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Jan 2013

It never ends: Leseliste 2013

Themen: Film, TV & Presse, Leseliste, Neues |

feuerwerk08
Willkommen im Neuen Jahr, meine Lieben! Die LvA und ich sind entspannt und feuerwerksfroh am Monopterus im Englischen Garten über die Jahresschwelle gesprungen und haben uns auch ansonsten nicht stressen lassen. Die Wünsche für das neue Jahr: keine gesundheitlichen Dramen im näheren Umfeld, Erfolg bei den neuen Projekten, Zeit für uns (und Reisen). Das Übliche.

Ich habe euch zum soften Start ins Neue Jahr wieder ein paar Artikel rausgesucht, die euch interessieren könnten.

39298931 io9 präsentiert derzeit eine Artikelserie über Pulp-Literatur in totalitären Regimen aus aller Welt. Ganz besonders lesenswert ist der erste Beitrag über die deutsche Abenteuerbelletristik im Faschismus. Jess Nevins hat augenscheinlich seine Hausaufgaben gemacht und beackert viele Themen, Figuren und Franchises, die ich seinerzeit in meinem Leipziger Vortrag nur anreißen konnte. Außerdem zeigt er so phantastische wie fantastische Cover deutscher Groschenromane. Teil 2 über das zaristische Russland und die Sowjetunion ist nicht weniger spannend.

Wird das Pixel sterben? Phy.org stellt einen Codec vor, der Videoaufnahmen als Vektoren speichert und sie damit beliebig skaliert macht. Von einigen grundlegenden Problemen abgesehen könnte das den Filmkonsum revolutionieren, weil sich die Datei an die Größe und die Auflösung praktisch jedes Abspielgeräts anpassen würde. Noch sind wir natürlich nicht so weit, aber es hilft, sich schon mal schlau zu machen.

john-cena1 Ich schreibe nicht oft über Wrestling – primär, weil ich diesen “Sport” albern und uninteressant finde. Nun ist es kein Geheimnis mehr, dass zwar die körperliche Leistung der “Athleten” beeindruckend ist, der Rest drum herum aber von professionellen Autoren stammt: Charaktere, Storylines, Kampfergebnisse. Alles ist sauber durchgeplant. Oder doch nicht (mehr)? Dieser sehr aufschlussreiche Artikel von Wired stellt die These auf, dass das “storytelling” im professionellen Show-Wrestling in den letzten Jahren zerfallen ist und dass die Narrative nicht mehr funktioniert. Auch für Nicht-Fans lesenswert.

Derzeit findet man überall Artikel über die Filme, auf die wir uns 2013 freuen können / sollen / dürfen. Cinema Way hat eine Liste, die ich in ihrer Beschränkung lobe, denn hier geht es nur um die wirklich angesagten Blockbuster der nächsten Saison: Man of Steel, Pacific Rim, Lone Ranger, Star Trek Into Darkness, etc.. Über das Thema werden wir auch beizeiten noch ausführlicher sprechen.

Es ist bekannt, dass ich mich derzeit mit den Themen Ernährung und Sport auseinander setze. Da gibt es viele widersprüchliche Theorien und Schlaumeiereien, weshalb ich Lifehacker dankbar bin, dass sie mal zehn hartnäckige Mythen aus dem Bereich Fitness ad acta legen. Einigen davon bin ich selber aufgesessen. Jetzt nicht mehr.

Ich bin kein Freund von Selbsthilfe-Büchern oder Kursen. Was man im Leben braucht, um sich zu disziplinieren, lässt sich oft genug mit dem Satz “Reiß dich halt zusammen” ausreichend beschreiben. Trotzdem ist mir das Phänomen Writers Block nicht fremd. Darum finde ich diese DASH-Methode, mit der man sich als Autor effektiv in den Hintern treten kann, ziemlich überzeugend. Ich werde das sicher mal probieren.

