Terminator: Die Erlösung – bad or badass? Jetzt mit Boxoffice-Updates (3. Update)
Themen: Film, TV & Presse, Neues |Wow, die ersten Kritiken zu "Terminator: Salvation" sind wirklich vernichtend.
Harry Knowles bei AICN reißt den Film in Stücke. Absolut lesenswert – und nachvollziehbar. Kollege Massawyrm sieht es anders – aber seine Kritik liest sich auch nicht viel positiver.
Roger Ebert (2 Sterne): "Believe me, I would have enjoyed traveling forward through time for two hours, starting just before I saw the movie."
Toronto Star (1 1/2 Sterne): "Terminator Salvation: It’s back, and it’s bad"
Globe and Mail (2 Sterne): "What its predecessors had, this sequel sorely lacks"
USA Today: "Bale is surprisingly one-dimensional as John Connor, the leader of the human Resistance movement whose destiny is linked to the future of mankind in this doomsday action franchise. He seems to be simply recycling his gravelly Dark Knight growl."
SF Gate: "Whoever thought in 2003 that we’d look back on "Terminator 3: Rise of the Machines" as the good old days?"
34 Prozent bei Rotten Tomatoes, 51 bei Metacritic.
Das sieht nicht gut aus…
UPDATE: Nikki Finke spricht – der große Abräumer wird demnach “Nacht im Museum 2″ mit 85 Millionen, während “Terminator: Salvation” nur 60 macht (weil der wohl auch keine Frauen zieht). Ich glaube, das Rennen wird knapper. In den Wochen drauf wird es sich splitten: NiM2 macht mehr Kohle in den USA, während T4 weltweit die Nase vorn hat.
UPDATE 2: Ups, das sieht aber gar nicht gut aus. Das Wochenende zeigt sich insgesamt etwas schwächer als erwartet – für die 4 Tage (inkl. Feiertag) prognostiziert man mittlerweile 70 Millionen für "Nacht im Museum 2" – der klare Gewinner. "Terminator 4" kommt demnach auf nur 52 Millionen. Optisch wird das Ergebnis etwas besser ausfallen, weil T4 schon am Donnerstag startete, NiM2 erst am Freitag – und es wäre gelacht, wenn der Verleih in den Jubel-Pressemeldungen die 13 Millionen nicht einfach draufschlägt. Aber Fakt ist: T4 ist schlechter gestartet als "Monster vs. Aliens", "Fast and Furious", "Wolverine", "Star Trek", und eben "Nacht im Museum 2". Es ist außerdem der erste "Terminator", der nicht auf Platz 1 landet (und das schließt den preiswerten ersten Teil mit seinem begrenzten Start in 1000 Kinos mit ein). Wenn der Film kein Stehvermögen hat, könnte das ein richtiges Trauerspiel werden…
UPDATE 3: Okay, das 3 Tage-Wochenende (ohne Feiertag) liefert sehr ernüchternde Zahlen: 53 Mio für "Nacht im Museum 2", und schlechte 43 für "Terminator: Salvation". Damit liegt McGs Film noch hinter den Zahlen von "Watchmen", und dürfte zumindest im Heimatland der erste Groß-Flop des Sommers werden. Erfreulich auf Platz 3: "Star Trek" ist an "Angels & Demons" vorbeigezogen. Der Film zeigt wirklich Steherqualitäten, und wird nächstes Wochenende die 200 Millionen-Marke in den USA erreichen.
[peroy]
"Bei Arrow in the Head finden sie den toll"…
[/peroy]
Autsch.
Naja, wird trotzdem reingegangen. Hauptsache es ist lautes Krawallkino.
Mist, auf den Film hab ich mich schon gefreut… Spiegel zerreisst auch Inglourious Basterds als total lahmarschig… dabei schien 2009 ein so gutes Kino-Jahr zu werden…
Als ich vor recht langer Zeit las, dass Christian Bale John Connor spiele, war ich begeistert, aber als ich dann erfuhr, er wäre nicht der Hauptprotagonist des Films, war ich sehr verwirrt.
