06
Mai 2012

Avengers: Rekorde, Rekorde, Rekorde! (NACHTRAG)

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Ich nehme das einfach mal teilweise von Nikki Finke, weil es mich so freut.

  • 200,3 Millionen US-Dollar am ersten Wochenende plus 441,5 Millionen weltweit in 10 Tagen = 641,8 Millionen Dollar
  • Erfolgreichster US-Start aller Zeiten
  • Schnellstes Erreichen von 200 Mio. Dollar US-Einspiel (drei Tage)
  • Erfolgreichster Kino-Samstag: 69,7 Millionen
  • Bester Start eines Superheldenfilms
  • Am ersten Wochenende mehr Boxoffice-Profit als “Captain America” und “Thor” in ihrer gesamten Spielzeit
  • In 12 Tagen international mehr eingespielt als “Captain America” (192 Millionen), “Iron Man” (266,7 Millionen), “Thor” (268,3 Millionen), und “Iron Man 2” (311,5 Millionen) in ihrer gesamten Spielzeit
  • Erfolgreichstes Startwochenende aller Zeiten in Mexico, Brasilien, Argentinien, Ecuador, Peru, Bolivien, Hong Kong, Malaysien, Neuseeland, Philippinen.
  • Erfolgreichster IMAX-Start aller Zeiten

NACHTRAG: Die offiziellen Zahlen sind da – und sie sind noch mal besser:  207,4 Millionen Dollar in den USA, plus weltweit 447,4 Millionen, macht 654.8 Millionen – in 12 Tagen.



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HomiSite
6. Mai, 2012 23:01

Fette Sache. Hab ihn noch nicht gesehen, vielleicht morgen (leider überall nur in 3D). Was wohl die Gründe für den Megaerfolg sind? Dass sich bei den einzelnen Superheldenfilmen die Zuschauer aufgeteilt hatten, glaube ich nicht (“Ich mag Thor, aber nicht Hulk”), aber Gelegenheitszuschauer dürften wohl eins, zwei Einzelfilme sehen, aber auch den wohl sicher stark beworbenen Ensemblefilm jetzt.

Blind Mind
Blind Mind
6. Mai, 2012 23:11

HomiSite, nach diesem Film wirst du Hulk lieben. Trust me.

HomiSite
6. Mai, 2012 23:14

Ich meinte es gar nicht auf mich bezogen, sondern hypothetisch ;-). Ang Lees Hulk fand ich damals trotz mancher Mängel sehr gut, den zweiten kenne ich nicht; Thor fand ich dümmlich-spaßig.

Dr. Acula
6. Mai, 2012 23:15

Und in Deutschland von “American Pie” geschlagen. Manchmal möchte ich auswandern…

Dietmar
Dietmar
6. Mai, 2012 23:52

Und in Deutschland von “American Pie” geschlagen.

Ó.Ò

ARGH!!!

VideoRaider
7. Mai, 2012 00:24

Diese Zahlen über das Wochenende zu verfolgen, war schon Wahnsinn. Vor allem da Disney SEHR konservativ schätzte. Es ist also SEHR gut möglich, dass das die Zahlen für dieses Wochenende noch steigen werden. Am Freitag hieß es erst: 55 Million (für Freitag allein). Dann 74 Millionen. Dann – BAM! – 81 Millionen. So ging es Samstag weiter. Die Zahlen für Sonntag sind nicht final, only estimates. Sie dürften höher sein.

Das Interessante ist wohl, wie der Film sich weiter entwickeln wird. Ein 40% Drop nach der ersten Woche ist wahrscheinlich, aber selbst dann hat er bis zum nächsten Montag (also in einer Woche) die 1-Milliarde geknackt. Alles was darüber geht, ist bereits jetzt als Wahnsinn zu bezeichnen. Das der Film dermaßen einschlägt, hätte wohl niemand gedacht. Vor allem da die einzelnen Filme der Avengers nicht übermäßig erfolgreich waren (außer Iron Man mit jeweils guten 650 Millionen weltweit).

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
7. Mai, 2012 00:41

Konnte nie nachvollziehen, wieso einen soetwas “freuen” kann. Das sind reiche Leute, die einen teuren Film drehen, welcher von noch reicheren produziert wurde.

Man kann ja Spaß am Endprodukt haben. Aber sich freuen? Warum? Wer sind denn die? Die scheren sich doch einen Dreck um mich. Warum für sie freuen?

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 00:42

KOKS UND NUTTEN FÜR ALLE !

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
7. Mai, 2012 00:42

Ich wäre dabei!

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 00:43

“Konnte nie nachvollziehen, wieso einen soetwas “freuen” kann. Das sind reiche Leute, die einen teuren Film drehen, welcher von noch reicheren produziert wurde.

Man kann ja Spaß am Endprodukt haben. Aber sich freuen? Warum? Wer sind denn die? Die scheren sich doch einen Dreck um mich. Warum für sie freuen?”

Ja, genau… warum eigentlich ? Die reichen Dreckschweine… man sollte sie anspucken ! BÄH !

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 00:44

“Ich wäre dabei!”

Für dich gibt’s nix, du Depri-Einheit…

VideoRaider
7. Mai, 2012 00:51

Man freut sich über den Erfolg des Films. Und die Zahlen sind ein Beleg dafür. Das ist alles.

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
7. Mai, 2012 00:53

“Ja, genau… warum eigentlich ? Die reichen Dreckschweine… man sollte sie anspucken ! BÄH !”

Quark. Aber freuen ist doch ein bisschen viel. Aber ich verstehe wohl auch nie warum Menschen heulen können, wenn zB ihr Fußballclub absteigt. Hey, das sind gutbezahlte junge Burschen. Da muss man um nichts heulen oder sich den Tag vermiesen. Die Welt ist immer noch in Ordnung, nachdem es vllt. in die zweite Liga geht. Für mich sind das alles Idioten, die ihre Gefühle auf banales und unwichtiges verschwenden. Denn meistens ist es tatsächlich der Fall, dass ein Mann weint, wenn sein Club absteigt, aber ggü seiner Frau keine Gefühle zeigen kann. Das finde ich bedauernswert.

“Man freut sich über den Erfolg des Films.”

Ja, aber warum? Was hat man davon? Alle werden noch reicher und weiter gehts wieder Party machen in der Glitzerwelt. Der Film kann ja fun sein, aber über den Erfolg freuen?

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 00:54

“Denn meistens ist es tatsächlich der Fall, dass ein Mann weint, wenn sein Club absteigt, aber ggü seiner Frau keine Gefühle zeigen kann. Das finde ich bedauernswert”

Pussy.

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
7. Mai, 2012 00:55

Connery.

doppelplusgut
doppelplusgut
7. Mai, 2012 01:18

Und mich freut, dass bei unserem kultivierten Nachbarn jetzt ein Sozialist regiert und in S-Holstein die Schwarz-Gelben weg sind. Die “Reichen” werden sich umgucken.
Und ich dachte, Andrea B. ist ein Mann. Liebe Andrea, in Italien ist Andrea ein Männername. Bianchi heißt einfach nur “die Weißen”. Zusammen ist das ein Regisseur.

VideoRaider
7. Mai, 2012 01:28

Diese Pseudo-Sozi-Debatten führe ich nicht.

Baumi
Baumi
7. Mai, 2012 01:43

@Andrea: Ganz einfach: Großer Erfolg eines Films, den man mag, lässt auf weitere Filme dieser Art hoffen. (Oder auf schnell runtergekurbelte, schwache Kopien, aber man will ja optimistisch sein.) In diesem Fall dürfte z.B. Joss Whedons Standing in Hollywood nach so einem Knaller so groß sein, dass man sich auf mehr von ihm freuen darf.

Ein Flop kann dagegen ein Genre oder einen Macher zeitweilig aus dem Verkehr ziehen. (Siehe Western nach “Heaven’s Gate”, Piratenfilme nach “Cutthroat Island” oder Detlev Bucks Karriere nach “Liebe Deine Nächste” und “LiebesLuder” – haben sich alle wieder berappelt, aber es dauerte.)

Dietmar
Dietmar
7. Mai, 2012 01:46

Denn meistens ist es tatsächlich der Fall, dass ein Mann weint, wenn sein Club absteigt, aber ggü seiner Frau keine Gefühle zeigen kann.

Wow! Echt? Wie hast du denn das erhoben?

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 02:42

Ich werd ihn mir geben auch wenn ich einige der VOrgängerfilme nicht kenne.
Ich hab Captain America,Thor und den Bana-Hulk gesehen, aber nicht den von Norton.
Iron Man wollte ich vor ein paar MOnaten mal im Free-TV nachholen, aber Schnittberichte sagte, dass er geschnitten läuft.
Der fehlt mir jetzt also immer noch.