Der Mensch kann nicht in die Zukunft schauen, auch wenn manche Leute das nicht wahrhaben wollen oder mit der Lüge prima Geld verdienen:

http://www.youtube.com/watch?v=J28J7VI8hPg

Allerdings kann der Mensch für die Zukunft Wahrscheinlichkeiten berechnen, und genau da wird es so spannend wie zwiespältig. Dass ich nicht weiß, wann ich sterben werde, finde ich ziemlich okay. Aber was ist mit Krankheiten? Möchte ich wissen, ob ich eine hohe Wahrscheinlichkeit für Blutkrebs habe? Für Alzheimer? Für Diabetes? Ist Unwissenheit ein Segen? Mittlerweile kann man die eigenen Gene für 100 Dollar nach Indikatoren scannen lassen und dieser Artikel eines Gizmodo-Schreibers zeigt sehr schön, dass man sich damit vielleicht ein Ei legt und den Seelenfrieden raubt. Es kribbelt. Ich glaube, ich werde das beizeiten auch mal versuchen…



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TimeTourist
TimeTourist
1. Januar, 2013 14:16

Ein frohes neues Jahr unserem Wortvogel! Ich wünsche viel Spass in den kommenden Wochen bei den Highligts deiner SerienAuswahl:
True Blood, The Walking Dead, Game of Thrones, Braking Bad und natürlich Mad Men!
Ich kann dir nur noch Dexter und Californication ans Herz legen.

AlphaOrange
AlphaOrange
1. Januar, 2013 16:04

Die Codec-Geschichte klingt spannend, aber im Endeffekt ist das nicht ein halb so große Revolution wie behauptet. Du kannst deine Videos schon heute hochskalieren (runterskalieren ja sowieso) ohne Pixelblöcke zu bekommen, weil die ohnehin schon quasi pixelfrei interpretiert werden. Der Unterschied wird eher sein: Skaliert du mit gängigen Videoformaten hoch, verschwimmt das Bild, skalierst du mit Vektor-basierten Formaten hoch, dann bekommst du Comic-Grafik. Details anzeigen, die nicht im Ursprungsmaterial sind, kann kein Codec. Dann muss man einfach hochauflösender aufnehmen.

McCluskey
1. Januar, 2013 16:06

Erst einmal ein gesundes neues Jahr an alle! Beim ersten Bild fiel mir ein Heft ein, das ich in den 80ern auf dem Dachboden meiner Großmutter selig fand:
http://versandhandel-sammler.antiquariatsportal.de/bild/13232~10548.jpg
Ich hab mal Freund Google befragt und die Geschichte der Reihe – gerade der ständige Kampf mit den DDR-Behörden – ist doch recht lesenswert:
http://www.luise-berlin.de/lesezei/blz98_10/text23.htm

heino
heino
3. Januar, 2013 14:29

Die Artikel über die Pulps und die Fitnessmythen sind großartig. Danke dafür:-)

Achim
Achim
3. Januar, 2013 17:56

“Was man im Leben braucht, um sich zu disziplinieren, lässt sich oft genug mit dem Satz “Reiß dich halt zusammen” ausreichend beschreiben.”
Ist das deine Meinung? Oder steht das in diesen Büchern?
Man frage mal Betroffene von Depression, Psychose … und deren behandelnde Ärtze und Therapeuten, das hilft nicht nur nichts, das macht es sogar noch schlimmer.

Wortvogel
Wortvogel
3. Januar, 2013 17:58

@ Achim: Ich rede von Selbsthilfe-Büchern, nicht von Kranken. Allen außer dir scheint das auch klar zu sein.

Achim
Achim
3. Januar, 2013 18:47

Nun, die Menschen sind gerne geneigt, Kranken zu sagen, sie sollen sich doch gefälligst nicht so anstellen, ein wenig zusammen reißen, und es flutsche wieder.
Auch bei nicht kranken Menschen halte ich das zusammen reißen für blanken Unsinn, jeder ist er selbst, keiner kann aus seiner Haut.
Einer, der einen Strukturvertrieb für Kapitalanlagen aufbaute und außerdem schlechte Anlagen mit hohen Provisionen vertrieb, wurde Multimillionär, alles insgesamt ethisch nicht nur fragwürdig, nein, ich sage, es war der Ablehnung würdig, ist der ein geeigneter Ratgeber, wie ich reich werde? Also ich werde lieber nicht reich, als dass ich ein schlechtes Gewissen ob meines Reichtums haben müsste.
Der lifehacker-Link bringt mir im FF irgendwie nur eine Liste mit Links; IE, Opera und Maxthon zeigen was richtiges an, andere Browser habe ich hier nicht installiert, ich nehme aber mal an, dass auch Chrome die richtige Seite anzeigen würde.
Ein guter Beitrag, bin noch nicht ganz fertig.
Klasse, auch wenn ich selten spazieren gehe hat das einen Effekt, ist besser, als würde ich nie spazieren gehen.
Ich saß einmal auf einem Fahrradergometer. Jemand meinte, das helfe nur, wenn ich das regelmäßig täte. Er hatte Unrecht, auch wenn ich kein Gramm abgenommen haben dürfte.

