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Dez 2012

Apple-SF: “Pacific Rim” & “Oblivion”-Trailer

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

“Transformers” meets “Godzilla” – SO habe ich mir das vorgestellt:

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Und der neue Tom Cruise-Film sieht auch nicht schlecht aus:

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Was mir auffällt: High Tech in den neuen SF-Blockbustern wird auffällig rund und weiß. Wo fast 30 Jahre lang Camerons “tech noir” dominierte, sehen Uniformen, Schiffe und Computer nun aus wie recycelte Sturmtruppen. Ich vermute einen klaren, wenn auch unbewussten Einfluss der Designsprache von Apple.

Und wenn wir gerade schon bei Trailern sind – “After Earth”:

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Sieht “Oblivion” recht ähnlich, ist von M. Night Shamalamadingdong – gefällt mir aber trotzdem.

Ich freue mich schon auf den Kinosommer 2013.



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Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
13. Dezember, 2012 11:52

“Pacific Rim” und “Oblivion” sehen toll aus, Will Smith und seine Brut hingegen nerven einfach nur noch…

Karsten
13. Dezember, 2012 11:53

Höre ich das richtig? Ist die Stimme der KI in Pacific Rim nicht GLaDOS aus Portal?

http://www.youtube.com/watch?v=GRzRH4n27RY

Arne
Arne
13. Dezember, 2012 12:09

@Karsten: Jep, das war mein erster gedanke. 😀

Karsten
13. Dezember, 2012 12:09

Soooo….jetzt alle drei gesehen. Mehr Science Fiction im Kino kann auf jeden Fall nie schaden. 🙂

Gerade bei After Earth bin ich aber skeptisch. Mir steckt noch The Last Airbender von Schamalalalala in den Knochen (letztens erst das zweite Mal gesehen, weil meine Freundin den Anime liebt, aber den Film noch nicht kannte…Gott, hat sie geschimpft^^)….und Jaden Smith fand ich speziell in Der Tag an dem die Erde still stand unerträglich.

Der Trailer von Oblivion gefiel mir am besten, einzig beim Auftauchen von Olga Kurylenko musste ich kurz die Augen rollen….warum muss in so einem Film das nicht schauspielern könnende Quoten-Model dabei sein?

heino
heino
13. Dezember, 2012 12:20

Auf “Oblivion” freue ich mich trotz Cruise am meisten, der sieht auch aus, als hätte er eine richtige Story. “Pacific Rim” wird nur durch Del Toro vielversprechend, der kann unterhaltsam sein, beim falschen Regisseur aber auch in einem Deasaster enden. Und “After Earth” ist so ein Fall, wo ich auf jeden Fall erstmal die Kritiken abwarten werden. Shyamalan hat bei mir schon lange jeden Kredit verspielt

DefTom
DefTom
13. Dezember, 2012 14:25

@Arne, @Karsten: Ja, das ist die Stimme von GLaDOS. Definitiv. Hier wird das auch nochmals bestätigt:
http://kotaku.com/5968037

DefTom
DefTom
13. Dezember, 2012 14:37

@Wortvogel: Ich hab mich ein wenig an der Überschrift gestört: Apple-SF. WTF? Weil die Leute weiße Uniformen anhaben? Ehrlich?

Sind dann die Star-Wars-Sturmtruppen ab heute die Appletroopers? Das Ganze erscheint mir wenig einleuchtend.

Wortvogel
Wortvogel
13. Dezember, 2012 14:49

@ DefTom: Ich sehe das so und habe es im Beitrag auch erklärt. Du siehst es anders? Gratulation. Schön für dich. Ja, ehrlich.

Marko
13. Dezember, 2012 14:53

Die Applefizirung war schon bei “Wall-E” mehr als deutlich (wunderschöner Film im übrigen). Da war der fortschrittlichste Roboter, Eve, den Appleprodukten sogar direkt nachempfunden … wie ein lebendig gewordener iPod.

