22
Aug 2010

Fantasy Film Fest 2010: Black Death

Themen: Fantasy Filmf. 10, Film, TV & Presse, Neues |

black-death-poster GROSSBRITANNIEN/ DEUTSCHLAND 2010, 110 Minuten

REGIE Christopher Smith

DARSTELLER Sean Bean / Eddie Redmayne / Carice van Houten / David Warner / Kimberley Nixon / Tim McInnerny / Andy Nyman / John Lynch

DREHBUCH Dario Poloni

1348 – in ganz Europa wütet die Pest. Inmitten von Tod und Ver- zweiflung weckt die Legende von einer kleinen Dorfgemeinschaft, welcher der Schwarze Tod nichts anzuhaben vermag, ein wenig Hoffnung. Im Auftrag der Kirche zieht Ritter Ulric mit einer kleinen Schar Getreuer aus, um solch gottlosem Hokuspokus ein Ende zu bereiten. quer durch ein von der Krankheit verwüstetes Land geht die Reise, vorbei an entvölkerten Dörfern und riesigen Leichenfeldern. Als die Männer und ihr einheimischer Führer, der junge Novize Osmund, schließlich die sagenumwobene Gemeinschaft erreichen, müssen sie erkennen, dass unter der friedfertigen Fassade ein dunkles Geheimnis lauert.

Also ich sehe das so:

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Check the trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=vXycl0ohLto



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Tyler
22. August, 2010 14:19

Ts. Als Katholik finde ich antikatholisch ja schon augenrollennervend klischeehaft.

Mal was anderes: Kannst du vielleicht noch eine kleine Wertung/Tendenz n 10 Sternen) im Teasertest bringen? Wenn man im RSS-Reader liest, und dort werden übrigens die Youtube Videos nicht eingebunden, nervt es etwas, weil man noch mehr wissen will!, aber dann zum Video wechseln muss. Medienbruch und so.

Wortvogel
Wortvogel
22. August, 2010 14:21

@ Tyler: Geht leider nicht, weil ich meinen Videoreview damit ja spoilern würde.

Philip
Philip
22. August, 2010 15:54

Oh, nachdem mich der “Boromir” auf Plakat und im Trailerbild ja doch eher abgeschreckt hat (“da versuchen wohl welche, auf der HdR-Welle mitzureiten”), scheint der Film ja doch sehr interessant zu sein.

btw: Ton ist viel besser geworden

heino
heino
22. August, 2010 17:42

Puh, nach der ersten Minute hab ich schon mit einem Totalverriss gerechnet. Aber es scheint ja, der Film ist das investierte Eintrittsgeld (by the way, 9 € pro Karte sind Beutelschneiderei), wert zu sein.

Gregor
22. August, 2010 19:35

“Mittelalterlicher Atheismus – Der Film”, lol!

Sebastian
22. August, 2010 21:58

Sponsored by Coca Cola 🙂

Marko
22. August, 2010 22:35

Der Regisseur war bei uns in Hamburg vor Ort und hat nach dem Film noch ein paar Worte gesagt. Zwei Sachen fand ich cool:

– Er sagte, sie hätten einen Haufen Mittelalter-Equipment dabei gehabt, um an ausgewählten Stellen im Osten Deutschlands das Mittelalter wieder auferstehen zu lassen — und mussten dann jedesmal fast nichts auspacken, weil die Stellen schon pures Mittelalter lieferten 😉

– Der Film sei nicht anti-religiös gemeint, sondern anti-manipulativ, da er nicht den Katholizismus als Thema hätte, sondern dessen (und anderen religös motivierten) Missbrauch

Ich fand den Streifen prima und wurde, ähnlich wie der Wortvogel, durchaus überrascht vom Verlauf. Die letzte Viertelstunde hätte auch als “Darth Vaders Entstehungsgeschichte im Mittelalter (und in gut, btw)” durchgehen können …

Peroy
Peroy
22. August, 2010 22:41

Christopher Smith ist wohl ein echter Achterbahn-Regisseur… auf jeden schrecklichen Film (“Creep”, “Triangle”) folgt ein guter (“Severence”, “Black Death”?)…

Dietmar
Dietmar
23. August, 2010 01:42

Cool! Ich mag Sean Bean, Mittelalter und Katholiken-Bashing. Schöne Empfehlung.

Thies
Thies
23. August, 2010 02:14

Das Q&A war wirklich unterhaltsam. Wäre ich ein wenig mutiger hätte ich den Regisseur dann doch mal auf die OP-Szene in “Creep” angesprochen und ihn gefragt ob er sich nicht doch inzwischen für diesen primitiven Scheiss schämen würde. Aber abgesehen von meiner offenbar fest implantierten Schüchternheit hinderte mich auch seine wirklich entwaffnende sympathische Art daran ihn verbal anzugreifen.

