21
Feb 2011

Kino-Kritik: Paul – Ein Alien auf der Flucht

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Es stehen drei Kritiken in drei Tagen an – es war heute ein LANGER Kino-Tag…

Paul_-_Ein_Alien_auf_der_Flucht_poster_big USA/GB 2010. Regie: Greg Mottola. Darsteller: Simon Pegg, Nick Frost, Jason Bateman, Blythe Danner, Kristen Wiig, Bill Hader, Jane Lynch. Sprecher Paul: Seth Rogen (englisch), Bela B (deutsch).

Story (offizielle Synopsis): Graeme Willy und Clive Collings sind beste Freunde, hartgesottene Nerds und unverbesserliche Comic-Junkies. Nach dem Besuch der Comic-Con in San Diego pilgern sie – wie sichs gehört – ins UFO-Mekka von Nevada zur Area 51. Doch nicht mal in ihren kühnsten Träumen hätten die beiden Sci-Fi-Gläubigen mit einer echten Alien-Entführung gerechnet – oder besser gesagt mit einem Alien, das sich ihr Wohnmobil schnappt und sie auf den Trip ihres Lebens mitnimmt. Paul – so nennt sich der kleine grüne Besserwisser – hat 60 Jahre in der geheimsten aller Geheimbasen herumgelungert und hat jetzt offenbar etwas Wichtigeres vor. Verfolgt vom FBI und vom fanatischen Vater einer jungen Frau, die unfreiwillig Teil der ungewöhnlichen Truppe geworden ist, hecken Graeme und Clive einen holprigen Plan aus, wie sie Paul zu seinem Mutterschiff zurückbringen können. Und während sich die beiden Nerds als Fluchthelfer abmühen, ist ihr kleiner grüner Freund dabei, die hoffnungslosen Sonderlinge zu Helden des Universums zu machen.

Kritik: Es wird wohl auf ewig der Fluch von Simon Pegg und Nick Frost sein, dass alle Welt von ihnen erwartet, die Brillanz ihres Erstlings “Shaun of the Dead” zu erreichen. Wenigstens gehören sie damit einem exklusiven Club an, der auch schon Quentin Tarantino, Jeunet & Caro, Sophia Coppola und die Farrelly-Brüder als Mitglieder aufgenommen hat.

Nachdem ich “Hot Fuzz” für milde unterhaltsam, aber nicht ansatzweise dem Potential gerecht werdend einstufen musste, war ich bei “Paul – Ein Alien auf der Flucht” von vorne herein eher kritisch. Das biedert sich konzeptionell zu sehr dem US-Markt und den SF-Nerds an, riecht nach billigen Gags und lahmem Roadmovie-Humor. Kurzum: “Fanboys” mit einem echten Alien. Gesprochen von Seth Rogen. Har har.

Aber man soll den Tag bekanntermaßen nicht vor dem Abendprogramm loben, und “Paul” entpuppt sich als gänzlich harmlose, aber durch und durch charmante Komödie mit vielen kleinen Gags und schrägen Charakteren, die auch im dritten Akt noch Überraschungen mitbringt und der im Gegensatz zu vielen anderen Genre-Komödien nicht nach einer halben Stunde die Luft ausgeht. Regisseur Mottola (“Superbad”) hat nicht nur ein Händchen für komödiantisches Timing, sondern auch für schnörkellose Action. Neben Pegg und Frost gibt sich die Creme de la Creme der amerikanischen Comedy-Szene die Ehre (Jeffrey Tambor, Jason Bateman, Bill Hader, Kristen Wiig), und ein putziger Cameo-Auftritt im letzten Akt wird zumindest von mir an dieser Stelle nicht gespoilert.