Ich bin kein Freund von McG (um es freundlich auszudrücken), aber ich habe mir gewünscht, dass dieser Film (nach T3) endlich wieder richtig gut würde. Scheint leider nicht der Fall zu sein.
McG’s Serie "Fastlane", zu der er auch die Drehbücher geschrieben hat, war erschreckend oberflächlich. Und von "Charlie’s Angels" fange ich besser gar nicht erst an …
Zudem: Wie Harry Knowles schon schrieb, die Drehbuchautoren von "Terminator Salvation" haben auch das von "Catwoman" (2004: Catwoman gegen Uschi-Glas-Gesichtscreme" [oder so ähnlich]) geschrieben …
Die "Zukunftsszenen" in den ersten beiden Terminator-Filmen fand ich immer angenehm kurz; mehr hätte ich wirklich nicht sehen wollen von dieser Vision, wie die letzten Rebellen von überlegener Technik wie die Ratten gejagt werden. Die Idee, einen Film *vor* diesen Ereignissen zu machen, als John noch nicht der Resistance Leader war, ist ein guter Kompromiss, finde ich. Aber wenn wirklich nur Krawall geboten wird und keine guten Charakterisierungen, spielt die Wahl des Zeitpunkts kaum noch eine Rolle – dann könnte auch John Cena die Hauptrolle übernehmen …
"McG’s Serie “Fastlane”, zu der er auch die Drehbücher geschrieben hat, war erschreckend oberflächlich"
Zu seiner Ehrenrettung muss aber gesagt werden, daß McG NICHT die Drehbücher geschrieben hat. Er hat sich nur die Story zum Piloten ausgedacht, und wurde deshalb nicht nur als Executive Producer, sondern auch als Schöpfer der Serie in den Credits genannt.
McG der Produzent hat ansonten eigentlich ein ganz gutes Näschen, wenn’s um TV-Serien geht, ich sag nur "Chuck" und "Supernatural".
Ich halte McG auch für einen Michael Bay – technisch kompetent, mit einem guten Gespür für Eigenpromotion. Aber ein erbärmlich schlechter Geschichtenerzähler. All flash, no substance.
Nujo, "We are Marshall" war gar nicht mal soo übel. Natürlich vollkommen überladen mit Pathos und Americana, aber definitiv nicht so flach und plakativ wie die Charlie’s Angels Filme.
http://www.reelviews.net/php_review_template.php?identifier=1642
http://www.joblo.com/arrow/reviews.php?id=1306
@ Doc: .
"Zudem: Wie Harry Knowles schon schrieb, die Drehbuchautoren von “Terminator Salvation” haben auch das von “Catwoman” (2004: Catwoman gegen Uschi-Glas-Gesichtscreme” [oder so ähnlich]) geschrieben …"
Die haben auch das sehr schnuffige B-Klasse-"Die Hard"-Ripoff "F 117 A Stealth War" und den guten Kroko-Horror "Fährte des Grauens" geschrieben… aber ich verstehe, woher der Hass kommt, nur bei mir ist halt Sack Schneider für alle Zeiten unten durch…
@OnkelFilmi
Du hast Recht, ich habe es mir gerade bei IMDB im Detail angesehen, er hat die Drehbücher nicht selbst geschrieben, da irrte mich mein Gedächtnis. Aber ich finde dennoch Torstens Vergleich mit Michael Bay sehr passend.
"Chuck" ist nicht ganz mein Fall; manchmal sehe ich es, manchmal auch nicht. Am besten ist noch immer Adam Baldwin, der Kerl kam schon in "Firefly" sehr gut rüber.
"Supernatural" mag ich zunehmend; die erste Season fand ich zu episodisch (der angebliche Handlungsbogen war: man ruft Dad an, Dad geht nicht ran, man ist enttäuscht), aber seit der zweiten Season wurde die Serie immer mehr auf ein Season-Thema getrimmt, und das gefällt mir sehr gut. Es ist ja nicht so, daß ich McG *nur* hasse … Als Produzent hat er wirklich ein gutes Gefühl.
