"Dark Knight Rises" und "Tron: Uprising" Trailer: Getting there
Themen: Film, TV & Presse, Neues |Ich muss gestehen, dass ich bei Nolans Abschluss der Batman-Trilogie bisher eher still geblieben bin, einfach weil mich die Trailer und die Bilder nicht wirklich überzeugt haben. Das erschien mir alles sehr vage und… sehr dröge? Hathaway ist in meinen Augen als Catwoman fehlbesetzt, ich mag das Batman-Kostüm immer noch nicht und Tom Hardy mag den Look von Bane auf den Punkt treffen – aber Bane? Ich hätte mir einen anderen Bösewicht gewünscht.
Der neue, dritte Trailer bringt nun endlich den Saft, der mich am letzten "Dark Knight" so begeistert hat:
Ähnlich geht es mir mit der neuen Trickserie "Tron: Uprising". Der erste Trailer war kompletter Unfug, der sich in schönen Bildern suhlt, aber den Zuschauer emotional überhaupt nicht abholt. Bei der neuen Vorschau ist das schon deutlich stringenter erzählt:
http://www.youtube.com/watch?v=u_DKrlOESV4
Trotzdem bleibe ich skeptisch. Zwar bin ich extrem beeindruckt, wie perfekt man den Stil des letzten "Tron"-Films getroffen hat, aber ich kann mit dem Design der Charaktere und ihrer abgehackten 2D-Animation nichts anfangen. Das erinnert mich fatal an die "Æon Flux"-Trickserie von Peter Chung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Darstellung große Begeisterung bei den Kids auslöst.
Wow. Dieser Dark Knight Trailer sieht wirklich düster aus. Und Banes Charakter bekommt wohl mehr Background, als der Joker.
Nolan könnte "Clerks" drehen, "Batman" draufschreiben, und die Leute würden trotzdem reinlaufen wie blöde… von daher sind die "Emotionen" da ja wohl mal völlig wurscht.
@reptile: Dass der Joker in TDK keinen Background bekommen hat, war ja auch gewollt – und sogar "werkgetreu", wenn man diesen Begriff bei Comics anwenden möchte.
@Torsten:
Ich fand Hathaway anfangs auch fehlbesetzt – aber das liegt wohl nur daran, dass man sie bisher nur aus eher seichten RomComs kennt. Je mehr Bilder man zu sehen bekommt, desto mehr finde ich, dass sie zumindest visuell super passt. Wie gut sie *spielt*, wird sich zeigen.
Und Bane ist doch cool. Hoffentlich wird er endlich mal nicht, wie sonst außerhalb der Comics leider üblich, als tumber Haudrauf dargestellt. Und wenn sie für den Film keinen ganz neuen Schurken erfinden wollen (womit ich kein Problem gehabt hätte – für soviel künstlerische Freiheit hat Nolan jetzt, im 3. Film, zumindest bei mir den nötigen Kredit), würde mir kein besserer Bat-Schurke einfallen, um Ra’s al Ghul und den Joker noch zu toppen. Außer vielleicht Prometheus, aber der ist für Nicht-Leser wohl zu obskur.
@Peroy: insert random Ghost Rider reference here.
@Peroy
Ja, weil Nolan bisher nur Top Filme gemacht hat.
Wer sonst verbindet so gut Mainstream mit Anspruch?
Das ein Batman Film mal 1 Milliarde Dollar+ einspielt hätte wohl niemand erwartet.
"Ja, weil Nolan bisher nur Top Filme gemacht hat."
Das sehe ich anders…
"@Peroy: insert random Ghost Rider reference here."
Oh, wenn ich die Wahl hätte zwischen den öden Nolan Batmans und "Ghost Rider", dann wüsste ich, wie ich mich entscheiden würde… du Windelpuper… 8)
@Peroy
Ja, kannst du ja auch, ist ja gerade bei ihm auch Geschmackssache. Aber ich die schlechteste IMDB Bewertung eines Nolan Films liegt bei 7,6 für Insomnia. Wenn das sein größter "Fehlschlag" ist….