Aufhänger und Mittelpunkt der Geschichte ist natürlich Alien Paul. Es ist erstaunlich, wie viel Witz man aus der einfachen Prämisse ziehen kann, dass Paul ein Typ wie du und ich ist – mit außerirdischen Superkräften wie Reanimation und Unsichtbarkeit. Zwar kann man Vorläufer wie “ALF” und besonders Alien Roger aus “American Dad” durchaus erahnen, aber das stört an keiner Stelle. Technisch ist Paul so perfekt, wie man es beim aktuellen Stand der Technik erwarten kann. Vor 20 Jahren wäre so etwas nicht möglich gewesen. Dank seiner cartoonigen Darstellung wäre besser in diesem Fall nicht besser gewesen. Es passt.

Regiearbeit hin, Darsteller her, CGI oben drüber – am Ende funktioniert “Paul”, weil es dem Film gelingt, uns für die Charaktere zu begeistern, weil er ihnen Leben einhaucht, und weil wir keine Sekunde daran zweifeln, dass sie sich hier wirklich mit einem Alien anfreunden. Es wird viel gemenschelt, ohne zu zuckern, und wenn mal ein emotionaler Moment ansteht, wissen die Macher immer, wie man diesen zeitnah wieder demontiert.

Was ich allerdings gar nicht vertrage, ist die deutsche Synchro. Bela B hin oder her, aber das ist Murks. Ich verstehe ja, dass viele Gags einfach nicht übersetzbar sind (dauernde Wortspielereien mit dem Begiff “alien/illegal alien”). Ich verstehe auch, dass der englische Akzent von Graeme und Clive die Bearbeitung nicht überlebt hat. Aber selbst wenn man tolerant ist, kann man diese Langenscheidt-Hörigkeit nicht gut heißen. Das hat Körber-Format, wenn “I take that as a yes” mit “Ich nehme das als ja” übersetzt wird. Null Sprachgefühl, null Spielfreude, null Eleganz. Selten konnte ich so inbrünstig anraten, mit der englischen Version vorlieb zu nehmen.

Ich glaube übrigens, dass “Paul” in den USA als ERHEBLICH radikaler empfunden wird als bei uns. Der Streifen macht sich einen großen Spass daraus, Christen und Kreationisten aufs Korn zu nehmen, und die Menge an Flüchen dürfte ihn kaum als PG-13 durchgehen lassen – aber für deutsche Ohren ist das bestenfalls pubertär. Ich hätte keine Probleme, den Film trotz seiner Kalauer über Analsonden und schwule Flitterwochen einem 12jährigen zu zeigen. Ganz im Gegenteil: Was hätte ich als 12jähriger darum gegeben, so einen durchgeknallten Alien-Unfug zu sehen.

Statt “E.T.”.

Oder “Die Katze aus dem Weltraum”.

Ist es also ein neuer „Shaun of the Dead“ geworden? Nein. Wie auch? Aber es ist ein guter Film ohne Längen, mit vielen großen und kleinen Gags, sympathischen Darstellern und ausreichend Eiern. Mehr sollte man nicht erwarten.

Fazit: Für Nerds mit Herz.

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dunkel
dunkel
21. Februar, 2011 21:38

Wie man so schön sagt, – ein netter Film. Mehr war wohl auch nicht drin. Wenn dann nur im englischen Original.

reptile
reptile
21. Februar, 2011 21:50

Mir reicht in diesem Fall “netter Film”. Das Duo ist sympathisch, die Idee und der Trailer schon lustig. Kling nach einer netten Zeit im Kino.

Peroy
Peroy
21. Februar, 2011 21:50

“Es wird wohl auf ewig der Fluch von Simon Pegg und Nick Frost sein, dass alle Welt von ihnen erwartet, die Brillanz ihres Erstlings “Shaun of the Dead” zu erreichen.”
Ein bisschen besser sollte es doch schon sein…

dermax
dermax
21. Februar, 2011 22:54

“Nachdem ich “Hot Fuzz” für milde unterhaltsam, aber nicht ansatzweise dem Potential gerecht werden einstufen musste”
Hat da grade jemand A…loch zu “Hot Fuzz” gesagt?

Tyler
Tyler
21. Februar, 2011 23:37

Peroy ist so ein Schmock, es ist unglaublich.

