02
Feb 2010

The Greatest Critic vs. "Avatar"

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Nach 70 Minuten "Phantom Menace"-Schlachtung nun das:

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Und der Bum hat auch noch was zu sagen:



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37 Kommentare
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Heino
Heino
2. Februar, 2010 18:27

hehe, der erste ist großartig gemacht und fast sehr schön alles zusammen, was hier ja lang und breit diskutiert wurde. Könnte nur etwas abwechslungsreicher gesprochen sein:-)

den hyperaktiven Bum kann ich immer noch nicht ertragen………

Peroy
Peroy
2. Februar, 2010 19:18

Sogar der fand die Kriegsbemalung auf dem Hubschrauber bescheuert…

Selbstmord wegen "Avatar" ? Wirklich ? Dann ist der Film ja doch noch für was gut…

Wortvogel
Wortvogel
2. Februar, 2010 19:22

@ Peroy: Ich denke, die Bemalung des Helikopters macht Sinn (zur Unterscheidung) – dass Chacon selbst bemalt ist weniger.

Dietmar
Dietmar
2. Februar, 2010 19:36

Das sind doch Spaßverderber!

Geht mir doch weg!

*rummaul*

reptile
reptile
2. Februar, 2010 21:55

Ach da können die Kritiker noch bis zum jüngsten an AVATAR rumnörgeln,bei dem Erfolg….mehr als der erfolgreichste geht halt nicht. Jimmy wird wohl doch ganz gut schlafen können

Peroy
Peroy
2. Februar, 2010 22:04

Es ist völlig scheissegal dass Cameron den Längsten hat, ich habe mit meinen 7,50€ seine dritte Yacht mitfinanziert, und deshalb darf ich auch von allen Dächern brüllen, was ich von "Avatar" halte…

Paddy-o
Paddy-o
2. Februar, 2010 22:22

Sehr cool gemacht! 😉

Hey, wenn die Frau sich anmalen will, um dazu zu gehören (sie ist die Einzige der 'Gang' ohne Schlumpf-Körper) dann lasst sie doch!!!!!!111einself ^^

reptile
reptile
3. Februar, 2010 00:14

@Peroy
Natürlich darfs du brüllen was du willst, will dir doch auch keiner verbieten. Aber natürlich darf auch jeder Avatar gut finden.

Wobei ich mich schon vor den hitzigen post Oskar Diskussionen füchte…ist ja vorher schon genug gekloppe in den ganzen Filmforen.
Besonders regt mich auf das einige die Avatar Nominierung für Beste Regie so kritisieren. Ich denke der Punkt ist unstreitbar denn handwerklich gibt es wohl nichts zu bemängeln.

Nominierung Bester Film war klar ist aber natürlich immer Geschmacksache. Hollywood kann ja schlecht nein sagen zum ersten 2 Milliarden Dollor Film.

Peroy
Peroy
3. Februar, 2010 00:25

Watt, Oscar… ? Oh…

Dietmar
Dietmar
3. Februar, 2010 00:48

@reptile: (Film mir gefallen hat aber trotzdem:)

,,Nominierung Bester Film war klar …"

Bitte? Auf gar keinen Fall! Avatar gehört nicht in diese Kategorie! Avatar – Juda Ben Hur (wenn ich nicht irre) oder Der Pate … Also das passt ja nun gar nicht zusammen. Und jetzt komme man nicht mit Filmen, die es auch nicht verdient hätten, als bester Film ausgezeichnet zu sein! Vergangene Missgriffe rechtfertigen nämlich keine neuen.

,, … ist aber natürlich immer Geschmacksache."

,,Auch" ja, aber ,,ausschließlich" und ,,immer" nur am Stammtisch.

,,Hollywood kann ja schlecht nein sagen zum ersten 2 Milliarden Dollor Film."

Die Academy kann und sollte, wenn die Qualität es nicht hergibt.

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2010 01:16

Wären Einspielergebnisse oder Erfolg ein Argument, sollte die Academy sich zuerst mal zwei Dekaden bei Spielberg und (posthum) bei Hitchcock entschuldigen.

Ich gönne Avatar jeden Oscar in den technischen Kategorien, auch wenn ich denke, dass "District 9" aus weniger oft mehr gemacht hat. Bester Film geht nicht, bestes Drehbuch nicht – bei bester Regie lasse ich allerdings mit mir verhandeln, solange die Nominierung nicht in eine Auszeichnung mündet.

