19
Aug 2012

Wortvogel lebt in dunklen, feuchten Gewölben…

Themen: Neues |

… anders kann ich mir nicht erklären, was ich gerade im Topf meiner uralten Drachenpalme gefunden habe:

Ich hätte ja gedacht, so einen Pilzbefall gibt’s nur im Kartoffelkeller. Liegt’s vielleicht an der neuen Erde, in die ich die Palme neulich gesetzt habe? Die stand eine Weile lag in aufgerissener Plastikfolie auf dem Balkon und könnte nass geworden sein.

Kann man die Pilze rauchen? Essen? Sind sie gefährlich für die Katze? Muss ich die Palme entsorgen? Hilft nochmaliges umtopfen?

Wenn einer von euch mehr weiß, wäre ich für einen Rat dankbar.



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Dietmar
19. August, 2012 13:08

Grundsätzlich sind Pilze Baumsymbionten. Das spricht also eher für ein gesundes Bodenklima (aus meinem Erdkunde Leistungskurs). Den Pilz, denn es ist nur einem mit vielen Fruchtkörpern, müsste man bestimmen können. Ich würde das so lassen. Mit ein bisschen Glück findet sich noch Rotwild ein. 🙂

Dietmar
19. August, 2012 13:09

Edit geht gerade nicht: “einer mit vielen Fruchtkörpern”

Dietmar
19. August, 2012 15:18

Obwohl, nach ein bisschen Nachdenken, während ich eigentlich an Anderem sitze: Das Ausfliegen der Sporen würde ich wohl doch dadurch unterbinden, die Pilze abzukneifen und in die Tonne zu werfen.

Mario
19. August, 2012 16:04

Das sieht nach einem Spitzkegligen Kahlkopf aus. Die Wirkung ist mit der von LSD vergleichbar. Wünsche einen schönen Sonntag 🙂

Dietmar
19. August, 2012 19:02

In dem Fall würde ich die Pilze nicht daran hindern, Poren zu streuen …

Peroy
Peroy
19. August, 2012 19:29

“Kann man die Pilze rauchen?”

Man kann alles rauchen, wenn man’s kleingenug bröselt… Salat, Rinde, kleine Tiere, Popel…

Dietmar
19. August, 2012 19:34

Experienced data: You can´t beat it … 🙂

milan8888
milan8888
19. August, 2012 20:16

Ich hab mal Salzstangen geraucht – ohne sie vorher zu zerbröseln…

Frank Böhmert
19. August, 2012 21:43

Pilze sind überall. Der Ballen ist einfach ein bisschen zu lange ein bisschen zu feucht gewesen. Den Drachenbaum in der nächsten Zeit über den Topfuntersetzer versorgen, und gut ist’s.

Ich freu mich immer über solche Gäste, auch Moos zum Beispiel: Wie Dietmar schon sagt, spricht das dafür, dass die Pflanzen ein gutes Zuhause haben.

Comicfreak
Comicfreak
21. August, 2012 16:13

..bei uns waren Myzel im Rindenmulch

Spirou
Spirou
22. August, 2012 17:51

Das Tollste an Pilzen ist, dass sie Pilze sind! Keine Pflanzen, keine Tiere, sondern eben Pilze – und dabei enger mit Tieren als mit Pflanzen verwandt! Also, lieber Torsten, überleg’s Dir zweimal, ob Du die armen, tierverwandten Lebewesen herzlos aus ihrem angestammten Lebensraum herausreißen willst, um sie dann bei noch lebendigem Leib in einer Pfeife zu verbrennen oder gar in heißem Öl zu sieden. Die Schreie der Pilze (geiler Filmtitel), werden Dich nächtens verfolgen und Du wirst bei jedem Pilz, den Du am Wegesrand stehen siehst, ein leises Flüstern hören: “Mushroomreredrum, Mushroomreredrum, Mushroomreredrum, …!” 😉

Achim
Achim
22. August, 2012 23:04

Es gibt da einen Witzspruch über Pilze mit laaaangem Bart:

man kann alle Pilze (oder genauer deren Fruchtkörper) essen, ein Mal auf jeden Fall.