Meine Meinung zu “Black Death” geht dabei mit den vorhergehenden d’accord – nach einem kompeten umgesetzten aber mäßig spannenden Beginn folgen in der zweiten Hälfte dann doch noch ein paar unerwartet packende Momente.

P.S. Hier kann man das Berliner Q & A auf Youtube sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=dk4xxZT7nAA&feature=channel

Peroy
Peroy
23. August, 2010 10:59

“Wäre ich ein wenig mutiger hätte ich den Regisseur dann doch mal auf die OP-Szene in “Creep” angesprochen und ihn gefragt ob er sich nicht doch inzwischen für diesen primitiven Scheiss schämen würde.”

Ich fand das waren die einzigen memorablen fünf Minuten an dem Scheiss…

DMJ
DMJ
24. August, 2010 12:50

Der hat auch mir sehr gut gefallen!
Es stimmt schon, die Wackelkamera war bei den Kämpfen etwas nervig (und mich verwunderte, dass ein sonst doch harter und blutiger Film sich da meist schamhaft von den blutigsten Stellen abwendete bzw. sie eben verwackelte), aber an Ende kam wirklich ein großer, überzeugender Riesendowner dabei raus.

Im Q&A wirkte Smith sehr sympathisch, aber wie auch der Wortvogel hatte ich das Gefühl, dass er die Sympathieverteilung seines Films (die ja durchaus gelungen war) vollkommen falsch verstanden hatte.

Als “Katholiken-Bashing” würde ich den Film jedoch nicht bezeichnen, da das für mich nach billigen Vorwürfen, die man schon kennt, klingt. Dafür ist er viel zu unaufdringlich und…mh…wie soll ich sagen, konsequent. Er stellt uns nicht einfach einen bösen Kirchenmann hin und ruft “Ja, so sind die!”, sondern zeigt einfach die Probleme, die jede Autonomieabgabe an religiöse Führerfiguren (auch, wenn diese durchaus positives tun) mit sich bringt.

heino
heino
28. August, 2010 09:49

“Der Film sei nicht anti-religiös gemeint, sondern anti-manipulativ, da er nicht den Katholizismus als Thema hätte, sondern dessen (und anderen religös motivierten) Missbrauch”

Dann ist er aber äußerst inkonsequent, denn die Wicca-Tante manipuliert ja auch nur ihre Mitmenschen und geht ziemlich skrupellos bei der Beseitigung von Leuten, die ihr gefährlich werden könnten, zu Werke.
Ich fand den Film recht erträglich, wenn auch viel zu langsam. Die Wackelkamera war mal wieder nervig und das Ende fand ich etwas lächerlich. Glatter Durchschnitt

Marko
28. August, 2010 15:11

@ heino: Was ist daran inkosequent? SPOILER: Die “Wicca-Tante” manipuliert doch genauso. Auf ihre Weise missbraucht sie den Glauben also auch.

heino
heino
28. August, 2010 19:44

@Marko:ich hätte wohl vorher schon Spoiler-Tags setzen sollen, aber aus Rücksicht auf die Leute, die den Film eventuell noch sehen wollen, bin ich jetzt mal etwas vorsichtiger. Die Wicca-Priesterin (oder wahlweise Tante *grins*) ist ja auch nicht, was sie zu sein vorgibt und durch ihr Vorgehen ist sie in meinen Augen in keiner Weise besser als die Vertreter der Kirche. Es kommt mir doch sehr inkonsequent – um nicht verlogen zu sagen – vor, dass sie als der positive Pol dargestellt wird, obwohl sie in moralischer Hinsicht genauso schlimm ist.

Marko
28. August, 2010 20:02

@ heino: SPOILER ( 😉 ) : Gerade WEIL auch die Wicca-Tante genauso verwerflich handelt wie die Christen, behandelt der Film nicht primär Religionskritik, sondern kritisiert die Möglichkeiten der Manipulation durch Glauben (denn sie manipuliert ihre “gottlosen” Anhänger ebenso wie die Kirche ihre Gläubigen). Hast Du sie wirklich als positiven Pol empfunden? Das hat in meinen Augen allenfalls zu Anfang gestimmt.

