06
Mai 2010

Wortvogels ultimative brutalst subjektive Sommer-Blockbuster-Vorschau 2010 (1)

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

movie-popcorn Es ist mal wieder soweit: “Clash of the Titans” und “Iron Man 2” haben die Kino-Sommersaison eingeläutet. Das heißt: Blockbuster, Blockbuster, Blockbuster. Gleich zwei Dutzend Kracher buhlen um unsere Pupillen und ums Taschengeld, dem Action-Fan wird heuer also einiges geboten.

Wie üblich werden sich wieder einige der “Aber hallo!”-Trailer als Mogelpackungen für “Du mich auch!”-Rohrkrepierer entpuppen. Was Genrefilme angeht, hat in den letzten 2 Dekaden kaum ein Jahr mehr als drei oder vier wirklich brauchbare Blockbuster hervor gebracht. Wir leben schließlich nicht mehr in den 80ern…

Weil ich die Boxoffice-Performance der meisten heiß erwarteten Heuler sowieso verfolgen werde, leite ich die begleitende Berichterstattung einfach mal mit einer großen Vorschau ein. Dabei bin ich skrupellos und subjektiv: keinen der nachfolgenden Filme habe ich gesehen, meine Voraussage bezieht sich nur auf Konzept, Trailer, und 40 Jahre Erfahrung mit der Hollywood-Maschine. Schon die Auswahl habe ich nach Schnauze getroffen.

Es wird interessant sein, am Ende der Saison mal zu checken, wie oft ich daneben gelegen habe – denn DASS ich auch mal daneben liegen werde, liegt in der Natur der Sache.

Spielregeln: Drei Teile werde ich über die nächsten Tage posten, mit jeweils sechs bis acht Filmen, geordnet nach Starttermin in Deutschland. Die Streifen, die noch keinen Termin haben, kommen am Schluss. Ich konzentriere mich auf Action, Horror, SciFi, und Fantasy. Prognosen für Einspielzahlen gebe ich nicht. Ausgelassen werden kritikresistente Boxoffice-Garanten wie “Shrek 4” und “Toy Story 3”. Ebenfalls nicht dabei: Die Dezember-Starts “Tron 2” und “Harry Potter und um was immer es da diesmal geht”.

Fleißige Diskussionen und kollidierende Meinungen sind erwünscht – leere Kommentarspalten machen mich ganz traurig.

Zur Sache, Schätzchen…

Robin Hood 13.5.2010

robin-hoodInhaltliches:

“Robin Hood”, interpretiert vom “Gladiator”-Team. Gerüchten nach sollte Russell Crowe erst den Bösewicht spielen, und übernahm die Hauptrolle, nachdem die Suche nach einem Star gescheitert war. Regisseur Ridley Scott verspricht eine nie gesehene Version der Legende, bereinigt von allzuviel Kitsch und Kostümklamotte.

Ich denke mal:

Habe ich den oben beschriebenen Anspruch nicht schon in den 90ern gehört, bei Kevin Costners Version? Wenigstens ist der Held von Sherwood Forest diesmal kein Vokuhila-Träger. Der Trailer sieht düster aus, und wie das uneheliche Kind von “Gladiator” und “King Arthur”. Cate Blanchett kann ich auch gar nicht drauf. Mein Adrenalinspiegel bleibt strikt, wo er ist.

Wenn ich ehrlich sein soll: Mir geht diese ganze “Die Legende – jetzt auch mal ganz dreckig und realistisch!”-Nummer auf den Sack. Ich MAG Mythen. Ich MAG bunt ausgeschmückte Heldentaten. Ich MAG Fantasy. Ich habe als Kind begeistert die Errol Flynn-Filme geschaut, und an der “Robin of Sherwood”-Serie der 80er (für mich immer noch die definitive Version) waren gerade die keltisch-mystischen Elemente toll.

http://www.youtube.com/watch?v=KSqL9ygBCck

Ich vermute mal, der Film wird sich bei einem etwas erwachseneren Publikum als für Blockbuster üblich solide schlagen. Vielleicht hat er auch mehr Stehvermögen als so manche Hollywood-Blendgranate. Das war es dann aber auch schon. An einen zweiten “Gladiator” glaube ich nicht, eher schon an einen zweiten “Königreich der Himmel”…

Prince of Persia 20.5.2010

prince-of-persiaInhaltliches:

Prinz Dastan muss einen magischen Dolch vor einem Bösewicht schützen, der damit den König stürzen will. Denn im Griff des Dolches befindet sich der “Sand der Zeit”, mit dem man (richtig geraten) in der Zeit umher reisen kann. Mit dabei: Ein sichtlich aufgepumpter Jake Gyllenhaal, sowie Bond- und Titans-Hottie Gemma Arterton in brustbetonten Outfits. Basiert auf einem Videospiel, das ich zuletzt auf dem Super Nintendo gespielt habe – da war die Animation der Hauptfigur toll. Das muss Gyllenhaal erstmal toppen.

Ich denke mal:

Das geht jetzt ganz gegen meinen Instinkt, aber: ich freu mich drauf. Zuerst einmal verspricht “Prince of Persia” genau die Portion exotische Fantasy, die mir bei “Clash of the Titans” und “Robin Hood” fehlt. Einfach Spass an der Sache. Persien ist ein von Hollywood außerdem noch vergleichsweise wenig beackertes Gebiet, das verspricht abwechslungsreiche Visuals. Regisseur Mike Newell ist ja auch kein hypernervöser Actionfetischist vom Schlage Michael Bays.

http://www.youtube.com/watch?v=wRy7JElB46c

ABER: Gyllenhaal hat bisher noch nicht bewiesen, dass er einen Film kommerziell tragen kann. Persien könnte den Amerikanern aus grundsätzlichen Erwägungen aufstoßen. Das Spiel kennt keine Sau mehr. Und von den Produzenten von “Piraten der Karibik”? Als ob DAS eine Empfehlung wäre.

Ich hätte also genügend Gründe, an einen Flop UND einen schlechten Film zu glauben – aber man muss sich auch mal was trauen. Daumen hoch!

Splice 3.6.2010

spliceInhaltliches:

Wissenschaftler spielen Gott, rühren Gene zusammen, die nicht zusammen gehören – und überraschenderweise geht das ganz furchtbar nach hinten los. Brut, Bodycount, Bösewichte, und die ewige Frage “Was haben wir nur getan?”. Auf dem Regiestuhl: “Cube”, “Cypher”, und “Nothing”-Regisseur Natali.

Ich denke mal:

Schwierig. Ganz, ganz schwierig. Der Plot ist nun wirklich dünn und tausendfach ausgelutscht – damit dürfte man heute nicht mal mehr dem Syfy-Channel für den Samstagabend-Trashsendeplatz kommen. Einer der Drehbuchautoren hat an Bolls “Schwerter des Königs” mitgewerkelt, was auf keiner Ebene eine Empfehlung sein kann. Und der Trailer ist arg blutleer, und an keiner Stelle mehr als vorhersehbar. Sowas gehört eigentlich eher direct to DVD und auf das Fantasy Filmfest, inklusive des lahmen “Das Genexperiment”-Untertitels.

ANDERERSEITS: Vincenzo Natali. Ein Mann, der mich bisher noch nie enttäuscht hat, und der paranoide Thriller genau so gut kann wie Science Action oder existenzialistische Komödie. Ich vertraue ihm einfach. So, wie ich mal Alex Proyas vertraut habe. Bis der “Knowing” gedreht hat…

http://www.youtube.com/watch?v=t6o_Vl2f07Q

Ich bin vorsichtig, und deshalb prophezeie ich mal einen kapitalen Flop im Kino, der dem vermutlich solideren Film, als es den Anschein hat, nicht gerecht wird. Sein Publikum wird “Splice” dann eher im Verleihmarkt finden, und bei der Zielgruppe der Daheimgucker. Ich selbst werde nur reingehen, wenn es eine Pressevorführung gibt. Für mein Geld war der Trailer zu mau.

