Der deutsche Nackedei zieht in die Welt
Themen: Film, TV & Presse, Neues |Für die aktuelle "TV Sünde" habe ich einen Beitrag geschrieben, der euch gefallen könnte: Es geht um die weltweite Begeisterung für den deutschen Softsex-Film der 70er Jahre. Leider hatte ich sehr wenig Text für das an sich sehr üppige Thema, darum mussten viele Zusammenhänge arg verkürzt dargestellt werden.
Klick führt zur lesbaren Großversion (die unvermeidlichen Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen):
Es sei der Fairness halber noch angemerkt, dass ich die Filmposter von der großartigen Webseite Wrong Side of the Art habe, die als eine der wenigen Filmposter in exzellenter Qualität und Druckauflösung anbietet. Sektion: "German Sex Comedies".
P.S.: In dem Heft findet sich ein bezaubernder Fehler, der einem zu automatisierten Lektorat zugeschrieben werden muss – statt "Sperma hat keine Kalorien" steht im Artikel "11 Irrtümer über Sex" jetzt der Satz "Superman hat keine Kalorien".
Popo-lär? Ohje 😉
Der Artikel stimmt mich doch arg nostalgisch – vor Zeiten des Internets waren die Schmuddelstreifen auf den damaligen Privatsendern Anfang der Neunziger ein essentieller Bestandteil in der Entwicklung des jugendlichen Mannes…
Schön, schön, auch in dieser komprimierten Form – allenfalls hättest Du statt dem ersten Schulmädchenreport (der natürlich wichtig und stilbildend war) besser "Graf Porno und seine Mädchen" nennen können. Der war schon ein Jahr vorher in den Kinos, hatte gezeigt, dass mit Schmuddelkram Geld zu verdienen war und ist damit der eigentliche Initiator der Sexwelle gewesen.
Falls wer zur nachgeborenen Generation gehört, die die Streifen nicht mehr auf Sat1 oder RTL Plus bewundern konnte: einen Überblick bekommt man in Stefan Rechmeiers "Lexikon des deutschen Erotikfilms" – der Mann hat einen (vorsichtig ausgedrückt) eigenwilligen Schreibstil und einen noch eigenwilligeren Filmgeschmack, aber als Nachschlagewerk ist der Wälzer unverzichtbar.
Für "popolär" 5€ in die Wortspielkasse!
aber sofort