08
Sep 2010

… und es hat “boom” gemacht!

Themen: Neues |

Vorgestern, 6. September 2010. Ich miete einen 3er BMW, um mit unserem Fotografen Nick für die “LandIdee” in den Odenwald zu fahren. Dort gibt es einen Traditions-Handwerker, über den sich eine Reportage lohnt. 417 Kilometer Fahrt laut Navi, deshalb der etwas größere Wagen. Die Dame bei Sixt fragt: “Wollen Sie eine Vollkasko-Versicherung?”. Ich verneine: “Seit 20 Jahren unfallfrei, wird nicht nötig sein”.

Drei Dinge sollte man an dieser Stelle wissen:

  • “20 Jahre unfallfrei” ist NIE ein Argument, und ich würde das auch selber niemandem durchgehen lassen
  • Der Verlag bezahlt die Vollkasko, nicht ich
  • Mit meiner ADAC Gold Card (lag zu Hause) hätte ich genug gespart, um die Vollkasko quasi umsonst zu bekommen

Die Fahrt geht gut, nur minimale Staus. Die Reportage wird toll, das Wetter spielt mit, und Nick hat am Ende mehr als 300 Bilder gemacht. So muss das sein.

Gegen 17.00 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. 30 Kilometer durch die Provinz bis zur Autobahn. Mehrfach kommt der Navi ins Schleudern – es gibt neue Kreisverkehre, einige Straßen sind wegen Bauarbeiten gesperrt. Irgendwann an einer Kreuzung sind wir überzeugt, nach rechts zu müssen. Der Navi sagt links.

So geht das nicht. Auf der Landstraße zwischen Dieburg und Babenhausen entscheiden wir uns, mal kurz anzuhalten, um die Lage zu checken. Nicht, dass uns der Navi auf die minimal kürzere, aber erheblich nervigere Strecke Karlsruhe-Stuttgart-München lockt. Hinter dem Ortsschild Babenhausen (16.000 Einwohner) ist eine Haltebuch, ich fahre raus.

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Wir checken die Navi-Übersicht, alles in Ordnung. Noch ein Schluck warme Apfelschorle. Kann weitergehen. Viel Verkehr – Rushhour, auch in der Provinz. Es dauert. Ich bin nicht nervös. Wir haben ja Zeit. Problematisch nur, dass hier alle sehr schnell von der ungeregelten Landstraße in die Ortschaft einfahren – 50 km/h hat keiner auf dem Tacho. Irgendwann sehe ich eine ausreichende Lücke im Außenspiegel. Die Fahrschul-Rituale sitzen noch: Blinker, Rückspiegel, Außenspiegel, Schulterblick, langsam Gas geben.

Ich sehe den Schatten im linken Augenwinkel wie einen nebelumwobenen Raben in einem schwarzweißen Alptraum auftauchen.

Instinkt: Fuß auf die Bremse, Muskeln anspannen. Mehr geht nicht, an Rückwärtsgang ist nicht zu denken. Wir reden von Millisekunden.

Brace for Impact!

IMG_5351

Es wird nicht so schlimm, wie es fünf Zentimeter weiter auf der Straße hätte werden können. Die linke Vorderseite meines BMW stößt zwar in die Seite des Ford, der scheinbar aus einer anderen Dimension herbeigebeamt wurde, bringt ihn aber nicht signifikant aus der Spur. Die Dame am Steuer hält 30 Meter weiter an einer Kreuzung.

Mein erster Gedanke: “Ich kann das gerade ECHT nicht brauchen.”

Kennt ihr diese Momente, in denen ihr überzeugt seid, dass ihr die Zeit zurück drehen könnt, wenn ihr es nur stark genug wollt? Sind doch bloß fünf Sekunden. Fünf. Fünf. Grrr…

Ich will es wohl nicht stark genug, und der Versuch, meinen Wagen von der Straße zu lenken, vernichtet auch jede Hoffnung auf einen “kleinen Blechschaden”: Die Vorderachse ist durch, es knirscht und kratzt erbärmlich.

