Kino Kritik: "Star Trek 11″ (spoiler-free)"Our destinies have changed"
Themen: Film, TV & Presse, Neues |"Star Trek" war in meinen Augen eine scheintote Franchise, erstickt an der eigenen Nostalgie, vollgestopft mit Figuren, die vor lauter Heiligkeit kein Leben mehr in sich tragen, und einer Mythologie, die jeden Versuch eines Neuanfangs zum Scheitern verurteilt. Ein Museum respektierter Ideen, ein Schrein, aber längst keine Quelle von Kick Ass Entertainment mehr. Zuviele Produzenten und vor allem zu viele Darsteller, die neben ihren Gehaltsschecks auch noch Mitspracherecht verlangen, weil sie natürlich alle am Besten wissen, was zu tun ist. Mühsam als Geldkuh am Leben gehalten, schwerfällig den aktuellen Trends nachhumpelnd. Ideologisch und dramaturgisch irgendwann in den frühen 90ern stehen geblieben, ohne dass die Produzenten es bemerkt hätten. Eine Legende im Wachkoma.
Paramount hatte nach dem Flop von "Star Trek: Nemesis" und "Star Trek: Enterprise" die Wahl: Stecker ziehen – oder sich einen neuen Arzt suchen. Dr. JJ Abrams ("Alias", "Mission Impossible 3") sollte es also richten. "Star Trek 11" (ich nenne den jetzt einfach mal so) ist das Ergebnis des radikalen neuen Therapieansatzes.
Wow. Einfach mal wow.
Der neue Star Trek-Film ist weit besser, als ich erwartet hatte, und weit besser, als er eigentlich sein dürfte. Er bietet großes Blockbuster-Entertainment für die breite Masse – und schafft es ganz nebenbei mit spielerischer Leichtigkeit, das Trek-Universum umzukrempeln, abzustauben, und auf blitzsauber polierte neue Füße zu stellen. Es ist keine Fortsetzung, eher der Pilotfilm einer ganz neuen Interpretation der Franchise. Konsequenterweise ist der Plot deshalb genauso zweitrangig wie der Bösewicht (Eric Bana als weiterer außerirdischer Grumpftie, der irgendwie alles kaputtmachen will) – es geht dem Film primär darum, die Figuren neu einzuführen, ihren Beziehungen zueinander zu setzen, und das mit einem größtmöglichen Maß an Pow! Woooosh! und Krazong!
Schon der Opener mit Kirks Vater ist ein Knaller, und sicher eine der packendstens Szenen, die das Franchise je zustande gebracht hat – dabei spielt keine unserer bekannten Figuren mit!
Die Etablierung einer neuen Zeitlinie erlaubt Abrams, vom Start der Mythologie an alles noch einmal neu zu überdenken, und gegebenenfalls umzudeuten. Ein genialer Kniff, der ihn vor allen Trekkern bewahrt, die bei den kleinsten Inkonsistenzen sonst immer gleich "Kanon! Kanon!" schreien. Die Zähler stehen wieder auf Null, und wie nun weitergeht, kann man eben nicht in den alten "Star Trek Encyclopedias" nachschlagen. Es ist sicher kein Zufall, dass im gesamten Film nicht einmal ein Klingone auftaucht – die wird Abrams vermutlich im Sequel überarbeiten.
Die Darsteller sind so gut, wie es ein solches Konzept zulässt – will sagen: verdammt gut. Sie versuchen nicht, den alten Cast nachzuäffen, sondern interpretieren ihre Figuren neu (mit der Ausnahme von Zachary Quinto, der einen zwingenden Grund hat, wie Leonard Nimoy zu spielen). Die leise Autorität von Bruce Greenwood als Captain Pike trägt den Film, bis Kirk zum ersten Mal das Kommando übernimmt. Das Stunt-Casting der 38jährigen Winona Ryder als Mutter des 31jährigen Zachary Quinto hätte man sich allerdings schenken können.
Das Skript ist hart an der Perfektion: die Figuren werden so elegant und zügig eingeführt, dass es eine Freude ist. Jeder hat seinen glorreichen Moment, und die Dialoge wirken frisch und natürlich. Selbst sonst chronisch unterbeschäftigte Figuren wie Uhura gewinnen Profil. Wenn man das allein mit den pudrig-peinlichen Versuchen der TNG-Filme vergleicht, jedem Crew-Mitglied irgendwas zu tun zu geben…
Vor allem funktioniert die neue Besetzung als Team. Die Chemie zwischen den Darstellern ist unbestreitbar, und wird von Abrams perfekt umgesetzt. Ganz abgesehen von der massiven Action macht es einfach Spass, den Charakteren bei ihren Abenteuern zuzusehen. Es wird teilweise extrem lustig, ohne dass sich der Film auch nur einmal im Ton vergreift.
Technisch schleift "Star Trek 11" die Franchise ebenfalls ins neue Jahrtausend: Die Kamera schaut nun nicht mehr statisch von außen zu, sondern geht knallhart in die Action hinein. Schnelle Schwenks, viele Nahaufnahmen, hektische Kamerafahrten – mittendrin statt nur dabei. Dazu Lichtblitze, Lensflares, Punktstrahler: dieses Universum lebt, atmet, hat Tiefe. Keine Spur mehr von der operettenhaften Künstlichkeit, der teppichweichen Stille, der steril-steifen Inszeniertheit früherer Trek-Inkarnationen. Genau wie die Bond-Filme hat Star Trek endlich verstanden, dass man sich auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen darf, dass man sich immer wieder zur Speerspitze der aktuellen Kino-Standards machen muss, um mehr zu sein als nostalgisches Entertainment für Fans.
Ich wäre nicht der Wortvogel, wenn ich nicht auch was zu meckern fände: eine Sequenz im Mittelteil, in der Kirk sich auf einem unwirtlichen Planeten wiederfindet, strotzt nur so vor bequemen Story-Zufällen, die die Handlung am Laufen halten müssen. Hier haben die Autoren es sich arg einfach gemacht.
Und man muss auch die Frage stellen dürfen: wieviel Star Trek steckt eigentlich in "Star Trek 11"? Das hier ist ein Kriegs/Action/SF-Film. Star Trek war aber immer Abenteuer, Erforschung, fremde Welten, fremde Wesen. Es wird wohl die Fortsetzung brauchen, um mich zu überzeugen, dass Abrams neben den Figuren auch die Seele von Star Trek verstanden hat.
Letztlich aber alles wurscht: "Star Trek 11" rockt die Hütte, und wer sich den nicht anschaut, ist selber schuld. Mehr als ein guter Star Trek-Film – ein guter Film.
Zur unvermeidlichen Einordnung: Bester Trek-Film bleibt "Der Zorn des Khan". Vielleicht nur, weil ich ein alter Sack bin, der seine Meinung nicht mehr ändern mag. Aber "Star Trek 11" kommt gleich danach, und balgt sich mit den Teilen 4 und 6 um die Silbermedaille.
Ja, leck mich am Arsch: "Star Trek 11" hat mich zynischen Bastard wieder einen echten Trekker gemacht.
Der deutschsprachige Trailer sollte Grund genug sein, sich den Film im Original anzusehen – ohne Scottys und Checkov Akzente ist das alles nur halb so schön:
Super! Der ist gebongt!
Zu TNG: Für micht hat es Brent Spiner immer gerissen. Sein Spiel allein hat jeden Kinobesuch gelohnt. Nur Nemesis fand ich von den TNG-Filmen richtig schlecht. Die anderen haben mich gut unterhalten.
Quinto spielt wie Nimoy? Das macht mich froh!
Ich fand ihn auch super, auch wenn mich die nicht-modernisierte Physik ein wenig gestört hat. Minimal aber nur. Keine Sorge, ich mecker nicht, ich sag ja nur.
Zustimmung!
Hätte ebenfalls nicht gedacht, dass mich ein Star Trek-Film nochmal so packen würde. Genug Action und Teeniesoap für die große Masse, genug Anspielungen für die Trekkies (beim chronologisch ersten Red Shirt hatte ich einen Zwerchfelldurchbruch), der muss doch einschlagen! Die Storyseite des Drehbuchs war für mich schlichtweg nicht vorhanden, Zeitreisen haben bei Star Trek schon immer gestunken, den Hänger auf Hoth erwähnten sie ja bereits und den blassen, blassen Schurken ebenfalls (der ja eigentlich den höchsten Bodycount ever hat). Die Priorität liegt eindeutig auf Figuren, Action und Dialogen, und das ist gut so. "Spok" Quinto und "Pille" Urban haben mich schwer begeistert, Simon Pegg war aber eine echte Enttäuschung, allerdings vom Drehbuch auch stiefmütterlich behandelt. Fazit: Reingehen, allemann!
"“Star Trek” war in meinen Augen eine scheintote Franchise, erstickt an der eigenen Nostalgie, vollgestopft mit Figuren, die vor lauter Heiligkeit kein Leben mehr in sich tragen, und einer Mythologie, die jeden Versuch eines Neuanfangs zum Scheitern verurteilt."
Vor allem hat man es versäumt das ganze mal in ein wirkliches Universum zu verwandeln und mal wegzukommen vom immer gleichen "Schiff mit Crew fliegt durch die Gegend" Trott. Enterprise war der Gipfel der Einfallslosigkeit, statt mit frischen Ideen den Schritt in die Zukunft zu wagen verkriecht man sich mit uralten Plots in die Vergangenheit. Spätestens nach Voyager hätte doch klar sein müssen das man gerne mal was anderes sehen würde?
Und da sind wir wieder bei ST11, wenn nichts mehr geht, dann müssen es Kirk und Co. wieder richten…als hätte man aus dem Enterprise Desaster nichts gelernt.
"Ein genialer Kniff, der ihn vor allen Trekkern bewahrt, die bei den kleinsten Inkonsistenzen sonst immer gleich “Kanon! Kanon!” schreien."
Die Macher haben es oft (vor allem bei den Filmen) geschaft den Eindruck zu erwecken als hätten sie ihre eigenen Serien nie gesehen. Ich muss kein Trekkie sein und in einem Lexikon nachschlagen um auf die zahllosen Fehler und Logikschwächen in den Filmen aufmerksam zu werden.
"Selbst sonst chronisch unterbeschäftigte Figuren wie Uhura gewinnen Profil."
Hier musste ich mal herzhaft lachen, Danke (Die Bettszene muss ja der Hammer gewesen sein).
"Letztlich aber alles wurscht: “Star Trek 11″ rockt die Hütte, und wer sich den nicht anschaut, ist selber schuld. Mehr als ein guter Star Trek-Film – ein guter Film."
Dein Wort in Gottes Ohr. Ich kann aber gut darauf verzichten, ich drücke sogar die Daumen das der Film am Boxoffice untergeht und Paramount endlich die verdiente Quittung bekommt.
@Machete: Schön, wenn man ein Feindbild hat. Macht das Leben leichter, so ohne denken.
@Dieter: Entschuldige das ich eine eigene Meinung habe. Ich wollte dich damit nicht verunsichern.
Dem ersten Absatz des Artikels kann ich nur zustimmen. Ganz genau so sehe ich Star Trek. Daher ärgert mich das auch gerade so maßlos, dass hier doch wieder ein Star Trek Film ankommt und mich tatsächlich auffordert, dass ich ihn mir ansehe. Ich glaube ich werde, mich da so lange wehren, wie ich kann. Zumindest solange, bis ich sicher bin, dass keine pickligen, nerdigen Informatiker mit Ganzkörperanzug mehr im Kino rumstehen, die mir die Vorfreude verderben.
Übrigens freut es mich, dass dir mal wieder ein Film gefallen hat. Leider der Falsche. *heul*
@Machete: Tust Du nicht. Ich gehe in keine Liebesfilme: Immer der gleiche ,,Junge kriegt Mädchen"-Trott. Mit diesem ,,Argument" verpasst man aber auch gute Sachen.
Physikalisch nicht richtig? Zu großen Teilen ja. Na und? War ,,Die Hard" beispielsweise auch nicht. Ist kaum ein Science Fiction.
Als ein Physiker mal fragte, wie den der Heisenberg-Kompensator, der das Beamen ermöglicht, denn funktioniere, antwortete einer der Autoren: ,,Ganz ausgezeichnet". Weil – das – wurscht – ist!
ST ist irgendwie immer komplett an mir vorbeigegangen. n paar alte Kirk-Streifen kenn ich noch, aber nie sonst ein Zugang zu gehabt.
Mir gefällt im Trailer vor allem die Action und diese Szene vom Bau der Enterprise……(Ist das die Enterprise? Nicht hauen)
@Machete: Das Spiel "Ungesehen verreißen" hat leider nicht jeder drauf. Sorry!
@Machete: Da habe ich doch gerade gelesen, dass es das außerirdische Metall Adamantium nicht gibt, dass man sich in die Knochen spritzen lassen könnte, um unzerstörbar zu werden. Och Menno! Schon wieder ein Film (,,Wolverine") der scheisse ist, weil physikalisch unmöglich. So´n Dreck aber auch.
Ein ,,dass" hat ein ,,s" zuviel. Da steh´ ich drüber …
"Ein genialer Kniff, der ihn vor allen Trekkern bewahrt, die bei den kleinsten Inkonsistenzen sonst immer gleich “Kanon! Kanon!” schreien."
Bewahrt ? Nee, die werden ihn trotzdem vierteilen, aber ich hoffe mal, auf die wird dennoch gepflegt geschissen…
Tja, dann guck' ich mir wohl mal Star Treck im Kino an… Sachen gibt’s…
@Läscher: Wenn du meinen Beitrag nochmal liest fällt dir bestimmt auf das ich den Film nicht verrissen habe. Ich bin sicher er ist typisches, gut gemachtes Hollywoodkino. Mir gings um was anderes.
@Machete: Um was?
@Dieter: Langsam bekomme ich Kopfschmerzen.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen. Mein Kritikpunkt ist das die Macher von Star Trek einfach ein Haufen einfallsloser Langeweiler sind, die kein Risiko eingehen wollen. Wie ich schon schrieb hätten sie schon zu Voyager-Zeiten merken müssen das es nicht reicht zum X-ten mal einfach "die Formel" anzuwenden. Trotzdem statt was neues zu probieren gingen sie auf Nummer sicher, wieder ein Schiff mit Crew, wieder der Name Enterprise, diesmal sogar in der Vergangenheit angesiedelt. Als die Serie Floppte kommt jetzt ihre geniale Rettungsidee für das Franchise? Die Zukunft von Star Trek?
"Die Abenteuer des jungen Captain Kirk in einer parellen Zeitlinie". Entschuldigt bitte das ich vor Begeisterung nicht zu tanzen anfange.
Es ist einfach unglaublich wie man hier nach Enterprise schon wieder den Blick in die Vergangenheit richtet statt in die Zukunft. Wie man wieder auf Nummer sicher geht. Nur kein Risiko, nur keine neuen Ideen.
Das ist mein Kritikpunkt. Und da ist es mir auch scheissegal ob Abrams hier den besten Sci-Fi-Actionfilm aller Zeiten abliefert.
@ Machete: Was für ein Haufen Dummfug du da redest. Weil die Franchise nicht macht, was DU für richtig hältst, kannst du den neuen Film ungesehen abkanzeln. Große Leistung.
"Ich kann aber gut darauf verzichten, ich drücke sogar die Daumen das der Film am Boxoffice untergeht und Paramount endlich die verdiente Quittung bekommt."
"Und da ist es mir auch scheissegal ob Abrams hier den besten Sci-Fi-Actionfilm aller Zeiten abliefert."
Zwei Aussagen, die den erkenntnisresistenten Deppen entlarven, der nicht weniger verbohrt ist als die pickeligen Dickmädchen, die auf Conventions als Klingoninnen verkleidet rumlaufen.
Ich habe 15 Jahre damit verbracht, gegen die Verknöcherung und die mangelnde Flexibilität von Star Trek anzuschreiben. Aber ich habe wenigstens die Fähigkeit behalten, es auch anzuerkennen, wenn tatsächlich mal was passiert. Wenn ich Kommentare wie deine lese, bin ich da echt dankbar für.
Ich werde übrigens auf keine weiteren Kommentare deinerseits antworten, weil du schlicht und ergreifend keine Ahnung hast, wovon du redest (wie die Leute, die "Watchmen" analysierten, bevor sie ihn gesehen hatten).
@Wortvogel: Das sind ja nette Umgangsformen hier.
Richtig, das Franchise macht nicht was ich will, deshalb kann ich den neuen Film abkanzeln. Wo ist das Problem? Ich zwinge ja niemanden dazu meiner Meinung zu sein oder? Ich kann der Entwicklung nichts abgewinnen, die Gründe stehen oben.
Ich denke ich habe das selbe Recht wie jeder andere hier meine Meinung zu äußern. Und die bezog sich übrigens mehr auf das Franchise als auf den Film.
Wenn du mich deshalb als Deppen beschimpfen musst und mit dem typischen Fanboy-blabla ("Du hast doch keine Ahnung…") kommst, beeindruckt mich das wenig. Es zeigt mir aber das ich dich, wohl durch die hin und wieder ziemlich guten Artikel hier, maßlos überschätzt habe.
Du scheinst ein ziemliches Problem damit zu haben wenn hier mal Jemand anderer Meinung ist und dir nicht kollektiv die Eier geschaukelt werden.
Naja ist auch egal, cu.
Abrams ist der Mann der Stunde. Allein die Idee für den Film ein Team aus Trekkies und Leuten die noch nie was mit Star Trek zu tun hatten zusammenzustellen ist schon bemerkenswert.
Ich freue mich schon total auf den Film und bin mir fast sicher der sein Geld einbringen wird.
@ Reptile: Fairerweise muss man sagen, dass Abrams das bekommen hat, was Berman immer gefehlt hat: völlige kreative Freiheit – und mehr Geld, als die letzten drei Trek-Filme zusammengenommen gekostet haben. Man kann Paramount nicht vorwerfen, den Neustart halbgar durchgezogen zu haben.
@Machete: Heul doch!
Deine arrogante ,,da-krieg-ich-Kopfschmerzen"-Attitüde verdeckt nicht, dass Du erstens: Unsinn schreibst und zweitens: Dir selbst widersprichst. Was im übrigen schon eine Leistung ist bei den wenigen Argumenten, die Du hast.
Was? Wie? Keine Spoiler? Das ist aber oberobermistig. Ich will meine Spoiler haben!
Aber ansonsten geht es mir gut, danke der Nachfrage.
@Machete:
"Vor allem hat man es versäumt das ganze mal in ein wirkliches Universum zu verwandeln und mal wegzukommen vom immer gleichen “Schiff mit Crew fliegt durch die Gegend” Trott."
Nur so aus reiner Neugierde: Du weisst, was "Star Trek" auf deutsch heisst?
Hat Dich eigentlich auch an "Batman Begins" gestört, daß man wiiiiieder den helden in ein Fledermaus-Kostüm gesteckt hat?
@wortvogel
Das stimmt natürlich. Ist aber auch die Frage ob Berman mit diesen Mitteln so einen "radikalen" Film vorgelegt hätte. Vielleicht brauchte es wirklich Leute mir dem nötigen Abstand zum Franchise.
Zudem soll Abrams ja in Hollywood schon ein richtig großer sein und dass wo Star Trek doch erst sein dritter Kinofilm ist.
Also…ich gehe nächste Woche rein und freu mich.
Wenn es auch kein "Star Trek" ist, so ist es hoffentlich dennoch ein guter SF der sich anzusehen lohnt 🙂
Der Trailer rockt ja schon ganz gut. Zisch! Polaris geht unter! Space Opera ick hör dir trappsen. Mal schauen was der so bringt. Wollen wir mal hoffen das es diesmal etwas besser ist als beim letzten Mal. Die Kommentare lassen hoffen.
Ich persönlich hätte mit zwar was anderes gewünscht, aber wenn Uhura was im Bett macht, dann ist es den Film schon wert. *eg*
Ausserdem ist er wohl das einzige An SF was in den nächsten Wochen ins Kino kommt.
Ausserdem ich würde doch schon gerne wissen wollen, ob die auf der NC-1701 WCs haben und ob noch immer Klopapier benutzt wird. 🙂
Schöner Trailer, aber der hier rockt noch mehr, finde ich:
http://www.youtube.com/watch?v=8ETDE0VGJY4&feature=related
Und, sagt mal, sehe ich das richtig, daß Cameron (aus "House, MD") die Mutter von Kirk spielt?
Gruß,
Marko
@ Marko: jawohl, das ist sie. Kleine, aber feine Rolle. Endlich darf SIE mal faul im Krankenbett liegen…
Pille sieht ja aus wie Joey Tribbiani.
@Marko:oh ja, der Trailer definiert den Begriff "episch" in knappen 2 Minuten. Und die deutschen Stimmen sind echt fürchterlich, Kirk ud Spock klingen da wie 12jährige. Aber der Streifen ist gekauft, den sehe ich mir auf jeden Fall an
Dafür gehe ich ins Kino! Auf sicher und wehe der Film hält nicht was die Trailer versprechen, dann wird es keine Föderation geben, zumindest keine mit der Erde als Mitglied. Argh!
hab gestern teil 1-6 auf DVD bekommen.freu mich wie sau auf den Film. Aber ich fand bis jetzt jeden Star trek film gut.
Diese Diskussion hier bestätigt mich wieder darin, dass es eine gute Idee war, auf Studentenparties früher allen "Trekkies" aus dem Weg zu gehen. 🙂
@Olsen: Da wird wohl kein Trekkie etwas verpasst haben …
"Ein genialer Kniff, der ihn vor allen Trekkern bewahrt, die bei den kleinsten Inkonsistenzen sonst immer gleich “Kanon! Kanon!” schreien."
Kanon hin oder her, Star Trek war schon immer nur so kanotisch wie es die Handlung erlaubte. Bin mal gespannt, ob – und wenn ja wie – die neue Zeitlinie etabliert wird. Bau der Enterprise auf dem Boden? Kanon-Alarm!!!
"Schon der Opener mit Kirks Vater ist ein Knaller, und sicher eine der packendstens Szenen, die das Franchise je zustande gebracht hat"
Holla! Das würde ich nicht zu laut sagen. Herrje, was freue ich mich auf diesen Film…
@gwildor: Dann schmeiß Star Trek V gleich ungesehen weg – sonst müsstest Du Deine Meinung womöglich ändern. 😉
@Montana: ich kann sogar dem fünfer was abgewinnen. Aber die Besten sind 2,4,6,8!!
Das ich das noch erleben darf. Der Wortvogel lässt sich für einen Star Trek Film begeistern und lobt ein Skript das von den Autoren von Transformers kommt.
Nach den Trailern hatte ich ja schon einiges erhofft und die reviews scheinen das zu bestätigen. Hoffentlich hält der Film auch meinem Hype im Kopf stand.
Froh bin ich über den Satz:
"Es wird teilweise extrem lustig, ohne dass sich der Film auch nur einmal im Ton vergreift."
Das ist mir bei den anderen Filmen immer sauer aufgestoßen. Da wurde die eher biedere TNG Crew zur Comedy Truppe und machte sich über Worfs Pickel lustig. Das schien mir eher eine Anbiederung an das Massenpublikum zu sein aber gepasst hat es nicht.
@gwildor
2,4,6,8
Das kann ich unterschreiben. Der 5. war ja schon fast ne Slapstick Komödie.
Zumindest hab ich das so in Erinnerung.
So am Rande mal gesagt und bemerkt:
Bester Spruch eines Volltrekkers bei einem SF-Treffen in gegenwart von etwas älteren Damen und Herren auf die Frage nach Freundschaft und gemeinsamen Interessen.
"Auch habe Freunde! Brieffreunde! Ich schreibe sogar einem Kingonen."
Der Trekker trug kein Ganzkörperkondom; sage das obrige mit voller Inbrunst und dem Tenor der Torranz nach dem Motto "Jedem Trekker sein eigener Klingone."
Nach diesem Treffen wart der Trekker nie wieder gesehen worden.
Zeitlicher Rahmen des Ganzen lag so zu Deep space 9 Zeiten und die Borgs waren gerade schwer im Kommen.
Ich persönlich habe diese Zeit der Trekker recht gut überstanden. Gab j genugend anderes Futter.
Erfreulich zu hören!
Obwohl lange Zeit Fan, hätte ich mich nie als Trekkie oder gar Trekker bezeichnet, aber an die ersten beiden Serien denke ich immer wieder gerne nostalgisch zurück (sehe auch immer wieder gern die Wiederholungen auf Kabel 1).
Nachdem die Folgeserien mich dann vergrault hatten, hab ich jetzt doch wirklich Lust, auf einen frischen Neuanfang.
Als sich zumindest früher zeitweise durchaus als Trekkie Sehender (btw.: man nimmt Klischees ja immer nur war wenn sie sich bestätigen – klar gibt es solche Exemplare, die meisten Fans sind aber nicht so, und ich muss das wissen, ich bin Mod in nem' SciFi-Forum! ;-)) bin ich froh, daß sich auch mein most trusted reviewer in den allgemein positiven Reigen einreiht – ich hab meine Premieren-Karten jedenfalls schon (blöderweise wie auch bei Watchmen in so einer bescheuerten Cinemaxx"Männerabend"-Aktion die das Zuschauerniveau böse nach unten ziehen dürfte).
Ich weiß allerdings auch jetzt schon, daß ich manches verfluchen werde – sowas wie "vom Outlaw-Kadetten zum Captain in einer Woche z.B.". Und um den Canon tut es mir ein bischen auch leid – ich hab nie begriffen, warum "in sich logisch und wiederspruchsfrei" bei Star Trek plötzlich was ganz blödes sein soll.
Aber egal, ein Quantensprung nach Nemesis wird es sowieso und ich freu mich drauf!
@ Crow: Kirk wird nicht in einer Woche vom Kadetten zum Captain gemacht. Das dauert Jahre.
Was den Kanon angeht: Nach 40 Jahren, 10 Filmen, 4 Serien, und unzähligen Videospielen/Romanen, ist das Trek-Universum nicht nur übervoll, sondern auch in sich widersprüchlich (fangen wir mal mit der Timeline von Khan an!). Es ist folgerichtig (und wie man sieht, sehr gut), da nochmal neu anzusetzen. Die alte Chronologie hätte den Autoren sonst an jeder Stelle ins Bein geschossen: "Nein, das kann Kirk nicht machen, weil in einer Episode von Voyager klar etabliert wurde, dass…"
*leichter Spoiler*
Am 21.11.2008 schrieb ich im Forum des ACD: "Wenn’s nach mir geht: Das Reboot darf ruhig durch die Hintertür kommen. Vielleicht ist ja der TNG-Ära-Uraltspock versehentlich im falschen Universum gelandet?"
