25
Aug 2015

Der Jahrestag vor dem Jubiläum

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Gut, der 30. Geburtstag von Roxette mag relevanter sein, der 85. von Sean Connery auch – aber sei’s drum.

Das hier war der Anfang allen Elends:

first

Ehrlich gesagt: Gefällt mir heute noch, ist alles drin – Humor, Häme und Gesellschaftskritik.

Neun Jahre ist das her. Demnach ist das “große” zehnjährige Jubiläum erst 2016 dran und dafür werde ich mir was einfallen lassen. Heute müsst ihr euch mit ein paar losen Gedanken begnügen.

Nach aktuellem Stand habe ich 2920 Beiträge verfasst, also knapp vier alle fünf Tage. Über 75.000 Kommentare habe ich stehen lassen, das sind knapp 26 pro Beitrag. Der fleißige Wortvogel hat eine fleißige Leserschaft, wie es scheint. Oder eine arbeitslose.

Ich genieße die Diskussionen übrigens nicht weniger als die Artikel selber. Man mag mich für einen harten, dickköpfigen Knochen halten, aber auch wenn ich selten meine Meinung ändere, so schärft der Diskurs doch zumindest meine Argumentation.

Wer oberflächlich hinschaut, mag konstatieren, dass die großen Diskussionen etwas nachgelassen haben, aber das täuscht. Sie haben sich nur teilweise nach Facebook verlagert, wo es vielen Leuten einfacher fällt, sich im Rahmen ihres Streams an Gesprächen zu beteiligten.

Überhaupt Facebook: Vieles, was ich früher in kleinen Beiträgen hier verwurstet habe, landet nun direkt dort. Weil es einfacher ist und weil ich den Wortvogel sowieso weniger als Gimmick-Blog sehe. Das hier ist eine Plattform für Texte, Diskussionen, Meinungen, Kritik. Hätte ich nicht solche Probleme mit dem Hause Springer, würde ich es so sagen: Wortvogel ist die WELT, Facebook die BILD.

Blicken wir ruhig mal zurück. Im August 2006 war ich Single (notorisch und permanent), lebte in meinem Haus in Obergiesing in München, arbeitete primär als Drehbuch- und Romanautor, hatte kein Auto, dafür aber eine Schildkröte. Michael Jackson lebte noch, Saddam Hussein auch. George Bush war Präsident der USA. PC-Notebooks waren meine Arbeitsgeräte und ich hatte eine Glatze. Abends freute ich mich auf neue Folgen von “House”.

Wenn ich mir die ersten Monate Content so ansehe, überrascht mich, dass mein Blog vor neun Jahren gänzlich ungeplant und konzeptfrei, aber voll gestaltet auf die Welt kam. Liest man heute eine beliebige Reihe von Beiträgen aus den Jahren 2007 oder 2008, dann ist die Handschrift gleich geblieben, die Themenauswahl und die Sprache. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass ich als Journalist und Autor meine Persona bereits vorher formen konnte und sie nicht im Blog erst wachsen musste.

Konventionelle Medienweisheit ist, sich ständig neu zu erfinden, um relevant und für die Zielgruppe frisch zu bleiben. Ich halte davon wenig. Wer hier her kommt, der soll wissen, was ihn erwartet – umso mehr, je länger er dabei ist. Die Vertrautheit ist ein Gut, mit dem ich nicht brechen mag, nur um damit um neue Leser zu buhlen. Der Wortvogel ist nicht Madonna. Meine Leserschaft darf mit mir altern.

Man sollte übrigens nicht den Fehler machen, die Persona mit der Person zu verwechseln. Torsten Dewi ist der Wortvogel – aber der Wortvogel ist nicht Torsten Dewi. Die beiden sind sich sehr ähnlich, so ähnlich, dass man sie vermutlich niemals in ein Zimmer sperren dürfte, wenn man Blutvergießen vermeiden will. Aber Torsten Dewi ist der weichere, menschlichere Charakter, der selbstverständlichere. Zumindest redet er sich das ein.

Es gab viele Highlights in den neun Jahren. BPK, MV, CB, FR und VK mögen glauben, dass sie hier richtig Rabatz geschlagen haben, dass sie sich epische Schlachten mit mir und euch geliefert haben, aber sie irren – sie waren Content, Entertainment für mich und meine Leser, irrwitzige Abwechslung. Ich habe ihnen in der Weise einen Platz im Rampenlicht gegeben, wie man früher die Ochsen am Nasenring über den Marktplatz zog. Für ihre cholerische Streitsucht, ihren blinden Größenwahn und ihre verlässliche Uneinsichtigkeit bin ich ihnen dankbar.

