07
Aug 2010

SF-Filmkritik kurz & zur Diskussion

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

1984vidg Heute schickte mir jemand eine Liste von “100 Science Fiction-Filmen, die man gesehen haben sollte”. Grün waren jene markiert, die er schon gesehen hat. Die anderen sollte ich bitteschön kurz kommentieren, um die Auswahl zu vereinfachen.

Vielleicht interessieren euch meine jeweils einzeiligen Kurz-Einschätzungen, die ich in aller Eile aufgeschrieben habe. Am Ende sind auch noch ein paar Filme aufgelistet, die ich eigentlich als “must see” betrachte.

Es würde mich wundern, wenn ihr dazu nicht eigene und gegensätzliche Meinungen hättet…

1984 Regie: Michael Anderson
Schlechte Verfilmung – es gibt bis heute aber keine bessere.

13th Floor Regie: Josef Rusnak
Total langweiliger Matrix-Verschnitt – besser: Existenz von Cronenberg.

Alarm im Weltall Regie: Fred McLeod Wilcox
Gilt als Klassiker, wirkt heute aber nur nostalgisch und leicht albern.

Andromeda Regie: Robert Wise
Ganz toller Streifen, seiner Zeit weit voraus.

Das Ding aus einer anderen Welt (1982) Regie: John Carpenter
Wenn man es richtig eklig und zum Nagelbeißen spannend mag – moderner Klassiker.

thing_poster_02Das Ding aus einer anderen Welt (1951) Regie: Christian Nyby, Howard Hawks
Wieder so ein Original, das nach 50 Jahren dann doch SEHR gelitten hat.

Das schwarze Loch Regie: Gary Nelson
Super Musik, tolle Effekte, aber (da von Disney) teilweise sehr für Kids. Trippiges Ende.

Demolition Man Regie: Marco Brambilla
Coole Action, viel Humor – garantiert einen unterhaltsamen Abend.

Der Omega-Mann Regie: Boris Sagal
Die Neuverfilmung „I am legend“ ist besser, aber wenn man auf 70er-SF steht, ist er toll.

omega_manDie phantastische Reise Regie: Richard Fleischer
Immer noch phantastisch, wenn auch unrealistisch. Der lohnt wie „Omega Mann“.

Die Reise ins Ich Regie: Joe Dante
Comedy-Neuverfilmung von „Die phantastische Reise“. Sehr 80s, aber schöne Effekte.

Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff Regie: Ken Finkleman
Gnadenlos albern, nicht so gut wie das verrückte Flugzeug, aber allemal ein paar Lacher wert.

Endstation Mars Regie: Nick Webster
Veralteter Müll – kannze knicken.

Enemy Mine Regie: Wolfgang Petersen
Wirkt heute naiv und technisch veraltet, aber als Konzept-SF immer noch schön.

enemy_mine_large_14Equilibrium Regie: Kurt Wimmer
Super Action, tolles Production Design, auch wenn das ganze Konzept doof und zu simpel ist.

Flash Gordon Regie: Mike Hodges
Knallbunter Film-Comic, der Zuckerschock auslösen kann. Ich fand ihn knorke.

Futureworld Regie: Richard T. Heffron
Nicht so gut wie „Westworld“, aber als Paranoia/Roboter-Thriller der 70er toll.

Gattaca Regie: Andrew Niccol
Tolles Konzept, toller Look, mir nur etwas zu langsam und überraschungsarm.

GattacaI, Robot Regie: Alex Proyas
Der ist klasse bei Story UND Action – bis auf die doofe Mütze, die Will Smith trägt.

In den Fesseln von Shangri-La Regie: Frank Capra
Wirkt heute sehr naiv und geht wirklich nur als Klassiker noch.

Die Körperfresser kommen Regie: Philip Kaufman
Für mich die mit Abstand beste Verfilmung des Stoffes. Sehr 70s in Look & Feel.

Kampf der Welten Regie: Byron Haskin
Das Konzeptalbum ist besser, aber ist schon toll atmosphärisch.

Lost in Space Regie: Stephen Hopkins
Ganz übel, kriegt man Hodenjucken von. Um jeden Preis vermeiden.

lostinspaceMars Attacks Regie: Tim Burton
Sehr schräg, sehr schrill, aber nicht halb so lustig, wie alle Beteiligten zu glauben scheinen.

Mission to Mars Regie: Brian de Palma
Gerechtfertigterweise ein Flop, nur wenig erträglicher als der zeitgleiche „Red Planet“

Moon 44 Regie: Roland Emmerich
Erstaunlich kompetente Low Budget-Action, ansonsten hohl wie Brot.

Mystery Science Theater Regie: Jim Mallon
Ich habe ALLE 200 MST3K-Filme gesehen! Die deutsche Synchro von Kalkofe ist sensationell!

Nr. 5 lebt Regie: John Badham
Kinder-Kino der 80er. Kannste auslassen. Teil 2 auch.

Outland – Planet der Verdammten Regie: Peter Hyams
Wenn man „High Noon“ im Weltraum sehen möchte – warum nicht? Connery ist gut.

outlandPaycheck – Die Abrechnung Regie: John Woo
Eine GANZ miese Dick-Verfilmung (wie auch „Next“), die man auslassen sollte.

Red Planet Regie: Antony Hoffman
Habe ich bei „Mission Mars“ schon erwähnt – würg.

Science Fiction Regie: Dany Deprez
Auslassenwerter Jugendfilm.

Solaris Regie: Steven Soderbergh
Ich fand dieses Remake erstaunlich gelungen. Das Original ist aber besser.

Stalker Regie: Andrej Tarkowski
Ich kann (außer „Solaris“) mit Tarkowski gar nicht. Verfilmtes Wachkoma.

stalker-film-poster-tarkovskyThe Core – Der innere Kern Regie: Jon Amiel
Strunzdumme Actionklamotte, die selbst im Kino schon gelangweilt hat.

(T)Raumschiff Surprise Regie: Michael Herbig
Ich mag Bully Herbig, aber der ist über weite Strecken einfach entertainmentfrei.

Generell würde ich noch empfehlen:

Shaun of the Dead, Frequently Asked Questions about Time Travel, den ersten Cube, Nothing, Cypher, Watchmen, Shoot ‘Em Up, Crank 1 & 2, Memento, Iron Man, District 9, Starship Troopers 3, The Others, The Tournament, Galaxy of Terror, Open Water, Black Dynamite, OSS 117, Thirst, I am a cyborg but that’s okay, Old Boy, Butterfly Effect 1, Religulous, Race with the Devil.