Frage an Nick: “Alles okay?”. Er nickt. Dann steige ich aus, gehe zu der anderen Unfallbeteiligten: “Sind Sie in Ordnung?”. Sie ist es. Durchatmen.

IMG_5356

Handy raus, Notfallnummer von Sixt anrufen. Die Mitarbeiterin ist exzellent geschult, bleibt ruhig und sachlich, freut sich erstmal, dass niemandem etwas passiert ist. Sie rät, die Polizei zu rufen. Sobald der Wagen freigegeben ist, wird ein Abschleppwagen vor Ort sein. Der bringt uns zu einer Filiale nach Offenbach. Die ist eigentlich geschlossen, aber man wird einen Mitarbeiter auftreiben, der uns einen Ersatzwagen gibt. Ob ich doch lieber mit Bahn oder Flugzeug nach München zurück will, auch wegen meiner Nerven? Ich verneine. Es geht mir gut. Ich bin zu abgeklärt, um mich von sowas aus der Spur bringen zu lassen (pun intended).

Anruf bei der Freundin: “Versprich mir, dass du dich nicht aufregst…”

Zwei junge Polizisten aus Dieburg treffen ein, sehr freundlich, nehmen den Vorfall auf. Keine Besonderheiten. Einer sagt: “Toter Winkel-Situation, das kann jedem passieren”. Ich wäre in diesem Moment froh, es wäre jedem anderen außer mir passiert. Wenigstens ist Nick Fotograf: Er macht gleich ein paar dekorative Aufnahmen des Debakels.

20 Minuten später ist der ADAC-Schlepper da. Der Kollege ist sehr freundlich, wir entspannen bei der Fahrt nach Offenbach (wo man – sorry, Offenbacher! – auch nicht tot über dem Zaun hängen möchte). Tatsächlich ist ein Mitarbeiter von Sixt aus seinem Feierabend geklingelt worden.

2 Stunden nach dem Schulterblick hinter dem Ortsschild von Babenhausen fahren wir auf die A3. Diesmal mit einem Polo. Wir essen einen Happen auf einem Autohof bei Wertheim, und sind um 23.30 Uhr in München.

Ich bin durch New York gefahren, durch Südafrika (Linksverkehr!), durch Paris, über Serpentinenstraßen in der Toskana und Kalifornien, durch die Stranddünen von Fuerteventura. Ich habe Laster und Jeeps sicher heim gebracht, Sportwagen und Schrottkisten.

Babenhausen wurde mein Waterloo.

Nochmal:

  • “20 Jahre unfallfrei” ist NIE ein Argument, und ich würde das auch selber niemandem durchgehen lassen
  • Der Verlag bezahlt die Vollkasko, nicht ich
  • Mit meiner ADAC Gold Card (lag zu Hause) hätte ich genug gespart, um die Vollkasko quasi umsonst zu bekommen

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss wieder aufstehen, um mich mit Schmackes in den Hintern zu treten…



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Dr. Acula
8. September, 2010 10:15

Ich erledige das in den Hintern treten gerne für dich 🙂 Aber sei froh, dass nicht mehr passiert ist…

faby, botschafter des lächelns
8. September, 2010 10:23

Dang… Aber im Endeffekt, bleibt wirklich nur das: Gut, dass nicht mehr passiert ist.

Kai
Kai
8. September, 2010 10:24

Ha, Babenhausen! Ist ja bei mir fast um die Ecke und ja, die genannte Strecke hat es in sich. Die B26 zwischen Darmstadt und Aschaffenburg ist Pendler-Rennstrecke, da fahren alle wie die Odenwälder Säue (daher auch die Hohe Verkehrsdichte, trotz Provinz).
Auf der Strecke kracht es durchschnittlich einmal die Woche.

Jetzt bin ch neugierig: was macht den der genannte Traditions-Handwerker? Vielleicht kenn ich den ja. 🙂

MulleMatsche
MulleMatsche
8. September, 2010 10:36

Was kostet der Driss denn jetzt für dich?