Manche Leute haben *ein* Talent, üben aber mehrere Berufe aus. So wie Roland Emmerich, der meiner Meinung nach ein sehr guter Regisseur ist, aber ein lausiger Story- oder Drehduchautor. Sein bisher bester Film bleibt "The Patriot", bei dem er ausnahmsweise mal nicht selbst das Drehbuch geschrieben hat. Sein letzter Film ("10,000 BC") war wie ein Schlag ins Gesicht mit der Rückhand; ich wünsche mir zwar, dass "2012" gut wird, aber ich wette nicht drauf. Immerhin hat *er* das Drehbuch geschrieben mit Harald Kloser, der sein jetziger Komponist, Mitproduzent und Drehbuchautor zu sein scheint. Merkwürdige Mischung, oder?
"Manche Leute haben *ein* Talent, üben aber mehrere Berufe aus. So wie Roland Emmerich, der meiner Meinung nach ein sehr guter Regisseur ist, aber ein lausiger Story- oder Drehduchautor. Sein bisher bester Film bleibt “The Patriot”, bei dem er ausnahmsweise mal nicht selbst das Drehbuch geschrieben hat."
Der beste Emmerich ist immer noch "Universal Soldier"…
Der beste Emmerich ist "Independence Day".
"Der beste Emmerich ist “Independence Day”."
Der beste Emmerich ist "Joey"…
Terminator ist auch so eine Filmreihe, für die ich mich nie so richtig erwärmen konnte. Der zweite Teil ist beeindruckend, aber der Rest interessiert mich wenig und meinetwegen hätte das jetzt auch nicht wiederbelebt werden sollen.
Aber wenn man sowas dann noch einem Mann wie McG in die Hand drückt, der zwar ein passabler Videoclip-Regisseur ist, aber keine Ahnung davon hat, wie man einen Spannungsbogen über einen Langfilm nachvollziehbar und spannend entwickelt, kann sowas doch nur schiefgehen. Dazu kommt noch, dass der Kerl keine Ahnung von Subtilität hat.
Offenbar hat man bei Warner Bros. mal wieder gedacht, dass das eh ein Selbstläufer wird und das Projekt daher konsequent an Luschen weitergereicht.
@ Wortvogel
Mit "Independence Day" hast du recht. Aber auch der ist doch nicht wirklich gut. Im Verlauf des Films wird das ganze doch immer ärgerlicher. Und wenn ich mir am Ende von einem deutschen Regisseur aufdrücken lassen muss, dass der 4. Juli mein Independence Day zu sein hat, dann platzt mir schon der Kragen
> "Der beste Emmerich ist “Independence Day”
Wirklich? Das mag der bekannteste und erfolgreichste sein, aber der beste? Es ist eine von H.G. Wells abgekupferte Version von "War of the Worlds"; während Wells die Aliens durch Bakterien oder Viren zugrunden gehen ließ, ist es bei Emmerich ein Computervirus … der auf einem völlig unbekannten, fremden, außerirdischen Computersystem funktioniert. Wenn man bedenkt, wie unterschiedlich gefährlich Comupterviren zwischen IBM-PCs, Apfelgeräten und Linux-Varianten sind, ist das doch eher die Grenze der "Suspension of disbelief". Als ich im Kino saß, fühlte ich mich doch ziemlich "veräppelt" …
"Mit “Independence Day” hast du recht."
Der beste Emmerich ist "Hollywood Monster"…
Der beste Emmerich ist "Godzilla"!
"Der beste Emmerich ist “Godzilla”!"
Der war auch nicht viel schlechter als viele der japanischen Gummimonster-Streifen…
@ Lutz/Tom: "Der beste Emmerich" ist eine relative, keine absolute Wertung. ID4 ist ein okayer Ensemble-Spektakel-Film, wenn man das Hirn ausschaltet. Und im Emmerich-Kontext ist er damit schon sehr gut.
