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Nov 2017

50 Jahre Lustiges Taschenbuch: Ein privater Rückblick

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Heute morgen wurde hier im Supermarkt ein prächtiger Aufsteller errichtet und mit einer Girlande geschmückt:

Ziel und Zweck der Aktion: Wenn man bei Rewe aktuell für mehr als 30 Euro einkauft, bekommt man ein Lustiges Taschenbuch geschenkt. Klingt gut, hat aber einen Haken: Es ist kein reguläres LTB, sondern ein dünnes Büchlein aus einer 6er-Edition. Für echte Donaldisten reicht das aber allemal, um so lange neben der Kasse auszuharren, bis man sechs desinteressierte Großeinkäufer zur Herausgabe des aufgedrängten Bildheftchens genötigt hat.

Die Sache erinnert mich daran, dass ja allenthalben der 50. Geburtstag des Lustigen Taschenbuchs gefeiert wird. Und weil das allenthalben so ist, brauche ich ja nicht auch noch eine Retrospektive zu schreiben. Lest es halt bei Geolino oder sonstwo nach.

Es ist ja auch nicht so, dass Ehapa Hilfe beim Marketing bräuchte – während z.B. Paramount den 50. Geburtstag von Star Trek armselig vergeigt hat, feuert der deutsche Donald-Verlag aus allen Rohren: in Berlin gibt es einen eigenen Popup-Store und im Online-Verlag prügeln sich die Sondereditionen um die Gunst der Käufer – manche durchaus reizvoll, andere hanebüchen überteuert. Den Sprung vom Kinderkram zum Kult haben die Lustigen Taschenbücher schon lange geschafft.

Aber meine persönlichen Erinnerungen an die Lustigen Taschenbücher und die Duck-Comics mit euch teilen – das kann ich natürlich allemal. Ganz besonders, weil ich mit 49 Jahren ja fast so alt bin wie die Taschenbuch-Reihe, die in toto mittlerweile 83 Kilo wiegt.

Angefangen hat natürlich alles 1967 mit “Der Kolumbusfalter”. Der Erfolg des Bandes wundert mich nicht, denn er machte etwas, das damals gänzlich unüblich war: er brachte die flatterigen Bildheftchen in eine solide, kompakte, transportable Form. So ein Taschenbuch konnte man lesen, ohne den Sitznachbarn in der Ubahn oder im Hörsaal zu stören, das zerfledderte nicht im Gästeklo und passte stressfrei auch in den Turnbeutel. Optisch wie haptisch wurde ein Sprung weg vom Kinderkram, hin zur Lektüre geschafft. Das Label “Taschenbuch” hatte ja durchaus was Seriöses.

So lange ich denken kann, kenne ich die Lustigen Taschenbücher – und das habe ich primär Onkel Dieter zu verdanken. Er kaufte die Bände nämlich von Anfang an, um sie in die Wohnzimmer-Schrankwand zu stellen. Wann immer eine Familienfeier in der Richardstraße anstand, schnappte ich mir heimlich ein paar Ausgaben und verzog mich ins Zimmer meines Cousins, um darin zu schmökern.

Wer noch nie ein “altes” LTB in der Hand gehabt hat, sollte diverse Dinge wissen: Die Bücher waren nie billig. 2,50 DM waren 1967 ein happiger Anteil vom monatlichen Taschengeld. Nach meinen Berechnungen entsprach das damals in Sachen Kaufkraft knapp 5 Euro. Zumindest bei uns im Haus war das als regelmäßige Anschaffung undenkbar. Ein Lustiges Taschenbuch bekam man allenfalls geschenkt, wenn man mehr als drei Tage lang krank im Bett lag.

Es erscheint im Nachhinein auch etwas seltsam, dass Ehapa sich entschied, die Hälfte der Seiten aus Kostengründen schwarzweiß zu drucken. Die rein betriebswirtschaftliche Herangehensweise wirkt irritierend, wurde dann ab Band 118 auch fallen gelassen.

