16
Apr 2013

TV-Kritik: Defiance

Themen: Film, TV & Presse, Hyperland, Neues |

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Ich hatte auf den ersten Trailer vor einiger Zeit verwiesen. Syfy versucht sich an einem recht aufwändigen Crossover-Projekt: Spiel und Serie gleichzeitig, Gamer und Zuschauer sollen umfassend bedient werden. Das Spiel kam Anfang April raus, die Serie geht in diesen Tagen in mehreren Ländern an den Start.

Wie gut das Zusammenspiel konzeptionell funktioniert, habe ich drüben im Hyperland knapp, aber ausführlich zusammen gefasst. Kurz gesagt: ich habe zumindest in diesem frühen Stadium das Gefühl, dass sich Spiel und Serie nicht pushen, sondern behindern. Das Spiel kann nicht ausreichend über die begrenzten Möglichkeiten der TV-Serie hinaus Spektakel bieten, die Serie darf nie wirklich introvertiert oder anspruchsvoll werden, weil sich das im Spiel nicht umsetzen lässt.

Angry Joe war vom Spiel jedenfalls nicht wirklich begeistert:

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An dieser Stelle konzentriere ich mich aber mal auf die Serie.

Worum geht’s? Die Erde des Jahres 2046 ist kaum wiederzuerkennen. 33 Jahre zuvor ist eine riesige Alienflotte in der Umlaufbahn aufgetaucht, die unseren Planeten leer und damit besiedelbar wähnte. Es kam zum Krieg, aus Versehen gingen ein paar Terraforming-Generatoren los – und schon hatten alle einen so hohen Preis bezahlt, dass man sich auf einen schmerzhaften Waffenstillstand einigte. So leben die Menschen nun mit sechs Alien-Rassen und zwei Formen von Mutanten zusammen, inmitten einer Flora und Fauna, die völlig unbekannt und unberechenbar ist. Das, was früher St. Louis war, heißt mittlerweile Defiance und ist eine schwer gesicherte "Frontier Town", in der Amanda Rosewater die neue Bürgermeister ist und ihre Schwester Kenya den Puff leitet. Die wahre Macht liegt aber bei dem Minenbesitzer Rafe McCawley und dem reichen Alien Datak Tarr.

Moment, halt, stopp! Das ist gar nicht die Handlung. Das ist alles noch Hintergrund und Setup. Es ist der ganze Wust an "myth building", den wir schlucken müssen, bevor wir zu einem kümmerlichen Kern von tatsächlichem Plot kommen: Ex-Soldat Nolan und seine (außerirdische) Ziehtochter Irisa kommen nach Defiance, wo Rafe und Datak Tarr über ihre Kinder eine alberne Fehde austragen, die in Mord und Totschlag endet. Widerwillig übernimmt Nolan den Jobs des frisch verstorbenen Sheriffs – rechtzeitig, um die Bewohner bei einer Attacke der "Volge" zu führen.

Machen wir uns nichts vor: es ist ein Western mit SciFi-Setting, wie wir es schon zur Genüge kennen, sei es aus Charles Bands "Oblivion"-Filmen (oder deren Softsex-Ableger "Petticoat Planet"), dem Pilotfilm "Badlands 2005", der britischen Serie "Outcasts", oder Spielbergs teuren Flops "Earth 2" und "Terra Nova". Ich finde diesen Etikettenschwindel nervig, weil es letztlich keinen Unterschied macht, ob es gegen Aliens geht oder gegen verfeindete Indianerstämme. Sheriff bleibt Sheriff, Saloon bleibt Saloon, und es ist mir vergleichsweise Wurst, ob die Knarre Blei oder Plasma spuckt.

Im Gegensatz zu "Firefly" gelingt es "Defiance" an keiner Stelle, über die Westernklischees hinaus zu wachsen. Besonders die Charaktere sind derart platt und vorhersehbar, dass man nicht nur ihre Funktion, sondern auch ihre Dialoge oft genug vorher sagen kann. Kaum zu fassen, dass hier Rockne S. O’Bannon die Finger drin haben soll.
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Es ist mir auch zu viel. ACHT Rassen, die wir uns vom Start weg merken sollen? Eine Backstory, die gleich mehrere Etappen hat, teilweise im Dunkeln bleibt UND mit den persönlichen Erinnerungen der Protagonisten angereichert ist? Ging es nicht EIN WENIG einfacher, klarer, mit deutlicheren Motivationen? Und muss unser Held wirklich wieder so ein Dreitagebart-Lederjacke-Ex-Soldat-mit-Herz-aus-Gold mit einer patzigen, aber natürlich total sensiblen Ziehtochter sein?