Tja, so ähnlich sieht’s wohl nach den hiesigen Informationen aus: Es GEHT nach mir… 🙂
*jubel*
Die drei Filme ST, T4 und Wolverine haben beste Chancen, von mir später in meinem eigenen Jargon wie weiland "Batman begins" als "Auftragsarbeiten" bezeichnet zu werden. Es ist, als hätte ich selber die Verantwortlichen angerufen: "Macht mal Folgendes…"
da quietschen reifen in den ersten zehn sekunden auf der staubpiste. solln das?
@ meistermochi: Vermutlich nachvertont, Reifen quietschen nicht auf Sand. Hättest Du aber auch selber drauf kommen können, oder?
Gruß,
Marrko
@ Mochi & Marko: Das ist ein beliebter Fehler in Hollywood-Filmen. Kommt öfter vor.
@ Wortvogel: Nein, es ist eben kein wirklicher Fehler, sondern nachträgliche Neuvertonung, um die Szene absichtlich akkustisch besser wirken zu lassen. Muss ich jemanden wie Dir doch nun wirklich nicht sagen? 😛
Gruß,
Marko
Man man.. was hier immer für Grundsatzdiskussionen angefangen werden. ^^ Ich muss sagen, dass meine Star Trek Zeit erst mit TNG anfing.. für die alten Folgen (habe die Tage ein paar versucht, auf Kabel1 zu schauen) konnte ich mich nie begeistern. Dann doch eher für die Filme (2,4 und 8 sind für mich die besten).
Aber war ich immer der Meinung, dass durch die eingeführte "Sternzeit" viele Spin-Offs miteinander verknüpft wurden: Bei Voyager werden Dinge besprochen, die in TNG passiert sind, bei Deep Space Nine wird Worf eingeführt, er kommt später auf die Defiant. Diese wird in Teil 8 vernichtet und Worf dadurch wieder Teil der Originalcrew aus TNG. Es war halt EIN Universum und eine Zeitlinie, auch wenn verschiedene Aspekte betrachtet wurden. Gut.. DS9 fand ich die ersten Staffeln echt öde, bis der Cardassianer / Dominion Konflikt eingeführt wurde. Vielleicht bin ich zu naiv, aber mir gefällt das "Schiff fliegt durch die Gegend" Konzept eigentlich ganz gut. 😛 Und das wurde bei DS9 erst durch die Entwicklung der Defiant möglich gemacht und der Reisen durchs Wurmloch.
Aber worauf ich eigentlich hinaus will: Ich will Star Trek gucken.. und meine Freundin auch. Und die ist da nicht so der Fan von. 😉 Und wenn das eine Neubelebung einer alternativen Zeitlinie / eines neuen Franchise ist: ok… dann soll das sein. Ich habe gelesen, dass die Originalserien zu einer Zeit gedreht wurden, als es den kalten Krieg gab.. viel Fremdenhass. Die Einführung einer Schwarzen und eines Russen auf der Brücke war in Amerika wohl seinerzeit ein Affron. Diese Situation besteht heute nicht mehr… daher kann man die Gegebenheiten ruhig überarbeiten. 🙂 Das kann auch zu einer völlig neuen Generation von Fans / Serien führen. Aber ob das so im Sinne von Gene Roddenberry war, wage ich zu bezweifeln. *grübel*
So.. ich schnapp mir jetzt mein altes "Die Technik der USS Enterprise" Buch und schau nochmal nach, was der Heisenberg Kompensator genau macht *G* Und nein.. ich hatte als Jugendlicher kein Ganzkörperkondom. 😉
Bis dahin,
Karsten
@Karsten: Der kompensiert die Heisenbergsche Unschärfe, nach der man nicht gleichzeitig Ort und Bewegungsrichtung von Teilchen bestimmen kann (wenn ich richtig erinnere), was beim Beamen, also dem Zerlegen von festen Körpern, transportieren als Energie und wieder zusammensetzen klar von Vorteil wäre. Nur: Wie soll das gehen?
Ich war als Kind Fan der Originalserie. Spock war für mich der Knaller! Und es stimmt: Die Gesellschaftskritik Roddenberrys wird heute nicht mehr so funktionieren.
Oder war es Ort, Bewegungsrichtung und Masse?
Hmmm ….
Verdammt, wer hätte das geglaubt: Morgen werde ich mir den Film im Kino angucken und ich bin total aufgeregt deswegen. Ich weiß nicht, wann mir das zuletzt passiert ist. Beim Lesen deiner Kritik hat sich mein Puls spürbar beschleunigt. Im Ernst! Ich bin nicht sicher, ob ich heute nach überhaupt noch schlafen kann 😉
Nach Voyager war Star Trek für mich scheintot, "Enterprise" habe ich mir nur zwei oder drei Folgen angetan, mein Fall war das nicht mehr. Jetzt scheint Star Trek wiederbelebt. Und ja, ich werde mir sogar ein neues Enterprise-Modell zulegen. Ich dachte aus dem Alter sei ich lange raus!
Der einzige schlimme Schnitzer ist der Bau der Enterprise auf der Erde. Geht ja mal gar nicht. Wie war das mit Kanon? 😉
Gerade Vorpremiere gesehen. Hin und weg wie selten zuvor. Star Trek lives.
@Joe: Absolut gleicher Meinung!
Da kann ich mich nur anschliessen. Bis auf Kleinigkeiten ein wunderbar unterhaltsamer Film mit sehr gut aufgelegten Schauspielern, die eigentlich allesamt auch durchaus dem Original Tribut zollen.
Klar hat der Film kleine Schwächen, die ich ihm aber gerne verzeihe, weil er eben viele, große Stärken hat.
Eine Fortsetzung wird wohl notwendig sein. Nicht nur, weil ich mich drauf freue, sondern auch, weil das ja nur ein großartiges Exposé war 😉
Und jetzt ärgere ich mich noch ein bischen, daß mein Videorecorder kaputt ist und ich leider (nach heute Abend muss ich sagen NOCH) keinen der Kinofilme auf DVD habe … 😀
Soo, nachdem ich auch in der Vorpremiere war muss ich nun faktenbasiert dem Wortvogel doch widersprechen: Von "Jahren" zwischen der Handlung und der Beförderungsszene konnte ich nix sehen – er ist Kadett im dritten Jahr, rettet kurz das Universum (bzw. die Erde, was in SF-Filmen ja häufig gleichbedeutend ist) und wird dann Captain – find ich einfach wenig überzeugend. Das könnte man m.M.n. auch auf den ganzen Film übertragen – arg Zurechtgebogen, aber wichtig ist das Ergebnis: Die Figuren sind an ihrem Platz (wie auch immer holprig dorthin gekommen), jetzt kann das "richtige" Star Trek mit "boldly go" und allem losgehen (sofern der Streifen hoffentlich genug einspielt). Daß JJ das Franchise dahin gebracht hat ist ihm abgesehen von den Mitteln schonmal hoch anzurechnen.
Was ich allerdings erschreckt gemerkt habe: Trotz meines jugendlichen Alters von 28 ist das moderne Effekt-Actionkino nicht mehr meins – daß die scheinbar so schnell und gewackelt geschnitten sein müssen, daß man überhaupt nicht mehr erkennt was grad passiert find ich schon schwierig, aber wieso zur Hölle muss nun auch alles noch so aufgenommen sein, daß die Leinwand voller Lens Flares ist?!
@ Jack: Nichts anderes hatte ich gemeint – Kirk kommt nicht zur Starfleet, und übernimmt sofort die Enterprise. Er ist ein paar Jahre lang Kadett, und reißt das Kommando in einer Krise an sich. Dass man ihm DANACH das Kommando offiziell gibt, darauf hatte ich mich nicht bezogen. Fand ich jetzt aber angesichts der Tatsache, dass er ja tatsächlich das Universum gerettet hat, nicht sooo absurd.
Die Lensflares sind größtenteils künstlich, und als Stilmittel gedacht. JJ hat aber schon zugegeben, es damit evtl. übertrieben zu haben.
Ich war gestern auch in dem Film und bin begeister. Ich war zwar zeitweise ein wenig verwirrt, da ich im Vorfeld nicht wusste, dass es sich um eine alternative Zeitlinie handeln sollte und letzten endes der Ausgang des Films chronologisch nicht mehr in das alte Star Trek Universum passen würde, aber dennoch hat mich der Film durch und durch überzeugt. Ich war zusammen mit einem Freund im Kino, der bis Dato absoluter Star Trek gegner war. Nun ist er Fan ^^…
Ich finde den Film eine wunderbare Möglichkeit, alte Fans wieder für Star Trek zu begeistern und darüber hinaus noch neue Fans bzw. Zielgruppen mit einzubeziehen. Klar wird es den ein oder anderen Hardcorefan geben, der sich nicht mit damit abfinden kann, dass für den Fortgang der Geschichten um die Enterprise nicht mehr die alten Standarts gelten. Aber ich denke mal, dass das genau die absicht von JJ Abrams war.
Ich für meinen Teil freue mich auf jedenfall auf Star Trek 12 oder wie er auch immer heißen wird ;).
Gruß Rimek
Plärrer Machete muss sich mittlerweile sehr einsam vorkommen – aber das ist er vermutlich gewöhnt… 🙂
Wenn ich den neuen Film für bare Münze nehmen soll, dann heisst das doch, dass nichts von alle dem was wir bisher bei Star Trek sahen (außer Archer’s Enterprise) je statt gefunden hat!? Und warum greift bei einem solch radikalem Eingriff in die Zeitlinie nicht die temporale Ermittlungsbehörde aus dem 29. Jh. ein?!Etwa weil nun eine galaktische Zeit des Friedens anbricht?
Das einzige was ich dem Film zu Gute halten kann ist das bei der Verschlingung Vulkans wohl auch Sybok umkam und somit die Story von Star Trek V hinfällig wäre, dem schlechtesten Teil überhaupt!
Wenn es euch um die reisserischen Effekte, lustigen Dialoge und zugegeben gut ausgearbeiteten Characktäre geht so hätte J.J. sicher auch einen Weg gefunden ohne die komplette Serie ungeschehen zu machen! Star Trek ist doch nich Lost ihr ModdaFucka!
Ich sag nur: AHA: Vulkan und Romulus sind also in Kirks Jugend ausgelöscht worden und es gibt noch wenige Tausend Vulkanier und Romulus auch nicht mehr… also sind alle nachfolgenden Filme, mit reisen nach Vulkan ( Spocks Pon Farr ) wie. z.b. ST3 ad absurdum geführt… toll ( klar: paralleluniversum…jaja… dann mußaus diesem Film avber auch eine Next Gen. und ein komplett neues ST Universum geschaffen werden )… da fängts ja schon an…
Und Spock und Uhura knutschend ? Sorry, indiskutabel: TOO MUCH !
netter Actionfilm, kein ECHTER Star Trek um Kirk und Co
@ Bomba: gucken, dann quatschen
@ Buzzemann: Was an dem Konzept "neue Zeitlinie" hast du nicht verstanden?
"Echter Star Trek", wenn ich sowas schon höre…
@wortvogel:
ich will nur wissen, wie diese Zeitlinie wieder aufgelöst wird, denn so wie sie steht würde sie zu einem Paradoxon führen und wär NOCH unrealistischer ( Spock trifft sich selbst )
Also mir wurde erzählt, es wurde überall in Previews geschrieben: es geht um den Beginn von Star Trek, wie sich alle kennenlernen, zusammenfinden usw.
Gut, einigen wir uns auf parallele Zeitlinie: also parallel ist nicht die gleiche, ergo nicht in dem bisher bekannten Star Trek Universum: Ergo: kein "echter" Star Trek um Kirk und Co, sondern um Ihre Brüder aus den paralleluniversen…
und alternative Zeitlinie hin oder Her:
SPOCK UND UHURA KNUTSCHEN ???? HALLO ????
Die können von mir aus auch fünf Kinder zeugen…
namens Archer, Sisko, Janeway, Jar Jar Binks und Yoda ? ( Uhura sieht aus wie eine Junkiebraut irgendwie in ST11, noch ein grund, warum Spock aus logischen Gründen da NIE mitmachen würde)
Mich hat auch gestört, daß Scotty einen (genauso) Sidekick á la Jar Jar Binks braucht… totally crap….
Und warum muß es ein "Dr. House reunited" Film werden ? 😉
Ich fand den Film ja nicht schlecht, aber einfach ne andere Crew zu nehmen und alles genauso machen wär besser gewesen, als die "Originalcrew" einzufügen und dann doch alles in ein paralleluniversum/andere Zeitlinie zu schieben und so wieder was "neues" aus dem "alten" zu machen.
( wie gesagt, in dieser Zeitlinie muß ja dann die Fortsetzung spielen, und wenn man das konzequent durchzieht dann auch nochmal ne Next Generation, next DS9, Next Voyager… denn diese Zeitlinie hört ja nicht einfach so auf… )
Ich finde sogar, daß das "setting" in ST11 besser gelungen ist, als bei anderen Filmen die in der Zeit "vor" einem Etablierten Film spielen ( beispiel: die optik bei Star Wars 1-3 war mir zu "neu", paßte nicht zu den alten ), oder Batman beginns wirkte mir auch "zu modern" im vergleich zu dem was danach ( bzw. davor) kam ( rein designmäßig ), hier haben die ST11 macher meiner Meinung nach mal *endlich* alles richtig gemacht…
Hmm.. die gleiche Kritik musste ich mir von einem Freund anhören, als wir aus "Ein Quantum Trost" kamen: "Super Actionfilm.. aber KEIN Bond." *rolleyes*
Und ich fand den trotzdem super.
Karten für morgen abend sind bestellt.. und ich denke, ich werde dennoch von dem Film begeistert sein. Ich bin halt so. 😀
@ Karsten:
lol: ich hab das gleiche gesagt wie dein Kumpel 🙂
Sorry, aber ich hab bei Casino Royale und bei Quantum of Solace einfach dieses "Bond" feeling ( Gadgets, British behaviour, Charismatische Badboys) nicht gesehen… für mich auch sowas wie "ein Bond in alternativer Zeitline", nett, actionreich, aber das "BOND" iss bei Daniel Craig ( wie ich finde übrigens auch bei Brosnan) irgendwie nicht SO rübergekommen, wie bei …BOND halt 😉
das gleiche auch bei Indy4: toller Actionfilm, definitiv "ein" Indiana Jones… aber bei weitem Nicht mit Indy 1-3 zu vergleichen !
@Wortvogel: Jo, ich meinte schon den Rang – Universum gerettet hin oder her, das ist schon arg unglaubwürdig. Ich wüßte aber auch zugegebenermaßen nicht wie man das anders hätte machen sollen (ohne "5 Jahre später"), insofern nehm ich das hin.
Ansonsten ist der Film sicherlich mehr "Star Trek" als "Ein Quantum Trost" Bond, denn die Archetypen sind dieselben geblieben.
Ich war heute morgen im Kino und habe mir ST11 angesehen! Nach dem Trailer, hatte ich schon befürchtet, dass dies die besten Szenen waren. Weit gefehlt. Die Personen werden bereits erkannt, bevor sie eigentlich vorgestellt werden. Ihre Eigenarten werden bestens dargestellt. Auch für Nicht-Trekkies ist alles sehr gut nachvollziehbar. Für alle Trekkies, die nicht wollen, dass Star trek Produktionen eingestellt werden, lässt dieser Film aufatmen. Es ist selten, dass man so schnell und oft vom Lachen, in Staunen und Spannung versetzt wird. Kann mich nur vollstens der Erst-Kritik anschliessen!
Den Vorwurf, dass dieser Film nur richten soll, was andere Filme der Reihe verbockt haben, nehme ich gerne in Kauf! Dafür ist dieser Film eine Garantie, dass es noch weitere Star Trek-Filme geben wird!
@ Jack: Wenn es dir um solche Sachen geht, müsste dir die Eisplaneten-Sequenz doch viel mehr aufgestoßen haben – die strotzt doch nur so vor bequemen Zufällen (mehr will ich aus Spoilergründen nicht sagen).
Da hat man nicht nur so ein Ziehen zwischen den Ohren wie sich zufällig alles zusammenfindet, die Sequenz mit der Flucht vor den Viechern war schon in Star Wars ein oberpeinlicher und öder Patzer – und Star Trek macht es nach? Ist das einfach Dummheit oder eine missglückte Hommage? Das kann doch nicht sein, dass dieser Mist den Machern nicht aufgefallen ist.
Das Vieh wäre mir wurscht – die absurde Menge an Zufällen ist es nicht. Lazy storytelling at its best (or worst)…
Ich fand das Storytelling auch ansonsten irgendwie nicht so packend. Lag bei mir schon am Anfang, aber diese Zufalls-Verkettungen und die von mir empfundene Offscreen-Problematik (Zuseher müssen sich das selber zusammenreimen, so dass es schon irgendwie passt) können eigentlich nicht die Killer-Elemente gewesen sein, oder?
Ich fand es hat von der Erzählung irgendwas gefehlt, um es richtig groß zu machen, kann jetzt aber nicht den Finger auf die Nahtstellen legen wo es nicht gepasst hat. Was sagt der erfahrene Profi dazu?
@ Xanos: Der erfahrene Profi hat sich ja oben schon geäußert 😉 (sofern du mich meinst)
Ich fand nicht, dass man sich da viel zusammen reimen musste – ein gewisses Trek-Basiswissen hilft, ansonsten muss man ja auch nicht alles vorgekaut bekommen.
"Das Skript ist hart an der Perfektion"
Ok, unsere Meinungen gehen mal wieder weit auseinander ^^
Der Film ist hammer, das hätte ich nicht erwartet.
Die Charaktere sehen ihren Vorbildern sehr ähnlich und auch ihr Charakter ist sehr gut nachgezogen. Dazu ist die Story auch in Ordnung. Die vielen kleinen Schmackerl für dir echten Trekkies finde ich auch gut. Noch dazu ermöglicht der Film es jedem nicht Trekkie gut in den Film einzusteigen und ihn auch zu verstehen.
Alles in allem bin ich positiv überrascht!
TOP!
Oh Mann, wo soll ich anfangen?
Ich bin relativ unbefangen in den Film gegangen, bislang haben mir die meisten Star Trek Filme auch ganz gut gefallen (auch Nemesis konnte viel positives abgewinnen) aber Star Trek 11 hat mich genervt.
Ja, er mag ja ganz lustige Szenen haben in denen ich auch gut mitlachen konnte, aber die Story war derartiger Blödsinn dass es weh tat.
CGI um der Effekte willen ist sicherlich nicht das was ich mir unter einer guten Geschichte vorstelle, und wenn ich mich mitten im Film an Star Wars errinert fühle…
Die Charaktere wirken überzeichnet und teilweise unglaubwürdig.
Was ja alles nicht so schlimm wäre, wenn die Geschichte wenigstens Sinn machen würde!
Aber nein, ein irrwitziger Zufall jagt den anderen, während die hektische Kameraführung wohl über den Mangel an Zeigenswerten Motiven hinwegtäuschen soll.
Was in den Nahkampfszenen des Herrn der Ringe ganz gut funktioniert lässt sich offenbar nicht eins zu eins in eine Raumschlacht übertragen…
Vor allem unter der völligen Verweigerung einer Totalen leiden die Raumkampfszenen. Stattdessen erhalten wir Nahaufnahmen von irgendwelchen grünschwarzen Dingern die dann auf einmal zu vielen grünschwarzen Dingern (Star Wars III lässt grüßen) werden und mit viel Bumm irgendwie was graues mit Buchstaben drauf treffen.
Viel mehr lässt sich aufgrund der Kamerführung nicht sagen bevor die nächste Überblendung erfolgt.
Insgesamt bleibt mir als Fazit nur ein Satz von oben:
Die Handlung ist "arg zurecht gebogen, aber die Figuren sind jetzt an ihrem Platz".
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass dieser Film eigentlich gar kein Film ist sondern nur der Platzhalter für einen anderen Film ("Handlung wird nachgeliefert" oder wie?) hätte ich mir den Eintritt ins Kino sparen können…
Fazit: 3. Klassige Sci-Fi Komödie mit zu hohem CGI-Etat und zu wenig Inhalt.
@ Imrahil: Ich denke, die Einleitung mit "auch Nemesis konnte viel positives abgewinnen" relativiert da einiges…
,,Was ja alles nicht so schlimm wäre, wenn die Geschichte wenigstens Sinn machen würde!"
Sinn muss man erkennen können und wollen.
Da gab es mal so einen Big-Brother-Bewohner, der nannte Shakespeares Literatur ,,Deppengeschwätz" …
@Wortvogel: verzeih dass ich das "ich" in dem Satz vergessen habe, da es der einzige derartige Fehler ist den du rauspickst darf ich davon ausgehen, dass der Rest deine Rechtschreibprüfung überstanden hat?
Und schön dass du dich inhaltlich mit mir auseinandersetzt und nicht auf völligen Nebensächlichkeiten rumreitest.
@Dieter: Shakespeare mit diesem Film zu vergleichen halte ich für etwas gewagt, danke übrigens auch dir für deine Inhaltliche Auseinandersetzung mit meinem Kommentar 😉
Dein Vorwurf lautet also ich bin ins Kino gegangen und wollte enttäuscht werden?
Ich bin somit Opfer einer Selbsterfüllenden Prophezeiung?
Dann beantworte mir doch bitte die folgende Frage: Warum gibt Spock sein Schiff an einen ihm nicht näher bekannten Aggressor auf obwohl er weiss dass er eine gefährliche Materie an Bord hat mit der man Planeten und ganze Sonnensysteme vernichten kann?
Klar, Spock hat ja noch nie Rückgrat bewiesen, er hat noch nie bewiesen dass er für das Wohl von vielen bereit ist zu sterben.
Errinerst sich vieleicht jemand wann das im Film verwendete Erkennungszitat zum ersten mal auf dem Schirm war?
Da hat Spock gerade sein Leben geopfert um die Enterprise zu retten, er stirbt mit den Worten "Ich war und werde es immer sein. Ihr Freund."
Und da geht es "nur" um die Enterprise!
Stattdessen fällt der unerschütterliche Logiker vor Nero auf die Knie und bettelt um sein Leben.
Wie unglaublich realistisch.
Gut, ohne diesen kleinen Storykniff hätte der arme Nero keine Möglichkeit Planeten zu zerstören, also ignorieren wir den eigentlichen Charakter von Spock und erklären ihn zum charakterlosen Statisten der die Superwaffe dem Superbösewicht überreicht weil das halt passieren muss.
Was macht ein fieser Scheisskerl wie Nero jetzt?
Hält er Spock fest und zwingt ihn aus nächster Nähe zuzusehen wie Vulkan vernichtet wird?
Nein er setzt ihn auf irgendeinem Eisplaneten in der Nähe aus (der zwar einige Minuten Warpflug von Vulkan entfernt ist aber trotzdem nahe genug um Vulkan in der größe des Erdenmondes sehen zu können… Woher ich das weiss? Nun, Kirk wird ja schliesslich Minuten nach dem Verlassen des Orbits von Vulkan von einem verantwortungsvollen und rationalen jungen Spock auf irgendeinem Eisplaneten abgesetzt, gab’s da keine Arrestzellen auf der Enterprise oder was sollte das? Und jetzt rate mal wer ihn auf diesem Planeten vor dem großen bösen Monster(TM) rettet das ihn verfolgt.)
Und das war nur ein einziger Ausschnitt aus dieser Handlung die ja angeblich Shakespearsche Qualität hat…
Also irgendwie wäre ich als Shakespeare jetzt etwas beleidigt über deinen Vergleich, Dieter 😉
Ah, Hilfe, ich lese erst Montag hier weiter, ist mir inzwischen eindeutig zu "nicht-spoiler-free". -_-
Gruß,
Marko
@ Imrahil: Missverständnis – ich bezog mich auf den INHALT des Zitats, nicht auf den Rechtschreibfehler. Ich bin kritisch gegenüber Menschen, die allen Trek-Filmen was abgewinnen können. Dafür sind einige von denen einfach zu schlecht.
Ansonsten sei dir deine Meinung unbenommen.
Ich fand die Grundhandlung/Story an sich ganz ok – sie war nur nicht sonderlich gut dramaturgisch aufbereitet. So sorgfältig an einigen Dingen wie Charaktere und Dialoge gefeilt wurde, so schlampig waren dann die eigentlich Sequenzen. Über die furchtbare Eiswelt-Sequenz wurde ja schon mehrmals geschimpft.
Manchmal wirkte das geradezu … hilflos. Beispiel gefällig? Wie macht man eine dramatische Kampfszene noch dramatischer? Man hängt den Helden an eine Klippe/Abgrund/RandeinerPlattform etc. Jeder kann man kurz rekapitulieren wie oft das vorgekommen ist. Richtig, fast in jeder (Personen) Kampfszene i.w.S.. Nur in der Kneipe konnten sie es nicht reindrücken. Dafür haben sie dann einen anderen wichtigen Charakter so umgebracht (der wirklich auf 1000 andere Arten hätte sterben können). Das ist einfach primitiv, wenn man sich so als One-Trick-Pony entlarvt. Perfektion sieht anders aus.
Das die meisten Kampfszenen unglaublich verwackelt waren und ich der Choreo nicht mehr folgen konnte, weil sie im Schnitt total unterging … das scheint heutzutage einfach Mode zu sein. Die Einstellung, die mich dramaturgisch dann wirklich gepackt hat, war dann eine Totale von Spocks Raumschiff, wie es auf XXXX zufliegt.
,,Dein Vorwurf lautet also ich bin ins Kino gegangen und wollte enttäuscht werden?
Ich bin somit Opfer einer Selbsterfüllenden Prophezeiung?"
Nein. Wo steht das?
,,Dann beantworte mir doch bitte die folgende Frage: Warum gibt Spock sein Schiff an einen ihm nicht näher bekannten Aggressor auf obwohl er weiss dass er eine gefährliche Materie an Bord hat mit der man Planeten und ganze Sonnensysteme vernichten kann?"
Weil die Lage aussichtslos war und die Zerstörung des Schiffes gleichbedeutend mit der Freisetzung der Materie wäre.
,,Stattdessen fällt der unerschütterliche Logiker vor Nero auf die Knie und bettelt um sein Leben."
Ich weiss nicht, ob der Kniefall Betteln um das eigene Leben war; da war kein Dialog.
,,Und das war nur ein einziger Ausschnitt aus dieser Handlung die ja angeblich Shakespearsche Qualität hat…"
Und wieder: Wo sage ich, dass der Film Shakespearsche Qualität hat? Wo vergleiche ich den Film mit einem Shakespear-Werk? Ich sage: Sinn muss man erkennen können und wollen und, jetzt löse ich mein Beispiel für Dich mal auf, da sind andere an eindeutigeren Fällen gescheitert.