Lese ich mein eigenes Blog quer (und es ist der Eitelkeit geschuldet – ja, das tue ich), dann bleibe ich seltener an den großen Schlachten hängen, am tagelangen Gezerre um dieses Wolkenschloss und jene Kopfrosine. Eher lassen mich die leisen Geschichten inne halten, die Nachrufe, die schmerzhaften Erinnerungen und Erlebnisse. Es sind diese Texte, in denen ich meinen eigenen Ansprüchen als Autor (selbst)gerecht werde.

Das Lowlight? Einen einzigen Artikel habe ich in neun Jahren nach heftiger Diskussion in der Kommentarspalte, die mir entglitten ist, wieder offline genommen. Das war eine schmerzhafte Erfahrung – ich hatte mich am späten Abend und in generell mieser Laune hinreißen lassen. Die Offlineisierung des Beitrags war auch eine Bestrafung meiner eigenen Person.

Knapp 70 IP-Adressen habe ich geblockt, von geschätzt gerade mal 10 renitenten Trollen, die immer wieder versuchen, hier mit Störfeuer Unfrieden zu stiften. Auch auf diese geringe Zahl bin ich stolz, denn über die Jahre habe ich meine Toleranzschwelle gesenkt: Heute fliegt schon, wer als Erstkommentator offensichtlich nur provozieren will. Und das funktioniert ganz prima. Man muss nicht meiner Meinung sein, aber das ist kein Freifahrtschein für Vollidioten. Bloghygiene ist ein hässliches Wort, aber ein verlässliches Konzept.

Stellt sich dann und wann Blogmüdigkeit ein, schleicht sich die Frage “Kannst du deine Lebenszeit nicht produktiver ver(sch)wenden?” manchmal ins Hirn? Sicher. Ich würde schätzen, die mit dem Blog verbrachte Zeit entspricht locker einem halben Dutzend Romane oder einem guten Dutzend Drehbücher. Ich hätte meine Autorenkarriere mit ganz anderer Konsequenz voran treiben können, wenn ich meine Abende nicht mit euch verbracht hätte.

Aber wo wäre denn da der Spaß geblieben?!

Ich brauche das hier. Gerade angesichts von vier Umzügen in den letzten vier Jahren ist das Blog mein Zuhause und ihr seid – ob ihr wollt oder nicht – meine soziale Sphäre. Freunde, Römer, Mitbürger. Euch erzähle ich meine Sorgen, meine Ideen, meine Triumphe und meine Niederlagen. Und wenn sonst nichts anderes anliegt: meine schlechten Witze. Solange ihr dabei bleibt, gehe ich hier auch nicht weg.

Ich spüre aber, dass es Zeit für einen frischen Anstrich wird, dass der Wortvogel mal neu tapeziert und ordentlich durchgewischt werden muss. Momentan fehlen mir lediglich die Mitstreiter auf der gestalterischen Ebene. Aber das wird sich ergeben. Wie so vieles.

August 2015. Ich bin verheiratet, lebe in einer sehr schönen Wohnung in Baden Baden. Wir haben zwei Autos, zwei Katzen, ich trage Brille und volles Haupthaar. In den USA geht die zweite Amtszeit von Barack Obama zu Ende. Mein Geld verdiene ich primär als Journalist, ich arbeite auf Macbooks und schaue gerne “The Great British Bake Off”.

Ein ganz anderes Leben – und doch immer noch der gleiche Wortvogel.



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Mic
Mic
25. August, 2015 20:21

“… und doch immer noch der gleiche Wortvogel.”

Und das ist auch gut so!

S-Man
S-Man
25. August, 2015 20:30

Hmmm, wohl oder übel muss ich wohl dabei bleiben um das große Jubiläum kennen zu lernen 😉

Nein, im Ernst. Es gibt nur sehr wenige Webseiten, die ich so beständig immer wieder gern besuche!

Danke.

aZrael
aZrael
25. August, 2015 20:57

Kudos für diesen großartigen Beitrag. Ich glaube, das ist es, warum ich dein Blog so gerne lese: das menschliche. Es ist eben keine Selbstdarstellungsplattform, du lässt uns teilhaben an großen und kleinen Geschichten und bist dabei einfach du selbst. Und verbiegt und verlierst dich dabei eben nicht hiinter selbstgewählter oder erwählter Maskerade. Danke dafür! Ich kam für die Filmreviews – und blieb wegen allem anderen. Eine Geschichte ist mir besonders im Herzen geblieben: das Irland-Erlebnis und die nostalgische Sicht. Da merkte man unglaublich, was für ein wahrnehmungsscharfer und doch empathischer Geschichtenerzähler du bist. Vielen Dank!