Auch technisch reißt "Defiance" keine Bäume aus. Man müht sich zwar, eine gewisse epische Größe zu simulieren, aber die Stadt besteht zum größten Teil aus verkleideten Schiffscontainern und alles drum herum ist CGI-Environment, das mal mehr, mal weniger überzeugt. Fahrszenen sind ganz schlimm, da wähnt man sich plötzlich aus Versehen im "Defiance"-PC-Spiel.

Ich will gar nicht so negativ klingen: Es ist was da. Man bekommt viel Schauwerte, wo andere Serien schnell in die Nahaufnahme und Innenlocations gehen. Der betriebene Aufwand ist deutlich höher als bei Serienmüll, mit dem uns Syfy in den letzten Jahren abspeisen wollte – "Flash Gordon", anyone? "The Phantom"? Andererseits dürfte "Defiance" echten modernen Syfy-Klassikern wie "Battlestar Galactica" und "Farscape" nicht einmal die Spülmaschine ausräumen. Am ehesten vergleichbar ist "Defiance" mit dem durchaus soliden Testballon "Red Faction Origins". Es gibt viele Monster, viel Action, dann und wann fliegt auch mal was in die Luft und diverse Kostüme dürften Cosplayer zügig an die Nähmaschinen treiben. Das ist doch schon was.

Fazit: Noch nicht gut, aber schon besser. Ich warte nicht mit angehaltenem Atem auf die nächsten Folgen, aber das mag bei euch anders sein.

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Nikolai
Nikolai
16. April, 2013 11:19

Tatsächlich finde ich den Trailer zum Spiel interessanter, als den zur Serie.

Wortvogel
Wortvogel
16. April, 2013 11:22

@ Nikolai: Das ist der Punkt – ich fürchte, die Zielgruppe wird sich teilen. Gamer werden spielen, TV-Junkies werden gucken. Die Gamer werden sich nicht darum scheren, was in der Serie passiert und den Zuschauer wird es egal sein, was im Online-Universum passiert. Dann könnten die Rückkopplungen auch ganz schnell nach hinten los gehen – was in meinen Augen der Grund ist, warum sie sich zu dem Thema noch so bedeckt halten.

Der Karsten
Der Karsten
16. April, 2013 11:23

" Ex-Soldat Nolan und seine (außerirdische) Ziehtochter Irisa kommen nach Defiance, wo Rafe und Datak Tarr über ihre Kinder eine alberne Fehde austragen, die in Mord und Totschlag endet. Widerwillig übernimmt Nolan den Jobs des frisch verstorbenen Sheriffs – rechtzeitig, um die Bewohner bei einer Attacke der “Volge” zu führen."
Das klingt erstmal nach "Eureka".. ^^ Ich habe bisher nur Trailer für das Spiel gesehen und weiß, dass es diese Serie gibt. Obwohl ich gerne MMORPGs etc. zocke, habe ich aber bisher keinerlei Ambitionen gespürt, mir das näher anzusehen.

Karsten
16. April, 2013 11:48

Fast hätte ich den Test zum Spiel geschrieben, aber wenn sich mein Ersteindruck auf das Gesamterlebnis übertragen lässt, kann ich ganz froh sein, dass der Kelch an mir vorübergegangen ist 😉 Da spiele ich doch lieber noch etwas Borderlands 2 mit Freunden – da wird mein Sammelwahn und Quest-Trieb genauso befriedigt, es sieht geiler aus und ich treffe nicht ständig auf Leute, die mir auf den Sack gehen.
Das Zusammenspiel Serie/Spiel scheitert zudem alleine daran, dass die Schnittmenge "Gamer, die Syfy empfangen, an einem Shooter-MMORPG interessiert sind und mit dem Setting was anfangen können" wohl einfach zu klein ist.

DMJ
DMJ
16. April, 2013 12:24

Hm, es war früh zu befürchten, dass ein so interessantes Multimedia-Projekt vor allem an simplen Inhaltssachen scheitern, bzw. da einfach nicht interessant genug würde.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, man hätte den Sprung ins kalte Wasser gewagt und gleich auch was inhaltlich schräges, neues, statt soviel altbekannten Standardzeugs (welches dann mit zuviel Daten überfrachtet ist) zu bringen? So eine Art "Twin Peaks" in Verbindung mit dem, von ihm ja stark inspirierten "Alan Wake".
Da kann man natürlich leicht epochal scheitern, aber ich weiß nicht, ob die Chancen bei einem so höheren Einsatz (der dafür ja geringeres Budget bräuchte) nicht besser stünden, als bei etwas an sich einfach unauffälligem.

