC-Serien richtig gemacht hat, scheint DC bei Titans und Doom Patrol alles falsch zu machen. Ich muss aber auch sagen, dass mir die ersten 3 Folgen von "Umbrella Academy" ebenfalls nicht sehr gut gefallen haben. Das ist alles sehr trist und kommt kaum von der Stelle, da hatte ich mir deutlich mehr von versprochen
– "Love, Death and Robots" wurde schon von John Scalzi auf seinem Blog angekündigt. Finde ich hoch interessant und werde ich mir definitiv ansehen
– ebenso hoffe ich auf Jordan Peele und seine Version der neuen "Twilight Zone"
– "Leaving Neverland" werde ich ignorieren, da mir da einfach die fehlende Neutralität aufstößt. Jackson wurde bisher nicht nachgewiesen, dass er wirklich pädophil war, da wäre mehr Sachlichkeit angebracht
– zu den alten Websites gab es vor einiger Zeit mal einen guten Artikel bei iO9, da wird man wirklich nostalgisch. DarkHorizons war früher auch eine meiner Lieblingsseiten, die hatte aber irgendwann an Relevanz eingebüßt. Rotten.com vermisse ich nicht, das war nur ekelhaft.
– der Film mit Ryan 0`Neal, den Dia ansprach, heißt übrigens "Zwei irre Typen auf heißer Spur":
https://www.imdb.com/title/tt0084477/?ref_=nm_flmg_act_31
Danke für das Lob. Das mit den Einspielern nehme ich am Computer so nicht wahr. Was "Leaving Neverland" angeht – es steht ja noch abzuwarten, ob die Doku tatsächliche Belege für den Missbrauch bringt.
Das stimmt natürlich, aber wenn die schon so tendenziös angelegt ist, geht mir das prinzipiell gegen den Strich
Bei einem Vergleich der Arrowverse-Serien ("Black Lightning" das auf The CW läuft aber abseits davon stattfindet, klammere ich jetzt einmal aus) und des DC Streaming Serien ist mMn zu brachten für welche Plattformen die ausgelegt sind.
Die Arrowverse-Serien sind für Network TV ausgelegt – so in etwa 20 Folgen pro Staffel, großteils "Villian of the Week" Episoden während die Haupthandlung schleppend weitererzählt wird und The-CW-typisch "Shipping" im Zentrum der Serie steht und dementsprechend die Schauspieler v.a. aufgrund guten Aussehens gecastet sind (und oft schon in der x-ten The CW Serie zum EInsatz kommen). Alles ist kostensparend angelegt, bei vielen Sets von Arrow und The Flash wird eigentlich nur das Türschild ausgetauscht – Höhepunkt war letztes Jahr mMn das Gerichtssaalset, das in beiden Serien zum Einsatz kam.
Eine Streaming-Serie, die eben nicht gratis ausm Äther daherkommt, sollte in meinen Augen ein Premiumprodukt sein – gute Schauspieler, state of the Art Inszenierung was Kamera, Ausstattung und Sets betrifft, gute Geschichten mit der nötigen Härte.
Ähnliches gilt wohl auch für "The Orville" vs "Star Trek Discovery". Ohne die Serie abwerten zu wollen, weil sie mir generell – wie übrigens auch die Arrowverse Serien – sehr gut gefällt: "The Orville" kennt ihre Limitierungen und setzt ein auf Network TV ausgelegtes Konzept – das für Streaming mMn aber ungeeignet wäre – sehr solide um. "Star Trek Discovery" will zuviel und scheitert gnadenlos – da kommt dann sowas Dinge raus wie Burnhams pseudophilosophisches Geschwafel aus dem Off (sind stinknormale Logbucheinträgen nimmer gut genug?), das mich jede Folge unter Garantie auf die Palme bringt.
Ja, das mit den pathetischen Voiceovern habe ich auch schon kritisiert – ein typisches Stilmittel, wenn man dem eigenen Storytelling misstraut.
Naja, man sollte eines auf garkeinen Fall vergessen Mr. Jackson hatte sehr fähige Anwälte,die sehr gut darin waren Schweigevereinbarungen in Kombination mit Geldzahlungen auf zusetzen. Zu seinen Lebzeiten war M.J. ein sehr reicher Mann,ich betone MANN.
Und es gab ja Eltern,die ihre Kinder diesem reichen Mann zuführten.
Inwieweit diese Eltern darauf spekulierten,
das es es sich lohnte,seine Kinder dem "King of Pop" zur Verfügung zustellen…
kann man nur spekulieren.
Aber eines ist sicher .
diese Schweigevereinbarungen sind wasserdicht abgefasst und
dementsprechend mit Zeitklauseln verbunden…50-75 Jahre Mundhalten…
M.J. Erben werden durch Anwälte die Subjekte dieser Vereinbarungen nochmal daran erinnert haben.
Wenn eines dieser Subjekte Karriere machen konnte ,
weil die Eltern zu Geld gekommen sind,
werden diese den Teufel tun und auspacken.
Im übrigen spielt es eigentlich nur eine geringe Rolle,was Mr.Jackson tatsächlich getan hat…
er wird ja nicht mehr darüberreden,die Anwälte auch
nicht,die mutmasslichen Nutzniesser erst recht nicht und
wenn verlangen rechtsgläubige Menschen gerichtstaugliche Beweise…
Aber ich betone wenn soviel Geld im Spiel ist ,immernoch,
und Karrieren auf dem Spiel stehen und Familien sehr betroffen wären,
wird nichts ordentliches geben,das gerichtsverwertbares ergäben.
Somit sind die Erben/Fans/Eltern auf der sicheren Seite wenn sie etwas juristisch eindeutiges verlangen…
denn alles andere ist dann Gerücht oder üble Nachrede….
was es dann sehr einfach macht!
Und vergessen wir nicht Roman Polanski,dessen Opfer ihn jetzt in Schutz nimmt…
"Es ist ja solange her..!"
So funktioniert das System und nicht wie bei Perry Mason oder Matlock 😉
Es gibt kein Gut,kein Böse oder schuldig oder unschuldig…
Nur fähige/teure Anwälte und Gier…und Dummheit.
moin,
hab ich das auf der webseite nur vercheckt, oder ist der link zu den bahngeschichten broken? ich benötige aus gründen dringend kontakt zu dem erfinder der zombiebahngeschichte und dem pumuckl-metal-fancomic
viele grüße,
brandenburgerin
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