Repo Men 3.6.2010

repo-menInhaltliches:

In naher Zukunft kann man sich prima neue Organe kommerziell kaufen. Wenn dann die Raten drücken, kommt der “Repo Man”, und holt die Ersatzteile zurück – mit allen Konsequenzen für den Besitzer. Jude Law spielt einen der Repo Men, dessen Ticker nach einem Herzinfarkt ausgetauscht wird, und der sich auf einmal auf der anderen Seite des Deals wiederfindet. Hat bei 32 Millionen Dollar Budget in den USA gerade mal 14 eingespielt.

Ich denke mal:

Vielleicht sollten Studios nicht versuchen, mittelgroße Independent-Reißer zu drehen. Vielleicht sollten Storyboarder nicht versuchen, als Regisseure zu arbeiten. Vielleicht sollte Jude Law nicht versuchen, der nächste Nicolas Cage zu werden. Vielleicht sollte man auch einfach nicht die Story von “Repo: A Genetic Opera” nochmal erzählen – diesmal ohne Dystopie, Paris Hilton, und Gesang.

http://www.youtube.com/watch?v=jl9Nvg4yuus

Aus der Tatsache, dass der Streifen in den USA massiv gefloppt ist, schließe ich, dass der deutsche Verleih ihn kaum mit 500 Kopien in die Kinos presst. Es ist abzusehen, dass “Repo Men” nach einem kurzen Gastspiel auf der großen Leinwand den meisten Zuschauern erst auf Silberscheibe begegnet.

Meine Meinung? Schade. Der Trailer sieht knackig aus, Law hat nicht erst seit “Sherlock Holmes” bei mir einen Stein im Brett, und dreckige Action ist immer gut.

Predators 8.7.2010

predatorsInhaltliches:

Eine Handvoll harter Kerle findet sich unvermittelt auf einem Waldplaneten wieder, und muss gegen die Predators antreten. Das ist nicht der “Plot” eines neuen, besonders banalen Ego-Shooters, sondern tatsächlich das, was uns “Predators” als Story andrehen möchte.

Ich denke mal:

Ihr ahnt es schon: Mit viel Liebe kann “Predators” von mir nicht rechnen. Ein 15 Jahre altes Drehbuch von Rodriguez, dessen größtes Talent eben NICHT das Schreiben ist. Ein paar Schauspieler, die einfach nicht in Actionfilme gehören (Topher Grace, Adrien Brody). Eine Franchise, die nach dem grandiosen Start schon mit dem zweiten Film vergeigt wurde, und danach zur Lachnummer verkam. Ein Trailer, der bestenfalls das Prädikat “nicht unansehbar” verdient.

Dabei sind die Predators eine so schweinecoole Erfindung. Es ist zum Kotzen.

http://www.youtube.com/watch?v=2RLh_qBml3Q

Ich versuche mal ganz angestrengt, etwas zu finden, dass mich an “Predators” interessieren könnte. Vielleicht die versprochene Rückkehr zu den “basics” der Predators. Oder die Tatsache, dass mit dem Regisseur von “Kontroll” jemand auf dem Regiestuhl sitzt, der sich eventuell noch etwas zu beweisen hat. Aber das sind welke Strohhalme, und deshalb kann ich euch den Film auch nicht guten Gewissens ans Herz legen. Die Erfolgschancen sehe ich auf dem gleichen Level wie der neue “Residend Evil”-Film: In den USA hält sich das Einspielergebnis in Grenzen, aber die weltweiten Zahlen werden den Streifen irgendwie in die Gewinnzone hieven, ohne dass bei den Produzenten die Champagnerkorken knallen.

Genau genommen würde ich mich über einen kapitalen Flop freuen, der die Franchise derartig vernichtet, dass wir künftig von solchen Sequels/Prequels/Shitquels verschont bleiben.

Twilight: Eclipse 15.7.2010

eclipseInhaltliches:

Bella muss sich zwischen Vampir Edward und Werwolf Jacob entscheiden, während in Seattle eine mysteriöse Mordserie für Unruhe sorgt. Ich habe keine Ahnung, wer die sind, und was das bedeutet.

Ich denke mal:

Natürlich kann ich jetzt kräftig über “Twilight” herziehen, wie ich es ja schon mal getan habe. Aber ehrlich: was soll’s? Selbst wenn wir alle kollektiv den Film mit kalter Schulter strafen, wird er eine Mörderkohle einspielen. Und warum auch nicht? Uns bleiben noch 22 andere Filme, die vermutlich weniger Fremdschämen erfordern. Es zwingt uns ja auch keiner, in “Sex and the City 2” zu gehen. Das sind Produkte für eine ganz klare Zielgruppe, und darüber hinaus sollen und können sie auch nicht funktionieren. Lassen wir es ihnen.

Es darf mich aber erstaunen, wie wenig die Macher auch nur versuchen, mehr als Mindestanspruch zu liefern: papierdünne Plots, mittelmäßige Spezialeffekte, und auf den Regiestühlen regelmäßig Leute, die keinerlei Kompetenz für solche Stoffe mitbringen.

http://www.youtube.com/watch?v=Q1D5goGz0SY

Es kommt, wie es kommen muss: “Twilight: Eclipse” wird ein Erfolg, wir werden ihn uns nicht ansehen, und auch morgen geht wieder die Sonne auf.

Karate Kid 22.7.2010

karate-kidInhaltliches:

Remake des erfolgreichen, aber noch lange nicht guten “Karate Kid” von 1984, in dem ein gewisser Jackie Chan (?) in die Fußstapfen von Martial Arts-Legende Pat Morita treten will, und dessen Hauptrolle von einem Will Smith-Sprössling bestritten wird. Ein Knirps lernt korrekt Fresse treten, und wird dabei ein besserer Mensch. Wie im Vorfeld schon mehrfach sarkastisch bemerkt, spielt der Film in China, weswegen es genau genommen nicht um ein “Karate Kid”, sondern um ein “Kungfu Kid” geht.

Ich denke mal:

“Karate Kid” war in den 80ern eine Reihe für Weichspüler, die auf dem Schulhof verhauen wurden, und durch Ralph Macchio Machtphantasien kanalisieren wollten. Coole Jungs schauten damals schon grau importierte Jackie Chan-Filme, oder die Shaolin-Heuler der 70er. Oder wenigstens Chuck Norris. Auch das Remake wirkt dem Trailer nach nicht schlecht, nur… unwichtig. Vielleicht fühlen sich die 10-14jährigen davon angesprochen, oder junge Mädchen, aber mir gibt das nichts. Ich bin allerdings sowieso nicht sicher, ob es überhaupt noch einen Film mit einem 12jährigen Protagonisten geben kann, der mich reizt. Ich bespreche ja auch keine CDs von den Jonas Brothers.

http://www.youtube.com/watch?v=qpHEBZSrFws

Aus Altersgründen will ich deshalb nicht zu harsch sein, und “Karate Kid” als solides Futter für den Martial Arts-Fannachwuchs deklarieren. Wer nicht viel erwartet, wird vermutlich auch nicht viel enttäuscht. Ich selber würde weiterhin lieber einen Film mit dem hier sehen.