Wortvogel
Wortvogel
8. September, 2010 10:48

@ MulleMatsche: Ich werde beruhigter sein, wenn ich das erstmal weiß…

Torsten
8. September, 2010 11:13

@MulleMatsche @Wortvogel bei der “normalen” Versicherung (also ohne VK) sollten das wohl um die 1000 Euro (plus x) sein.

Lehrgeld …

Übrigens drücken sich manche Vermieter auch bei VK mit Klauseln gerne um die Zahlung, wenn man zum Beispiel die Abmessungen des Fahrzeugs (bei Lkws) nicht berücksichtigt usw. usf.

Dietmar
Dietmar
8. September, 2010 11:21

100.000 Jahre kein nennenswerter Meteoriten-Einschlag ist aber hoffentlich ein Argument …

Gut, dass Ihr alle unbeschadet seid!

charlotte sometimes
8. September, 2010 11:31

ich kenn mich ja als nicht autofahre mit preisen nicht aus, aber ich hoffe mal dass es nicht all zu arg wird.

Marko
8. September, 2010 12:04

Auch von mir der Klischeespruch: Zum Glück ist niemandem etwas passiert. Ist halt trotz Klischee immer noch das wichtigste.

(Ärgern würde ich mich aber auch. 😉 )

Bernd
Bernd
8. September, 2010 13:52

Wie passt das denn zusammen: Eine gebrochene Achse am BMW und eine verkratzte Beifahrerseite am Ford? Da sind ja noch nicht mal nennenswerte Dellen dran.
Und ich dachte BMW wär ne Qualitätsmarke 😉

DMJ
DMJ
8. September, 2010 15:50

Oh, fuck! Das ist verdammt ärgerlich. In solchen Momenten verzweifle ich immer an der Technik im Ganzen…

Das Gefühl, dass die Zeit zurückdrehbar bzw. das Universum durch Willenskraft umzustrukturieren sein muss, kenne ich auch…hat aber bei mir auch noch nie geklappt.

JP
JP
8. September, 2010 16:03

Ganz ehrlich: Hauptsache, keinem ist was passiert! Die Sache wird vielleicht teuer, aber es vermutlich nicht soviel Geld daß Du es nicht bezahlen kannst. Wenn jemand verletzt wird lässt sich das mit allem Geld der Welt nicht mehr ungeschehen machen.

Bruno
8. September, 2010 16:25

Herzlichen zur allgemeinen Gesundheit! Evtl kann es dich trösten:

Als ich den Anfang meines Studiums bei europcar finanziert habe, hat es eigentlich immer bei den Leuten ohne Vollkasko “boom” gemacht. Spitzenreiter war ein Kunde der das Auto noch auf dem Hof gesetzt hat.

Lukas
8. September, 2010 17:16

Da fehlen ganz eindeutig Potraitfotos mit breitem Grinsen und hochgerecktem Daumen vor zerfledderter Karre – Wenn’s schon mal passiert ist, kann man auch ruhig das Beste draus machen. Schön, dass alle Beteiligten heile geblieben sind. 8)

Wortvogel
Wortvogel
8. September, 2010 17:26

@ Lukas: Was soll ich sagen? Du hast Recht. Ich hätte mich stolz wie Oskar vor der Karren fotografieren lassen sollen.

