Kino Kritik: Thor
Themen: Film, TV & Presse, Neues |USA 2011. Regie: Kenneth Branagh. Darsteller: Chris Hemsworth, Stellan Skarsgard, Natalie Portman, Anthony Hopkins, Colm Feore.
Story: Nach einem langen Krieg herrscht endlich ein brüchiger Frieden zwischen Asgard und Jotunheim, der Welt der Frostgiganten. Doch Odins Sohn Thor, arrogant und voller Tatendrang, nutzt einen vergleichsweise harmlosen Zwischenfall, um mit einigen Getreuen ein Massaker unter den Feinden anzurichten. Wütend verbannt der Göttervater ihn auf die Erde, ohne Kräfte, ohne Hammer. Während Thor versucht, den Wert auch schwachen menschlichen Lebens schätzen zu lernen, kommt es auf Asgard zum Putsch: Loki nutzt eine Schwäche Odins, um sich selbst zum König zu machen. Nun muss er noch verhindern, dass Thor jemals von der Erde zurück kehrt…
Kritik: Wie bei “Iron Man” war ich skeptisch, ob es Marvel gelingen würde, einen der eher zweitklassigen Helden des Comic-Universums zu einem erstklassigen Blockbuster zu entwickeln. Aber gerade wegen “Iron Man” war ich auch zuversichtlich, und die ersten Bilder und Trailer hatten so gar nichts mehr von der Popart-Mythologie, die mir in Kirbys und Lees albern melodramatischen Bildheftchen immer so auf die Nüsse gegangen war. Und wer könnte das theatralische Element von “Thor” besser umsetzen als Shakespeares größter Interpret dieser Generation, Kenneth Branagh? Hinzu kommt, dass mit J. Michael Straczynski ein Autor am Script beteiligt war, der mit “Babylon 5” die immer noch epischste SF-Serie aller Zeiten im Alleingang verbrochen hat.
Slam Dunk, also? Smooth Sailing? Der nächste fette Comic-Blockbuster?
Ja und nein. “Thor” ist ein grundsympathischer Film, der hohen Unterhaltungswert besitzt und einen Cast, der sichtlich gut gelaunt pompösen Unfug redet, aber er ist auch voller Defizite und Inkonsistenzen, unsicher in Story wie Regie, und beschränkt von technischen Mängeln, die nach der Bilderbuch-Umsetzung von “Iron Man” eigentlich ausgemerzt sein sollten.
Wer keine Spoiler will, sollte hier vielleicht Schluss machen. Ich sag’s bloß.
Bleiben wir erstmal bei der Positivliste: Chris Hemsworth IST Thor, wie Robert Downey jr. Tony Stark ist. Oder Sean Connery James Bond. Oder Daniel Radcliffe Harry Potter. Rolle und Darsteller sind eins, und nach endlosen Stunden im Fitness-Studio sieht Hemsworth nicht aus wie ein Schrank, sondern gleich wie eine ganze Schrankwand. Er ist wie einer dieser UFC/MMA/WWE-Schinken – kann aber schauspielern. Als rotziger Sohn passt er außerdem perfekt zu Hopkins, der wieder mal die gütig-grantelige Vaterfigur abruft, die er vermutlich auch im Wachkoma spielen kann (was im Film dann auch… aber das würde zu weit führen).
Nicht weniger Spass macht Thors Posse, so eine Art göttliche Version von Robin Hoods Gefährten oder den “Howling Commandos” von Nick Fury (also dem aus dem 2. Weltkrieg, nicht den, der in diesem Film… aber das würde zu weit führen). Zwischen diesen Figuren gibt es Freundschaft, Spirit, Spielfreude wie weiland bei Bud Spencer & Terence Hill.
Erfreulich auch, wie die eigentlich blasse Figur des SHIELD-Agenten Caulson nach vier drei Filmen ihren Rhytmus gefunden hat: Clark Gregg ist noch perfekter als Samuel Jackson der Leim, der momentan das Avengers-Universum zusammen hält.
Das Problem: Schon danach geht es bergab, was die Charaktere und die sie verkörpernden Schauspieler angeht. Natalie Portman ist nicht weniger peinlich auf den Part des oberflächlich unabhängigen, aber letztlich armselig hilflosen “love interest” reduziert als Cameron Diaz in “Green Hornet“. Das bisschen, was man ihr zu tun gibt, spielt sie höchst routiniert, aber ich würde meinen Hintern drauf wetten, dass sie den Vertrag nie unterschrieben hätte, wenn sie damals schon den Oscar für “Black Swan” in der Tasche gehabt hätte. René Russo hat als Frigga soviel zu tun wie Winona Ryder in “Star Trek” und der großartige Idris Elba ist eigentlich nur stimmlich präsent (wenn man da an “Luther” denkt… aber das würde zu weit führen).
Der Rest ist zu teuer bezahlte Komparserie, der nicht einmal eine gute Szene oder eine knackige Dialogzeile vergönnt ist.