America und Thor fand ich eher unterdurchschnittlich, auch wenn ich nur gutes vom Iron Man gehört habe. Dass Avengers jetzt aber so einschlägt wundert mich. Schließlich haben die Vorgänger-Filme einen Richtwert angegeben, in welcher Liga das etwa hätte spielen sollen. Momentan könnte der aber sogar The Dark KNight schlagen. Ob er soviel besser ist als Captain America,Thor usw?
Oder hat der Team-Faktor ähnlich wie bei den Expendables tatsächlich so eine große ROlle gespielt?
Zur Diskussion um Freude:Also Freude hätte ich empfunden, wenn Kick Ass so eingeschlagen wäre. Das war mal ein mutiges unkonventionelles Machwerk, aber nicht so selbverliebt seriös wie Dark Knight.
Und zu den Zahlen aus Deutschland:
Die Deutschen versteht ich sowieso oftmals nicht.
Star Trek Insurrection war hierzulande der erfolgreichste Trek-Film. Würg!

Dietmar
Dietmar
7. Mai, 2012 02:57

Ob er soviel besser ist als Captain America,Thor usw?

Ja, würde ich schon sagen, dass er besser ist als Thor und Captain America.

Team-Faktor: Wie das eingesetzt ist, wie sich die Figuren ergänzen und einander zuspielen, ist einfach großartig gemacht.

Star Trek Insurrection hat mir auch Spaß gemacht. Für mich einer der besseren Trek-Filme. Allein schon, weil er den Figuren treuer ist als beispielsweise der unsägliche letzte mit der Picard-Crew.

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 03:07

@Dietmar
Ja, normalerweise spricht so ein Film primär die Comic-Fans an. Die freuen sich zwar über den Team-Faktor sodass, der Film vielleicht 15% besser läufen müsste als die anderen.
Aber so stark?
Bei so großen Zahlen braucht es normalerweise einen Titanic-Faktor, mit kreischenden Mädchen (kann doch nicht alles von Hemsworth ausgehen?)
oder einen Dark-Knight Faktor (mit dem Hype um Heath Ledgers Tod, BTW, ichglaube dass Ledgers Tod dem Film sehr stark geholfen hat)

Bezüglich Insurrection
http://www.youtube.com/watch?v=qlV3bsafkq0

Dietmar
Dietmar
7. Mai, 2012 03:22

@Exverlobter: Da kommt noch etwas dazu: Der Film ist wirklich gut! Der gehört für mich zum Unterhaltsamsten im Kino überhaupt. Man kann immer etwas kritisiern. Aber, soweit ich mich traue, das zu beurteilen, ist der handwerklich richtig gut gemacht. Downey möchte ich um den Hals fallen für seine Darstellung. Wie die Figuren streiten und sich finden, ist schlüssig und witzig. Die Schauplätze greifen logisch ineinander und werden gut entwickelt. Für mich nicht eine Minute langweilig.

Bezüglich Insurrection: Da kann er rumnölen, soviel er will (wenn er auch nicht Unrecht haben wird, aber ich seh´s mir nicht an. Bätsch!): Den lasse ich mir nicht kaputt-kritisieren. Ich mag die Figuren zu sehr und habe mich zu sehr gefreut, sie zu sehen. Und ich finde den Film trotzdem nicht schlecht.

Howie Munson
Howie Munson
7. Mai, 2012 07:48

Man kann ja Spaß am Endprodukt haben. Aber sich freuen? Warum? Wer sind denn die? Die scheren sich doch einen Dreck um mich. Warum für sie freuen?

weil sie jetzt einen guten Grund haben wieder einen solchen Filme zu drehen anstatt mit der Liebesromanze nach Schema F auf Nummer sicher zu gehen, oder bei Actionfilmen keinen größeren Wert auf eine nachvollziehbare Handlung legen.
(letzetres hoffe ich jetzt mal, hab ihn ja noch nicht selbst gesehen, vertraue da auf den Hausherrn das es kein Bay Film ist *g*)

Nikolai
Nikolai
7. Mai, 2012 09:18

“Und in Deutschland von “American Pie” geschlagen. Manchmal möchte ich auswandern…”

Manchmal möchte ich, dass alle Anderen auswandern.

S-Man
S-Man
7. Mai, 2012 09:38

Mal davon abgesehen, dass ich den Film ebenfalls grandios fand: Ist dieses “Neuer Rekord, hat soundsoviel eingespielt” nicht irgendwie “verzerrt”? Ich meine, die Einspielergebnisse werden doch durch die Kinokarten errechnet, richtig? Oder täusche ich mich?

So, und wenn man das mal betrachtet: Avengers gibts bislang (so wie ich das überblicke) nur in 3D. Komme ich erstmal nicht unter 10-12€ pro Karte weg. Das ist damit so ziemlich die teuerste Karte meines Lebens gewesen (da ich 3D nicht leiden kann). Dementsprechend muss der Film ja mehr einspielen, als ein früherer Film, wo die Karte sicher deutlich billiger war.

Gibt es Zahlen über Besucher? Das wäre jetzt mal interessant. Die Einnahmen sagen meines Erachtens nach doch genau gar nichts. Außer dass das Kino teurer geworden ist.

jimmy1138
jimmy1138
7. Mai, 2012 09:48

Das Startwochenende ist mMn zu allererst ein Abbild des Hypes um einen Film – daß Avengers einschlagen wird, haben schon “presales”-Zahlen vor Wochen vermuten lassen. Da gab’s noch keine Kritiken oder Mundpropaganda, die zwar eine gewisse Rolle spielen werden, was die nächsten Wochen betrifft und den Unterschied ausmachen werden, ob der Film 400, 500 oder 600 Millionen einnimmt.
Und die Zahlen sind jetzt nur einmal geschätzt – da ist mMn sogar noch Luft nach oben drinnen (der Abfall von 69 Mio $ Samstag auf 50 Mio $ am Sonntag ist mehr als bei vergleichbaren Filmen – “Thor” und “Captain America”).
Denke mal, ein zweiter Avengers Film wird wohl so gut wie fix sein, interessant wird, ob andere Studios dieselbe Strategy verfolgen:(Superhero) Team, ein paar Filme als Anheizer…

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 10:09

@ S-Man: Das ist korrekt. Darum wird die Diskussion, ob man nicht lieber die Besucherzahlen rechnen soll, seit Jahren geführt. Aber: was für die Studios zählt, ist das Geld, das am Ende rauskommt – von egal wie vielen Leuten. Seiten wie Boxoffice-Mojo bieten längst “bereinigte” Zahlen zum Vergleich, die auch erhöhte 3D-Preise und Inflation einberechnen.

@ jimmy1138: Hype spielt in 13 Tagen 460 Millionen Dollar ein.

heino
heino
7. Mai, 2012 10:17

“interessant wird, ob andere Studios dieselbe Strategy verfolgen:(Superhero) Team, ein paar Filme als Anheizer”

Frag mal bei Warner/DC nach, die versuchen ja schon seit Jahren, ihr JLA-Projekt zu stemmen und haben vor 2 Jahren sogar ganz offen gesagt, dass sie die Vorgehensweise von Marvel dazu als Vorlage benutzen wollen. Nur haben sie bisher nach absoult gar keinen Fuß dabei auf die Erde bekommen

VideoRaider
7. Mai, 2012 10:18

Die Diskussion hatte ich erst mit jemanden, der dies in seiner Masterarbeit untersucht hat. Ich poste den Text, dem ich ihm geschickt habe, mal hier:

“Was mir spontan einfällt, wenn es um die erfolgreichsten Filme geht: mach es nicht am Einspielergebnis fest. Erstens muss du alles inflationsbereinigt betrachten, was immer etwas schwierig ist, zweitens zählen nur die Ticketverkäufe. AVATAR 3D hat fast 3 Milliarden eingenommen, hat aber WEITAUS weniger Tickets verkauft als bspw. TITANIC. Der 3D-Preis hat richtig reingehauen bei AVATAR.

Außerdem: STAR WARS lief fast nur in der westlichen Welt. Heute haste den Ostblock, China und viele weitere Dritte Welt Länder dazu. Heißt, im Grunde müsste man die verkauften Tickets gemessen am Gesamtpublikum prozentual erfassen.

Hinzukommt auch noch, das global die Bevölkerung massiv gewachsen. 1945 gabs 2, 5 Milliarden Menschen, heute sind es 7 Milliarden. Ist wichtig für so Filme wie SCHNEEWITTCHEN oder VOM WINDE VERWEHT. Die insgeheim eigentlich die erfolgreichsten Filme sind. Die Ticketverkäufe prozentual an der damaligen Bevölkerung, sind ein Rekord den niemand jemals wieder einholen kann.

Hinzu kommen noch die Änderung der Sehgewohnheiten. KRIEG DER STERNE hatte nur durch das TV Konkurrenz. Avatar durch DVD, Blu-ray, TV (Pay-TV, Cable, Free, usw.), das Internet Konkurrenz. Sind ja alles Unterhaltungsmedien, die vom Kino ablenken oder diesem Zuschauer klauen. Ist auch wichtig.