So, damit haben wir ein Drittel geschafft. Im nächsten Teil gibt es Comic-Adaptionen, TV-Remakes, Tom Cruise wird gleich zweimal erwähnt, und Salz – aber kein Pfeffer.



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norochj
6. Mai, 2010 07:54

Kleine Randbemerkung zu Prince of Persia: Es gab da 4 “neue” und auch ziemlich erfolgreiche Spiele aus der Reihe (http://de.wikipedia.org/wiki/Prince_of_Persia#Sands-of-Time-Trilogie) – meiner Meinung nach auch ziemlich gut gemacht – die in den letzten Jahren erschienen sind!

Wortvogel
Wortvogel
6. Mai, 2010 08:20

@ norochj: Ich weiß – mein Kommentar mit dem SNES bezog sich ja spezifisch auf mich. Trotzdem glaube ich, dass PoP keine bekannte Franchise ist wie “Halo” oder “Grand Theft Auto”.

Thorben
6. Mai, 2010 09:13

Ich bin 36 und ich freu mich auf Karate Kid… Aber ehrlich gesagt, nur wegen J. Chan als Mr. Miagi 🙂

Und ich denke Robin Hood wird ein Hit (auch der mit Kevin hat mir gut gefallen)

Bei Prinz of Persia habe ich etwas Angst vor einem Flop ähnlich “Kampf der Titanen”.

Aber Iron Man 2 stiehlt eh allen die Show.

Peter
6. Mai, 2010 09:43

Ich denke auch dass Robin Hood der unvermeidliche “Ist der Beste der halt momentan so läuft”-Streifen wird und dementsprechend gutes Box Office abonniert hat.
Natürlich läuft da noch ein gewisser “Iron Man 2” aber ich denke dass Robin Hood beim Mainstreampublikum mehr Appeal hat.

Dietmar
Dietmar
6. Mai, 2010 10:03

Costners Robin Hood hat mir damals nicht gefallen und gefällt mir auch heute nicht. Er ist eben nicht ,,realistisch” wie etwa ,,Der mit dem Wolf tanzt”, sondern weichgespült ohne den Charme des Errol Flynn und der Techicolor-Romantik. Russel Crowe ist ein Gigant mit gewaltiger Präsenz und gerade ein eher realistischer Zugang würde mir gefallen, und den traue ich dem Film zu. Daumen hoch von meiner Seite.

,,Predators”: In diesen Film gehören Männer wie Bäume. Muskelbepackt und unreflektiert kriegerisch. Weavers und Schwarzenegger. So! Der kann von mir aus gerne floppen.

Paddy-o
Paddy-o
6. Mai, 2010 10:22

Bin sehr gespannt auf den Prinzen.
Schon allein weil die den Original-Look von Gyllenhal extreeeem gut hinbekommen haben Oo. (Und Torsten hat recht, die Reihe ist kein GTA oder HALO, aber alles andere als unbekannt/-erfolgreich)

Könnte mir aber vorstellen, dass das ein Slapstick-überladener, weichgespülter Disney-Action-Zombie wird :/
Aber ich lass mich mal überraschen… es ist kein Boll am Werk! 😉

Robin Hood wird wohl nicht den ‘hohen’ Ansprüchen gerecht und trotzdem einfach gut laufen.

Was Twilight angeht fänd ichs lustig, wenn Torsten es da ähnlich wie Craig F. halten und sich die Dinger alle geben würde um ne Basis zu haben die Filme berechtigterweise mies zu finden (‘I said it was crap, I watched it – and it is!’).
Ein Projekt, dass ich mir persönlich auch vorgenommen habe ^^
Für… irgendwann….

floham
floham
6. Mai, 2010 10:25

Prince of Persia erinnert mit seinem Sandgestöber dann doch etwas an die “Mumie” – aber immerhin verbringt man nicht wieder den ganzen Abend vor dunkelblaugrün überkontrastierten Hochhausschluchten oder mitteleuropäischen mischwäldern.

Die Robin Hood Einschätzung teile ich – Königreich der Himmel oder doch eher King arthur…wait…das war doch auch die “Story des Mannes hinter der Legende”

Predators ist eine Sauerei…aber ehrlich gesagt: Die Franchise riecht nicht nur komisch…die ist schon lange tot!

Vetter Itt
Vetter Itt
6. Mai, 2010 10:54

das Robin Hood Poster hat was…
zu sehen: Russel Crowe und ein Pferd. zu lesen: Russel Crowe und Cate Blanchett

Noctámbula
Noctámbula
6. Mai, 2010 11:13

Hm seltsam, ich dachte Robin Hood käme in 3D?
Auf jeden irritierend, Robin Hood auf dem Schlachtfeld und nicht im Wald zu sehen. Ist wahrscheinlich utopisch sich einen zweiten “Gladiator” zu erhoffen, aber ein zweites “Königreich der Himmel” wäre eine Enttäuschung. Der Film war sowas von dröge, hab es noch nie geschafft ihn zuendeanzuschauen.
Und mit Cate Blanchett als Marian kann ich mich ebenfalls nicht so wirklich anfreunden.

Das einzig wahre Prince of Persia -Spiel von 1989 kenne ich noch.Das müsste man mal verfilmen. 😉 Ich bin ebenfalls skeptisch, ob Gyllenhal als Hauptdarsteller taugt. Wirkt immer irgendwie ein bisschen blass.

KarateKid halte ich für völlig uninteressant. Dieser Jaden Smith nervt. Aber selbstverständlich ist er ja “hochbegabt”, weil er der Sohn zweier sehr populärer Schauspieler ist. Nicht wirklich. :-/
In “Der Tag an dem die Erde still stand” hat er auch schon die Nervensäge vom Dienst gespielt.
Dabei müssen Kinder in Hauptrollen eigentlich nicht nervig sein: Man denke nur an “Pans Labyrinth”. 🙂

Andreas
Andreas
6. Mai, 2010 11:28

Also “das Spiel kennt keine Sau mehr” – ui ui ui. Da hast Du dich aber meiner Meinung nach doch etwas vergaloppiert. Wenn Du es (außer der SNES-Fassung, die kaum noch einer kennt ^^) vergessen hast, ist das Deine Sache. Allerdings (wie schon im ersten Post erwähnt) gibt es doch eine recht solide Fanbasis der PC-Reihe Prince of Persia. Und diese Gamer sind, im Gegensatz zu den 90er Jahren, doch etwas mehr geworden.

Also diese Einschätzung teile ich nicht. Bei Robin Hood dagegen: 100% agree. “Alles dreckig, düster und Hauptsache der Held ist total kaputt”. Hmm, sowas muss doch nicht immer sein, um einen guten Film zu machen. Na, ich bin gespannt.

Rico
Rico
6. Mai, 2010 11:32

Der Robin Hood Trailer ist total lahm. Wer braucht diese ausgelutschte Story noch mal in “realistisch”? Ich nach Ansicht des Trailers jedenfalls nicht. War die ursprüngliche Idee dieses Neuaufgusses nicht mal, dass Robin Hood der Bad Guy und Nottingham der Gute ist? Keine Ahnung, ob’s funktioniert hätte, wäre aber wenigstens mal was Neues gewesen. Das hier sieht nach Mittelmaß aus und riecht nach Flop.

Rico
Rico
6. Mai, 2010 11:34

Predators: I don’t know. Sieht jedenfalls besser aus, als der ganze AVP-Scheiß. Und einen Helden der statt große Muskeln ne große Nase hat find ich auch mal was Neues. Aber leider spielt Fishburne mit und der ist immer ein Garant für’n Flop. Der Fluch des Fishburne, huaha.