Inhaltliche Auseinandersetzung mit Deinem Kommentar: Ich schließe mich der Kritik auf dieser Seite an. Im Übrigen schließe ich mich der Kritik der Seite Filmstarts.de an. *zwinkerzwinker*
Ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken dass ich Science Fiction mag und über kleine Fehler hinwegsehe und auch die vielbemühte Star Trek Lore mir nie wichtiger war als ein schöner Film der mich für ein paar Stunden fesseln konnte.
(Faustkampf statt Phaser? Warum nicht, sieht doch viel besser aus! Und warum sollte Kirk in Generations nicht faustkämpfenderweise den Tag retten?)
Ich finde es halt schade dass es derzeit kaum schöne und inhaltlich stimmige Science Fiction gibt.
Und für die Spoiler bitte ich um entschuldigung, leider kann ich meine Beiträge von vorhin nicht entsprechend editieren.
Gruß,
Imrahil
,,Ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken … über kleine Fehler hinwegsehe"
Ist mir nicht aufgefallen, entschuldige.
Du solltest vieleicht vor dem Posten denken, du hast 1. mir vorgeworfen so Hirntot wie ein mir nicht wirklich gut bekannter Big Brother Bewohner zu sein und 2. unsachgemässe Kritik zu üben wie dereinst Zlatko an Shakespeare.
Unter dieser Vorraussetzung ist der Schritt zu "du vergleichst Star Trek 11 mit Shakespeare" geradezu verpflichtend.
*Spoiler alert*
In einem unbewohnten Raumsektor in dem sich nur der Aggressor und er befindet kann man wohl davon ausgehen, dass Spock dieses Risiko eingeht.
Denn es ist besser einen leeren Raumsektor zu vernichten als einem unbekannten aber offensichtlich aggressiven Kerl eine Planetenzerstörende Waffe in die Hände zu spielen.
Und da war tatsächlich kein Dialog, da war ein Monolog in dem er genau das erklärt hat…
Übrigens: es ist kein kleiner Fehler wenn man einen bestehenden Charakter komplett umkrempelt und vom kühlen selbstlosen Helden zum feigen eigennützigen Weichei macht. Wenn man das dann nur für eine einzige Szene macht und im restlichen Film wieder den kühlen selbstlosen Helden zeigt wird es endgültig lächerlich.
@ Dieter/Imrahil: nun kriegt euch mal wieder ein. Dieter, lass ihm seine Meinung. Imrahil, nicht jede allgemeinkritische Aussage (Big Brother/Shakespeare) ist ein direkter Angriff auf deine Person.
Locker bleiben.
"Da gab es mal so einen Big-Brother-Bewohner, der nannte Shakespeares Literatur ,,Deppengeschwätz” …"
Also, wenn man es genau nimmt, dann ist es das auch… zumindest ein bisschen. Shakespeare hat für die breite Masse und natürlich auch für das einfache Volk geschrieben, und wenn er sein Zeux nicht ein wenig runtergedummt hätte, damit es jeder kapiert, wäre er nicht so beliebt gewesen und hätte sich auch nicht über die Jahrhunderte gehalten…
@Wortvogel: In der Tat fand ich die Szene auch besonders dämlich – insbesondere die so reingequetschte Exposition. Aber ich fand ja sowieso ganz allgemein die Story den Schwachpunkt des Films – andererseits kommen Orci & Kurtzman auch von Transformers… Da passt auch der lahme Bösewicht zu – nichts gegen die gute alte Rache, aber warum muss es dann auch immer gleich um die Rettung des Universums/der Föderation gehen…? Da hat schon Nemesis ST2 nicht verstanden…
@Wortvogel/Imrahil: Komme gerade von der Arbeit, sonst hätte ich schneller geantwortet.
Ich wollte hier keine falschen Töne anschlagen. Vielleicht habe ich etwas knackig formuliert, aber ich sehe nicht, wo ich Imrahil vorgeworfen hätte, hirntot zu sein oder sonstwie beleidigt; zumindest habe ich selbst hier schon mehr einstecken müssen und auch härter ausgeteilt.
Und ich denke vor dem Posten (was Irrtümer besonders schmerzhaft macht; keine Beispiele jetzt bitte …).
Ich lasse Imrahil jetzt seine Meinung und gehe nicht inhaltlich darauf ein. Ich würde zwar schon gerne sagen, wo ich seine Fehler in der Analyse sehe, könnte auch sagen, was ich selbst nicht ganz stimmig fand, was mir den Film aber keineswegs verdirbt, aber ich lasse das jetzt, um Imrahil nicht weiter zu verärgern.
Und ich gehe morgen nochmal rein.
In den Film.
Nicht in Imrahil.
@Peroy: Ohne jede Ironie: Das ist ein sehr interessanter Gedanke! Nur glaube ich nicht, dass dieser Big-Brother-Typ das so gemeint hat.
Also ich habe soeben auch Star Trek XI gesehen und war schlicht weg einfach enttäuscht.
Auch wenn mich für diese Aussage hier bestimmt einige zerreissen werden, aber das war KEIN Star Trek Film!!!
Ich will jetzt nicht auf allen kleinen und großen Fehler in der Story eingehen und davon gab es einige, aber wie in diesem Film 40 Jahre Star Trek Geschichte einfach vom Tisch gewischt werden, ist einfach eine Schande. Es hätte viele Möglichkeiten gegeben das Franchise neu zu beleben ohne gleich einen komlett neuen Handlungsstrang einzuführen. Aber das musste ja passieren, wenn mit J.J. Abrams ein Action Freak (Mission Impossible 3 u.s.w) die Kontrolle übernimmt. Der Figur von Spock wurde aus meiner Sicht ein riesen Schaden zu gefügt und Leonard Nimoy hätte ich besser geweigert sein eigenes Lebenswerk zu zerstören und nicht mitgearbeitet.
Ich für meinen Teil muss diesen Schock ersteinmal verdauen.
STAR TREK IST TOT – ES LEBE STAR TREK !!!
@ Sykon: Okay, aber WAS ist dir denn nun so aufgestoßen?
Also: Ich habe mir den Film gestern angeschaut. Einfach so.
Ohne ihn vorher vor zu verurteilen wie der arme Machete und mit ihm die Ganzkörperkondom Treckie- Trecker- Geeks. Obwohl ich die zum Teil ja ganz herzig finde. Echt jetzt. Zum Beispiel, wenn zwei von denen im Stil von ST heiraten… Da muss man doch feststellen, dass die wahrscheinlich irgendwie selbst irgendwo einem Logikfehler bzw. Realitätsverlust unterlegen sind.
Doch ich schweife ab, sorry. Richtig. Der Film. Ich fand ihn ziemlich gut, fast perfekt. OK, die Szene auf dem Eisplaneten hatte schon ziemlich viel teilweise unfreiwillig Komisches. Aber vielleicht muss man das auch ein wenig augenzwinkernd sehen, wie übrigens meiner Meinung nach den ganzen Film. Die Eisweltsache erinnerte mich an eine Mischung aus Star Wars (Star Wars die Unterwasserszene mit Jaja Binks und den beiden Jedi- Chefs) und sogar ein wenig an Man in Black, wo der arme Will Smith immer von irgendwelchen Supermonstern zwar eklig vollgeschleimt , aber nie ernsthaft verletzt wird…King Kong fällt mir grad noch so ein, die sinnlose Action im Dschungel mit den bösen, bösen Riesenmonstern. So, und dann auch noch die Geschichte mit dem Trans Warp beamen, oder wie das hieß naja, selbst für willenlos gläubige Startrek- Fans doch etwas arg weit hergeholt, oder? Gut andererseits, dass Scotty dann in der "Klospülung vor dem Häcksler" landet 😉 Ansonsten: Großes Lob für den Film. Popcorn- Kino satt: Pralle Action und die steifen SciFi- Soap Opera Abziehbilder von früher durch echte Typen ersetzt, die unfehlbaren Dogma- Supermänner von den späten 60ern als junge Wilde, zum teil etwas zu coole Säue OK, aber das tut dem Film meiner Meinung nach eher gut als dass es ihm schadet. Fazit: Ein genialer Film, der , obwohl er viele Hardcore- STler zum Weinen bringen wird, absolut dem Anspruch von Startrek gerecht wird. Meine Empfehlung: unbedingt angucken , und wenn Ihr ihn gut findet gern noch ein zweites Mal, denn es gibt viele Anspielungen Zitate und ST- Selbstironie, gute Unterhaltung eben. Wenn der nächste ST- Film noch etwas mehr sinnvolle Handlung aufweist, dann wird es sicher noch viele gute weitere Teile der Serie geben. Startrek gehört einfach zum Kino dazu. PS: Leonard Nimoy war eine Bereicherung, der gute William Shatner hat mir aber keine Sekunde lang gefehlt…
Ich denke die Kritik lässt sich auf den Inhalt der Geschichte zurückführen:
1. 0815 Bösewicht
2. an den Haaren herbeigezogene Zeitreisegeschichte
3. Spock als Feigling der um das eigene Leben bettelt
Das als Hauptgründe, und dann noch jede Menge kleinigkeiten:
Spock/Uhura, Rauswurf auf Eisplaneten, Spock auf Eisplaneten, Eismonster (…), sinnfreies Wasserspassparadies in der Enterprise (oder wofür brauchen die bitte kilometerlange Röhren voller Wasser und eine gigantische Turbine die alles antreibt? Fahren die mit Wasserkraft?), Checkov als völlige Witzfigur, der aus eigener Dummheit gegrillte Chefingenieur (da wird ein Darwinaward fällig…).
Gibt noch viele von diesen Kleinigkeiten, die einfach ein entsprechendes Gesamtbild erzeugen.
Der Film ist einfach nicht ernst zu nehmen, wie oben schon erwähnt ist das eher eine SciFi-Komödie.
@Wortvogel: Es tut mir ja leid, aber ich möchte Imrahil ja mal sagen, dass er ein echtes Deutungsproblem hat:
@Imrahil: Spocks Schiff wird von den Romulanern aufgebracht. Wie, wird nicht beschrieben, aber er verliert offenbar seine Kontrolle über das Schiff und wird in das romulanische Schiff gezwungen (is´ nix mit Kollisionskurs setzen). Falls ich dies falsch verstanden haben sollte, besteht die interpretatorische Möglichkeit, dass er eine logische Chance sah, etwas mit Verhandlungen zu erreichen, schließlich ist der Mann Botschafter und kennt sich mit Romulanern aus.
Spock wird gezeigt, wie auf ein Knie niedergeht. Im Off sagt er, er hat sich ergeben. Warum, wird nicht erklärt. Da er Botschafter ist, wäre beispielsweise eine Möglichkeit, dass er eine Verhandlung versuchen wollte.
Im Off sagt er, der Romulaner verschonte sein Leben, zeitgleich zeigt er sich überrascht. Dass er um sein Leben gebettelt habe, wird nirgends gesagt oder gezeigt.
Der Eisplanet ist nicht eine Warp-Reise entfernt: Kirk wird ausgesetzt, bevor die Enterprise Warp-Geschwindigkeit aufnimmt und während sie nur wenige Minuten mit Impuls fliegt. Das bedeutet, dass der Planet tatsächlich in Sichtweite des Vulkan sein kann, der dann auch in einer vernünftigen Größe am Himmel gezeigt wurde.
Zeitreisegeschichten sind immer an den Haaren herbeigezogen, denn sie sind ja nicht möglich. (Mit der gleichen Begründung könnte man beispielsweise ,,Zurück in die Zukunft" ablehnen. Übrigens ist dann jeder Superhelden-Film an den Haaren herbeigezogen.)
Der ,,Bösewicht", wie Du so niedlich schreibst, war kein 0815-Bösewicht. Ein 0815-Bösewicht wäre eindimensional und ohne tiefe Motivation. Dieser Romulaner war aber eigentlich ein harmloser, der alles verlor und daraufhin sein Leben der Rache an Spock, den er dafür verantwortlich machte, und der Föderation widmete.
Die Kleinigkeiten, die Du nennst, sind eben Kleinigkeiten, die gerade im Falle Scottys ziemlich lustig waren.
Chekov war keine völlige Witzfigur, denn er hatte mehrere starke Szenen, in denen er seinen Wert bewies. Im Übrigen ist er auch im Original eher als Sidekick angelegt.
Das war die von Dir angemahnte inhaltliche Auseinandersetzung. Also: Ruhe bewahren, cool bleiben. Diskussion wird ja wohl erlaubt sein.
Dein Standpunkt ist ja nun auch klar. Bist Du Argumenten zugänglich?
Ich denke, man muss auch folgende Möglichkeit in Betracht ziehen: Imrahil hat Recht mit den meisten Kritikpunkten, die er aufzählt – man kann diese für sich selbst aber anders gewichten. Ich hatte den schwachen Baddie und den ganzen Eisplaneten-Kram ja auch erwähnt. Es hat mich nur annähernd nicht so sehr gestört.
Die Sache mit Spock und dem Kniefall (vielleicht erinnere ich mich falsch, man möge mich korrigieren) sah ich als Bitte um Gnade für das Universum. Er bot sein Leben gegen das der Millionen, die Nero töten wollte.
,,Die Sache mit Spock und dem Kniefall (vielleicht erinnere ich mich falsch, man möge mich korrigieren) sah ich als Bitte um Gnade für das Universum. Er bot sein Leben gegen das der Millionen, die Nero töten wollte."
Das ist eine schlüssige Deutung, die auch zum Charakter passt.
Mich hat am Eisplaneten nicht so sehr die ,,Monster-Verfolgung" gestört, sondern ich fand es eigenartig, dass Kirk ausgerechnet in die Höhle stolpert, in der Spock Zuflucht gesucht hat. Es hätte nicht viel dazugehört, das Zusammentreffen schlüssiger zu machen, etwa mit einem Scanner nach Lebensformen in der Rettungskapsel. Aber das ist auch der einzige für etwas zu große Zufall, der mir den Film nicht verdirbt.
Wenn wir schon spoilern, dann gleich richtig:
Kirk wird zufällig auf dem Eisplaneten abgesetzt. Zufällig Kilometer entfernt von der Basis, zu der er eigentlich muss (man KANN unterstellen, Spock hat das absichtlich so gedreht, aber das passt nicht zur Figur). Kirk wird zufällig angegriffen, und landet zufällig in der Höhle, in der Spock sich versteckt. Der Planet steht zufällig so, dass beide den Untergang Vulcans sehen können (oder erinnere ich mich wieder falsch?). Auf der Station befindet sich zufällig ein Ingenieur, der zufällig genau die Erfindung gemacht hat, mit der sie wieder auf die Enterprise können.
In einem so großen Universum sind mir das doch ein paar Zufälle zuviel.
Was die Wasserröhren angeht: die habe ich hingenommen. Es ist ja kein Logikfehler, sondern nur eine eher willkürliche Actionsequenz. Das macht Abrams oft, achtet mal drauf: es gibt einen Schnitt zu einer neuen Location (z.B. per Transporter), und statt die Figuren einfach "ankommen" zu lassen, geht es sofort in eine Bredouille, um den Zuschauer atemlos zu halten. Und warum sollte die Enterprise keinen gigantischen Wasserleitungen haben – die brauchen doch Wasser an Bord.
Hat mich aber alles nicht grundlegend bei der guten Unterhaltung gestört.
@Wortvogel: Spock wird auf dem Planeten ausgesetzt, eben damit er einen Blick auf den untergehen Vulkan hat. Kirk wird ausgesetzt, als das schon geschehen ist und sieht das durch die Geistesverschmelzung mit Spock. Das Kirk auf einem Planeten in der Nähe ausgesetzt wird, ist sinnvoll, wenn er denn schon ausgesetzt wird, was weniger sinnvoll ist. Das Spock dort ausgesetzt wurde, auch, damit er eben zusehen kann.
Dieses Stolpern in die Höhle finde ich auch etwas viel, habe ich ja gesagt.
Scotty hat die Erfindung ja noch nicht gemacht, vielmehr zeigt Spock sie ihm und sagt, dass er sie noch machen wird. Kirk wäre also auch allein mit Spocks Wissen über Scottys Formel wieder an Bord gekommen, nur hätte man die Figur Scotty noch nicht eingeführt gehabt.
Es ist wohl Zufall, dass Scotty seine eigene Formel aus der Zukunft gezeigt wird und mich das daran erinnert, wie er bei einer Zeitreise die Formel für transparentes Aluminium weitergab mit der Bemerkung, er könne die ja auch erfunden haben.
Scotty im Wassertank zu materialisieren, fand ich einfach lustig.
,,…er könne die ja auch erfunden haben." Also der, dem er sie gibt.
Die "richigen" Logiklöcher wurden hier ja auch noch gar nicht genannt.
Da wären z.B. Die rote Materie war dafür da Schwarzelöcher zu erzeugen, eins sollte benutzt werden um eine Supernova aufzuhalten. Warum konnte man dann mit einer Druckwelle vor einem Scharzenloch fliehen? Und warum bohrt man erst den Planeten an? Wäre doch genauso zerstörerisch das Schwarze Loch an der Oberfläche zu erzeugen.
Oder warum kann man anscheind auf ein Schiff beamen das seit Stunden mit Warp unterwegs ist, also weiter Weg als Vulcan von der Erde, andererseits muß man im selben System sein um auf Neros Schiff zu kommen. (Da könnte man auch sagen warum können die Plötlich so weit Beamen Titan-Erde aber in anderen Filmen/Serien nicht)
Gleichzeitig wenn man von der Erde zu Vulcan nur Minuten unterwegs ist, nach der Zerstörung von Vulcan mehrere Stunden vergehen müssen, was hat Nero so lange gemacht? Hat er extra auf die Enterprice gewartet? 🙂
Auch wenn ich meine ursprüngliche Meinung nicht revidiere, so ist mir in den letzten Tagen noch einiges klar geworden. Ich habe mir einige alte Star Trek Filme auf Kabel1 angeschaut.
Wenn man den neuen nur rein für sich nimmt (so wie ich eigentlich alle Filme bewerte, die nicht direkt aufeinander aufbauen sollen), dann stehe ich wie gesagt zu meiner Meinung und ca 7/10 auf meiner Skala.
Wenn ich den neuen Film aber mit den alten vergleiche … wow, was für ein Quantensprung. Die etwas älteren Kirk Filme gehen ja noch, da sie doch einen deutlichen Unterschied zu der Serie darstellen. Aber z.b. Generations ist so ein unendlich lahmer, öder und langweiliger Kopfstreifen ohne Charisma (sry, ich weiß für viele ist Picard/Stewart ein Gott, mir ist egal wie oft der Shakespeare gespielt hat – in Star Trek finde ich ihn nur steif, uncharismatisch und eindimensional). Danach kamen noch einige Serienfolgen und wow, ich habe keinen Unterschied bemerkt. In den Kinofilmen war irgendwie die Bedrohung nur immer Größer und die Lösung auf Filmlänge angelegt. (Gabs in den Kirk-Staffeln Metaplot?)
Das war kein Kino, das war nur etwas für Star Trek Fans.
In den neuen kann man auch als Nicht-Trekkie seinen Spaß haben. Das ist ein Film für alle.
Und gerade die Eigenschaft für eine gute Szene nicht alles bis ins letzte Fitzelchen logisch im Universum zu konstruieren danke ich Abrams. Im alten Star Trek hätte er vermutlich erst die Ingenieure fragen müssen, wie denn die Enterprise aufgebaut ist. Völliger Humbug. Das Ding ist eigentlich so riesig, irgendwo muss es da auch Wasser geben. Also macht er aus ner langweiligen 10 Sekunden materialisieren CGI ne Szene mit Amüsement für den Zuseher. Das ist groß!
"Warum konnte man dann mit einer Druckwelle vor einem Scharzenloch fliehen? "
Öhm, wieso nicht?
Da ein Schwarzes Loch dafür benutzt wurde eine Druckwelle aufzuhalten. Man sollte annehmen, dass das dann immer passiert. Vorallem da die Explosion auch noch viel Schwächer ist, und das Scharze Loch eigentlich viel großer ist. (nicht nur ein tropfen roter Materie sondern gleich alles)
Man sollte annehmen? Aufgrund welcher Logik? Der realen? Damit sollte man lieber gar nicht erst anfangen (beamen, Geräusche im Weltraum, rein theoretische Modelle um schwarze Löcher zu erklären). Der Filmlogik? Nach der war die Explosion so weit draußen, dass die Anziehung des schwarzen Lochs eher schwach war (die Enterprise kam ja FAST selber heraus) und damit die Ausdehnung der Explosion größer gewesen sein kann als die Anziehung des SL. Merkst du was? Das ist völlig egal während eines Films, denn das ist verkopfter Blödsinn und wer sich während des Schauens über sowas Gedanken macht, der ist eh nicht im Film.
Jedoch: Ich habe mich an der Stelle auch gestört. Die reden direkt vor dem schwarzen Loch noch so locker rum anstatt sofort Distanz zu gewinnen und schwupps passiert es auch. Das war ziemlich dumm und die Figuren haben nicht am Maximum ihrer Kapazität gehandelt. Da hat man für einen mauen Extrakick (ich fand auch den Abgang des Antagonisten eher lahm) die Glaubwürdigkeit der Charaktere beschädigt. Nicht die einzige Stelle, an der schlampig geskriptet wurde.
Ich als Nicht-"Star Trek"-Fan fand "Generations" immer toll… der gefällt mir einfach. Ich finde McDowell ist ein toller Bösewicht, der Action-Showdown rockt und der Tod Kirks ist angemessen würdevoll und nicely understated…
Ob der ganze Nexus-Quatsch jetzt irgendwie logisch ist oder das ganze nur eine aufgeblasene TV-Folge ist… pfff, mir wurscht…
@ Peroy: Wer "Generations" verteidigt, findet auch "Final Frontier" gut…
Kirks Tod war mehr als peinlich, und komplett unspektakulär. Wenn man das mit dem Tod von Spock in II, und dem Ende der Enterprise in III vergleicht…
Ja nach der Filmlogik. Und was du meinst mit "die Explosion war weit draußen" mußt du mir mal erklären.
Es ist nunmal so das im Film ein Tropfen rote Materie eine Supernova von einem Durchmesser von mehreren Lichtjahren zum erliegengebraucht hat. Aber eine Miniexplosion von den Warpkern(en) schafft dann nicht mal eine Kugel rote Materie im Meterbereich. Sicher passt voll rein in die Filmlogik.^^
Und während den schauens mache ich mir darüber keine Gedanken, dafür fand ich den Film zu gut. Nur im nachhinein muß man halt schon bei paar Sachen sich an den Kopf fassen.
Eine Betrachtung des Films aus wissenschaftlicher Sicht bietet übrigens http://blogs.discovermagazine.com/badastronomy/2009/05/08/ba-review-star-trek/
Sehr lesenswert und erklärt unter anderen auch, warum das mit der Druckwelle und dem schwarzen Loch so nicht funktionieren würde, oder warum Spock eigentlich nicht viel zu sehen gehabt hätte auf seinem Eisplaneten.
"@ Peroy: Wer “Generations” verteidigt, findet auch “Final Frontier” gut…
Kirks Tod war mehr als peinlich, und komplett unspektakulär. Wenn man das mit dem Tod von Spock in II, und dem Ende der Enterprise in III vergleicht…"
Ja, den fünften mag ich auch. Und der Showdown rockt, der Schlusskampf zwischen Shatner, Stewart und MacDowell ist 1A, inklusive Dummy-Einsatz auf dem Brückenfragment. Ich freu' mich immer, wenn irgendwo eine Puppe runtergeschmissen wird… 8/10 für "Generations".
Extra-Punkte gibt es für das gepresste "Oh mein…" und die offenen Augen…
"Es ist nunmal so das im Film ein Tropfen rote Materie eine Supernova von einem Durchmesser von mehreren Lichtjahren zum erliegengebraucht hat. Aber eine Miniexplosion von den Warpkern(en) schafft dann nicht mal eine Kugel rote Materie im Meterbereich. Sicher passt voll rein in die Filmlogik.^^"
Häh ? Watt ? 😕
Wie "Häh? Watt?" ?
Film nicht verstanden? 🙂
Wieder mal viele bezahlte Blogger hier um Raumschiff Halbstark zu hypen?
"Film nicht verstanden?"
Film nicht gesehen. Nerdiges Technobabble nicht verstanden. Glücklich darüber.
,,Kirks Tod war mehr als peinlich, und komplett unspektakulär."
Ein echtes Manko von ,,Generations"! Viel zu banal sein Abgang.
Ich fand ihn gut und passend.
So. Nachdem ich erfolgreich dem Drang widerstanden habe mir die Kommentare hier durchzulesen, war ich gestern im Kino.
Meine erste Reaktion nach dem Film: Rausstürmen und noch ne Karte kaufen. 😀
Das war mal Star Trek wie es sein sollte. Befreit von dem ganzen Pathos der ach so guten Menscheit die die blitzblanke Saubermannföderation gegründet hat. All das "Wir sind so super weiterentwickelt und haben Alles und Jeden lieb" Geschwafel wegreduziert. Und genial eine neue Zeitlinie erschaffen. Und zwar logisch nach der NX-01.
Der neue Film zeigt wie Star Trek hätte sein können ohne ewig die "höchsten Ideale" und die oberste Direktive in den Vordergrund zu zerren.
Der Film dreht sich um das beste Team der Sternenflotte. Und um die Männer, ohne die es nichts wäre. Die neue Enterprise ist nicht nur das Flaggschiff der Föderation, es wird auch von den Besten befehligt. Ob Sulu, Chekov, Pille, Scotty oder Uhura. Selbst Uhura wird von der Tante an der Funke zur besten Kommunikationsoffizierin der Flotte gemacht. Sie sind nicht nur Nebenfiguren die man braucht um eine Besatzung zu haben. Sie sind auf ihren Gebieten die Besten der Besten. Und das zeigt der Film auch. Diese Crew besteht nicht aus Leuten denen man einfach zuschaut. Diese Leute mag man irgendwie. Sie sind echt. Man nimmt ihnen ihr Auftreten in jeder Sekunde des Films ab.
Und die neue Enterprise ist innen und aussen das geilste Schiff, das jemals diesen Namen trug. Der Designer hat sich echt Mühe gegeben.
Die Story selbst ist der Hammer. Endlich kracht es mal gewaltig im Universum. Auch wenn die Sache auf dem Eisplaneten etwas zu schnittig immer genau das Richtige im richtigen Moment passieren lässt. Aber das ist wohl der Spielzeit geschuldet. Ohne diese "Zufälle" hätte es den Film sicher um eine Stunde verlängert.