Das liegt primär daran, dass “Thor” seine Konflikte falsch gewichtet und verortet. Der emotionale Kern der Geschichte ist Thors “Menschwerdung” in einem Kuhkaff in New Mexico, während der externe Konflikt (Lokis Machtergreifung und der erneute Krieg mit den Frostriesen) weit weg im Weltraum stattfindet. Dementsprechend wirken die Probleme auf der Erde aufgesetzt und zweitrangig, während dem Göttertreiben auf Asgard das menschliche Element abgeht. Die Schnittmengen sind so minimal, dass jeder Wechsel von einem Handlungsort zum anderen brutal und unelegant wirkt, als müssen hier zwei verschiedene Filme gewaltsam in eine Laufzeit gepresst werden. Es führt zu “Rhythmusstörungen” in der Narrative, die sich bis zum Ende durchziehen.
Hinzu kommt, dass das opernhaft aufgeblasene Asgard nie die mythische Kraft verströmt, die notwendig wäre, um dem Geschehen dort die unverzichtbare Gravitas zu verleihen. Klar gibt es lauter große Hallen und marmorne Böden, jedes Wort hallt von den Wänden, Helme haben Geweihe, Kleider endlose Schleppen. Und doch: Es bleibt Kinderkram, ganz wie bei Kirby. Ein Faux-Pantheon, zu bunt, zu plastik, zu disney. Die Regenbogenbrücke sieht aus wie der Tanzboden einer Schwulendisco 1976 (ich weiß das, weil… aber das würde zu weit führen). Das antiseptische Dekor leugnet jedes Alter der Götter, die Ewigkeit, die Größe. Asgard als Las Vegas, ähnlich schlimm, aber nicht ganz so indiskutabel wie der Olymp in “Clash of the Titans“.
Hier tritt auch der zweite Pferdefuß des Films beständig die Hundescheiße in den narrativen Teppich (krummes Bild, ich weiß – sue me): CGI-Overkill. Alles ist gerendert, von den Hintergründen bis zu den Charakteren, sobald die Kamera mehr als ein paar Schritt zurück geht. Nichts wirkt echt: Nicht der sterbende Planet von Jodelheim, nicht die Pferde der Götter, nicht die Wasserfälle unter der Regenbogenbrücke. Schlimmer noch: Die Frostgiganten sehen aus wie die Monster in “I am legend” und fühlen sich so austauschbar wie unecht an. Es schert uns einfach nicht, wer da wen verrät, wer mit wem paktiert – weil die Welt der Götter ungefähr so plausibel und einfühlsam erzählt wird wie die Intro-Sequenz eines mittelalterlichen “Hack & Slay”-Videospiels. Dementsprechend ist der elend lange Prolog über den ersten Krieg mit den Frostriesen strunzlangweilig.
Da macht es auch schon keinen Unterschied mehr, dass Loki als Bösewicht eine Totalpleite ist, zumal ich seinen Masterplan auch 24 Stunden nach Filmende immer noch nicht nachvollziehen kann. Viele Superheldenfilme kranken daran, nur schwer einen adäquaten Gegenspieler aufbieten zu können. Darum ist “Star Trek II: Der Zorn des Khan” so legendär. “Goldfinger”. “Superman 2”. Die selbst schon mythisch überhöhten Protagonisten trafen in diesen Filmen auf gleichwertige Antagonisten. Bei “Thor” beeindruckt uns weder der seelenlose “Destroyer” (der auch aus der letzten Hirnzelle von Michael Bay gekrochen sein könnte), noch die Armee der Frostriesen, noch Loki. Es bleibt blasses Stückwerk. Und Branagh hat (wie Chris Nolan) zwar ein Gespür für große Momente, aber keins für nachvollziehbare Kampf/Schlachtchoreographie. Hektisches CGI-Stückwerk verdirbt eine ganze Menge der potenten Hammerschwingerei.
Das ist umso ärgerlicher, da der Handlungsstrang auf der Erde prima funktioniert, Humor hat, Action, und mit Hemsworth ein schauspielerisches Zentrum, das zwar nicht ganz mit Robert Downey jr. mithalten kann – aber verdammich, man freut sich schon drauf, wenn Thor das erste Mal mit Tony Stark aneinander gerät. Oder Bruce Banner. Es ist dieser Film, in dem das erste Mal die Teile für die “Avengers” sichtbar werden, in dem man ahnt, was da vielleicht auf uns zu kommt. Und es macht Gänsehaut.
Mein Ratschlag? Von 115 Minuten auf 90 runterschneiden und dabei 70 Prozent des Asgard-Kinderkram rausnehmen.
Das klingt jetzt alles vermutlich zu negativ. “Thor” ist gutes Entertainment, und man bekommt reichlich Gegenwert fürs Eintrittsgeld. Es gibt großartige Comic-Momente, viele Anspielungen, nette Cameos, und immer mal wieder “quotable dialog”. Vor allem aber funktioniert “Thor” als Puzzleteil auf dem Weg zu den “Avengers”, auch wenn er als Einzelfilm nicht vollends zufrieden stellen kann.
