10
Aug 2012

Movie Mania 2012 (5): Hotel Desire

Themen: Movie-Mania 2012 |

ACHTUNG: Diese Kritik enthält die Beschreibung von Geschlechtsteilen und deren wiederholter Verwendung. Leicht empörte Gemüter mögen sich anderweitig umschauen.

Deutschland 2011. Regie: Sergej Moya. Darsteller: Saralisa Volm, Clemens Schick, Herbert Knaup, Frederick Lau

Story: Zimmermädchen Antonia ist im Stress: den Sohn hat sie gerade noch rechtzeitig zum Bus nach Paris bringen können, aber nun gibt es Ärger in dem mondänen Hotel, in dem sie arbeitet. Erschöpft und frustriert vertraut sie einer Kollegin an, dass sie seit der Geburt ihres Sohnes vor sieben Jahren keinen Sex mehr hatte. Die Kollegin rät ihr, das schnellstens zu ändern. Kein Problem: Antonia räumt gerade das Zimmer des angesagten blinden Malers Julius Pass auf, als dieser nackt aus der Dusche kommt. Fasziniert beobachtet sie den wütenden, nach seiner Kleidung tastenden Mann. Plötzlich hat Julius Antonias Fuss in der Hand – Beginn einer leidenschaftlichen Nummer im Hotelbett.

Kritik: “Hotel Desire” ist ein Triumph der Vermarktung, eher Schlusspunkt als Zentrum einer cleveren Kampagne, die gleich mit zwei Novitäten trommelte: der Film wurde per “Crowdfunding” (teil-)finanziert und der Sex zwischen Schick und Volm ist nicht gespielt. Beide Tatsachen wurden in endlosen Pressemeldungen und künstlich aufgeheizten Artikeln breitgetreten. Ist das die neue Art der Filmfinanzierung – und obendrein noch ein Porno? Bedingt das eine das andere – war das Crowdfunding nur erfolgreich, weil die Leute einen anständigen Bums auf der großen Leinwand sehen wollen? Darf man, muss man, soll man sowas?

Als Marketingvehikel ist “Hotel Desire” ein exzellentes Lehrstück.

Als Film ist “Hotel Desire” dafür ein Totalausfall.

Ich werde mehr über den “erotischen Kurzfilm” schreiben, als die 40 Minuten wirklich wert sind. Das liegt einfach daran, dass “Hotel Desire” eine ganze Menge Unfug in seine begrenzte Laufzeit packt.

Fangen wir mal mit den 30 Minuten an, die wir durchstehen müssen, bevor wir zu dem Teil kommen, der uns interessiert (ich denke, da brauchen wir uns nichts vormachen). Das gesamte Setup ist nicht nur bei den großen Pinselstrichen unglaubwürdig (echt jetzt – ein attraktives Zimmermädchen mit gesundem Sextrieb hat sieben Jahre lang keinen Typen fürs Bett gefunden?), sondern auch in den Details. Die Dialoge wirken entweder brettsteif oder verzweifelt zweideutig, Stress und Hitzewelle sind einfach mal so dahin behauptet. Ich kenne nicht viele Zimmermädchen, die ein Hotelzimmer nicht sofort verlassen, wenn sie merken, dass dort jemand unter der Dusche steht. Aber vielleicht liegt das an mir: Ich kenne auch wenige Zimmermädchen, die zwar seit Jahren keinen Sex mehr hatten, aber Reizwäsche tragen – und blinde Maler, die jede Menge Seemanns-Tattoos haben.

Wäre es denn so schwer gewesen, das plausibler zu bauen? Den Druck auf Antonia zu erhöhen, ohne Klischees wie “alleinerziehende Mutter” und “arschlöchriger Chef” zu bedienen? Anscheinend ist das zuviel verlangt. Es reicht auch nicht, dass Antonia gerne Sex hätte – sie muss gleich seit Jahren Flaute haben, damit der ansonsten mit der weiblichen Libido weniger vertraute Zuschauer denkt: “Boah ey, die kann ja nur total rattenscharf sein!”

Also abgesehen davon, dass der gesamte Vorlauf eine elende halbe Stunde für ein einfaches “Antonia könnte dringend mal einen guten Fick brauchen” verschwendet, ist er auch noch zu Tode überstylt: alles ist in träumerisch warme Töne getaucht, es gibt viel Zeitlupe und neckische Schnitte, Nahaufnahmen, etc. – was halt rein muss, wenn man auf der Filmhochschule gelernt hat und wirklich JEDES Stilmittel mal ausprobieren will. Wie die durchschnittliche Cosmopolitan-Leserin fährt Antonia ein total süßes Mini-Schrottauto (ohne Gurt, btw – aber vielleicht ist das nur eine Metapher, die ich nicht kapiert habe). Das wirkt gewollt, künstlich, überladen und ungefähr so hautnah wie Werbespots von Parfüm-Firmen. Da passt der Titel ganz prächtig: “Hotel Desire” – the new fragrance for a man and a woman.