Thomas Thiemeyer
3. Februar, 2010 08:55

Wer ist denn der grässliche Nuschler im ersten Beitrag? Muss man den kennen? Ich finde, er sollte sich mal Gedanken über eine Ergotherapie machen…

Thomas Thiemeyer
3. Februar, 2010 09:05

Großer Gott, der Zweite ist ja noch schrecklicher.
Von solchen Typen soll ich mir sagen lassen, was gut ist und was schlecht? Nicht im Ernst, oder?

reptile
reptile
3. Februar, 2010 11:42

Und wer bist Duuuuuu?

@Dietmar.
War keine Wertung, ich meinte das es aber klar war das er auf die Liste kommt.

Dietmar
Dietmar
3. Februar, 2010 11:54

@reptile: Da hast Du sicher recht.

Ich wollte Dich mit meinem emotionalen Ton nicht attackieren.

reptile
reptile
3. Februar, 2010 12:01

@Dietmar
Kein Ding.

Zu der ganzen Avatar Diskussion: Was ich erstaunlich finde ist das ganz oft in Filmforen, wo sich überall die gleichen Stimmen finden, immer auch Vergleiche gezogen werden. District 9 wir oft als Beispiel gegen Avatar bemüht. Generell sind solche Vergleiche aber doch immer schwierig. Distric 9 war etwas völlig eigenes, der kleine Überraschungsfilm der Fett abgeräumt hat. Klar das der die Sympathien der Avatar Hasser auf sich zieht.

Ist ja auch wie David gegen Goliath. Ich fand Distric 9 auch sehr gut. ABER: Was bei Avatar storytechnisch als völlig unkreativ galt, ist bei Distric 9 neu, frisch und anders.

Aliens sollen zwangsumgesiedelt werden. Einer der bösen Menschen schlägt sich auf die Seite der Aliens und kämpft mit ihnen Seite an Seite gegen die unterdrücker.

Sicher, die Verpackung ist natürlich eine andere aber im Prinzip…..

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2010 12:03

@ Thomas: Grundgütiger, warum bist du so unentspannt? Das sind zwei Comedy-Formate, die sich in humorvoller Art mit "Avatar" (und in anderen Folgen auch mit anderen Filmen) auseinander setzen. Der Greatest Critic war nämlich gar nicht wirklich auf der Titanic, und Chester ist auch kein echter Obdachloser. Und potzblitz: Die wollen dir auch nicht sagen, was du gut oder schlecht finden sollst.

"Nicht im Ernst, oder?" – indeed.

Ich empfehle mal diverse Folgen vom "Nostalgia Critic" (z.B. aktuell zu diversen Schwarzenegger-Filmen), um zu entkrampfen.

Dietmar
Dietmar
3. Februar, 2010 12:36

Dass bei District 9 die Aliens monsterkakerlakenähnlich aussehen, sich ekelhaft verhalten, eine (für den Zuschauer) unverständliche Klick-und-Knarz-Sprache haben, und man trotzdem mit ihnen sympathisieren kann, ist einfach klasse. Der Knuddel-Kuschel-Sex-Look der Na´vi ist dagegen einfach zu süß.

reptile
reptile
3. Februar, 2010 12:39

Ja Avatar ist einfach Mainstream hoch 10 und Disctrict 9 klein und dreckig.

Aber die Story ist doch die gleiche.

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2010 12:41

@ reptile: Nein. Ich übernehme das einfach mal aus der Avatar-Diskussion: Die Story von "District 9" ist eben nicht von Anfang an vorhersehbar, die von "Avatar" schon. Wie bei Beton: Es kommt darauf an, was man daraus macht.

@ Dietmar: Ich finde im Greatest Critic-Video besonders die Analyse des Na’vi-Designs sehenswert, weil sie zeigt, wie schamlos manipulativ Cameron arbeitet, und dafür die erzählerische Authentizität opfert.

Thomas Thiemeyer
3. Februar, 2010 12:48

@ Wortvogel.
Ach komm, ich bin doch völlig locker. Mir sagen die beiden wirklich nichts und ich finde sie auch nicht besonders gut. Mein Humor ist’s jedenfalls nicht.

reptile
reptile
3. Februar, 2010 12:49

Das Stimmt natürlich. Bei District 9 wusste man nicht worauf es hinausläuft und das war natürlich super.

Aber das eigentliche Storygerüst: Aliens, umsiedeln, Überläufer ist ja gleich.
Natürlich hat District 9 das storytechnisch viel besser verpackt und umgesetzt. Musste es ja als kleiner Film auch.
Und somit ist die Kritik das man bei Avatar meinte"Ach, das reicht doch als Story" schon berechtigt.