Ich hatte nach “Iron Man” und “Dark Knight” und “Watchmen” und “Kickass” erwartet, dass mittlerweile mehr als “guter Comicfilm” Standard ist. Nämlich “guter Film”. Und dafür schwächelt der muskelbepackte Donnergott dann doch an zu vielen Stellen. Er ist die gute Umsetzung eines eher schwachen Comics. Nicht weniger. Aber leider auch nicht mehr.
P.S.: Es gibt wieder die mittlerweile Tradition gewordene Post Credits-Sequenz, und in der Pressevorführung wurde sie diesmal auch gezeigt. Das Problem: Ich habe sie nicht verstanden (wenn Loki doch… aber das würde zu weit führen).
Sorry, aber das führt jetzt wirklich zu weit!
Was mich ein wenig gestört hat: Mal wieder endet ein klassischer Heldenmythos im US-Dramaturgie-Fleischwolf und wird zum leicht kaubaren “Hamburger” mit klassischen Konflikten und pseudo-hehren Werten verwurstet. Ist halt leichter zu verdauen als das sehnige Steak oder das knochige Kotelett, das es im Original mal war.
Nur habe ich keinerlei Bezug zu den Graphic Novels, daher weiß ich nun nicht, ob das jetzt eine gute Verfilmung des Comics war oder nur eine schlechte Verfilmung der Sage.
Aber wenn selbst Götter sich prügeln wie die Schuljungen, dann frage ich mich, wo deren Größe liegen soll…
Nichtsdestotrotz habe ich mich gut amüsiert, also was soll’s.
@ Julian: Dann hast du grundlegend nicht verstanden, worum es geht. “Thor” ist KEINE Verfilmung der nordischen Mythologie. Es ist eine Verfilmung eines Superheldencomics mit so vagen wie albernen Anlehnungen an die nordische Mythologie.
Genauso könntest du dich bei “Superman” beschweren, dass er keine realistische Darstellung des Lebens aus dem Weltraum zeigt.
“Thor” muss man an der Quelle messen. Und die ist liegt eben nicht in Grönland, sondern in New York.
Sag ich doch: Ich hab keinen Bezug zur Vorlage. Bei Thor denke ich natürlich eher an die Götter als an die Novels. Bei Superman wäre mir das nicht passiert, da ist der Titel ja nicht doppeldeutig. Aber verstanden habe ich das sehr wohl.
Jodelheim?
@ Gregor: 🙂
@ Julian: Aber du WEISST, dass “Thor” auf einem Comic basiert. Soviel Fähigkeit zur Abstraktion sollte schon sein.
Bin ich nicht nerdig genug um die Spoiler zu finden?
@Wortvogel: Ganz ehrlich: Das hab ich sicher erst nach dem Film erfahren. Ich hatte es aber geahnt. Mich nicht informiert habe ich auch, zugegeben.
“Nur habe ich keinerlei Bezug zu den Graphic Novels,”
Nenn es doch beim Namen: Comicheftchen !
“Ich lese keine Comichefte, ich lese Graphic Novels !” So nervig… “Das Schweigen der Lämmer” war auch ein Horrorfilm, kein psychologischer Thriller…
*ächz*
Ach, ich kann den Unterschied zwischen Comics und Graphic Novels schon sehen. Spirou und Fantasio ist halt doch was anderes als John Difool zum Beispiel.
@ Julian: Das ist schon wieder so falsch, dass du zum Selbstschutz besser nix mehr zum Thema sagen solltest 😉
Ach, fuck it. Okay.
““Ich lese keine Comichefte, ich lese Graphic Novels !” So nervig… ” das ist vor allem nerdig!
Thor kenne ich als alberne Zeichentrickserie.
Nicht nur Graphic Novel ist eine Kunst, Comic auch.
Und ich warte immer noch auf eine Verfilmung von Lady Death mit Christina Applegate in der Titelrolle und lächerlichen CGI-Brüsten, selbverständlich auch mit ein wenig Evil Ernie (samt Smiley the psychotic Button, von dem ich zwei T-Shirts habe), danach bekommt Evil Ernie dann seinen eigenen Film, der lustig sein darf.
Insgesamt mag ich ja lustige Comics, deshalb waren die Punisher-Filme so eine große Enttäuschung für mich, da war der Witz des Comics fast komplett weg.
Ich glaube “Lady Death” hat der fürchtbare Zeichentrickfilm bis in alle Ewigkeit gekillt…
Ich will “Death: The High Cost of Living” sehen – vor zehn Jahren mit Lacey Chabert in der Hauptrolle. Die einzige Graphic Novel, nach deren Lektüre ich überzeugt war, auch mal im Regiesessel Platz nehmen zu wollen.
Ich glaube, ich gründe mit Peroy eine neue Volksfront von Judäa und steinige alle, die den Begriff “Graphic Novel” benutzen. Ja, das gefiele mir.
Warum hat der Wortvogel eigentlich noch nix zu Battle: Los Angeles geschrieben?