Ebenfalls kaum entschuldbar: Die für den deutschen Markt erstellten Überbrückungen, mit denen gerne mal holperig von einer Geschichte in die nächste übergeleitet wurde. Die waren durch die Bank miserabel gezeichnet und unkomisch geschrieben:

Da in Deutschland nicht handgelettert wurde und es noch keine der Handschrift ähnlichen Fonts gab, waren die Lustigen Taschenbücher maschinengelettert. Das war teilweise schmerzhaft. Die Übersetzungskunst von Erika Fuchs (zu der wir noch kommen werden) in allen Ehren, aber die brutal mechanistische Einpassung von eckigen Textblöcken wäre heute nicht mehr entschuldbar, ebenso wenig die geletterte Einbindung von Geräuschen:

Aber natürlich war mir das als Kind völlig egal, die Lustigen Taschenbücher waren zum Schmökern da und ich lernte aus ihnen, was Tapisserien sind und Triptycha. Neben Asterix war Donald Duck eine primäre Quelle für Latein (plenus venter non studet libenter!). Ich habe mir Phrasen eingeprägt, die mich noch bis heute begleiten: “In Morpheus’ Armen ruht das wahre Glück” und “Ich muss mir jetzt erstmal was Nahrhaftes zwischen die Rippen schieben”. Von Dagobert Duck weiß ich, wie Kapitalismus funktioniert und von Daniel Düsentrieb, dass dem Ingeniör nix zu schwör ist. Nichts wünschte ich mir in den 70ern dringlicher als das “Schlaue Buch” vom Fähnlein Fieselschweif, eine Art Vorläufer von Google und Wikipedia in analoger Form.

Mit 7, 8, 9 Jahren begann ich, stapelweise alte Micky Maus-Heftchen für 20, 30 Pfennig auf dem Trödelmarkt zu kaufen – blöd, dass da oft Fortsetzungsgeschichten drin waren, von denen mir Teile fehlten und dass man 1976 das durchaus spannende, eingeheftete “Micky Maus Magazin” durch Bastelbögen ersetzt hatte, für die ich einfach zu ungeschickt war. Ich kann mich aber erinnern, dass ich zumindest die Theaterbühne mit den Pinocchio-Figuren und den “Computer” mühsam zusammen geklebt bekam.

Als ich im Alter von 7 Jahren auf Kur nach Bad Nauheim musste, quälte mich schwerstes Heimweh und ich heulte mich so manche Nacht in den Schlaf. Mama schickte zur Beruhigung einen Packen Micky Maus – und ich vertrieb mir die Zeit, in dem ich einzelene Panel penibel abmalte. Darin wurde ich sogar richtig gut.

Nun war meine Jugend generell ein ewiger Kampf, der Krieg zweier Kulturen. Ich war ein Wanderer zwischen den Welten von Entenhausen und Metropolis. Ob ich Donald Duck oder Bruce Wayne cooler fand, war eine Frage wechselnden Gemüts – und darum war Band 41 der Lustigen Taschenbücher auch ein echter Game Changer:

Heiliges Kanonenrohr! Donald Duck als Superheld! Wie cool ist das denn?!

Und in der Tat ist “Donald mal ganz anders” bis heute mein absoluter Liebling, ich kenne jedes Bild und jede Sprechblase auswändig. Die Origin-Story ist einfach klasse erzählt und gibt der bis dato relativ eindimensionalen Figur des Donald Duck eine völlig neue Dimension. Kein Wunder, dass Phantomias schnell ein “fan favorite” wurde und heute sogar diverse eigene Editionen gewidmet bekommt.