Und was sich im “Vorspiel” schon andeutet, wird beim Sex dann vollends klar: you can’t have your cake and eat it, too. Wenn man echten Sex dreht, sollte man ihn nicht so lange zurecht schnibbeln, bis er nicht anders aussieht als das, was Leute wie Paul Verhoeven als Sex verkaufen. Wenn man “voll ästhetisch und geschmackvoll” bleiben will, bringt einem die echte Penetration, die man nicht zeigen möchte, rein gar nichts. Vielleicht spekulieren die Macher auf einen Effekt, weil der Zuschauer ja WEISS, dass es eine echte Nummer ist – aber das geht nach hinten los. So sei der Höhepunkt den Darstellern gegönnt – wir bekommen davon wieder mal nur schmerzhaft verzerrte Gesichtsausdrücke und müde in die Laken zurück sackende Körper zu sehen. Wie gehabt.

Es ist bezeichnend, dass “Hotel Desire” trotz verschämter Muschi-Rubbeleien und Kondom-Überzieherei letztlich eine Freigabe ab 16 bekommen hat. Was hier zu sehen hat, mag faktisch echter Sex sein – aber mit den vielen Schnitten, Nahaufnahmen und Zeitlupen wirkt er genau so fake wie die Ware aus dem Softsex-Regal. Und damit ist jede filmische Rechtfertigung für die authentische Nummer dahin – es bleibt nur ein krudes Marketing-Gimmick übrig.

Ihr merkt es: “Hotel Desire” ist nicht das bahnbrechende, bisher unbekannte Bindeglied zwischen Mainstream-Kino und Sexfilm. Er ist impotent, weil er so dringend will und doch nicht kann.

Wer es anders herum mag (also den Sex fake, aber authentisch inszeniert), der sollte sich Box Sets von “Californication” besorgen oder noch mal “Wenn die Gondeln Trauer tragen” und “Wenn der Postmann zweimal klingelt” anschauen. Beide übrigens mehr als 30 Jahre alt.

Hätte ich mir zur Aufgabe gemacht, “echten” Sex zu zeigen, hätte ich vermutlich drei Minuten Setup geschrieben und dann 40 Minuten lang einen tatsächlichen Akt gefilmt. Keine Schnitte, keine Takes, nur mehrere Kameras, um die Perspektive wechseln zu können. Sex, wie ihn echte Menschen haben, vom ersten Kuss bis zum “Ich geh’ mal schnell unter die Dusche”. Ohne hymnische Musik und Schmetterlinge, die auf einmal durch das Fenster herein flattern (I shit you not). Leidenschaft ohne Zeitlupe, aber auch ohne “genitale Großaufnahmen” (Marcel Reich-Ranicki) wie im eher gynäkologisch interessierten Porno. Ob das wer hätte sehen wollen? Keine Ahnung. Aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Übung.

Nun gebe ich zu, dass ich die Filme für meine Movie Mania nicht sonderlich recherchiere – ich will mich von etwaigen Background-Infos oder bereits existierenden Kritiken nicht beeinflussen lassen. Aber auf der Suche nach dem obigen Bild stieß ich auf eine Zeile in einem Review, die mich spontan zum Lachen gebracht hat:

“Wer also schon immer Saralisa Volm und Clemens Schick in einer heissen echten Sexscene sehen wollte, der hat mit diesem Film praktisch im Lotto gewonnen!”

Keine Ahnung, warum ich das so komisch finde – vielleicht ist es die Vorstellung von Millionen Menschen, die seit Jahren deprimiert durch die Republik irren, im Kopf nur einen einzigen, sie verbindenden Gedanken: “Könnte ich doch Saralisa Volm und Clemens Schick mal in einer heissen echten Sexscene sehen!”

Fazit: Was uns clever als tabubrechend und porNEOgrafisch verkauft wurde, entpuppt sich als schicker, saftloser, viel zu langer Kurzfilm, dessen abschließende zehnminütige Sexszene erbärmlich konventionell inszeniert ist und der allenfalls ein Publikum reizen dürfte, dass sich echte Pornos nicht ausleihen traut.

http://vimeo.com/34569589



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Gregor
10. August, 2012 14:19

“Schmetterlinge, die auf einmal durch das Fenster herein flattern”

Ach du heilige Scheisse.

Uli
Uli
10. August, 2012 14:27

FSK16 scheint für die prüden Google Witzbolde noch way too much zu sein, das Video wurde “wegen Nacktheit oder sexuellem Content” entfernt.

Wortvogel
Wortvogel
10. August, 2012 14:33

@ Uli: Sorry, als ich den Beitrag geschrieben habe, ging’s noch. Habe nun den Trailer von Vimeoh eingebettet.

sergej
sergej
10. August, 2012 15:09

Anna Maria Mühe spielt nicht im Film mit, war geplant, klappte dann aber nicht.