Weil es über den Film nix zu schreiben gibt… ?
Soll er sich lieber mal “Skyline” reintun, der soll ja mal so richtig schlecht sein… 8)
@ Exverlobter: Weil der Wortvogel den Film nicht gesehen hat?!
“@ Exverlobter: Weil der Wortvogel den Film nicht gesehen hat?!”
Was ist DAS denn für´n Argument?!
Ohne Helm? Das geht doch nicht!
http://www.youtube.com/watch?v=7rnTpR4M1ZI
..dabei wäre Asgard so schön in jeder beliebiger Burg zu drehen gewesen..
Vielleicht liegts daran, dass in Amiland nur die Disneyversion von Schlössern bekannt ist?
Hei…die Kritik klingt leider schlimm glaubwürdig und passt zu dem, was man nach dem (ganz hübschen) Trailer befürchten kann.
Ich warte mal ab. Von dem kilometerhohen Sockel, auf den er sich bei mir mit seiner “Zauberflöte” gesetzt hat, wird es Branagh wohl nicht runterholen, auch wenn es suboptimal ist.
@Julian:
“Aber wenn selbst Götter sich prügeln wie die Schuljungen, dann frage ich mich, wo deren Größe liegen soll…”
Ganz unabhängig von der Comicvorlage hier, sollte sich die Frage schon stellen, wenn man die Edda liest. 😉
Ich meine, die griechischen, überall herumvögelnden Götter sind ja schon etwas obskur, aber die Asen treten doch auch in ihren eigenen Texten nicht gerade würdevoll auf.
Wortvogel:
Schön, dass du den Finger auf den Bruch zwischen den verschiedenen Erzählebenen gelegt hast. Die Story auf der Erde hat mich in ihrer Atmosphäre teilweise an 80er-Jahre-Kino von E.T. bis Starman erinnert, aber mir kam die Wandlung des ungestümen und arroganten Thor zum rühreierservierenden Surferboy (und damit zum verantwortungsbewussten Nachfolger für Papa Hopkins) doch insgesamt ein bisschen zu schnell. Mir ist klar, was diese Läuterung bewirken sollte, aber glaubwürdig war sie nicht. Das CGI-Asgard hab ich Brannagh mal nachgesehen, das passt durchaus in seinen (im positiven Sinne) schwülstigen Shakespeare-Ansatz, auch wenn manches dann doch einen Tick zu bunt war. Interessant übrigens auch die Szene, in der der Destroyer aus dem Feuer der explodierten Tankstelle marschiert ist – da wirklich das ganze Kino gelacht hat, nehme ich mal an, dass die T2-Anspielung gewollt war, auch wenn es gern einen Hauch subtiler hätte sein dürfen.
Insgesamt bin ich mit THOR aber eigentlich zufrieden. IRON MAN it ain’t, aber als Zwischenhappen auf dem Weg zum Captain A. kann man es gelten lassen.
@ Magineer: Alles richtig, und du sprichst einen guten Punkt an – man hätte Thors Wandlung auf der Erde deutlich besser und glaubwürdiger machen können, wenn dafür etwas Laufzeit vom Asgard-Plot geopfert worden wäre. So mussten (wie ja schon geschrieben) zwei sehr getrennte Handlungsstränge in eine Laufzeit gepresst werden.
“Peter Krause” hat oben den falschen Link gepostet. Selbstverständlich hat Thor einen Helm: http://www.youtube.com/watch?v=EPNjWWQqWCA ,)
Hm, bei Asen fällt mir mein Neffe (2 Jahre) ein, der saß letztens im Wohnzimmer und krähte munter “Asen, Asen, ui, Asen!” – Offensichtlich freute sich der Kleine über eine Ameisenstraße quer durch den Raum
Bin natürlich sehr gespannt auf den Film, bisher fand fand ich die Rezensionen hier immer sehr treffend, aber ich denke, ich werde meinen Spaß haben!
@Wortvogel
Du schreibst: “Erfreulich auch, wie die eigentlich blasse Figur des SHIELD-Agenten Caulson nach vier Filmen ihren Rhytmus gefunden hat:”
Iron Man 1 + 2, Thor. Welcher Film fehlt mir? Danke!
Ich habs am Mittwoch sehen dürfen und stimme so ziemlich mit des Wortvogels Meinung überein, wenn ich den Film an sich betrachte. Auch, dass die Marvel Filme ab Iron Man 2 eher komplett auf den Avengersfilm hin laufen und im Grunde nur die Einführung der Helden sind, damit sie dann nächstes Jahr so richtig rocken können, sehe ich genauso. Bzw. ich hoffe… Mal sehen was aus Cap gemacht wurde.
Schick waren im Übrigen auch die kleinen Hinweise auf andere Marvel-Helden.
I beg to differ.
Ich komme gerade aus dem Kino. Und verdammtnochmal, war der gut. Auf nicht sonderlich anspruchsvolle Weise, zugegeben, aber was hat man denn erwartet?
Der Film integriert Thor glaubhaft ins Marvel-Filmuniversum.