Ich finde immer noch, dass weiße Geräte eigentlich in die Küche gehören, meine Hardware bleibt schwarz oder allenfalls anthrazitfarben. 😉

DefTom
DefTom
13. Dezember, 2012 15:52

@Wortvogel: Sorry, da hatte ich wohl im Wahn einige Zeilen überlesen. Mein Fehler. Dennoch würde ich nicht behaupten, daß es nur mit der Designsprache Apples zu tun hat. Ich hätte den größeren Einfluß hier bei Animefiguren, oder auch Videospielen, vermutet.
Es scheint momentan im Trend zu sein, optisch “cleane” SF-Welten zu entwerfen. Ob diese Entwicklung, klar, unbewusst oder wie auch immer, Apple zuzuschreiben ist, das wage ich zu bezweifeln.

heino
heino
13. Dezember, 2012 17:36

Ich denke, diese Entwicklung ist einfach nur eine Reaktion auf die nun schon 3 Jahrzehnte dauernde “dirty & gritty”-Phase, die jenseits von Star Trek das SF-Kino seit dem ersten “Alien”-Film bestimmte.

So, jetzt auch mal mit Ton angesehen. “After Earth” macht dabei den Eindruck, als wären die Dialoge von schlechten Kalendersprüchen inspiriert. “Pacific Rim” mit seinen aus dem Militärfilmbereich sattsam bekannten Durchhalteparolen ist da kaum besser, hat aber dafür reichlich Schauwerte zu bieten.

HomiSite
13. Dezember, 2012 18:25

PACIFIC RIM ist ja ein unfassbares SF-Buch/Film/Anime-Gemisch! Das kann natürlich auch derb in die Hose gehen, aber der Trailer holt mich auf so vielen Nerd-Ebenen ab, dass ich schlicht gehypet bin – do it, Guillermo!

Der Karsten
Der Karsten
14. Dezember, 2012 06:59

Bei “Pacific Rim” muss ich an eine Mischung aus “Saber Rider” und “Power Rangers” denken..

“Ab dafür … und raus mit ihnen!” 🙂

Oblivion.. naja.. ich bin mir nie sicher, ob ich nicht auch Scientology unterstütze, wenn ich Geld für die Filme von/mit Tom Cruise ausgebe.

Wortvogel
Wortvogel
14. Dezember, 2012 07:52

@ Der Karsten: Mit Verlaub – das ist albern. Allenfalls verdient der Cruise damit viel Geld, von dem er eventuell einen Anteil an Scientology weiter reicht. Na und? Sollen wir anfangen, bei jedem Schauspieler erstmal zu prüfen, wofür der seine Gage ausgibt, bevor wir Kinokarten kaufen? Kannst du für jeden Darsteller in “The Hobbit” bürgen? Wäre es demnach okay, wenn jemand sagt “Ich schaue mir den Film nicht an, weil der McKellen schwul ist und ich keinen Popo-Sex finanzieren will”?

Der Karsten
Der Karsten
14. Dezember, 2012 09:15

Hmm.. berechtigter Einwand.. ^^ Wie gesagt.. ich habe dabei nur einen faden Beigeschmack.. er versteckt das ja auch nicht gerade.

Wortvogel
Wortvogel
14. Dezember, 2012 09:36

@ Karsten: Warum sollte er auch? Es steckt in der Natur des Religiösen, dass man seine Religion für richtig und gut hält. Scientology ist keine Mafia, sondern eine in den USA als Kirche anerkannte Organisation. Man muss die nicht gut finden, kann die prima auch ablehnen (ich tue es), aber es steht Cruise frei, sich dort zu engagieren. Und was für ein Maßstab von Toleranz wäre es, ihn deshalb zu boykottieren?

Ich halte es mit Scientology wie mit der Christlichen Kirche oder dem Islam: Haltet euch aus meinem Leben raus, haltet euch an die Gesetze, dann kommen wir uns nicht in die Quere.

gerrit
gerrit
14. Dezember, 2012 09:58

Naja, sie halten sich nunmal nicht an die Gesetze. (L. Ron Hubbard lehnte doppelte Buchführung PRINZIPIELL ab. Ist in D ab Erreichen bestimmter Parameter/ je nach Rechtsform sowieso vorgeschrieben. Die verwenden also Energie darauf, sich in Beteiligungen aufzugliedern und diese klein zu rechnen, anstatt einfach so zu bilanzieren wie jeder andere Betrieb auch.)
Ich für meinen Teil finanziere lieber Po-Sex als Scientology.

