04
Dez 2010

Die letzte Tauchfahrt der P 100 und P G3

Themen: Neues |

Ihr erinnert euch vielleicht noch an die Apple-Notebooks, die hier aus Kellern und Schränken gekramt wurden. Das weiße Macbook konnte ich mit mehr Speicher, einer neuen Tastatur, und einem neuen Akku prima wieder fit machen – läuft sogar CS4 drauf.

Die beiden anderen erfüllen keinen Zweck mehr, und selbst als Briefbeschwerer sind sie zu sperrig. Ohne funktionierende Akkus und Netzeile können sie nicht mal testweise hochgefahren werden. Da deshalb nicht geprüft werden kann, ob sich noch sensible Dateien auf den Platten befinden, habe ich beiden verdienten Geräten eine Seebestattung gegönnt, bevor es zum Wertstoffhof geht:

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Adé, ihr Getreuen! Möge der digitale Himmel euch mit Fanfaren empfangen!



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Marcus
Marcus
4. Dezember, 2010 19:28

Things I’ve learned: “Adé” schreibt sich mit accent aigu….

Wortvogel
Wortvogel
4. Dezember, 2010 19:57

@ Marcus: Scheiße, ich wusste doch, dass das irgendwie krumm aussieht…

Snyder
Snyder
4. Dezember, 2010 19:59

Sehr anständig von dir, allerdings hätte ich als Notebook ja eine Feuerbestattung bevorzugt.

Wortvogel
Wortvogel
4. Dezember, 2010 20:00

@ Snyder: Verursacht zuviel Giftgase.

Arnonym
Arnonym
4. Dezember, 2010 20:53

Ordentlich Trocknen und die Festplatten dürften ihre Geheimnisse locker wieder preisgeben.

Wasser ist nur schädlich, wenn die Elektronik unter Spannung steht. Vielleicht noch, wenn es jetzt nicht richtig trocknet und dann alles rostet.

Aber jeder, der schon mal sein Handy getaucht und dann vorsichtig getrocknet hat, weiß das es davon nicht kaputt geht.

Viel besser: ein großer Hammer und vielleicht noch ein großer Schraubendreher. Oder mit Eisenbohrer die Platten “aufbohren”:-)

Jott
4. Dezember, 2010 21:00

Ja, würde ich auch sagen: Wenn du sicher gehen willst, hilft nur physische Gewalt… Das bisschen Wasser hilft da nicht…

Wortvogel
Wortvogel
4. Dezember, 2010 21:20

Gemach: Die beiden Notebooks verbringen jetzt die Nacht bei 10 Grad unter null patschnass im Schnee. Das war’s dann. Wenn die CIA immer noch damit tüfteln will, schicke ich denen die Teile auch gerne.

Arnonym
Arnonym
4. Dezember, 2010 22:46

Wenn Du denkst, das -10°C den Festplatten was ausmachen, trag Dein aktuelles Notebook besser nicht draußen mit Dir rum…

Es wird keine CIA und keine professionelle Datenrettung mit nem Oszilloskop brauchen um den Inhalt der Festplatten noch zu lesen. Zwei Tage nahe einer Heizung, einbauen in einen Rechner und alles ist “wieder da”.

Wenn sicherstellen willst, das die Daten zerstört sind, mach Dir ne schöne Stunde mit nem Trennschleifer oder mit dem großen Hammer.

PS: Die Badewanne und der Schnee würden höchstens die Elektronik kaputt machen, wenn der Rechner läuft. Und selbst dann kann man mit neuer Elektronik in der Festplatte noch an die Daten ran wie am ersten Tag.

Nardon
Nardon
4. Dezember, 2010 23:34

Wurde eigentlich schon alles gesagt.
Deine Versuche der Datenvernichtung klingen amüsant aber sinnlos.
Nimm dir besser eine Flex, Hammer und/oder ein anderes Mittel um physische Gewalt auszuüben und denk an Boll, dann macht das gleich viel mehr Spass 😉

Will Tippin
Will Tippin
5. Dezember, 2010 00:08

Schmeiss die Teile doch vom Balkon! Ich hätt da Spaß dran. Gut, die Teile aufkehren nervt dann, aber das isses wert.

OnkelFilmi
5. Dezember, 2010 02:47

Ja bist Du denn narrisch? Mit dem Geld, das Du dafür bei ebay bekommen könntest, hätte unser Westentaschen-Tycoon gleich zwei Fortsetzungen seines Tittenfilmchens finanzieren können!

Dietmar
Dietmar
5. Dezember, 2010 09:37

50 Mio? 😯

Thomas R.
Thomas R.
5. Dezember, 2010 21:24

Hier fallen gelegentlich alte Festplatten an, ich sammle die und immer, wenn die Kiste mal wieder voll ist, gönne ich mir ein paar erfreuliche Minuten mit so einer Maschine:
http://www.feuerwehr-effi.ch/Images/Geraete/trennjaeger_L.jpg

Es hilft natürlich, wenn man Spaß daran hat, kleine Dinge mit übertrieben großen Maschinen zu zerstören.

jo
jo
11. Dezember, 2010 08:49

*kopfkratz* Warum hast du die Platten nicht einfach ausgebaut? Klar, so macht es mehr Spaß, aber …