Und Inception war ja nun nicht Batman und trotzdem ein Hit.
"@Peroy
Ja, kannst du ja auch, ist ja gerade bei ihm auch Geschmackssache. Aber ich die schlechteste IMDB Bewertung eines Nolan Films liegt bei 7,6 für Insomnia. Wenn das sein größter “Fehlschlag” ist…."
IMDB Bewertungen interessieren mich allgemein einen Rattenschiss. Da gebe ich gar nichts drauf. Wieso kommst du jetzt mit dem Quatsch an… ?
@Peroy:
"Oh, wenn ich die Wahl hätte zwischen den öden Nolan Batmans und “Ghost Rider”, dann wüsste ich, wie ich mich entscheiden würde… "
Ist klar, aber dass DU doof bist, macht Nolans Filme ja nicht schlechter. 😀
Und wieder einmal sieht Peroy es anders. Wenn andere in vager Vorfreude ein künftiges Ereignis herbeisehen, und sei es auch nur eine Comicverfilmung, muss er mit seinen fauligen Kommentaren dazwischen hauen, als hätte man seine Religion beleidigt. Die er ja natürlich nicht hat. Die auch keiner haben muss, aber manchen Zeitgenossen macht sie gelassener. Andererseits ist Peroy so intolerant, dass man meinen möchte, er sei ein Zelot, und mit diesen nimmt es ja nie ein gutes Ende. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber es macht Spaß, sich darüber zu streiten, solange es gesittet zugeht. Dass versteht Peroy nicht, und schon hängt wieder ein widerlicher Geruch von Zynismus, Negativität und Arroganz in der Luft. Schade.
"Andererseits ist Peroy so intolerant, dass man meinen möchte, er sei ein Zelot"
http://www.maya-culture.de/wp-content/uploads/2009/10/ozelot-ana_cotta.jpg
😕
"Ist klar, aber dass DU doof bist, macht Nolans Filme ja nicht schlechter."
Ich glaube eher, ich bin nicht doof GENUG für seine Filme… 😀
..nö, der Trailer hat nichts, was mich ins Kino zieht..
Also ich fand dieTim Burton Batmans sowieso schon immer besser als die von Nolan.
@Peroy
Naja, die IMDB ist zumindest ein Indiz dafür, dass Nolan so viel nicht falsch gemacht hat. scheint. Als die ultimative Wertung für einen Film halte ich die IMDB aber auch nicht gerade.
Nur um da auch mal meine zwei Cent in den Ring zu schmeißen: Ich mochte Nolans "Batman begins" nicht, weil er verzweifelt versuchte, irgendwie eine Brücke vom operettenhaften Burton in die Gegenwart zu schlagen. Erst "The Dark Knight" war eigenständig und stimmig. Burtons Batman-Filme haben mir schon wegen des Kostüms, des Verzichts auf Außendrehs und der Fehlbesetzung mit Keaton nicht gefallen.
Der einzige Batman-Film, den ich mag, ist "Batman Forever"… 8)
Provakateur!
Na gut, "Batman Begins" mochte ich auch… 8)
Aber TDK hab' ich erst letzte Woche wieder im TV gesehen, den finde ich immer noch zu lang, zu langweilig und zu verwurschtelt… außerdem kaufe ich die Boot-Episode nicht. Und Two Face ist vergeudet. Aber Eric Roberts hat gerockt.
Ich schließe mich hier mal dem Nostalgia Critic an.
http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/thatguywiththeglasses/nostalgia-critic/7184-batmanvsdk
Eric Roberts rockt eigentlich immer als Badass.
"Eric Roberts rockt eigentlich immer als Badass."
In TDK aber besonders, denn da hat er es wieder mal geschafft, dass ich den ganzen Film über drangeblieben bin und nicht vorzeitig umgeschaltet hab’…
@Torsten:
"Ich mochte Nolans “Batman begins” nicht, weil er verzweifelt versuchte, irgendwie eine Brücke vom operettenhaften Burton in die Gegenwart zu schlagen."