Auch die kleinen Anspielungen auf Enterprise und TOS waren nicht schlecht. Zum Beispiel auf Archer. Der arme Beagle. 😀 Oder Pike im Rollstuhl.
Die Leute mit denen ich da war haben sich besonders über den Schluss aufgeregt. Dazu kann ich nur sagen dass:
1.) Nirgendwo gesagt wurde dass mehr rote Materie ein grösseres Schwarzes Loch erzeugt
und
2.) dass Warpkerne gegen gravimetrische Störungen helfen wie nix Gutes. Hat man ja schon bei "Der Aufstand" gesehen.
Was mich stört:
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz der NCC-1701, dass immer der Captain alle Schnitten kriegt. Und nu mit einem Mal Meister Augenbraue? Na klasse.
Das der erste Offizier alles kriegt gab es erst bei TNG. Nämlich bei Riker. Er ist der Mann fürs Grobe. Alle Ballermissionen sind für ihn. Alle scharfen Ischen sind für ihn. Alle Paar-aufs-Maul sind für ihn.
[ironie off]
Ansonsten wurden fast alle Eckpunkte der Enterprise-Storys erfüllt:
Auftrag:
Galaxis retten -> check
Subziele:
Heiße Schnecken klarmachen -> check
Möglichst vielen Romulanern in den Arsch treten -> check
Jedem Klingonen in sein Gagh spucken -> fail
Zulässige Mittel:
Phaser auf Betäubung -> fail
Photonentorpedos -> check? oder waren da nur Phaser?
Zeitreise unternehmen -> check
Nach dem vollkommen beschissenen "Nemesis" ein Film wie er sein sollte. Und wie er endlich mal richtig Spass macht.
ALso scheinbar gibt es eine Generation von neu Trekkis oder älteren Trekkis denen der Film zusagt. Das ist ok…bei mir ist das anders.
Die Handlung wirkt an den Haaren herbeigezogen und ist zu überlastet. Man das Gefühl als wollten sie die Handlung von 2-3 Star Trek Filmen in diesen einen quetschen und sowas kommt nie gut an.
Die Charaktere können mich nicht überzeugen. SInd sie die Besten der Besten? SIcher haben alle die Akademie gemeistert und sicher bringen es alle zu Spitzenleistungen auf ihrem Gebiet….aber die Sternenflotte gibt es im Film schon länger und es ist mehr als unwarscheinlich das die Föderation alle leitenden Positionen auf dem Flagschiff an blutjunge Akademie-Absolventen abgiebt. Kirk wird Kommander ohne jemals zuvor ein Raumschiff geflogen zu haben…wo doch klar sein müßte das in der Föderation der Grundsatz herrscht das man sich von unten hocharbeiten sollte. Das ist mir zu viel Helden-Epos der zu Star Trek nicht passt.
Auch die andren Charaktere wirken überzeichnet und überdreht. Nur Spock und Uhura kann ich etwas abgewinnen.
Die Technik wollte Abrahams überarbeiten und raus kommt eine ENterprise mit Rohren und Kabeln wie auf einem Amerikanischen Flugzeugträger…ich dachte er wollte Star Trek moderner machen statt dessen holt er es meilenenweit zurück….auch der EInsatz von Fallschirmjägern die dazu noch mit Schwertern auf axtschwingende Romulaner losgehen kann mich nicht überzeugen.
Viele Ideen von Star Trek gehen unter…jetzt ist Star Trek in einer kapitalistischen Welt angesiedelt mit Hochleistungsuni, Selektion noch vor dem EIntritt in den Beruf, Nokia, Straßenverkehrsordnung und Bundespolizei. Und ein Trunkenbold und Kneipenschläger wird zum Kapitän des Flagschiffes ernannt….jeder kann Superstar werden wenn er sich nur reinhängt…also ich hätte Dieter Bohlen als Christopher Piker gecastet…das hätte gepasst.
Im großen und ganzen ist Star Trek jetzt vor unserer Haustür, ich könnte Kirk sein (ok ich müßte mehr in Kneipen rumhängen und mich prügeln) und die Enterprise könnte morgen auf der Erde gebaut werden, Nokia nicht zu vergessen 🙂
Aber das ist kein SciFi! Da geht es um etwas das noch weit weg ist, sicher auch utopisch und Star Trek hat uns immer etwas vermittelt das Hoffnung auf eine bessere Welt gemacht hat…das kann der Film nicht erfüllen. Er scheint nur unsere Welt mit neuen Möglichkeiten auszustatten.
Dazu kommt der langweilige Bösewicht…warum brachen die Überhaupt solch eine Bohrplattform? Ein Hochenergielaser kann doch ins Schiff integriert sein. Und selbst wenn nicht ist ist surreal das in Zeiten von Traktorstrahlen und Vektorschubdüsen (siehe Cop-Motorad) die Romulaner eine Bohrplattform an einer ANkerkette mit sich rumschleppen.
Der Film beinhaltet zu viele Zufälle (Eisplanet-Sequenz!) und zuviel Versager-Pack das sich in leitenden Positionen sammelt….einer wäre ja okj aber Pille als Scheidungsopfer das unsanft ins Shuttle gestoßen wird, Kirk als raufender Kneipenschläger, Uhura gerade Frisch von der Akademi und Chekov der mit 17 die Rolle von Wesley Cruscher übernimmt und wohl erst noch zur Akademi gehen wird….aber schonmal das Flagschiff fliegen darf…nur so zur Probe. Nee Nee Nee das ist Schwachfug…..das passt nicht zu der Realität die man auch im neuen Star Trek Film zeichnet.
Manchmal ist weniger mehr dieser Fim stellt ein Versagen dar.
Nun habe ich ihn auch endlich gesehen. Ich habe alle "Star Trek"-Serien gesehen und bin insbesondere Fan der Crew um Picard (was u. a. wieder einmal nostalgische Gründe hat, die TNG-Jungs und -Mädels haben mich durchs Studium begleitet). "Deep Space Nine" fand ich anfänglich lahm und später prima. "Voyager" war nett, "Enterprise" war, gerade in den Staffeln 3 und 4, viel besser als ihr Ruf.
Und nun also ein Reboot von Kirk & Co., das Synonym von "Star Trek" schlechthin — und das, wo doch TOS die einzige Serie ist, die ich quasi gar nicht als "Star Trek"-Serie empfinde, da sie mir als Kinderserie in Erinnerung ist (tja, ich WAR ein Kind, als sie im Fernsehen lief, und die deutsche Synchro gab sich ja alle Mühe, die Kindertauglichkeit zu untermauern. Und sowas verfolgt einen ein Leben lang 😉 ).
Okay, was soll ich sagen — ich bin begeistert.
Gerade als TNG-Anhänger habe ich mich in den Filmen um Picard & Co. oftmals fast fremdgeschämt. Als Serie hat das immer so toll funktioniert, Picard der Weise, Riker der Draufgänger, Data der amüsante Androide, aber im Kino, meine Güte — bis auf "First Contact" war das alles eher einschläfernd. ("Generations" hatte aber irgendwie was. Ich mochte den Bösewicht und fand die Idee des Nexus' auch irgendwie cool … und, hey, Picard auf der Leinwand, for the first time!)
ST11 war nicht einschläfern, ST11 hat gerockt ohne Ende. Da die Handlung hier nun schon genug breit getreten wurde (in einem Thread, der oben immer noch "spoiler-free" verkündet, jaja 😉 ), ein paar Dinge, die mir nebenbei noch aufgefallen sind:
Positiv:
– Die Musik. Tolle Themenverarbeitungen. Super Bombast bei erstmaliger Schiffs-Präsentation. Erstaunlich frisch klingendes 70th-Theme in den Credits.
– Die Charaktere. Alle toll besetzt, meiner Meinung nach. Scotty ist vielleicht ein wenig arg comichaft, aber geschenkt.
Negativ:
– Die Synchro (jedenfalls teilweise — Kirk war klasse, Scotty okay, aber Spock und McCoy waren nicht schön besetzt. Karl Urban hat eine viel bessere "Standardstimme", und Spock mit der Stimme von Frodo (meine ich jedenfalls?) war ziemlich seltsam).
– Meine Hauptkritik: Die Story und die Charaktere, der Humor, ja eigentlich alles an dem Film hätte auch genausogut mit einer NEUEN, anderen Crew und ohne Zeitreise funktionieren können (jedenfalls so, daß am Ende nicht zwangsläufig gleich ein neuer Zeitstrang hätte entstehen müssen). Ich finde es schade, daß man Kirk & Co. "bemühen" musste, um das Franchise wieder aufleben zu lassen. Mir ist natürlich klar, warum das so gemacht wurde, aber dennoch hätte ich es schöner gefunden, die Darsteller hätten eine neue Crew eingeleitet, die sich durch neue Filme hätte abenteuern können.
Und dann noch eine Nerd-Frage, die sich mir während des Anschauens aufdrängte: Wo, zum Kuckuck, bleibt das Zeitschiff "Relativity", wenn man es braucht?! Ich dachte, wegen genau solcher Zeitrumreisereien ist dessen Besatzung ins Leben gerufen worden?!
Fazit: Ein toller Film, der mich 127 Minuten sehr kurzweilig unterhalten hat. Es ist ein echter "Star Trek"-Film (genau SO sollten "Star Trek"-Kinofilme sein!), die Art der Einbindung von Kirk & Co. empfinde ich allerdings als etwas zu sehr erkennbar notgedrungen (will sagen: wirtschaftlich notwendig).
Gruß,
Marko
Der Nerd findet: "Is' okay, aber nicht toll."
http://www.cinemassacre.com/new/?p=1164
Chester A. Bum sagt: "Alles Arschlöcher."
http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/thatguywiththeglasses/bum-reviews/6695-bumtrek
@Lord: "Aber das ist kein SciFi!"
Der SiFi von ST war bis jetzt immer eine Dystopie.
Die Erde hatte mit ihrer gesamgten Bevölkerung einen "Steady State" erreicht, und das hat nichts mit SiFi oder Zukunft zu tun. Ein Steady State, egal auf welchem Stand, ist ein gewaltiger Rückschritt in ALLEN Bereichen.
Nur durch eine stetige Entwicklung, die in ST11 gezeigt wurde, kann tatsächlich eine "bessere" Zukunft erreicht werden.
Und um ehrlich zu sein, ich fand die Zukunt in ST11 durchaus…..menschlich. Und auch in der irdischen zukunft (da bin ich mir ziemlich sicher) wird nicht jeder auf eine Uni kommen.
Wurde ja auch in den anderen Serien gesagt, dass nicht jeder auf die Uni kommt. Oder warum wurden immer die Test gezeigt die man bestehen muß um angenommen zu werden? 😉
Mir ging immer auf die Eier, dass auf der Enterprise penetrant "die Besten der Besten" dienten. Was machen Realschüler in der Föderation? Feucht durchwischen? Oder sind die Reinigungskräfte der 1701 ebenfalls "die Besten der Besten"?
"Was machen Realschüler in der Föderation? Feucht durchwischen?"
Bestenfalls. Die sollen halt auf der Erde bleiben. Asipack halt. 😉
Gruß,
Marko
Ich dachte die tragen immer "rot" 🙂
,,Mir ging immer auf die Eier, dass auf der Enterprise penetrant “die Besten der Besten” dienten."
Hat für mich aber durchaus Sinn: Die Enterprise ist ja schließlich das Flaggschiff der Föderation mit Forschungsaufgaben sowie diplomatischen und kriegerischen Aufträgen.
Genau, Sven: Muss ja auch jemand die roten Shirts anhaben 🙂
@ Lutz
"…pickligen, nerdigen Informatiker mit Ganzkörperanzug…"
Soll das jetzt eine Beleidigung an diese Gruppe der Gesellschaft sein??
Ich bin selber Informatiker, und bin weder picklig, nerdig noch stehe ich im Ganzkörperanzug im Kino rum. Du wirst dich wundern dass es von uns auch normale Leute gibt, die auch ganz so nebenbei ein Jahresgehalt bekommen das mindestens doppelt so hoch ausfallen dürfte wie deines 😉
@ Tego: Was fühlst Du Dich angesprochen, wenn Du weder picklig noch nerdig bist? Und das mit dem Jahresgehalt klingt arg nach Rechtfertigung à la "Mein Schwanz ist aber länger". 😉
Gruß,
Marko
Soll keineswegs eine Rechtfertigung sein. Und angesprochen fühle ich mich ebenso wenig. Ich kann es einfach nur nicht haben, wenn jemand solche unqualifizierten Aussagen macht und dann noch mit dummen Clichés bzw. Vorurteilen kommt. Dann könnte ich genau so gut sagen, dass alle Blondinen dumm und alle die Ronny heissen ostdeutsche Harz IV Empfänger sind 😉
Toleranz wird ja immer überall propagiert, als leere Hülle denn es fehlt an Respekt.
Wer Fan einer Sache ist und sich nicht dafür schämt in ein volles Kino zu gehen und es jedem zu zeigen, der ist kein Verlierer wie es hier versucht wurde dazustellen, sondern der hat Genitalien aus Stahl. Wer sich darüber lustig machen will, der disqualifiziert sich eigentlich selber. In einem Land, wo sich jedes Wochenende "echte harte Kerle" (TM) mit Fahnen und Farben behängen, ins Stadion fahren und brüllen was andere ihnen vorgeben, wo sich jedes Wochenende Tausende von Jugendlichen verkleiden um andere in der Disco zu beeindrucken ist es schon erstaunlich, dass versucht wird Star Trek Fans in Kostümierung niederzumachen und das es so weit gehen soll, dass man sich selber aktiv damit den Spaß verdirbt. Das ist großes Kino. Die Forderung nach der Uniformität der Schaafe, wo bloß keiner aus der Masse herausragen sollte. Wir brauchen in der Gesellschaft mehr Individualisten, mehr Akzeptanz für Individualismus, mehr große Gedanken, Überzeugungen und den Freiraum dafür. Das erst ist die Grundlage um Kunst zu schaffen … und ich dachte eigentlich die Meisten würden in diesem Blog lesen weil sie an sowas Interesse haben. Habe ich jetzt den Troll gefüttert?
Hallo zusammen,
ich komme auch gerade aus dem Kino, habe mich tierisch mit Vorfreude belegt und versucht vorurteilsfrei den Film beginnen zu lassen.
Mein Fazit: toller Film für die Leinwand und eine schöne Homage an die 1701-Urserie mit Qualität zum hoffentlich baldigem Sequell.
Der Film ist wie m.E. alle SiFi natürlich überzogen und nicht immer logisch- na und, wenn’s denn kurzweilig ist.
Natürlich ist mir als Durchschnittstrekkie auch das eine oder andere aufgefallen, was schwer zusammen passt.
Eine der hier am meißten diskutierten Saueraufstoßszenen ist wohl das "Aussetzen auf fremden Planet" mit zu vielen Zufällen.
Okay, grob finde ich das ja auch, nur- mir Fallen attock ein paar Folgen aus der Urserie ein, wo Kirk auf einem Planeten allein ausgesetzt ist und gegen Monster bestehen muss, welche er nur durch Zufall überlebt.
Ich seh das nicht so verkrampft, zumal es ja der Storyentwicklung hilft und letztlich aus diesem Blickwinkel gesehen passt- für Hemd zerreißen und ausziehen ist es ja dort auch einfach zu kalt…
(Galaxy Quest greift das Thema hervorragend auf).
Das Spock ihn aussetzt, naja, Spock war auch mal ein junger wilder mit Mutter von der Erde. Auch Halbvulkanier sind mal Arsch;)
Mein persönlich größter Lacher mit Träne im Knopfloch war in der Tat; Kirk, Zulu und Rothemd gehen in den Kampfeinsatz- Rothemd tot nach 3 Sekunden.
Ganzes Kino lacht fast die ganze Kampfszene, die mir auch zu wackelig war. Ruckelnde Kamera und ruckelndes Zwerchfall gleichen sich halt nicht aus:)
Ich freu mich auf die Fortsetzung
Ach so, wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
da seh ich gerade noch was.
Sinngemäß zitiert, warum braucht der Antagonist eine Bohrplatform und hat nicht einfach einen großen Laser?
Ohne irgendwelche Resentiments auslösen zu wollen, sondern weil ich die Dialoge gerade noch frisch auf der Platte habe.
Es handelt sich um einen Minenförderschiff welches ursprünglich zum Abbau von Ressourcen verwendet wurde.
Ich finde, da macht eine Plattform durchaus Sinn.
Entschuldigt bitte meine Klugscheißeralarm…
Toller Film
Ich habe diesen Film als einen der schwächsten empfunden, den ich in letzter Zeit gesehen habe.
Eine nicht nachvollziehbare Story trifft auf viel (überflüssige) Action, trifft auf bis zu Karikaturen ihrer selbst verzerren Charaktere (Ausnahmen hier: ein wirklich guter Spock und ein -mit Abstrichen- akzeptabler Pille).
Im Ernst: Wenn ich einen Film sehen will, in dem es permanent nur ordentlich 'krabumm' macht, dann suche ich mir einen ensprechenden Action-Film aus. StarTrek hatte aber zumindest auch immer etwas Anspruch. Dieser wird hier zugunsten viel Lärms komplett aufgegeben.
Die Story ist wirklich hanebüchen. Ein großes Raumschiff wird praktisch komplett (!?) von einer Kadettencrew übernommen um gegen einen übermächtigen Gegner zu ziehen!
Chekov: ein kleines größenwahnsinniges Einstein-Imitat. Sulu: ein völlig naiver Samurai-Krieger, der die Handbremse des Raumschiffes nicht gelöst kriegt (!?).
Scotty: ein durchgedrehter Quasijunkie mit einer Art Yoda-Figur als Begleiter (!?). Und Kirk: ein offensichtlich psychisch schwer gestörter Megalomane, der normalerweise dringend psychologische Betreuung bräuchte.
Die Sternenflotte also insgesamt ein Haufen Irrer.
Das ganze wird mit netten Sprüchen garniert, die so etwas wie 'Humor' vortäuschen sollen, in Wirklichkeit aber nur reinen Klamauk darstellen. StarTrek goes Stooges…
Klar: Man kann sich den Film als Action-Movie ansehen. Mit StarTrek hat er allerdings wenig zu tun. Somit wird insgesamt eine Chance versäumt, eine junge Generation für StarTrek zu begeistern. Ich vermute mal, es wird jetzt noch 1-2 weitere Filme dauern, bis junge Zuschauer keine Lust mehr haben, sich so einen Unsinn anzusehen.
"Die Story ist wirklich hanebüchen. Ein großes Raumschiff wird praktisch komplett (!?) von einer Kadettencrew übernommen um gegen einen übermächtigen Gegner zu ziehen!"
Nö. Die Enterprise wird mit einer dafür ausgewählten Mannschaft aus Kadetten besetzt, um eine einfache Supportmission auf Vulkan durchzuführen. Das die Romulaner da sind weiss ja niemand. Chekov ist ein intelligenter 17jähriger. Sulu macht einen (nachvollziebaren) Anfängerfehler als er vergisst den externen Trägheitsdämpfer zu lösen. Kann mal passieren. Man dockt ein Raumschiff ja nu auch nich jeden Tag vom Raumdock ab. Und Kirk war schon immer schwer von sich überzeugt. Diese Haltung hat ihn auch in TOS immer Risiken eingehen lassen, die andere vermieden hätten. Also der Mann den man braucht, um eine ausweglose Situation anzugehen und zu überlegen.
Der "Humor" mag teilweise etwas überzogen sein. Aber so hätte zum Beispiel TNG ausgesehen, wenn man Picard und Co. mal den Stock aus dem Arsch gezogen hätte.
Achso: Ohne Sulus Fehler wäre der Film recht schnell rum gewesen. Dann wäre die Enterprise nämlich zusammen mit allen anderen schiffen angekommen und auch zerstört worden.
Kurz gesagt:scheiss auf den Kanon, scheiss auf die Logikfehler. Der Film macht einfach Spass, was man von den letzten Trek-Elaboraten nun wirklich nicht behaupte konnte. Und Quinto wird mal richtig gross:-)
@Heino: Doch, ich kann und tu´s. ,,First Contact" und ,,Der Aufstand" haben mir gut gefallen und Spaß gemacht. ,,Generations" naja, ,,Nemesis" war nicht meins.
@Dieter: Und warum warn se gut? Weil ordentlich Kabumm drin war. 😀
Ansonsten sollte man Star Trek vielleicht mal als das neue Star Trek sehen. Runderneuert sozusagen.
"Der Aufstand" war weder gut, noch war da Kabumm drin… konnte ich mich vorhin wieder von überzeugen…
Die horriblen Grammatik- und Rechtschreibfehler der — zweifellos sich in einer Dauerpubertät befindlichen — Verteidiger dieses Scheißfilms lassen exakt die richtigen Schlüsse zu: er ist zweifellos genau DER Hammer für die unterste Etage der Bevölkerung. Na, dann habt viel Freude an eingehauenen Fressen, rotzigem Benehmen und laut krachend im Vakuum explodierenden Raumschiffen – oder was all das Gelumpe gewesen sein soll.
Gene Roddenberry hat vor Jahrzehnten das einzigartige Startrek-Universum geschaffen zur Freude von Millionen Fans. Dieser Film scheißt auf all das.
@ Heine: Liebe Irene, musst nicht traurig sein, dass Abrams nicht DEINE Vorstellung davon, was Star Trek sein soll, verfilmt hat. Angesichts der Tatsache, dass der Film dieses Wochenende als erster Blockbuster der Saison in den USA die 200 Millionen-Grenze knackt, darfst du hier gerne mal wütend mit deinen Bauklötzchen werfen. Hier wahllos Leute zu beleidigen, ist auch voll im Sinne von Gene Roddenberry. Toleranz und so.
Die horriblen Grammatik- und Rechtschreibfehler der -zweifellos sich in einer Dauerpubertät befindlichen – Verteidger dieses Mistfilms lassen nur einen Schluss zu: dieses Machwerk ist DER Hammer für die unterste Etage unserer Gesellschaft. Na, dann habt viel Freude an eingeschlagenen Fressen, rotzigem Benehmen und ohrschädigend lautem Krachen von im Vakuum! exploderenden Raumschiffen — oder was immer diese lächerliche Ansammlung von sogenannter High-Tech-Technologie gewesen sein soll.
Gene Roddenberry hat vor Jahrzehnten das Star-Trek-Universum geschaffen, zur Freude von Millionen Fans. Dieser Film kackt auf all das.
Wortvogel: Woher weißt Du Sack meinen Namen (e.mail-adresse)? Das nenn ich Toleranz wenn man reinhackt!
"… lautem Krachen von im Vakuum! exploderenden Raumschiffen …"
Öhm? Ich meine, auch in anderen "Star Trek"-Serien durchaus mal das ein oder andere Vakuum-Explodiergeräusch vernommen zu haben (die einzige Scifi-Serie, die das bisher akribisch vermieden hat, war "Firefly").
Und Dein Tonfall ist nichts anderes als das Äquivalent zu dem, was Du dem Film unterstellst. Muss das sein?
Gruß,
Marko
@ Irene: Ui, eine Lady mit Klasse, Wortwahl, und Hang zum Doppelposting – das sind mir die Liebsten! Küss die Hand, gnä' Frau!
Die senilen Alt-Trekker, die nicht verstanden haben, dass sie komplett out sind – eigentlich tragische Figuren. Aber die können ja weiter zu den DVD-Box-Sets der alten Serie… ähhh… ich sage jetzt mal: fantasieren 🙂
Wortvogel: alles klar, Du kennst meine e-mail-address. Ich finde, das ist eine Sauerei, Du edler Verteidiger von Macho-Kram gegenüber Bauklötzchen schmeissender dämlicher Weiber.
Uhu, das Machwerk hat in den USA die 200-Millionen geknackt, na so was. Bei den Halbaffen da drüben ist das kein Wunder, aber warte mal, wie das Zeugs hier im noch halbwegs gebildeten und kultivierten Europa abstinkt. Einer Menge von sogenannten Blocbbustern ist das schon passiert, no idea?
Und ich bin weder ein seniler Alt-Trekker noch eine tragische Figur. Ich lass das mal so hingehen, aber wenn Du eine rein personliche Kontroverse haben willst, jederzeit!!!!
@ Heine: Mylady, wer mich "Sack" nennt, meine Kommentatoren beleidigt, und "Herr der Ringe"-Fanfiction liest, sollte vielleicht die Zuckerschnute nicht ganz so weit aufreißen…
Wie bei vielen hysterisch kreischenden Weibern fehlt dir der Durchblick: "Star Trek" ist weltweit ein Erfolg, hat außerhalb der USA 100 Millionen eingespielt, und ist damit auf bestem Wege, auch global die alten Filme zu überflügeln. Aber wahrscheinlich besteht die gesamte Menschheit demnach aus "Halbaffen" – übrigens total trekker-tolerant, ein ganzes Volk als Primaten abzuqualifizieren…
Deine Verwendung von "no idea" ist übrigens inhaltlich wie formell falsch. Und warum ist es eine Sauerei, dass ich deine Email-Adresse habe, wo du sie doch selber eingetragen hast? Tsk, tsk, tsk…
Du siehst, vor deiner Haustüre ist viel kehren angesagt. Und dich hier als dumme Schnepfe zu outen, kann doch keinen Spaß machen, oder?
Wortvogel:
Wenn jemand wie Du interessante Zugriffe auf doch sehr private Interessen der Teilnehnmer dieses chat-rooms hat, sollte er eigentlich seine Schnauze halten. Vielleicht habe ich nicht den richtigen Durchblick und Du bist hier der Obermacher. Wenn das so sein sollte, ist das eine Schweinerei, was Du da tust. Ich würde sagen: schäm Dich, aber das verstehst
Du ja gar nicht.
Ich reiße meine Zuckerschnute so weit auf wie will, habt ihr da irgendwelche Restriktionen? Hysterisch kreischend mache ich Dich noch darauf aufmerksam, daß die globale Abrechnung des" Erfolgs "sich erst in ein oder zwei Jahren herausstellen wird. Dann sprechen wir uns wieder.
Du hast offensichtlich keine Ahnung vom normalen amerika
nischen Slang, denn no idea ist vollkommen richtig. Wohl noch nie drüben gewesen, was?
Und Moment mal. Beim Eintragen in diese Diskussion wurde versichert, daß die e-mail-address nicht aufscheint — sonst hätte ich diesen Scheiß doch gar nicht erst angefangen. Also wer lügt jetzt? Du oder die site?
Bemühe Dich nicht mehr um eine Antwort, ich hab den Kanal voll von Dir.
Die dumme Schnepfe wünscht Dir alles Schlechte!
@ Heine: Uiii, soviel neue Munition – danke!