NACHTRAG: Hier die Filme, die der Fragende von der Liste bereits GESEHEN hat:

  • 12 Monkeys Regie: Terry Gilliam
  • 2001 – Odyssee im Weltall Regie: Stanley Kubrick
  • 2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen Regie: Peter Hyams
  • A.I. – Künstliche Intelligenz Regie: Steven Spielberg
  • Abyss Regie: James Cameron
  • Alien Regie: Ridley Scott
  • Armageddon Regie: Michael Bay
  • Barbarella Regie: Roger Vadim
  • Blade Runner Regie: Ridley Scott
  • Brazil Regie: Terry Gilliam
  • Contact Regie: Robert Zemeckis
  • Dark City Regie: Alex Proyas
  • Das 5. Element Regie: Luc Besson
  • Das Philadelphia Experiment Regie: Stewart Raffill
  • Deep Impact Regie: Mimi Leder
  • Der 200 Jahre Mann Regie: Chris Columbus
  • Der Schläfer Regie: Woody Allen
  • Die Klapperschlange Regie: John Carpenter
  • Unheimliche Begegnung der dritten Art Regie: Steven Spielberg
  • Die Zeitmaschine Regie: George Pal
  • Dune – Der Wüstenplanet Regie: David Lynch
  • E.T. – Der Außerirdische Regie: Steven Spielberg
  • Event Horizon Regie: Paul Anderson
  • Fahrenheit 451 Regie: Francois Truffaut
  • Galaxy Quest Regie: Dean Parisot
  • Independence Day Regie: Roland Emmerich
  • Judge Dredd Regie: Danny Cannon
  • Lautlos im Weltraum Regie: Douglas Trumbull
  • Mad Max Regie: George Miller
  • Matrix Regie: Andy und Larry Wachowski
  • Matrix Reloaded Regie: Andy und Larry Wachowski
  • Matrix Revolutions Regie: Andy und Larry Wachowski
  • Men in Black Regie: Barry Sonnenfeld
  • Men in Black II Regie: Barry Sonnenfeld
  • Metropolis Regie: Fritz Lang
  • Minority Report Regie: Steven Spielberg
  • Planet der Affen Regie: Franklin J. Schaffner
  • Predator Regie: John McTiernan
  • Predator II Regie: Stephen Hopkins
  • Riddick – Chroniken eines Kriegers Regie: David Twohy
  • Robocop Regie: Paul Verhoeven
  • Running Man Regie: Paul Michael Glaser
  • …Jahr 2022…die überleben wollen Regie: Richard Fleischer
  • Spaceballs Regie: Mel Brooks
  • Star Trek – Der Zorn des Khan Regie: Nicholas Meyer
  • Star Wars: Angriff der Klonkrieger Regie: George Lucas
  • Star Wars: Das Imperium schlägt zurück Regie: George Lucas
  • Star Wars: Die Rückkehr der Jediritter Regie: George Lucas
  • Stargate Regie: Roland Emmerich
  • Starship Troopers Regie: Paul Verhoeven
  • Terminator Regie: James Cameron
  • Terminator II Regie: James Cameron
  • Terminator III Regie: Jonathan Mostow
  • The Day After Tomorrow Regie: Roland Emmerich
  • Total Recall – Die totale Erinnerung Regie: Paul Verhoeven
  • Uhrwerk Orange Regie: Stanley Kubrick
  • Waterworld Regie: Kevin Reynolds
  • Westworld Regie: Michael Crichton
  • Zurück in die Zukunft Regie: Robert Zemeckis
  • Zurück in die Zukunft II Regie: Robert Zemeckis
  • Zurück in die Zukunft III Regie: Robert Zemeckis


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99 Kommentare
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Stephan
Stephan
7. August, 2010 17:01

In Deinen Einschätzung aus meiner Sicht – wie immer – kompetent, aber:

100 Science Fiction-Filmen, die man gesehen haben sollte:
Crank 1 & 2, Memento, Old Boy, Open Water ???

Peter
Peter
7. August, 2010 18:03

Event Horizon!!! Top. Auch wenn du anderer Meinung bist. An diesem Film kann ich mich einfach nicht satt sehen.

Wortvogel
Wortvogel
7. August, 2010 18:33

@ Stephan: Ich wollte die Liste nicht um reine SF-Empfehlungen erweitern, sondern um sehenswerte Filme im Allgemeinen.

Fastjack
Fastjack
7. August, 2010 18:38

Wobei “Religulous” ja kein Film im klassischen Sinne sondern eher ne Doku is 😉 Nichtsdestotrotz isser klasse !

Julian
7. August, 2010 18:57

Ich fand den ersten Starship Troopers unschlagbar, würde hier noch empfehlen: Tremors (wenn auch nicht-SF erlaubt ist), Silent Running, Dark Star, Space Truckers (für Trashfans), Alien, Aliens, Predator (und nur Preadtor). Ich hab mich bei Critters herrlich amüsiert damals, der mag aber nun ein wenig lächerlich sein, und ansonsten gibt’s ja noch eine Menge weiterer Klassiker, von Star Wars und Star Trek mal abgesehen. Ich nehme an, es geht um “abseits des Mainstream”, also lassen wir auch War of the Worlds und Evolution ausfallen.

Dietmar
Dietmar
7. August, 2010 19:00

,,Evolution” war nicht besonders, finde ich.

Brandenburgerin
Brandenburgerin
7. August, 2010 19:17

The Others hab ich mal nachts alleine gesehen, ohne zu wissen, was das für ein Film ist *grusel* – abschalten kann man dann ja auch nicht.

Aber wenn The Others drin ist, dann darf Der verbotene Schlüssel nicht fehlen, oder was meint der Wortvogel?

Wortvogel
Wortvogel
7. August, 2010 19:31

@ Julian: Die meisten von dir genannten Filme befanden sich bereits unter denen, die der Fragende schon gesehen hatte – und die ich deshalb hier nicht aufgelistet habe.

@ Brandenburgerin: “Der verbotene Schlüssel” habe ich nicht gesehen – so einfach ist die Antwort.

AlphaOrange
7. August, 2010 19:40

Es wäre natürlich interessant, mal die gesamte Liste zu sehen.
Die obige Filmauswahl ist ja nun dadurch, dass es die vom Fragenden noch nicht gesehenen Filme sind, eine völlig willkürliche.

Wortvogel
Wortvogel
7. August, 2010 19:51

@ ALLE: Ich habe oben jetzt mal alle Filme eingetragen, die bereits gesehen wurden. Zur besseren Übersicht.

Peroy
Peroy
7. August, 2010 20:00

Too much information. Ich will bei der liste meinen Senf nur zu Carpenters “Das Ding aus einer anderen Welt” geben: Das ist der beste Film aller Zeiten.

Abgesehen davon erschließt sich mir nicht, warum man Filmempfehlungen von jemandem einfordert, der “Event Horizon” (groß)und “Equilibrium” (auch groß) schmäht, aber dafür den blöden “Demolition Man” abfeiert… der sollte besser mich fragen… 8)

“Der Verborgene Schlüssel” ist übrigens ein Haufen Scheisse… kein Wunder, beim Drehbuchautor von “Ring” und “Transformers 2”. Die lahme Pointe riecht man zur Gänze bereits nach der Hälfte…

Peroy
Peroy
7. August, 2010 20:08

“@ Stephan: Ich wollte die Liste nicht um reine SF-Empfehlungen erweitern, sondern um sehenswerte Filme im Allgemeinen.”

Und warum listest du dann Shit wie Shaun of the Dead, Cube, Shoot ’em Up, Watchmen oder Open Water… ?

Julian
7. August, 2010 20:10

@Wortvogel: Sowas ähnliches dachte ich mir schon. So eine Liste ohne E.T., Close Encounters oder Star Wars kann es eigentlich nicht geben… 😀

@Dietmar: Du hast schon recht, ein besonderes Highlight war Evolution nicht. Aber im Kino damals schon ein Heidenspaß. Das war so eine Vorführung, bei der die Stimmung im Saal geradezu elektrisiert war, daher wahrscheinlich meine positive Erinnerung.