Baumi
Baumi
16. April, 2013 14:05

Zitat: "Besonders die Charaktere sind derart platt und vorhersehbar, dass man nicht nur ihre Funktion, sondern auch ihre Dialoge oft genug vorher sagen kann. Kaum zu fassen, dass hier Rockne S. O’Bannon die Finger drin haben soll."
O’Bannon hat sich ja auch bei "Cult" nicht gerade mit Ruhm bekleckert (interessante Prämisse, aber in der Praxis wurde es verwirrend und wollte einfach nicht in die Hufe kommen), insofern hält sich meine Fassungslosigkeit in Grenzen. 😉

Exverlobter
Exverlobter
16. April, 2013 14:30

"Das ist der Punkt – ich fürchte, die Zielgruppe wird sich teilen. Gamer werden spielen, TV-Junkies werden gucken. Die Gamer werden sich nicht darum scheren, was in der Serie passiert und den Zuschauer wird es egal sein, was im Online-Universum passiert."
Wenn man das weiterhin verfluchte Genre der Videospielverfilmung betrachtet, dann verwundert es auch nicht, dass Gamer die Filmadaptionen geflissentlich ignorieren.
Umgekehrt verhält es sich auch bei Lizenzspielen zu erfolgreichen Serien/Filmen. Zu 90% kannst du die alle in die Tonne kippen. (Lediglich LucasArts hat bei manchem Star-Wars-Spiel da ein paar positive Ausnahmen parat)
Ich hoffe, dass zumindest das nächste Star Trek-Spiel, welches auf dem Abrams-Filmen basiert und bei welchem sich die Entwickler angeblich große Mühe gegeben haben sollen, den Lizenz-Fluch aufheben kann.
Defiance? Hatte ich bislang noch nichts von gehört. Freue mich trotzdem über jede neue Sci-Fi-Serie, die mal wieder produziert wird.

Karsten
16. April, 2013 17:10

Bisher sieht es leider so aus, als wäre das kommende Star Trek-Spiel ein 08/15-Shooter ohne Ecken und Kanten (von Ideen, Innovationen oder anderem bahnbrechendem Zeugs ganz zu schweigen), für ein möglichst breites Publikum "gähn"
Man hofft ja immer, dass man doch mal positiv überrascht wird…

MWi
MWi
16. April, 2013 19:40

@karsten, womit das spiel doch dann wirklich ne gelungene umsetzung der jayjay’ischen enterprise wäre 😉

Exverlobter
Exverlobter
16. April, 2013 20:20

Wenn es so gut wie Elite Force wird (eines der raren gelungenen Trek-Games) hätte ich nix gegen einen 08/15-Shooter.

VideoRaider
16. April, 2013 21:07

Was ich viel irritierender finde, ist die teils stark wechselnde Bildqualität der einzelnen Einstellungen im Trailer…

Karsten
16. April, 2013 21:30

@Ex: Werden halt vom Sub-Genre her unterschiedlich sein und sich damit auch unterschiedlich anfühlen: Ego-Shooter auf der einen und 3rd-Person-Deckungs-Koop-Schooter auf der anderen Seite. Und nachdem ich letztens für die Arbeit erst das neue Army of Two getestet hab, hab ich auf letzteres eigentlich eigentlich gerade keinen Nerv mehr, wenn es ähnlich 08/15 sein sollte.

Wortvogel
Wortvogel
16. April, 2013 21:32

Die Zahlen sind da – und sie sind gut:
"Last night’s series premiere of Syfy’s new drama Defiance drew 2.7 million viewers and 1.3 million adults 18-49 to become the channel’s most-watched scripted series premiere in adults 18-49 and 18-34 (479,000) in seven years, since the 2006 debut of Eureka. The two-hour Defiance opener also delivered Syfy’s top performance in total viewers and adults 25-54 (1.4 million) since 2009 (Warehouse 13). Defiance was developed as a TV series and companion Trion Worlds video game, which has logged more than 6 million hours of gameplay since its April 2 launch."