Als Tipp:
Mehr oder weniger inflationsbereinigt (die erfolgreichsten Filme in den USA):
http://boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_highest-grossing_films_in_Canada_and_the_United_States
http://www.beersteak.com/movies/avatar-not-best-selling-movie-all-time-26/

VOM WINDE VERWEHT: 202 Millionen Kinotickets (nur Domestic, also USA/Canada)
STAR WARS: 178 Millionen Kinotickets
TITANIC: 128 Millionen Kinotickets
AVATAR: hier gibt es zwei Zahlen, BoxOfficeMojo sagt 75 Million Tickets, Wikipedia sagt 95 Millionen Tickets

Was heute auch noch von enormer Bedeutung ist, sind die DVD/Blu-ray-Verkäufe. Die gesamte Zweitverwertung. PUNISHER von 2004 war auf DVD erfolgreicher als im Kino, weswegen eine Fortsetzung in Auftrag gegeben wurde. LORD OF WAR mit Cage hat in der ersten Woche auf DVD 40 Millionen Dollar umgesetzt – nur in den USA. Weltweit hat er an den Kinokassen 72 Millionen eingespielt – Faustregel: Kinoerlöse müssen geteilt werden (50% Verleih, 50% Kino). DVD-Verkäufe sind weitaus lukrativer. Je nach Deal wird der Verleih/Vertrieb keine 50% an den Einzelhandel abgeben (und wie gesagt, TV-Verwertung etc. kommt hinzu).

100% richtig kannst du über mehrere Jahrzehnte den wahren Erfolg nicht ermitteln. Solltest du in deiner Masterarbeit aber alles in der Einleitung abarbeiten.”

noyse
noyse
7. Mai, 2012 10:22

ich persönlich kann diesen ganzen hype um die supermänner filme nicht nachvollziehen. thor, Captain America oder auch die iron man filme fand ich eher langweilig. einzig watchmen hat mir ganz gut gefallen, der aber auch anders aufgezogen war, als die ganzen anderen krawallbrüder 😉 . aber wie ich schon an anderer stelle mal anmerkte kann das damit zusammenhängen, dass ich mit den ganzen (damaligen west)comics nicht gross geworden bin. und das geht wahrscheinlich viellen so, sonst würden die aktuellen kinocharts wohl anders aussehen. ob man nun deswegen auswandern muss, sei mal dahingestellt.

heino
heino
7. Mai, 2012 10:39

“einzig watchmen hat mir ganz gut gefallen, der aber auch anders aufgezogen war, als die ganzen anderen krawallbrüder ”

Was daran liegen dürfte, dass “Watchmen” einfach den Comic mehr oder weniger gelungen nacherzählt, während die Marvel-Filme Interpretationen der jeweiligen Figuren bieten. Das wird aber den Normalzuschauer nicht kümmern, der früher keine Superheldencomics las und sich trotzdem die Filme angesehen hat. Auch, wenn die Einzelfilme nicht so dermassen erfolgreich waren, haben sie alle wesentlich mehr als nur die Comic-Nerds ins Kino gelockt, sonst wäre wohl keiner davon auch nur in die Nähe von 100 Mio gekommen

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 10:46

“interessant wird, ob andere Studios dieselbe Strategy verfolgen:(Superhero) Team, ein paar Filme als Anheizer” – das klingt so putzig einfach. Zuerst einmal braucht man ein bekanntes Team von Superhelden (neben den Rächern gibt es in der Liga nur die JLA), dann braucht man die Rechte, dann muss man vier bis fünf Filme als “Einstieg” mit ca. einer Milliarde Dollar finanzieren. Und dann müssen die alle noch so erfolgreich sein, dass die Zuschauer den Team-Film sehen wollen.

Ein narrensicheres, leicht zu kopierendes Konzept, in der Tat!

heino
heino
7. Mai, 2012 10:51

Man muß Marvel schon alleine deshalb als Fan dankbar sein, weil die die Eier hatten, das tatsächlich durchzuziehen und dabei auch noch qualitativ hohe Maßstäbe anzulegen, womit sie auch noch Respekt vor dem Zuschauer beweisen. Das verdient Respekt.

noyse
noyse
7. Mai, 2012 10:54

das problem mit den comicverfilmungen an sich, war eher dass wenn ich den comic kannte und mochte, die verfilmungen allesamt schrott waren: Spawn, Judge Dredd, Tank Girl. Aber die hatte ich auch später erst im volljährigenalter konsumiert (die Comics). Das mit der Interpretation war mir nicht so bewusst.aber letztlich ist es mir spätestens beim hulk auf den zeiger gegangen dass in kürzester Zeit zwei filme kamen, während der zweite gedreht wurde, weil der erste zu lame war 😉 wenigstens haben sie neue darsteller genommen udn nicht wie bei dem exorzisten zwei filme mit den dem gleichen titel,gleichen darstellern aber zum Teil unterschiedlicher Geschichte. Das war echt verwirrend:)

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 11:13

@ noyse: redest du von den letzten beiden Exorzisten-Filmen? Da lag der Fall aber anders – die bringen eine komplizierte Produktionsgeschichte mit, die nachzulesen ich dir wirklich ans Herz legen kann.

jimmy1138
jimmy1138
7. Mai, 2012 11:26

@Wortvogel: ich habe auch nicht behauptet, daß die Umsetzung einfach oder erfolgreich wäre. Es ging darum, ob das ein Hollywoodstudio denkt.
Daß das eben nicht so einfach umzusetzen ist, versteht sich sowieso von selbst, sowas hätte mMn sonst maximal mit dem “Expandables”-Cast in den 80ern/90ern funktioniert…

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 11:52

@Videoraider
In der Tat. Diese ganzen Listen von den erfolgreichsten Filmen kann man eh den Hasen geben, da die meist nicht inflationsbereinigt angegeben werden. Deswegen findet sich da auch eine erhöhte Anzahl von Filmen aus dem letzten Jahrzehnt.
Und in Anbetracht von den Konkurrenzformaten TV, DVD, Blue-Ray, Streaming, Downloads usw. halte ich es eher für unwahrscheinlich, dass heutzutage angeblich mehr Menschen ins Kino gehen sollen als früher, wo das Kino noch eine Monopolstellung innehatte.
Das gleiche gilt für Film-Budgets. (Green-Lantern soll einer der teuersten Filme aller Zeiten gewesen sein?? Bei Titanic hat man die 200 Millionen Dollar ja noch auf der Leinwand gesehen)
Apropos kennt einer ein gutes Buch, Zeitschriftenartikel oder eine gute Webseite, die sich mit solchen wirtschaftlichen Fragen beschäftigt?

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 12:10

BTW ich steig bei dieser Causa um Einspielergebnisse immer noch nicht ganz durch.
Star Trek 11 hat, wie der Wortvogel einst berichtete exakt gleich viel eingespielt wie Terminator 4. Aber Trek 11 gilt als sensationeller Erfolg während Terminator als Flop angesehen wird.
JJ Abrams ist der King und McG der Paria (und trotz der ganzen Hater fand ich T4 gut, zwar nicht auf Cameron-Niveau aber tausendmal besser als der grottige T3!) Aber der von McG angekündigte T5 verläuft gerade im Sande.
Und warum das alles?
Nur weil Terminator auf dem heimischen US-Markt nicht überzeugte! Trek 11 lief international schlecht, während Terminator gerade da stark war. Interessiert aber keinen! Gefloppt in den USA, das Stigma wird man nie los (siehe Waterworld u.a. die sich aber aufgrund des internationalen Markts im Nachhinein doch gar nicht als Flop erwiesen haben)
Eine Webseite, die sich mit solchen Sachen kritisch auseinandersetzt wäre vielleicht mal angebracht.
BoxOfficeMojo liefert immer die Zahlen, aber setzt sich damit nicht wirklich auseinander. (Falls ich mich da irre, verlinkt die Sektion, die die Zahlen interpretiert)

VideoRaider
7. Mai, 2012 12:18

@ Exverlobter:

BoxOfficeMojo.com ist sehr gut.

Als Bsp.:
http://boxofficemojo.com/movies/?id=avatar.htm

Da kannste die 3D-Filme untereinander vergleichen…oder die opening Weekends. Die internationalen Zahlen. Nach Schauspielern oder Genres sortieren. Da gibt es auch eine inflationsbereinigte Liste (die aber eigentlich nur bei Domestic-Filmen Sinn ergibt) usw.

VideoRaider
7. Mai, 2012 12:20

@ Exverlobter:

Achso, habe deinen zweiten Post nicht gelesen. NoxOfficeMojo kennste ja.

Zu T4 hatte ich mal ein längeres Review geschrieben, das auch etwas an Camerons Zukunftsvision sägt, bitte sehr:

http://videoraiders.net/4535/terminator-die-erlosung/

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 12:50

@ Exverlobter: Dass sich die Zahlen nur sehr bedingt vergleichen lassen, ist völlig normal. Du tappst aber in die gleiche Falle: “Green Lantern” hat 15 Jahre nach “Titanic” 200 Millionen Dollar gekostet. Inflationsbereinigt war “Titanic” aber deutlich teurer.

Und dass manche Filme ihr Budget besser ausgeben als andere ist ja wohl kein Argument, oder?

Nichtsdestotrotz kann man natürlich mit den Zahlen arbeiten, man muss nur viele Stellschrauben im Kopf behalten.