Wortvogel
Wortvogel
3. Januar, 2013 18:54

@ Achim: “Auch bei nicht kranken Menschen halte ich das zusammen reißen für blanken Unsinn, jeder ist er selbst, keiner kann aus seiner Haut.” – ich beweise mit meiner Diät gerade das Gegenteil.

Achim
Achim
3. Januar, 2013 19:34

Du bist motiviert, deinen Körper zu ändern, so wie der psychisch Kranke motiviert ist, eine Therapie zu machen, seine Antidepressiva oder Neuroleptiker sozu nehmen, wie der Arzt es verordnet hat. Du verlierst Gewicht, das motiviert dich mehr, der Psychotiker hat klarere Gedanken, wenn er seine Neuroleptiker nimmt, auch wenn er in einer psychotischeren Phase ist. Zusammen reißen ist für mich was anderes.
Ebenso gibt es Methoden, sich zu motivieren, wie es auch Anleitungen gibt, die reine Spinnerei sind.
“Reiß dich zusammen” heißt für mich, dass man runter gemacht wird.
Motivation heißt, dass die positiven Gefühle gestärkt werden.
Klar, ein Fitness-Bootcamp bringt dich in Form, ich bezweifle aber, dass jemand alleine, nur dank eines Buches, sein Bootcamp für sich selbst aufmachen kann; wenn der Schreiber jedoch gut ist, kann er auch in einem Buch die Leser motivieren. Nicht alle, aber einige (unbestimmt). Der Wille des Lesers ist Voraussetzung, dann kann aber ein Buch z. B. auch bei einer reaktiven Depression Besserung bringen.

Achim
Achim
3. Januar, 2013 19:42

Es heißt natürlich Neuroleptika, nicht …ker.

Exverlobter
Exverlobter
3. Januar, 2013 19:47

“Ich schreibe nicht oft über Wrestling – primär, weil ich diesen “Sport” albern und uninteressant finde. Nun ist es kein Geheimnis mehr, dass zwar die körperliche Leistung der “Athleten” beeindruckend ist, der Rest drum herum aber von professionellen Autoren stammt: Charaktere, Storylines, Kampfergebnisse. Alles ist sauber durchgeplant.”
Und genau das ist ja das interessante an dem Sport. Auch wenn es ihm deshalb einen zweifelhaften Ruhm einbringt.
Mich kann man mit “seriöser” Sport-Unterhaltung jagen. Fussball, Rennen, ein stinknormaler Box-Fight, alles öde. Was mir fehlt ist das exzessive Spektakel, dass man aus Filmen kennt sowie eine erkennbare Dramaturgie.
Deshalb ist Sport IMO auch nur interessant wenn er in Filmen dargestellt wird.
Ich habe mit Boxen nix am Hut, aber die Duelle in den ROcky-Filmen könnte ich mir immer wieder anschauen. Wieso sehen reale Boxkämpfe nie so aus?
http://www.youtube.com/watch?v=es1OJfSDthI
Und genau deswegen finde ich Wrestling interessant. Klar ist das kein “richtiger” Sport, aber für jemandem, dem es primär um Unterhaltung geht, kann das ja schnuppe sein. Hauptsache, man hat seinen Spaß. Und den habe ich bei normalen Sportarten sonst nie.

Wortvogel
Wortvogel
3. Januar, 2013 19:56

@ Achim: Ich unterstelle mal, dass deine Sicht der Dinge deinen persönlichen Umständen geschuldet ist. Darum lasse ich das durchgehen.
@ Exverlobter: Mich stört die grundsätzliche Unaufrichtigkeit des Wrestling, in dem Kämpfe und Turniere absolviert werden, die keine sind, und Sieger gekürt, die sich nicht im ehrlichen Kampf bewiesen haben. Es ist so echt wie Reality-TV. Und mit der Aussage, es sei nicht echt, macht man sich bei echten Wrestling-Fans immer noch unbeliebt. Die hören das nämlich gar nicht gern.
Warum “Rocky” spannendere Boxkämpfe zeigt als die Wirklichkeit? Vermutlich aus demselben Grund, warum die Tagesschicht eines New Yorker Cops so gar nichts von “Die Hard” hat.