Marko
7. August, 2010 20:16

Nur zwei Korrekturen: “Lost in Space” und “The Core – Der innere Kern” sind lustig. Sicher keine Meisterwerke, aber beide dank gutgelaunter Darsteller und erfreulicher Kurzweiligkeit bei weitem nicht so schlecht wie oben behauptet. 😕

Peroy
Peroy
7. August, 2010 20:19

“Nur zwei Korrekturen: “Lost in Space” und “The Core – Der innere Kern” sind lustig. Sicher keine Meisterwerke, aber beide dank gutgelaunter Darsteller und erfreulicher Kurzweiligkeit bei weitem nicht so schlecht wie oben behauptet. 😕 ”

Doch, eigentlich schon… wobei ich mir “The Core” trotzdem immer wieder ansehen kann, wenn er in der Glotze läuft.

Aber eigentlich ist das schon ein Scheiss…

Wortvogel
Wortvogel
7. August, 2010 20:22

@ Marko: Das sehe ich aber GANZ anders – und ich empfehle den Nostalgia Critic zum Thema “Lost in Space”: http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/thatguywiththeglasses/nostalgia-critic/17307-lost-in-space

Marko
7. August, 2010 20:23

Ich würd’s als lustigen Scheiß durchgehen lassen. Ich sehe beide gern, wenn sie laufen, auch wenn ich mich für einige Storyelemente jedesmal fremdschäme. Aber “Hodenjucken”, “um jeden Preis vermeiden” und “gelangweilt”, nee, das haben sie nicht verdient …

Gwildor
Gwildor
7. August, 2010 20:24

Einer meiner Favorites is der meiner Meinung nach schwer Unterschätzte “Children of Men”! schon allein wegen der furiosen Kameraarbeit lohnt sich der Film.

Peroy
Peroy
7. August, 2010 20:28

“Einer meiner Favorites is der meiner Meinung nach schwer Unterschätzte “Children of Men”! schon allein wegen der furiosen Kameraarbeit lohnt sich der Film.”

Yep… die haben sich echt Mühe gegeben, den Film beschissen aussehen zu lassen. Auch sonst kann man diesen reli-Murks knicken…

Wortvogel
Wortvogel
7. August, 2010 20:30

@ Gwildor: “Children of Men” fand ich sehr souverän gemacht, der gehört in der Tat noch in die Empfehlungen. Aber die Story war dünn, und nicht sehr komplex erzählt.

Marko
7. August, 2010 20:44

“Children of Men” war schick anzusehen und angenehm düster. Eyecandy halt, wenn man drauf steht (ich steh’ drauf).

@ Wortvogel: Danke für den Link. Die Kritiken von dem Brillenmann sind mir zu peinlich. Der Mann fühlt sich offenbar (?) witzig, wenn er seine Kritiken “spielt”, aber er ist sooo ein talentfreier Darsteller, daß er mir nach spätestens zehn Minuten auf die Eier geht. Zudem finde ich viele seiner Kritikpunkte an den Haaren herbeigezogen. Kurzum, ich teile weder seine Meinung zu “Lost in Space” noch verstehe ich die Bereitwilligkeit, ihm Kompetenz zuzugestehen. 🙁

Marcus
Marcus
7. August, 2010 20:53

@Dietmar: “Evolution” kann man im Lexikon unter “lahm” abheften. Das einzig Nette, was ich dazu sagen kann: er ist nicht so unfassbar scheiße wie “Lost in Space”.

@Wortvogel: Danke hierfür:

“(T)Raumschiff Surprise Regie: Michael Herbig
Ich mag Bully Herbig, aber der ist über weite Strecken einfach entertainmentfrei.”

Ich mag Bully nicht, und alle seine Filme sind weitgehend entertainmentfrei. Schwul tun und bayrisch reden reicht als Konzept für einen Sketch, aber nicht für einen abendfüllenden Film.

Und danke auch hierfür:

“Mars Attacks Regie: Tim Burton
Sehr schräg, sehr schrill, aber nicht halb so lustig, wie alle Beteiligten zu glauben scheinen.”

GENAU DAS ist das Problem (auch wenn ich eigentlich sonst den Boden, auf dem Tim Burton läuft, vergöttere).

/kontroverser Abnerd-Modus ein.

“Star Wars” ist KEINE Sci-Fi, das ist ein Fantasy-Epos im Weltall.

/kontroverser Abnerd-Modus aus.

@alle: Feuer frei… 😎

heino
heino
7. August, 2010 20:56

Im Grossen und Ganzen kann ich dir zustimmen, wobei das nicht auf “I, Robot” (so viele schlechte Klischees aus einmal und Roboter, die den Spider-Man raushängen lassen) und “Equilibrium” (doof und langweilig) zutrifft. Und “Mars attacks” fand ich schon sehr lustig, aber der Witz nutzt sich halt mit jedem Ansehen mehr ab.

@Marko:doch, das Hodenjucken passt mMn auf beide Streifen sehr gut. Blöde, langweilig, keine einzige interessante Idee. Für “Lost in Space” haben sich die Hauptdarsteller sogar hinterher öffentlich entschuldigt. Das sagt wohl alles.

Marcus
Marcus
7. August, 2010 21:01

@Marko: der NC ist super. Und hat jenseits der Comedy echt Ahnung. Meistens trifft er mit seinen Parodien perfekt, was an einem Film nicht stimmt.

@Julian: wer von Sci-Fi für Trashfans spricht, darf von “Battle beyond the Stars” a.k.a. “Sador – Herrscher im Weltraum” nicht schweigen. Boobship FTW!

Julian
7. August, 2010 21:02

@Marcus: Mit Star Wars hast Du grundsätzlich insofern recht, als dass er die klassische Märchendramaturgie benutzt. Die Weltraumumgebung ist nur das Setting, ohne Bezug zur heutigen Erde kann man also tatsächlich nicht von einer Zukunftsvision sprechen.

Doch solange die Holy Trilogy die Gemüter der Lebenden im Kindesalter gerockt hat, wird die Saga immer Science Fiction bleiben – wenn auch umgangssprachlich.

PS: Seit der Einführung der Midichlorians drohe auch ich vom Glauben abzufallen…

Julian
7. August, 2010 21:03

@Marcus: Eine meiner “guilty pleasures” ist ja Ice Pirates… 😀

Marcus
Marcus
7. August, 2010 21:04

@heino:

“Für “Lost in Space” haben sich die Hauptdarsteller sogar hinterher öffentlich entschuldigt.”

Echt? Cool…

Aber: zumindest bei William Hurt und Gary Oldman zählt “Ich war jung und brauchte das Geld” ja wohl nicht.

Marcus
Marcus
7. August, 2010 21:07

Die alte Star Wars-Trilogie ist total albern, infantil, naiv, doof…

Marcus
Marcus
7. August, 2010 21:07

…dass sie trotzdem alles wegrult, bestreite ich ja nicht. 😎

Marcus
Marcus
7. August, 2010 21:09

Und die neue Star Wars Trilogie ist Dreck.

In related news: Water is wet. Ich weiß.