Nathan
Nathan
6. Mai, 2010 11:43

“Prince of Persia” fand ich grauenhaft. Musste eine halbe Stunde vor Schluss austreten und überlegte ernsthaft, ob ich einfach nach Hause gehen soll. War aber nicht drin, da mein Zeug im Auto des anwesenden Kollegen auf dem Beifahrersitz lag.

Langweilig. Einfach langweilig.

Lutz
Lutz
6. Mai, 2010 11:48

Schön zu sehen, dass mal jemand meine Meinung zu “Karate Kid” teilt.

Bei “Robin Hood” bin ich ähnlicher Ansicht wie du. Vielleicht bin ich da zu sehr durch den Disney-Film sozialisiert, aber ich wünsche mir mal wieder einen Robin Hood Film, der eben nicht alles nur dreckig zeigt, weil es ja damals dreckig war, sondern die Legende mal wieder bunt und schwelgerisch bebildert.

Übrigens hatte ich, als der Film noch in der Planungsphase war, gelesen, dass Ridley Scott ursprünglich geplant hatte, Russell Crowe sowohl Robin Hood als auch den Sheriff von Nottingham spielen zu lassen. Das wäre zwar auch nicht die Robin-Hood-Verfilmung geworden, die ich mir gewünscht hätte, aber es wäre ein Ansatz gewesen, der zumindest ein gewisses Interesse bei mir hervorgerufen hätte.

Berundi
Berundi
6. Mai, 2010 13:02

Robin Hood?
Naja bin ich sehr skeptisch. Ich fand die Longversion mit Kevin Costner super. Da erwarte ich von dem hier nicht wirklich viel. Ich befürchte, dass der im eigenen Blut ertrinkt und die Story nur gerade so an der Oberfläche treibt. Der Trailer erinnert mich etwas an Pathfinder, mag wohl an der Dunkelheit und dem Gefühl der Ein-Mann-Armee liegen.

Prince of Persia?
Kenne das Spiel nicht, nur Ausschnitte. Von daher schonmal keine Erwartungen. Was ich mir vorstellen kann, dass die Effekte ganz ansehnlich werden, ansonsten klingt die Geschichte 1:1 aus dem Videospiel übernommen, was selbst die Spieler etwas langweilen dürfte.

Splice?
??? Kenn ich nicht, aber Cube war interessant, vielleicht schau ich mir den mal an (Danke Wortvogel für die Werbung).

RepoMen?
Klingt nicht sonderlich neu oder spannend. Was mich etwas skeptisch macht, ist Forest Whitaker in einem solchen Aktionfilm. Ich fand seine ruhigen Parts immer besser (Species, Ghost Dog, …). Naja steht nicht unbedingt auf meiner Wunschliste und wird nur besucht, wenn ich grad Zeit hab und des Wetter Außenaktivitäten nicht zulässt.

Predators?
… Nach dem letzten Teeniefilm mit den Kriegern, bin ich hier mehr als skeptisch. Die Story hört sich nach einem laaaaangen Werbespot für ein Videospiel an und ich erwarte mir auch nicht mehr davon.

Twilight?
Muss man dazu noch was sagen? Im zweiten Teil so unglaubwürdig gespielt, dass hier nichtmal mehr Hoffnung auf Unterhaltung keimen könnte und den Spaß mit Lachen im Kino, wenn man die Vampire glitzern sieht oder eine staubtrockene Wiedersehensfreude nach einer langen Abstinenz, reizt mich nach zwei Teilen nun auch nicht mehr. Da bleibt nur die Freundin evtl. als Motivation, den anschauen zu MÜSSEN 🙁 .

Karate Kid?
Jackie Chan hat meiner Meinung nach seine glorreichen Martial Arts Zeiten gehabt und fand die meisten seiner Filme unterhaltsam. Hier schließe ich mich dem Wortvogel an und verweise auf ein deutlich jüngeres Publikum, welches hier möglicherweise seinen Spaß habe wird.

Werde dieses Jahr wohl nur hin und wieder ins Kino gehen, aber auf alle Fälle baldmöglichst in “Iron Man 2”

Stephan
Stephan
6. Mai, 2010 13:21

So, ich mach mal den Peroy: Ich fand AVP unterhaltsam! Gut gemacht, in sich in aller Dämlichkeit stimmig und schön stumpf.

Rico
Rico
6. Mai, 2010 13:27

Kurz zum Rest: Splice sieht nicht unbedingt neu aus, aber verdammt creepy, außerdem hat Guillermo Del Toro produziert, da steigt mein Vertrauen. Und Cube war auch nicht übel.

Twilight. Was soll ich sagen. Nie gesehen, interessiert mich nicht, zahnlose Teenie-Grütze, die bloß Teenies gefallen soll.

Karate Kid. Who gives a fuck. Die Filme waren ein echtes 80iger Jahre Produkt, wer braucht ein Remake? Wer braucht überhaupt Remakes? Jackie Chan ist ein crazy Kampfsportler, aber ein absolut mieser Schauspieler. In diesem Trailer sieht er zwar überzeugender aus als sonst, aber auch hier gilt: Teenie-Grütze. Count me out.

Rico
Rico
6. Mai, 2010 13:31

Jetzt hätt ich ja glatt Prince of Persia vergessen. I don’t know. Sieht spektakulär aus – und irgendwie auch spektakulär langweilig. Sicher, Newell ist kein hirnamputierter Bay, aber einladender macht das dieses Ding auch nicht. Und da Gemma Dingsda hier sicher auch nicht blank zieht, spar ich mir wohl den Kinobesuch.

comicfreak
comicfreak
6. Mai, 2010 13:56

..werde mir in ein paar Monaten mal Prince of Persia vom Neffen ausleihen, den “Predator” schenkt mir wohl Torben nächstes Jahr zu Ostern, Robin Hood werd ich im Fernsehen schauen, weil der Göttergatte Samstags das Programm bestimmt.

Ins Kino gehe ich für keinen der Streifen.

Aiv
Aiv
6. Mai, 2010 14:03

Prince of Persia hat durchaus eine Fanbasis. Mein Freund wartet begeistert auf den Film, seit der angekündigt wurde. Und einige andere die ich kenne auch.

btw: der Werwolf heißt Jacob. Ich kenne im ganzen Twilight-Universum niemanden mit dem Namen Lucas…

Wortvogel
Wortvogel
6. Mai, 2010 14:05

@ Aiv: Danke, ist korrigiert – ich schrub ja schon, dass das für mich alles böhmische Dörfer sind…

Dr. Acula
6. Mai, 2010 14:35

Na, dann mal meine 2 Eurocent:

Robin Hood – ich mag den Crowe nicht… abgesehen davon erwarte ich von dem zwar ordentliches Einspielergebnis, aber keine must-see-Kinoexperience. Irgendwie ist die Robin-Hood-Thematik aber auch durch. Gegen dark-and-gritty hab ich speziell nichts (ich kuck mich gerade durch die 80er-Serie und muss sagen: gerade die mystische Verbrämung macht die Sache mittlerweile ein wenig schwer verdaulich).

Prince of Persia – bin kein Gamer, daher unbelastet. Kann okay werden, ist aber auch nichts, worauf ich händeringend gewartet habe. Eine Adaption der Meyerschen Sturmkönige wäre mir glatt lieber 🙂

Splice – Natali ist ein Argument, aber das vorab-word-of-mouth ist nicht so prickelnd. Hat mich auch schon nicht in die FFF-Nights locken können. DVD-Rental, momentan.

Repo Man – geht irgendwie total an mir vorbei.