Was Star Trek und Terminator angeht : Natürlich sagt das vergleichbare Einspielergebnis nichts über den Erfolg aus. Es geht nämlich primär um die Franchise-Historie. Die letzten beiden Trek-Filme hatten weltweit gerade mal 67 und 112 Millionen Dollar eingespielt – da waren Abrams’ 385 ein riesiger Erfolg, der noch dazu die Franchise revitalisiert hat.

Die letzten beiden Terminator-Filme hatten 433 und über 500 Millionen (unbereinigt!) eingespielt – da KÖNNEN 370 für das Sequel nicht zufrieden stellen.

Mit dem US-Einspiel hat das relativ wenig zu tun.

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 13:25

@VideoRaider
Seiten, die nackten Zahlen liefern wie BoxOfficeMojo oder CelebrityNetworth kenne ich. Was mir fehlt ist die Interpretation. Torsten liefert ja öfters mal Einschätzungen zzu Einspielergebnissen, die aufgrund seiner Erfahrung im Business recht interessant zu lesen sind. Das ist aber nicht der Fokus seines Blogs.
Ich kenne sonst keinen Blog der das macht, erst recht nicht mit dem Fokus Interpretation von Einspielergebnissen. Eine Zeit lang versuchte sich mal der “MoviePreviewCritic” darin, aber das auch eher unregelmäßig.
Ich kenne nämlich genug Beispiele, wo man sich verwundert am Kopf kratzt was denn jetzt stimmt: z.B. wenn Roland Emmerich seinen vermeintlichen Godzilla-Flop insofern immer verteidigt, dass der zumindest Kohle gemacht hat. (auch wenn er von dem Film an sich auch nicht mehr überzeugt ist)

VideoRaider
7. Mai, 2012 13:44

GODZILLA hat Kohle gemacht. Nicht wenig. Bei 130 Millionen Dollar Produktionskosten, hat er rund 380 Millionen eingespielt. Hinzu kommt das Merchandise. Der Streifen hatte eine Megaerfolgs-Soundtrack – mit zwei Nummer Eins-Hits (Jamiroquai, Puff Daddy). Die TV-Verwertungsrechte sind auch nicht ohne. Der Film läuft heutzutage noch um 20.15 Uhr auf irgendeinem Sender. Da gibt es eine lange Verwertungskette. Zweifelsohne blieb er hinter den Erwartungen zurück, weswegen ein Sequel niemanden so richtig begeistern konnte. Das Studio müsste dann ja für die Produktion eines Sequel Raum und Ressourcen frei machen, der für eine andere Produktion besser geeignet wäre (und evtl. erfolgsversprechender gewesen wäre)

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 13:56

@ Videoraider: Das ist sicherlich der Punkt. “Godzilla” sollte der Beginn einer US-Franchise sein. Trotz des Einspielergebnisses war aber nach der Kritik und der mauen Publikumsredaktion auszuschließen, dass ein Sequel Erfolg haben könne. Also hat man es lieber gelassen. Und DAS hat Fox sehr weh getan.

In seltenen Fällen gibt es ja Sequels, die kaum zu rechtfertigen gewesen sind: “Hellboy 2” ist so eins. Und bei “G.I. Joe” hat man sich entschieden, die Franchise nach einem okayen Start noch mal neu aufzubauen.

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 14:04

Godzilla: In einem Space-View Artikel als auch in der Review vom Nostalgia Critic stand mal was von einem horrenden Flop. Ist wohl eine Legende.

Genau das kritisiere ich auch. Dass übereifrige Journalisten gern mal schnell mit der Flop-Keule kommen, nur wenn der Film enttäuschend lief, aber trotzdem noch schwarze Zahlen gemacht hat.

Ein richtiger Flop der den Namen auch verdient ist nämlich eher selten. Heavens Gate, Cutthroat Island, Stealth, John Carter, das sind eher Beispiele die die Studios extrem geschädigt haben. Und solche richtigen Flops, bei denen sogar Zeitungen darüber berichten (wie jüngst bei John Carter) gibt es vielleicht alle paar Jahre mal.
Wenn ein Einspielergebnis hinter den Erwartungen zurückbleibt, ist das noch lange kein Flop.

@Wortvogel
Wenn maue Publikumsredaktionen und die Kritiker ein gewichtiger Faktor wären, ob ein Film fortgesetzt wird oder nicht, müsste Michael Bay doch schon längst weg vom Fenster sein. Solange der Film Kohle macht, ist es den Studiobossen doch egal, ob die Kritiker den Film nun mögen oder nicht.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 14:05

“Bezüglich Insurrection: Da kann er rumnölen, soviel er will (wenn er auch nicht Unrecht haben wird, aber ich seh´s mir nicht an. Bätsch!): Den lasse ich mir nicht kaputt-kritisieren. Ich mag die Figuren zu sehr und habe mich zu sehr gefreut, sie zu sehen. Und ich finde den Film trotzdem nicht schlecht.”

Oioioi…

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 14:08

@ Exverlobter: “Wenn maue Publikumsredaktionen und die Kritiker ein gewichtiger Faktor wären, ob ein Film fortgesetzt wird oder nicht, müsste Michael Bay doch schon längst weg vom Fenster sein.” – nein. Die Filme waren EXTREM erfolgreich. Und hör dich doch mal in Amerika um – die Kids lieben die Transformers-Filme. Warum also sollte Bay weg vom Fenster sein?

NIEMAND mochte Emmerichs “Godzilla”. Im Nachhinein ja nicht mal Emmerich.

Au0erdem muss ich hier mal die Kollegen in Schutz nehmen: Wenn man in Betracht zieht, dass “Godzilla” eine Franchise starten sollte (wie z.B. auch “Van Helsing”), dann war er ein massiver Flop, auch wenn er sein Geld wieder einspielt.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 14:09

“ich persönlich kann diesen ganzen hype um die supermänner filme nicht nachvollziehen. thor, Captain America oder auch die iron man filme fand ich eher langweilig. einzig watchmen hat mir ganz gut gefallen, der aber auch anders aufgezogen war, als die ganzen anderen krawallbrüder”

Dich sollte man mal nachvollziehen…

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 14:23

Kids, die nicht mit Transformers in den 80ern aufgewachsen sind mögen die Filme vielleicht. Aber die ganzen Endzwanziger, die die ursprüngliche Transformers-Generation ausmachten hassen die Filme (und Michael Bay) fast alle ausnahmslos. Sieht man auch schön bei den ganzen Jungs von ThatGuywiththeGlasses.com
Und die Ninja-Turtels Fans sind ja auch alle jüngst Amok gelaufen. SOlange Bay aber die heutige Teen-Generation begeistern kann, scheint das ja nix auszumachen.

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 14:28

@ Exverlobter: Es ist mir ein Rätsel, warum du mit dem Kopf gegen eine Betonwand aus Offensichtlichkeiten rennst.

Transformers: 700 Millionen
Transformers 2: 836 Millionen
Transformers 3: 1123 Millionen

Wäre ich ein Studioboss, ich würde ihm das Koks persönlich in den Arsch blasen, damit er Transformers 4-28 dreht. Die Zahlen repräsentieren Zuschauer, die immer wieder kamen und immer mehr wurden. Die Masse LIEBT die Transformers-Filme. Sonst wären solche Zahlen gar nicht möglich.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 14:30

“(und trotz der ganzen Hater fand ich T4 gut, zwar nicht auf Cameron-Niveau aber tausendmal besser als der grottige T3!)”

TAUSENDMAL ! oioioi…

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 14:46

Es gibt tausende Beispiele von Filmen, die finanziell extrem erfolgreich waren, die aber fast keiner mag (die Star Wars Prequels sind da das Paradebeispiel)
Genauso verhält es sich bei Bay
Ich hab doch gar nicht bestritten, dass der Film finanziell erfolgreich war. Aber geliebt wird er vielleicht höchstens von hirntoten Pubertierenden. Sowohl die Alt-Fans als auch die Kritiker haben die Transformers-Filme zerfetzt.
Doug Walker(a.k.a Nostalgia Critic) Mike Stoklasa (a.k.a Mr. Plinkett), die ganzen anderen Buddies von Doug Walker auf ThatGuywiththeGlasses.com, Jeremy Jahns, Confused Matthew, MoviePreviewCritic, alles bekannte Nerdfilm-Kritiker Ende Zwanzig, die mit den ursprünglichen 80er Transformers aufwuchsen, und die die Bay-Filme ausnahmslos hassen.
Und das denen die Leute meist zustimmen, sieht man auch an den Youtube-Comments. (bevor mir jetzt einer sagt, ich mache das nur an ein paar Leuten fest)

Dr. Acula
7. Mai, 2012 14:54

Ja, aber verfickt nochmal, solang die hirntoten Pubertären massenweise in die Kinos reinrennen, werden die Filme Geld machen und gedreht werden. Ist das so schwer zu begreifen?

Man muss es mal ausdrücklich sagen – Kritiken sind Studios wurscht. Gute Kritiken sind ein Bonus, schlechte Kritiken sind völlig egal, solang der Kram genug Geld macht (und, wie gesagt, bei “Godzilla” war’s eben zu wenig, um ein Franchise zu rechtfertigen. Wenn das Ding das Doppelte eingespielt und dafür NOCH vernichtendere Kritiken kassiert hätte, stünden jetzt “Godzilla 2, 3 und 4” in meinem DVD-Regal. Als Sammlerbox, vermutlich.)