McCluskey
25. August, 2015 21:21

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch! Ich habe es hier ja schon einmal erwähnt, dass ich über eine BILDblog-Empfehlung zum offenen Brief an Alice Schwarzer hier rein gestolpert bin. Seitdem fester Bestandteil des RSS-Feeds. Sollte der Wortvogel doch mal wieder etwas fürs TV planen- ich hätte da einen wilde Idee zu einer Spielshow, die Liveaction mit dem Internet verbindet. Film-/Serienreif ist es wohl nicht, aber wenn da ein Experte rangeht… 😀

Auf zum Zehnjährigen und wenn mal eine Reportage im Großraum Dresden ansteht, darf der Herr Dewi gern mal an meine Türe klopfen.

Marco
Marco
25. August, 2015 21:59

Und im September 06 bin ich in die USA gegangen. Das blog ist also so alt wie mein Auslandsaufenthalt. Und ich denke, dass ich auch bald nach Beginn Leser war. Ziemlich exklusiv lurkend und nur sehr selten kommentierend hat sich dein blog zu einem meiner beliebtesten entwickelt. Es erlaubt mir, der deutschen Mediensphaere zu folgen und gleichzeitig begeistert mich die Subjektivitaet die eine willkommene Abwechselung in der corporate world of the internet ist.

Vielen Dank fuer die Begleitung und alles gute fuer die naechsten Jahre.

Fabian Neidhardt
25. August, 2015 22:16

Ich bin erst vor wenigen Jahren hier gelandet. Aber immer wieder gerne hier. Auf die nächsten Jahre! Lächeln, Fabian

comicfreak
comicfreak
25. August, 2015 22:48

..ich bin vor Jahren via aol-Startseite hierher gestolpert, ganz frisch in diesem Internet, und ohne jede Erfahrung bezüglich Netiquette und Trollen.
Danach waren meine täglichen Anlaufstellen Daujones und der Wortvogel.
Boah, und was war ich stolz, als du die Stammkommentatoren (und mich mit) zum Status von Topfpflanzen erhoben hast und eine Urlaubstblogbetreuung vorgestellt hast 😉
Nicht zu vergessen, dass du auch mal Kommentare von mir offline genommen hast, wenn du gemerkt hast, dass die Haut zu dünn wurde, und per Mail nachgefragt hast.
Danke dafür!
Du hast mich bei meinen ersten Schritten online an der Hand genommen und bis ind RealLife zu den B-Film-Basterds geführt..
Die nächsten Donuts gehen auf mich!

sergej
sergej
25. August, 2015 23:12

Relevanter
https://www.youtube.com/watch?v=hHe_e7MpCTQ

Und zum 1. Jubiläum, naja fast, kam dann Lotta und das war der erste Beitrag denn ich hier gelesen habe.

aZrael
aZrael
26. August, 2015 00:32

Comicfreak: dann kennen wir uns lurkender weiße verdammt lange – ich habe dich auch mehr als einmal auf Daujones gelesen 🙂 die Welt ist ein Dorf!

Marcel
Marcel
26. August, 2015 00:46

Ich bin damals hier gelandet als die “Lotta in Love”-Reihe von DWDL empfohlen wurde – und bin geblieben. Dank deiner Reviews konnte ich schon einige Filmabende im Freundeskreis mit interessanten Perlen bereichern und auch bei anderen Themen fühle ich mich hier meist auf einer Wellenlänge.
Lieblingsblog seit 2007. Danke, Torsten.

Steffen
Steffen
26. August, 2015 09:09

Als Lurker bin ich hier auch schon seit sechs Jahren dabei; ich weiß nur leider nicht mehr genau, durch welches Filmreview.
Auf jeden Fall hat mir dein Stil so sehr gefallen, dass ich dabeigeblieben bin und dein Blog zu meinen morgendlichen Hauptseiten gehört – Danke dafür 🙂