Peroy
Peroy
21. Februar, 2011 23:58

““Nachdem ich “Hot Fuzz” für milde unterhaltsam, aber nicht ansatzweise dem Potential gerecht werden einstufen musste”
Hat da grade jemand A…loch zu “Hot Fuzz” gesagt?”
Der war ja auch beschissen…

Shah
Shah
22. Februar, 2011 00:36

Ich mag die beiden, auch Hot Fuzz, und diese gute Besprechung ist nur die Bestätigung meines Vorhabens, in den Film zu gehen. Danke!

Achim
Achim
22. Februar, 2011 00:36

Hot Fuzz war gut!
Und wieder oute ich mich als außen stehend, wenn ich nicht weiß, was Körber-Format ist.
Ich habe viele Romane gelesen, die Joachim Körber übersetzt hat, und die fand ich immer gut, und wohl nicht nur ich, laut Wikipedia wurde er für irgend einen Preis, der mir nix sagt, in der Rubrik bester Übersetzer nominiert.
Oder habe ich das schonmal gefragt?

Dietmar
Dietmar
22. Februar, 2011 00:42

Fein! Auf der Liste.

Peroy
Peroy
22. Februar, 2011 01:45

“Hot Fuzz war gut!”
Nein, war er nicht. Er war lustig… aber nicht gut.

Wortvogel
Wortvogel
22. Februar, 2011 09:58

“Hot Fuzz” war gut, wurde seinem Anspruch, eine ultimative Parodie auf Cop-Filme zu sein, aber nicht ganz gerecht.
“Spaced” und “Shaun” bleiben die Glanzpunkte der Karrieren von Pegg und Frost.
@ Achim: Körber finde ich als Übersetzer katastrophal – wenn du dich wirklich einarbeiten willst, kannst du einfach mal seine Version von Kings “Danse Macabre” mit der Neuübersetzung vergleichen. Ich werde aber auch beizeiten noch die legendären Körber/Reimann-Fehde aus der “Phantastische Zeiten” hier posten.

Teleprompter
Teleprompter
22. Februar, 2011 10:23

“Das hat Körber-Format, wenn “I take that as a yes” mit “Ich nehme das als ja” übersetzt wird.”
Klärt einen Grundkurs-English-Speaker mal auf, wo ist denn da die grobe Fehlübersetzung ? Und who t.f. is Körber ??

Dietmar
Dietmar
22. Februar, 2011 10:25

Übersetzungs-Fragen finde ich sehr interessant (keine Ironie). Gerne mehr davon.

Peroy
Peroy
22. Februar, 2011 11:25

““Hot Fuzz” war gut, wurde seinem Anspruch, eine ultimative Parodie auf Cop-Filme zu sein, aber nicht ganz gerecht.”
Gar nicht… und deswegen war der auch nicht gut…

Nikolai
Nikolai
22. Februar, 2011 13:04

“Klärt einen Grundkurs-English-Speaker mal auf, wo ist denn da die grobe Fehlübersetzung ?”
Es geht dabei nicht um Fehlübersetzungen, es geht um das Sprachgefühl.
“I take that as a yes” ist mit “Ich nehme das als ja” korrekt übersetzt, aber so redet niemand.
Besser würde wohl “Ich denke, das war ein ja.” klingen.

charlotte sometimes
22. Februar, 2011 13:06

das mit dem technisch perfekt werd ich weiter geben, ein bekannter von mir hat an dem alien mitgearbeitet.