Peroy
Peroy
3. Januar, 2013 21:29

Weil das Leben scheisse ist.

milan8888
milan8888
3. Januar, 2013 22:37

Zum einen weiß man ja wie die Kämpfe Rockys ausgehen – wo ist da also die Spannung? Zum anderen sind die Kämpfe so furchtbar unrealistisch und gleichzeitig doch nur langweiliges Umeinandergeklopfe dass ich mir dann lieber nen Bud Spencer Film ansehe.
Hast du dir schon mal Thunderbolt mit Jackie Chan angesehen? Du fandst die Rennszenen spannend?

Dr. Acula
3. Januar, 2013 23:42

@Vogel
Lehnst du Krimifernsehserien ab, weil die Leute da nicht echt erschossen werden? Ode Soaps, weil die Hauptdarsteller sich nicht wirklich ganz doll liebhaben? Wrestling ist scripted entertainment – genau wie “Game of Thrones”, “House”, “Scrubs”, und vielleicht abgesehen von Grundschulkids weiß das auch jeder, der in die Hallen geht und die Shows einschaltet. Die “it’s still real to me, dammit”-Typen sind a) Ausnahmen und b) Gespött der “echten” Fans. Die nämlich reagieren auf Titelwechsel und Matchausgänge genauso wie der Serien-Kucker auf Plottwists oder Enthüllungen, beurteilen die Leistungen der Wrestling-Autoren wie die von Fernsehautoren. Kuck mal in ein Wrestling-Forum und du wirst sehen, wie die booking decisions der Organisationen zerlegt und abgewatscht werden.

Exverlobter
Exverlobter
3. Januar, 2013 23:45

“Zum einen weiß man ja wie die Kämpfe Rockys ausgehen – wo ist da also die Spannung? ”
Das weiß man eben nicht. Es ist nicht so, dass Rocky immer gewinnt . Im ersten und im sechsten Film verliert Rocky den Kampf.

Wortvogel
Wortvogel
4. Januar, 2013 08:15

@ Acula: Ich wusste, dass du dich zu dem Thema melden würdest – und wie 🙂
Was du erzählst, ist die “retrofitted history of wrestling” – so, wie die Fans das heute gerne darstellen, weil es sie nicht ganz so naiv aussehen lässt. Bis in die 90er hat Wrestling sich jede Unterstellung, es sei scripted, empört verbeten. Stars, Promoter UND Fans haben darauf bestanden, es sei echt. Erst seit wenigen Jahren (ungefähr mit dem Beginn der Ära “The Rock”) spricht man auch nicht mehr von “sport”, sondern von “sports entertainment”. Hinzu kommt, dass der gescriptete Aspekt immer noch verheimlicht wird – es gibt keine bekannten Autoren, man kündigt keine Storylines an, etc. Und weil das so ist, ist Wrestling auch nicht “House”, sondern “Jersey Shore”.
Ich habe nichts dagegen, man sollte sich nur nicht naiver stellen als nötig.

Dr. Acula
4. Januar, 2013 09:42

Und? Das ist zwanzig Jahre her… zu dem Zeitpunkt hatten wir praktisch noch’nen Kaiser. Du kannst nicht einfach 20 Jahre “History” mit dem Argument “früher war das aber so, männo” wegwischen. Das Publikum hat sich weiterentwickelt, die Promoter haben sich weiterentwickelt, die Fernsehumsetzung hat sich weiterentwickelt (“damals” waren die TV-Shows auch nur Werbeveranstaltungen für die “house shows” und die Pay-per-views, während “house shows” heute für die TV-Continuity keine Bedeutung mehr haben und gerne mal ein PPV genutzt wird, um Storyentwicklungen für die nächste Fernsehshow auszulegen), die Wrestler haben sich weiterentwickelt, der Wrestling-Journalismus hat sich weiterentwickelt (selbst Magazine, die noch andeutungsweise “kayfabe” halten, d.h. versuchen, zumindest ansatzweise eine “Echtheit” zu vermitteln, lassen zwischen den Zeilen oder in Editorials durchblicken, dass gefaked wird).
Die WWE nennt ihre Umgebung explizit das “WWE Universe” – analog zum “Marvel”- oder “DC-Universum”. Das macht völlig klar, dass das eine von der Realität abgekoppelte Blase ist…
🙂