DerStefan
DerStefan
26. August, 2015 10:09

Lese gerne mit. Kann man zum Jubilaeum ja mal sagen 🙂

gerrit
gerrit
26. August, 2015 10:11

Glückwunsch zum Jubiläum! Indirekt verdanke ich dir einige der heftigsten Räusche. Und zwar, weil ich ohne deine Reviews nie so tolerant ggü. Scheissfilmen geworden wäre, jetzt bin ich es, wir zeichnen Schlefazze auf und nehmen das Trinkspiel “ernst” 😉.
Danke für etliche geweitete Horizonte…

invincible warrior
invincible warrior
26. August, 2015 10:25

Bin dereinst als notorischer Badmovies Forum-Lurker irgendwann mal dem Link gefolgt, der mir versprach, dass aus dem Hausrocker Dewi ein Wortvogel wurde. Denn der Kerl mit seinem Kanibalenavatar hatte mich aeussert gut unterhalten mit seinen Erzaehlungen ueber seinen Kracher Apokalypse Eis und hatte auch hauptsaechlich dafuer gesorgt, dass ich dort Stammlurker wurde. Muss also irgendwann im ersten Jahr gewesen sein.
Somit bin ich dann auch hier zum Lurker geworden, aber immerhin habe es hier doch paar mal geschafft, auch meinen Senf abzugeben. Hatte trotzdem lange gedauert, weil ich doch eher einer bin, der nicht jeden Tag reinguckt und dann meist eh alles zu gesagt wurde. Freu mich auf jeden Fall auf weitere Jahre Unterhaltung aus dem Hause Dewi. Auch wenn es leider (verstaendlicherweise) mehr Infos vom naechsten Bauernhofbesuch als von Lost City Raiders 2 gibt.

comicfreak
comicfreak
26. August, 2015 10:46

@ aZrael
..ja, schade, dass bei daujones jetzt nur noch die Artikel gelesen werden können und die Kommentare fehlen; in unseren besten Zeiten ging da ordentlich was mit Imho-Tep, ellyce, Hinrich, hugin, nando und la dau.
Immerhin treffe ich nen guten Teil davon jetzt live bei den B-Film-Basterds ^^ Die Welt IST ein Dorf 😉

DMJ
DMJ
26. August, 2015 12:27

Dann auch meine Gratulation zum Jahrestag!

Bin in letzter Zeit auch etwas seltener hier gewesen und gerade die FFF-Berichterstattung mit ihren vielen Updates hat mich etwas abgehängt, aber stimmt, einen großen Anteil hat wohl tatsächlich FB. Das ist für kürzere, kleinere, weniger Aufwand verdienendere Sachen geeigneter, zieht aber natürlich vom Blog ab.

dermax
dermax
26. August, 2015 15:10

Weiss ums Verrecken nicht mehr, wie ich hier aufgeschlagen bin, aber egal: Respekt! Und auf die nächsten 99 Jahre!

Jan-Christoph (aka Vizemeister)
Jan-Christoph (aka Vizemeister)
26. August, 2015 19:20

Lieber Torsten, solange wie du mit Post und DHL zu tun haben musst und deine Erlebnisse hier schilderst, solange werde ich ein treuer Leser bleiben. Den mag ich auch nicht das xte Filmreview oder den zten Catcontent mehr hier ertragen-der Kampf des rechtschaffenen Wortvogels mit den Mühlen der Briefokratie ist immer lesenswert. 🙂

Grüße aus dem Rheinland und auf die nächsten 99 Jahre Wortvogel

Wortvogel
Wortvogel
26. August, 2015 21:36

@ dermax: Du hast erstmals zu “Quantum of Solace” kommentiert – Januar 2009.

@ steffen: Dein erster Kommentar war zur Facebook-Fundgrube im April 2013.

Dietmar
Dietmar
26. August, 2015 21:58

Also erstmal:

Aber Torsten Dewi ist der weichere, menschlichere Charakter, der selbstverständlichere.

Ich muss sagen, Du bist Dir selbst sehr treu und bei aller Konsequenz und argumentativer Schärfe ist das Weiche, Menschliche auch in dem Blog sehr deutlich. Da fällt mir beispielsweise Deine Vorstellung des Craig-Intros zu Britney Spears ein. Oder wie Du über Menschen schreibst, insbesondere wenn sie Dir lieb sind. Oder bei den Tiergeschichten.

Für mich persönlich bedeutet Dein Blog mindestens drei Dinge:

1. habe ich hier gelernt, dass ich viel weniger Nerd bin, als ich von mir dachte. Liegt wohl daran, dass ich in so einer absolut nerdfreien Umgebung aufgewachsen bin und lebe. Die meisten wissen ja nix!

2. finde ich gerade die gesellschaftskritischen/weltanschaulichen Diskussionen hier für mich persönlich wichtig. Möglicherweise wäre das sowieso gekommen, aber ich kann sagen, dass der erste ernsthafte Denkanstoß in Richtung Atheismus mich hier durchgerüttelt hat. Daraufhin erst habe ich mich ernsthaft mit Dawkins und Hitchens und Harris und Krauss auseinandergesetzt. Dass mein Weltbild sich mal so radikal ändern würde, hätte ich nicht gedacht, als ich hier nur aufgeschlagen bin, um ein paar Filmkritiken zu lesen. Dafür danke ich herzlich!