Predators – schlagt mich, aber in den setze ich doch gewisse Hoffnung, da kann mich nicht mal das obskure Casting abschrecken (Brody, ok, dem trau ich das zu, aber Topher Grace? Hmmm…).

Twilight – kann bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Karate Kid – Der Preis für das überflüssigste Remake geht an… Hoffentlich lohnt sich’s für Jackie wenigstens finanziell.

Summa summarum – Predators wäre der einzige von der Liste, für den ich meinen Hintern tatsächlich in den Kinosaal schleppen würde.

Wortvogel
Wortvogel
6. Mai, 2010 14:38

@ Acula: Und das will bei DEINEM Hintern ja schon was heißen :-p

TRESIE
6. Mai, 2010 14:47

Prince of Persia: Da hast du aber das Wichtigste vergessen! LEGO hat die PoP-Lizenz erworben und eine Reihe von Sets herausgebracht. Dank Prince of Persia, gibt es jetzt LEGO-Dromedare und -Vogel Strauße!
Und dafür hat sich für mich schon der ganze Film gelohnt.
http://www.lego.com/princeofpersia/en-US/default.aspx

Dr. Acula
6. Mai, 2010 15:10

@Vogel
Ich hab ja auch hart daran gearbeitet!

Peroy
Peroy
6. Mai, 2010 15:20

“Remake des erfolgreichen, ABER NOCH LANGE NICHT GUTEN “Karate Kid” von 1984″…”

Passt ins Bild…

Skrymir
Skrymir
6. Mai, 2010 15:20

Also der Trailer für Robin Hood war ja mal so richtig langweilig, es gab zumindest für mich rein garnichts zu sehen das auch nur ansatzweise dazu motivieren würde den Film sehen zu wollen. Allerdings bin ich generell kein Fan der Figur und werde es wohl auch nichtmehr.

Was die Prince of Persia “Verfilmung” angeht bin ich extrem skeptisch, vor allem weil keines der Spiele mehr Geschichte als “Oh nein, Prinzessin blablabla, Böser Typ bla, Monster blubb” hatte. Das kann man natürlich auch als positiven Aspekt betrachten, immerhin kann man nichts versauen wo einfach nichts ist.

jayfkay
jayfkay
6. Mai, 2010 15:41

ich möchte an dieser stelle ein geständnis ablegen: ich fand den ersten predator so GEIL, dass das franchise für mich bisher noch nicht an reiz verloren hat. auch wenn sich die letzten filme größte mühe gegeben haben das zu tun. aber egal.ein dunklner dschungel, tri-angel lichter und rodriguez als produzent, ganz ehrlich was soll daran nicht unterhaltsam sein??!!
wenn man einen predator film schaut, darf man nicht enttäuscht sein wenn es kein “there will be blood” ist

reptile
reptile
6. Mai, 2010 15:55

PoP: Wird Kohle machen.
Die Jungs erklären ihren Mädchen das diese oder jene Szene auch auf in der PS3 Version vorkommtm die Mädels fragen wer diese süsse Prinz ist – und stellen erstaunt fest das der ja schon etliche andere Filme gemacht hat.

Twilight:
Der Trailer sieht so unfassbar langweilig aus – egal.
Bella wird sich in nach einer Romanze mit dem Posterboy Werwolf für die große Liebe entscheiden. Der Vampir nimmt sie zurück – und verzeiht ihr diesen “Seitensprung” natürlich.
Die Girls kreischen, die Jungs kotzen, die Erwachsenen schütteln den Kopf – Was für ein Kitschorama.

Predators:
Hm…mal sehen. Ich gebe zu ich fand die Avp Filme auch unterhaltsam auch wenn es keinem Franchise annähernd gerecht wurde. Und irgendwie fehlen wirklich coole Marines.

OnkelFilmi
6. Mai, 2010 16:36

SPLICE ist ein wirklich großartiger kleiner Film geworden (neben Ridley’s HEARTLESS mein Fave auf den diesjährigen Nights), und meiner Meinung nach definitiv Natalis Meisterstück. Drama, Grusel, Lovestory, Science-Fiction (oder doch Fact?), abgeschmeckt mit einer Prise recht absurden Humors und ein paar brillianten Darstellern (Adrien Brody war seit “Der Pianist” nicht mehr so gut. Und natürlich gibt es auch wieder einmal den bei Natali unvermeidlichen David Hewlett). Der Star des Films ist jedoch eindeutig Delphine Chanéac, die die Chimäre “Dren” spielt (und das Effekt-Team um die Jungs von KNB). Mit einem absoluten Minimum an Make-Up und CGI haben sie es geschafft, eine Kreatur zum Leben zu erwecken, die nicht nur zugleich sexy und verstörend, sondern vor allem glaubhaft real wirkt. Wer immer behauptet hat, daß Zoe Saldana für ihre MoCap-Vorstellung in “Avatar” einen Oscar verdient hätte, soll sich “Splice” ansehen, und dann mal überlegen, ob er sich noch jemals zu so einem Thema äussern wird. Der einzige Vergleich zu “Dren” wäre noch Andy Serkis “Gollum” – nur daß Chanéac’s Spiel noch um einiges physischer ist (sie hat grade einmal zwei Worte Text).

Der Trailer ist im übrigen mehr als irreführend, denn der Horroranteil tendiert eher gegen Null. An den vom Wortvogel prophezeiten kapitalen Flop glaube ich jedoch nicht. Sicher, er wird keine 100 Millionen einspielen, aber ein Startwochenende unter den Top 5 und ein Einspiel von 30-40 Millionen dürften auf jeden Fall drin sein.

Wortvogel
Wortvogel
6. Mai, 2010 16:41

@ Filmi: Spalter!

Marcus
Marcus
6. Mai, 2010 18:03

@Wortvogel, zu Robin Hood:

“Habe ich den oben beschriebenen Anspruch nicht schon in den 90ern gehört, bei Kevin Costners Version?”

Ob du das gehört hast, weiß ich nicht (der war vor meiner Zeit), aber wenn ja, dann ist der damals ja mal gründlich an seinem Anspruch gescheitert. Und überhaupt ist der Costner-Streifen m. E. ganz schlecht gealtert.
Deshalb: gib’s mir, Ridley! Ich bin dabei! Ich würde nicht im Voraus garantieren, dass das der Bringer wird (so wie ich’s seinerzeit bei “The Dark Knight” getan habe, gegenüber jedem, der nicht bei drei aufm Baum war), aber ich bin denkbar guter Hoffnung.

Zum Rest: ich hoffe mal, dass du den ersten Teil deiner Vorschau als “worst of 2010” geplant hattest. Denn wenn nicht, sieht’s übel aus.

Jeder einzelne der restlichen Filme (außer “Robin”) sieht von hier aus nach irgendwas zwischen Mittelmaß und Zelluloidverschwendung aus – “Splice” noch gerade so einigermaßen interessant (DVD-Rental, seh ich genauso, Doc), “Predators”, “PoP” und “Karate Kid” der absolut kreativ bankrotte Bodensatz, und über “Twilight” breiten wir den Mantel des barmherzigen Schweigens, bevor wieder ein Backfisch zu heulen anfängt. Wie du schon sagst, Torsten – es lohnt nicht, sich noch drüber aufzuregen.

Shah
Shah
6. Mai, 2010 18:18

Ach wie sehr ich auf PoP hoffe – und irgendwie schon ahne, dass es das übliche Bruckheimer- Effekt-Massaker wird. Ich hoffe wirklich, dass die “Exotik” versucht wird rüberzurbringen. Wie auch im Namensgebenden “1.” Spiel der neuen Generation. Aber schon vom Look orientiert es sich an den späteren Spielen und damit hauptsächlich an brachialer Gewalt.