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 14:56

@ Exverlobter: Das ist schlicht und ergreifend Unfug. Und ich bin es leid, mich ständig wiederholen zu müssen, weil du nicht sorgfältig genug liest.

Die “Transformers”-Filme haben sich in ihrer Performance massiv gesteigert – die wurden nicht erfolgloser, sondern erfolgreicher. KEIN Film der Welt erreicht 1 Milliarde nur dank hirntoter Teens. Ist einfach nicht so. Und weil die Filmen vielen Nerds (mir inklusive) nicht gefallen haben, lässt das nicht den Rückschluss zu, außer hirntoten Teens habe der Film niemandem gefallen. Die Filme haben IMDB-Ratings von 7,2, 5,9 und 6,3, – deutlich über dem Durchschnitt uns sehr gut für Blockbuster. 140.000 Bewertungen – alles hirntote Teenager? Sicher.

Für die “Star Wars”-Prequel gilt das auch: Die mögen kontroverser sein als die Original-Trilogie, aber sie haben einem breiten Publikum gefallen: 6,4, 6,7 und 7,7.

Versuch doch einfach mal, die Welt so zu sehen, wie sie ist – nicht wie du sie gerne haben möchtest. Ja, auch beschissene Filme können erfolgreich sein. Aber es ist viel schlimmer: auch beschissene Filme können von vielen Leuten nicht beschissen gefunden werden. Weil das “beschissen” nämlich eine Meinung ist, die von der Mehrheit nicht geteilt werden muss. Und man mag sich das bei “Wild Wild West” oder bei “Van Helsing” einreden – aber die “Star Wars” und die “Transformers”-Filme haben einem breiten Publikum gefallen. Das muss einem nicht gefallen, man sollte es aber zumindest einsehen.

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 15:00

@ Acula: GANZ so einfach sehe ich das nicht – siehe letzten Kommentar. Die Kritikerschelte hat schon einen Einfluss. Weil schlechte Kritiken den langfristigen Möglichkeiten einer Franchise schaden. Ich behaupte, dass die Neuausrichtung von “G.I. Joe” eher den Kritiken als dem Einspielergebnis geschuldet ist. Und das Einspielergebnis von “Van Helsing” hätte ein Sequel gerechtfertigt, die Kritiken aber nicht.

Wir haben auch einen Punkt bisher ausgelassen: Es gibt massive Marktforschung, was Sequels angeht. Es mögen viele Leute “Van Helsing” gesehen haben, aber die kamen mit “boah, war der doof!” aus dem Kino. Solche Leute bringen “Van Helsing” genau so viel Geld wie die Leute, die aus “Avengers” mit “boah, war der geil!” rauskommen – aber sie würden nicht für das Sequel zahlen. Und das lassen die Studiobosse checken. Wahrscheinlich hätten sich nur 10 Prozent der “Van Helsing”-Besucher das Sequel angesehen, aber 100 Prozent der “Avengers”-Besucher den zweiten Teil davon.

Damit sind wir auch wieder bei Trek/Terminator, die trotz etwa gleichen Einspiels völlig verschiedene Reaktionen ausgelöst haben.

noyse
noyse
7. Mai, 2012 15:04

@wortvogel ja die beiden letzten mit stellan skarsgard. hast du vielleicht einen link parat wo man sich das mal durchlesen kann? ich hatte in erinnerung das da was war mit nicht genug action. kann mich aber auch irren (was ziemlich wahrscheinlich ist ;))

wer den emmerich godzilla mag der guckt auch freiwillig till schweiger filme. was der mist sollte, wird mir wohl ewig ein geheimnis bleiben. ebenso wieso die beiden largo winch filme obwohl die in frankreich ziemlich erfolgreich waren udn mit deutschem geld ausgestattet worden sind nicht im kino liefen 🙁

reptile
reptile
7. Mai, 2012 15:08

@exverlobter
Dir sei deine Meinung natürlich gegönnt aber T4 schlug sowas von aus Reihe, das war nicht mehr Terminator, das war Transformers 2.1.

T3 war zwar der Schwächste der Reihe, fügte sich aber perfekt in diese ein. Eine Variation der Vorgänger, die sich vom Look and feel sehr gut angepasst hat.

Dr. Acula
7. Mai, 2012 15:41

@Vogel
Jau, bei Van Helsing stimme ich zu – der wurde zu massiv abgelehnt und das quer durch alle Schichten (außer peroys, und der ist gottseidank noch nicht ausschlaggebend… da sind mir hirntote Teenies schon lieber). Aber wenn du andere Franchises nimmst (zugegeben, billigere, was natürlich ein Argument ist) wie “Police Academy” – da hat grad mal der erste Teil solide Kritiken bekommmen und trotzdem bekamen wir insgesamt sieben Teile… Aber basically – Studios wollen Zaster, nicht künstlerische Würdigung…

Dr. Acula
7. Mai, 2012 15:43

@Vogel
Und wärst du ein netter Mensch, hättest du bezüglich der Exorcist-Kontroverse auf mein hochgradig geniales Vergleichsreview verweisen können. Muss ich das nu wieder selbst tun…
http://wiki.badmovies.de/index.php/Exorcist:_The_Beginning_vs._Dominion:_Prequel_to_the_Exorcist

VideoRaider
7. Mai, 2012 15:45

Bei STAR TREK muss man aber auch noch dazu sagen, dass er eben Teil eines Franchises ist und viele Leute die Marktmacht von Franchises völlig unterschätzen. STAR TREK geht immer. Teil 2, IMHO der Beste, läuft auf Kabel 1 immer noch um 20.15 Uhr, obwohl er auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat und zu Tode ausgewertet wurde (VHS, DVD, Blu-ray – zig Ausgaben, Sammlereditionen, etc.). Egal, kommt ein neuer Star Trek-Film in die Kinos, ist dies ein guter Anlaß die alten Filme im TV zu zeigen. All das bringt eine signifikante Summe ein, die langfristig nicht zu vernachlässigen ist. Quasi ein sehr langfristiger, konstanter, “geheimer” Profit, der von vielen nicht wahrgenommen wird. Deswegen sind Studios an Franchises so sehr interessiert.

Ein besseres Beispiel ist Harry Potter. Als der letzte (achte) Film in die Kinos kam, stiegen die DVD-Verkäufe und die TV-Sender zeigten die komplette Reihe. Ich möchte gerne mal wissen, wieviel Geld Harry Potter 1 (der immerhin schon 10 Jahre alt ist) NUR in den drei, zwei Monate weltweit Umsatz gemacht hat, als das Finale in die Kinos kam.

James Bond ist genauso ein Fall. Einen 50 (!!!) Jahre alten Bond-Klassiker wie Goldfinger kannst du problemlos Samstag Nachts um 23 Uhr auf der ARD zeigen oder wenn ein neuer Bond ins Kino kommt um 20.15 Uhr auf Kabel 1. MGM, der Rechteinhaber, hat von seinen alten Franchises (Bond-Filme, Rocky-Saga, Fench Connection, ich glaube gar die Pate-Filme) sehr viele Jahre sehr gut gelebt! Die hatten ja zeitweilig (wenn ich mich nicht irre) die Filmproduktion komplett aufgegeben oder sich zumindest primär um die globale Rechteverwertung ihrer Klassiker gekümmert. Da spielten die Franchises eine große Rolle.

Ende März startete ZORN DER TITANEN in den dt. Kinos. Den Sonntag vor dem Filmstart zeigte RTL KAMPF DER TITANEN um 20.15 Uhr. Gratis-Werbung für Teil 2 – und gleichzeitig zahlt RTL natürlich für den Film (beide Seiten profitieren durch das gestiegene Interesse). Bei Amazon steigen regelmäßig die DVD-Verkaufszahlen zu vorrangegangenen Filmen, wenn eine Fortsetzung ins Kino kommt. Als X-MEN-FIRST CLASS anlief, hat Fox gleich reagiert und eine Dreier-Box mit den X-Men-Filmen auf den Markt geworfen. Der erste Teil ist auch immerhin schon von 2000.

Und das Mega-Franchise schlechthin ist und bleibt Star Trek. Paramount kann davon fast schon alleine leben (eine Ironie – da Paramount Star Trek, die Originalserie, ja nicht produzierte sondern ihnen zugeschlagen/aufgedrückt wurde – ganz wilde Rechtsgeschichte durch Firmenfusionen, Aufspaltungen, etc.). In den 90ern lief NEXT GENERATION auf ZDF, dann Sat.1. Gleichzeitig wurden die VHS mit 2 Folgen pro Kassette (39, 95 D-Mark pro VHS) verkauft. Auch zu den anderen Serien. Dann kam die DVD – also wurde es nochmal alles gekauft. Zu den DVDs unterschiedliche Sammlerauflagen (wie eine Borg-Box mit den besten Borg-Folgen). Jetzt kommt Blu-ray- Etc. Etc. Etc. Und es wird eben ständig aktualisiert, bzw. als Teil des Mega-Franchises aktuell gehalten, da ja wieder ein neuer Star Trek-Film kommt. Von STAR TREK VOYAGER gibt es sogar eine KÜHLSCHRANK-Edition…

http://www.amazon.de/gp/product/B000BNYP3O/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&tag=videoraiders-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B000BNYP3O

Jedes Studio versucht ein Franchise aufzubauen.