Wortvogel
Wortvogel
10. August, 2012 15:16

@ Sergej: Danke für den Tipp – ich hatte sie auch nicht gesehen, den Cast aber von einer offiziellen Liste übernommen. Wird korrigiert.

Wizball
Wizball
10. August, 2012 15:30

“Antonia räumt gerade das Zimmer des angesagten blinden Malers Julius Pass auf, als dieser nackt aus der Dusche kommt. ”

Diesen Satz musste ich zweimal lesen, bis ich gemerkt habe, dass dort mitnichten etwas fehlt sondern ‘Pass’ wohl der Nachname des blinden Malers ist.

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 15:37

“echt jetzt – ein attraktives Zimmermädchen mit gesundem Sextrieb hat sieben Jahre lang keinen Typen fürs Bett gefunden?), ”

Why not? Viele attraktive Frauen haben gegenüber durchschnittlichen Frauen das Nachsehen, weil sich viele Männer von vornherein keine Hoffnung machen.

Wortvogel
Wortvogel
10. August, 2012 15:42

@ Exerlobter: Hältst du dich eigentlich auch mal IRL auf oder ziehst du dein GESAMTES Wissen aus Schlagzeilen von Bild und Cosmopolitan?

Erhelle uns: woher weißt du, dass attraktive Frauen gegenüber durchschnittlichen Frauen das Nachsehen haben?

Uli
Uli
10. August, 2012 15:50

Klopfen Zimmermädchen nicht bevor sie das Zimmer betreten? Und hört man eine laufende Dusche nicht sofort wenn man in’s Zimmer kommt? Also einer der beiden ist taub, ganz eindeutig.

Howie Munson
Howie Munson
10. August, 2012 15:55

@Exverlobter: Und welcher Single gibt der attraktiven Frau nen Korb wenn sie ihn anspricht?? Machen das nur Frauen die man verachten sollte oder wie?

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 16:00

@Wortvogel
Das sind Erfahrungen, die ich aus Gesprächen mit dem Non-Nerd-Freundeskreis gemacht habe. Da halten sich viele eher am Durchschnitt.
Das ist aber nur eine subjektive Alltagserfahrung, hat daher tatsächlich keine objektive Gültigkeit.

Aber das Thema klingt interessant, ich sollte mal einen Geo-Artikel darüber lesen. Vielleicht kommen die zu einem anderen Ergebnis.

Comicfreak
10. August, 2012 16:00

..jahrelang keinen Sex gehabt haben macht nicht dauerscharf sondern gehemmt..

Skrymir
Skrymir
10. August, 2012 16:03

Viele attraktive Frauen haben bei Männern mit niedrigem Selbstwertgefühl das Nachsehen. 😉

Was die Frauen jetzt vermutlich eher wenig stört.

Das Setup eines Pornos und doch gibt es im Endeffekt nichts zu sehen. Ich glaube ich habe selten etwas schwachsinnigeres gelesen. Der Film ist also quasi die Twilight xtreme adult Edition.

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 16:04

Ach ja, ich lese weder Bild noch Cosmopolitan.
Aber das könnte auch aus der Mens Health kommen, die ich tatsächlich mal ne Zeitlang gelesen habe

sergej
sergej
10. August, 2012 16:05

Anfangs der Woche in der Welt gelesen:
http://www.welt.de/reise/article106257579/Der-Gast-ist-Koenig-und-wir-sind-seine-Idioten.html
Die Phantasie, mit dem Zimmermädchen Sex zu haben, ist wohl nicht völlig aus der Luft gegriffen, laut Artikel sind die Chancen aber eher gering.

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 16:09

“Zimmermädchen Sex zu haben, ist wohl nicht völlig aus der Luft gegriffen, laut Artikel sind die Chancen aber eher gering.”

Der Arnold kriegt das trotzdem hin!

Peroy
Peroy
10. August, 2012 16:15

Ich hab’ mir den Schlonz letztens auch geholt, weil ich sehen wollte, was man mit Crowdfunding so auf die Beine stellen kann. Und wegen die Fickerei.

Beides war nicht beeindruckend…

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 16:31

Aus dem entsprechenden SPON-Bericht:

“Ziel der Filmemacher: Die Prüderie im deutschen Kino anzuprangern.”

Ha, das ich nicht lache. Dazu müsste “Hotel Desire” ja auch als Spielfilm und nicht als Porno akzeptiert werden.

Ich habe es überprüft, der Film ist mittlerweile komplett mit Handlungszenen auf einer Vielzahl von Tube-Seiten zu finden. Richtige Spielfilme finden sich da eigentlich nie.
Tja, ist anscheinend doch ein richtiger Porno. Auch wenn die Macher das wohl nicht ganz so geplant hatten.

Peroy
Peroy
10. August, 2012 16:33

“Tja, ist anscheinend doch ein richtiger Porno. Auch wenn die Macher das wohl nicht ganz so geplant hatten.”