Ähem. Räusper. Sodele…
1) Wo wurde deine Email-Addresse hier angezeigt?
2) Das Kino-Einspielergebnis von "Star Trek" ist schon da – sein Geld hat er eingespielt. Der Rest ist Profit. In ein oder zwei Jahren kommt dann noch die Mörderkohle von DVD/BluRay/TV-Auswertung dazu. Genau an welcher Stelle hoffst du, der Film werde dann doch noch ein Misserfolg?
3) Die Benutzung von "no idea" bleibt falsch – ich arbeite schließlich (unter anderem) als Übersetzer. Du darfst es mir aber gerne erklären.
4) Dies ist kein Chat-Room.
5) Warum sollte man die Klappe halten, weil man Zugriff auf private Informationen hat? Nur weil du quasselst, ohne den geringsten Plan zu haben?
6) Hier gibt es sogar eine ganz wichtige Restriktion – mein Hausrecht. Wenn du mir nicht passt, schmeiße ich dich raus, und lösche deine Beiträge. Bisher genieße ich allerdings, wie du dich immer mehr um Kopf und Kragen redest.
7) Du hättest nicht angefangen, wenn du gewusst hättest, dass deine Email "aufscheint"? Also war es von Anfang an dein Ziel, anonym zu stänkern, um nicht erkannt zu werden? Wie arm.
Ich denke auch, du solltest lieber woanders spielen. Hier hast du dich genug blamiert.
Hast du in deiner wunderschönen Stadt nicht spannendere Dinge am Samstag Abend zu tun?
"Die horriblen Grammatik- und Rechtschreibfehler der -zweifellos sich in einer Dauerpubertät befindlichen – Verteidger dieses Mistfilms lassen nur einen Schluss zu"
ROFLdidoo! Da kriegt man ja ein Grinsen auf den Backen wie Timothy Leary auf LSD!
Sezieren wir doch einmal die Ergüsse dieser "Dame":
"…befindlichen" – es müsste "befindenden" heissen.
"Verteidger" – es müsste "Verteidiger" heissen.
Nach "Mistfilms" müsste ein Komma kommen.
Wenn man ein Wort hervorheben will, in diesem Falle "Vakuum" setzt man das Ausrufezeichen in Klammern (!) und nicht einfach mitten in den Satz, da so impliziert wird, daß dieser zu Ende ist.
(Davon abgesehen ist der Satz sowieso hirnrissig, wenn man bedenkt, daß in allen Star Trek-Filmen wie auch -Serien Explosionen, Laser, Torpedos etc im Vakuum (!) zu hören waren. Es gab ja sogar angedeutetes "Gewittergrollen" in "Der Zorn des Khan")
Aber weiter im Text, jetzt Post Numero 2:
In Deutschland benutzt man Groß- und Kleinschreibung. Ausserdem heisst es "E-Mail Adresse". Und wer von Bits und Bytes keine Ahnung hat, sollte auch nicht mit Begriffen wie "reingehackt" um sich werfen. Und ein Komma hätte auch noch reingehört.
Post Numero 3:
"E-Mail Adresse", nicht "e-mail-adress". "E" vergessen, Bindestrich zuviel. "Bauklötzchen schmeissenden, dämlichen Weibern" – "en" nicht "er".
(Abstecher: halbwegs gebildetes und kultiviertes Europa? Da läuft der Film ebenfalls hervorragend, davon abgesehen scheinst Du Dich im Jahrhundert vertan zu haben – "Big Brother", "Hilfe, ich bin ein Star…", "Advocaat van de Duivel" und Co. zeugen nicht gerade von Kultur. Wie auch Dein inflationärer Gebrauch blumiger Metaphern)
"Blocbbuster"? So, so. Und "no idea" ist keine englische Redewendung, weder britisches, noch amerikanisches, australisches oder neu-seeländisches Englisch. Kurzum: in keinem Englisch, nichtmals bei irgendwelchen Schamanen in Ouagadougou-Land. (Man sagt vielleicht "I’ve got no idea", aber eine Verwendung wie im deutschen, sprich am Ende eines Satzes [und obendrein fragend} gibt es nicht im englischen)
"Ich lass das mal hingehen" – echt? Wohin? In die kleine Kneipe, am Ende der Strasse? Shambhala? Wladiwostik? Entenhausen? "Durchgehen" hätte in dem Kontext ja noch halbwegs Sinn gemacht, aber "hingehen"`Potzblitz!
Weiterhin: "persönliche", nicht "personliche" (aber ich wette, daß da bestimmt die "Ich habe eine Tastatur ohne Umlaute!"-Ausrede kommt, kennt man ja). Ausserdem: "persönliche Kontroverse"? Ist das neu? Wo kann man das kaufen, gibt’s das auch bei Aldi? Oder ist das noch zu hochqualitativ? Ich glaube das Wort, das Du benutzen wolltest heisst "persönliche Auseinandersetzung" – aber die kriegt hier nicht jeder, dazu braucht man ein gewisses Niveau, und das sehe ich hier irgendwie nicht bei Dir.
Hagel und Granaten – Post Numero 4 (Quattro, für die ganz Doofen!)
"Interessante Zugriffe"? Ist das sowas wie ein Eingriff in Schiesser Feinripp-Unterhosen? Ui, Schweinkram, wo ist das Popcorn? "Private Interessen"? (Noch mehr Schweinkram? *lechz* *hechel hechel*). "Teilnehnmer" – ist das sowas wie "Teilnehmer", oder auch Schweinkram? So langsam müssen wir wohl die Zensursula herbemühen, bei all den Schlüpfrigkeiten hier. "Chat-Room"? Wo? Hier? Eiderbibsch! Dann ist das aber ein verdammt beschissenes Skript, wenn es nichtmals in (relativer) Echtzeit funktioniert, vielleicht sollte ich mal die Programmierer dieses "WordPress"-Chatskriptes anmailen, und denen diesen Bug melden.
"Vielleicht habe ich nicht den richtigen Durchblick und Du bist hier der Obermacher."
Dare I say it? Dare I say it? (Preach on, brother!): MUUUAHAHA! Das kann man ja nichtmals mehr unter "weltfremde, verbrämte Trekkerin mit PMS lässt ihre Wut an Leuten aus, die ihr 100 IQ-Punkte überlegen sind" ablegen, da trifft echt nur noch "Troll"! Okay, "dumm wie ein Sack mit Haferstroh" auch, aber das würde dem Sack und dem Haferstroh Unrecht tun, denn beide erfüllen ja noch einen Zweck.
Die Anführungszeichen bei "Erfolg" sind übrigens falsch herum gesetzt (als ob das noch einen Unterschied machen würde…). Was ist denn eine "globale Abrechnung"? "Judgment Day"? Hat Sarah Connor es doch nicht geschafft, Skynet aufzuhalten? Scheisse auch, und ich wollte mir doch grade ein Ferienhaus in Florida kaufen – vielleicht sollte ich’s doch lieber in der Antarktis probieren. Neu-Schwabenland könnte ganz schön sein, nach dem nuklearen Holocaust.
Was ist denn eigentlich ein "normaler amerikanischer Slang"? Texanisch? Midwest? Floridian? Bostonian? New York? Alaskan? Creole? Cajun? Hawaiian? Haole? Southie? Du siehst worauf ich hinaus will? Nein? Auch nicht schlimm, war zu erwarten.
Und schon wieder – "e-mail-address". *Seufz* Herr. Hirn. Regen. Schirm. "Aufscheint"? Wohl beim Schreiben ans Essen gedacht, und "erscheint" und "Aufschnitt" vermischt, was?
(Wieder einmal ein Abstecher: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: "die eMail-Adresse wird nicht angezeigt" bedeutet nur, daß sie nicht im öffentlich einsehbaren Post zu sehen ist, nicht, daß der Admin sie nicht lesen kann)
Im übrigen leben wir in Deutschland, da heisst es immer noch "Seite", und nicht "site".
Wie war das nochmal mit den "horriblen Grammatik- und Rechtschreibfehlern"?
Ich liebe den Geruch von frisch pulverisierten Trollen am Abend…
Oh, da muss ich mich selbst korrigieren, "Mistfilm" – kein Komma. Aber ich gehöre ja auch zu diesen dusseligen "Verteidgern", ich darf Fehler machen 😉
@ Filmi: Das ist ja das schöne an den Pappnasen dieser Welt – die braucht man nicht zu disqualifizieren, die übernehmen das mit großem Eifer selbst.
Um Hans Werner Olm zu zitieren (Chauvi-Modus an): "Widersprich nie einer Frau – warte fünf Minuten, dann tut sie es selbst."
Chavi-Modus aus (vorerst)
Aha. Es gibt also weibliche Trolle.
Heissen die Trollinen?
@ Dieter: Trollsusen fände ich gut.
Find den Star Trek auch super klasse! Wären nicht die Logikfehler und die teils an Tiefe mangelnde Story. Der Auftakt ist dennoch gelungen, hat viel Star Trek und beginnt endlich mal wieder in NEuem zu wühlen … frische Charaktere, neue denkbare Szenarien.
I like this movie – it’s so exciting … 😉
Bitte J.J. etwas mehr an der Story feilen im nächsten Film. Dann kannst Du dir ein Denkmal setzen. Und das wollen dir viele Trekkies gönnen.
Möchte aber nicht die bisherigen Filme in den Schatten stellen. Die hatten alle etwas! Möcht sie nicht missen. Auc hden allseits verschrienen 10 – Nemesis.
Wer Star Trek als Idee mit humanistischen Idealen sieht, kann dieses Franchise nur lieben. Von Archer bis Janeway ….. einfach ein einzigartiges Werk an dem viele Menschen mitgearbeitet haben.
Möge der Geist von Star Trek mehr Menschen begeistern ….
Hallo,
also der Film war bis auf ein paar kleine Fehler ganz gut.
die Enterprise war von aussen wie von innen echt schlecht designed. Bsp. : die Brücke echt schön und modern gehalten vielleicht ein bisschen zu hell aber nicht so schlimm, dann der Rest des Schiffes der aussieht wie auf ner Bohrinsel.
Die Warpgondeln viel zu groß und total hässlich.
Mann hätte sich beim design ein bisschen mehr an die Original Enterprise halten sollen.
Die Liebesgeschichte zw Spock und Uhura finde ich total lächerlich obwohl ich sagen muss das mir die Spockfigur im Film noch am besten gefallen hat.
Pille wurde meiner Meinung nach sehr gut dargestellt.
Zulu eher Mittelmaß genau wie Chekov und Scotty war witzig gerade wegen seinem kleinen Freund. Er hätte aber eine größere Rolle verdient.
Der Bösewicht ist wirklich 0815 ausser der kurzen Kampfzene und seinem stetigen Rumgebrülle kam sehr wenig gutes von ihm.
und dann noch Kirk, er hatte seine guten Momente aber leider auch sehr viele schlechte. Er war mir zu VIEL Draufgänger auch wenn er es schon immer war.
Die Story war gut bis auf die schon vielfach angesprochenen Schwächen in diesem Blog die sich leider immer wieder wiederholten.
ansonsten bleibt eig. nur die Frage offen ob der Film nicht mehr Kaputt macht als er zu reparieren versuchte.
Als kleine Anmerkung,
meiner Meinug haben Einspielergebnisse im Kino nichts mit dem Erfolg eines Films zu tun da es sicher viele gibt die mit großen Erwartungen in einen Film gehen und dann bitter Entäuscht wurden.
Mann muss denke ich die Verkaufszahlen bei den DVD´s/Bluray`s abwarten um eine Erfolgsbilanz ziehen zu können.
Gruß moli
Dieser Film hatte nicht den "alten" Fan als Zielgruppe ausgemacht sonder den unbelasteten, jungen Zuseher.
Der Altfan hat hiermit seinen Abschluss gefunden, die Zeitlinie hat nicht stattgefunden, die DVDs können verschrottet werden.
Ich und die meisten meiner Altersgenossen sind aber leider sentimentale Endvierziger – dazu stehen wir.
Es beruhigt mich aber das es jeder noch so progressiven Generation ähnlich ergehen wird.
An einer Forsetzung oder dem Kauf einer DVD, daran bin ich nicht mehr interessiert. Nochmal vierzig Jahre um zu sehen wie jetzt die Logiklücken geschlossen werden – nee, nein danke!
Wenn schon, hätte man den Mumm haben sollen was ganz neues zu machen!
Ich sprech’s mal als erster aus: Mimimimimimi.
Würde jeder so rumheulen, wenn ein Retcon stattfindet, wäre die Welt schon längst in einem Meer aus Tränen ersoffen. Frag mal die ganzen Fans von DC und Marvel, wie oft da die komplette Welt/Vergangenheit ihrer Lieblingscharaktere ausgelöscht und gegen eine neue ersetzt wurde.
Aber wir sind nicht in Salzlake ertrunken, und warum? Weil die meisten Comicfans anscheinend erwachsener sind als SF-Nerds, und verstehen, daß man Charaktere von Zeit zu Zeit runderneuern und an neue Lesegewohnheiten (bei ST Sehgewohnheiten) und den aktuellen Stil anpassen MUSS. Und von denen jault auch keiner rum "Waahaaaa, es war alles umsonst, jetzt kann ich ja meine 2134 Ausgaben von Superman (inkl. Crossovers) wegwerfen! Waaaah!".
Nur weil was neues kommt, bedeutet das noch lange nicht, daß das alte schlecht war. Aber jaul(t) mal schön weiter, es hat schon seinen Grund, warum die Trekkies DER laughing stock im Fandom sind…
Also ich mag mich hier nicht streiten, trotzdem, jeder hat so seine eigene Sichtweise und das ist auch gut so!
Ich für meinen Geschmack fand den Film mehr als unglaubwürdig. Eine Teeniegang als Brückenbesatzung – Buuuaaahh, was soll der Schwachsinn. Spock und Ohura, ich glaub mich kitzelt ein Nashorn.
Die Plexiglasrohrpost, nur noch lächerlich. Dieser Film war nichts anderes als Unterhaltung auf Harz 4 Niveau.
Ein Actiongame für Kids nichts anderes war’s!
Um was vorwegzunehmen, – ich fühl mich hier angesprochen, – Marvel-Comics, Superman, Batman, Spiderman haben mir nie groß was bedeutet – zugegeben ein paar hab ich auch gelesen, konnte mich aber nie dafür begeistern – war auch eher was für kleine Jungs mit Minderwertigkeitskomplexen – ich gehörte immer schon zu den Alpha-Burschen!
Wenn schon Asterix, Clever & Smart, Spirou, Gaston, Lucky Luke, ……..!
Was mir aber sehr stark aufgefallen ist, waren die Episoden in den Neunzigern.
Rundweg waren sie humanistischer geprägt und griffen die Frage auf, wie die Menschheit die Anforderungen welche die Zukunft an uns stellt bewältigen wird? Welche Gesellschaftsform wird es sein die in der Lage ist das stemmen zu können?
Siehe: Next Generation, Der erste Kontakt! Das waren Dinge, welche auch mich beschäftigten.
Von dieser intellektuellen Sichtweise war in den letzten Jahren hier leider nichts mehr zu spüren!
Star Trek 11 brachte hier auch nichts Neues, scheinbar war dies den Produzenten auch nicht mehr wichtig!
Lassen wir’s, über Geschmack lässt sich nicht streiten, wem’s gefallen hat – dem soll’s gegönnt sein!
Für die Schlauberger unter euch hab ich ein paar Fehler hinterlassen – wer sie findet, darf sie zu seinen hinzutun!
Der Altfan
Mein Gott Altfan, wenn Du Dich nicht streiten willst, warum schreibst Du dann in der Folge nur noch provokante Grütze?
Hallo Sebastian,
nach dem sich hier einige unheimlich aufblähen mussten, wollte ich auch nicht zurückstehen, he, he!
… will mich ja nicht über andere stellen!
Gruß
Altfan
Althirn…
,, … nach dem sich hier einige unheimlich aufblähen mussten, wollte ich auch nicht zurückstehen, he, he!
… will mich ja nicht über andere stellen!"
Wow. Eine Replik gegen ,,einige". Und so witzig noch dazu.
,,Ich und die meisten meiner Altersgenossen …"
Rhethorisch konstruierte Mehrheiten, um der eigenen Aussage Evidenz zu verleihen. Hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun, ist nicht beweisbar und ein lächerlich alter Kniff.
Ist gebongt: Altfan ist ernstzunehmen.
Perdoof!
Hast recht Dietmar,
ich muss mich einschränken, ich hatte vor ein paar Wochen einen Herrenabend, sprich Sifi-Abend. Wir, meine Kollegen und ich – 6 Mann, kamen leider zu jenem Schluss. Mancher sah das zwar nicht ganz so hart, doch im Prinzip gleich!
Daher meine Altersgenossen – wirklich, mir ist es unverständlich wie mir ntgehen konnte das es Leute gibt, die sich begeistert haben.
Nochmals, sorry!
Gruß
Altfan
@ Altfan: Mein Problem mit deinen Aussagen ist eigentlich bloß, dass ich selber "alte Garde" bin. Meine frühste TV-Erinnerung ist die Enterprise-Ausstrahlung 1972 im ZDF. Kirk war mein Held. Ich hätte jeden verhauen, der "Mondbasis Alpha" besser findet. Ich bin 15 Kilometer geradelt, um in den 80ern den Pilotfilm von TNG aus der Videothek abzuholen.
Und deshalb: nein, auch der neue Star Trek-Film taugt durchaus was für die "erste" Generation der Trekker. Man muss ihn nicht mögen, aber mit dem Alter hat das nichts zu tun.
HiWortvogel,
mir gings mit der englischen Konkurrenz auch so.
Das ist ja auch das schöne und dagegen gibt es auch nichts einzuwenden. Einige Fans werden das Ding als gegessen abhaken und andere Fans werden dazukommen. Bleibt nur abzuwarten ob mehr dazukommen oder sich abwenden!
Verwerflich sind beide Meinungen nicht!
Gruß
Altfan
"Verwerflich sind beide Meinungen nicht!" – ganz sicher nicht. Jeder, wie er mag.
Allerdings bleibt festzuhalten, dass "Star Trek" diese Woche auch offiziell (und inflationsbereinigt) der erfolgreichste Trek-Film aller Zeiten geworden ist. Der Reboot hat funktioniert. Jetzt klingeln bei Paramount die Kassen…
Habe mir am Wochenende mal die DVD zur Brust genommen. Interessant ist, dass im Audiokommentar auf die genannten Negativpunkte eingegangen wird.
Das Stunt-Casting der 38jährigen Winona Ryder als Mutter des 31jährigen Zachary Quinto hätte man sich allerdings schenken können.
In der Urfassung wurde auch die Geburt Spocks gezeigt.
Okay, das Alter passt. Akzeptiert.
eine Sequenz im Mittelteil […] strotzt nur so vor bequemen Story-Zufällen
Als hätten die Macher die Kritik gelesen. Ihre Antwort: Verwechsle Zufall nicht mit mit Schicksal.
Nein, das ist zu bequem. Abgelehnt!
Eigentlich bin ich ein Eingefleischter Star Trek Fan, aber was meine Augen da zu sehen Bekamen war schon eine Zumutung. So viel sinnlose Gewalt, besonders in Schlägen habe ich noch nie gesehen. Dann die Schauspieler, die waren ja besonders für den Arsch. Von der Enterprise möchte ich gar nicht erst anfangen. Wenn Ihr mich fragt dann war das nur ein Lückenfüller. Ein echt billiger Film. Leider habe ich mir den film auf DVD geholt. Reine Geld Verschwendung.
( http://www.scifi-line.co.cc/)
@ Tobias: Ich wüsste gerne, welche Farbe der Himmel auf dem Planeten hat, auf dem du lebt…
Ist schon ne Weile her, dass der Film gelaufen ist, aber auf diesem Forum habe ich meine Meinung noch nicht hinterlassen.
Der Film ist scheiße.
Die Handlung ist dünn. Die Intention des Bösewichts hanebüchen. Der schlechteste Böseweicht aller Zeiten nach Shinzon.
Es gibt so viele Plotholes, sodass man sie gar nicht mehr alle aufzählen kann (ich verweise mal am besten auf den Artikel auf zukunftia.de)
In Bezug auf den sogenannten "Reboot", schließe ich mich der Meinung von Thomas Höhl an (falls noch nicht gelesen, unbedingt seine Review lesen).
Wozu Reboote ich den Film ,und lösche damit die Historie des "alten Universums", (grr, sind meine Star Trek DVD-Sammlungen jetzt alle im Zeitloch verschwunden oder was???), wenn der "alte Canon" sowieso den Ton des Films vorgibt.
SPock und Kirk MÜSSEN Freunde werden! Dann kommen andauernd Catchphrase-Sätze, die aus den alten Filmen recycelt wurden.
Bei so viel Innovation(hüstel) wäre ein Reboot gar nicht von Nöten gewesen. Zumal dass das angepeilte Mainstream-Publikum einen Dreck interessiert, ob der Canon Sinn ergibt oder nicht.
Der einzige Grund warum dieser Film erfolgreich war… er hatte im Gegensatz zu den Vorgängern eine exzellente Marketing-Kampagne.
@ Exverlobter: Du bist eine Pfeife. Wegen der exzellenten Marketing-Kampagne hat der Film mir und vielen anderen hier so gut gefallen, aha. Gut, dass wir das mal mitgeteilt bekommen.
Und Thomas Höhl? Echt? Dem habe ich vor über zehn Jahren schon Haue versprochen, weil er in Foren ständig Fans bedroht hat, die nicht seiner Meinung waren. Voyager-Fan. Genau SEINE Meinung brauche ich.
Jesus, die Fundi-Trekker. Was für eine Gurkentruppe.
"Dem habe ich vor über zehn Jahren schon Haue versprochen, weil er in Foren ständig Fans bedroht hat, die nicht seiner Meinung waren."
Gewalt erzeugt Gegengewalt. 😎
Mein Albtraum wird Wirklichkeit.
F..ck you JJ Abrams
Read the link.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18472166.html
Die "Batmanisation of Trek" wird auf die Spitze getrieben. Und wieso anscheinend einen Bösewicht wiederverwenden, der im Original sowieso bereits perfekt war, und im Remake nur ein Schatten seiner selbst werden würde?
Abrams versteht Trek einfach nicht!
@Exverlobter: was denn? Del Toro als Khan klingt doch erst mal gut – ein schauspielerisches Schwergewicht, der bei aller Liebe zum Original ja wohl ein besserer Schauspieler ist als Ricardo Montalban (RIP) einer war. Was JJA bzw. seine Skriptschreiber aus der Figur machen, werden wir sehen.
Und was die “Batmanisation of Trek” sein soll, weißt wohl auch nur du.
Oh, brother…
@ Exverlobter: Zuerst einmal – der letzte "Star Trek" war klasse. Siehe Text oben. Zweitens: Das Casting von Del Toro bedeutet zunächst einmal… rein gar nichts. Weil wir nicht wissen, wen er spielt oder um was es in dem Film überhaupt geht. Khan? Das behaupten bisher nur ein paar überhitzte Trek-Nerds. Und drittens: Den mit Abstand besten Trek-Film aller Zeiten zur Grundlage des neuen Films zu machen – was bitte wäre daran schlecht? Kirk endlich mal wieder einen ebenbürtigen Gegner zu bauen bekäme Applaus von meiner Seite.
Wie wäre es einfach mal mit abwarten?
"Ich möchte die Behauptung", dass Del Toro ein besserer Schauspieler ist als Montalban, hiermit zur Diskussion stellen…
@Wortvogel
Ok wir wissen es noch nicht. Aber JJ hatte schon in letzter Zeit viele Andeutungen in der Richtung gemacht dass er Kahn wiederverwenden möchte. Del Toro und Ricardo Montalban, beides Latinos. Zufall?? Wahrscheinlich werden wir es bereits in den nächsten Tagen erfahren.
Meine Top 3 Liste sieht übrigens anders aus:
Erst Trek 6 (wundervoll politisch), dann Trek 4 (der mit dem Wal) und erst dann der meiner Meinung nach etwas überschätzte Trek 2.
Also das mit dem Abstand besten Trek-Film unterschreibt auch nicht jeder.(und bezütlich Trek 11 waren wir schon im zuvor unterschiedlicher Meinung)
Um endlich zum Punkt zu kommen, ich halte es einfach für unnötig einen Film der bereits nicht mehr verbessert werden kann, zu "remaken". Ging ja schon bei Nemesis , der sich stark an Trek 2 orientierte, derart in die Hose. Man kann TRek 2 nicht besser machen und Kahn wurde schon im Original perfekt gespielt. Wieso nicht einen der unzähligen anderen TOS-Bösewichte?
Und IMO ging es bei Trek eigentlich sowieso nie primär um die Bösewichte. Der erfolgreichste Trek-Film (Trek 4 mit den Wal) hatte überhaupt keinen. Und bei den anderen waren sie meist ein Bestandteil einer größeren Story. Nur Trek 2 hatte den "Überbösewicht" und das strahlt jetzt meiner Meinung nach negativ auf alle anderen Projekte ab. Ich halte das Prinzip "Wir orientieren uns an der Dark-Knigh-Trilogie" für Trek für fehl am Platz. BTW Markus, das meinte ich mit Batmanisation.
Star Trek ist kein Comic-Franchise, die Regeln funktionieren hier einfach anders!
“Ich möchte die Behauptung, dass Del Toro ein besserer Schauspieler ist als Montalban, hiermit zur Diskussion stellen…"
Zumindest in dieser Rolle wird Montalban auf ewig ungeschlagen bleiben.
Ansonsten finde ich die Schlussfolgerung, dass die Besetzung eines Latinos automatisch auf eine Wiederbelebung Khans hindeutet, ebenfalls reichlich an den Haaren herbeigezogen.
@Peroy: "Ich möchte die Behauptung”, dass Del Toro ein besserer Schauspieler ist als Montalban, hiermit zur Diskussion stellen…"
Na denn. Auf gehts.
Del Toro:
Rollen in: Die Stunde des Jägers, Traffic, Fear & Loathing in Las Vegas, Snatch, 21 Gramm, The Wolfman u.a.
Filmpreise: 33, darunter ein Oscar. http://www.imdb.com/name/nm0001125/awards
Montalban:
Rollen in: Star Trek II, Nebenrollen in Spy Kids und Nackte Kanone, hunderte Fernsehauftritte….
Filmpreise: 7, darunter 1 Primetime Emmy
Tja, nix gegen Montalban, der war ein beliebter TV-Star, und in Star Trek II war er TOLL, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man das mal im Gesamtbild sieht: wer hat mehr wirklich GROSSE Rollen gehabt? Wer bekam mehr Preise (obwohl seine Karriere noch bei weitem nicht so lang währt) und mehr Anerkennung von Kollegen? Wer hat öfter wirkliche Schauspielkunst gezeigt und wer oft nur in TV-Schmonzes rumchargiert?