Es tut mir leid, aber ich kann nicht folgen. Wo siehst du auch nur die kleinste Verbindung zwischen "Batman Begins" und den Burton-Filmen?
"Burtons Batman-Filme haben mir schon wegen des Kostüms, des Verzichts auf Außendrehs und der Fehlbesetzung mit Keaton nicht gefallen."
Das Kostüm war etwas seltsam (Stichwort "guck mal zur Seite"), beim Rest bin ich einfach anderer Meinung. Der Look der Burton-Filme war super, und Keaton war als Bruce Wayne große Klasse und als Batman in Ordnung – unter der starren Maske noch zu spielen war eh schwierig.
"Der einzige Batman-Film, den ich mag, ist “Batman Forever”…"
Wir halten fest: Peroy steht auf neonbunte Las Vegas-Kulissen, Chris O’Donnell und Zappel-,Grins- und Grimassierwettbewerbe zwischen Charakterdarstellern unter Gummimaske und überschätzten 90s-Komikern….
Hoffnungslos. I rest my case.
"Es tut mir leid, aber ich kann nicht folgen. Wo siehst du auch nur die kleinste Verbindung zwischen “Batman Begins” und den Burton-Filmen?"
Es gibt keine. Um fair zu sein, das sind beides problemgebeutelte Streifen, aber der Nolan-Batman kann seine viel besser übertünchen… ein ganz großes Plus, das "Batman Begins" halt schon mal von vornherein gegenüber dem Burton-Batman hat, ist, dass er nicht aussieht, als hätte er Zwo Mark Fuffzich gekostet. Die Production Values machen echt vieles wieder wett.
@ Marcus: Wie in den Batman-Filmen der 90er (beziehen wir uns einfach mal auf alle vier) hat "Batman begins" keinen wirklich packenden Antagonisten, ist zu oft "stage bound" inszeniert (erst TDK verlässt sich ja auf eine reale Stadt als Gotham) und suhlt sich in unangebrachtem Melodrama. So sehe ich das zumindest. Your mileage may vary.
"“Der einzige Batman-Film, den ich mag, ist “Batman Forever”…”
Wir halten fest: Peroy steht auf neonbunte Las Vegas-Kulissen, Chris O’Donnell und Zappel-,Grins- und Grimassierwettbewerbe zwischen Charakterdarstellern unter Gummimaske und überschätzten 90s-Komikern….
Hoffnungslos. I rest my case."
Und Val Kilmer… du hast Val Kilmer vergessen… 8)
Von allen Batmans halte ich den trotzdem für den unterhaltsamsten. Und ich finde Jim Carry nicht überschätzt.
@Torsten:
"Your mileage may vary."
In der Tat. Geschmäcker sind eben verschieden.
Allerdings muss ich sagen, dass es mich sogar ein wenig gestört hat, wie Gotham City in TDK rüberkam. Nicht, dass es nicht cool ausgesehen hätte – aber ich habe den look & feel der Stadt aus Begins so gar nicht mit dem aus TDK übereinanderbringen können. Das eine sieht aus wie ein leicht futuristisches NYC, das andere eben wie Chicago.
@Peroy:
"Und Val Kilmer… du hast Val Kilmer vergessen…"
Nicht vergessen, nur verdängt. Fiel nicht schwer – er war nie farbloser und lahmer.
"Und ich finde Jim Carry nicht überschätzt."
Nach dem Fortgang seiner Karriere in den letzten 10 Jahren zu urteilen, sieht 99% der filmguckenden Weltbevölkerung das mittlerweile anders. Wo habe ich noch gleich meinen altbewährten Geisterfahrer-Joke gelassen…?
Ra’s al Ghul war wirklich nicht der tolle Bösewicht. Begins hat mit aber vor allem wegen Erzählung wie Wayne zu Batman wurde gefallen.
Dark Knight hat so gut funktioniert, weil der Antagonist hier richtig groß war. Je böser und gefährlicher der Gegner ist, umso besser kann der Held strahlen.
Schicken deinen Helden durch die Hölle – und dann noch Mal. Lass ihn leiden, breche ihn, nimm ihn geliebte Menschen.