Irgendwann Anfang der 80er habe ich aufgehört, Micky Maus regulär zu lesen. Vermutlich um die Zeit herum, als ich meinen C64 bekam. Wie sich die Hefte und Taschenbücher weiter entwickelten, bekam ich primär in Zahnarzt-Wartezimmern und bei Partys auf dem Gästeklo mit. Die Marke zersplitterte immer mehr in immer neue Varianten, Titel und Editionen, das Layout wurde dynamischer, aber für meinen Geschmack auch ungut hektisch. In den 90ern wurde es Mode, die an sich schon starke Duck/Maus-Franchise mit anderen beliebten Franchises zu koppeln. Das mag ja ganz launig sein, aber hat Disney so etwas nötig?

Und es wird meine Leser nicht wundern, dass ich im Laufe meiner fast 30jährigen Autorenkarriere dann auch irgendwann mal mit Micky Maus und Ehapa zu tun hatte: 1995 war ich einer der Entwickler und leitenden Redakteure der Beilage SpassTV, die Kinder für das boomende Privatfernsehen begeistern, aber auch für qualitativ hochwertige Sendungen sensibilisieren sollte. Lange her.

Rein verlegerisch sind die Lustigen Taschenbücher auch 2017 ein lohnendes Geschäft – knapp eine viertel Million Taschenbücher gingen nach der letzten Erhebung 2010 alle vier Wochen über den Tisch. Das ist in einem Land wie Deutschland, wo der Comic-Markt de facto im Arsch ist, bemerkenswert. Die Tatsache, dass das Micky Maus-Magazin gerade mal 75.000 verkauft,  lässt mich vermuten, dass die Zielgruppe des LTB damals wie heute sehr stark bei den Erwachsenen zu finden ist.

Ich gestehe übrigens, dass mir Erwachsene, die mit großer Begeisterung und fast ausschließlich Donald Duck-Comics lesen, etwas suspekt sind. Lesen bedeutet Lernen, Lernen bedeutet Weiterentwicklung. So wie man von John Sinclair zu Stephen King und von Perry Rhodan zu Isaac Asimov aufsteigen sollte, so sind die Lustigen Taschenbücher ideal zur Sozialisation des Lesevergnügens. Einstieg, nicht Sackgasse. Darum habe ich meine verbliebenen und wahrlich ausgelesenen Sammelbände über die Jahre an Patenkinder und Nachbarsjungen verschenkt. Meine letzte konkrete Auseinandersetzung mit dem Mythos Entenhausen geschah durch dieses wirklich großartige, wenn auch manchmal etwas redundante Buch:

Wer die Sprache von Erika Fuchs und Donald Duck verstehen will, ist hier genau richtig.

Natürlich gibt es die Lustigen Taschenbücher längst auch digital – kein Wunder, denn ihr Format macht sie 1:1 perfekt für Tablets und Ebook-Reader. Ich finde es allerdings (wie bei Musik-CDs) sehr bedenklich, dass man mit knapp 7 Euro für die digitale Version kaum weniger bezahlt als für die gedruckte Version. Außerdem scheint mir, dass nicht der gesamte back catalog zur Verfügung steht, sondern nur die neueren Ausgaben.

Solange man nicht ganze Pakete von alten Taschenbüchern zum Sonderpreis downloaden kann, empfehle ich den Kauf von ganzen Paketen alter Taschenbücher zum Sonderpreis bei Ebay oder auf dem Trödelmarkt. Weil sich das eigentlich so gehört.

Und jetzt mache ich ein Nickerchen. Denn in Morpheus’ Armen ruht das wahre Glück…



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enk
enk
24. November, 2017 14:00

“Die für den deutschen Markt erstellten Überbrückungen, mit denen gerne mal holperig von einer Geschichte in die nächste übergeleitet wurde. Die waren durch die Bank miserabel gezeichnet”

Schau an, wieder ein Rätsel meiner Kindheit gelöst. Das ist mir bis heute hängen geblieben, dass zwischen zwei Geschichten ein paar Seiten immer völlig anders (eben: schlecht) gezeichnet waren. Jetzt weiss ich endlich warum.