Aber mei, was könnte man alles aus der persischen Geschichte verfilmen……aber gut, ich bin da befangen.

Und Robbi rockt schon mit Costner, da brauchts kein Crowe…..

OnkelFilmi
6. Mai, 2010 18:54

@Wortvogel:

Aber immer doch 😉

Jana
Jana
6. Mai, 2010 18:55

Ich bin 23 Jahre alt und keine Viedeospiele Fan und sogar ich kenne Prince of Persia. Ich denke, du liegst falsch mit deiner Beurteilung, dass den heutzutage keiner mehr kennt. Karate Kid, ich war schokiert. Denn ich fand den alten Streifen große Klasse. Ich habe ihn glaube ich mal mit 13 zum ersten mal bei Kabel 1 gesehen und mcih verliebt. Wieso neu machen? Und wieso fandest du den nicht gut? Naja ist ja auch geschmacksache

Joe
Joe
6. Mai, 2010 19:27

“Ich MAG Mythen. Ich MAG bunt ausgeschmückte Heldentaten. Ich MAG Fantasy. […] und an der “Robin of Sherwood”-Serie der 80er (für mich immer noch die definitive Version) waren gerade die keltisch-mystischen Elemente toll.”
Jaaaa, ich auch. Die Jason-Connery-Season habe ich sogar auf DVD.
Karate Kid? Letztlich immer eine Geschichte über Lehrer und Schüler. Ganz ehrlich: Schon in den Achtzigern ging es mehr um den Lehrer, denn solche Kindsköppe wie Ralph Macchio in der KK-Rolle waren wir doch wahrlich alle nicht. 🙂

OnkelFilmi
6. Mai, 2010 19:39

“Die Jason-Connery-Season habe ich sogar auf DVD.”

Pffft. Connery. Praed!!!

Bernhard
Bernhard
6. Mai, 2010 19:50

“Prince of Persia” kenne ich nur als PC-Spiel von Diskette unter MS-DOS. Das gehört mit zu den ersten Erfahrungen, die ich mit einem Computer überhaupt gemacht habe. Muss so 1991 oder 1992 gewesen sein.

Das es später noch andere Spiele davon gab, ist an mir vorbei gegangen. Ich dachte deshalb ebenfalls, dass “Prince of Persia” heute niemand mehr kennt.

pa
pa
6. Mai, 2010 20:44

Robin Hood: Warum muss man neuerdings alles immer so ‘realistisch’ wirken lassen? Robin Hood erbeutet von den Reichen und gibt den Armen, wohnt im Wald, ist ein Held unter der Bevölkerung und ein Krimineller beim herrschenden Adel. Der Trailer wirkt eher, als würde er in einen heiligen Kreuzzug ziehen.

Prince of Persia: Kenne die Spielereihe nur vom Namen her, ist aber doch recht bekannt. Aber wohl eher im Stil: “Was? Das kennst du auch?” Wird wohl eher unterschätzt. Der Film wirkt vom Trailer her, wie eine Mischung aus Pirates of the Carribean und The Mummy. Ich schätze, die Richtung wird schon stimmen, also solide Action, mit leichtem Klamauk und ‘ne Menge Spass, der sich nicht zu ernst nimmt. Auch wenn ich Gyllenhaal für einen tollen Schauspieler halte, wirkt mir sein Gesicht hier etwas zu fad. Er schaut ständig, als würde er gar nicht wahrnehmen, was um ihn herum geschieht. Ein Erstaunen à la Harrison Ford, wenn Indiana Jones um die Ecke rennt und ein Haufen Eingeborene mit Speeren auf ihn zurennen, fehlt hier etwas.

Splice: Wirkt etwas zwiespältig (pun intended). Ist das jetzt Horror (Monster entkommt aus Labor und bringt Menschen um) oder schon fast ein Familienfilm (nette Forscher nehmen Experiment mit nach Hause und ziehen es auf)? Wahrscheinlich gibt’s zum Schluss noch eine Szene, in der die “Eltern” das Ding im Walde aussetzen und mit ihm schimpfen, damit es davon läuft und nicht mehr von ihnen abhängig ist. Sie meinen es ja nur gut mit ihm.

Repo Men: Wirkt interessant, aber wenn Filme schon so lange in der Filmwelt herum schwirren (habe schon vor Monaten Werbung dafür gesehen, als der Film schon in den USA lief), werden sie irgendwie uninteressant. Weiss nicht warum.

Predators: Ist einfach nicht mein Ding. Leute rennen im Wald vor Monstern hin und her. Gähn.

Twilight: Eclipse: Die einzige “Eclipse” hier, ist wohl die meines kritischen Geistes. Das Teil sind jetzt die einzigen Minuten, die ich bisher vom gesamten Franchise gesehen habe und bestätigt mein Vorurteil, dass es sich um kompletten Quark handelt. Logisch, wie schauspielerisch absoluter Quark.

Karate Kid: Auch wenn ich damals wohl die Zielgruppe für den Original-Karate Kid war, kann ich mich auch jetzt immer noch nicht für Kampfsportarten begeistern. Überflüssig wirkt das Remake aber auch so.

Lari
Lari
6. Mai, 2010 20:54

Tje nun – absolute Zustimmung meinerseits zu sämtlichen von Dir gemachten Prognosen. Das wird ein einhelliger Sommer.

Heino
Heino
6. Mai, 2010 21:13

“Robin Hood” ist für mich nach geschätzen 3526 Verfilmungen endgültig durch, auch wenn ich Crowe und Scott mag und den Erfolg gönne. Reizt mich einfach nicht mehr.
PoP kenne ich nur dem Namen nach, aber Viedeospielverfilmungen sind eh eine sehr schwierige Spezies und das ausdruckslose Gesicht von Gyllenhaal hilft da wenig weiter. Brauch ich nicht.
“Splice” schau ich mir auf jeden Fall an, bisher waren noch alle Filme von Natali zumindest interessant. Das ist mir das Risiko wert.
Der Trailer von “Repo Men” gefällt mir, auch wenn der Film die Story komplett geklaut hat. Sieht nach einem guten Klopper aus und die Besetzung ist ziemlich klasse. Schau ich mir definitiv an.
“Predators 2” finde ich immer noch besser als den ersten Teil, die beiden AvP waren aber komplett für die Tonne. Rodriguez produziert neben seinen Highlights auch gerne und oft Müll, da warte ich mal ab.
“Twilight”:never ever.
“Karate Kid”:den ersten Teil mag ich noch immer, ist halt typisches 80er Kino. Aber die Fortsetzungen und das Remake sind so nötig wie ein Nagel im Knie

Peroy
Peroy
6. Mai, 2010 22:15

Dieses “Splice”-Ding sieht vom Poster über den Trailer bis hin zum Inhalt aus wie “Species” ohne Titten… das wird so schlecht…

Lindwurm
6. Mai, 2010 23:03

“…spielt der Film im China”.

Ob das dem China gefallen wird?

Wortvogel
Wortvogel
6. Mai, 2010 23:12

@ Lindwurm: Sprachnazi!

Dietmar
Dietmar
7. Mai, 2010 00:04

Aber lustig ist es! 🙂

Peroy
Peroy
7. Mai, 2010 00:32

“@ Lindwurm: Sprachnazi!”

