23
Mai 2010

Chip online: Wenn die linke Hand nicht weiß, was die rechte empfiehlt (+ Brüste)

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Chip präsentiert auf der Startseite derzeit den aktuellen Beitrag “Horror-Downloads: Finger weg von diesen miesen Tools”.

Die Redakteure raten von solcher Software so klar ab wie der Katholische Filmdienst vom cineastischen Oeuvre eines Lucio Fulci:

chip2

Interessant ist dabei, was Chip in der Präsentation des Acoo Browsers als typisches Bild zeigt:

chip1

Trotz der verheißungsvollen Aussichten wird vom Acoo ab- und dem Firefox-Browser zugeraten.

Nun sollte man meinen, dass Chip nicht noch anbietet, was es verteufelt, aber tatsächlich sind viele der Tools bei Chip zu bekommen, und von der Fotogalerie des Horrors aus sogar verlinkt. Klickt man auf den Download-Button zum Acoo Browser, klingt das Urteil allerdings ganz anders:

chip3

Oder, um es ganz klar zu sagen und damit keine Verwirrung aufkommt:

chip4



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13 Kommentare
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Muriel
23. Mai, 2010 15:00

Die unterschiedliche Bewertung hat vielleicht mit der sexuellen Orientierung der zwei Rezensenten zu tun? Nein, jetzt werde ich albern. Entschuldigung.

Will Tippin
Will Tippin
23. Mai, 2010 15:05

Das war mir auch sofort aufgefallen, als ich die Fotostrecke die Tage gesehen habe 🙂

Burner
Burner
23. Mai, 2010 16:28

Abgesehen davon, dass Acoo überflüssig und Firefox generell zu empfehlen ist, nervt mich folgendes: Der gesamte Beitrag würde der Computer-BILD zur Ehre gereichen. Alleine schon “Horror-Downloads”… Ich als IT-Techniker bin der Meinung, dass man nicht zwingend jeden technisch unbeschlagenen User als Idioten sehen muss. CHIP sieht das offenbar anders.

Dr. Acula
23. Mai, 2010 16:30

Ist doch ganz einfach – mit Acoo kann man Pornos kucken, und Pornos sind böse, wie Messias Steve Jobs ausführt.

Burner
Burner
23. Mai, 2010 16:47

Pornos kann man mit jedem Browser betrachten. Wäre dazu Acoo nötig, dann wäre das Internet nicht das, was es heute ist.

Wortvogel
Wortvogel
23. Mai, 2010 17:01

@ Burner: Acula WEISS das natürlich 😉

Und Playboy.de ist KEINE Pornographie!

In der Tat ist es albern, hier von “Horror-Downloads” zu sprechen (und diese noch dazu anzubieten). Es gibt schlechte Tools. Die lädt man dann nicht. Gerade bei Chip ist die User-Daumen-Wertung ein guter erster Indikator.

Dr. Acula
23. Mai, 2010 17:10

Hab ich wieder die Sarkasmus- und Ironie-Tags vergessen, ich Schelm 😉

(Und für Jobs IST Playboy Pornographie, newa…)

Burner
Burner
23. Mai, 2010 17:36

“Gerade bei Chip ist die User-Daumen-Wertung ein guter erster Indikator.

Ich geb´s momentan ungern zu: Das stimmt. Die Download-Section von CHIP ist nicht zuletzt dadurch einigermassen repräsentativ. Mich ärgert nur die reisserische Aufmachung solcher substanzfreier Artikel, weil mich sowas an BILD und Konsorten erinnert. Als ob der Markt nicht alltäglich weitaus berichtenswerteres zu bieten hätte…

Peroy
Peroy
23. Mai, 2010 17:44

Also, “Brüste” ist da doch jetzt übertrieben, dass ist doch höchstens “Arsch mit ein bisschen Sideboob”…

Who knows?
Who knows?
23. Mai, 2010 19:44

Aber man sieht doch immerhin gerade so ‘nen Nippel – ich finde, das qualifiziert dann auch die Überschrift…

Oder ist es nur ein Schatten?
Oder der Schatten eines Nippels? 😉

Sebastian
23. Mai, 2010 20:48

Für Steve Jobs ist sogar der Opera Pornographie:

http://www.winload.de/news/apple-iphone-opera-mini-ab-17

wortvogel.de-Kommentare: Wo man nach ein wenig Geplänkel auf’s Wesentliche zu Sprechen kommt.

Achim
Achim
23. Mai, 2010 23:19

Man schaue sich nur die Awards bei Acoo an, softpedia.com, was immer das sein mag, versichert, dass Acoo frei ist von Adware, Spyware und Viren.
Vielleicht wird von Acoo abgeraten, weil er auf IE basiert?

Achim
Achim
23. Mai, 2010 23:24

Nachtrag: Acoo hat mir zu viele Leisten, ich will meinen Bildschirm für Webseiten nutzen, nicht für die Browserleisten!