Chris
Chris
24. November, 2017 14:58

Danke für diesen schönen Rückblick. Als Kind der 80er habe ich auch die LTBs oft und gerne verschlungen. Bei Oma im Urlaub, ne Packung Salzstangen dazu und einfach schmökern – toll.
Inzwischen hat sich eine ganz andere Tradition daraus entwickelt: Bei jedem Flug, ob Business oder Privat, wird ein LTB gekauft, auf dem Flug durchgelesen und bei Ankunft dem nächsten Kind in die Hand gedrückt, das auf den Abflug wartet (natürlich mit Zustimmung der Eltern). So hat jeder was davon 🙂

heino
heino
24. November, 2017 18:03

Oh ja, die LTB gehörten in den 70ern definitiv zu meiner ersten Lektüre und “Donald mal ganz anders” ist auch bis heute einer meiner Favoriten. Ich habe aber auch schon seit über 20 Jahren keines mehr gekauft und nur äußerst selten eines gelesen.

Andy Simon
Andy Simon
24. November, 2017 19:23

LTB 41 … auch mein absoluter Favorit.

Mir hat bis heute noch niemand erklären können, warum es im deutschen LTB nur genau drei Satzzeichen gab. Fragezeichen, Komma, Ausrufezeichen (letzteres mit Abstand das häufigste). Vielleicht gab’s mal einen Gedankenstrich. Aber Semikolon oder Punkt? Fehlanzeige.

bullion
24. November, 2017 23:42

Achja, die LTBs. 50 Jahre jetzt also. Ich habe diese als Kind (so zwischen 8 und 12) geliebt und gesammelt als gäbe es kein Morgen. Heute liegen die bestimmt 200 Exemplare bei mir in einer alten Bauerntruhe im Keller (inklusive Kolumbus-Falter in einer der früheren Auflagen — Flohmarkt sei Dank!). Mein Sohn (5) und meine Tochter (7) haben diese inzwischen entdeckt und lesen tagtäglich in ihren LTBs. Auch ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder eine Ausgabe in der Hand gehabt – und es ist erstaunlich: an so manche Geschichte kann ich mich noch erinnern, als hätte ich sie erst gestern zum letzten Mal gelesen (liegt wohl daran, dass ich ca. 50 der LTBs bestimmt drölfhundert Mal in meiner Kindheit immer und immer und immer wieder gelesen habe). An die neueren Ausgaben (jenseits der 200), von denen bestimmt auch 30 im Keller stehen, weiß ich nichts mehr. Da war meine aktive Zeit wohl vorbei und ich habe nur noch gesammelt.

Es ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl, dass ich diesen ehemaligen Schatz nicht umsonst aufgehoben habe und an die nächste Generation weitergeben kann… 🙂

Peroy
Peroy
25. November, 2017 00:19

Meine Erinnerungen an die lustigen Taschenbücher beschränken sich darauf, dass die Ausgaben rundum die Jubiläums-Nummer 150 supergut waren, während alles, was in den frühen 2000ern veröffentlicht wurde, absolute Scheisse ist…

Peroy
Peroy
25. November, 2017 00:42
Reply to  Peroy

Nach nochmaliger Rückbesinnung waren die aus den späten 90ern wohl auch schon kacke… ich erinnere mich nur schemenhaft an diese Zeit, es ist alles ein einziger Nebel…

Sigur Ros
Sigur Ros
26. November, 2017 08:23

Auch ich habe die LTB in meiner Kindheit und Jugend zwar gerne gelesen, wenngleich nicht sooo viel – lieber war mir schon immer das Micky Maus-Magazin und die darin enthaltenen Carl Barks-Comics, denn die waren nunmal humoristisch deutlich anspruchsvoller und tiefgründiger. Zudem habe ich schon immer auch gerne frankobelgische Comics wie Asterix, Gaston, Tim und Struppi und Boule und Bill gelesen. Dennoch ist es natürlich schön zu sehen, dass das LTB noch immer so erfolgreich ist und damit eine der wenigen Erfolgsgeschichten auf dem deutschen Markt ist, wo Comics, insbesondere solche, die sich an ältere Zielgruppen richten, ja nach wie vor ein stiefmütterlich behandeltes Nischenprodukt sind.
Interessant ist auch, dass wenn man diesem Artikel glaubt, Disney-Comics in Europa wesentlich populärer zu sein scheinen als in den USA: http://www.cracked.com/article_18895_7-things-from-america-that-are-insanely-popular-overseas.html

invincible+warrior
invincible+warrior
27. November, 2017 09:20
Reply to  Sigur Ros