3. ist es schön, dass ich durch Deinen Blog interessante, nette und intelligente Leute virtuell, in gelegentlich unterschiedlicher Gewichtung der Attribute 😉 , und wunderbare Menschen persönlich kennen lernen durfte.

Quasi seit ich hier lese, lesen wir Deinen Blog immer wieder gemeinsam und haben viel Spaß daran. Die Vogeljagd Eurer Katze war hinreißend geschrieben.

Dein Blog ist der letzte, bei dem ich mich noch irgendwie beteilige. Woanders bin ich wohl nicht kompatibel.

Aber Facebook? Irgendwie … hm …

Howie Munson
Howie Munson
27. August, 2015 00:57

hmm also ich scheine mindestens 6 jahre hier zu sein, wobei ich bezweifel, dass der Kommentar zu Knight Rider 2008 mein erster hier war…

Wie dem auch sei, meine Highlights waren:
Lotta
Astro-Saga
Sumuru
Apokalypse Eis
Irland + Krankenhaus 75 + Narben
Abandoned (da war noch was angekündigt…. *duck*)

und sicherlich einiges was mir grad nicht einfällt.
(Nein, “em-pfau” du bist nicht dabei…. du bist allenfalls unangefochtenes Lowlight)

Achso, btw: wär nett, wenn du ab und zu mal doch was von Facebook in Sammelbeiträgen herüber rettest, ich benutze halt kein Facebook.

Steffen
Steffen
27. August, 2015 09:08

@Wortvogel: Jaa, genau, hehe. Bei mir dauerts immer ein Weilchen, bis ich mich in einer Community oder z.B. hier aktiv zu Wort melde 🙂 Ich bin doch schüchtern 😉

noyse
noyse
27. August, 2015 11:21

ich lese hier zwar noch nicht lange mit, aber immer mal wieder gerne. Gerne weiter so.

Der Shah
Der Shah
27. August, 2015 11:39

Auch wenn ich mich manchesmal über die ein oder andere Diskussion ereifern könnte, ist es ein sehr toller Blog, der natürlich durch die sprachliche Finesse ungeheuer gewinnt. Wie also alle anderen schon sagten: Nur weiter so 🙂

dermax
dermax
27. August, 2015 15:31

@Hausherr: Danke für die Info… erinnere mich wieder, aber als von Natur aus schüchterner Mensch werd ich mich da schon ne Weile hier wortlos rumgetrieben haben.

Mein Highlight neben den grandiosen Reviews, die auch gerne mal nicht meine Meinung getroffen haben, war das Auseinandernehmen des ALDI-Artikels im Spiegel, hab dabei einiges zum Thema kritisches Lesen gelernt.

Chris Schulze
Chris Schulze
27. August, 2015 16:03

Wie so viele hier bin auch ich über ein Filmreview auf diesem Blog gelandet und geblieben. Fasziniert haben mich die tollen Einblicke in deine Arbeit, insbesondere wenn es um deine Bücher ging. Das hat mich dann irgendwann dazu angeregt, selbst mit dem Schreiben zu beginnen. Bis heute habe ich schon drei Bücher veröffentlicht. Danke dafür!

Jor
Jor
28. August, 2015 08:44

Auch ich habe meinen Weg hierhin durch Bildblog gefunden, wann weiß ich nicht mehr genau, aber ich bin hängen geblieben und schaue regelmässig vorbei.
Ich habe irgendwann auch alle “alten” Beiträge gelesen, die Erfahrungsberichte, die Artikel über die Blender und war stets sehr gut unterhalten.

Deine Gedanken und Ausführungen zu bestimmten Themen lese ich ebenfalls sehr gerne und sie haben hin und wieder mein Weltbild ein bißchen verändert.

Die Rezessionen lese ich oft, aber da ich kein Kinogänger bin und die meisten Filme erst sehr spät zu Gesicht bekomme, kann ich da oft nicht mitsprechen und die alten Berichte wiederzubeleben will ich dann nicht.

Zusammenfassend:
Danke für deinen Blog und die schönen Stunden die ich mit ihm bisher hatte.

gerrit
gerrit
28. August, 2015 09:54

Wo kommt eigentlich das volle Haupthaar her?

Martin Däniken
Martin Däniken
29. August, 2015 16:40

Das Götz Widmann-Lied “Fahrer” funktioniert weitgehend auch mit Wortvogel.
Als ehrliches Dnkeschön gedacht!
Weiterso