Wortvogel
Wortvogel
28. August, 2010 23:50

@ Heino/Marko: In meinen Augen liegt ihr beide falsch. Das Handeln der Hexe ist nicht mit der Kirche vergleichbar, weil ihre Motivation ausschließlich das Wohl des Dorfes und seiner Menschen ist. Sie hängt den einfachen Vorgaben (isolieren, regelmäßig waschen) den Mantel der Mystik um, weil die Menschen etwas brauchen, an das sie glauben können (das sagt sie ja auch explizit). Und für die Menschen ist sie “besser” als Gott, weil sie greifbar ist, sichtbare Ergebnisse bringt, und tatsächlich antwortet. Hobb sagt es ja: “She was pretty – and real”. Insofern ist die Hexe der Prototyp der “guten”, wenngleich versteckt atheistischen Religion, die lediglich den Überbau bietet, der ein erträglicheres Zusammenleben ermöglicht, und den Menschen nur dort gängelt, wo es zu seinem Besten ist. DAS macht sie der etablierten Kirche, die hauptsächlich den Eigennutz im Sinn hat, so überlegen.

Marko
28. August, 2010 23:55

@ Wortvogel: Das stimmt, aber geht es nicht darum, daß – SPOILER – die Hexe, überlegen oder nicht, ebenfalls manipuliert? Richtig toll ist das, was im Film daraus resultiert, ja nun auch nicht (alleine schon die Bestrafung der “geläuterten” Christen, die Gott abschwören …). “Besser” als Gott hin oder her, aber ich sehe nach wie vor nicht die Inkonsequenz, die heino ankreidet.

Wortvogel
Wortvogel
29. August, 2010 00:12

@ Marko: Das sehe ich eben nicht so. Es wird doch sehr deutlich, dass das Dorf davon profitiert, der Hexe zu glauben – und nicht der etablierten Kirche. Und die Hexe manipuliert nicht, weil sie nach Macht strebt, sondern weil die Dörfler ohne den mystischen Quatsch nicht mitziehen würden. Sie reagiert damit auf ein Bedürfnis. Somit steht sie im Dienste der Menschen, nicht umgekehrt. Die Bestrafung der “geläuterten” Christen erklärt sich für mich klar aus der Notwendigkeit, die Dorfgemeinschaft zu schützen

Marko
29. August, 2010 00:15

Vielleicht reden wir aneinander vorbei (oder ich raff’ den Zusammenhang nicht), denn ich stimme Dir eigentlich wieder zu, habe aber immer noch nicht verstanden, wieso heino dem Film Inkonsequenz vorwirft (siehe oben). Warum und weshalb wer manipuliert, ist dabei doch gar nicht relevant?

Wortvogel
Wortvogel
29. August, 2010 00:19

@ Marko: Diesen Aspekt sehe ich durchaus wie du.

heino
heino
30. August, 2010 11:14

“Und die Hexe manipuliert nicht, weil sie nach Macht strebt, sondern weil die Dörfler ohne den mystischen Quatsch nicht mitziehen würden.” Wenn ich dich richtig verstehe, verteidigst du hier das “Der Zweck heiligt die Mittel”-Prinzip und genau das geht mir bei dem Film kräftig gegen den Strich. Wenn er wirklich religions- oder manipulationskritisch sein soll, dann wäre es ja wohl sinnvoller, die Menschen zu überzeugen, anstatt sie nur anhand ihrer Bedürfnisse zu steuern, was ja nun nichts anderes als Manipulation darstellt.

@Marko:mag sein, dass du die Frau nicht als positiven Pol gesehen hast. Da aber am Ende der ehemalige Kirchenvertreter reihenweise unschuldige Frauen auf der Suche nach ihr killt, obwohl vorher klar gemacht wird, dass die Geschehnisse seine eigene Schuld seien (was ich für Unsinn halte, denn er konnte ja gar nicht wissen, dass sie ihn angelogen hat), denke ich mal, dass Smith sie als die positive Alternative gesehen haben will. Und das geht mir gegen den Strich, weil es mMn dem aufklärerischen Ansatz des Films im Wege steht, wenn man die Menschen zu ihrem Glück durch Manipulation und Dummhaltung zwingt.

Wortvogel
Wortvogel
30. August, 2010 11:24

@ Heino: Gerade das ist ja der moralische Grundkonflikt des Films, wie ich ihn sehe: Man muss einsehen, dass einfache Menschen damals eben nicht einfach zu überzeugen waren, weil es ihnen an Grundbildung fehlte, aber nicht an Aberglauben. Wenn die Zeit drängt, weil eine konkrete Gefahr droht – was dann? Verrecken lassen, oder mit einer Notlüge zum richtigen Handeln bringen?

In der Tat finde ich, dass der Zweck mitunter die Mittel heiligt. Moral existiert nicht im luftleeren, theoretischen Raum. Die “Hexe” in “Black Death” hat ihr Dorf über lange Zeit vor der Pest bewahrt, und augenscheinlich leben die Dörfler dort nicht bloß glücklich, sondern auch auf vergleichsweise hohem und emanzipiertem Niveau. Den gezahlten Preis (Unterwerfung unter das Diktat der “Hexe”) haben sie ja nicht nur bezahlt, sondern selbst verlangt.