Du bist so doof.

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 16:36

Wieso bin ich doof. Ich habe doch eine Begründung abgeliefert. Hotel Desire mag zwar von der Intention her ein Spielfilm mit Sexszenen sein, aber in der Perzeption ist er mittlerweile ein richtiger Porno. Weil er es sonst nicht auf eine Tube-Seite geschafft hätte.

sergej
sergej
10. August, 2012 17:01

Dann sind Halle Berry und Billy Bob Thornton auch Pornodarsteller, oder?
Schließlich findet man eine Szene mit den beiden aus Monster’s Ball auch auf Internetpornoseiten.

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 17:08

Das sich einzelne Sexszenen von Spielfilmen auf POrnoseiten befinden befinden ist ganz normal. Das aber ein ganzer Film dort ist, eher nicht

Thies
Thies
10. August, 2012 17:13

Die Idee von echtem Sex in “seriösen” Filmen stirbt offenbar nicht aus. Aber auch nach Filmen wie “9 Songs”, “Ken Park”, “Romance” oder “Intimacy” fällt es mir immer noch schwer einen ästhetischen oder inhaltlichen Nährwert aus diesen Stunts zu ziehen.

Ich kann mir nicht mal theoretisch vorstellen, wie sowas in einem klassischen Drama funktionieren soll. Man stelle sich “Casablanca” in einer Fassung vor in der die diversen dramatischen Momente zwischen Humphrey Bogart und Ingmar Bergmann zu expliziten Sex-Szenen führen. Aus “Here’s looking at you, kid” wäre ein “Here’s sticking it into you, kid” geworden.

Wahrscheinlich liegt es auch daran dass ich Pornos für mich eher als Mittel zum Zweck betrachte. Das es auch in diesem Genre qualitative Unterschiede gibt ist klar und welche absurden Auswüchse dabei gerade in seiner Sturm und Drang-Phase herauskamen hat Christian Kessler in seinem Buch “Die läufige Leinwand” auf unterhaltsame Art dokumentiert.

Vielleicht dreht tatsächlich jemand noch mal jemand einen guten Film bei dem der Sex echt ist ohne pornographisch direkt zu sein. Aber ich sehe wirklich nicht wie bei dem Vermischen von Arthouse-Drama und echter Penetration etwas anderes herauskommen soll als ein “Weder Fisch noch Fleisch”-Mischling.

milan8888
milan8888
10. August, 2012 17:13

@ WV: Als Reizwäsche würde ich aber das was die da an hat eher nicht bezeichnen.

@ Exverlobter: Da hatte einfach der Uploader keine Lust zu schneiden…

Peroy
Peroy
10. August, 2012 17:30

“Aber ich sehe wirklich nicht wie bei dem Vermischen von Arthouse-Drama und echter Penetration etwas anderes herauskommen soll als ein “Weder Fisch noch Fleisch”-Mischling.”

Irgendwo in diesem Satz steckt ein schlüpfriger Witz, aber ich kann ihn nicht finden…

DMJ
DMJ
10. August, 2012 17:44

Ist wirklich erstaunlich, wieviele Leute wohl noch immer (und sogar im diesbezüglich freizügigen Deutschland) denken, dass Sex automatisch Kunst macht. Schlimmer sind nur die, die ihn noch immer für subversiv halten.

Thies
Thies
10. August, 2012 17:47

@Peroy
Ich finde ihn auch nicht, aber mir fällt auf dass der Satz auf dem zweiten Blick etwas nach altem Fisch riecht. Ich sollte mal den Bestand meiner Metaphern ein wenig auslüften. 😉

Peroy
Peroy
10. August, 2012 18:17

Ich finde es übrigens schlimm, dass sowas Belangloses (zumindest teilweise) per Crowdfunding finanziert wurde (ich nehme mal an, die Gage für Herbert Knaup dürfte so zustande gekommen sein).

Die hätten die Kohle lieber mir geben sollen… :*(

Wortvogel
Wortvogel
10. August, 2012 18:37

@ Exverlobter: Es ist ein Märchen, dass gutaussehende Frauen weniger angesprochen werden. Geh mal an einem Freitag oder Samstag in einer beliebigen Großstadt in einen beliebige trendy Bar, achte auch eine allein (oder mit Freundin) sitzende hübsche Frau – kein Supermodel, aber eine wirklich hübsche. Und dann schau mal, ob die “weniger game” hat die Durchschnitts-Trulla.

Du kommst nicht viel raus, oder?

Und daneben liegst du auch mit den YouTube-Seiten. Dort gibt es tonnenweise Pornos und auch Non Sex-Filme. Bei Pornos wollen aber die meisten Konsumenten aus nachvollziehbaren Gründen nur einzelne Szenen.

Exverlobter
Exverlobter
10. August, 2012 18:54

Youtube?
Auf Youtube gibt es keinen Sex. Da sind die knallhart.