Aber ich lese oft Avatar: Story scheisse- District 9: Story innovativ, neu. Das empfinde ich nun grade im Vergleich als hinkend das es im Grunde sehr ähnliche Geschichten sind. Nur unterschiedlich umgesetzt und wie gesagt in dem Punkt hat District 9 die Nase vorn.

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2010 13:00

@ Thomas: Lies einfach nochmal deine beiden ersten Kommentare zu dem Thema hier – das klingt schon arg verstopft. Und gänzlich humorlos. Wenn dein Problem nicht der Humor ist – vielleicht ist es dessen Ausdruck?

@ Reptile: Eben. Es gibt keine "neuen" Geschichten, nur interessante Varianten, sie zu erzählen. Und da hat sich Cameron gar nicht bemüht. "District 9" ist ja auch konzeptionell extrem nah an "Alien Nation". Aber wenn es so frisch uminterpretiert ist, habe ich damit kein Problem. Als "innovativ" würde ich die Story von "District 9" auch nicht bezeichnen.

Thomas Thiemeyer
3. Februar, 2010 13:13

@Wortvogel
Meine Beiträge waren auch nicht humorig gemeint. Schon gar nicht vor dem Kontext der Avatar-Diskussion. Nur bin ich deswegen nicht unentspannt. Das sind zwei Paar Stiefel.

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2010 13:20

@ Thomas: Jemand, der über zwei Satire-Beiträge schreibt, diese seien doch sehr seltsam, und dann proklamiert, er lasse sich von denen nicht vorschreiben, wie er was zu finden habe, erinnert doch deutlich an den Herrn von Loriot, der sich vom kaputten Fernseher nicht vorschreiben lassen will, wann er ins Bett zu gehen hat. Sorry, aber das finde ich auch weiterhin unlocker. Dass du das anders siehst, wundert mich nicht.

Peroy
Peroy
3. Februar, 2010 13:26

"Ach komm, ich bin doch völlig locker. Mir sagen die beiden wirklich nichts und ich finde sie auch nicht besonders gut. Mein Humor ist’s jedenfalls nicht."

Who fucking cares… ?

Thomas Thiemeyer
3. Februar, 2010 13:29

Mir kam es so vor, als hättest du die Beiträge gepostet, um deine Position zu untermauern. Kann sein, dass ich mich getäuscht habe. Leider hattest du es versäumt (Zufall oder Absicht?) eine persönliche Stellungnahme zu geben.

Und ehrlich, der Loriot Sketch ist großartig. DAS ist mein Humor. 😉

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2010 13:43

@ Thomas: Immer vorsichtig mit den Unterstellungen – ginge es mir darum, "Avatar" zu torpedieren, hätte ich nicht über das Dutzend Oscar-Nominierungen berichtet.

Ich poste bei Videos praktisch nie eine "Stellungnahme", weil die für sich selber sprechen. Ich habe da nichts "versäumt". Was für eine alberne Vorstellung: seit wann habe ich auf meinem eigenen Blog irgendeine Verpflichtung, Dinge in Kontext zu setzen?

Thomas Thiemeyer
3. Februar, 2010 14:17

@Wortvogel:
"Ich poste bei Videos praktisch nie eine “Stellungnahme”
Das wäre aber hilfreich. Sonst weiß man ja nicht, ob du "Schaut mal, wie großartig" oder "schaut mal, wie schrecklich" meinst.
Aber du hast natürlich recht, es ist dein Blog.

Ansonsten schaue ich mir gerade die RedLetterMedia Rezi von Phantom Menace an, die ist tatsächlich ziemlich unterhaltsam. Die Kellerszene gefällt mir. Wenn der Typ nur nicht so nuscheln würde…

Wortvogel
Wortvogel
3. Februar, 2010 15:04

@ Thomas: Ist es für dein Verständnis oder deinen Genuss der Videos relevant, was ICH von ihnen halte? Ich finde es falsch, eine "Basis-Meinung" vorzugeben, auch wenn ich es oft genug tue.

Kann es sein, dass dir die "Phantom Menace"-Rezi deswegen besser gefällt, weil sie sich mehr mit deiner Meinung deckt als die "Avatar"-Kritik? Nur mal so gefragt.

Thomas Thiemeyer
3. Februar, 2010 15:36

Vermutlich. Auch wenn ich Phantom Menace damals gemocht habe. Ich war mit meinem achtjährigen Sohn drin, ich mochte seine großen Kinderaugen und hey, es war Star Wars. Mit den Jahren (und den Fortsetzungen) wuchs dann allerdings meine Antipathie.