Achim
Achim
22. Februar, 2011 13:34

Aha, da sehe ich also den richtigen Körber vor mir, den der WV nicht gut findet.
Vielleicht hat Körber mein Sprachgefühl dermaßen beeinflusst, dass ich seine Übersetzungen als gut empfinde.
Ich gebe zu, dass ich mich stets freute, wenn ich als Übersetzer seinen Namen fand.
Den Dunklen Turm habe ich längst fertig, seitdem lese ich eigentlich kaum noch King. Zwei Übersetzungen zu vergleichen ist mir, ganz ehrlich, zu aufwändig. Es reicht mir ja auch, dass viele Kritiker schrieben, dass Swetlana Geiers Übersetzung “Verbrechen und Strafe” gut, die alte Übersetzung “Schuld und Sühne” hingegen schlecht ist. Ich kam nie in die Verlegenheit, “Schuld und Sühne” lesen zu müssen. Und leider hatte ich damals mitten in “Verbrechen und Strafe” aufgehört, obwohl ich begeistert war. Als ich vor Kurzem den Roman wieder lesen wollte, kam in mir die alte Begeisterung leider nicht mehr auf, und ich verlor sogar das Interesse.
Vielleicht hätte ein anderer Übersetzer dafür gesorgt, dass ich mich bei “Das Foucaultsche Pendel” nicht so gelangweilt hätte.
Bei “Die Chemie des Todes” war ich gleichermaßen von Autor und Übersetzer begeistert, vom sprachlichen Stil, weil er, meiner Meinung nach, perfekt zur erzählten Geschichte passt. Bei “Kalte Asche” fehlte mir beides, trotz selbem Übersetzer.

heino
heino
22. Februar, 2011 18:54

“Hot fuzz” war gut, weil er Spass gemacht hat. Den Anspruch “ultimative Genre-Parodie” hat auch “Shaun of the dead” in meinen Augen nicht erfüllt, aber ich habe auch beide Filme nicht mit dieser Erwartungshaltung angeschaut, ich wollte einfach nur gute Komödien sehen. Und dass sie das sind, ist wohl absolut unbestreitbar. Ausserdem sind Pegg und Frost schon an sich witzig genug, da braucht es nicht mehr viel, um einen Film über die Ziegerade zu bringen.

Peroy
Peroy
22. Februar, 2011 19:02

““Hot fuzz” war gut, weil er Spass gemacht hat.”
Oh weh…

Brandenburgerin
Brandenburgerin
22. Februar, 2011 20:42

@Wortvogel: wie muss ich mir das eigentlich mit der Kritik zu den zwei verschiedenen Sprachversionen vorstellen? Schaust du Dir den Film zweimal an (also englisch und deutsch)? Oder schaust Du den Film auf deutsch und hast das englische Script aufn Tisch liegen oder gibts Webseiten dazu, die das tabellarisch aufgearbeitet haben?

Peroy
Peroy
22. Februar, 2011 20:47

“@Wortvogel: wie muss ich mir das eigentlich mit der Kritik zu den zwei verschiedenen Sprachversionen vorstellen? Schaust du Dir den Film zweimal an (also englisch und deutsch)? Oder schaust Du den Film auf deutsch und hast das englische Script aufn Tisch liegen oder gibts Webseiten dazu, die das tabellarisch aufgearbeitet haben?”
Schwachsinn, der rät nur…

Wortvogel
Wortvogel
22. Februar, 2011 20:51

@ Brandenburgerin: Nein, es ist eine Frage des Sprachgefühls. Eine schlechte Synchro spürt man, gerade wenn man (wie im Fall von “Ich nehme das als ein ja”) das Original noch schmerzhaft durchklingen hört, oder wenn man einen Gag nicht versteht, aber sofort ahnt, warum das im Original lustig war. Dass die englischen Akzente der Protagonisten wegfallen, war sowieso klar.
Man schaue sich z.B. mal “Ein Fisch namens Wanda” oder “Harry und Sally” an – DAS sind exzellente Synchros (auch wenn H&S ein paar Patzer bei uramerikanischen Details hat).
Ich gebe aber zu, bei “Paul” zum ersten Mal (direkt, als ich von der Pressevorführung kam) fix einen Cam-Rip aus dem Netz gezogen habe, um zwei oder drei neuralgische Stellen zu checken. Wurde danach wieder gelöscht, ging qualitativ sowieso nicht. Raubkopierer sind Verbrecher.