Julian
7. August, 2010 21:12

@Marcus: Wenn Du sie damals beim ursprünglichen Release gesehen hast, als Siebenjähriger, vom Vater ins Kino geschleppt (weil der selbst als Nicht-Filmfan erkannt hat, dass hier gerade was ganz Großes passiert ist), dann ist die Holy Trilogy für alle Zeiten in all Deinen Zellen – wie die Macht. Sie umgibt uns, sie durchdringt uns, sie hält das Universum zusammen.

Marcus
Marcus
7. August, 2010 21:21

@Julian:

Wie man da, wo ich herkomme, zu sagen pflegt – als “Star Wars” in die Kinos kam (und noch nicht Episode IV hieß), habe ich noch als geiler Gedanke über der Bettkante meiner Eltern geschwebt.

Aber ich weiß trotzdem, was du meinst. Im Fernsehen wirkte die damals auf mich genauso.

Und wo wir schon gerade nostalgieren: willst du mal ne Horrorgeschichte zu Star Wars hören?

Als ich zum ersten Mal “Das Imperium schlägt zurück gesehen habe, waren wir gerade bei irgendwem zu Gast. Ich durfte fernsehen, aber MITTEN im Film wollten meine Eltern plötzlich nach Hause aufbrechen. 😯
Alles Greinen nützte nichts – ich musste weg, als alle von Hoth entkommen waren. Ich saß im Auto auf glühenden Kohlen, raste daheim an den Fernseher, und stieß wieder dazu, als Han, Leia und Co. bereits in der Wolkenstadt dem Imperium in die Hände gefallen waren.
Mann, was für ein traumatisierender Abend. Zumal wir nicht mal einen Videorekorder hatten. Es dauerte bestimmt ein Jahr, bis ich erfuhr, was zwischendrin los war.

Gonzalez
Gonzalez
7. August, 2010 22:10

“Der Omega-Mann Regie: Boris Sagal
Die Neuverfilmung „I am legend“ ist besser, aber wenn man auf 70er-SF steht, ist er toll.”
Die Botschaft war sehr schön.

lostNerd
lostNerd
7. August, 2010 22:33

Da fehlt “Logan´s Run” und “Akira” oder “Ghost in the Shell” könnte man auch noch mit reinnehmen oder zählen Animationsfilme nicht?

PS.: Dei Bezeichnung “Original” für die erste Verfilmung von Solaris finde ich etwas seltsam.

Marcus
Marcus
7. August, 2010 23:09

@Wortvogel:

“1984 Regie: Michael Anderson
Schlechte Verfilmung – es gibt bis heute aber keine bessere.”

Woran machst du das fest? Ich find den Film recht werkgetreu, auch wenn er die völlige Sinnlosigkeit von Winstons Aufbegehren, und wie “total” dieses totalitäre Regime eigentlich ist, nicht vollständig einzufangen vermag.

The Riddler
The Riddler
7. August, 2010 23:19

““Star Wars” ist KEINE Sci-Fi, das ist ein Fantasy-Epos im Weltall.”
Die paar Fantasy-Häppchen da drin machen den Kohl nicht fett. Das Teil steht völlig zu Recht im Videoregal zwischen “2001” und “Alien”.

Oleg Razgul
Oleg Razgul
8. August, 2010 00:23

Es bleibt jeden überlassen, welche Verfilmung man nun besser findet: Omega-Man oder I´m Legend mit W.Smith (evtl. auch die Erstverfilmung “The last Man on Earth”die ich nicht kenne) Fakt ist aber, jeder der das Buch von Matheson gelesen hat, weiss das beide Regisseure/Drehbuchschreiber das Buch nicht verstanden haben (oder das es ihnen Scheissegal war), auf jeden Fall sind beide Verfilmungen für mich, totale Enttäuschungen…okay, ich gebe zu, off topic, da es ja um eine SF-Filmliste geht,muss aber mal gesagt sein…

Peroy
Peroy
8. August, 2010 01:40

Es gibt zwar keine guten Adaptionen von “I Am Legend”, aber zumindest gibt es mit “Last Man on Earth” und “Omega Man” immerhin zwei richtig gute Filme nach dem Stoff…

“I Am Legend” hatte zwar den besten Neville-Darsteller, war dafür aber so richtig fett verkorkst nach blöder Hollywood-Produzenten-Manier…

Wortvogel
Wortvogel
8. August, 2010 10:26

@ Oleg: Niemand bestreitet, dass keiner der Filme (ich kenne alle drei, und das Comic, und diverse Hörbuch-Fassungen) der Vorlage gerecht wird. Aber alle drei haben ihre Meriten. Und ich sehe durchaus “Omega Mann” als Original, das “I am legend” mit Smith erst ermöglicht hat.

Buche
Buche
8. August, 2010 10:43

Mir fehlt Moon (Duncan Jones) auf der Liste. Den sollte man gesehen haben. Und Die Hard 1-3. Sowie alle Lethal Weapon.

Wortvogel
Wortvogel
8. August, 2010 11:27

@ Buche: “Moon” hat der Fragende schon gesehen, und ich empfehle jetzt hier nicht 5000 okaye Filme der letzten 40 Jahre. Abgesehen davon würde es weder Die hard 3 noch Lethal Weapon 4 in die Liste schaffen, wenn dem so wäre.

Buche
Buche
8. August, 2010 11:49

@Wortvogel: Leider steht Moon nicht auf der im Nachtrag erwähnten Liste, zumindest finde ich ihn nicht.

Die Liste mit den 5000okayen Filmen würde ich auch nicht machen wollen, aber ich hätte die genannten Filme sonst auch in diesem Thread genannt. Wie du selber schon schriebst, manche haben andere Meinungen. Oder waren nur andere Meinungen zu den genannten Filmen erlaubt? Dann habe ich den ersten Off-Topic-Kommentar in diesem Blog geschrieben und entschuldige mich!

kurtiklaas
kurtiklaas
8. August, 2010 13:55

Der einzige Film der mir da wirklich fehlt ist “Quiet Earth” – das war coole SF (ich habe ihn kürzlich mal wieder gesehen), ein wenig schlapp gespielt, aber eine immer noch ansehbare Endzeitstory.

Bei “The Core” und bei dem ebenfalls fehlenden “Stargate” (das macht aber nix 😉 ) finde ich jeweils die erste halbe Stunde genial, danach schalte ich immer ab.
Vor allem die Shuttle Landung bei “The Core” ist großes Kino.

@Julian bzgl. Star Wars:
Genauso isses. Ich war 11, Star Wars (der Echte) war mein erster richtiger Kinofilm und ich habe noch Tage später den Mund nicht richtig zu bekommen – und den Film dann noch mindestens zehnmal im Kino gesehen…

Wortvogel
Wortvogel
8. August, 2010 14:16

@ Buche: Es war kein Vorwurf – nur der Grund, warum ich “Moon” nicht erwähnen musste.

@ Kurtiklaas: Stargate steht drin. “Quiet Earth” war toll, stimmt. Auch “Phase IV”. Aber es passt eben nicht alles.

Achim
Achim
8. August, 2010 14:21

Also erstens ist 1951 schon fast 60 Jahre her.