“Ich will es mal so sagen: Was Wortvogel hier einstellt, ist für mich tägliches Pflichtprogramm geworden. Seine argumentative Klarheit, Schärfe und der Sprachwitz sind großartig. Die Bandbreite und vor allem die intellektuelle Qualität der Diskussionen, mir fällt da sofort OnkelFilmis dezidierte Abhandlung zum Islam oder auch die weitreichende Behandlung der linken und rechten Gewalt ein, sind überraschend und haben mir ehrlich neue Sichtweisen eröffnet. Nathan warf einen umwerfend komischen Blick in die Gedankenwelt Batmans. Onkel Filmi berichtete von terroristischen Mietern. Wortvogel handelte unter anderem die Astro-Sage wunderbar ab und klärte über das Apothekensterben auf. Und so vieles mehr. Ich finde es einfach klasse hier. Richtig großartig. Aber so richtig großartig!

Wir beide, Peroy, Du und ich, wir beide also werden mit unserem lächerlichen Scharmützel diese hohe Messlatte nicht reißen können. Unter anderen Umständen würde ich darauf hinweisen, dass ich nicht gerne als Nazionalsozialist der Grammatik bezeichnet werde. Wer würde das schon, das weißt Du, deshalb machst Du das ja. Und ich würde der Meinung Ausdruck verleihen, dass dies an beleidigend dummer Widerwärtigkeit schwer zu übertreffen ist. Dann nämlich würde ich das tun, wenn ich zum Beispiel dächte, dass beim Gegenüber Sachargumente schwerer wiegen als ,,das ist mir hunzbumskreuzscheißegal”. Unter diesen Umständen erkläre ich aber lieber, dass Du den Wettbewerb im Anpinkeln gewonnen hast. Herzlichen Glückwunsch! Pell´ Dir ein Ei drauf (Peroy-Apostroph zur Freundschaft). Ich genieße weiter die interessanteren Beiträge, entschuldige mich für die meinen an dieser Stelle bei Torsten Dewi und nehme für den echten Genuss dieser Seite Deine Schreiereien in Kauf; es bleibt ja keine Wahl.”

Schön… 8)

Dietmar
Dietmar
7. Mai, 2010 00:37

Da muss aber ein Stachel fest sitzen, dass Du so tief in Mottenkisten gräbst.

(Abgesehen davon, dass wohl nur Du allein einen Zusammenhang siehst.)

Peroy
Peroy
7. Mai, 2010 00:56

Na, ob der Lindwurm sich so gerne als Nationalsozialist der Sprache bezeichnen lässt… ich weiß nicht, ich weiß nicht… 8)

Dietmar
Dietmar
7. Mai, 2010 01:05

Ob das wohl ein offenkundiger Scherz von Torsten war?

Peroy
Peroy
7. Mai, 2010 01:49

Bei seinem Sprachwitz ist alles drin… 8)

TomHorn
TomHorn
7. Mai, 2010 04:12

-Robin Hood: Der ist bestimmt nur gerade mal so für´nen hohlen Zahn wie der überschätzte “Gladiator”. Sollte der Film nicht ursprünglich mal “Nottingham” heißen, mit Crowe als eben der Titelheld, mit einem Antagonisten Robin Hood, einem fiesen Wegelagerer?
Naja, sei´s drum…
Mit dem 90er-Robin-Hood meintest Du wahrscheinlich eher “Robin Hood – Ein Leben für Richard Löwenherz” mit Patrick Bergin als kriminellen Gutmenschen. Der ist auch tatsächlich weit weniger klischeebehaftet als die kitschige, aber auch immens erfolgreichere Version mit Costner. Trotzdem nicht wirklich überzeugend.
“Robin Hood” wird wohl seine Kosten im Kino, gerade durch die europäischen Kinogänger, wieder reinholen, an einen Erfolg wie einst “Gladiator” glaube ich aber nicht.

-Prince of Persia: Könnte DER familientaugliche Abenteuerfilm für´s Sommerkino werden. Der Trailer verspricht buntes, schnelles & lautes Acherbahnkino, weniger martialisch angehaucht als “Clash of Titans”, nicht so süß-albern wie die “Toy Story”-Reihe.

Zu “Slice” fällt mir jetzt spontan nichts ein, außer dass der Film bei mir eher ein DVD-Kandidat wäre…

-Repo Man: Das Bousman-Musical kenne ich noch gar nicht. Der Trailer lässt zumindest auf eine ziemlich düstere Atmosphäre schließen. Ich hoffe mal, dass der (schwarze) Humor dort nicht zu kurz kommt.
Aber: Wird auch in Deutschland kein Hit, der ist zu zynisch für die Sommerlaune.

-Predators: Ouh. Da hab ich gleich so´n Grummeln im Magen. Topher Grace, ne. Lawrence Fishburne mag ich persönlich auch nicht so gerne sehen, der ist immer das Moralapostel (“Boys´n the Hood”) oder von religiösen Eifer ergriffen (“Matrix”), in Action-Rollen (z.B. “Fled- Flucht nach Plan”) hat mich bisher nicht überzeugen können. Das könnte ein herber Schlag ins Wasser werden & auch arg an den Kinokassen baden gehen.

“Twillight: Eclipse” Interessiert mich nicht die Bohne…

-Karate Kid: Könnte durchaus Erfolg haben, ist aber wohl alles andere als ein Selbstläufer. Chan & die Smith-Göre könnten einiges ziehen, aber ich weiß nicht, ob die Story eines schwarzen Kindes, dass sich in China mit Martial-Arts-Skills durchsetzen muss, die er von Jackie Chan hat, so viele Menschen anspricht.
Könnte auch ganz übel werden.

Wortvogel
Wortvogel
7. Mai, 2010 07:10

@ Peroy/Dietmar: Ich fände es bedenklich, wenn ich tatsächlich davon ausgehen müsste, dass der “Sprachnazi” nicht als Scherz verstanden wurde – gerade angesichts der linken Socke Lindwurm 🙂

Tornhill
7. Mai, 2010 15:34

Sehr schönes Projekt! 😀

“Robin Hood”:
Geht mir ähnlich, klingt nicht wirklich nach einem neuen Ansatz und für “nur noch ein bisschen dreckiger und pseudorealistischer” ist der gute Herr Hood eigentlich zu wenig historisch (“Königreich der Himmel” hat mich allerdings positiv überrascht).

“Prince of Persia”
Keine Ahnung…da klingelt bei mir gar nichts.
Ganz so vergessen sind die Spiele allerdings nicht. Gibt derzeit auf allen Konsolen aktuelle Sequels.

“Predators”
Da bleibe ich als Rodriguez-Groupie (und Fan von “Kontroll”) mal optimistisch! Wird sicher kein tiefer, oder substanzvoller Film werden (auch innerhalb des Genres), aber ich rechne noch immer mit einer derben Ladung derben Spaßes.
Allein schon, weil die Grundhandlung so ehrlich, sympathisch und schlicht ist. “Aliens” hat es vorgemacht: ALLE Sequels sollten Space Marines enthalten, die dem Feind des ersten Teils entgegen gehen. 8)

“Karate Kid”
Wider Erwarten war der erste Film tatsächlich gut und die nächsten beiden Teile zumindest guckbar…aber das Remake riecht mir eher nach dem entsetzlichen vierten Teil, in dem Hillary Swank gegen Michael Ironsides SS-Pausenwache kämpfte.

Heino
Heino
7. Mai, 2010 19:42

Das heisst Rote Socke. Wenn schon, denn schon:-))

Nathan
Nathan
7. Mai, 2010 23:05

http://wbads-98.vo.llnwd.net/e1/wbmovies/inception/mcre/cobb3.ogv

I give you: Inception!

Der, auf den ich nicht warten kann.