Den “Bruch zwischen den Handlungsebenen” habe ich so nicht erlebt. Überhaupt nicht. Tut mir leid, aber deine Theorie ist mir da absolut nicht einleuchtend.
Ich LIEBE diesen Look. Alles passt zueinander, alles ist stimmig. Man GLAUBT, dass diese Welt nicht nur so aussieht, sondern so aussehen muss. Ein popeliges Burgen-Setting hätte den Asgard-Part zum billigen Herr der Ringe-Abklatsch gemacht. Hier wurde eine Idee, die total albern klingt und wahrscheinlich auch ist (die nordischen Götter sind in Wahrheit Aliens) so auf die Leinwand gebracht, dass man sie (im Rahmen eines Fantasyfilms, versteht sich) glauben kann.
Und vielleicht ist das wirklich Geschmackssache, aber ich fand Loki als tragischen Schurken super. Natürlich ist seine Motivation im Vergleich mit feinsinnigen Charakterdramen eher holzschnittartig, aber hey: wir akzeptieren doch auch, dass es eine sinnvolle Reaktion auf die Ermordung der eigenen Eltern ist, sich wie ‘ne Fledermaus anzuziehen und Straßenräuber zu verhauen. Tom Hiddleston spielt den doppelzüngigen Verräter gut, und es ist eine Leistung, jemanden total badass aussehen zu lassen, wenn er ein Widdergeweih auf dem Kopf trägt. 🙂
Kat Dennings (“Darcy”) liefert gelungenen Comic relief. Und von Idris Elba (“Heimdall”) hätte ich gerne mehr gesehen.
Das Thors “Wandlung” nach Schema F abläuft, die Eisriesen nicht bedrohlich genug rüberkommen und Natalie Portman kaum was und Rene Russo gar nix zu tun hat – geschenkt. Kleine Kratzer am Harnisch.
9/10
@Timm, #28: Ich weiß es nicht. Du weißt es nicht. Die imdb weiß es nicht.
Torsten?
@Timm:keiner. Caulson ist bisher nur in diesen Filmen in Erscheinung getreten. Dazwischen war nur noch der zweite Hulk un da kam er nicht vor.
@CrazyEddie:das fing aber schon ab Iron Man 1 an, wurde mit dem letzen Hulk und Iron Man 2 (und der entfernten Sequenz in Hulk, in der der im Eis eingefrorene Captain America gefunden wird, weitergeführt. Thor ist nur das letzte Puzzleteil, bevor es dann mit Captain America in die Vollen geht.
Ich fand den Film insgesamt ziemlich gut. Klar kam er nicht an Iron Man 1 ran, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Iron Man ist einfacher zu verkaufen, weil nicht viel dazu gehört, ih halbwegs plausibel zu gestalten. Das ist bei Thor wesentlich schwerer, weil der so gar nicht in unserer Welt verortet ist. Die vom WV angesprochenen Schwächen sind alle da, haben mich aber nicht gestört.
Kann mich auch nur positiv über den Film äußern.
Wesentlich kompakter und amüsanter als der zerfahrene “Iron Man 2”, und auch wesentlich konzentrierter inszeniert als, sagen wir mal, “Watchmen”.
Suppa, Kenneth.
gott ich hasse cgi !!!!! da werden blockbuster mit 100 ten von millionen dollars produziert und die monster aus dem PC sehen so schlecht aus wie die puppenmodelle aus einem 80 Jahre B movie!
sorry, dafür habe ich kein verständnis!
“shame on you hollywood”
Sehr gut auf den Punkt gebracht, Torschti.
Und leider überwiegen am Ende von Thor doch die negativen Eindrücke: Laut, buntes Plastik, der übliche CGI-Overkill, dramaturgisch schwachbrünstig und once more: who the fuck needs 3D?
Ach so, weil ich vergessen habe, das zu erwähnen: Bei Caulson hat mich das Gedächtnis getäuscht. Es ist natürlich erst sein dritter Film. Sorry.
“who the fuck needs 3D?”
Ich find´s klasse. Meine Familie findet´s klasse. Viele die ich kenne finden´s klasse.
Gegenfrage: Who the fuck needs Stereo, Dolby Digital, Farbe, Ton? Hat doch ohne auch immer prima funktioniert!
Wozu Film?
@ Dietmar: Na ja, auch tue mich bisher sehr schwer, einen dramaturgischen Mehrwert in 3D zu finden, und selbst visuell ist das oft mau, oft sogar nervig. Ich kann eigentlich nur vom letzten “Shrek” sagen, dass die räumliche Tiefe was gebracht hat. Und selbst da hat es keine teureren Eintrittspreise oder 2D/3D-Formatwirrwarr gerechtfertigt.
Ich glaube weiterhin, dass sich 3D totlaufen wird, weil die meisten Filme in 2D mehr Sinn machen (Comedy, Drama, etc.) und die dauerhafte Einführung einer neuen Technologie ALLE Filme betrifft. Nur für Actionblockbuster und Zeichentrick wird man nicht dauerhaft zwei Systeme bedienen.