"@ Lutz/Tom: “Der beste Emmerich” ist eine relative, keine absolute Wertung. ID4 ist ein okayer Ensemble-Spektakel-Film, wenn man das Hirn ausschaltet."
Der ist nach Regelbuch/Formel/Guidelines/Richtlinien etc. sicher "okay"… aber mir persönlich kommt bei dem die Galle hoch…
Und überraschend schlecht gealtert nach nicht mal 15 Jahren, da fetzt "Universal Soldier" heute doch noch mehr…
Der beste Emmerich ist "Moon 44″…
Nö, natürlich nicht, sondern "Das Arche Noah Prinzip"
"@ Lutz/Tom: 'Der beste Emmerich' ist eine relative, keine absolute Wertung. ID4 ist ein okayer Ensemble-Spektakel-Film, wenn man das Hirn ausschaltet. Und im Emmerich-Kontext ist er damit schon sehr gut."
Stimmt, gelangweilt wird man nicht, die Schauwerte sind auch ziemlich gut. Was das angeht, braucht man nicht einmal das Gehirn auszuschalten. Aber … ich warte so verkrampft auf *wirklich gute* Sci-Fi-Filme, dass mir oft die Geduld ausgeht.
"Der beste Emmerich ist “Moon 44″…
Nö, natürlich nicht, sondern “Das Arche Noah Prinzip”"
Nein, "Stargate"…
@ Acula: Zieht man den betriebenen Aufwand in Betracht, ist "Moon 44" in der Tat der beste Emmerich. Cooler, kleiner B-Film.
"Der beste Emmerich ist “Independence Day”."
Ja, finde ich auch. Ansonsten: Böh. Auf Terminator Salvation hab mich total gefreut (wie auch auf Inglorious Basterds). Mal sehen, erst mal eine eigene Meinung bilden.
Zum Glück war "Star Trek" wirklich das Higlight das mir versprochen wurde. Danke, J.J. Abrams!
"Joey" hab ich vor Ewigkeiten mal gesehen und fand ihn langweilig. Hab ihn heute schon komplett vergessen. "Moon 44" hab ich bisher noch nicht geschafft.
Der Ensemble-Aspekt ist es glaube ich, der Emmerichs Filme noch am ehesten verträglich macht. Dadurch sieht man immer wieder mal interessante gute US-Nebendarsteller wieder, die lange nicht mehr auf der Leinwand waren (z.B.Judd Hirsch oder Harvey Fierstein bei ID4) und Emmerich kann immer wieder schnell häppchenweise von einem Schauplatz zum nächsten hüpfen – und nebenbei noch tonnenweise Leute zusätzlich umbringen, die man dadurch irgendwie schon mal im Film gesehen hat.
Mich reizt "Inglorious Basterds" nach wie vor mehr als Terminator 4, auch wenn Basterds auch nur gemischte Kritiken bekommen hat bisher.
"@ Acula: Zieht man den betriebenen Aufwand in Betracht, ist “Moon 44″ in der Tat der beste Emmerich. Cooler, kleiner B-Film."
Die Amiga-Effekte waren gut, alles andere ist unterirdisch…
Ich bekomme ein wenig Angst wegen Terminator.
Wenn der Film wirklich "nur" eine CGI Show ala Transformers abzieht ist das eigentlich zu wenig.
Sieht aber aus als wenn T2 unerreicht bleiben wird.
Spass wird man wohl aber schon haben, wir werden sehen.
Dass SpOn Inglorious Basterds nicht mag, ist ja schonmal ein gutes Zeichen. Interessant fand ich die Rezeption der Eingangszene, in der ein Nazi eine Viertelstunde vor sich hin redet und dann auf versteckte Juden geblendet wird. Der Rezensent fand die Szene furchtbar langweilig, ich bin schon durch die Beschreibung beeindruckt von der Idee.