Teleprompter
Teleprompter
17. April, 2013 09:40

Werden in Deutschland wohl ein paar weniger gewesen sein, nicht nur absolut.
Gestern mal reingeschaut und doch ziemlich enttäuscht, ist de facto nur Eureka mit mehr Effekten und weniger Humor (Vater/"Tochter"-Gespann, in merkwürdige Stadt kommen, hängenbleiben, Sheriff werden, die knackige Milf erobern, sich mit ein paar Vollpfosten anlegen, der jugendliche-schnuckelige Hilfssheriff ist Männlein statt Weiblein, und anstelle durchgeknallter Wissenschaftler abgefahrene Aliens). Die knallige Schlacht gegen Ende war zwar ganz schick gemacht, aber dramaturgisch eher sinnbefreit, und den technischen Aufwand können die unmöglich halten. Ob die Amis dranbleiben weiß ich nicht, hierzulande wird das die aktuelle Krise der SF-Serien eher nicht beenden können.

Nikolai
Nikolai
17. April, 2013 09:46

"die knackige Milf erobern"
Vielleicht schalte ich doch mal ein?

Teleprompter
Teleprompter
17. April, 2013 10:21

Solange Syfy da nicht eine spezielle Euro/DVD-Fassung wie bei "The Plan" herstellt, würde ich mir da nicht allzu große Hoffnungen machen. Wer mehr von Julie Benz sehen will, ist anderweitig besser bedient.

pa
pa
17. April, 2013 20:43

Ich fand den Pilotfilm nett und unterhaltsam. Von der Story her, wie gesagt, sehr voraussehbar, aber irgendwie hat mich das, im Gegensatz zu anderen Genrewerken, hier nicht gestört. Die Serie hat Potential zu mehr. Die manchmal lächerlich schlechte CGI hat dann doch aber schon leicht gestört. Die sollen ihr Budget bitte lieber in wenigen, dafür aber dann gute CGI-Shots einsetzen.
Was mir direkt aufgefallen ist, war die Musik von Bear McCreary. Der wird ja mittlerweile für fast sämtliche SF-Serien genutzt.

sigb0y
sigb0y
9. Mai, 2013 22:24

Ich habe nun die ersten 3 Folgen dieser Serie gesehen und meiner Meinung nach ist das leider kompletter Schrott 🙁 Die Story ist total mies und wie es meine Vorposter geschrieben haben, erfährt man immer nur stückchenweise worum es eigentlich geht.

invincible warrior
invincible warrior
19. Mai, 2013 14:50

So als Nebeninformation, Trion Worlds, den Entwicklern von Defiance scheint es überhaupt nicht gut zu gehen. Deren Erstling Rift wechselt demnächst in den Free2Play Modus. Aber das wäre ja nix besonderes, passiert ja mit 95% aller Abomodell-MMORPGs (bzw. mir sind eigentlich nur noch Ultima Online und WoW bekannt).
Allerdings hat Trion Worlds wohl auch die gesamte Belegschaft des San Diego Studios entlassen (http://ca.ign.com/articles/2013/05/17/trion-hit-by-massive-layoffs), die interessanterweise für eben das Spiel zur Serie zuständig waren. Das ändert aber natürlich offiziell nix an den bisherigen DLC und Addon Plänen für Defiance – The Game, die jetzt im Hauptstudio vollendet werden.
Grund soll angeblich sein, dass die 1 Million registrierte Defiance-Accounts weit hinter den Erwartungen von Trion lagen. Leider konnte ich nicht rausfinden (widersprüchliche Informationen), ob ein Account auch einer verkauften Spielversion entspricht oder man so viele Accounts eröffnen kann, wies einem beliebt.
Obwohl die Serie bereits um eine zweite Staffel verlängert wurde, bin ich ja mal gespannt, wie lang SciFi wirklich an der Serie festhält. Zumindest hat die Serie mit der letzten Folge die zwei Millionen Zuschauerquote nach unten durchbrochen. Falls die nächsten Folgen sich nicht auf dem Niveau halten, wird die Serie sicherlich ab Staffel 2 in nem deutlich raueren Gewässer fahren.

heino
heino
24. Oktober, 2014 10:32

Hab den Pilotfilm jetzt auch mal gesehen. Bäume reisst das tatsächlich nicht aus und dass es "Eureka" als Quasi-Western ist, lässt sich nicht bestreiten. Ich habe zeitweise auch komplett den Überblick verloren und fand die Handlung sehr platt. Zwei, drei Folgen schaue ich mir noch an, wenn es sich dann nicht gebessert hat, wird der Kram entsorgt.

invincible warrior
invincible warrior
16. April, 2015 12:12

Sehr schoen, die zweite Staffel von Defiance wurde von Tele5 wegen mieser Quoten abgebrochen.
"Liebe Fans und liebe Nicht-Fans von Defiance. Ihr habt entschieden, dass TELE 5 Defiance nicht mehr am Donnerstag-Abend ausstrahlen soll. Das könnt ihr – ihr seid der Zuschauer, und habt mit der Fernbedienung ein mächtiges Zepter in der Hand", schreibt Senderchef Kai Blasberg auf dem Facebook-Account des Senders. "Wir sind der (wohl einzige) Sender in Deutschland, der ausschließlich das tut, was er selbst gut findet – und der genau weiß, dass es eine Menge Menschen gibt, so wie Euch, die genau das gut finden und einschalten… Mit Defiance am Donnerstagabend haben wir uns da wohl verhauen…. Daher finden wir jetzt einen Platz, an dem wir wissen, dass ihr dort seid – mit Eurem mächtigen Zepter."