Ich habe “Shrek”, “Rapunzel” und jetzt “Rio” in 3D gesehen (Familie halt). Die Schauwerte sind großartig, finde ich. Raumtiefe, Höhe, Nähe, das macht schon großen Eindruck auf mich und macht Spaß. Ich möchte auch mein Sourround-System zuhaus nicht mehr missen, obwohl Filme auch spannend waren, als ich das noch nicht hatte. It´s all about entertainment.
“Surround” (Ich muss mal ´n Techniker kommen lassen …)
“Mir fliegt die Scheisse um die Ohren”-3D-Filme wie “Und wieder ist Freitag der 13.”, “My Bloody Valentine 3D”, “Final Destination 4”, “Saw 3D” oder “Drive Angry” können verdammt viel Spaß machen und sind im Kino eine echte Wucht…
“Atmosphärisches”-3D wie bei “Avatar” und so ziemlich allen anderen neueren 3D-Streifen braucht hingegen keine Sau…
@Vogel
Was Animationsfilme (oder generell Filme mit extrem hohem CGI-Anteil) angeht, bin ich geneigt, dir zu widersprechen. Wo überwiegend alles aus dem Rechner kommt, ist der Produktionsaufwand nicht höher als bei 2D – ob da nun eine virtuelle Kamera “rumschwirrt” oder noch eine zweite für den 3D-Effekt, ist egal. Und da 3D-Animationsfilme absahnen wie nix gutes, denke ich, dass zumindest in dem Bereich 3D sich schon durchgesetzt *hat*.
Was den “normalen” Film angeht – die wenigsten Filme *brauchen* 3D, aber wie peroy richtig sagt – “in your face”-3D-Filme machen, sofern sie technisch einigermaßen kompetent sind, ungemein Laune und geben dem Kino (noch) einen echten Mehrwert gegenüber dem Heimkintopp (ich hab noch keine BluRay-3D – nur althergebrachtes 3D – gesehen, kann also nicht beurteilen, wie “echtes” 3D auf durchschnittlichem Heimequipment wirkt).
@ Dietmar: Genau das sage ich ja – für Trickfilme ist das toll, weil die Computer den Effekt perfekt berechnen können und nicht an der “Realität” scheitern. Aber praktisch alle Live Action 3D-Filme, die ich bisher gesehen habe, waren überflüssig bis nervig. Man darf durchaus fragen, ob Shrek und Rapunzel nicht ohne 3D genau so funktioniert hätten.
Knapp gesagt: Man kann ohne 3D, aber nicht ohne 2D leben. Und gerade DAS unterscheidet diesen “Fortschritt” von Ton und Farbe – die alte Version hatte keinen nennenswerten Vorteil.
@ Peroy: Sehe ich erwartungsgemäß anders. Lieber “Avatar” in 3D als “Final Destination”.
“@ Peroy: Sehe ich erwartungsgemäß anders. Lieber “Avatar” in 3D als “Final Destination”.”
Du bist 3×7 alt, du musst für dich selbst entscheiden…
@ Peroy: Das stimmt, aber deine persönliche Reife kriegt auch in keiner Kneipe ein Bier, oder?
..letztens beim Scorpions-Konzert in Saarbrücken wurde auch 3D gefilmt.
Und ich wurde fast gelyncht, weil ich gelacht habe, als Meine den Microständer immer so theatralisch über den Köpfen des Publikums in die Luft gerammt hat..
🙂
Also, außer dem Micro und ner geschwenkten Gitarre dürfte die 3D Version keine Pluspunkte bieten
Raumtiefe! Hallo…?
Aber echt jetzt …
( 😉 )
“@ Peroy: Das stimmt, aber deine persönliche Reife kriegt auch in keiner Kneipe ein Bier, oder?”
Wie gesagt, du bist 3×7 alt, wenn du dich totsaufen willst, ist das dein Bier.
@ Comicfreak: Du warst bei einem SCORPIONS-Konzert?! Schockschwerenot, und ich habe neulich erst die LvA gerügt, weil sie noch eine Schallplatte von diesen Softrocksenioren hat.
Da passt die räumliche Tiefe zur inhaltlichen Leere…
“Da passt die räumliche Tiefe zur inhaltlichen Leere…”
Boah, wie gemein!
*schmoll*
@ Wortvogel
..der Göttergatte hatte es sich zu Ostern gewünscht und sogar die Karten selbst gekauft, weil das damals(tm) das erste Konzert seines Lebens war.
Ihm scheints gefallen zu haben.