Sorry – wer Montalban besser findet als Del Toro, der findet auch Larry Hagman besser als Robert De Niro. (Oder "Ghost Rider" besser als "The Dark Knight".) Das kann derjenige dann ruhig so sehen, muss sich aber damit abfinden, dass er damit alleine auf weiter Flur steht.
Insert Geisterfahrer-Joke here.
Übrigens verstehe ich bis heute nicht, wieso der öde Walstreifen so erfolgreich war. Sei’s drum, hier meine persönliche Hitliste:
* 1982: ST II The Wrath of Khan
* 2009: Star Trek XI
* 1996: ST VIII First Contact
* 1991: ST VI The Undiscovered Country
* 1979: ST I The Motion Picture
* 1984: ST III The Search for Spock
* 1994: ST VII Generations
* 1986: ST IV The Voyage Home
* 2002: ST X Nemesis
* 1998: ST IX Insurrection
* 1989: ST V The Final Frontier
@Markus
Klar die Casting-Entscheidung für Del Toro wäre natürlich schon der Hammer (außer er verköpert Khan)
Die Vita eines renomierten Schauspielers bringt aber nix, wenn das behämmerte Drehbuch den Bösewicht-Charakter total kaputttmacht. Ich meine, im letzten Film hatten Sie immerhin Eric Bana, für Trek-Verhältnisse fast schon ein Star.
Und was hat es gebracht?
Nix, da Orci/Kurzman nicht genug Talent hatten, einen stimmigen widespruchsfreien Bösewicht zu kreieren. (Nero, WTF??) Sollte es tatsächlich Khan werden… wenn sie es so machen wie beim letzten Mal, wird der große Benicio del Toro trotzdem verheizt.
@Rex
Meine Liste
1. Trek 6
2. Trek 4
3. Trek 2
4. Trek 8
5. Trek 1
6. Trek 3
7. Trek 11
8. Trek 5
9. Trek 7
10. Trek 10
11. Trek 9
Bei "Herzblatt" würden wir jetzt nicht zusammenkommen 😉
@Exverlobter:
ST6 war "wundervoll politisch", wenn man auf Holzhammer-Dramaturgie steht. Das war eine auf Kinoformat aufgeblasene Seriendoppelfolge (und nicht mal eine besonders gut geschriebene – die doofen Witze! Die Plotholes! Das Lazy Writing!), die nur ihr slicker Look, der nett chargierende Christopher Plummer und der Charme von Shatner, Nimoy und Kelley rettet.
ST4 – ich werde es nie verstehen, wie man diesen hanebüchenen Flachsinn gutfinden kann. Wer hat jemals ST gesehen und gedacht: "Wenn jetzt noch Spock und Kirk durchs heutige Frisco latschen könnten wie ihre eigene quälend unlustige SNL-Parodie anstatt irgendwas SciFi-mäßiges zu machen, das wäre der HAMMER!" Und – Wale? WALE? Seriously?
"Wieso nicht einen der unzähligen anderen TOS-Bösewichte?"
Welche? Mir fällt kein einziger ein, der memorabel war und der als Aufhänger für einen Film taugen würde. Obwohl… der zur Gottheit aufgestiegene Jugendfreund Kirks aus "Where no man has gone before"… naja, vielleicht das Konzept.
"ich halte es einfach für unnötig einen Film der bereits nicht mehr verbessert werden kann, zu “remaken”. "
Ich auch. Aber wer sagt denn, das ein Film, in dem Khan vorkommt, automatisch ein ST2-Remake sein muss? Vielleicht fällt ihnen ja eine gnaz neue Storyline für so eine schillernde Figur ein.
"Kahn wurde schon im Original perfekt gespielt."
Jack Nicholson war als Joker gut, Mark Hamill in der Zeichentrickserie war mE perfekt. Wäre all das ein Argument gewesen, den Joker aus TDK rauszuhalten und es Heath Ledger nicht wenigstens versuchen zu lassen? Darf nach Laurence Olivier keiner mehr den Hamlet spielen?
"Ich halte das Prinzip “Wir orientieren uns an der Dark-Knigh-Trilogie” für Trek für fehl am Platz."
Inwiefern sich Abrams' Star Trek-Film an einer Trilogie, die es noch gar nicht gibt (Teil 3 ist ja noch in der Mache, newa) orientiert, sehe ich nicht.
"Der erfolgreichste Trek-Film (Trek 4 mit den Wal) hatte überhaupt keinen."
Das ist falsch. 😉 http://www.boxofficemojo.com/franchises/chart/?id=startrek.htm
@Rex
So krass unterscheidet sich die Liste auch nicht, mit Ausnahme vom Wal-Film und dem Abrams-Film.
"Die Vita eines renomierten Schauspielers bringt aber nix, wenn das behämmerte Drehbuch den Bösewicht-Charakter total kaputttmacht. "
Hast du das Drehbuch für den neuen ST denn schon gelesen? 😉
"Nix, da Orci/Kurzman nicht genug Talent hatten, einen stimmigen widespruchsfreien Bösewicht zu kreieren. (Nero, WTF??) Sollte es tatsächlich Khan werden… wenn sie es so machen wie beim letzten Mal, wird der große Benicio del Toro trotzdem verheizt."
Oh, boy….
1. Soweit ich weiß, schreibt neben Kurtzman diesmal Damon Lindelof am Skript mit, nicht Orci. Also mitnichten dasselbe Kreativteam.
2. Ob es Khan wird, wissen wir noch nicht.
3. Ob sie es so machen, wie beim letzten Mal, wissen wir noch weniger.
Ernsthaft: wieso das sinnlose Fanboy-Gezeter über ungelegte Eier? Wieso bist du so erpicht darauf, etwas zu verdammen, was du noch gar nicht kennst? Wieso motzt du sogar über Veränderungen, die deinen Kritikpunkten am letzten Film Rechnung tragen? Du fandest den Schurken schwach (ich auch, ein bisschen zumindest) – jetzt will man vielleicht den coolsten ST-Bösewicht ever neu erfinden, und es ist dir auch nicht Recht.
@ Markus
Bezüglich Wal-Trek gebe ich dir Recht, das war eine typische 80er-Jahre Comedy und würde heute so nicht mehr funktionieren. Finde ihn aber trotzdem toll.
Bezüglich Bösewicht aus TOS?
OK, vielleicht wären sie nicht wirklich tauglich für einen abendfüllenden SPielfilm (außer vielleicht Gary Mitchell oder Kor)
Wenn Abrams es aber wie im letzten Film macht ist das völlig unerheblich. Nero war auch ein blasser Bösewicht. Hätte mich nicht großartig gestört, wenn wenigstens die Origin-Story besser funktioniert hätte. Nero war nur ein Tool für die Handlung. Das müssten sie IMO beim nächsten Film von der Struktur auch so machen. 70% klassisches Trek und 30 % Kirk vs Bösewicht XY.
Nicht umgekehrt wie bei Wrath of Khan, wo es ausnahmsweise funktionierte oder Nemesis, wo es total in die Hose ging.
Bezüglich" darf nach Olivier keiner mehr Hamlet spielen"?
Natürlich, aber warum das Universum auf den Kopf drehen, und alles in einer neuen Zeitlinie spielen lassen, wenn sowieso nur altbekanntes aus den alten Filmen neu aufgewärmt wird?
Das Trek-Univerusm ist so groß und besteht aus mehr als "Kahn, Romulanern und Klingonen". Man sollte nicht die Filme als Maßstab nehmen, (Star Trek ist primär ein TV-Franchise)
Etwas was die Autoren bei "Enterprise" leider erst in Staffel 4 realisiert haben und mal in der Mottenkiste der TOS-Serie gesucht haben, was man da noch alles außer "Klingonen, Romulaner etc." rauskramen kann.
Okay, zur Abrundung hier mein Ranking der ST-Kino-Outings:
1. KHAAAAAN!
2. Versteckspielen auf Vulkanisch
3. Abrams geht steil
4. Moby Borg
5. Der Weltraum – unendliche Enterprise-Glamourshots
6. Kirk & Picard (& Pferde)
7. Klingonen-Glasnost
8. Bane vs. Prof. Xavier (oder so)
9. der andere TNG-Film, der so lahm war, dass mir kein Spitzname einfällt
10. Westcoast-Walsterben
11. Wozu braucht Gott ein Raumschiff – und Shatner Bescheidenheit?
@Markus
"Wieso motzt du sogar über Veränderungen, die deinen Kritikpunkten am letzten Film Rechnung tragen? Du fandest den Schurken schwach (ich auch, ein bisschen zumindest) – jetzt will man vielleicht den coolsten ST-Bösewicht ever neu erfinden, und es ist dir auch nicht Recht."
Ja, der Schurke war schwach. Aber nicht schwach im Sinne von "der braucht beim nächsten mal einfach mehr Screentime". Die SCreetime von Nero hat völlig ausgereicht. Das Drehbuch hätte nur ein paar Rewrites gebraucht. Shinzon sollte von der Screentime her auch zum Superbösewicht aufgebaut werden, litt aber noch viel stärker als Nero an dem inkoherenten, sinnfreien Drehbuch. Und vergeigte Superbösewichte fallen beim Crap-Faktor eines Films noch viel stärker ins Gewicht als vergeigte Standardbösewichte.
@Exverlobter:
"Gary Mitchell" – ja, so hieß er!
"Kor" – war das nicht der Klingonen-Commander aus der Tribbles-Folge? Hey, DEN Comedy-Film würde ich sehen wollen! Die Folge war sooo geil.. 😎
"Natürlich, aber warum das Universum auf den Kopf drehen, und alles in einer neuen Zeitlinie spielen lassen, wenn sowieso nur altbekanntes aus den alten Filmen neu aufgewärmt wird?"
Einen ST-Film mit einer völlig neuen Idee? So ganz wie früher, als man immer nur Filme gemacht hat, die nicht das Remakebootsequelfranchise von irgendwas waren? Von mir aus gerne…
"Das Trek-Univerusm ist so groß und besteht aus mehr als “Kahn, Romulanern und Klingonen”. Man sollte nicht die Filme als Maßstab nehmen, (Star Trek ist primär ein TV-Franchise)"
Ich werfe einen Seitenblick auf Voyager, die ersten ENT-Folgen und die letzten beiden TNG-Filme und wage mal zu behaupten, MEHR Orientierung an den schon existenten Serien ist nicht das, was der neue Film braucht, um super zu werden… 😉
BTW, die Verwandlung von Gary Mitchell vom Good Guy zum Bösewicht ist tausendmal besser als alles war wir in den beschissenen Star Wars Prequels von Haydn Christensen gesehen bekommen haben. Gary Mitchell als der neue Darth Vader?
Tausendmal besser als Khan!!!
@Exverlobter:
Du überinterpretierst meinen Punkt. Deine Meinung über "Super-" und "Standardbösewichte" mal beiseitegelassen – ich meine nur: du fandest Nero lahm. Wenn sie an Khan ranwollen, zeigt das doch, dass JJA den Kritikpunkt tendentiell nachvollziehen kann, und es besser machen will. Gut, ein komplett neuer, cooler Bösewicht wäre noch besser, aber hey….
"BTW, die Verwandlung von Gary Mitchell vom Good Guy zum Bösewicht ist tausendmal besser als alles war wir in den beschissenen Star Wars Prequels von Haydn Christensen gesehen bekommen haben."
Chakotays gesammelte Indianerweisheiten zu lesen wäre besser als Hayden Christensens Darth "NOOOO!" Vader. Okay, nicht viel, aber….
"Gary Mitchell als der neue Darth Vader?"
Jetzt nicht als Darth Vader, aber…. verdammt, wenn man im Drehbuch das Konzept dieser Folge ausfeilen würde… da steckt echt Potential für einen großartigen Star Trek-Film drin, oder?
"@Peroy: “Ich möchte die Behauptung”, dass Del Toro ein besserer Schauspieler ist als Montalban, hiermit zur Diskussion stellen…”
Na denn. Auf gehts.
Del Toro:
Rollen in: Die Stunde des Jägers, Traffic, Fear & Loathing in Las Vegas, Snatch, 21 Gramm, The Wolfman u.a.
Filmpreise: 33, darunter ein Oscar. http://www.imdb.com/name/nm0001125/awards
Montalban:
Rollen in: Star Trek II, Nebenrollen in Spy Kids und Nackte Kanone, hunderte Fernsehauftritte….
Filmpreise: 7, darunter 1 Primetime Emmy
Tja, nix gegen Montalban, der war ein beliebter TV-Star, und in Star Trek II war er TOLL, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man das mal im Gesamtbild sieht: wer hat mehr wirklich GROSSE Rollen gehabt? Wer bekam mehr Preise (obwohl seine Karriere noch bei weitem nicht so lang währt) und mehr Anerkennung von Kollegen? Wer hat öfter wirkliche Schauspielkunst gezeigt und wer oft nur in TV-Schmonzes rumchargiert?
Sorry – wer Montalban besser findet als Del Toro, der findet auch Larry Hagman besser als Robert De Niro. (Oder “Ghost Rider” besser als “The Dark Knight”.) Das kann derjenige dann ruhig so sehen, muss sich aber damit abfinden, dass er damit alleine auf weiter Flur steht.
Insert Geisterfahrer-Joke here."
Dann wäre ja alles klar: Montalban triumphiert über Del Toro und "Ghost Rider" über den langweiligen "The Dark Knight"…
@Markus
Ach ja und hören wir doch endlich mal mit dem Gerücht auf, dass Kahn der coolste Trek-Bösewicht aller Zeiten war. Auch er leidet nämlich unter massiven Plotholes.
Woher kommt denn der Ärger auf Kirk und das Rachebedürfnis von Kahn?
Am Ende von "Space Seed" sagt er endeutig, "ich würde lieber in der Hölle regieren, als im Himmel auf Knien zu leben" oder so ähnlich.
Und in Trek 2 ist er dann angepisst, weil Kirk ihn nicht von dem Exil-Planeten geholt hat. WTF??
Er wollte es doch so!!!
"Ach ja und hören wir doch endlich mal mit dem Gerücht auf, dass Kahn der coolste Trek-Bösewicht aller Zeiten war. Auch er leidet nämlich unter massiven Plotholes."
Plotholes, Schmotholes. Wenn du ihm das streitig machen willst, musst du einen cooleren nennen. Na? Na?
"Und in Trek 2 ist er dann angepisst, weil Kirk ihn nicht von dem Exil-Planeten geholt hat. WTF??
Er wollte es doch so!!!"
Nee, der ist nicht angepisst, weil man ihn dort ausgesetzt, sondern weil man ihn dort vergessen hat. Der Nachbarplanet explodierte (man sollte meinen, das fällt irgendwann irgendwem auf) – und kein von ihm hochgeschätzter Kirk und keiner von der ach so noblen Föderation kam auf die Idee "Hey, haben wir da nicht diesen Typen und seinen Stamm angesiedelt? Sollte man vielleicht mal nachgucken, ob der Planet nach dieser Katastrophe noch bewohnbar ist? Nicht, dass das jetzt eine lebensfeindliche Wüste ist, in der er die nächsten 20 Jahre lang nur noch zugucken kann, wie gehirnfressende Würmer seine Frau und seine Kumpels abmurksen."
"Dann wäre ja alles klar: Montalban triumphiert über Del Toro und “Ghost Rider” über den langweiligen “The Dark Knight”…"
Ach Peroy…
Du magst nicht der einzige sein, der manchmal rausgeht und vergisst, vorher seine Hosen anzuziehen. Aber du bist der einzige, der, wenn man ihn dezent darauf hinweist, dass er keine Hosen anhat, triumphierend loslacht und meint, dass die Hosenverwender doch nur arme, ahnungslose Würstchen seien….
Der coolste Trek-Bösewicht IMO ist General Chang.
Eigenen Präsidenten ermorden lassen nur um Glasnost zu sabotieren und den Kalten Krieg zu verlängern. Das nenne ich mal eine coole Intention und weicht von dem abgenutzten, "Blow up the Earth"-Prinzip erfrischenderweise ab.
Der Exil-Planet wurde schon in Space-Seed als "ungemütlich" bezeichnet. OK jetzt wurde er noch ein klein bisschen ungemütlicher. Wäre was anderes gewesen, wenn sie Khan auf einen Erdähnlichen Planeten ausgesetzt hätten. Dann wäre sein Zorn eher verständlich gewesen. Und warum richtet sich sein Zorn gerade auf Kirk? Wohin ein (Raum)schiff fliegt wird normalerweise von der Bürokratie der Admiralität entschieden, nicht von dem Kommandanten selbst.
@Exverlobter: sorry, aber wenn man einen Bösewicht mit "Sie werden Shakespeare nie richtig zu schätzen wissen, wenn Sie ihn nicht im klingonischen Original (!) gelesen haben" einführt, dann kann besagter Bösewicht nicht mehr erwarten, dass man ihn ernstnimmt. Bester Satz von (glaub ich) Kirk, während Chang im Finale seine endlosen Shakespeare-Monologe durch den Subraumfunk schwallt: "Ich gäb was drum, würde er die Klappe halten". Aber okay – lustig war er schon.
Der Punkt bei Ceti Alpha V war nicht, dass der Planet "ungemütlich" war, sondern dass er anfangs eine "Herausforderung" darstellte – dann aber zur komplett lebensfeindlichen Todesfalle wurde. Ihn dort einfach zurückzulassen, geht gegen Khan’s Ehrenkodex.
"Und warum richtet sich sein Zorn gerade auf Kirk?"
Weil erstens Khan keine Ahnung von den Befehlsstrukturen der Sternenflotte hat und zweitens: entweder hat Kirk Starfleet gar nichts von Khan’s neuer Heimat erzählt (durchaus möglich – Kirk war ja auf seiner Fünfjahresmission in teilweise echt entlegenen Raumgebieten, und welcher Starfleet-Bürokrat liest schon regelmäßig die Logbucheinträge von Raumschiffkommandanten), oder Khan glaubt eben nur, dass Kirk ihn absichtlich im Stich gelassen und totgeschwiegen hat, um sich auf so "unehrenhafte" Art für den Versuch, sein Schiff zu übernehmen, zu rächen.
Nein, nein, Khan’s Hass auf Kirk ist mE begründet und nachfühlbar.
"“Dann wäre ja alles klar: Montalban triumphiert über Del Toro und “Ghost Rider” über den langweiligen “The Dark Knight”…”
Ach Peroy…
Du magst nicht der einzige sein, der manchmal rausgeht und vergisst, vorher seine Hosen anzuziehen. Aber du bist der einzige, der, wenn man ihn dezent darauf hinweist, dass er keine Hosen anhat, triumphierend loslacht und meint, dass die Hosenverwender doch nur arme, ahnungslose Würstchen seien…."
Du bist auch ein armes Würstchen… 8)
Außerdem – Montalban spielt ihn ja auch komplett anders als seinerzeit in "Space Seed".
Damals war er ein Anführer und Eroberer, der große Pläne hat, listig, aber durchaus bis zu einem gewissen Grad nobel. Und Kirk hat er als gleichwertigen Anführer auf Augenhöhe geschätzt.
Nach 20 Jahren Tod und Hoffnungslosigkeit auf dem toten Planeten war er nur noch ein Schatten seiner selbst, ein rasender, obsessiver, sadistischer Irrer, der nur noch ein kleines, schäbiges Ziel hat – Kirk fertigzumachen, egal was es kostet. Für Kirk hat er nur noch Hass übrig, und Ehre und Ritterlichkeit kennt er nicht, wenn er harmlose Wissenschaftler zu Tode foltert.
Von daher sollte man nicht allzu hohe Anforderungen an die Rationalität seiner Handlungen stellen.
@Peroy: QED. Mal wieder. 😎
@ Markus
Warum ist es für Khan ok Shakespeare zu zitieren, aber für Chang nicht?
Wenn man es genau nimmt, klingt Khan damit genauso lächerlich. Ich hab irgendwo mal ein Interview mit Nicholas Meyer gelesen, wo er ursprünlich leichte Bedenken bezüglich der Shakespeare-Dialoge hatte, weil er fürchtete, dass man Khan nicht mehr für Ernst nehmen würde.
Apropos das lächerliche "Klingonisches Original", ist doch jetzt Salonfähig, Emmerich bringt das jetzt sogar ins Kino. Ich schau es mir an.
"Der coolste Trek-Bösewicht IMO ist General Chang."
Ich gebe zu, Shakespeare auf klingonisch, das war schon sehr beeindruckend.
Khan aber lässt Frauenherzen höher schlagen. Sehe mir gerade nochmal die Folge "Space Seed" an. Machismus hin oder her, der hat eindeutig die dickeren Eier.
"Von daher sollte man nicht allzu hohe Anforderungen an die Rationalität seiner Handlungen stellen."
Genauso versuchen die meisten Trek11-Fans den Bullshit mit Nero auch noch geradezubiegen.
Wenn es keinen SInn ergibt, ist der Bösewicht einfach verrückt. Macht es für die Drehbuchautoren übrigens leichter, es muss ja keinen SInn mehr geben. Der Kerl ist einfach ballaballa.
Ach ja, fällt mir gerade auf: "Eigenen Präsidenten ermorden lassen nur um Glasnost zu sabotieren und den Kalten Krieg zu verlängern."
Zugegeben ein gutes Konzept für einen Schurken (wenn er nur nicht so over the top worden wäre). Neu ist das aber auch nicht. General Orlov in "Octopussy", anyone?
"Warum ist es für Khan ok Shakespeare zu zitieren, aber für Chang nicht?"
Aaaaargh!
WEIL CHANG EIN VERF***TER KLINGONE IST.
*lufthol, sich beruhig*
Zu diesem Zeitpunkt waren die sich mit der Föderation noch spinnefeind. Woher zum Geier soll der überhaupt wissen, wer Shakespeare war? Wieso "klingonisches Original"? Das ist doof, doof, DOOOOOOF!
Khan dagegen ist von der Erde. Natürlich kennt einer, der so privilegiert aufgewachsen ist wie er, Shakespeare.
"Ich hab irgendwo mal ein Interview mit Nicholas Meyer gelesen, wo er ursprünlich leichte Bedenken bezüglich der Shakespeare-Dialoge hatte, weil er fürchtete, dass man Khan nicht mehr für Ernst nehmen würde."
Und hatte damit Unrecht. Khan braucht dieses Shakespeare-Pathos.
Aber mal ganz allgemein: wieso regst du dich eigentlich auf, dass JJA Khan jetzt neu erfindet, wenn du die alte Version doch so fehlerbehaftet und kritikwürdig findest? Entscheide Er sich, welche Meinung Er hier vertreten will.
"Apropos das lächerliche “Klingonisches Original”, ist doch jetzt Salonfähig, Emmerich bringt das jetzt sogar ins Kino. Ich schau es mir an."
Äääh – was?
"Wenn es keinen SInn ergibt, ist der Bösewicht einfach verrückt."
Nee, das Problem bei Nero war nicht, dass er verrückt ist. Das Problem war, dass der Film nicht erklärt, was genau Neros Problem mit Spock, Vulkan und der Erde ist. Man kann seine Motivation (im Gegensatz zu der von Khan) nicht nachvollziehen.
"Neu ist das aber auch nicht."
Neu ist nie etwas.
Ich glaube es gibt nix, was nicht schonmal da war. Wenn etwas als tolle Innovation gefeiert wird, wie z.B. Star Wars, dann bezieht es sich oft auf was, was schon mal längst da war.
siehe
http://www.youtube.com/watch?v=4OZq-tlJTrU
Ich finde Khan nicht kritikwürdig und fehlerbehaftet. ich finde Khan auch gut.
Ich finde aber, dass seine in den letzten Jahren aufgebauschte Reputation in keinem Verhältnis zum Coolness Faktor eigentlichen Person steht. Man versucht ihn im Nachhinhein zum "Darth Vader des Trek Universums zu machen oder so was ähnliches. Was jetzt gerade so kultig an ihm sein soll, verstehe ich nicht. Rache? Das Standard-Motiv für einen Bösewicht. Hatten wir dann nochmal in Trek 9, 10 und 11).
Und das führt alles dazu, das sich gerade aus Produzentensicht der Fokus auf wenige Trek-Elemente richtet, was IMO dem Franchise schadet. "Star Trek… das ist Klingonen, Romulaner und Khan. Mehr nicht."
Und das ist schade. Und deswegen bin ich der Meinung, das Khan dem Franchise im Nachhinein sogar schadet. Schon Nemesis wurde indirekt durch ihn beschädigt, weil sie den Film kopieren wollten. Jetzt wollen sie wieder einen Trek-Film nach dem Comic-Prinzip Good vs. Evil machen. Das ist falsch.
Hab ich oben aber schon geschildert.
Klingonen und Shakespeare?
Why not? Im (Kalten) Krieg beschäftigt man sich zwangsläufig mit der Literarischen Kultur des Gegners. Zu dem Zeitpunkt kannten sich die Klingonen und Menschen über 100 Jahre. Warum sollten sie nix von Shakespeare gehört haben?
@ Exverlobter: Du. Hörst. Nicht. Zu.
"Warum sollten sie nix von Shakespeare gehört haben?" – sie reden von einem ORIGINAL. Demnach wäre Shakespeare Klingone gewesen oder ein Klingone Shakespeares Ghostwriter. Und das ist natürlich bullshit.
Machen wir also ein kleines Trek-Bösewichter-Essay….
Um das noch mal klar zu machen: Khan ist eine coole Sau. Er ist in Sachen Ego, Charisma, Eiern und Intellekt Kirk ebenbürtig, in manchen Belangen sogar überlegen. Sein Hass auf Kirk ist kein rationaler, sondern der Transfer von Selbsthass – er kann sich nicht eingestehen, dass er mit seinen Welteroberungsplänen versagt hat und schiebt alle Schuld auf James T.. DAS ist echtes Drama, daraus werden gute Filme gemacht. Kirk ist Khans weißer Wal und es ist kein Wunder, dass er "Moby Dick" zitiert.
Gary Mitchell ist der perfekte Bösewicht, weil er Kirks bester Freund ist. Sein Machthunger basiert auf kaltem Intellekt, der seine Menschlichkeit vernichtet hat. Was ist schlimmer als ein Feind, den du nicht vernichten kannst? Der, den du nicht vernichten willst, weil du ihn liebst. Auch das: Großes Drama.