Ich meine Tube-Seiten mit richtigem Pornos wie Youporn, Xvideos Xhamster usw.
Also Spielfilme mit komplettem Inhalt habe ich da nicht gesehen. Aber einzelne Sequenzen aus normalen Spielfilmen werden schon rausgeschnitten, das stimmt.

Ich komm schon raus, aber ich geh nicht auf “trendige” Veranstaltungen, eher Privatfeiern usw. (früher in München auch mal Biergarten) Das ist in der Tat aber keine These über die man ewig diskutieren kann, das hängt halt von den eigenen Alltagserfahrungen ab.

Howie Munson
Howie Munson
10. August, 2012 19:22

Wer geht denn in den Biergarten um Frauen anzugraben?
Und welche Topmodels wollen da angesprochen werden??

Und auf Privatfeiern wäre ich (selbst wenn ich auf der suche wäre) auch gehemmt als erstes die unbekannte Schönheit anzusprechen, mit den Leuten will ich dann ja wohl noch öfter zusammensein, ohne das sie ständig peinliche Geschichten aufwärmen…

allerdings sind mir andere bekannt, denen das weniger ausmacht.^^

Shah
Shah
10. August, 2012 20:37

Pratchett hat doch das ganze aufgegriffen und bewiesen, als Nobby Nobbs ne heiße Stripperin abkriegt…;)

Aber Schmetterlinge durchs Fenster sind echt hart. Und diesen “wir sprengen die prüderie” Bullshit hat man ja grad auch bei 50 shades of grey. Scheint trend zu sein..

Achim
Achim
10. August, 2012 23:12

Ich war ja mal “Housekeeping”. Vielleicht vier Stunden insgesamt, vielleicht weniger.

Keine Ahnung, wie lange die Kolleginnen keinen Sex mehr hatten, herausragend attraktiv waren sie alle nicht, trugen vermutlich preiswerte, bequeme Unterwäsche, das spekuliere ich mal, aber unterbezahlt waren alle.

Hotels ab ***+, größere Hotels und Kettenhotels “outsourcen” die Zimmermädchen seit Jahren, schicke Arbeiskleidung ist ein Klischee.
Aber mit der Arbeitskleidung müsste sich der Wortvogel besser auskennen, der sieht vermutlich wesentlich mehr von den Damen und wenigen Herren.

Dietmar
Dietmar
10. August, 2012 23:15

@comicfreak:

..jahrelang keinen Sex gehabt haben macht nicht dauerscharf sondern gehemmt..

Und wieder: Du weißt Sachen … 😉

Achim
Achim
10. August, 2012 23:21

@Skrymir

Twilight adult kann es nicht sein, dann hätten die beiden erstmal heiraten müssen, kirchlich!

Marcus
Marcus
11. August, 2012 12:32

@Ex:

Du bist unbezahlbar. 😆

Marcus
Marcus
11. August, 2012 12:35

@Torsten / Ex:

“Es ist ein Märchen, dass gutaussehende Frauen weniger angesprochen werden.”

Und selbst wenn das so wäre – was hindert gutaussehende Frauen, selber Typen anzusprechen?

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 12:38

“Du bist unbezahlbar. 😆 ”

Warum?

Marcus
Marcus
11. August, 2012 12:46

@Ex:

Weil wir alle schon ganz blau gehauene Stirnen haben wegen dir.

Nicht nur werden deine Thesen immer, hüstel, “eigenwilliger”, sondern die Frequenz, mit der du sie raushaust, wird immer höher. Inzwischen freu ich mich immer, wenn ich in der “neu kommentiert”-Liste deinen Nick lese – so: was bringt er diesmal?

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 12:48

“Und selbst wenn das so wäre – was hindert gutaussehende Frauen, selber Typen anzusprechen?”

“Und welcher Single gibt der attraktiven Frau nen Korb wenn sie ihn anspricht?? Machen das nur Frauen die man verachten sollte oder wie?”

Das ist mal wieder nur eine persönliche Beobachtung und es gibt sicher auch Ausnahmen, aber IMO verschlechtert sich der Charakter mit zunehmender äußerlicher Attraktivität.
Es ist daher eine gute Lebensphilosphie immer auf die MItte zwischen den Extremen abzuziehlen. Aristoteles empfahl das schon vor 2000 Jahren. Zahlt sich immer aus.
In der Politik sowie im persönlichen Leben. In Bezug auf die Attraktivitäts-Debatte empfehle ich daher die “Durchschnitts-Trulla”.

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 12:53

“Nicht nur werden deine Thesen immer, hüstel, “eigenwilliger”,

Eigenwilliger? Oh Gott, nicht das ich mich hier noch in eine Art zweiter Peroy verwandle.

Marcus
Marcus
11. August, 2012 12:53

@Ex:

Siehste, so Kommentare wie #40 meinte ich….

Marcus
Marcus
11. August, 2012 12:56

@Ex:

“Oh Gott, nicht das ich mich hier noch in eine Art zweiter Peroy verwandle.”