@Sebastian
Bei SpOn steht auch schon was? Gleich mal gucken, auch wenn sie ihn nicht mochten
"Stargate" fand ich wesentlich besser als ID4…
Was T4 angeht sahen die Werbespots schon zu viel nach "Transformers" aus – da war die Versuchung sich auf Roboter zu konzentrieren vermutlich einfach zu groß…
Ist doch ganz einfach: Die besten Emmerichs sind die mit Dean Devlin.
Zu Terminator: Hätte nicht gedacht, dass man das Thema versauen könnte. Dass die Cameron-Meisterwerke unerreicht bleiben würden, war abzusehen. Dessen bewusst, enttäuschten sowohl sowohl T3 als auch die Serie nicht. Schade, dass es T4 offenbar tut.
Zu dem SPON-Basterds-Verriss merke ich nur an, dass sich jemand, der sich über eine 15-Minuten-Dialogszene in einem Tarantino-Film aufregt, offensichtlich nicht sehr mit dem Ouevre des Meisters auseinandergesetzt hat (was nicht heißen muss, dass sie was taugt – Death Proof war geschwätziger Blödsinn).
ALLES von Tarantino ist geschwätziger Blödsinn…
@Peroy
… äh, nein, ich bin mal der Klügere.
@ Doc Acula:
Das habe ich auch gedacht, als ich das las.
@ Peroy
Das könnte auch sehr gut als Selbstanalyse von dir so stehenbleiben.
Vor ein paar wochen hab ich mir noch gedacht das man einen Film wie T4 überhaupt nicht versauen kann. Aber jetzt krieg ich langsam zwiefel. Zu Tarantino: Reservoir Dogs ist ein Meilenstein, ein Film den ich immer wieder anschauen kann. Kill Bill 1 fand ich als Eastern Fan auch ziemlich dufte aber mit Kill Bill 2 und Death Proof hat ers M.m. ein wenig mit dem Gelaber Übertrieben
@ Gwildor:
Siehste, mir geht es bei Kill Bill genau andersrum. Während ich den ersten Teil zwar hübsch anzusehen fand, war der mir viel zu leer und ohne Substanz. Erst durch den zweiten Teil wurde der richtig aufgewertet.
Death Proof hab ich aber immer noch nicht gesehen.
"Death Proof hab ich aber immer noch nicht gesehen."
Dann guck' lieber mal den ersten Terminator und stopf' ’ne Bildungslücke, als deine Zeit mit diesem labrigen Scheiss zu verschwenden…
Ich nehme mal achwer an, das Arnold in T4 nicht mehr mitspielt. Sollte dies der Fall sein, so ist es kein Wunder, dass die Regie versagt. Immerhin hat Arnold eine gewissen Einfluss auf die Filme gehabt. Ich persönlich finde es schade, dass die Filmreihe ein so unrühmliches Ende (?) nimmt. Nach einem solchen Debakel wird es wohl nicht zu einem T5 kommen, oder?
"Nach einem solchen Debakel wird es wohl nicht zu einem T5 kommen, oder?"
Und wovon träumst Du sonst so?
Das einzige, das einen weiteren Film verhindern könnte, wäre ein finanzieller Flop. Und der wird Salvation garantiert nicht…
@ Filmi: Da wäre ich nicht so sicher – der Buzz für T4 ist nicht gerade groß, und ich würde nicht ausschließen, dass der Film weit hinter den Erwartungen bleibt. Addiere dann noch die enormen Kosten, und das Studio könnte wirklich den Stecker für die Fortsetzung ziehen…
@Grinsikleinpo
wie man hörte taucht Arnie nur als CGI auf
Generell kann ich mir nicht vorstellen das T4 flopt.