VideoRaider
7. Mai, 2012 15:49

Ey. Nix gegen POLICE ACADEMY hier! Zumindest die mit Guttenberg (spart euch die Jokes), also bis Teil 4, sind gut.

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 15:50

@ Videoraider: Das ist alles grundsätzlich richtig und wichtig, führt aber immer weiter vom Thema weg – man müsste dann nämlich diskutieren, wann das Studio etwas von der zusätzlichen Promotion hat. Beispiel: Wenn im Kino “Zorn der Titanen” anläuft, verdient das Studio nichts daran, wenn ProSieben eine Ausstrahlung von “Kampf der Titanen” bringt. Der Sender hat nämlich schlicht mehrere Ausstrahlung über mehrere Jahre gekauft, die er eigenständig platzieren kann. Bei DVD-Rechten ist es oft ähnlich. Dass die Preise für Rechte steigen, wenn die Filme dank erfolgreicher Sequels frischen Wert haben, steht wiederum auf einem anderen Blatt.

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 16:01

Torsten, ich hab jetzt nochmal nachgedacht und denke jetzt eine Erklärung für unsere beiden Standpunkte zu haben.
Halten wir fest. Im Gegensatz zur Situation wie sie etwa vor 20 Jahren war, kann man dank Blogs, Foren, Youtube-Comments usw. schon ein recht gutes Stimmungsbild bei Filmen erkennen. Und wenn Typen wie Doug Walker James Rolfe usw. hundertausende Abonnenten erreichen, und man sich dann mal durch die ganzen Kommentare durchliest, meint man (scheinbar) zu wissen, was die Allgemeinheit von den besagten Filmen hält. Das ging früher nicht so einfach. Wenn man gerade mal seine Kumpels nach dem Film fragen konnte, was sie von dem Film hielten, hat das noch lange nicht die Zielgruppe abgebildet, um irgendwelche adquaten Schlussfolgerungen für die Allgemeinheit treffen zu können.
Aber… Stimmungsbilder lassen sich heutzutage zumindest in Online-Welt viel einfacher verfolgen. Und da ich als Geek sehr viel auf solchen Foren usw. unterwegs bin, meine ich zu denken, was zumindest die Online-Allgemeinheit denkt (und da haben ernsthaft Tausende auf besagten Foren Hasstiraden über Michael Bay veröffentlicht). Bei einer so großen Anzahl meinte ich zumindest, dass es sich nicht mehr nur um Hardcore-Nerds handeln kann, sondern auch um die breite Masse.

Da kann man sich aber auch durchaus irren, weil es nicht das besagte Paradoxon erklärt, dass Bays Filme immer schlechter werden, aber trotzdem von Film zu Film mehr Geld einspielen.
Ich bin vor kurzem umgezogen und hatte mit meinem neuen WG-Mitbewohner ein paar Diskussionen über Filme. Der geht zwar oft ins Kino, auch in Geek-Stuff wie Star Wars, ist aber kein typischer Online-Freak, der stundenlang auf irgendwelchen Foren rumhängt.
Als wir über die Star Wars Prequels sprachen, war er verwundert, warum ich die nicht mag. Er war dann ganz verwundert, als ich ihm erzählte, dass die (angeblich) ausnahmslos gehasst werden. „Wie du magst Episode 1 nicht, der hat doch Darth Maul und Darth Maul ist der coolste Star Wars Charakter (würg), sogar besser als Darth Vader“

Und nach der Diskussion gerade jetzt auf Wortvogel bin ich jetzt zu dem Schluss gelangt, dass, auch wenn es beim Nostalgia Critic und AngryVideoGameNerd Hundertausende sind, sich nur eine Minderheit nach dem Kinobesuch noch stundenlang auf Foren kritisch mit den Filmen auseinandersetzt.
Auch wenn ich tausende von Reviews, Youtube Komments usw. gelesen habe, und denke zu wissen, was die Allgemeinheit denkt, habe ich weiterhin nur das Stimmungsbild einer passionierten, Online-affinen Minderheit vor Augen.
Der Pöbel, sagt sich beim Abspann einfach: „War gut/scheiße“ diskutiert vielleicht noch 5 Minuten, geht zum Auto, und der Film ist vergessen.
Und diese Masse, die wahrscheinlich 95% der Kinogänger ausmacht, generiert wahrscheinlich das besagte Einspielergebnis von 1 Milliarde Dollar.

VideoRaider
7. Mai, 2012 16:02

Uff. Als der doofe Doc (jawoll, ja!) mich auf die Police Academy-Filme brachte, stellte sich heraus, dass der gute David Graf (Tackleberry!) schon seit 2001 verstorben ist. http://de.wikipedia.org/wiki/David_Graf

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 16:12

“Von STAR TREK VOYAGER gibt es sogar eine KÜHLSCHRANK-Edition…”

Was für eine Platzverschwendung!

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 16:22

@ Exverlobter: Richtig erkannt – sich im Fandom herum treiben heißt eben (leider?) nicht, eine repräsentative Übersicht über das zu haben, was das Kinovolk denkt. Und 95 Prozent “schweigende Mehrheit” besteht eben nicht nur aus hirntoten Teens. Ich tue mich manchmal selber schwer, meine Meinung von der Allgemeinheit abzukoppeln – es entbindet mich aber nicht von der Verantwortung zu berücksichtigen, dass mein Geschmack nicht universell ist. Ich kann nur manchmal das Glück haben, dass mein Geschmack sich mit dem der Allgemeinheit überschneidet – wie im Fall von “Avengers”.

Ich würde übrigens widersprechen, dass die Transformers-Streifen immer schlechter wurden – Teil 3 ist in meinen Augen der Beste.

Peter Krause
7. Mai, 2012 16:30

@Exverlobter:
“Aber… Stimmungsbilder lassen sich heutzutage zumindest in Online-Welt viel einfacher verfolgen.”

Ich denke, da liegt der Knackpunkt. Man glaubt, Online-Diskussionen würden die Stimmungen gut abilden, aber was Du in Wirklichkeit dort liest sind die, die am lautesten schreien.
Wer von Episode 1 enttäuscht ist, oder von Transformers, der hat eine gewisse Hybris, sich in Foren Luft zu machen.
Wer aus Episode 1 zufrieden rauskommt, hat das nicht. Er fühlt kein Bedürfnis, den vielen Hatern seinen eigenen Standpunkt entgegenzustellen.

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 17:02

@Peter Krause
Im Falle von Mr. Plinkett dachte ich echt die Meinung der Allgemeinheit vor mir zu haben. Der wurde ja erst groß, nachdem er viral über Damon Lindeloff und Simon Pegg weiterempfohlen wurde, und so ziemlich bekannt wurde (mit Wikipedia-Eintrag!!)
Und dann denkt man: OK, das ist kein klassischer Nerd, der wird von normalen Schauspielern wie Simon Pegg gefördert, da muss ja was dran sein.
Trotz allem, ob man jetzt Politiker, Investment-Banker, oder halt ein online-affiner Film-Geek ist. Man lebt letztendlich in einer Blase.

@Wortvogel
Ok, ich will jetzt nicht wieder aufgrund der Meinung diverser Filmkritiker auf die Meinung von anderen schließen
Aber zumindest MoviePreviewcritic, Confused Matthew (und ich) fanden, dass das der schlechteste Transformers-Streifen war. (muss ja nicht jeder so denken 🙂
Das ist übrigens kein Witz, ich bin bei Transformers 3 für knapp 15 Minuten eingenickt. Das kommt davon, wenn Bay es mit der finalen Action so krass übertreibt, dass das erste Gossensche Gesetz zu wirken beginnt. Am Schluss war ich von dem ganzen Krawall nur noch gelangweilt. (Das hat Peter Berg übrigens bei Battleship besser hingekriegt, ein Tick weniger Action ist letztendlich doch effektiver)

Thomas R.
Thomas R.
7. Mai, 2012 17:32

Die Zufriedenheit mit einem Film hängt von der Erwartungshaltung ab.
Die Filme, die einen Nerd ganz besonders schmerzen, sind die Sequels und Reboots, die aus Fansicht alte Meisterwerke verhunzen.
Wenn man die neuen StarWars-Episoden als Einzelfilme ansieht, wird man ziemlich sicher eine andere Meinung über sie haben, als wenn man Fan der ersten Stunde war. Die Transformers-Filme waren … irgendwas, aber sie waren keine angemessene Verfilmung der alten Serie.

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 17:44

@Thomas
Genau das ist der Knackpunkt. Der oben erwähnte Mitbewohner von mir kannte die alten Star Wars Filme gar nicht, als er die Prequels 1999 im Kino sah.
Dementsprechend hat er von den Prequels ein positiveres Bild als die alten Fans der ersten Stunde.
Genauso ist es wohl mit den Fans der Transformers-Serie aus den 80ern. Die Teens, die Bay-Transformers toll fanden, kannten die Serie wahrscheinlich größtenteils gar nicht und kümmern sich einen Dreck darum, was die alten Fans denken.
Und genauso wird es auch bei den Ninja Turtels sein.