Äh, für DICH wäre das eine Verbesserung…

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:00

Ok, das die “Incest Zombies” besser als Hostel sind, mag ich als eigenwillig durchgehen lassen, aber eine Empfehlung für das durchschnittliche Mädel? Macht ein Großteil meines Non-Nerd!-Freundeskreises auch so. Daher meine These dass die Granaten nicht so viel abbekommen.

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:01

“Äh, für DICH wäre das eine Verbesserung…”

Du meinst wohl ich sei der Uwe Boll unter den Kommentatoren hier, oder.

Peroy
Peroy
11. August, 2012 13:07

“Das ist mal wieder nur eine persönliche Beobachtung und es gibt sicher auch Ausnahmen, aber IMO verschlechtert sich der Charakter mit zunehmender äußerlicher Attraktivität.”

Dann müsste ich ja nett sein, du Lutscher…

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:15

“Dann müsste ich ja nett sein, du Lutscher…”

Wie ich sagte, es gibt Ausnahmen. Außerdem trifft meine Beobachtung vor allem auf Frauen zu, weil diese in der Regel mehr auf ihr Äußeres angewiesen sind.

Marcus
Marcus
11. August, 2012 13:16

@Ex:

nur mal so aus den (gefühlten) letzten zwei Wochen:

– die natürliche Überlegenheit des Onlinereviewers
– die spontane Umdefinierung was ein Prequel ist
– wieso man bei Filmreihen nienicht die Darsteller austauschen darf
– der ewige “George Lucas Sucks!”- und Star Trek-Fetisch
– das ständige “hab ich doch so gar nicht gemeint”

Glaub mir, der “freundin”-Redakteuse-auf-Prosecco-Überdosis-Küchenpsychologie-Kram, den du hier gerade ablässt, ist nur die Maraschinokirsche auf dem Sahnehäubchen auf der Torte deiner geistigen Fehlzündungen.

Was hanebüchene Ansagen angeht, sieht Peroy schon lange nicht mal mehr deine Rücklichter. Seine Bizarro-Anfälle bleiben wenigstens auf persönlichen Filmgeschmack beschränkt.

Marcus
Marcus
11. August, 2012 13:22

@Ex:

“Du meinst wohl ich sei der Uwe Boll unter den Kommentatoren hier, oder.”

Inzwischen schon FAST der neue **, Gottseidank ohne dessen Größenwahn und schlechte Manieren.

** = hier selbstständig Namen oder Initialen desjenigen einsetzen, den wir hier aufm Blog nicht mehr nennen, weil wir Angst haben, dass er das beim Selbstgooglen merkt und zurückkommt.

Peroy
Peroy
11. August, 2012 13:23

“Wie ich sagte, es gibt Ausnahmen. Außerdem trifft meine Beobachtung vor allem auf Frauen zu, weil diese in der Regel mehr auf ihr Äußeres angewiesen sind.”

Die Nutten, ja… 😀

gerrit
gerrit
11. August, 2012 13:24

Mecklenburg-Vorpommern … hat schöne Ecken.

DMJ
DMJ
11. August, 2012 13:25

Der Charakter einer Frau verschlechtert sich mit zunehmender äußerlicher Attraktivität? So sehr ich auch Systeme schätze, die das Innere nach dem Äußeren beurteilen, bleibe ich da doch lieber bei der guten alten Schädelkunde.

Aber dass das Geld für “Hotel Desire” zumindest nicht an Peroy gegangen ist, ist ein Punkt für ihn. 😛

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:25

UB war hier auf dem BLog? Höchstpersönlich?
Wo?

Marcus
Marcus
11. August, 2012 13:27

@Ex:

“UB war hier auf dem BLog? Höchstpersönlich?
Wo?”

AAAAAAARGH!

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:29

“AAAAAAARGH”

Hätte doch sein können, so oft, wie TOrsten über ihn geschrieben hat. Torsten wäre schon LÄNGST für eine Tracht Boll’scher Prügel fällig gewesen.

Marcus
Marcus
11. August, 2012 13:35

@Ex:

Warst du vor gut 1,5 Jahren schon hier?

Falls nein, vergiss, was ich gesagt habe. My bad…

Und wenn Torsten #55 liest, wundere dich nicht, wenn DU fällig für einen Ban bist…

Pascal
Pascal
11. August, 2012 13:39

Keine Ahnung ob Uwe Boll hier war.
Gemeint ist aber jemand anderes dessen Namen wir nicht nennen um ihn nicht zu beschwören.

@Wortvogel:
Bin seit dem zweiten Astro-Saga Artikel stiller Mitleser und kommentiere erst seit kurzem. War immer der Meinung dass sich hier viele im Reallife kennen bzw. SciFi-;Fantasy-Fan -Nerd und/oder -Schreiber, “Irgendwas-mit-Medien”, nähere Umgebung, Pipapo, … aber manchmal habe ich das Gefühl hier stoßen verschwiedene Welten aufeinander.
“Exverlobter” ist mir auch seit ein paar Wochen durch seine skurilen Thesen aufgefallen. Der war doch nicht immer so, oder?