Christian H.
Christian H.
8. September, 2010 17:59

Zum Glück ist nur dem Wagen was passiert.
Vor ein paar Jahren, ich wohnte (noch) in München und wollte wegziehen. Lieh mir bei der grünen Konkurrenz einen riiiiieeesigen Sprinter (für meine Polo-Verhältnisse). Natürlich keine Seiten- und Heckscheibe, alles über Außenspiegel.
Die nette Dame am Tresen: “Vollkasko?”. Mein Studentenhirn: “Das sind ja 20 EUR mehr!!!”; Mund: “Nein, danke!”. Ich setze mich in den Sprinter, fahre aus der Parklücke, stecke den Chip in die Parkschranke, fahre los, schlage das Lenkrad ein… und fahre aufgrund des falsch eingeschätzten Wendekreises mit voller Möhre gegen der Parkschranke auf der anderen Seite. Einmal komplett über die Schiebetür gezogen. Also soooo klein mit Hut die 30m zurück an die Rezeption geschlurft… “Ähm, also, mir ist da gerade ein Malheur passiert…”. Zum Glück wurde ich bedauert und nicht ausgelacht.
Wagen war natürlich noch fahrbereit. Und die ganze Fahrt von München nach Bremen (bei der ich diverse Male unfallfrei durch die Innenstadt bin und rückwärts eingeparkt habe) sehe ich im Rückspiegel die riesige Beule und die roten Farbstreifen. Ich habe mich in meinem Leben nicht so geärgert. 850 EUR hat mich der Spaß gekostet. Es hat mich gelehrt nicht am falschen Ende zu sparen…

Achim
Achim
8. September, 2010 19:28

Die Schuldfrage wird noch zu klären sein.

Sollte Frau Ford zu schnell gefahren sein, dann wird auch sie einen Teil der Schuld bekommen, das macht es dann ja billiger für dich, dann wird ja ein Teil deines Schadens von ihrer Haftpflicht getragen.

Aber eigentlich sind Ford-Fahrer ja die besten. 🙂

Ich glaube, nicht nur ich warte hier auf Updates.

Sergej
Sergej
8. September, 2010 19:44

Die Überschrift ist falsch, es muss natürlich heißen:
… und es hat zoom gemacht.
http://www.youtube.com/watch?v=Pw5RHI_rHhg

Brandenburgerin
8. September, 2010 19:59

*klugscheimodus ein* “20 Jahre unfallfrei” sollte gerade ein Argument _für_ Vollkasko sein. Irgendwann erwischt einen die Statisktik.*klugscheißmodus aus*

Mal abgesehen davon, dass ich auch nicht diese Ausrede gelten lasse: “Ich habe gute Bremsen.” Das mag ja zutreffend sein, aber ich traue einfach den anderen Autofahren nicht über den Weg. Was helfen mir gute Bremsen, wenn so ein Vollhonk direkt auf mich zurast?

Zum Thema in den Arsch treten: wo ist Peroy, wenn man ihn mal braucht? 😀 SCNR

heino
heino
8. September, 2010 20:16

Mein Fahrlehrer sagte dazu immer:”Wenn bei mir jemand mit 20 Jahren unfallfrei angibt, sage ich ihm, er soll sich bei den anderen Verkehrsteilnehmern bedanken.” Recht hat er.
Wenn ich dran denke, was ich alles für dämliche und unnötige Unfälle gebaut habe (den letzten auch mit einem gemieteten Sprinter), musst du dich echt nicht schämen.

Earonn
Earonn
8. September, 2010 20:47

*tätschel* Lass mich eine Lanze für dein misshandeltes Hinterteil brechen…
Öh, Moment. Falsches Sprachbild. ^^
Ach komm, sowas passiert halt mal. Wir alle schusseln hin und wieder, und es sieht ja aus, als wäret ihr alle glimpflich davongekommen.

Und für dein kleines, in irgendeinem Winkel verstecktes Ego von mir und meinem Schatz ein fettes ‘DANKESCHÖN, LIEBER WORTVOGEL’.
Wir sind nämlich gestern deiner Besprechung gefolgt und haben uns ‘Inception’ angesehen (den wir ohne deinen Text als “Vermutlich wieder so’n Action-Schinken für Teenager” abgetan hätten. Götter, war das geil. Da hast Du uns einen echten Gefallen getan!

So, und nun verrechne bitte “unabsichtliches Schusseln” gegen “unabsichtlichen Gefallen”. ^^

ohweia
ohweia
8. September, 2010 21:42

zum glück nur n blechschaden!

Donalbain
Donalbain
8. September, 2010 22:13

Gut, dass alles glimpflich abgelaufen ist.