Von daher sehe ich The Dark Knight Rises positiv entgegen. Ich denke Batman wird in diesem Film leiden wie noch nie.
@ Marcus. "Allerdings muss ich sagen, dass es mich sogar ein wenig gestört hat, wie Gotham City in TDK rüberkam." – genau das hat mir gefallen. Den Mut, mit dem (wohl auch vom Studio verlangten) Stil des ersten Films konsequent zu brechen, muss man erst mal haben. Es sieht so aus, als ob der nächste Film das noch steigert.
Ich hatte in meinem Review so formuliert:
"“The Dark Knight” ist nicht einfach nur ein über weite Strecken brillanter Batman-Film. Er holt die Welt des Dunklen Ritters so nah wie nur irgend möglich an unsere eigene heran, um den Zuschauer emotional zu involvieren. Regisseur Nolan verweigert diesmal konsequent alle Konzessionen an die Burton/Schumacher-Streifen. Er befreit Gotham von allem ornamentalen Ballast, holt es aus dem puderigen Gotic-Look, in dem es bisher zu ersticken drohte. Das Universum von “The Dark Knight” ist nicht mehr beruhigend in sich geschlossen, ein Spielfeld einer Schar bunter Figuren, denen wir von außen bei ihrem närrischen Treiben zuschauen. Nolans neues Gotham ist kein studiolastiger Modell-Moloch (Chicago dient eindeutig als Vorlage), sondern Beton gewordener Alptraum, in dem Geschäft, Politik und Verbrechen schon längst nahtlos ineinander übergehen. Es eine urbane Arena, in der Menschen sterben, Loyalität käuflich ist, und das totale Chaos nur ein paar Bombenexplosionen entfernt. Hier gibt es keine Unschuldigen, und hier werden auch keine Gefangenen gemacht."
"@ Marcus. “Allerdings muss ich sagen, dass es mich sogar ein wenig gestört hat, wie Gotham City in TDK rüberkam.” – genau das hat mir gefallen. Den Mut, mit dem (wohl auch vom Studio verlangten) Stil des ersten Films konsequent zu brechen, muss man erst mal haben. Es sieht so aus, als ob der nächste Film das noch steigert."
Spielt der dann am Nordpol… ?
"@ Marcus. “Allerdings muss ich sagen, dass es mich sogar ein wenig gestört hat, wie Gotham City in TDK rüberkam.” – genau das hat mir gefallen. Den Mut, mit dem (wohl auch vom Studio verlangten) Stil des ersten Films konsequent zu brechen, muss man erst mal haben. Es sieht so aus, als ob der nächste Film das noch steigert."
Ich sage ja nicht, dass es an sich schlecht war. Ich sage nur, der abrupte Wechsel hat mich gestört. Das mag man mutig nennen, es hat der Filmreihe als Ganzes aber m.E. nicht geholfen.
Aber letzten Endes meckern wir bei diesen Filmen echt auf hohem Niveau, oder?
@ Marcus: So kann man das sehen. Ich für meinen denke, dass es der Trilogie mehr geschadet hätte, wenn Nolan gezwungen gewesen wäre, einen Stil beizubehalten, den er nicht vertreten mag.
"Aber letzten Endes meckern wir bei diesen Filmen echt auf hohem Niveau, oder?"
Darüber lässt sich streiten…
Das Problem bei "Batman Begins" ist mMn eher jenes, das viele Filme teilen, die einen Superhelden einführen: es bleibt nach dem Erzählen der Superhelden-Genesis einfach viel zu wenig Zeit übrig, um noch eine vernünftige Geschichte zu erzählen. Perfektes Beispiel ist mMn Captain America: sobald er Captain America ist, geht’s mit dem Film bergab.