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:43

@Marcus
Ich glaube ich kommentiere hier seit Anfang 2010

“Und wenn Torsten #55 liest, wundere dich nicht, wenn DU fällig für einen Ban bist…”

Boll verprügelt seine schärfsten Kritiker. Torsten hat fast alle seine Filme reviewt. Und immer (berechtigerweise) verrissen.
Und dann meine ironischer Einwand:
Boll fordert Torsten zum Boxen heraus. Ist doch kein Kommentar der eines Blockings würdig wäre.

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:45

” Gemeint ist aber jemand anderes dessen Namen wir nicht nennen um ihn nicht zu beschwören.”

Dann weiß ich nicht wer gemeint ist.

DMJ
DMJ
11. August, 2012 13:49

Der nicht namentlich erwähnte ist NICHT der Regisseur von “Phantom Commando”, um einen heißen Tipp zu geben. 😉

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 13:52

@DMJ
Ok, nenne den Namen und dann lösche ihn wieder über den

Bearbeiten Button

Peroy
Peroy
11. August, 2012 13:56

“Ok, nenne den Namen und dann lösche ihn wieder über den

Bearbeiten Button”

Nein, das macht er nicht.

Pogopuschel
11. August, 2012 14:10

Wer einen guten Film mit echtem, unverkrampftem Sex sehen möchte, dem empfehle ich “Shortbus”. Die zeigen, wie mans richtig macht. 🙂

DMJ
DMJ
11. August, 2012 14:35

Mh. Nicht wirklich.
Die Modell-Aussenaufnahmen bei “Shortbus” waren ja ganz hübsch, aber er war doch furchtbar substanzlos und hatte wieder genau das Problem, dass er überall herumficken ließ und so tat, als hätte es irgendwelche Tiefe, die es aber nicht hatte.

Ich hatte noch mehr daran auszusetzen, erinnere mich aber nicht mehr so genau…

Peroy
Peroy
11. August, 2012 14:48

“Wer einen guten Film mit echtem, unverkrampftem Sex sehen möchte, dem empfehle ich “Shortbus”. Die zeigen, wie mans richtig macht.”

Nein.

Marcus
Marcus
11. August, 2012 15:19

@Ex:

Pass auf – das hier meinst du:

“Torsten läuft Gefahr, dass Boll ihn zum Boxen herausfordert”

Das hier sagst du:

“Torsten wäre schon LÄNGST für eine Tracht Boll’scher Prügel fällig gewesen.”

Sinngemäß: Boll sollte Torsten ein paar aufs Maul hauen. Wenn Torsten den ursprünglichen Satz at face value nimmt (keine Ahnung, ob er das tun wird – ist ja auch seine Entscheidung), könnte man das als ausreichenden Grund für einen Ban sehen.

My point being: Sätze wie diesen meinte ich, als ich dir neulich sagte, dass wir dich alle deshalb nervig finden, weil du unfähig bist, das, was du sagen willst, und das, was du tatsächlich hinschreibst, aufeinander abzustimmen.

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 15:40

“Torsten wäre schon LÄNGST für eine Tracht Boll’scher Prügel fällig gewesen.”

Das meinte ich aus Bolls Perspektive nicht auf meiner eigenen, anscheinend ging das aus dem Satz nicht eindeutig hervor.

DMJ
DMJ
11. August, 2012 15:47

Na ja, zumindest ich habe Ex hier auch in dem Sinne verstanden, wie es gemeint war und kam auch gar nicht drauf, wo das Problem lag.

Ich meine, des Satz an sich könnte tatsächlich auf beide Arten gelesen werden, aber aufgrund des Charakters von Boll dürfte gleich klar sein, was gemeint ist. 😉

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 15:58

@Marcus
Nochmal kurz zu KOmmunikation-Missverständnissen. ICh hab nochmal kurz nachgeschaut, was ich geschrieben habe. Ich sehe da keine Inkompetenz meinerseits.

Für sich genommen kann der Satz

“Torsten wäre schon LÄNGST für eine Tracht Boll’scher Prügel fällig gewesen.”
tatsächlich als Provokation aufgefasst werden.

Aber nicht zusammen mit dem vorangegangen Satz
“Hätte doch sein können, so oft, wie TOrsten über ihn geschrieben hat”.
Weil der zweite Satz (würde man ihn als Provokation auffassen) mit dem ersten Satz nicht harmoniert.
So a’la: “Boll war oft hier. Ach ja, Torsten soll sein Maul halten”
Da würde man sich fragen, was der zweite Satz den mit dem ersten zu tun hat.