Und zweitens MUSS man den Hitchhiker von 2004/2005 unbedingt vermeiden, der ist zwar gar nicht soo schlecht, aber reine Zeitverschwendung, Zooey Deschanel sieht man besser zweimal in (500) Days of Summer, als auch nur einmal in diesem Machwerk.

kurtiklaas
kurtiklaas
8. August, 2010 14:32

Upps, sorry, den Stargate habe vor lauter anderer “Star…” Sachen überlesen…

heino
heino
8. August, 2010 15:18

@Marcus:da bin cih mir gar nicht so sicher. “Lost in Space” entstand in einem Zeitraum, in dem beide nicht dick im Geschäft waren. Und man sollte nicht vergessen, dass das Script ursprünglich vielleicht besser war, als das fertige Produkt im Nachhinein vermuten lassen könnte.

Marcus
Marcus
8. August, 2010 15:53

@Riddler:

Nee, andersrum wirds richtig: Die paar Sci-Fi-Häppchen in “Star Wars” (Raumfahrt, Laserschwerter,…) machen den Kohl nicht fett.

“Richtige” Sci-Fi ist immer in irgendeiner Form ein Weiterdenken der zivilisatorischen Entwicklung der Menschheit, die dann benutzt wird, um Probleme der modernen Welt zu kritisieren oder zu hinterfragen. Wie irgendwer mal gesagt hat: “Die Zukunft der Sci-Fi ist die Psychiatercouch, auf die sich die Gegenwart zur Therapie legt.”

All das fehlt bei “Star Wars” völlig: das ist ein Epos über eine klassische Heldenreise, angereichert mit einer Vielzahl von Mythen und Folklore. Es gibt keinerlei Bezug zur Menschheit, wie sie heute ist. Das will uns George Lucas vermutlich sagen, wenn er uns sagt, seine Geschichte spiele “vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis”. Es gibt ja auch diese schöne Anekdote, dass F.F. Coppola nach einem Testscreening des ersten SW-Films gesagt haben soll: “George, die künstlerische Aussage kommt zu kurz.” Wenn man SW als Sci-Fi sehen will, dann ist diese Diagnose m.E. völlig korrekt. Es IST aber halt keine Sci-Fi: es ist Fantasy, ein Märchen, ein Abenteuer.

Die Abbildung technischer Weiterentwicklung ist überhaupt in der Sci-Fi zweitrangig: deshalb ist z.B. “Children of Men” Sci-Fi, obwohl es da fast keine technischen Unterschiede zur Gegenwart gibt, und deshalb sind “1984” und “2001” immer noch funktionierende Sci-Fi, obwohl schon lange von der Gegenwart eingeholt (“1984”) oder in seinen technischen Voraussagen längst “veraltet” (“2001”).

(Randbemerkung: Stephen King hat mal gesagt, dass “Alien” für ihn auch nicht Sci-Fi ist, sondern Horror. Seh ich genauso.)

Aber eins muss ich dir lassen: die meisten Leute machen diese feine Unterscheidung nicht, weil ihnen das nicht so wichtig ist. Das ist auch okay. Und deshalb darf “Star Wars” in der Videothek ruhig im Sci-Fi-Regal stehen, schon aus Gründen der Übersichtlichkeit.

Sebastian
8. August, 2010 16:11

“Als ich zum ersten Mal “Das Imperium schlägt zurück gesehen habe, waren wir gerade bei irgendwem zu Gast. Ich durfte fernsehen, aber MITTEN im Film wollten meine Eltern plötzlich nach Hause aufbrechen.”

Das ist, weil der früher immer auf Sat.1 lief, und zwar Sonntag Nachmittags. Da wurde man als Kind ja dauernd irgendwo hingeschleppt und musste dann mittendrin nach Hause. Been there too…

heino
heino
8. August, 2010 17:14

@Marcus:das ist nur zum Teil richtig. Natürlich basiert SW auf mythologischen und Elementen und der Ikonographie des Kinos und sagt nichts über die Zukunft der Menschheit aus, aber das trifft auf beinahe jede Space Opera zu (z.B. Dune). Und in der Hard-SF von Autoren wie Asimov oder Heinlein spielen technologische Ideen durchaus oft die erste Geige. “Children of men” ist dagegen ebenso wie 1984 der Social Fiction zuzuordnen, die die Gewichtung eben auf die Extrapolation gesellschaftlicher Entwicklungen und weg von der Technik gelegt hat. Trotzdem ist beides SF, nur ist SW halt der Fantasy näher.

moebius
moebius
8. August, 2010 17:33

Ja, und was ist mit “Battlefield Earth” ?
Den muss man gesehen haben.

Thomas Thiemeyer
8. August, 2010 18:07

“Das Ding aus einer anderen Welt”: Das ist der beste Film aller Zeiten.

Holla die Waldfee. Peroy, wir sind uns fast einig. Ich würde sagen EINER der Besten, das läßt noch Luft für andere.
Ist “District 9” schon auf der Liste?

Peroy
Peroy
8. August, 2010 18:25

Thomas hat Recht, “Jäger des verlorenen Schatzes” ist der eine andere Film, der genau so gut ist wie “Das Ding aus einer anderen Welt”… 8)

Name
Name
8. August, 2010 19:36

Bis auf kleinere Sachen finde ich die Liste in Ordnung. Aber Die Truman Show zähle ich auch zu Sci-Fi. Gehöhrt für mich in einer Reihe mit Filmen wie Gattaca oder Fahrenheit 451

Comicfreak
Comicfreak
8. August, 2010 20:23

.. ich habe Enemy. mine als Kind bei der blöden Schwester auf Video gesehen, weshalb ich ihr vieles verziehen habe. Nicht alles, aber vieles.

Wortvogel
Wortvogel
8. August, 2010 20:45

Ahhhh… “Enemy Mine”. Kann ich mal wieder aus dem Nähkästchen plaudern. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass wir auf dem Set ein Musikvideo für meine Telenovela “Lotta in Love” gedreht haben, steht bis heute Peter Jurasik aus “Babylon 5” in der Besetzungsliste der IMDB. Ich hatte mal das Glück, ihn zu treffen, und habe ihn danach gefragt. Das Ergebnis: Er ist nicht im fertigen Film. Stattdessen war er einer der Darsteller in der abgebrochenen Version, die Regisseur Richard Loncraine laut IMDB in Island, laut Peter in Australien drehte.

Julian
8. August, 2010 21:14

Geht die Bavaria Filmtour etwa immer noch hausieren mit dieser schimmligen Kulisse? Das ist ja erbärmlich! #EnemyMine

Anderl
Anderl
8. August, 2010 22:56

@Julian: die stand zuletzt im Eingangsbereich, war also nicht mehr Teil der Führung (Stand 2009 oder 2008). Dafür war “Das Boot” natürlich immer noch Teil der Führung.

Julian
8. August, 2010 23:14

Oh Gott. Wenn sie beim Boot immer noch behaupten, dass die wacklige Aufhängung der Brücke die vorderste Front der Spezialeffekte im Film ist, dann geh ich da nie mehr hin… Ich war mal für eine Saison Tourührer dort, 1997, glaube ich.

Thomas Thiemeyer
9. August, 2010 08:40

Ich stelle fest, die Jahre ’80 bis 82′ haben mich am meisten geprägt. Nie wieder hat es eine solche Ansammlung hochkarätiger Genre-Filme gegeben.