Oh, eine Diskussion über die Batman-Filme. Hatten wir ja schon lang nicht mehr:-))
Erstmal zu den Trailern:ich mag Anne Hatahway als Darstellerin und wenn sie im Film schlecht rüber kommt, wird das wie bei Katie Holmes und Maggie Gyllenhaal daran liegen, dass die Frauenrollen in Nolans Batman-Filmen immer schlecht geschrieben sind. Bane als Gegner finde ich super und Tom Hardy bringt ihn klasse rüber. Insofern freue ich mich auf den Film, der kann gar nicht richtig schlecht werden.
Der Tron-Trailer sieht für mich aus wie jede zweite Billig-Serie im Vormittagsprogramm von Kabel1 (Stichwort Fantastic Four). Aber wenn den Kids auch Clone Wars gefällt, ist wohl alles möglich.
Nun zu den anderen Batman-Filmen:"Batman begins" ist zwar besser als
der erste Burton-Batman und die beiden vergeigten Schumacher-Dinger, aber er hat trotzdem haufenweise Schwächen. Ras al Ghul hat der WV ja schon zurecht genannt. Die Struktur des Films mit der einstündigen Rückblende war schon bei Superman 1 ein Fehler, weil beide aufgrund ihrer Bierernstigkeit da in Sachen Unterhaltsamkeit leiden. Das hat nur bei Spider-Man gut funktioniert, weil der eher komödiantisch angelegt ist. Dafür hat BB einen großartigen Cast (über Katie Holmes mag man streiten, ich persönlich finde, sie wird da vom Script im Stich gelassen). Dass Gotham noch stark nach der Burton-Version aussieht, mag ich Nolan nicht ankreiden. Der war da einfach noch nicht in der Position, sich gegen die Warner-Chefs durchsetzen zu können.
TDK hat ebenso Licht und Schatten. Auch hier wieder ein genialer Cast, sehr viele gut durchdachte Details, vile hintergündiger Humor. Dafür wird Two-Face ebenso vergeudet wie die gute Maggie Gyllenhaal, die Fähren-Sequenz ist schlicht dämlich und der erschütternd behämmerte Monolog von Gordon am Ende des Films erinnert stark an Gurken wie "Punisher" und "Daredevil" und reißt den Film dadurch qualitativ stark nach unten.
Beide Filme leiden auch stark darunter, daß Nolan einfach kein Auge für Action-Choreographie hat.
Fazit:wenn Nolan diese Schwächen und Fehler diesmal vermeiden kann, wird der dritte Teil ein Hammer.
"Beide Filme leiden auch stark darunter, daß Nolan einfach kein Auge für Action-Choreographie hat."
Das mal wahr…
“Beide Filme leiden auch stark darunter, daß Nolan einfach kein Auge für Action-Choreographie hat.”
Ich bin nicht mal sicher, ob Nolan selbst das bestreiten würde…
@WV: "Ich hätte mir einen anderen Bösewicht gewünscht."
Das klingt danach, als hättest Du da einen konkrete Vorstellung gehabt… ich hoffe mal ned Johnny Depp als Riddler 😉
Meine Meinung zu den Batman-Versionen: Burtons ersten fand ich sehr gut, der ist nur leider äusserst schlecht gealtert, Nummer 2 war sterbenslangweilig, Nummer 3 eigentlich bis zum finalen Zirkus auch ned so übel, während Schumachers letzter dann nur mehr Zirkus war, da find ich fast WVs Transformer-Vergleich mit dem Feuerwerk (irgendwann brennts halt aus) am passendsten…
@ dermax: Nein, ich hatte weder an einen konkreten Bösewicht noch an einen konkreten Darsteller gedacht.
Naja, bei Ledger als Joker hat zunächst auch jeder "WTF" gesagt…
"Naja, bei Ledger als Joker hat zunächst auch jeder “WTF” gesagt…"
Und dann isser gestorben. Zufall ?
"POSSUM! POSSUM! BIG, BIG POSSUM! POSSUM!"
Tom Hardy ist für mich spätestens seit "Warrior" ganz oben auf meiner must-see-Liste. Der kann spielen was er will, er ist einfach nur großartig. Und ihn als Bane zu sehen, der Kerl, der Batman das Rückgrat bricht – ich kann es kaum erwarten…
Ich weiß nicht. Gotham war mir sowohl in Begins als auch in Dark Knight zu realistisch. Da hat mir der Gothic-Look von Tim Burton viel besser gefallen.