Wenn man aber den Satz “Hätte doch sein können, so oft, wie TOrsten über ihn geschrieben hat”. betrachtet, geht eindeutig hervor, dass es in Bolls Intention liegt, Torsten zu verhauen, nicht in meiner.

Marcus
Marcus
11. August, 2012 16:18

“Da würde man sich fragen, was der zweite Satz den mit dem ersten zu tun hat.”

Das fragen wir uns bei Dir STÄNDIG….

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 16:23

“Das fragen wir uns bei Dir STÄNDIG….”

Deswegen darf man einzelne Sätze nicht aus dem Kontext reißen. Dann passiert das nicht.

hatteExverlobter
hatteExverlobter
11. August, 2012 16:30

@Pascal
” “Exverlobter” ist mir auch seit ein paar Wochen durch seine skurilen Thesen aufgefallen. Der war doch nicht immer so, oder?”

Kann schon sein. In einem meiner ersten Kommentare bezeichnete mich der Wortvogel als Pfeife, weil ich die These aufstellte, dass Star Trek 11 nicht deshalb erfolgreich war, weil die Qualität des Films angeblich so toll war, sondern weil er ausnahmsweise mal eine höchst erfolgreiche Marketing-Kampagne (This is not your fathers Star Trek usw.) gefahren hatte.

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 16:34

@Pascal
” “Exverlobter” ist mir auch seit ein paar Wochen durch seine skurilen Thesen aufgefallen. Der war doch nicht immer so, oder?”

Kann schon sein. In einem meiner ersten Kommentare bezeichnete mich der Wortvogel als Pfeife, weil ich die These aufstellte, dass Star Trek 11 nicht deshalb erfolgreich war, weil die Qualität des Films angeblich so toll war, sondern weil er ausnahmsweise mal eine höchst erfolgreiche Marketing-Kampagne (This is not your fathers Star Trek usw.) gefahren hatte.

Exverlobter
Exverlobter
11. August, 2012 16:36

#72 löschen

Dietmar
Dietmar
11. August, 2012 16:49

In einem meiner ersten Kommentare bezeichnete mich der Wortvogel als Pfeife

Wie hat er das denn in einem deiner ersten Kommentare gemacht? 😉

Marcus
Marcus
11. August, 2012 18:13

@Ex: “Deswegen darf man einzelne Sätze nicht aus dem Kontext reißen.”

Tja, fass mal ‘nem nackten Mann in die Tasche…

Comicfreak
13. August, 2012 11:57

@ Dietmar

..viele alleinerziehende Freundinnen ^^

Wortvogel
Wortvogel
13. August, 2012 12:04

Ich habe das übrigens mal recherchiert – Exverlobter tauchte seinerzeit hier auf, um den neuen “Star Trek” zu dissen. Dabei verwies er außerdem auf Thomas Höhl, was ein Fehler ist, denn kaum jemanden halte ich für fehlgeleiteter als den Ex-Redakteur von SpaceView.

Exverlobter
Exverlobter
13. August, 2012 12:16

@Wortvogel
“Dabei verwies er außerdem auf Thomas Höhl, was ein Fehler ist, denn kaum jemanden halte ich für fehlgeleiteter als den Ex-Redakteur von SpaceView.”

Höhl? Seine beiden Bücher zu 40 Jahre Star Trek halte ich eigentlich für recht gelungen.

Gibt’s da ‘ne Vorgeschichte zwischen euch beiden?
Den einzigen Hinweis auf einen Konflikt konnte ich in den Danksagungen deines “Babylon 5 Universum” finden:

“Ein Dank an Thomas Höhl, der (ohne meine Werke zu kaufen oder gar zu lesen) mich genau durchschaut und die unachtsame Welt von meinen Plänen, “Star Trek” zu Gunsten einer B5-Diktatur zu vernichten, auf dem laufenden hält. Verdammt, ohne ihn wäre es mir bestimmt gelungen”

Wortvogel
Wortvogel
13. August, 2012 12:20

@ Exverlobter: Ich werde das hier nicht noch mal aufwärmen. Ist zu lange her und auch zu langweilig. Es geht nur darum, dass du dich auf jemanden beziehst, dessen Meinung ich über weite Strecken ebenfalls nicht ernst nehme.

Dietmar
Dietmar
13. August, 2012 13:13

@Comicfreak: Das leuchtet ein. 🙂

Howie Munson
Howie Munson
13. August, 2012 15:30

@Wortvogel: Das leuchtet ein. 😉

Proesterchen
Proesterchen
14. August, 2012 18:43

Ist es mit echten Sex am Ende wie mit den selbstgespielten Stunts – im Endeffekt völlig unnötig (im Sinne von nichts zur Qualität beitragend), so lang das Simlulierte nicht selbst Komapatienten aus dem Moment reisst?

Danke für die Besprechung, so habe ich wenigstens die Pointe dieses Experiments mitbekommen, von dem ich nur ‘damals’ gelesen hatte und das seitdem schon längst wieder im Archiv gelandet war.