Zu groß und zu "muss ich einfach sehen"
Da ist auch wieder der Faktor von den Leuten die als letztes T2 gesehen haben. Die Kinogänger, die sich wirklich nur alle paar Jahre zu "Eventfilmen" ins Kino trauen. Von der Seite höre ich jetzt oft" oh, ein neuer Terminator nach all den Jahren! Das muss ich mir ansehen"
Na ja der Untertitel lautet ja "Die Erlösung" das kann man auch auf sehr verschiedene Arten und Weisen verstehen. Mir fallen da gleich mehrere ein. 🙂 *eg*
Aber wäre schon peinlich wenn man eine neue, große Triologie ankündigt und das gleich der erste Film ein teurer Flop werden würde.
"Ich nehme mal achwer an, das Arnold in T4 nicht mehr mitspielt. Sollte dies der Fall sein, so ist es kein Wunder, dass die Regie versagt. Immerhin hat Arnold eine gewissen Einfluss auf die Filme gehabt."
Wahnsinn in Tüten…
"Da wäre ich nicht so sicher – der Buzz für T4 ist nicht gerade groß, und ich würde nicht ausschließen, dass der Film weit hinter den Erwartungen bleibt."
Ich sage 90 Millionen für dieses Wochenende voraus, höchstwahrscheinlich wird es sogar mehr (Memorial Day Weekend)
@Reptile: Ankündigen kann man viel, sogar sehr viel. Es sollte ja auch mal einen zweiten Teil von Tote tragen keine Karos geben oder von Dr. Detroid beide hätte ich ja zu gerne gesehen aber bis heute (20 – 25 Jahre später) ist keine dieser Ankündigungen auf dem Markt erschienen. btw beide Ankündigungen waren im Abspann des ersten Teils zu sehen.
@ Filmi: gut, dann fangen wir mal hier mit den Prognosen an: angesichts von Memorial Day Weekend halte ich 90 Millionen für möglich (der wird mit Sicherheit auch "ulta saturated" in the Markt gedrückt), möchte mir aber die Möglichkeit einer Enttäuschung durchaus offenhalten. Dafür wird der Film deutlich schneller abbauen als Trek oder Illuminati, und am Ende wird er in meinen Augen weltweit unter 400 Millionen bleiben.
Weiß einer was der dritte Teil (nach Angleichung wegen Inflation) weltweit eingespielt hat ? Ich sage Teil 4 schafft in etwa dasselbe…
Knapp 3500 Kopien in den Staaten, also ein "normaler" Start für einen Blockbuster. Ob er stärker abbauen wird als Trek oder Illuminati würde ich auch nicht unbedingt sagen. Abgesehen von den von Dir oben zitierten Kritiken, gibt es auch viele gute Kritiken, die in erster Linie den Popcorn-Faktor hervorheben, und den Film mit Abrams "Star Trek" vergleichen. Und besonders in der Zeit zwischen Memorial Day und 4. Juli laufen grosse Actionspektakel immer gut, erst Recht wenn es Sequels sind (PotC 3, Indy 4, Iron Man, Transformers, Wanted, X3, MI3, Spidey 3). Es kommen zwar einige Filme, von denen man erwartet, daß sie Hits werden (an diesem Wochenende zB schon "Night at the Museum 2", dem ich 50 Mio vorhersage, dann noch "Up!", "Drag me to Hell" und "Land of the Lost"), aber nichts davon fällt in die Kategorie Action, so daß der Film in dem Bereich für die nächsten vier Wochen doch einen relativ langen Atem haben dürfte – dann kommt "Transformers 2".
250+ Mio in den Staaten im Laufe des theatrical run dürften absolut kein Problem sein.
Wie schon mal gesagt, ich kenne mich mit diesen Prognosen nicht so gut aus und möchte daher auch keine Zahlen abgeben.
Ich kann mir das vom Wortvogel dargestellte Szenario aber gut vorstellen. Außerdem denke ich, dass Terminator auf dem US Markt zwar erfolgreicher sein wird als Illuminati, aber auf dem weltweiten Markt wesentlich weniger einnehmen wird als Illuminati oder Star Trek.