Achim
Achim
22. Februar, 2011 22:48

Raubkopierer sind Straftäter.
Verbrecher wären sie erst, wenn bei einem Schuldspruch eine Mindestfreitsstrafe von einem Jahr verhängt werden müsste. Es muss ja nichtmal eine Freiheitsstrafe verhängt werden, Geldstrafe geht auch.
Damit will ich Raubkopieren nicht schönreden. Ich plädiere für einen zusätzlichen Straftatbestand kommerzielles Raubkopieren, das sollte dann auch mit nicht weniger als einem Jahr Freiheitsentzug geahndet werden. Das wäre dann ein Verbrechen.
Schuldspruch ist immer Voraussetzung!

Comicfreak
Comicfreak
25. Februar, 2011 09:12

*dieser Kommentar dient nur dem automatischen Mailerhalt der Folgekommentare*

lindwurm
25. Februar, 2011 14:31

Führend bei grauenhaften Eindeutschungen sind leider nach wie vor die Leute, die für die “Simpsons”-Synchro verantwortlich zeichnen. Erst kürzlich gesehen (genauer: gehört): Die haben atatsächlich aus dem “Executive-bathroom” eine “Exekutiv-Toilette” gemacht…

DMJ
DMJ
25. Februar, 2011 14:43

“Exekutiv-Toilette”?
Meine Fresse, die schaffen es immer wieder, sich selbst zu unterbieten…
Mein “Lieblingsversager” war es allerdings, als sie “to much change” mit “so viele Veränderungen” übersetzten, obwohl die Szene dabei verdammt nochmal sogar einen Typen mit den Händen voller Wechselgeld ZEIGTE.

Lightbringer
Lightbringer
25. Februar, 2011 18:20

Stimme Wortvogel da uneingeschränkt zu. Anderes böses Beispiel für perverse Verletzung der Übersetzung: “Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen” auf deutsch. Sean Connery steigt eine Wendeltreppe hinab und fragt nach einiger Zeit: “Wohin gehen wir? Nach Australien?” Auch ohne Profi zu sein wurde mir hier spontan bewusst, dass das Original “Where do we go? Down Under?” gewesen sein muß.

radio_gott
radio_gott
26. Februar, 2011 12:36

Hui…jetzt sind wir wieder beim guten alten Combrinck-Bashing gelandet. 🙂
Die meisten meiner Freunde wundern sich inzwischen nicht mehr, wenn ich während einer Simpsonfolge oder im Kino plötzlich anfange, mit dem Kopf gegen den nächstbesten harten Gegenstand zu hämmern. Das mit dem Rückübersetzen passiert tatsächlich häufiger als gedacht. Irgendwann hat man ein Ohr dafür entwickelt.
Das scheint nach Combrincks Tod allerdings subjektiv besser geworden zu sein mit den Synchro-Kloppern bei den Simpsons.
Wobei “Versuchen Sie die alternative Konrolllöschung” schon in meinen Wortschatz aufgenommen wurde, wenn ich jemandem epfehle “ctrl+alt+del” zu drücken
DS9 hatte ja auch einige Schmankerl zu bieten:
“What’s yur name?” – “Busy.” => “Wie heissen Sie?” – “Busi.” waaaaahh
oder das berühmte sublichtschnelle Raumschiff

Rico
Rico
19. April, 2011 07:39

Hatte den Film leider auf Deutsch gesehen. Ziemlich bald fings mich an zu nerven. Die Stimme von Paul wirkt total langweilig. Überhaupt hatte man das Gefühl, der Film und der Ton erzählten völlig verschiedene Storys. Die deutsche Synchro passt überhaupt nicht zum Film. Die zweitschlechteste Synchro, die ich je in einem Film gesehen habe. Werde mir den Film nochmals im Original ansehen.

heino
heino
19. Mai, 2011 22:30

Die Synchro fand ich jetzt nicht soooo schlimm, nichtmal Bela. Hat keine Bäume ausgerissen, war aber erträglich und weit besser, als die meisten Animations-Filme synchronisiert sind. Aber im letzten Drittel schwächelt der Streifen in meinen Augen doch beträchtlich und wird reichlich zäh. Und die vielen Flüche mögen engstirnige Amerikaner auf die Palme bringen, mich haben sie nach wenigen Minuten nur noch gelangweilt. Hätte weit besser sein können.