Blade Runner
Mad Max 2
Jäger des verlorenen Schatzes
Outland
Das Ding aus einer anderen Welt
Das Imperium schlägt zurück

Thomas Thiemeyer
9. August, 2010 08:50

Ich vergaß zu erwähnen:

Die Klapperschlange
Tron

Lugat
Lugat
9. August, 2010 11:42

Wenn Shaun of the Dead mit dabei ist, kann man auch Hot Fuzz reinnehmen, der ist zwar bisschen lahmer, aber die letzte halbe Stunde ist einfach destillierte Coolness und ich fand das Ende besser als bei Shaun.
“I am Legend” fand ich doof, bis ich das alternative Ende auf der DVD gesehen hab, dass bisschen mehr Sinn ergibt, aber dem Testpublikum wohl zu depri war. Das Buch steht auf meiner noch zu Lesen Liste, aber ich bin grade bei a Song of Ice and Fire hängengeblieben 😉
Mars Attacks ist ganz witzig, aber wie jemand schon erwähnt hat, nutzt sich der Film mit jedem Mal sehen mehr ab und spätestens nach dem dritten Mal sehen geht der gar nicht mehr.
Demolition Man muss ich hier auch mal verteidigen, der Film ist wesentlich besser als sein Ruf, wenn man ihn sich als Action Film und nicht als SF Film anschaut.
Zu Star Wars kann ich jedem, der mal Rollen spiele gespielt hat den Webcomic “Darths and Droids” ans Herz legen, der ist recht lustig.

Marcus
Marcus
9. August, 2010 12:56

@Thomas Thiemeyer: mich hat von den drei Jahren das letzte am meisten geprägt. Geburt und so… 🙂

Aber alles gute Filme, die du da aufzählst. Nur “Tron” kenne ich nicht. Klang mir immer recht angestaubt. Ist der echt so geil?

Wortvogel
Wortvogel
9. August, 2010 13:00

@ Marcus: “Tron” gucken. Sofort.

Asmodeus
Asmodeus
9. August, 2010 13:16

Ich finde Tron auch sehr gut, bin Baujahr 1981.

Mich interessiert mal: Wie hat der Film gewirkt als er rauskam? Wegen der ganzen Tricktechnik, war das damals “revolutionär”?

Thomas Thiemeyer
9. August, 2010 13:45

@Asmodeus: ‘revolutionär’ passt ganz gut. Mein Kumpel und ich kamen aus dem Kino und wussten, wir hatten etwas NEUES gesehen.

Peroy
Peroy
9. August, 2010 15:02

Wenn der Wortvogel oben zetert, dass “Alarm im Weltall” und Original-“Das Ding aus einer anderen Welt” von ’51 schlecht gealtert sind, dann gilt das für “Tron” rst recht… im gegensatz zu diesen Klassikern war der nämlich niemals ein guter Film…

Tornhill
Tornhill
9. August, 2010 15:09

Yeah, ordentlich Nerdpunkte:

Endstation Mars, Futureworld, In den Fesseln von Shangri-La, Science Fiction und Fahrenheit 451 sind die einzigen aus der Liste, die ich nicht gesehen habe.

Bei den Wertungen klaffen unsere Ansichten zwar öfters auseinander, aber dass “Lost in Space” eine Katastrophe ist, möchte ich hier auch noch einmal unterstreichen, da es ja unbegreiflicherweise Gegenstimmen gibt. Der ist tatsächlich nicht nur dämlich, sondern auch langweilig und ärgerlich.
Andererseits kommt die Gegenstimme von jemanden, der Doug Walker nicht zu schätzen weiß und sich damit eh disqualifiziert hat. 8)

Den “Hitchhiker”-Kinofilm sollte man auch vermeiden, wenn man nicht zusehen will, wie eine anarchisch-grimmige Vorlage zu Familienpampe runtergekocht wird und die einzige auch nur akzeptable “I am Legend”-Verfilmung ist und bleibt die mit Vincent Price.

Marcus
Marcus
9. August, 2010 16:06

@Wortvogel:

Und da die “Tron”-DVD bei den Amazonen für’n Appel und ‘n Ei zu haben ist…

Und die UK-DVD von “Das schwarze Loch” erst recht, wenn man sie übern Marktplatz ordert und 2 Wochen warten kann…

Und “Ice Pirates” hätten sie sogar auch da…

😎

Und was hast du nun gegen “1984”?

heino
heino
9. August, 2010 19:51

@Marcus:versprich dir mal nicht zuviel von Tron, denn wenn man den Nostalgie-Bonus abzieht, war der zwar in der Idee und der TRicktechnik seiner Zeit weit voraus, ist aber nach heutigem Dafürhalten alles andere als eine Messlatte für intelligente SF. Die DVD lohnt sich aber auf jeden Fall schon allein wegen des tollen Makin Of.

Marko
9. August, 2010 19:55

“Tron” ist Eyecandy (herrje, schon wieder 😉 ), storymäßig aber typisch 80er. Wer ihn als Kind erlebt hat, liebt ihn, für heutige Neueinsteiger ist er allenfalls aus historischer Sicht interessant, und auch da nur fast wegen der Optik. Iich mag den Look heute noch. (Bei den neueren WipeOut-Teilen gibt es ein paar Strecken, die in dieser Optik gemacht sind, da kommt Freude auf. 😉 )

heino
heino
9. August, 2010 21:00

Nicht zu vergessen, dass Spielberg die senkrechten Highways und die Fahrzeuge bei Minority Report direkt aus Tron abgeguckt hat.

Marcus
Marcus
9. August, 2010 23:35

Und wo wir gerade von “typisch 80er” und “Nostalgie” reden – ich habe gerade “Waxwork” geguckt, zum ersten Mal auf DVD. Als ich noch ein Teenie war, war das eine meiner ersten Begegnungen mit “Horror”.

Und was soll ich euch sagen: furchteinflößend ist was anderes (Celine Dion etwa 😉 ). Aber schlagt mich und nennt mich Larry, aber der lässt sich als “cheesy fun” heute noch gut gucken, ohne Augenkrebs zu kriegen.

Bin schon gespannt auf “Das schwarze Loch”. Die 8 €, die ich dafür gezahlt habe, dürfte er schon wert sein. (“Tron” muss noch warten, bis der eine oder andere Comic erschienen ist, den ich eh haben will. Die 20€-Grenze für versandfreie Lieferung, gelle…)

Marko
9. August, 2010 23:37

An “Waxwork” habe ich auch nur gute Erinnerungen. Ist aber auch schon gefühlte zwanzig Jahre her, daß ich den gesehen habe …

… und vermutlich sogar ECHTE zwanzig Jahre. o_O

Peroy
Peroy
10. August, 2010 01:27

“Waxworks” ist okay, ebenso die Fortsetzung “Space Shift”… der Wortvogel schätzt ihn (ähnlich dem Lundgren-Punisher) aufgrund der Vampir-Episode etwas besser ein, als er es in Wahrheit ist, aber gucken kann man den durchaus. Ungeschnitten eine hübsche Splatter-Comedy…

Wenn wir jetzt schon das Science-Fiction-Gebiet verlassen haben: Eine nostalgische 80er-Jahre-Horror-Komödie, die ich persönlich ziemlich genial finde, ist “House” (ohne “Dr.” davor)… 8)

Marcus
Marcus
10. August, 2010 10:34

In dem Lundgren-Punisher gab es eine Vampir-Episode? Vielleicht muss ich den doch mal gucken….