Wortvogel
Wortvogel
4. Januar, 2013 09:55

@ Acula: Das stimmt so einfach nicht. Wrestling hat nie “zugegeben”, fake zu sein. Man hat nur irgendwann erkannt, dass es sich nicht mehr verheimlichen lässt und dann begonnen, über Jahre das Bühnengeschehen umzudefinieren.
“selbst Magazine, die noch andeutungsweise “kayfabe” halten, d.h. versuchen, zumindest ansatzweise eine “Echtheit” zu vermitteln, lassen zwischen den Zeilen oder in Editorials durchblicken, dass gefaked wird” – das meine ich. Das ist unredlich. Es entspricht dem Verhalten von Reality-TV, Realismus zu behaupten, auf kritische Nachfrage aber genervt zu antworten (wie du auch), es wisse doch jeder, dass das nur Show sei.
Natürlich hat sich die Branche entwickelt. Aber das Argument “Heute weiß jeder, dass es Fake ist” negiert eben nicht die Aussage “Früher hat man sich alle Mühe gegeben zu bestreiten, dass es Fake ist”. Hier ein schönes Beispiel, wie entspannt man früher mit der Frage umgegangen ist:
http://www.youtube.com/watch?v=zrX9Ca7LSyQ
Nochmal: Wrestling ist keine “echte” TV-Show. Hugh Laurie musste nicht in seiner Freizeit auch am Stock gehen. Sein Charakter war auf die Serie beschränkt, während Wrestling verlangt, dass die Figuren allumfassend ihren Storylines entsprechen müssen. Und warum ist das so? Weil eben doch weiter versucht wird, die Illusion eines Sports aufrecht zu erhalten. Wäre das nicht so, könnte man sich die Wettkämpfe sparen, weil der Gewinner schon fest steht.
Ich fände es redlicher, wenn Macher und Fans endlich mal zugeben würden, dass Wrestling schon lange athletische Clownerei war, bevor es offiziell zugegeben wurde. Und dass die Charade längst nicht komplett ad acta gelegt, sondern nur soweit zurück gefahren wurde, dass die Fans sich nicht mehr wie komplette Trottel vorkommen müssen. Weil sie sich jetzt die Lästerei “Böh – alles Fake!” nicht mehr gefallen lassen müssen, sondern mit einem trotzigen “Weiß doch jeder – na und?” antworten können.
Worüber diskutieren wir hier eigentlich? Wrestling ist fake. Fertig.

Peroy
Peroy
4. Januar, 2013 11:20

Hört auf zu streiten, spuckt euch lieber ins Gesicht…

Peroy
Peroy
4. Januar, 2013 13:39

Boah, der Achim oben… seh’ ich ja jetzt erst… *Facepalm*
Kann der sich nicht mal zusammenreißen, der Gehrinspasti… ?

Achim
Achim
4. Januar, 2013 15:49

Lieber Hirnspasti als Peroy, also echt jetzt.

milan8888
milan8888
4. Januar, 2013 21:57

»aber die Duelle in den ROcky-Filmen könnte ich mir immer wieder anschauen. «
»Das weiß man eben nicht. Es ist nicht so, dass Rocky immer gewinnt«
@ Exverlobter: Hast du Alzheimer?

Exverlobter
Exverlobter
4. Januar, 2013 22:06

“Hast du Alzheimer?”
Nein.

McCluskey
8. Januar, 2013 13:57

@Exverlobter #11
“Ich habe mit Boxen nix am Hut, aber die Duelle in den ROcky-Filmen könnte ich mir immer wieder anschauen. Wieso sehen reale Boxkämpfe nie so aus?”
Kann man so pauschal nicht sagen. Natürlich darf man sich da nicht Maske, Klitschko & Co. angucken. Als Gegenbeispiel nur mal die erste Runde von Marvin Hagler vs. Tommy Hearns (“The War”) aus dem Jahr 1985:
http://www.youtube.com/watch?v=qHqEUX2Vw6k
Un-glaub-lich.