@Peroy:
Boxofficemojo hat diese Zahlen für T3:
US-Opening: $44,041,440
Weltweit: $433,371,112
Inflationsbereinigt hieße das lt. usinflationcalculator.com dass T4 es, um gleichzuziehen, auf ca. $50 Millionen am 1. Wochenende und $500 Millionen weltweit bringen müsste.
(T2 hatte übrigens in heutigen Dollars auch "nur" $50 Millionen am ersten Wochenende, schaffte aber über die gesamte Laufzeit weltweit umgerechnet über $800 Millionen.)
"Weiß einer was der dritte Teil (nach Angleichung wegen Inflation) weltweit eingespielt hat ? Ich sage Teil 4 schafft in etwa dasselbe…"
So pi mal Daumen dürfte das infaltionsbereinigt bei etwas mehr als 450 Mio liegen.
Oh, es gibt einen Iflationsrechner? Schweinerei, dann ist meine Mathe noch schlechter als ich dachte 😉
Nikki Finke meldet geschätzte 3 Mio für die Mitternachts-Screenings. Das scheint mir wenig, aber ich kenne mich da auch nicht so aus…
Wenn man bedenkt, daß der Film nicht allzuviele Midnight Screenings hat (wegen des Memorial Day Weekend haben viele Multiplexe drauf verzichtet, noch dazu Mittwoch, nochmal einen Tag vor "normalen" Midnight Screenings) sind die 3 Millionen nicht allzu schlecht. Watchmen hatte etwas mehr als 4 Millionen, und der startete da auch ganz regulär seinen Lauf in allen Kinos (3700 Kinos).
"Sex and the City" war letztes Jahr ja auch ein Riesenhit, und der Film hatte grade mal 2,5 Millionen auf mehr als 7000 Leinwänden…
@ Filmi: Nikki Finke widerspricht – der große Abräumer wird demnach "Nacht im Museum 2" mit 85 Millionen, während "Terminator: Salvation" nur 60 macht (weil der wohl auch keine Frauen zieht). Ich glaube, das Rennen wird knapper. In den Wochen drauf wird es sich splitten: NiM2 macht mehr Kohle in den USA, während T4 weltweit die Nase vorn hat.
Siehe hier: http://bit.ly/5wGnR
Terminator zieht weniger Frauen und weniger Familien im Gruppenpack, Und auch, wenn Terminator als ein Nationalheiligtum angesehen wird, wird die Altersbarriere doch viele Leute eger davon abhalten, das mit ihren Kindern zu gucken.
Für gemeinhin würde ich auch sagen, daß ein Familienfilm vorne liegt, aber das Wetter in den Staaten soll warm und trocken werden, was wohl dazu führen dürfte, daß die meisten Familien die Tage mit grillen und picknicken verbringen dürften, und nicht mit Matinee-Vorstellungen im Kino. Die Zielgruppe für T4 sind Männer, und die können auch noch nach dem Film weitersaufen 😉
Aber einfach mal abwarten.
ha, endlich wird dem bale mal die maske runtergerissen!
nur schade um den stoff.
Der beste Emmerich ist DER PATRIOT, gefolgt von DAY AFTER TOMORROW.
Nö, "Independence Day"…
So ich jetzt auch mal zu Emmerich und seinem bestem Film. Also der beste Emmerich ist immer noch ein ungedrehter Emmerich.
hmm, demnach müssste doch ASTRO SAGA der beste Emmerich sein *duck&weg*
Interessante Einspielergebnisse von Genre-Filmen vor "Star Wars" – inflationsbereinigt: http://bit.ly/FTgof
Für mich der bisher beste Kommentar zum neuen Terminator: "A Terminator movie without James Cameron is soulless. A Terminator movie without Arnold Schwarzenegger is pointless."
Sind natürlich schon harte Zeiten, wenn man ein 52-Mio-Startwochenende als "Enttäuschung" sehen muss.