Die katholische Kirche dient in diesem Film nur noch sich selbst, knechtet und foltert, ignoriert alles, was ihrem Dogma widerspricht, auch wenn es Leben retten könnte.

Die “Hexe” tut nichts zur persönlichen Bereicherung, oder aus Machtgier. Sie handelt in der Manipulation der Dörfler altruistisch.

Die Gleichstellung “Kirche manipuliert, Hexe manipuliert = alles dasselbe” greift da einfach zu kurz.

heino
heino
30. August, 2010 13:06

Das widerspricht aber trotzdem deiner Einstellung gegenüber Aufklärung und ich halte eben nichts von der “Zweck heiligt..”-Einstellung. Und zwischen den ungebildeten Leuten des MIttelalters und den Leuten, die auch heute lieber auf selbsternannte Anführer als auf ihren eigenen Verstand hören, sehe ich keinen allzu grossen Unterschied, daher bleibe ich bei meiner Meinung, dass Manipulation niemals besser als Aufklärung sein kann.

Wortvogel
Wortvogel
30. August, 2010 13:13

@ Heino: Du konstruierst da eine Meinung, die ich nie geäußert habe. NATÜRLICH ist Aufklärung besser als Manipulation. Wo habe ich was anderes behauptet? Wenn aber (wie im konkreten Fall der Pest) die Zeit drängt, und die Aufklärung Jahre dauern würde (und aller Wahrscheinlichkeit nicht mit dem Triumph des Wissens, sondern auf dem Scheiterhaufen enden würde), was dann? Ich bleibe dabei: In diesem konkreten Fall (nicht generell) rechtfertigt der Zweck das gewählte Mittel. Und er hat für die Dorfbewohner ja nur Gutes gebracht – bis Ulric die Pest einschleppt.

Ich glaube sehr wohl, dass es einen Unterschied zwischen den ungebildeten Massen damals und heute gibt: Wissen war damals Machtanspruch, die breiten Massen konnten weder lesen noch schreiben, und von der Welt und ihren Alternativen wussten sie nichts. Oft genug “gehörten” sie noch ihren Herren, und von Demokratie gab es keine Spur.

Heute ist Ignoranz selbstverschuldet und verächtlich. Damals war sie von oben verordnet, gewollt, und praktisch alternativlos.

HomiSite
20. September, 2010 16:11

So, zum regulären Kinostart noch kurz meiner Meinung:

Ich hatte am Ende dann doch irgendwie mehr Phantastik oder Twist erwartet (auch hatte ich Wortvogels Video bissl dahingehend verstanden). Das moralische Dilemma hat mich auch nicht übermäßig beschäftigt, obschon natürlich das Schicksal des “Helden” gelungen war.

Im Film selbst wird ja behauptet (von dem “Papa-Sölnder” aus dem Off), dass der Hauptgrund für die Pestlosigkeit einfach in der Abgeschiedenheit des Dorfes lag. Kann man natürlich überlegen, wieviel die Hexe wirklich dazu beigetragen hat. Sie wird im Film sicher positiv gezeichnet, auch wenn sie durch ihre Rolle ein gutes Leben im Dorf hat.

Wurde das ganze Abschwören-Gedöns nur für die Dorfbewohner durchgezogen? Und warum musste der Abschwörende trotzdem dran glauben (weil sie wussten, dass es nur Lippenbekenntnis sein würde?).

PS: Mein Kumpel hat sich über angeblich “Hollywood’sche” Mittelalterdarstellung gestört (dreckig, traurig, plakativ). Was sind denn gute/”realistische” Mittelalterfilme?

PS: Die Wackelkamera ging gar nicht, zumal das Bild teils ziemlich grobkörnig war.

heino
heino
20. September, 2010 20:23

@WV:ich habe dich so verstanden und deine “der Zweck heiligt die MIttel”-Äusserung hast du beim ersten Mal auch nicht besonders aufgeschlüsselt. Vielleicht habe ich dich da falsch interpretiert, aber da der Film – wie ja auch HomiSite im letzten Beitrag darlegte – doch so manche nötige Erklärung einfach übergeht, finde ich meine Kritik durchaus berechtigt. Das hätte mit ein paar simplen Nebensätzen in den Dialogne besser gelöst werden können.
Was deine Meinung zu den ungebildeten Massen angeht, gebe ich dir insofern recht, als das auf die Länder der sogenannten 1. Welt (und vielleicht auch der 2.) zutrifft, aber es gibt mit Sicherhiet auch sehr viele Länder, in denen den einfachen Bürgern nicht dieselben Informationsmöglichkeiten wie usn zur Verfügung stehen. Da das aber hier zu weit führt und der Film sich ja auch explizit auf Europa bezieht, sollten wir das Thema wohl hier beenden.