Des Weiteren waren mir die Nolan-Filme immer zu selbstverliebt.
"Seht her, wir können auch seriöses Crime-Drama."
Wo bleibt da der Spaß?
WEnn ich einen Comic-Film sehe,muss er auch Comic-Feeling haben.Das beißt sich mit der realistischen Herangehensweise von Nolan.
@Ex: "WEnn ich einen Comic-Film sehe,muss er auch Comic-Feeling haben.Das beißt sich mit der realistischen Herangehensweise von Nolan."
Mir ist, als hätten wir die Debatte "Comic-Feeling vs. Realismus" hier irgendwann schon mal gehabt. Sie lief damals nicht sehr erfolgreich für dich. 😉
Gutes Gedächtnis
Nolan ist sicher nicht der Actionspezialist aber das hat er sich ja auch nciht auf die Fahne geschrieben. Bei einem Michael Bay wiegt das viel schwerer, wenn dauernt bemängelt wird, die Actionszenen wären zu hektisch und unübersichtlich.
@ Peroy: »Spielt der dann am Nordpol… ?«
Nö – der spielt dann auch in Stuttgart
@reptile:da haste natürlich grundsätzlich recht, aber beide Filme (besonders TDK) leben nunmal auch zu einem beträchtlichen Teil von der Action und das hat Nolan einfach nicht gut drauf. Dadurch wird der Gesamteindruck für mich deutlich geschmälert
Ich glaube aber, dass der Erfolg der neuen Batman Filme besonders auch der Erzählweise geschuldet ist. Es war nicht peinlich zu sagen, dass man sich die Filme im Kino ansieht.
BTW: Meldung des Tages: Batman angeblich schwul?
http://www.bild.de/unterhaltung/kultur/batman/er-ist-schwul-23940056.bild.html
@reptile wieso angeblich? dachte das wäre schon ein faktum >>mit füller bekräftigend<<
"“Beide Filme leiden auch stark darunter, daß Nolan einfach kein Auge für Action-Choreographie hat.”
Ich bin nicht mal sicher, ob Nolan selbst das bestreiten würde…"
Wow, kann die Meinungen überhaupt nich nachvollziehen. Für mich sind Nolans Actionszenen brilliant, da bodenständig und meist handgemacht. Mich erinnert er immer an Michael Mann mit seinen Actionszenen. Speziell "Heat" meine ich. Meinen Geschmack trifft er damit punktgenau, da die Actionszenen der beiden Perfektionisten immer roh, dreckig, bodenständig und realistisch (mit Abstrichen) daherkommen.
Nein. 🙂
Wen oder was meinste jez?
Dich. Ich opponiere gegen dein Geschreibsel.
Es ist falsch. 🙂
Nicht schon wieder im Ton vergreifen, Peroy!
Hier ist was für Dich:
http://www.dangerousminds.net/images/uploads/batmanrobinnude.jpg
@reptile: Der Bild will ich keinen Klick schenken, steht da mehr drin als bei Telepolis?
http://www.heise.de/tp/blogs/5/151910
"Nicht schon wieder im Ton vergreifen, Peroy!"
Hast du schon Krebs ? 🙂
@Howie
Nein, eher weniger. Dein Link war da interessanter
Nur fürs Protokoll und weil es sonst noch keiner gesagt hat:
Der einzig wahre Real-Batman heißt Adam West.
"Für mich sind Nolans Actionszenen brilliant, da bodenständig und meist handgemacht."
So wie der finale Showdown gegen den Joker in TDK mit dem allmaechtigen Handytracker? Bodenstaendig? Nope…
@dermax
Ok, die Szene vielleich nicht aber Batpod vs Truck
"Ok, die Szene vielleich nicht aber Batpod vs Truck"
Schlecht gefilmt und ohne Rhythmus aneinandermontiert. Außerdem lame.
Schlimmer sind nur die Faustkämpfe…
Batman ist ja auch nicht Rocky