@ Doc: Bei 200 Mio Budget in der Tat. Da "Star Trek" und "Illuminati" vermutlich Stehvermögen haben, kann T4 schnell abbauen, obwohl in den nächsten 14 Tagen kein neuer Must See-Blockbuster anläuft….
Hallo,
nun ja Terminator Salavation hat komischerweise auch
zum Teil sehr schlechte Kritiken .
Dem Film schlug schon seit produktions- beginn in vielen Forums eine Welle des Hasses entgegen
siehe IMDb usw.
Freunde aus den USA die den Film gesehen haben fanden in sehr gut, natürlich
nicht so gut wie T2 aber um Meilen besser wie T3.
Einzig was Sie bemängelten war mit unter die Laufzeit es wirkte alles so gedrückt.
Tja T2 wird immer ein Meisterstück bleiben.
Was natürlich im Vorfeld dem Film mit geschadet hat war der ausraster von Bale und die Widersprüchlichen aussagen vom McG (Arnold drin dann wieder nicht PG- R dann PG- 13, James Camerons ’’Segen’’ etc.)
Des Weiteren sagt selbst McG das der Film keine 200 Millionen Dollar gekostet hat.
(scheint mir in letzter Zeit auch so eine Marketing Strategie zu sein ’’unser Film hat gekostet’’.)
Böse Zungen behaupten ja sogar das Halycon zum Schluss finanziell die Puste ausging.
Mir macht es so wieso den Anschein das so manches großes Studio ’’Halycon’’ die rechte nicht könnt??
Habe heute auf Youtube die Arnold Szene gesehen gut aber geht heute schon besser (hätten mal bei weta digital nachfragen sollen).
Na ja habe ihn bisher selber nicht gesehen, aber es wird mir schon wieder viel zu viel kaputt geredet.
In Star Trek war ich schon, ganz guter Film aber man darf auch nicht dabei zu viel ’’Denken’’.
Ich hoffe halt das es ein Erfolg wird so das wir den Rest der Saga sehen teil 5 – 6.
Gruß.
Andy
Scheint so als wären es sogar nur bittere 43 Millionen – und Schuld ist natürlich Star Trek: http://trekmovie.com/2009/05/24/star-trek-takes-3rd-place-in-3rd-weekend-st09-financial-lesson-tidbits/
Gut zu wissen, dass ein Name alleine nicht immer ausreicht, um einen von der Kritik schlecht bewerteten Film zu retten.
Ich hatte ja eigentlich schon keinen Bock mehr auf den Streifen, seitdem ich auf schnittberichte.com gelesen habe, dass das Studio ihn wohl als PG-13 rausbringen will.
Der Nerd sagt: "For what it was… pretty good."
http://www.cinemassacre.com/new/?p=1237
Chester A. Bum sagt: "OH MY GOD THIS WAS THE GREATEST MOVIE I’VE EVER SEEN IN MY LIFE !!!111EINSELF"
scnr
http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/thatguywiththeglasses/bum-reviews/7348-bumterm
PG-13/R ist mir ehrlich gesagt wurscht… R bedeutet ja eigentlich "nur" noch, dass da mehr four-letter-words verwendet werden und die Gewalt "etwas" expliziter ist. Und Terminator ist jetzt auch kein Gore-Franchise… bei einem PG-13-"Saw" würde ich mir Sorgen machen.
@Peroy: Du bist doch einer von diesen Ich-habs-gesehen Leute. Ist die Kritik wirklich besser gefilmt als der Gegenstand der Kritik? Also ich fand das Teil richtig gut. Also ich meine die Kritik, nicht den Film den ich nicht sah.
"@Peroy: Du bist doch einer von diesen Ich-habs-gesehen Leute. Ist die Kritik wirklich besser gefilmt als der Gegenstand der Kritik? Also ich fand das Teil richtig gut. Also ich meine die Kritik, nicht den Film den ich nicht sah."
Ich verstehe leider die Frage nicht… 😕
Ich hab noch immer nicht verstanden wozu das taube Mädchen gut war.