(Aber uncut ist der schwer zu finden, scheint mir.)

Beste Dialogzeile in “Waxworks” (aus der Hausarbeit, die der eine Typ sein Latino-Hausmädchen für ihn hat schreiben lassen):

“‘The Trouble with Dictators’. I think dictators are the bad people. They have the shouting voices, and the small moustaches.” 😀

Peroy
Peroy
10. August, 2010 13:55

“In dem Lundgren-Punisher gab es eine Vampir-Episode? Vielleicht muss ich den doch mal gucken…”

Nein, gab es nicht. Verkackeier mich doch…

barryW
barryW
10. August, 2010 16:13

finds schon ´n bisschen hart, das bisher nicht eine(oder doch?, dann hab ich ihn wegen dem loch in der iris, siehe BZ von gestern nicht sehen können) king verfilmung genannt worden ist :
Rhea M / Running Man / Rasenmähermann/ Langoliers
…oder bin ich doof und das fällt alles unter Horror ? wenn ja,es also unter Horror fällt, weiss ich auch nu warum ich Star Trek gehasst und Kampfstern galaktika geliebt hab (KG war der Horror)
grüsse
barryW

Marcus
Marcus
10. August, 2010 17:04

@barryW:

Warum die genannten King-Verfilmungen hier nicht genannt worden sind, ist ganz einfach zu erklären: sie taugen allesamt nix.

Um deine Frage zu beantworten: “Rasenmähermann” und “Running Man” sind, so würde ich sagen, im allerweitesten Sinne Sci-Fi. Letzterer aber echt nur am Rande…

Und “Kampfstern Galaktika” (ich gehe davon aus, dass die Schreibweise anzeigen soll, dass du von der alten Serie sprichst) war kein Horror, sondern Grütze.

Peroy
Peroy
10. August, 2010 17:23

“Warum die genannten King-Verfilmungen hier nicht genannt worden sind, ist ganz einfach zu erklären: sie taugen allesamt nix.”

Mal abgesehen davon, dass ich die genannten King-Verfilmungen jeden Tag dem Gros der vom Wortvogel empfohlenen Streifen vorziehen würde… nö.

Einfach nö…

heino
heino
10. August, 2010 17:58

Doch. Einfach doch.

Allenfalls “Running Man” geht noch als unterhaltsamer Arnie-Klopper durch, taugt aber weder als Verfilmung der Vorlage noch als SF an sich was.

Peroy
Peroy
10. August, 2010 18:13

“Rhea M” und “Der Rasenmäher-Mann” sind okay, allenfalls “Langoliers” ist langatmige TV-Scheisse… und selbst den würde ich eher noch mal gucken als “Open Water” oder fucking “Starship Troopers 3″…

Ich meine, Teil 3 ?!? Come on…

G
G
13. August, 2010 15:51

“Running Man” ist als Film ok, man darf ihn aber nicht mit Vorlage vergleichen, denn von der ist da nicht mehr viel übrig.

Was haltet ihr eigentlich von der Fahrenheit 451 Verfilmung? Hab sie noch nicht gesehen und dazu durchaus unterschiedliche Meinungen gehört…

Wortvogel
Wortvogel
13. August, 2010 16:02

@ G: Verkopftes und geschwätziges Intellektuellen-Kino, das genau DAS nicht widerspiegelt, was der Autor vermitteln wollte: Den Genuss der Kultur, des Wissens, der Bildung.

G
G
17. August, 2010 01:56

Danke dir. Dann bleib ich wohl erstmal beim Buch und der Hörspielversion.

Peter Krause
Peter Krause
29. Oktober, 2010 08:26

@Wortvogel:
Ich glaube, ich habe gerade endlich herausgefunden, was mich an Deiner Definition von SF stört.
Wir sind uns einig(?), daß bei SF im Gegensatz zur Fantasy das Setting nicht nur in sich logisch sein muß, sondern auch für mich als Konsument real vorstellbar – das bedeutet “science”.
Ich kann mir zwar prinzipiell vorstellen, mich mit einer Zahnfee zu unterhalten, und daraus eine interessante und in sich schlüssige Charakterentwicklung … entwickeln. Doch ich kann nicht wirklich daran … öhm … glauben *duck*, daß dies wirklich passiert. Darin liegt für mich der wichtigste Punkt der S(!)F: explodierende Raumschiffe, die im Vakuum *BUMM* machen, gehören da nicht unbedingt dazu (obwohl man natürlich leicht eine App prognostizieren kann, die auf Knopfdruck die Cam-Signale in akkustische umwandelt, für verschiedene auswählbare Schall-Medien, gerne auch als gregorianische Gesänge).

Doch egal wie man das “S” jetzt sieht: für Dich scheint der wesentliche Punkt von SF darin zu liegen, eine soziale Situation zu zeigen. Oder auch eine Individuelle; aber auf jeden Fall eine Charakterbezogene.

Stell Dir das extreme Gegenteil vor: absolut alles im Script basiert auf wissenschaftlich fundierten (und teilweise kontraintuitiven) Prognosen, nur die Charakterentwicklung nicht.
Also genau die Art von Story, bei der jeder Produzent sofort fragt: kann man das auch in der Gegenwart erzählen?

Doch auch die Kulisse kann doch storytragend sein! Sie kann neue Perspektiven eröffnen, Gags transportieren, aber auch völlig ungewohnte Traurigkeiten – und all die Dinge, die mir völlig unvorstellbar erscheinen, während jeder Quantenphysiker sie einfach routiniert durchrechnet.

Die Kulisse allein kann das Staunen in uns wiederbeleben. Reicht das nicht für SF, auch wenn die handelnden “Personen” beliebig übertragbar sind?
Eine gute Kulisse hat selbst “Persönlichkeit”.

Wortvogel
Wortvogel
29. Oktober, 2010 11:23

@ Peter: Ich stimme dir da weitgehend zu. Du wirst vieles davon auch in meinem Videovortrag aus Leipzig finden. Vielleicht kann ich es vereinfacht so sagen:

Die Verankerung des Plots im Szenario, die Extrapolation der Grundidee – das macht Science Fiction aus. Gute Beispiele dafür sind Tron und Matrix.

Das Drama der “human condition”, die Beschäftigung mit grundlegenden Fragen im direkten Bezug auf die Protagonisten – das macht gute Filme aus. Siehe Blade Runner, Logan’s Run, Surrogates.

Beides wird selten genug schön verzahnt.

Natürlich sind die Grenzen fließend, weil Science Fiction als Hintergrund für praktisch alle Formen von Mischfilmen dienen kann (Outland als Western im Weltraum). Erst gestern habe ich ein altes Essay von Harlan Ellison gelesen, in dem er zähneknirschend zugibt, dass an “Lautlos im Weltraum” wissenschaftlich wirklich gar nichts stimmt, der Film aber in seiner Gänze als Drama sehr gut funktioniert.

Marcus
Marcus
31. Oktober, 2010 16:46

Gestern geguckt: “Tron”.

Visuell interessant, aber von der SF-Grundidee her sehr naiv.

Ich kann’s alterbedingt kaum beurteilen, aber so richtig SINN kann dieser Film auf technischer Ebene doch auch in den frühen 80ern nicht gemacht haben, oder? Insbesondere war dem Autor wohl der Unterschied zwischen Computernetzwerken und Virtual Reality nicht klar.