Es war todsterbenslangweilig, aber gnädigerweise kurz und leiser als üblicherweise mein Radio
^^
bei der Diskussion bin ich eh draussen… gehöre nicht zur HiDefFi-Zielgruppe… *duck*
Davon ab sind mir eindeutig die special effects aus den 80er lieber als der CGI-Kram, der so künstlich wie bei “I Am Legend” (die wildtierherde ging mit viel guten Wilen gerade so noch, die Zombies aber gar nicht..)
und solange die CGI so grottig ist, hat der berechnete 3D-Effekt dieser auch keinen Mehrwert zu den technischen Möglcihkeiten von PC-Spielen, mit VR-Brillen fällt sogar der Vorteil der großen Leinwand weg. (mittlerweile sind die ja auch bei 1280 mal 720 Pixel, aber wie gesagt mir reicht 2D oder gar das Buch *weg*)
wieso diskutieren wir das eigentlich hier nochmal und nicht im “offenen Brief” an die Industrie?
https://wortvogel.de/2010/09/liebe-unterhaltungsindustrie/
“@ Comicfreak: Du warst bei einem SCORPIONS-Konzert?! Schockschwerenot, und ich habe neulich erst die LvA gerügt, weil sie noch eine Schallplatte von diesen Softrocksenioren hat.
Da passt die räumliche Tiefe zur inhaltlichen Leere…”
Idiot.
@Comicfreak:nicht verzagen, ich war auch vor kurzem bei den Scorpions. Und auch nur, weil ein Freund Freikarten hatte und ich kann dir nur zustimmen. Peinlich, kitschig, aber auf lachhafte Art schon wieder unterhaltsam. Wobei Edguy im Vorprogramm noch schlimmer waren…
@WV:in Sachen 3D bin ich auf der Seite von Peroy. Als Effekthascherei, die die Leute aus dem Sitz springen lässt, super. Ansonsten überflüssig wie ein Kropf. Auch bei Thor völlig unnütz
Worüber wir noch gar nicht geredet haben: Der Zwang zu 3D bei Filmen. Im Ruhrgebiet wird Thor von genau einem Kino in 2D gezeigt. Bei in 3D geplanten Filmen finde ich das okay, weil dort 3D ein ästhetisches Prinzip ist (mit viel Wohlwollen), aber bei hinterher draufgeschraubtem 3D hätte ich gerne die Wahl zwischen 3D und intendiertem 2D.
@Ben
Guter Punkt sehe ich genauso.
Ich boykotiere das Cinemaxx wo es nur geht, da die ja locker auch mal 14,50 pro Person(!) für eine 3D Vorstellung verlangen.
Deshalb bevorzuge ich das kleine lokale Kino mir 4 Sälen. Dort kann man z.B. Montags jeden 3D Film für 7,- Euro sehen. Sprich die Hälfte. Am Wochenen sinds schon mal 9,- wie bei Thor.
Da bei diesem Film der 3D Effekt nicht der Rede wert ist sondern eher noch stört, hätte ich auch gerne die Wahl gehabt.
noch dreister fand ich es aber bei Tron. Die ersten 25 Minuten waren nich mal in 3D. Da kam vor dem Film glaube ich ein Hinweis, dass dies dramaturgische Gründe hätte(!). Aber die vollen 3,- Euro Aufschlag wurden schon berechnet.
“noch dreister fand ich es aber bei Tron. Die ersten 25 Minuten waren nich mal in 3D. Da kam vor dem Film glaube ich ein Hinweis, dass dies dramaturgische Gründe hätte(!).”
Ja, hatte es auch. Im Computer 3D, in der Realität 2D.
Für einen Film, der NICHTS außer seiner Optik vorzuweisen hat, erstaunlich sinnvoll…
Hab mal eine Frage. Der Typ der sich am Anfang an Thors Hammer probiert hat… war das nicht JMS??
BTW JMS, gerade weil er das Drehbuch geschrieben hat, war meine Erwartungshaltung unermesslich hoch. Das konnte ja nur enttäuschen. Schade. Ich habe den Masterplan von Thors Bruder übrigens auch nicht kapiert.
3D?? In Avatar OK, weil James Cameron da ja auch jahrelang rumgedoktert hat. “Thor” wirkte jedoch, als ob die nur auf den fahrenden Zug aufgestiegen sind, und den Film nachträglich konvertiert haben.
@ Exverlobter: Das war JMS, in der Tat. Und der alte Mann, der “Hat’s geklappt?” fragt, war Stan Lee.
Ich vermute übrigens, dass der “Hawkeye” der mal ganz kurz zu sehen ist, erst nachträglich eingebaut wurde, um die Figur für die “Avengers” zu teasen. Anders ist die Willkürlichkeit der Szene nicht zu erklären.
“Ich vermute übrigens, dass der “Hawkeye” der mal ganz kurz zu sehen ist, erst nachträglich eingebaut wurde, um die Figur für die “Avengers” zu teasen. Anders ist die Willkürlichkeit der Szene nicht zu erklären.”
Das macht durchaus Sinn, da der “normale” Kinobesucher, der nicht mit den Comics vertraut ist, Hawkeye sonst gar nicht zuordnen könnte. Ausserdem passt das wieder wunderbar dazu, dass die Filme sich kräftig beim Ultimates-Universum bedienen, wo sowohl Hawkeye als auch die Black Widow ja Shield-Agenten sind.
“BTW JMS, gerade weil er das Drehbuch geschrieben hat, war meine Erwartungshaltung unermesslich hoch.”