Der romulanische Commander in "Balance of Terror"? Kirks Gegenstück, in jeder Beziehung sein Spiegel. Zwei Männer, die sich bekämpfen müssen, weil ihre jeweiligen Systeme es verlangen. Gute, anständige Männer, die ihre Welten perfekt repräsentieren. "In another reality, I might have called you friend". Agonie des Zuschauers: Wir wissen, dass Kirk gewinnen muss – und wünschen dem Romulaner doch nicht, dass er verliert. Großes Drama.
Sybok? Für’n Arsch. Sowohl als Halbbruder Spocks als auch als Heilsbringer oder Handlungshindernis.
Chang ist irgendein Klingone mit einem bösen Plan. "Star Trek VI" lebt primär davon, dass Kirk sich selbst in die Scheiße geritten hat und für seinen durchaus existenten Rassismus und Revanchismus in Sachen Klingonen zur Verantwortung gezogen wird. Er ist der alternde Kriegsheld, der im Frieden keinen Frieden findet und damit der eigentliche Bösewicht. Das ist nicht perfekt erzählt, aber allemal ein guter Spannungsbogen.
"Star Trek III" und "IV" brauchten keine Bösewichte, weil III von der Rettung Spocks handelt (die Klingonen sind alberne Pappfiguren) und IV ein klassischer Quest ist.
Nero ist – what exactly? So albern wie Shinzon (bei dem es einfach keinerlei Konsequenz hat, dass er Picards Klon ist) und die anderen Dutzend-Villains, die Star Trek besonders bei und nach TNG immer mal wieder ausgespuckt hat.
"Jetzt wollen sie wieder einen Trek-Film nach dem Comic-Prinzip Good vs. Evil machen."
Abermals: sagt wer?
"Comic-Prinzip Good vs. Evil"
Du wirst es nicht glauben, aber diese Story-Idee ist nicht wirklich comic-exklusiv. Und auch nicht jeder Comic handelt davon…..
Ich kann mir nicht helfen, aber mir scheint, du gibst hier den vergrätzten Fanboy, der sich irgendwelche hanebüchenen Theorien zusammenfabuliert, um pseudorational zu untermauern, warum es schlecht ist, dass JJA & Co den Star Trek-Reboot nicht so gemacht haben, wie er es gerne gehabt hätte.
Die schlichte Wahrheit ist doch: alles, was du gegen einen neuen Star Trek-Film, ob mit oder ohne Khan, vorbringst, ist haltlose Dampfplauderei – weil du den Film eben noch gar nicht kennst. Deshalb machst du hier ein Fass nach dem anderen auf. Weil du meine Gegenargumente (#195) gar nicht beantworten *kannst*. Du ruderst. Und machst keine glückliche Figur dabei.
Warte erstmal ab. Wenn du den Film gesehen hast, DANN können wir stichhaltig darüber diskutieren, was daran funktionierte und was nicht. So bringt das alles nichts.
"Klingonen und Shakespeare?
Why not? Im (Kalten) Krieg beschäftigt man sich zwangsläufig mit der Literarischen Kultur des Gegners. Zu dem Zeitpunkt kannten sich die Klingonen und Menschen über 100 Jahre. Warum sollten sie nix von Shakespeare gehört haben?"
Weil der Kontakt sich auf Kriege und wenige diplomatische Verhandlungen beschränkte. Kulturelle Kontakte gab es so gut wie keine, soweit ich mein Star Trek kenne. Woher auch? Es kam ja kein Mensch nach Kronos und vice versa.
Der Sowjet-Vergleich hinkt hier, weil man sich in Russland natürlich bis zu einem gewissen Grad mit der Kultur des Westens auskannte – es gab ja durchaus eine zivile Gesellschaft und diese hatte, wenn auch begrenzt, Westkontakte. Und die russische Gesellschaft ist – wie übrigens auch Shakespeare 😉 – älter als die Sowjetunion.
@Wortvogel
Klar, dass mit dem Original ist bullshit, war aber wahrscheinlich in Trek 6 nur provozierend gemeint.
Nick Meyer sagte übrigens mal, dass das Zitat abgewandelt von den Deutschen überliefert wurde. Wir waren einst angeblich der Meinung, dass die deutsch übersetzte Fassung von Shakespeare mehr literarische Kraft hätte, als das Original. Das ist was Nick Meyer in seinen Film mit einbauen wollte.
"Sein Hass auf Kirk ist kein rationaler, sondern der Transfer von Selbsthass – er kann sich nicht eingestehen, dass er mit seinen Welteroberungsplänen versagt hat und schiebt alle Schuld auf James T.."
So habe ich es noch nicht gesehen.
Wie ich oben schon ausführte: dass er Kirk für sein Unglück auf seinem neuen "Heimatplaneten" verantwortlich macht und ihn deshalb tot sehen will, scheint mir extrem, aber inhaltlich nicht vollkommen abwegig. Auch das ist ja gutes, klassisches Drama: Kirks eigene Fehler der Vergangenheit holen ihn ein.
Und vor dem Hintergrund dessen, wie Khans Leben in letzten 20 Jahren verlaufen ist, ist es nachvollziehbar, dass er nicht mehr rational agiert. Abermals, guter dramatischer Stoff: der Zuschauer soll denken "There, but for the grace of God, go I".
"Wir waren einst angeblich der Meinung, dass die deutsch übersetzte Fassung von Shakespeare mehr literarische Kraft hätte, als das Original. Das ist was Nick Meyer in seinen Film mit einbauen wollte."
Wenn das stimmt, ist es Anwärter auf den Titel "obskurster Injoke aller Zeiten". Da glaube ich lieber, dass es eine Parodie auf Chekovs Fetisch, alles den Russen zuzuschreiben, ist.
Aber was auch immer die Intention war: es passt hier nicht hin. Es stört, es lenkt von der Figur ab. Es überzeichnet den Schurken und macht ihn damit lächerlich.
Und da der Film keine Komödie sein will, ist das eben, genau: doof.
Ja, ich weiß ich habe den Film noch nicht gesehen, und es ist noch gar nicht klar, dass es Khan wird usw.
Und da ist viel SPekulation dabei ok. Ich hab es kapiert.
Anderereseits haben Abrams u. CO den eingeschlagenen Weg in diversen Interviews bestätigt (bin jetzt zu faul, nach den LInks zu suchen), also Dark-Knight-Trilogie als Vorbild, erster Film als Origin-Story und der zweite Teil mit dem Uber-Bad-Guy.
Und wenn sie del Toro verpflichten, soll das Geld auch gut investiert werden, der wird definitiv sehr viel Screentime bekommen.
Und genau das ist, was ich kritisiere. Die Origin-Story wurde in Trek 11 sowieso schon viel zu überhastet ad acta gelegt,(Kirk wird vom Kadetten zum Captain in einer halben Woche usw.)
Anstatt ein bisschen verlorenes aus der Origin-Story von Trek 11 nachzuholen und vom Tempo ein klein bisschen herunterzufahren, schließt das Casting von Del Toro darauf, dass ein großer Teil des Casts wieder zum Statisten-Dasein verdonnert werden wird. Hatten wir bei den TNG-Filmen zur Genüge, Bullshit-Shinzon hat dem Cast die ganze Screentime genommen.
@Markus
Zitat aus Wikipedia
Scholars have noted that the Klingons, not humans, are the ones who quote Shakespeare; Gorkon claims at one point in the film that "You have not experienced Shakespeare until you have read him in the original Klingon."[75] Shakespeare scholar Paul A. Cantor argues that this association is appropriate—the warlike Klingons find their literary matches in the characters Othello, Mark Antony, and Macbeth—but that it also reinforces a claim that the end of the Cold War means the end of heroic literature such as Shakespeare’s.[76] Meyer said the idea for having the Klingons claim Shakespeare as their own was based on Nazi Germany’s attempt to claim the Bard as German before World War II.[16] According to Kay Smith, the use of Shakespeare has meaning in itself and also derives new meaning (underscoring cultural politics in the film) by its rearticulation in a new form.[77]
@Exverlobter: Del Toro wird also die andern zu Statisten degradieren?
Um beim Dark-Knight-Vergleich zu bleiben: Wer wurde denn da von Ledger zum Statisten degradiert?
Exverlobter hat definitiv zuviel der Materie "ge-ext".
Er unterstellt den ST-Machern einen, andererseits genauso gestellten, ökonomischen Fatalismus, sprich, dass "Batman begins", "The Dark Knight" mehr als erfolgreich waren, ergo "The Dark Knight rises" auch sehr erfolgreich sein wird, sodass sich jetzt die Schöpfer des Star Trek-Reboots dahin verpflichten müssten, da dass damit 1.) etabliert & 2.) gerade absolut angesagt ist.
Bullshit. Selbst wenn sie diese , vielleicht, grobe Schablone ansetzen würden, heißt das noch lange nicht, dass sie 1.) von "Trek keine Ahnung" haben, noch 2.) unoriginell & 3.) noch lange nicht schlecht sein müssen…
Und überhaupt. Ist doch alles erstmal ehedem egal…
@dermax
"Del Toro wird also die andern zu Statisten degradieren?
Um beim Dark-Knight-Vergleich zu bleiben: Wer wurde denn da von Ledger zum Statisten degradiert?"
Star Trek ist im Gegensatz zu Batman ein Ensemble-Franchise. Eine Crew von 7 Darstellern muss sich die Screentime teilen. Das ist bei Batman nicht so, außerdem wird es noch dadurch einfacher , weil es bei Christopher Nolan keinen Robin mehr gibt. Viel Screentime für Christian Bale und Bösewicht XY also.
hallo ihr lieben
vielleicht sollte man JJ Abrams, vor seinem nächsten Verbrechen an Star Trek, eine neue Serie machen lassen.
Da kann er dann auch ein paar Bösewichte einführen die er dann in seinem neuen Filmischen MEISTERWERK einbinden kann.
Grüsse euer Kadetten-Captain Kirk 🙂
@Exverlobter: Hast Du TDK eigentlich gesehen?
Wayne, Gordon, Rachel, Dent, Alfred, Fox… für mich immerhin 6 Teilnehmer eines Ensembles, die wohl wirklich alles andere als zu Statisten degradiert wurden…
"“Warum sollten sie nix von Shakespeare gehört haben?” – sie reden von einem ORIGINAL. Demnach wäre Shakespeare Klingone gewesen oder ein Klingone Shakespeares Ghostwriter. Und das ist natürlich bullshit."
Oder es verdeutlicht die unerträgliche Arroganz Changs.
@ Dietmar: Nein – Arroganz verlangt ein Minimum an Plausibilität. Ich kann ja auch nicht behaupten, in Wirklichkeit Steven Spielberg zu sein, der zwischen seinen Filmprojekten Spass daran hat, ein deutsches Blog unter einer falschen Identität zu führen.
Chang hätte besser auf einen klingonischen Autor verweisen können, der natürlich viel besser als Shakespeare war.
Wo isn jetzt das Problem mit Changspeare? Klar kann so jemand Hamlet kennen. Wir sehen in Star Trek im Wesentlichen Interaktion zwischen Militär/Förderation/Regierungsangehörigen/wasauchimmer. Heißt ja nicht, dass (zumindest zu Zeiten von ST6) jenseits (oder sogar innerhalb) dieses Rahmens keinerlei Kontakt oder Austausch zwischen den Rassen stattfindet.
Dass Chang Hamlet für die Klingonen pachten will – natürlich ist das Arroganz, natürlich will er, auch wenn er nun an einem Tisch mit seinen früheren Feinden sitzt, raushängen lassen, dass seine Zivilisation den Längeren hat. Abgeschwächt natürlich, weil er (zumindest offiziell) nicht mehr auf Wältkräg aus ist. Natürlich weiß er, dass Shakespeare kein klingonischer Autor ist und behauptet das auch nicht ernsthaft. Stattdessen macht er… einen Witz. Ja! Und das ist alles.
@ Lukas: Natürlich hat sich die Diskussion arg an diesem albernen Punkt festgebissen. Aber man rutscht manchmal in sowas rein. Zumal ich Undiscovered Country ja auch für einen der vier besten Trekfilme halte (neben II, VIII und XI).
Mein Standpunkt zu Chang? Nehmt es nicht so ernst. Nick Meyer hat sowohl bei Trek 2 und Trek 6 Aspekte aus der realen Welt miteinfließen lassen.
Chang: "Don’t wait for the translation. Answer me now"!
Zitat aus der Kuba-Krise.
Shakespeare und das "klingonische Original"? Angeblich kommt das von den Nazis (siehe oben)
usw.
Ob das jetzt in den Film alles reinpasst muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich finde das rundet den "politischsten" aller STar Trek FIlme schön ab.
Hat der Wortvogel eigentlich "Anonymous" gesehen? Würde in die Shakespeare Diskussion ja vielleicht reinpassen.
@Wortvogel: Mir fallen sofort Beispiele von Arroganz ein, die sich gerade dadurch auszeichnen, Unhaltbares vehement und als selbstverständlich zu postulieren. Ein Blick in´s Esoterik-Lager reicht da.
Ich hab Changs Äusserung wie Lukas auch immer als eine Art Fotzelei interpretiert, im Sinne von: "Shakespeare passt eigentlich viel besser zu uns Klingonen als zu euch erbärmlichen Menschen von heute."
"Fotzelei"? 😯
"Stattdessen macht er… einen Witz. Ja! Und das ist alles."
So habe ich das auch immer interpretiert. Aber Chang oder Khan hin oder her – einigen wir uns doch einfach darauf, dass Nicholas Meyer ein Händchen für charismatische Bösewichter hat und dass es Zeit für ihn wäre, mal wieder im Regiestuhl Platz zu nehmen.
@ Rex
Genau, feuert Kurzman und stellt Meyer als Drehbuchautor ein. Abrams darf ruhig weiter Regie führen. Das einzige Problem das ich mit Trek 11 hatte bestand in der teils schludrigen Arbeit von Orci/Kurzman. Das würde Meyer nicht passieren.,
was findet ihr denn alle so gut an STAR TREK XI.
Ich habe ja kein Problem mit neuem Universum und auch schauspielerisch ist der Film wirklich sehr gut aber die inhaltlichen wirklich schlimmen Mängel sind einfach nicht auszublenden.
Nicht das Star Trek Filme nicht immer wieder inhaltliche Mängel aufweisen, aber so extrem wie in Star Trek XI geht gar nicht.
Deswegen graut es mir das Abrams eine Fortsetzung drehen darf.
Als kleine Denkaufgabe:
da das Star Trek Universum ja jetzt verändert wurde gibt es meiner Meinung aber immer noch zwei Ereignisse die man nicht ändern kann.
1. VGER
und
2. die Walsonde
auch wenn der Teil mit der Walsonde eher nebensächlich ist da er heute wohl nicht filmisch umsetzbar wäre und wohl beim Publikum nicht ankommen würde
Das ist auch einer der Gründe warum ich das neue Star trek Universum nicht so mag.
Star Trek ist einfach zu kompliziert um es einfach so banal umzuschreiben.
Deine Denkaufgabe kapier ich nicht
ganz einfach. die voyager 6 Sonde wurde ja vor der Universumsveränderung in Star Trek XI gestartet und kommt daher auch wieder. Somit ist das Ereignis in Star Trek der Film nicht veränderbar.
Das gleiche trifft auf die Walsonde zu. Die erscheint ja weil es keine Wale mehr auf der Erde gibt (was für ne geile Story 🙂 )
Die Ereignisse sind also nicht veränderbar und müssten von Abrams in einem Film oder sonst wie verarbeitet werden. vll tötet er ja auch die gesamte crew im nächsten Film, wer weis….
@Exverlobter: was gibt es daran nicht zu kapieren? Beide Ereignisse müssten auch im neuen ST-Universum noch genau gleich passieren, weil sie die Folge von Ereignissen sind, die vor der Veränderung der Zeitlinie passiert sind.
EDIT: Mist, er war schneller mit auflösen als ich.
@moli: dasselbe gilt aber auch zumindest für die Existenz von Khan. Und dein Argument hinkt – das Reboot soll ja nicht die ganze Geschichte des ST-Universums löschen, sondern eben nur hergeben, dass keiner mehr schreit: "das war aber in Episode XYZ anders", wenn irgendwas neues mit den ST-Charakteren passiert.
"Die Ereignisse sind also nicht veränderbar und müssten von Abrams in einem Film oder sonst wie verarbeitet werden."
Quatsch. Das neue ST ist gerade am Anfang von Kirks Karriere – und der Reboot ändert nicht die "Reisegeschwindigkeit" von V’Ger und der Sonde. D.h. bis dahin sind es noch ca. 30 Jahre hin. Solange JJA’s Filme nicht soweit in der Zukunft spielen, kann er beides ignorieren. Verlangt ja keiner, dass er die komplette Geschichte der Föderation lückenlos nachzeichnet.
Dementsprechend ist das bei vielen verhasste "Enterprise" immer noch Canon, aber TOS, TNG, DS9 und VOY nicht mehr. Was für eine Ironie, lol.
@Exverlobter: VOY war doch verhasst, nicht ENT. Oder?
Außerdem, was solls? Ist ja nicht so, dass mit dem Reboot die alten DVD-Boxsets aus den Schränken von euch Trekkies verschwinden, oder?
(Daran arbeitet vermutlich nur George Lucas, falls er mal wieder Star Wars verschlimmbessert – "NOOOOO!" 😉 )
"Somit ist das Ereignis in Star Trek der Film nicht veränderbar."
Ach ja, Logikfehler Nr. 2: Das Auftauchen von V’Ger ist, wenn sonst nix passiert, immer noch "gesetzt". Aber auch nur das – alles andere ist sehr wohl veränderbar. Keiner sagt, dass *Kirk* V’Ger wieder aufhält oder dass er es auf die gleiche Weise tut etc.
Moli, überlass die Kritik an der Drehbuchlogik lieber Leuten, die was davon verstehen.
@ Marcus: In der Tat – "Enterprise" war nicht sehr erfolgreich, aber nicht unbeliebt. Das war "Voyager". Ich fand "Enterprise" sogar streckenweise sehr gut.
Was die Drehbuchlogik angeht: JJ muss gar nichts aufgreifen. In seinem Universum ist V’ger beim Rückflug zur Erde in einen Planeten geknallt und ein Wissenschaftler hat Wale geklont. Offscreen. Aus die Maus.
BTW, ich muss nochmal was zu dieser umstrittenen "Alternativen Zeitlinie" loswerden, die der Wortvogel ja so gelobt hat.
Erstens: Der Schritt war total unnötig. Schon "Enterprise" hat sich mit AUsnahme von Staffel 4 einen Dreck um den bis dahin etablierten Canon gekümmert. Und die brauchten auch keine "Alternative Zeitlinie".
So was nennt man dann halt einfach "Retcon". Geschieht in anderen Franchises andauernd. (z.B. Alec Guiness: "Yoda war mein Lehrmeister". In Episode 1 war es plötzlich Qui-Gon Jin.) Brauchte Star Wars eine Alternative Zeitlinie?
Klar, kann man sagen, dass man dann nicht mehr das Problem mit dem ausufernden Canon hat. Das Problem ist aber, dass es mich persönlich einfach nicht mehr interessiert, wenn Star Trek nicht mehr im Star Trek Universum spielt, sondern irgendwo anders. Sämtliche Konsequenzen der Abrams-Filme sind folgelos, da die ursprüngliche, richtige Zeitlinie, davon nicht betroffen ist. Manche sagen, dass das neue Möglichkeiten eröffnet, "but i just don’t care anymore".
Und zweitens:
Warum überhaupt dieser ganze Käse, wenn sowieso so viel aus den alten Trek FIlmen recycelt wurde (der Ceti-Aal, Kobayashi-Maru, die Dialoge "Ich war es und werde es immer sein, ihr Freund", Pikes Rollstuhl usw.)
@Marcus
Leider löscht es aber vieles und leider auch auf eine unlogische Art und Weise.
Aber für den Reboot von Star Trek war halt diese absurde Story ausreichend.
"Karriere" finde ich gut 🙂
vom Kadett zum Captain einfach geil
@Exverlobter
Ich bin einer der Enterprise liebt(warum auch immer)
@Exverlobter:
Dazu fällt mir jetzt auch nichts mehr ein außer ein herzhaftes "Mimimimimi".
Dann geh halt in Gottes Namen nicht rein, wenn du das alles so scheiße findest. JJA wird’s verkraften.
@Marcus
Ich mag ENterprise auch.
Aber hast du dich mal im Fandom umgehört?
Der Serie schlägt regelrechter Hass entgegen.
Ich nenne nur "SfDebris, Confused Matthew, Mr. Plinkett, Kayleighkill um ein paar bekannte Youtuber zu nennen. Dann die ganzen Nerds auf den Foren.
Um mal einen Deutschen zu nennen.
Daniel Klapowski von Zukunftia.de hat seine Seite anfang des Jahrzehnts nur gegründet, um Enterprise in den Dreck zu ziehen (damals hieß das noch st-enterprise.de)
Sogar Brannon Braga sah sich bezüglich Enterprise einer regelrechten Hexenjagd ausgesetzt. Da müsst ihr mal ein paar Interviews mit ihm durchlesen. Sogar Scott Bakula hat sich diesbezüglich mal demletzt mit einem lachenden und einem weinenden Auge geäußert.
@Marcus
Vll ist er ja auch in den Film gegangen, so wie ich, und ist enttäuscht rausgekommen.
Du hast recht vll vernichtet Vger ja auch die Erde oder er wird anders wie vernichtet.
Trotzdem ist das "Ereignis" nämlich das auftauchen Vgers nicht veränderbar (ausser nat durch eine weitere abstruse Story)
@ Marcus
Natürlich gehe ich rein. Ich versuche es halt beim nächsten Mal einfach zu ignorieren, dass er in einer alternativen Zeitlinie spielt, und dann kann ich das schon genießen.
@Exverlobter
Ich habe schon oft gelesen das es Leute gibt die Enterprise nicht nur nicht mögen sondern regelrecht hassen.
allerdings ist es mir wirklich nicht zu erklären. Die Serie ist nicht schlecht auch wenn es zum Ende hin ein bissel seltsam wird.
Nur ein Beispiel von vielenbezüglich der Reputation von Enterprise.
http://www.youtube.com/watch?v=SfkQ8ZaHrsY
Wie gesagt, ich stimme dem nicht zu. Ich fand die Serie gut.
den youtube clip kannte ich noch nicht. echt teilweise dummes gelaber.
aber es ist halt so.
Entweder man mag es oder nicht aber gleich hassen und andere Leute womöglich bedrohen geht echt gar nicht.
@Markus
"Dazu fällt mir jetzt auch nichts mehr ein außer ein herzhaftes “Mimimimimi”."
Ich bin bei weitem keine Mimose der den Film zu Tode nitpicked, weil z.B. die Enterprise auf der Oberfläche gebaut wird. Man mag es kaum glauben, so Kleinigkeiten brachten manche Trekkies zur Weissglut. So Sachen interessieren mich nicht. Und ich weiß, das Trekkies ein Pain in the ass sein können. Diesbezüglich bin ich sehr kulant.
Was ich erwähne sind strukturelle Probleme des Films. Ich denke schon, dass man objektiv betrachtet das Konzept der ALternativen Realität kritisieren kann.
»Ich denke schon, dass man objektiv betrachtet das Konzept der ALternativen Realität kritisieren kann.«
Man kann aber auch einfach Spaß dran haben. Ich habe alle ST-Serien und -Filme gesehen und bin insbesondere ein TNG-Anhänger (mal wieder, wie so oft, aus größtenteils nostalgischen Gründen), aber ehrlich mal, sooo schlimm ist der "Reboot" doch nun wirklich nicht. Er eröffnet auf der Haben-Seite viele neue Möglichkeiten, und was wäre das negative? Ist ja nun nicht so, dass JJA mit einer Reboot-Gestapo bei mir zu Hause einmarschiert und meine DVDs auf einen Haufen wirft, um sie hämisch grinsend zu verbrennen …
@Marko
Zum Glück ist George Lucas nicht verantwortlich für Star Trek, der würde das echt machen.
Der versucht ja schon seit Jahren, die Star Wars Originalfassung langsam auszurotten, damit nur noch die Special Editions übrigbleiben.
@ Markol
"aber ehrlich mal, sooo schlimm ist der “Reboot” doch nun wirklich nicht"
Reboots entstehen doch meist nur aus Faulheit seitens der Autoren. Orci und Kurzman haben sich halt gedacht, "wir können die ganzen Nerds eh nicht zufriedenstellen, also versuchen wir es auch gar nicht".
Das das aber doch geht (ohne Reboot) hat Manny Coto mit Staffel 4 von Enterprise bewiesen. Z.B. wurde das TOS-Aussehen der Klingonen aufgeklärt. GUt, diese Gründlichkeit fand ich schon etwas übertrieben, aber der Mann hat wenigstens Ambitionen gehabt, die Fanbase zufriedenzustellen. Das kann man von Orci/Kurzman nicht behaupten.
"Der versucht ja schon seit Jahren, die Star Wars Originalfassung langsam auszurotten, damit nur noch die Special Editions übrigbleiben."
Hat er doch schon längst. Im Fernsehen läuft immer die SE. Auf DVD und BluRay gibt es auch nur die SEs.
Wer aus erster Hand erleben will, dass HAN zuerst geschossen hat, muss entweder die alten VHS-Fassungen besitzen oder dieses Super-Special-Edition-DVD-Boxset mit der remasterten, aber sonst unveränderten alten Trilogie haben, die das teuflische Marketinggenie vor einigen Jahren (ich meine, kurz nach der Erst-VÖ der SE) einmal auf den Markt geworfen hat – nicht nur limitiert, sondern soweit ich das mitgekriegt habe sogar nur für einen limitierten Zeitraum verkäuflich, zu einem Tag X wurden die weltweit vom Markt genommen.
"zu einem Tag X wurden die weltweit vom Markt genommen."
Yes, und ich hab sie 🙂
"der Mann hat wenigstens Ambitionen gehabt, die Fanbase zufriedenzustellen."
Die Frage ist, ob das eine Tugend ist. Der Grund, wieso ST jahrelang vor sich hindümpelte war doch gerade diese übertriebene Ehrfurcht vor dem Kanon, die das alles so schnarchig gemacht hat.
Und von der Erklärung, wieso die Klingonen in TOS anders aussehen als in TNG, habe ich zwar nur aus zweiter Hand gehört und sie nicht gesehen – aber die Story gehört trotzdem als illustrierendes Beispiel unter "Analfixierung" ins Lexikon. Ein klarer Fall von Obernerdtum, der sich verrenkt bei der Beantwortung von Fragen, die halbwegs geistig normal entwickelte Menschen gar nicht ernsthaft stellen.
"“zu einem Tag X wurden die weltweit vom Markt genommen.”
Yes, und ich hab sie 🙂 "
Noch.