Aber es liegt auch an der Rezi selbst. Ich finde sie in sich schlüssiger. Kommentare, Stimmfärbung und Konzeption ergeben einen Sinn, es wird sogar eine Geschichte (mit großem Finale) erzählt. Ich muss mir vor diesem Hintergrund die Avatar Rezension noch mal ansehen. Möglich, dass ich jetzt einen Zugang dazu finde.

Vincent
Vincent
3. Februar, 2010 22:03

Den Teil über das Charakterdesign fand ich wirklich sehr interessant. Ich konnte mit den Navi nicht wirklich viel anfangen. Die waren einfach zu perfekt und süß um von mir ernst genommen zu werden. Erinnert mich sehr an das Charakterdesign das man in vielen Mangas und Animes vorfindet. Der Film war optisch wirklich toll, aber ich hab die ganze Zeit im Kino nur an Final Fantasy (das Spiel) denken müssen. Auch die Kreaturen des Planeten haben mich stark an die Gegner aus dem Spiel erinnert.
Der Film hat einfach keine Spur bei mir hinterlassen. Liegt wahrscheinlich vor allem an den Charakteren. Der einzige Charakter mit dem ich was anfangen konnte war der von Sigourney Weaver. Generell kann ich mit solchen CGI Spektakeln einfach nichts anfangen. Ich leg einfach mehr Wert auf die Story und die war mir zu plump.

Rupert
Rupert
4. Februar, 2010 07:27

mich erinnert avatar (hab ihn nicht gesehen, aber von dem was man so sieht/liest) sehr an das adventure "Albion" von Bluebyte (1995).
Da hats auch so eine schräge bunte Welt mit komischen Pflanzen und katzenartigen Aliens. (http://images.bit-tech.net/content_images/2009/01/abandonware-the-ethics-and-essentials/sb2.jpg)
Und die Menschen treten auch hier als Ausbeuter auf.

Kann ich übrigens sehr empfehlen, ist auch mittlerweile Abandonware. Optisch kanns mit Avatar leider nicht mithalten 😉 (obwohl es stellenweise auch in 3d ist)

Asmodeus
Asmodeus
4. Februar, 2010 13:18

Wie berechnen sich eigentlich Einspielergebnisse?
Wird das infaltionsbereinigt?
Wird der Langfilmzuschlag rausgerechnet?
Wird der 3Dzuschlag rausgerechnet?

Lari
Lari
4. Februar, 2010 13:38

@Asmodeus: Weder noch und noch. Inflationsbereinigt dürfte immer noch Gone With The Wind vorne liegen. Die beiden anderen Aufschläge rauszurechnen halte ich nicht für sinnvoll – niemand zwingt die Leute schließlich, trotz des Aufpreises ins Kino zu gehen.
Da sich – so vermute ich – der Ticketpreis sowieso inflationsunabhängig entwickelt haben dürfte, könnte eigentlich nur die absolute Zuschauerzahl Aufschluss über den tatsächlichen Erfolg geben. Und da müsste man dann wieder einrechnen, dass die Medienlandschaft dank alternativer Unterhaltungsangebote durch Internet und DVD heute eine ganz andere ist, als noch vor einigen Jahren (und anders als 1939 sowieso). Will sagen: so wirklich vergleichen kann man den Erfolg diverser Filme sowieso nicht. Immerhin kann man trotzdem vage festhalten, dass Avatar ziemlich erfolgreich ist.

Wortvogel
Wortvogel
4. Februar, 2010 15:27

@ Asmodeus: Das Einspielergebnis wird nach der Menge der verkauften Tickets mal Preis berechnet. Da es unwichtig ist, WOFÜR genau bezahlt wurde, zählen die Aufpreise von Cameron mit – ist natürlich in gewissem Maße Etikettenschwindel. Inflationsbereinigt wird gar nichts, ich habe aber neulich mal den Link zu Box Office Mojo hier gepostet, wo die erfolgreichsten Filme inflationsbereinigt gesetzt wurden – und da stand Avatar auf Platz 26, hinter "Grease". Wir hatten diese Diskussion auch beim neuen "Star Trek", als es darum ging, die Einspielzahlen mit früheren Trek-Filmen zu vergleichen.

Montana
Montana
5. Februar, 2010 18:20

@Thomas Thiemeyer:
Wer ist denn der grässliche Nuschler im ersten Beitrag?

Hab ich anfangs auch gedacht. Aber wenn man sich drauf einlässt und die Running-Gags einordnen kann ("my ex-wife" :-D), ist er wirklich gut. Ich empfehle die Star Trek Reviews.

@Rupert:
mich erinnert avatar sehr an das adventure “Albion” von Bluebyte (1995).

Nicht nur Dich. Mein erstes PC-Spiel! Ist eher ein RPG, aber sei’s drum.