Vielleicht hilft es über den Ärger hinweg, wenn man sich die anderen schrecklichen Dinge ins Gedächtnis ruft, die derzeit auf der Welt passieren. Zum Beispiel, dass Uwe Boll einen Torture-Porn-Ausschwitz-Film dreht.

Youtube hat einen Teaser. Den verlinke ich aber nicht, weil der widerlich ist.

(Bin mir auch nicht sicher, ob das nicht nur Propaganda für seinen anderen Film ist)

Dietmar
Dietmar
8. September, 2010 23:10

,,Zum Beispiel, dass Uwe Boll einen Torture-Porn-Ausschwitz-Film dreht.”

😯

Moss
Moss
9. September, 2010 01:59

Ich schließe mich mal der «Sei froh, dass nicht mehr passiert ist!»-Fraktion an — seitdem ich vor 3/4 Jahr den Opel Asthma meiner Freundin (die mich danach trotzdem noch geheiratet hat) mit gepflegten 120 ins Gebüsch neben der Autobahn gebohrt habe, weiß ich, dass man das sein sollte. Der Rest ist nur Geld.

Bernhard
Bernhard
9. September, 2010 02:12

Hab bis Februar noch in unmittelbarer Nähe der Polizeistelle in Dieburg im Studentenwohnheim gewohnt.

Ja, die Strecke Aschaffenburg – Darmstadt ist wirklich nicht ohne. Dauernd sind da Baustellen, im letzten Extrem-Winter haben sie den Schnee nur sehr zögerlich geräumt. Und auf der Strecke rasen selbst die Busfahrer wie die wahnsinnigen. Als ich das erste Mal im Linienbus von Dieburg nach Darmstadt saß, dachte ich die Vordertür macht sich gleich selbständig, weil der Wind ständig daran herumgezogen hat.

Darky
Darky
9. September, 2010 08:51

So… jetzt weiß ich wieder, warum ich mich in 98 Prozent aller Fälle an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte. Nicht für mich, sondern auch für alle anderen…

(Und bevor jemand meckert… die restlichen 2 Prozent sind für diese “Da waren wohl nach der Baustelle mal wieder die 30-Ende-Schilder aus…”-Situationen reserviert ;))

Dietmar
Dietmar
9. September, 2010 10:42

@Darky: Ach Du bist das …

😉

jo
jo
10. September, 2010 01:03

Öhm, weil es noch keiner erwähnt hat: Muskeln anspannen ist in Erwartung eines Einschlags eine ebenso schlechte Idee, wie sich am Lenkrad abstützen zu wollen. Gibt nur böses Aua.

Daher: Locker machen, Arme leicht anwinkeln und schon einmal den Text für’s Blog vorformulieren, …

Marko
14. September, 2010 09:48

Gerade gesehen: An Deinem Unfall sind Egoshooter schuld!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,717274,00.html#ref=rss

Du spielst eindeutig zu wenige davon! 😉

Gruß,
Marko

Nam
Nam
9. Oktober, 2010 10:38

Das interessante daran ist: Wäre ich nicht zufällig auf einer Tagung gewesen wäre ich genau zu der Zeit auf dem Weg von Dieburg nach Aschaffenburg durch Babenhasen gekommen, dich aber vermutlich im vorbeirasen (da fährt halt echt keiner 50) nicht erkannt. Wobei du vermutlich eh anderes im Kopf gehabt gehättest als zu hören: Hi, ich lese dein Blog. Need a ride? 😉 -> Hauptsache nix passiert!

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[…] In kurz: eine junge Dame, völlig aufgelöst. Ich reagiere erst ein wenig zu harsch, das ist der Schock. Dann beruhige ich mich, nehme die Daten eines Zeugen auf und rufe sicherheitshalber die Polizei. Außerdem schicke ich Frank eine Nachricht, dass ich gut 2 Kilometer von seinem Arbeitsplatz entfernt stehe. Dann ist die LvA dran: Engelchen, reg dich nicht auf… Erinnerungen werden wach. […]