Das stimmt so nicht. Das ursprüngliche Script stammt von Mark Protosevich (der auch im Abspann aufgeführt wird), JMS hat es überarbeitet. Wäre natürlich interessant zu wissen, was JMS denn alles verändert hat.
Eigentlich hätte Walter Simonson noch gefehlt.
Für mich der Thorautor und -zeichner. Der soeben erschienene ,,Thor by Walter Simonson”-Omnibusband ist eine regelrechte Mordwaffe. 😉
@Peroy
Mag ja sein, trotzdem wurde bei Tron natürlich der volle 3D Aufschlag fällig.
Demnächst dreht man dann Filme, baut in der Mitte eine 10 Minuten 3D Sequenz ein und kassiert ordentlich.
Abgesehen davon war Tron wirklich recht mau – egal in welcher Dimension.
Damals beim Wizard of Oz haben bestimmt auch einige gemeckert – obwohl sie weder Aufpreis noch Brille tragen mußten …
Um eure Unterhaltung kurz zu unterbrechen 😉
Ist der Film empfehlenswert oder nicht? 🙂
@Benny:
Ja.
Großartig auf den Punkt gebracht!
Ich habe die Post-Credit-Sequenz nicht abgewartet: Das Personal räumte derart schlecht gelaunt auf, da habe ich mich nicht getraut, sitzen zu bleiben. 🙁
@ Dietmar: Da darf man sich nicht stören lassen – im Gegenteil: Protestieren!
Ich bin für meine zurückhaltende Art berühmt …
@Dietmar
Warst du etwa der einzige der im Saal geblieben ist? In meiner Vorführung blieb über die Hälfte der Leute sitzen (was mich gewundert hat), wahrscheinlich wussten die alle von der Post-Credit Sequenz. Ich wurde übrigens davon überrascht, aber ich bleibe sowieso immer nach dem Abspann noch ein bisschen sitzen. Gehört IMO dazu.
@Exverlobter:
Hinter mir verlor sich noch ein Paar in den Reihen. Insgesamt besuchten die Vorführung maximal 20 Leute. Um 20.15 Uhr.
Ihr werdet nie erfahren, wo ich wohne: Diese Kulturlosigkeit hier ist mir so peinlich! 🙁
“Ihr werdet nie erfahren, wo ich wohne: Diese Kulturlosigkeit hier ist mir so peinlich! :-(”
Pirmasens !
“Ihr werdet nie erfahren, wo ich wohne” – har har! Ich könnte es verraten! Har har!
Immerhin hat “Thor” weltweit schon 242 Millionen eingespielt. Wie es Nikki Finke so schön zusammen fasst:
“… has already outgrossed the final cume of X-Men 1, Fantastic Four 1 and the first Hulk movie from Marvel. In the U.S. and Canada, the film debuted as the No. 3 Marvel title — well ahead of X-Men and Fantastic Four and The Hulk, which all did around $55M, but nowhere near the $100M+ of Iron Man or Spider-Man.”
PEEEEEEEROOOOOOYYYY!
Nu´ isses ´raus …
““Ihr werdet nie erfahren, wo ich wohne” – har har! Ich könnte es verraten! Har har!”
😯
@ Dietmar: Übrigens war ich mal in deiner Heimat… ääähhh… stadt? Dorf? Wegen des lokalen Freizeitangebots. Du weißt sicher, wovon die Rede ist…
Und nein, Dietmar wohnt nicht auf St. Pauli direkt über der “Ritze”…
@Wortvogel: So viel gibt es da nicht …
Und wegen mir wirst Du nicht gekommen sein.
Obwohl das selbstredend enorm weite Strecken wert ist. 😎
Hassloch ?
Bielefeld.
Niemand wohnt in Bielefeld.
Bielefeld gibt es doch überhaupt nicht.. das ist nur ein Gerücht. ^^
[url=http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=1&sqi=2&ved=0CBkQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBielefeldverschw%25C3%25B6rung&rct=j&q=bielefeld%20verschw%C3%B6rung&ei=SdzHTaudMIX3sgaVhc3KDw&usg=AFQjCNGW0yu86W-JIXhFY0nL5CPGIkv-8w&cad=rja]Klick mich für die Bielefeld Verschwörung[/url]
ääh tschuldigung für den Link.. funzt anscheinend nicht.. ^^ Hätte ich den Beitrag sofort gesehen, hätt ich das wieder gelöscht. Aber irgendwie hat es etwas gedauert, bis der Kommentar aufgetaucht ist.
Ich vermute:
3D wird in etlichen Jahren Standard sein, man wird keine Brille mehr benötigen, die Eintrittspreise werden sich wieder zurechtgeschnurrt haben, und jeder Film, egal ob es ihm nützt oder nicht, egal welches Genre er bedient, wird einfach eine Tiefenwirkung im Bild aufweisen. Manche machen mehr draus, andere weniger. Standard halt. So wie jetzt mit dem Breitformat. Oder dem digitalen Grading.