Peter Krause
7. Mai, 2012 17:48

Aber welche Erwartungshaltung hatten die Leute, die Insurrection nicht mochten?

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 17:49

Oder besser gesagt Alien Turtels 🙂

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 17:53

@Peter krause

Die Erwartungshaltung basiert auf First Contact, dem zweitbesten Trek-Film nach “Undiscovered Country”. (meine Meinung). Da konnte Insurrection nur verlieren.

Das ist übrigens umstritten. First Contact gilt bei der Masse als gelungen, aber bei einflussreichen Nerds (u.a Mr. Plinkett) als grottenschlecht.
Das sehe ich in diesem Fall anders und bleibe bei der Masse.

Marcus
Marcus
7. Mai, 2012 18:46

@Ex:

““Von STAR TREK VOYAGER gibt es sogar eine KÜHLSCHRANK-Edition…”

Was für eine Platzverschwendung!”

Wieso denn? Ist immerhin ein funktionierender Kühlschrank. Wenn man erst die nutzlosen DVDs rauswirft…

Und wer hätte sich nicht gewünscht, dass VOY schon nach der 1. Staffel kaltgestellt worden wäre. 🙂

“Die Erwartungshaltung basiert auf First Contact, dem zweitbesten Trek-Film nach “Undiscovered Country”. (meine Meinung).”

Deine Meinung ist wie üblich falsch. 😉

Peter Krause
7. Mai, 2012 18:49

Wie kann eine Meinung falsch sein?
Der beste ist natürlich ST5. *duck*

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 18:58

@Marcus
Lass mich raten. Der beste Film ist deiner Meinung nach “Wrath of Khan”, gääähn.
Der ist bei mir übrigens an dritter Stelle, der imo ist ein klein bisschen overrated.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 19:00

“Jau, bei Van Helsing stimme ich zu – der wurde zu massiv abgelehnt und das quer durch alle Schichten (außer peroys, und der ist gottseidank noch nicht ausschlaggebend… da sind mir hirntote Teenies schon lieber).”

Ach, heb’ mich doch hinnenrum… 8)

“Und wärst du ein netter Mensch, hättest du bezüglich der Exorcist-Kontroverse auf mein hochgradig geniales Vergleichsreview verweisen können. Muss ich das nu wieder selbst tun…
http://wiki.badmovies.de/index.php/Exorcist:_The_Beginning_vs._Dominion

Was natürlich so falsch ist wie’s nur geht…

Magineer
Magineer
7. Mai, 2012 19:13

S-Man: “Avengers gibts bislang (so wie ich das überblicke) nur in 3D. Komme ich erstmal nicht unter 10-12€ pro Karte weg. Das ist damit so ziemlich die teuerste Karte meines Lebens gewesen (da ich 3D nicht leiden kann). Dementsprechend muss der Film ja mehr einspielen, als ein früherer Film, wo die Karte sicher deutlich billiger war.”

Na ja, soooo viele haben das Ding jetzt auch nicht in 3D geschaut. Nikki Finke beantwortet auch das (hat Torsten nur nicht mitzitiert):

“Viewing:
52% 3D,
40% traditional 2D,
8% IMAX,
4% premium large format.”

Zur Frage der an diesem Wochenende gelösten Tickets: Hollywood.com schätzt die Zahl auf 25,6 Millionen. Der Rest ist halt einfache Mathematik.

Karsten
7. Mai, 2012 19:16

Ich bin einfach zu leicht zufrieden zu stellen….ich mag alle TNG-Filme und die drei neuen Star Wars-Teile kann ich mir ohne Brechreiz anschauen, obwohl ich die Alten natürlich deutlich besser finde…aber es ist immerhin Star Wars…und Science Fiction…und beides gibt es eh schon so selten im Kino. Ach, und “The Green Hornet” fand ich übrigens super – danke für den Tipp letztens. (Dark Knight ist trotzdem besser) “duck”

Marcus
Marcus
7. Mai, 2012 19:59

@Ex:
“Lass mich raten. Der beste Film ist deiner Meinung nach “Wrath of Khan”, gääähn.”

Das ist nicht meine Meinung, das ist eine Tatsache. Deine Weigerung, das einzusehen, macht dich quasi zum Peroy der Trekkies. 😉

@Peter:

“Wie kann eine Meinung falsch sein?”

Das wirst du gleich vormachen in 3…2…1…

“Der beste ist natürlich ST5. *duck*”

😯

KHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAN!

Karsten
7. Mai, 2012 20:09

Laut IMDB ist Wrath of Khan tatsächlich 0,2 Punkte vor First Contact auf Platz 1 der Star Trek-Filme….fast 50.000 Stimmen können einfach nicht lügen.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 20:17

“Laut IMDB ist Wrath of Khan tatsächlich 0,2 Punkte vor First Contact auf Platz 1 der Star Trek-Filme….fast 50.000 Stimmen können einfach nicht lügen.”

Und die Onkelz sind die beste deutsche Band… eine Million besoffene Bahnhofspenner können sich nicht irren. 8)

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
7. Mai, 2012 20:40

“Liebe Andrea, in Italien ist Andrea ein Männername”

Falsch, mein deutscher Freund. In Italien gilt das Prinzip “sowohl, als auch” ;D

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 20:40

@Marcus
Ein Peroy, wäre ich eher, wenn ich diesen Film scheiße finden würde. Find ich aber nicht. Ich finde ihn gut. Aber halt nicht herausragend

Peroy wäre dann eher Daniel Klapowski. Hier seine interessante Review, (die ist zwar recht harsch, aber teilweise gebe ich ihm sogar Recht)

http://www.zukunftia.de/2704/star-trek-ii-der-zorn-des-khan-das-review/

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 20:46

“Falsch, mein deutscher Freund. In Italien gilt das Prinzip “sowohl, als auch” ;D”

Falsch. Eltern, die ihren weiblichen Nachwuchs in Italien Andrea taufen wollen, kriegen vom Standesamt eins aufs Dach

http://klaus-j-schwehn.suite101.de/andrea-ist-fuer-maedchen-verboten-a46228

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
7. Mai, 2012 20:48

Ich bin Italienerin mein Bester und ich weiß wovon ich rede.

Was du da verlinkt hast, war der erst beste Treffer bei der google Suche.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 20:51

“Ein Peroy, wäre ich eher, wenn ich diesen Film scheiße finden würde. Find ich aber nicht. Ich finde ihn gut. Aber halt nicht herausragend”

Ich mag “Der Zorn des Kahn”. Entweder ist das der beste oder es ist Teil 6, einer von denen. Für Teil 5 und Teil 7 hab’ ich einen unerklärlichen Soft Spot in meinem Herzen. Völlig beschissen sind Teil 1, 9 und 10. 3, 4 und 8 sind für mich eher “meh”, die kann ich nehmen oder liegen lassen.

Star Trek schert mich allgemein aber zuwenig, um mich da groß zu echauffieren. 8)

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 20:59

@Andrea
Das höre ich zum ersten Mal. Ich hab da einige Artikel über REchtsstreitigkeiten gelesen, wo sich italienische Behörden dagegen stemmen, dass deutsche Eltern ihre weiblichen Kinder Andrea nennen dürfen.
Des Weiteren hatte ich mal nen italienischen Sprachkurs gemacht. In meinem Kurs war ein deutsches Mädchen mit dem Namen ANdrea. Die italienische Kurs-Leiterin sprach davon, wie seltsam es für sie ist, dass eine Frau den Namen Andrea haben kann.

Aber wenn das tatsächlich nicht so sein sollte, glaube ich dir natürlich.

Außerdem
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45954089.html

Karsten
7. Mai, 2012 20:59

“Und die Onkelz sind die beste deutsche Band… eine Million besoffene Bahnhofspenner können sich nicht irren.”

Wie er meine Ironie mit Sarkasmus tritt!

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
7. Mai, 2012 21:06

“Das höre ich zum ersten Mal. Ich hab da einige Artikel über REchtsstreitigkeiten gelesen, wo sich italienische Behörden dagegen stemmen, dass deutsche Eltern ihre weiblichen Kinder Andrea nennen dürfen.
Des Weiteren hatte ich mal nen italienischen Sprachkurs gemacht. In meinem Kurs war ein deutsches Mädchen mit dem Namen ANdrea. Die italienische Kurs-Leiterin sprach davon, wie seltsam es für sie ist, dass eine Frau den Namen Andrea haben kann.

Aber wenn das tatsächlich nicht so sein sollte, glaube ich dir natürlich.”

Ja, das ist halt das, was dann immer in den Medien durchsickert. Entspricht meist nicht genau der Realität. Die Gerichtsverfahren fanden statt und auch deren Entscheidung ist dergestalt gefallen. Aber das ist halt eine neue Entscheidung. I.d.R. ist Andrea ein Männer. Aber es gibt Ausnahmen, wenn auch unübliche. Speziell bei jenen die den Jahrgang 1950-60 ihr “eigen” nennen ;D

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 21:11

Sachen gibts.
Ich hoffe, das war nicht der Grund weshalb du jetzt in Deutschland bist.