Peroy
Peroy
18. April, 2015 09:56

"Daher finden wir jetzt einen Platz, an dem wir wissen, dass ihr dort seid – mit Eurem mächtigen Zepter."
Also ich hab' mein "mächtiges Zepter" immer dabei… chrchrchr… 😀

Kaio
Kaio
18. April, 2015 15:02

Ich finde die Serie eigentlich halbwegs schaubar. Es stimmt allerdings dass sie wenig neues oder überraschendes bietet. Es war aber nicht so wie manche aktuelle Sci-Fi Serie dass ich wirklich wütend wurde und mich beim schauen beleidigt fühlte wie etwa Falling Skies oder Under the Dome. Ich hoffe dass nochmal eine Staffel 3 kommt und einen besseren Abschluss bietet.

daddls
daddls
21. April, 2015 17:31

Also ich fand Defiance eher einer der besseren neueren SiFy Serien.
Sie hat in mir mehr Interesse geweckt, als davor Terra Nova oder Eureka.
Terra Nova hatte ich mit Mühe komplett geschaut, Eureka z.b,. fast keine Folge.
Ka wieso diese neue Serie so schwach ankommt. Jetzt schon wieder son Star Gate Kram, das doch erst recht langweilig.
Oder diese ganzen Schrott Komödien Serien auf Pro Sieben, da hält man ja keine Folge aus. Z.B. Big Bang Theorie, die ja anscheinend sehr erfolgreich ist, ich finde die so dermaßen unlustig und todlangweilig.
Vier trottlige Junggesellen mit lahmen Gags, ne sry ka wie man das lustig finden soll.
Selbst Two & a half Man konnte nur von Charlie Sheen halbwegs zerren, sonst wär die Serie auch nicht auszuhalten gewesen.
Defiance dagegen soll nicht ankommen? Ok Story ist nix neues, aber es ist doch nicht schlecht und klar man kann hier kein Mega Special Effekt Feuerwerk eines Blockbusters wie Avatar oder Interstellar erwarten.
Da verwunderts, dass sogar immer wieder noch die ganz alten Star Trek Serien gezeigt werden, TNG von ’87-’94, ich sah die zwar immer gerne, würde aber annehmen, dass die aufgrund der mittlerweile miesen Effekte kaum noch jmd vom Hocker hauen, obwohl die Story natürlich top ist.
Auch DS9 oder Voyager scheinen ja viele Fans noch zu haben, dass die Serien endlos wiederholt werden.
Da müsste man dann doch annehmen, das Defiance leichtes Spiel hat genug Fans zu finden.
Dafür zeigen se jetzt schon wieder diesen Star Gate Abklatsch, das ist wie CSI + beliebige Amerikanische Stadt, Tausend Mal der gleiche langweilige Mist.
Oder wie Saw Teil 20, der Film war ab dem zweiten Teil schon langweilig oder Fast & Furious nu der 7te Teil, ich konnte selbst den ersten Teil schon nicht durchhalten, so angeödet hat das. Außer die schnuckeligen Bräute, hat so ein Film nix zu bieten, und wer steht schon auf dummes Rumgeprolle mit unbezahlbaren hochgetunten Karren, die zerheizt werden. Da kann man eigendlich alle Ausschnitte rausschneiden, wo schöne Frauen zu sehen sind, und den Rest entsorgen.
Vonner Story selbst natürlich was in jüngster Zeit rauskam finde ich die Serie Spartacus natürlich mit ganz oben.
Aber diese Serie taugt wohl nicht für eine merhfache Wiederholung.

invincible warrior
invincible warrior
19. Oktober, 2015 14:45

Und da hat SyFy die Reißleine gezogen. Nach 3 Staffeln ist dann auch Schluß mit der Serie. Das Spiel hat sich wohl gefangen, wird noch fortgeführt. Naja bei Free2Pay kann man wohl genug abgrasen.