Wortvogel
Wortvogel
14. Dezember, 2012 10:03

@ gerrit: Aber auch das hat nichts mit der Frage zu tun, ob man Tom Cruise-Filme anschauen darf. Meine Aussage machte ja auch klar: wenn die gegen Gesetze verstoßen, müssen sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn sie sich mit kreativer Buchhaltung davor drücken können, sind die Gesetze zu lasch. Das ist nicht ihr Problem (wie auch aktuell bei Google und Starbucks). Bei der Katholischen Kirche wurden über Jahrzehnte Kinder in Heimen misshandelt und Messdiener missbraucht – verweigere ich mich nun jedem Film, dessen Hauptdarsteller katholisch ist?

Dietmar
Dietmar
14. Dezember, 2012 10:24

Hoffentlich habe ich nächstes Jahr mehr Gelegenheit, in´s Kino zu gehen: Ich will alle drei sehen.

Tom Cruise ist ein ärgerlicher, eigentlich auch gefährlicher, Idiot. Aber er sieht gut aus und füllt seine Rollen hervorragend aus. Was soll man machen …

In meinem Umfeld gibt es alle möglichen Formen religiöser Idiotie. Und mit allen diesen Leuten muss ich klar kommen. Wollte ich mich nur mit absolut vernünftigen Leuten umgeben, dann … äh … würde ich nur noch mit Euch hier reden! *glitsch*

heino
heino
14. Dezember, 2012 10:31

Ich erinnere mich da noch gut an die Geschichte, dass Cruise es damals beim Dreh von “Minority Report” durchgesetzt hat, dass Anwerbungszelte der Scientology auf dem Set errichtet und betrieben werden durften. Hat mich sehr gewundert, dass jemand wie Spielberg, der ja nun in Hollywood eine ziemlich grosse Nummer ist, sich sowas bieten lässt.

Sei es, wie es sei. Trotz allem ist Cruise ein ordentlicher Darsteller und ich bezweifle mal, dass jenseits seines Privatvermögens Geld aus “Oblivion” an Scientology gehen wird. Und selbst wenn, wegen meiner 6,50 €, die ich ihnen verweigern könnte, würden die auch nicht heulen.

Mr_E
Mr_E
14. Dezember, 2012 11:46

Mich erinnert das Prod.Design in Oblivion eher an die Syd Mead-Designs der 70er. Mit weniger Orange 🙂

Ich mags.

Zu Pacific Rim: Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich mir schon gewünscht habe ne riesige Raketen-Faust zu haben. Schlußverkauf zum Beispiel.

HAB
HAB
14. Dezember, 2012 17:40

Pacific Rim:
Schaut gut aus, werde ich mir wohl geben.

Oblivion:
Schaut auch gut aus, nur Tom Cruise ist nicht so meins. Wird aber trotzdem geschaut.

After Earth:
Weiß nicht, wirkt im Gegensatz zu den anderen eher langweilig.

Zum Design:
Das Industriedesign ist meiner Meinung nach wirklich sehr stark von Apple und Co. beeinflusst. Die neuen Führerständen von Loks mit den Touchscreens erinnern immer mehr an ein Smartphone als an die gute alte Technik. Und die fast aseptischen Maschinenräume tragen auch dazu bei.

Sir Richfield
Sir Richfield
15. Dezember, 2012 04:31

Hmm, für Portal Spieler bedeutet das also, dass sie Pacific Rim auf einer ganz anderen Ebene betrachten.
Die werden den ganzen Film drauf warten, dass das Cockpit mit Neurotoxinen geflutet wird. Und auf Kuchen.

Ob das so die richtige Wahl war?

flo
flo
15. Dezember, 2012 19:17

Pacific Rim gibt mir nen harten “Neon Genesis Evangelion”-Vibe … Lecker Lecker Lecker ! Nerdboner Alert !