Nathan
Nathan
7. Mai, 2010 23:17

http://www.dailymotion.com/video/xd83rl_inception-trailer-bande-annonce-3-h_shortfilms

Nolans nächstes Meisterwerk. Nicht unter 700 Millionen weltweit. Und Leo kriegt den Oscar. Promise.

Peroy
Peroy
8. Mai, 2010 01:33

“Nolans nächstes Meisterwerk.”

“Nächstes”… ? Ohje…

Wortvogel
Wortvogel
8. Mai, 2010 14:16

@ Nathan: Kommt ja, kommt ja – nur nicht so ungeduldig sein.

P.S.: Sieht aus wie eine hippere Version von “Dark City”…

heino
heino
8. Mai, 2010 16:00

“@ Nathan: Kommt ja, kommt ja – nur nicht so ungeduldig sein.

P.S.: Sieht aus wie eine hippere Version von “Dark City”…

nicht die schlechteste Referenz……

Lindwurm
10. Mai, 2010 10:53

@ Sprachnazi: lol, lasst euch mal keine Grübelfalten wachsen, ob ich des Wortvogels Replik als Scherz empfinde oder als Beleidigung. Hätte er mich beleidigen wollen, wäre ihm das auch gelungen 😉

Gregorr
12. Mai, 2010 22:26

Der angebliche Dreckig-und-realistisch-Ansatz von “Robin Hood” ist ein schlechter Witz – der Streifen bietet keinen neuen Ansatz, sondern kippt bloss die bekannte Abenteuer-Geschichte sinnlos mit pseudohistorischem Unsinn und oberflächlicher Charakterisierung zu, um die Vorgeschichte (= das, was andere Robin-Hood-Filme in der ersten halben Stunde abhandeln) auf abendfüllende Laufzeit zu strecken. Was dann ab und zu auch ziemlich langweilig ist. Und ich hab noch selten einen Film gesehen, der derart auf eine Fortsetzung ausgerichtet ist.

http://www.students.ch/magazin/details/38948/Robin-Hood

Dietmar
Dietmar
13. Mai, 2010 00:28

,,der Streifen bietet keinen neuen Ansatz, sondern kippt bloss die bekannte Abenteuer-Geschichte sinnlos mit pseudohistorischem Unsinn…”

Das ist extrem schade.

Peroy
Peroy
13. Mai, 2010 01:28

Der Streifen ist eh überflüssig wie ein Kropf. Der Costner-Robin Hood ist eine definitive Version, nicht schlimm gealtert, allseits beliebt und läuft regelmäßig in der Glotze… und er hat Alan Rickman als Sherrif…

Fall gegessen…

gwildor
gwildor
13. Mai, 2010 11:38

War gestern auch in Robin Hood. Gregorr hat recht. Und dreckig is an dem Film auch nichts dafür wird viel zu unblutig gestorben. Und was ich mich gefragt habe:Spielt Mark Strong immer die selbe Rolle!

Sebastian
13. Mai, 2010 12:40

Der Costner-Hood ist schon sehr gut, aber die letzte Aufnahme (in der sich einer der Rebellen mit einem “Hey Leute” an die Zuschauer wendet) ist eine der schlimmsten Szenen der Filmgeschichte. Selten einen so dämlichen Bruch der vierten Wand gesehen.

Peroy
Peroy
13. Mai, 2010 13:05

“Der Costner-Hood ist schon sehr gut, aber die letzte Aufnahme (in der sich einer der Rebellen mit einem “Hey Leute” an die Zuschauer wendet) ist eine der schlimmsten Szenen der Filmgeschichte. Selten einen so dämlichen Bruch der vierten Wand gesehen.”

Alter, scheiss die vierte Wand jetzt mal nicht an, als letzte Szene in einem Film kann man sowas machen… echt jetzt…

Thomas Thiemeyer
19. Mai, 2010 07:53

Als ich Scotts Robin Hood gestern gesehen habe, dachte ich: Müde ist er geworden, der alte Recke (Scott, nicht Hood). Müde und routiniert.
Zu viele bereits gesehene Kameraeinstellungen, Farbkombinationen, Darsteller, Dialoge.
Ein Film, den man sehen kann aber nicht muss.
In absteigender Reihenfolge würde ich sagen: Gladiator, Kingdom of Heavens, Robin Hood.
Hoffentlich war’s das dann jetzt mal mit den Historienschinken.

Stephan
Stephan
20. Mai, 2010 09:48

Hinter Deinen Kommentar zu Repo Men kannst Du von meiner Seite ein Häkchen setzen.

Gestern in der Sneak-Preview gewesen und dank Wortvogel war ich wohl der Einzige der eine Ahnung hatte worum es geht.

Gute Schauspieler, abgedrehte Story (deren Twist jedoch zu früh klar wird), ansprechendes Design (Städte wie in Blade Runner, nette Operationsszenen) sorgen mit einem, besonders in der zweiten Hälfte, sehr coolen Soundtrack für viel Atmosphäre. Kein großartiger Film, aber durchaus sehenswert.

Allerdings glaube ich auch, daß das Sujet nicht gerade massentauglich ist (“Schaaatz, wollen wir in einen Film gehen wo der Held Metallorgane aus Bäuchen schneidet?”) und auch die Reaktionen der restlichen Kinogänger waren dann doch eher angewidert.

Ganz wichtig: Forest Whitaker rockt!

Marcus
Marcus
23. Mai, 2010 01:37

Ich, der (glaub ich) einzige “Robin Hood”-Verteidiger hier, habe den Film heute auch gesehen und nehme (bis auf meine Meinung, der Costner-Hood sei schlecht gealterter Tinnef) alles zurück und behaupte das Gegenteil: Scotts Film ist leider, leider überflüssig wie sonst nur was. “Dreckig” ist was anderes, für einen “realistischen” Film schießt vor allem gegen Ende der Bullshit-Meter in ungeahnte Höhen (Robin Hoods Papi hat die Magna Charta geschrieben! die WWII-mäßigen Landungsboote! die Waldkinder-Krieger! Mark Strongs irrealer Abgang! Cate Blanchett macht einen auf Eowyn!), Mark Strong ist so blass wie immer, Crowe und Blanchett können sowas vermutlich im Schlaf spielen (und Crowe tut das auch 😉 ) – und der Rest ist einfach nur furchtbar unbeeindruckend. Schade, schade…

Dietmar
Dietmar
23. Mai, 2010 10:33

@Marcus: Ach wie schade!

Klingt plausibel. Dann lass´ ich den aus.

Clara
Clara
20. Juni, 2010 10:39

Karate Kid: “…also, ich glaube, von den Kommentierenden hier, hat keiner Kinder? Karate Kid ist sicherlich nostalgisch für die Mütter/Väter Generation und ihren nun im selben Alter heranwachsenden Sprößlingen mit eben den gleichen Problemen – wie schon seit Generationen – gedacht. Ich erwarte nicht wirklich Anspruch aber für meinen Sohn wird’s sicherlich ein Spaß – zumal er selbst ein “Karate Kid” der “softeren Art” ist…
Allerdings stört es mich schon, sofern est stimmt, wenn der Film in China statt in Japan spielt…

Dietmar
Dietmar
21. Juli, 2010 23:07

Komme gerade aus ,,Predators”. Meine Nerven sind nicht zerfetzt, aber er hat sehr gut unterhalten. Gut finde ich auch, dass der quasi als direktes Sequel zum Original-Streifen ansetzt. Übrigens fand ich Adrien Brody sehr überzeugend. Das hat insgesamt als Action-Film schon sehr gut gepasst.