Peroy
Peroy
7. Mai, 2012 21:19

“Sachen gibts.
Ich hoffe, das war nicht der Grund weshalb du jetzt in Deutschland bist.”

Doch. Der Berlusconi hat alle Weiber, die Andrea heißen, aus dem Land geschmissen. Das war dem zu schwul. 8)

Exverlobter
Exverlobter
7. Mai, 2012 21:30

“Doch. Der Berlusconi hat alle Weiber, die Andrea heißen, aus dem Land geschmissen. Das war dem zu schwul.”

Genau. Und wenn Johnny Depp nicht in Amerika geboren wäre, wäre er wohl längst dahin ausgewandert.

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2012 22:41

In den USA wurden jetzt die offiziellen Zahlen veröffentlicht – siehe oben.

Magineer
Magineer
8. Mai, 2012 01:37

Alter Schwede … unabhängig vom Review, wie peinlich ist der Typ denn? Ich geh mich gleich mal fremdschämen. 😀

Peroy
Peroy
8. Mai, 2012 01:41

Mach’ das.

Thomas R.
Thomas R.
8. Mai, 2012 11:42

@Magineer

“Chester A. Bum” ist zugegebenermaßen nicht die beste Bühnenpersönlichkeit von Doug Walker.
Ich empfehle ihn dagegen sehr als “Nostalgia Critic”,
das ist deutlich weniger… aufgedreht.
http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/thatguywiththeglasses/nostalgia-critic

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
8. Mai, 2012 13:10

@Peroy:
Keiner klickt auf lieblos hingeklatsche Links, denen keine Erläuterung beiliegt, die beschreibt, worum es in ihnen überhaupt geht.

Kleines Dummerchen ;D

Peroy
Peroy
8. Mai, 2012 13:15

@FraumitMännernamen:

Das ist mir wurscht. 😛

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
8. Mai, 2012 13:17

Tja, wenn die Argumentation siegt, dann weiß man nicht mehr, was man sagen soll ;D

milan8888
milan8888
8. Mai, 2012 13:39

@ Andrea »Keiner klickt auf lieblos hingeklatsche Links, denen keine Erläuterung beiliegt, die beschreibt, worum es in ihnen überhaupt geht.«

Ähem – doch. Ich jedenfalls weiß genau was mich bei the superficial, TGWTG… erwartet.

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
8. Mai, 2012 13:55

Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich finde lieblosigkeit zum Kotzen.

milan8888
milan8888
8. Mai, 2012 14:04

In nem Telefonbuch sind die Einträge auch ohne lange Erläuterungen aufgelistet – trotzdem kein Grund zu kotzen…

Abgesehen davon sind die Links eigentlich selbsterklärend. Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Bianchi weißt du doch auch was dich erwartet ohne das ich ne lange Erklärung abgeben muss.

Magineer
Magineer
8. Mai, 2012 14:45

“Chester A. Bum” ist zugegebenermaßen nicht die beste Bühnenpersönlichkeit von Doug Walker.
Ich empfehle ihn dagegen sehr als “Nostalgia Critic”,
das ist deutlich weniger… aufgedreht.

——-

@Thomas R:
Hm, ich weiß nicht – ich hab auf einen beliebigen Film in deinem Link geklickt (in dem Fall “Jurassic Park: The Lost World”) und innerhalb von zehn Sekunden genau den selben Typen gesehen: Nerdig auf eine unglaublich unangenehme Weise, völlig affektierte Hyperventilier-Sprech, gekünstelt und vor allem sehr, sehr einseitig. Das ist für mich keine Kritik, sondern das Bedienen von Klischees – nicht jeder, der liebevoll auf die 70er und 80er zurückblickt, verbindet Kinobesuche (und gute Filme) automatisch und ausschließlich mit “Star Trek”, “Star Wars” oder ähnlichen Nerdgasmen. Sowas finde ich dann doch immer sehr limitiert, vor allem, weil es schnell dazu führt, dass man selbst den dümmsten Muff durch die rosarote Nostalgiebrille zu etwas verklärt, was es offensichtlich nie sein wollte.
Davon ab: Es gibt sicherlich einige, die Kritiken wie “That Guy” aufziehen, aber ich finde das weniger originell als verkrampft. Nicht jeder will ständig Typen zuschauen, die schon wieder ihr Ritalin im Bus liegen lassen haben. Und ja, das schließt auch Leute wie Pönack ein, dessen Kultstatus ich mir nun erst recht nicht erklären kann.

Magineer
Magineer
8. Mai, 2012 14:45

“Chester A. Bum” ist zugegebenermaßen nicht die beste Bühnenpersönlichkeit von Doug Walker.
Ich empfehle ihn dagegen sehr als “Nostalgia Critic”,
das ist deutlich weniger… aufgedreht.

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@Thomas R:
Hm, ich weiß nicht – ich hab auf einen beliebigen Film in deinem Link geklickt (in dem Fall “Jurassic Park: The Lost World”) und innerhalb von zehn Sekunden genau den selben Typen gesehen: Nerdig auf eine unglaublich unangenehme Weise, völlig affektierte Hyperventilier-Sprech, gekünstelt und vor allem sehr, sehr einseitig. Das ist für mich keine Kritik, sondern das Bedienen von Klischees – nicht jeder, der liebevoll auf die 70er und 80er zurückblickt, verbindet Kinobesuche (und gute Filme) automatisch und ausschließlich mit “Star Trek”, “Star Wars” oder ähnlichen Nerdgasmen. Sowas finde ich dann doch immer sehr limitiert, vor allem, weil es schnell dazu führt, dass man selbst den dümmsten Muff durch die rosarote Nostalgiebrille zu etwas verklärt, was es offensichtlich nie sein wollte.
Davon ab: Es gibt sicherlich einige, die Kritiken wie “That Guy” aufziehen, aber ich finde das weniger originell als verkrampft. Nicht jeder will ständig Typen zuschauen, die schon wieder ihr Ritalin im Bus liegen lassen haben. Und ja, das schließt auch Leute wie Pönack ein, dessen Kultstatus ich mir erst recht nicht erklären kann.

Peter Krause
8. Mai, 2012 21:57

@Dietmar:
“Team-Faktor: Wie das eingesetzt ist, wie sich die Figuren ergänzen und einander zuspielen, ist einfach großartig gemacht.”

Klingt gut, bin gespannt (fand die Superhelden-Vereinigungen immer etwas albern und bin daher skeptischer als bei den Einzel-Filmen). Aber wie erklärt das den schnellen Erfolg?
Kommen die Leute aus dem Kino und sagen zu ihrem Nachbarn: “Mensch, das mußt Du sehen, wie die Figuren sich ergänzen und einander zuspielen …”?

Eine Statistik, wieviele Menschen Avengers, aber keinen der Vorgänger gesehen haben, gibt es wohl leider nicht, oder?

Marija
8. Mai, 2012 21:57

Ich hoffe einfach, dass der riesige Gewinn underdog Comics zu einer echten Chance verhelfen könnte auch filmisch umgesetzt zu werden, jetzt wo der Mainstream so unfassbar erfolgreich ist.

Howie Munson
Howie Munson
10. Mai, 2012 09:49

http://www.wired.com/dangerroom/2012/05/avengers-military/

“We couldn’t reconcile the unreality of this international organization and our place in it,” Phil Strub, the Defense Department’s Hollywood liaison, tells Danger Room. “To whom did S.H.I.E.L.D. answer? Did we work for S.H.I.E.L.D.? We hit that roadblock and decided we couldn’t do anything” with the film.

via. fefe

reptile
reptile
11. Mai, 2012 14:35

Zum Thema interessante Fakten: die Kinetic Analysis Corp hat errechnet, dass der Endkampf in der Realität einen Sachschaden von etwa 160 Milliarden US-Dollar verursacht hätte.

http://www.filmjunkies.de/news/avengers-endkampf-zerstoerungen-wuerden-120-40083.html

Exverlobter
Exverlobter
11. Mai, 2012 14:43

@Errechnen die das auch bei Emmerich-Filmen?

DMJ
DMJ
11. Mai, 2012 14:44

Auf jeden Fall ein cooles Projekt! 😀

sergej
sergej
12. Mai, 2012 20:52
heino
heino
12. Mai, 2012 21:03

“Zum Thema interessante Fakten: die Kinetic Analysis Corp hat errechnet, dass der Endkampf in der Realität einen Sachschaden von etwa 160 Milliarden US-Dollar verursacht hätte.”

Das muß die Avengers nicht kümmern. Im marvel-Universum gibt es eine Versicherung, die sich auf Schäden durch Superkämpfe spezialisiert hat. Heißt “Damage Inc.”, wenn ich mich recht entsinne:-)

milan8888
milan8888
15. Mai, 2012 18:10

Die Milliarde ist geknackt

Howie Munson
Howie Munson
15. Dezember, 2012 16:26

Russich Inkasso spammt auch schon? *duck*