Trotzdem, als reine spekulative SF-fast-schon-Fantasy-Unterhaltung taugt der auch heute noch ganz gut. Ich frage mich nur, wie die Fortsetzung heute, wo doch wirklich jeder weiß, wie unsinnig die ganze Prämisse ist, noch funktionieren soll.

Julian
31. Oktober, 2010 16:55

@Marcus:

Ich hab letzte Woche auch diese 21 oder 23 Minuten Tron angeguckt und mich gefragt, was das denn alles soll. Rückstoßtriebwerke mit Jet-Geräuschen in einer virtuellen Welt, in der alles möglich wäre? Da hätte man künstlerisch total anders rangehen können. Leider ist die Optik natürlich der Vision des Originals geschuldet, das damals schon entsprechend dümmlich war. Ich denke, Tron ist von der Optik her bzw. den internen Spielregeln abgefeiert, der Film ist – wie ja auch die Matrix – einfach für ein breitestmögliches Publikum ohne viel technisches Fachwissen angelegt. Für die ist “virtuell” halt einfach bunt und eckig in so einer mysteriösen Umgebung. Dass eine unprogrammierte Umgebung einfach nur nicht existiert, anstatt ein Brachland zu sein, ist sicher bekannt, gibt aber nicht so viel her auf der Leinwand.

Ich hab mir mal gedacht, man müsste einen Kurzfilm schreiben, der in einem Router spielt. Dort sitzen kleine Leute wie in einem Büro und lästern über den Inhalt des Datenverkehrs, den sie verschieben müssen. Und dann nehmen sie taktischen Einfluss, und versuchen den User erfolgreich zu verkuppeln oder sowas. War nur eine krude Idee, hab sie nicht weiter verfolgt. Aber auch hier müsste man gewaltige künstlerische Freiheiten ausleben, um nicht Nullen und Einsen in Transistoren zu filmen…

Wortvogel
Wortvogel
31. Oktober, 2010 17:15

@ Marcus: Es mag für dich schwer vorstellbar sein, aber Begriffe wie “Cyberspace” und “Virtual Reality” gab es zum Zeitpunkt der Entstehung von TRON noch gar nicht. Der Film war viel revolutionärer, als es heute den Anschein macht. Natürlich ist er als “reale” Virtualisierung von Datenräumen Kappes, aber darum geht es ja auch nicht. Tron will nicht, wie “Matrix”, eine stimmige Spiegelwelt schaffen. Er ist ein Fantasy-Actionfilm mit einem sehr ungewöhnlichen Settiing, gemacht in einer Zeit, als man Computern noch alles zutraute, und Programme in der Tat mysteriös und böse erschienen. Wichtig auch, dass der Film teilweise in einer Arcade spielt: Wir Kids konnten damals die Raumschiffe auf dem Schirm sehen – warum sollten die nicht auch irgendwie “im Computer drin” sein?

TRON ist Fantasy – allerdings auf einem visionären visuellen Niveau. Die Macher waren clever genug, eben keine den damaligen Möglichkeiten geschuldeten Klötzchengrafik-Tricks zu verwenden. Die Eigenständigkeit der Effekte lässt ihn auch heute noch nicht nennenswert gealtert aussehen.

Ist TRON erzählerisch ein großer Film? Nein. Aber das war “Star Wars” auch nicht. Aber TRON hat mich in eine Welt mitgenommen, an die ich bis dato nicht einmal gedacht hatte. Inner Space. Cyber Space.

Kann man sich heute prima drüber lustig machen. 1982 (mit 14) fand ich das sensationell und hypnotisch.

Wortvogel
Wortvogel
31. Oktober, 2010 17:17

@ Julian: Dein Mangel an jugendlicher Phantasie und “suspension of disbelief” enttäuscht. Datenleeräume sind nicht realistisch genug dargestellt? Dann hast du Sinn und Zweck solcher Filme nicht verstanden.

Marcus
Marcus
31. Oktober, 2010 17:45

@Wortvogel: wie ich schon sagte – ich habe in der Tat kaum Ahnung davon, wie der technische Stand im Jahre 1982 war. Damals war ich gerade erst geboren.

Dass “Tron” visuell beeindruckt, gebe ich gerne zu. Dass er gut “gealtert” ist (im Sinne von: er ist aus realistischer Perspektive genauso heute genauso unsinnig wie damals und kann daher gar nicht “altmodisch” wirken), gebe ich auch zu. Dass die Story nicht sehr “sophisticated” ist, hast Du ja selber gesagt (obwohl ich einige Ideen, wie z.B. dass die Existenz von Nutzern unter der Diktatur des MCP als “Aberglaube” gilt, durchaus clever finde).

Deshalb: nichts gegen “Tron 1982”, aber noch viel mehr als bei anderen Hollywood-Recycling-Aktionen frage ich mich hier, was ein “Tron 2010” noch bringen soll. Damals konnte man dem durchschnittlichen Kinogänger über Computer vermutlich noch alles Mögliche auftischen, aber heute sieht jeder 12jährige, wie weit hergeholt das ist. Ich bin sehr gespannt, ob die Fortsetzung was reißen wird.

Julian
31. Oktober, 2010 18:43

@Wortvogel: Ach, man muss ja nicht alles mögen. Sicher habe ich mich bei Tron amüsiert / werde ich mich bei Tron amüsieren, aber “ich ticke halt so”. Guck die Raumschiffe in “2001” an, die wurden so gestaltet, dass sie auch in Wirklichkeit funktionieren würden (zumindest zu einem hohen Maß, siehe HAL), und der Film ist dennoch irre spannend. Klar, im Computer geht das nicht, aber dafür, dass man so viele Freiheiten nimmt (sprich: alle Freiheiten hat), ist man nicht kreativ genug vorgegangen, finde ich. Früher ging das nicht besser, man war naiver, und in der heutigen Version ist man an die alte Version gebunden. Damit kann ich leben. Aber ich muss es nicht lieben…

Peroy
Peroy
31. Oktober, 2010 19:57

“Guck die Raumschiffe in “2001″ an, die wurden so gestaltet, dass sie auch in Wirklichkeit funktionieren würden (zumindest zu einem hohen Maß, siehe HAL), und der Film ist dennoch irre spannend.”

Ja, am Opposite-Day…

Julian
31. Oktober, 2010 20:06

@Peroy: Guckst Du: http://tinyurl.com/38983fn

Wortvogel
Wortvogel
31. Oktober, 2010 20:11

@ Julian: Ich unterstelle mal, dass Peroy die Tatsache meint, dass “2001” deiner Aussage nach spannend ist.

Julian
31. Oktober, 2010 20:46

@Wortvogel @Peroy Ach so. Naja, jedem das seine. Ich kann nicht mehr wegschalten, wenn ich 2001 auch nur beim Zappen im TV erwische. Aber so bin ich halt…

Peroy
Peroy
31. Oktober, 2010 21:08

“Ich kann nicht mehr wegschalten, wenn ich 2001 auch nur beim Zappen im TV erwische.”

Ich auch nicht. Im Schlaf kann ich keine Knöpfchen drücken…

Julian
31. Oktober, 2010 21:19

@Peroy Fair enough. Jedem das seine…