Das hat viel mit den sehr guten italienischen Zeichnern zu tun, die auch guten Stoff rein fuer Europa gemacht haben. In den USA ist die Maus viel beliebter als in Europa, hier regiert aber die Ente (allen voran Donald). Abseits Ducktales sind die dann auch nicht sehr bekannt in den USA.

Sigur Ros
Sigur Ros
27. November, 2017 11:45

Ja, das ist sehr interessant zu sehen – obwohl es in den USA mit Carl Barks und Don Rosa ja auch sehr gute Donald-Comic-Zeichner gab, scheint sich dort nicht so eine Disney – und insbesondere Donald-Comic-Kultur entwickelt zu haben wie in Europa und insbesondere Italien und scheinen Disney-Comics in den USA heute überhaupt keinen Stellenwert zu haben. Tatsächlich ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass es jahrelang gar keine Disney-Comics in den USA gab, da die Lizenzen dafür ständig von anderen übernommen wurden und der Erfolg dennoch ausblieb:
http://www.wolfstad.com/dcw/blog/2009/03/gemstone-ends-disney-license/
http://www.wolfstad.com/dcw/blog/2014/10/monthly-disney-comics-to-return-to-the-united-states-in-2015/

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
27. November, 2017 11:32

“Die Weltraumritter” war dann eigentlich schon sehr prophetisch 😀 Fand die Star-Wars-Variante mit Micky, Donald & Co. damals recht cool, aber auch sehr gehastet.

Gut kann ich mich noch an die Tierkreiszeichen-Geschichte erinnern, die sich über mehrere Bände erstreckte und die Bücher ergaben dann im Regal ein großes, einheitliches Gesamtkunstwerk – sehr cool, muss irgendwann in den (frühen?) 90ern gewesen sein. Dann wanderte das Taschengeld aber auch schnell zu DC, Marvel & Co., um dann Ende der 90er/frühen 2000er für kiloweise Mangas draufzugehen…

pa79
pa79
30. November, 2017 15:26
Reply to  Rudi Ratlos

Mann, das weckt Erinnerungen! An die Tierkreiszeichen-Geschichte kann ich mich auch noch erinnern. Ich hatte jedes Band von Mitte der 80’er bis Mitte 90’er. Das war auch der Zeitpunkt wo die Filmkopien anfingen. Ging denen wohl der Stoff aus.

comicfreak
comicfreak
28. November, 2017 13:33

..ich hab die bei meiner Cousine Ute gelesen, sie hat mir auch ein paar Taschenbücher geschenkt, einfach so..
In Anbetracht des Preises damals(tm) eine wahrhaft großzügige Geste

Hendy84
3. Dezember, 2017 11:33

Die Tierkreiszeichen-Story fand ich damals auch schon toll, ebenfalls sind die frühen Phantomias-Geschichten auch meine Lieblinge im LTB. Ich mochte auch die Jubiläums-LTBs, von Ende der 80er bis Mitte/Ende der 90er Jahre. Aber spätestens ab dem neuen Jahrtausend wurde das LTB wirklich schwächer.

Holger S.
Holger S.
28. Januar, 2018 13:28

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass nicht Chefredakteurin Erika Fuchs, sondern Gudrun Penndorf die frühen Taschenbücher aus dem Italienischen übersetzt hat. Frau Penndorf haben wir ja auch den deutschen Asterix (bis Band 29) zu verdanken und wer die Reihe kennt, weiß ja, was sie da geleistet hat und nichts Besseres nachkam.