Aber eines Tages wird es dir so ergehen:
http://www.youtube.com/watch?v=z33-qOXOWS4
😈
"Die Frage ist, ob das eine Tugend ist. Der Grund, wieso ST jahrelang vor sich hindümpelte war doch gerade diese übertriebene Ehrfurcht vor dem Kanon, die das alles so schnarchig gemacht hat. "
Klar frischer Wind ist immer gut. Aber warum ist die Forderung nach einer in sich abgeschlossenen Stimmigkeit der Storylines ein Verbrechen?
BTW, das mit Manny Coto bezieht sich auf Staffel 4 von Enterprise. Die fand sogar der Wortvogel gut. Und der hat tatsächlich gegenüber den Berman/Braga Jahren frischen Wind in die Serie gebracht. Leider zu spät.
@Marcus
das heisst also nur weil man sich für etwas mehr interessiert als andere ist mann also geistig weniger Entwickelt?
@moli: nein. Nerd bin ich selber, danke sehr. Aber irgendwo wird es einfach albern.
Weil wir alle wissen, wieso die TOS-Klingonen anders aussehen: WEIL ES IN DEN 60ERN NOCH KEINE SO GUTEN MAKEUP-EFFEKTE GAB. Wer da ein "nachbesserungswürdiges" Plothole sieht, leidet unter Realitätsverzerrung und Geschmacksverirrung. Er kann nicht mehr den zeitgeschichtlichen Wert und den Charme von TOS genießen, weil er lieber an solchen Nickeligkeiten rummäkelt.
Die Klingonen-Aussehens-Retcon ist auf dem gleichen Bescheuertheitslevel angelegt wie Lucas' Star Wars-Verschlimmbesserungen: George, NIEMAND hat sich gefragt, warum Anakin nicht wie sein "Geist" am Ende von "Return of the Jedi" aussieht.
Wie sagte doch William Shatner so richtig: "Zieht aus den Kellern eurer Eltern aus und legt euch ein eigenes Leben zu. Es ist nur eine Fernsehserie!"
Nunja … Marcus: Du darfst kommende Generationen nicht vergessen. Für UNS ist es klar, warum Anakin nicht wie sein Geist aussieht, aber erklär' das mal einem Sechsjährigen, der die Filme schaut …
Ich bin mit Star Trek aufgewachsen und habe alle Serien bis auf die Original Serie in Deutscher Erstaustrahlung gesehen. Ich habe als Kind alles mögliche zu Star Trek gesammelt und habe ne Menge Zeit mit allen möglichen Recherchen verbracht. Ich bin aber kein Nerd und auch nicht verbohrt oder sonst was aber wenn man ein grosses Interesse an etwas hat dann finde ich es eine Frechheit zu behaupten das ich deswegen ein Idiot oder ähnliches bin.
Nur weil ich vll wissen will warum die Klingonen zu dem geworden sind was sie sind.
Und Danke ich wohne schon lange nicht mehr zu Hause und ha ein eigenes leben
@Marko: "Du darfst kommende Generationen nicht vergessen. Für UNS ist es klar, warum Anakin nicht wie sein Geist aussieht, aber erklär’ das mal einem Sechsjährigen, der die Filme schaut …"
Du unterschätzt die Intelligenz und das filmische Einfühlungsvermögen von Sechsjährigen – oder hast du je einen Sechsjährigen fragen gehört, wieso der Tiger im Dschungelbuch reden kann und woher die Jazzmusik in der Affenszene kommt?
Außerdem ist Anakin in EP3 ja auch 20 Jahre jünger als in EP6. Also ist die Verbesserung eh Unfug.
@Markus
Wie ich sagte, Coto ist mit seinem Klingonen-Retcon etwas über das Ziel hinausgeschossen. Ansonsten hat er in Staffel 4 aber gute Arbeit geleistet (im Gegensatz zu Berman und Braga)
Man muss differenzieren zwischen inhaltlicher Stimmigkeit (die ich verlange, das trifft nicht nur auf Star Trek sondern auf jeden FIlm und jede TV Serie zu) und so einem Firlefanz wie Abweichungen bei den Set- und Make-Up-Designs.
Das ist Blödsinn.
ICh bin z.B. einer der Wenigen die kein Problem mit dem Budweiser-Bierbrauerei-Maschinenraum in Star Trek 11 hatten. Ich fand das mal eine nette Abwechslung. Die halbe Trek-Belegschaft ist aber wieder auf die Barrikaden gesprungen(sodass Kurzman mittlerweile eingeknickt ist, und das im nächsten FIlm wieder näher am Original machen will, schade)
@Moli:
"Und Danke ich wohne schon lange nicht mehr zu Hause und ha ein eigenes leben"
Ganz ruhig, das waren Shatners Worte, die ich nur zur Illustration meiner Haltung herangezogen habe. Kein Grund, sich angesprochen zu fühlen – oder etwa doch? 😉
"Nur weil ich vll wissen will warum die Klingonen zu dem geworden sind was sie sind"
Du hast es immer noch nicht verstanden….
Das "unterschiedliche" Aussehen der Klingonen ist nicht wichtig. Da steckt keine Geschichte drin, die hätte erzählt werden müssen. In den Klingonen-Episoden in Star Trek ging es um das Verhältnis der Amis zum Ostblock im kalten Krieg. DAS ist es, was die Geschichten interessant machte. Das ist etwas, über das man sich Gedanken machen kann, womit man sich identifizieren kann. DARUM ging es in diesem Aspekt von Star Trek, und nicht um irgendwelche Stirnwülste.
Und was macht "Enterprise"? Verschwendet meine Zeit mit hirnlosem Technobabble, um ein paar verwirrte Nerds zu befriedigen. Zieht sich eine hirnsprengend verworrene Geschichte aus dem Arsch, um eine unbedeutende technische Limitierung der Fernseharbeit der 60er in ein Plotelement zu verwandeln. Alles Zeit und Mühe, die man lieber in eine spannende und originelle Geschichte gesteckt hätte. Ja, siehst du denn nicht, wie absurd und daneben die Prioritäten der Macher hier sind?
Und genau deshalb, weil "im Kanon bleiben" immer sichtbar wichtiger war als "eine gute Story erzählen" – genau deshalb habe ich Star Trek in Serienform irgendwann nicht mehr ertragen: weil die Hardcore-Kanon-Trekkies, die offenbar das Zielpublikum darstellen, keine liebenswerten Nerds sind, sondern freudlose Fachidioten, die vor lauter Detailgefrickel und Prinzipienreiterei schon lange vergessen haben, WARUM sie das alles eigentlich mal cool fanden.
Wenn Trekkies den "Hobbit" inszenieren würden, dann würde der Film ein Drittel seiner Laufzeit damit vertändeln herzuleiten, wieso die Schwerter der Bewohner von Rohan eine andere Form haben als die der Elben.
@ Markus
Siehe meine Meinung oben.
Wie gesagt man kann alles übertreiben.
Aber jetzt muss ich die Korinthenkackerei bei Trek mal ein bisschen in den Schutz nehmen. Trek war die erste TV-Serie die von "ernsthaften" Sci-FI-AUtoren wie Asimov respektiert wurde, weil sie im Gegensatz zu Pulp wie Buck Rogers oder Lost in Space versucht hat ein in sich stimmiges Universum zu kreieren. Einst wurde das der Serie positiv ausgelegt, aber mittlerweile wird das meist von Produzenten, aber auch vom Wortvogel als Spassbrems-Eigenschaft angesehen.
Das Resultat ist ein Film wie Trek 11.
Mein Kumpel der sich den Film mit mir angesehen hat (der bei weitem kein Trekker ist ) hat sich über den Film kaputtgelacht. Er studiert nämlich Physik und hat sich über die lächerliche Wissenschaftlichkeit des Films mokiert (vor allem was das Schwarze Loch angelangte).
Soweit ist es mit Trek gekommen, dass es nicht mal mehr von Physikern Ernst genommen wird.
Und das haben sie bislang meist ja, siehe Prof. Harald Lesch.
Nachtrag zu #273: "weil die Hardcore-Kanon-Trekkies, die offenbar das Zielpublikum darstellen, keine liebenswerten Nerds sind, sondern freudlose Fachidioten, die vor lauter Detailgefrickel und Prinzipienreiterei schon lange vergessen haben, WARUM sie das alles eigentlich mal cool fanden."
Und weil genau diese Typen offenbar irgendwann aus den Kellern ihrer Eltern gekrochen und nach LA gegangen sind, um dort in einer Art filmischer Eigenurintherapie die kreative Kontrolle über das Star Trek-Universum zu übernehmen.
Sonst wäre man nie auf die Idee gekommen, ENT zu machen. Bei allen Qualitäten, die die Serie teilweise gewiss hatte, aber allein das Prequel-Konzept spricht doch schon Bände – lieber in der Vergangenheit der
Franchise zur Resteverwertung rumwursteln, anstatt mal was neues zu machen.
Es fing mal an mit "to boldly go where no man has gone before".
ENT machte mir schnell klar: hier nicht. Nicht mehr. Weil, das könnte ja Continuity-Probleme zu Episode XYZ verursachen.
@Markus?
Was sagst zu 274?
@Exverlobter:
"Man muss differenzieren zwischen inhaltlicher Stimmigkeit (die ich verlange, das trifft nicht nur auf Star Trek sondern auf jeden FIlm und jede TV Serie zu) und so einem Firlefanz wie Abweichungen bei den Set- und Make-Up-Designs."
Ah, die Stimme der Vernunft. So sehe ich das auch.
"Aber jetzt muss ich die Korinthenkackerei bei Trek mal ein bisschen in den Schutz nehmen. Trek war die erste TV-Serie die von “ernsthaften” Sci-FI-AUtoren wie Asimov respektiert wurde, weil sie im Gegensatz zu Pulp wie Buck Rogers oder Lost in Space versucht hat ein in sich stimmiges Universum zu kreieren."
Und wieder eine Rolle rückwärts. Ein stimmiges Universum braucht keine Korinthenkackerei. Auf solchen Unfug wie die Klingonen-Retcon hätten Asimov & Co. auch nur mit einem facepalm reagiert. Die klassischen SciFi-Autoren wussten nämlich noch, dass es nicht darum geht, wie die Raumschiffe funktionieren, sondern was es für die Menschen in den Raumschiffen bedeutet, in den Raumschiffen rumzufliegen. Selbst der strengste "hard scifi"-Vertreter (zumindest von denen, die man jemals ernstnahm) kam irgendwann mal an den Punkt, wo man das Technobabble gut sein lassen und mit der Dramaturgie in die Hufe kommen musste.
Und Physiker haben sich doch über Star Trek schon immer beömmelt. "Wie funktioniert der Heisenberg-Kompensator?" – "Ganz ausgezeichnet, danke der Nachfrage."
"Auf DVD und BluRay gibt es auch nur die SEs."
@Markus: Stimmt nicht.
http://www.amazon.de/Star-Wars-Episode-Hoffnung-Original-Kinoversion/dp/B000FO8968/ref=sr_1_4?s=dvd&ie=UTF8&qid=1320700504&sr=1-4
Ok, einverstanden
Um nochmal auf Trek 11 zurückzukommen.
Es ist Ok, dass Abrams den Maschinenraum in eine Budweiser-Fabrik verlegt.Oder die Enterprise am Boden baut.
Es ist aber nicht ok, dass ein schwarzes Loch in einer Szene für eine Zeitreise und in einer anderen Szene für die Zerstörung eines Planeten eingesetzt wird. Beides schließt sich aus. Und eine Beförderung vom Kadett zum Kapitän in ein paar Tagen??? Klar ich bewerb mich gleich mal für den Posten als Bundeskanzler.
@Exverlobter:
"Es ist Ok, dass Abrams den Maschinenraum in eine Budweiser-Fabrik verlegt."
Das ist nicht ok, das ist LUSTIG.
"Oder die Enterprise am Boden baut."
Wenn man mal drüber nachdenkt – wieso sollte man sowas im Weltall machen, wo solche Bauarbeiten doch viel schwieriger und langwieriger sind? Und man das Ding doch mit all dem Trek-Tech zum Jungfernflug mühelos ins All bugsiert kriegen würde?
"Es ist aber nicht ok, dass ein schwarzes Loch in einer Szene für eine Zeitreise und in einer anderen Szene für die Zerstörung eines Planeten eingesetzt wird. Beides schließt sich aus.""
Und wieder: Technobabble. Sprich mir nach: Beides. Ist. Gleich. Unmöglich.
Und wer nicht zwingend auf seinen Physikkenntnissen rumreiten, sondern den Film genießen will, den stört das nicht. Weil es für die Story nicht wichtig ist, ob das gehen würde. Nennt sich "suspension of disbelief".
"Und eine Beförderung vom Kadett zum Kapitän in ein paar Tagen???"
Hätte ich in der Form auch nicht haben müssen. Ist wohl der Studio-Marketing-Logik geschuldet: man glaubt, die Leute wollen CAPTAIN Kirk, nicht Raumkadett Kirk.
"Klar ich bewerb mich gleich mal für den Posten als Bundeskanzler."
Wenn wir dafür Angie loswerden, wähle ich zur Not sogar dich. 😉
@Markus
Und wer nicht zwingend auf seinen Physikkenntnissen rumreiten, sondern den Film genießen will, den stört das nicht. Weil es für die Story nicht wichtig ist, ob das gehen würde. Nennt sich “suspension of disbelief”.
Du hast mich falsch verstanden. Ob das wissenschaftlich akkurat ist, ist mir gleich.
Schwarzes Loch für eine Zeitreise? OK
Schwarzes Loch als Waffe? OK
Aber wenn das schwarze Loch jeweils so funktioniert, wie es das Skript gerade für den Plot verlangt, werde ich sauer.
Nochmal zu der Beförderung. Nicht nur dass das unglaubwürdig ist, man hat auch für die Sequels das ganze Pulver verschossen. Der ganze Ark ist erzählt. Das ist, als hätte man Annakin Skywalker in EPisode 1 gleich zu Darth Vader gemacht.
Boah, Nerdfight extreme. Ihr macht mich fettich. Und schon wieder diese alberne Legende, an der sich Trekker weltweit fest klammern: Manny Coto ist der Messias, der das alles hätte raus reißen können.
Star Trek XI ist der bei Kritik und Publikum erfolgreichste Trek-Film aller Zeiten. Ehrlich gesagt dürfte es allen Beteiligten daher erfreulich wurscht sein, was ein paar selbsternannte Fackelträger des Trekdoms denken.
sorry die bandbreite zwischen Erbsenzählen und alles durch dne Wolf drehen ist schon noch groß genug als da Platz für euch beide ist…
und sich darüber aufzuregen das jemand eine Erklärung dafür hat das Klingonen mal anders aussahen ist auch etwas was hier mehr Zeit in anspruch nimmt als de rAutor für die Erklärungsentwicklung brauchte…
was ich mich bei solchen Reboots bzw. Filmadaptione immer frage ist, wieso man überhaupt die Lizenz haben will wenn man doch eigentlich alles (ein bisschen) anders als vorgegeben machen will…
Avatar brauchte ja auch keine Lizenz von Pocahontas um Publikum zu ziehen *duck*
Für Schorschies Umdeutungen seiner "eigentlich nur die Fortsetzung eines überraschend erfolgreichen Filmes aber ich nenn es mal den Mittelteil eines Epos in 9 Akten, die nun angeblich einen einen abgeschlossenden sechsteiler darstellen" brauchen wir eigentlch nen eigenen Bloageintrag der die Basics nochmal auflistet…
Ein Thrawn würde mich jedenfalls eher (und öfter) ins Kino ziehen als ein KhanZwo *duck*
@Exverlobter: Und wieder muss ich reingrätschen: Du siehst in Kirks Aufstieg zum Captain nen Ark, der Kinofilme trägt? Ernsthaft? Wie sollte der denn aussehen? Und wie zum Geier kriegst Du die anderen Crewmitglieder dann in die Story?
Und mit Darth Vader kannst das nun überhaupt nicht vergleichen, immerhin gabs da ja einen signifikanten Unterschied… Du weisst schon… dunkle Seite und so…
Und nebenbei sollte man vielleicht im Hinterkopf haben, dass
a) immerhin bis auf die Enterprise mehr oder weniger die ganze Flotte zerstört wurde, also durchaus Mangel an Führungsoffizieren herrschte
b) Kirk mal eben die Erde gerettet hatte (gut, dass macht er ja noch ein paar Mal in der zukunft…)
von daher nicht so völlig Banane, ihn zum Captain zu machen…
"Aber wenn das schwarze Loch jeweils so funktioniert, wie es das Skript gerade für den Plot verlangt, werde ich sauer."
Solange es der Erzählung eines interessanten Plots dient, ist mir das ganz gleich.
(Muss der Versuchung widerstehen, selber rumzunerden – aber mir ist, als hätte ich mal in so einem populärwissenschaftlichen Aufsatz gelesen, dass man die Gravitationskräfte eines schwarzen Lochs rein hypothetisch gesprochen dazu benutzen könnte, um die Raum-Zeit zu krümmen und durch die Zeit zu reisen. Und zerstörerisch ist ein schwarzes Loch allemal. Aber wie gesagt – eigentlich ist das egal. Vergiss am besten, dass ich das geschrieben habe.)
"Nicht nur dass das unglaubwürdig ist, man hat auch für die Sequels das ganze Pulver verschossen. Der ganze Ark ist erzählt."
Schon wieder die Kanon-Denke. Das impliziert, dass es Ziel und Sinn der neuen Reihe ist, beim alten Status Quo "Kirk ist der Captain der Enterprise" anzukommen. Ich halte dagegen – nicht der ganze Ark ist erzählt, sondern der Ballast, Kirk dahin zu bekommen, wo man ihn hinhaben will, ist weg.
Langwierig zu erzählen, wie Kirk sein Kommando bekam, ist offenbar nicht der Fokus der Macher. Fein. Kann ich gut mit leben. Jetzt können sie mit dem anfangen, was sie uns erzählen wollen. Hoffentlich ist das gut, so gut, dass es den etwas holprigen Übergang Kadett zu Kommandant wert war. Wir werden sehen.
"Das ist, als hätte man Annakin Skywalker in EPisode 1 gleich zu Darth Vader gemacht."
Das hätte man tun sollen. Es ist ja nun nicht so, dass die endlose Dummheit und Ödnis von Ep2 und Ep3 (nicht, dass Ep1 besser war, im Gegentum) der alten Trilogie irgendwas interessantes hinzugefügt hätte. 😉
Ernsthaft: die Star Wars-Prequels ersticken (neben dem Effekt-Overkill und der Dummheit ihrer Drehbücher) an demselben Syndrom wie die alte Star Trek-Franchise – nur nichts Neues wagen, wenn man noch in der Vergangenheit rumwühlen kann. Die Geschichte, wie Darth Vader zu Darth Vader wurde, gibt dramaturgisch kaum was her, hätte nicht erzählt zu werden brauchen (und schon gar nicht so krampfig wie es dann gemacht wurde).
außerdem schreibt ihr viel zuviel in zu kurzer zeit… ist doch kein Chat hier… aber gut dauert es nicht so lang bis zur 666 *g*
@Torsten: "Boah, Nerdfight extreme."
Das ist richtig – ich fighte gegen das Nerdtum, wo ich es finde. 😎
@Howie:
"und sich darüber aufzuregen das jemand eine Erklärung dafür hat das Klingonen mal anders aussahen ist auch etwas was hier mehr Zeit in anspruch nimmt als de rAutor für die Erklärungsentwicklung brauchte…"
Es ging mir um den allgemeinen Mindset der Star Trek-Macher, gottverd…. naja, s.o.
"was ich mich bei solchen Reboots bzw. Filmadaptione immer frage ist, wieso man überhaupt die Lizenz haben will wenn man doch eigentlich alles (ein bisschen) anders als vorgegeben machen will…"
Gegenfrage: wenn man alles 1:1 so lassen will, wieso dann verfilmen? Da kann man ja gleich "Sin City" gucken. *duck und wech*
"Avatar brauchte ja auch keine Lizenz von Pocahontas um Publikum zu ziehen"
You, Sir, made my day!
"brauchen wir eigentlch nen eigenen Bloageintrag der die Basics nochmal auflistet…"
Bitte nicht… ich ziehe in zwei Wochen um, ich habe keine Zeit… und wenn auch nur zwei echte Hardcore-Jedi hier aufschlagen, wird das ein Shitstorm, gegen den die "Crisis on Infinite Egos" von 2010 (feat. Marc "die feuchtglänzende ihrwisstschonwas" Vorlander) wie ein harmloses Picknick im Stadtpark aussehen.
"Ein Thrawn würde …"
Und hier der Beweis, dass ich kein totaler Trekkie bin – ein ehrliches "ein *WAS BITTE*?".
Und irgendwo lauert Peroy und lacht sich ins Fäustchen: "Die 666 wird mir gehören, muahahaha!"
Kirk hat die Erde gerettet?
Wer den Film genau anschaut sieht, dass Chekov, Scotty und Spock alle mehr an der Rettung der Erde zu tun hatten als Kirk.
And so what?
Als Günther Prien mit U-47 das britische Schlachtschiff Royal Oak versenkte,(was propagandistisch ausgeschlachtet wurde) wurde er auch nicht gleich zum Admiral befördert.
Das ist der Unterschied zwischen Star Wars, das ein Märchen ist, und Trek, das für sich den Anspruch hat, eine plausible Zukunft darzustellen.
Kirks Beförderung am Schluss von Abrams dritten Film, so wäre das stimmig.
Ob das einen Film trägt?
Natürlich nicht, das ist halt ein Nebenarc von vielen.
BTW, das hat mich am alten TREK exttrem gestört.
In der TOS-Serie ist Kirk der Captain und alle anderen seine Untergebenen. 30 Jahre später am Schluss von Star Trek 6 ist es IMMER NOCH SO. Kirk ist ja schlimmer als Gaddafi!!
Es gab keine Entwicklung bei Trek, alles war statisch!
Diesbezüglich war TRek 11 interessant, weil man Kirk als AZUBI und Untergebener in ungewohnten Rolle sah. Das nenne ich interessant, und der langsame Aufstieg wäre für den Charakter-Arc essentiell gewesen. Jetzt ist aber alles wie in Original-Trek, wie langweilig.
Damn, schon wieder so spät. Bis morgen, die Herren!
"Wieso, was wollen wir denn morgen abend machen?
Wir versuchen, die Weltherrschaft an uns zu reißen!" 😆
"In der TOS-Serie ist Kirk der Captain und alle anderen seine Untergebenen. 30 Jahre später am Schluss von Star Trek 6 ist es IMMER NOCH SO. Kirk ist ja schlimmer als Gaddafi!!"
Aaaaaargh!
You, Sir, FAIL as a nerd!
In den Filmen (zumindest I bis III, wenn ich mich recht entsinne) ist Kirk *Admiral*. Mit Schreibtischjob. Der allerdings ständig seinem Kommando hinterherjammert. Das ist doch gerade in STII das große Thema. Dann wird er degradiert. Offenbar war er nach dem Ende seiner 5-Jahres-Mission also einen Großteil der Zeit NICHT Captain der Enterprise.
Gute Nacht. Diesmal echt.
Ganz kurz bevor du schlafen gehst
Klar, er wird befördert.
Es ändert aber nix daran, dass er immer noch der Boss ist, ob jetzt 2 Rangstufen über den anderen oder nur mit einer.
An der AUsgangssituation hatte sich nix geändert.
Diesbezüglich muss ich Battlestar Galactica Razor lobend erwähnen.
Kendra Shaw:
Erst Lietenant und Brückenoffizier, und dann Captain
Danach degradiert zum Lieutenant und Küchenchef.
Dann wieder befördert zum Major und XO
So muss das sein! Das nenne ich einen interessanten Arc
@Exverlobter: Das macht Spass, wirklich…
Aber irgendwie hab ich dann doch keinen Bock, die Essentials zu erklären… Kirk war zu Beginn der Kinofilme ja kein Captain mehr, nur trieben ihn die Umstände wieder in den Sessel bzw wurde er fürs Zerstören des Schiffs wieder degradiert. Und dass er halt gerne auf dem Sessel sitzt, wurde eigentlich in allen Filmen thematisiert.
Am Ende reden wir also nur von von ST 5 und 6, und dass die grundsätzlich daran kranken, dass hier ein Trupp alter Männer durchs All fliegt, ist eigentlich allgemein bekannt.
Gunter Prien? U-47? Bei aller Liebe…
Dein problem ist also wirklich, dass Kirk innerhalb eines Films statt innerhalb von Dreien zum Captain wurde? Ehrlich? Wirklich? Hast irgendein Beispiel, wo sowas schon mal funktioniert hat? Und jetzt komm bitte nicht mit Darth Vader, das steht mit Sicherheit nicht bei "hat funktioniert" im Filmlehrbuch.
Und ganz ehrlich: Sehr konstruktiv ist Dein "irgendwie anders wär besser gewesen" nicht…
Und mal ganz nebenbei: Wer sich bei Star Trek beschwert, dass da immer ein Schiff mit Captain Kirk als Boss durchs All fliegt, der beschwert sich wahrscheinlich auch drüber, warum bei Batman immer die blöden Fledermäuse thematisiert werden…
das können dir die Hardcore-Jedis erklären, ich hatte nicht umsonst vom Neunteiler geschrieben…. Thrawn befehligt das Rest-Imperium (ist aber nicht von Schorschie selbst erdacht und weils auch nicht ST ist, duckte ich mich auch *gg*)
google hat aber auch gute Toptreffer…
aber vielleicht auch besser wenn "Erben des Imperiums" nicht verfilmt wird, dann kann es auch keiner verhunzen *g*
@dermax
Lol, wer ist jetzt der Korinthenkacker.
Klar, gab es leichte Fluktuationen bei den Rängen in TOS-Trek. Aber an der Ausgangssituation, Kirk=Boss, der Rest folgt, hat sich nie großartig was geändert.
Aber vergleich das mal mit DS9 oder gar BSG.
Du brauchst einen Arc für Kirk? JJ Abrams hat doch von vornherein gesagt, das sein Trek eine Art Prequel, eine Origin.Story wird, die die Anfangsjahre zeigen. Wenn der Origin Aspekt so wichtig ist, dann gehört der Aufstieg vom Kadett zum Offizier und dann zum Boss eben zu dieser Origin-Story dazu.
Und das ist nicht nur ein kleines Detail. Ansonsten ist es halt keine Origin-Story mehr, dann ist es das gleiche Trek, wie früher, nur mit anderen Darstellern.
Prien? Mir ist kein anderer Kriegsheld eingefallen. Sollte nur zur Verdeutlichung dienen.
"Und mal ganz nebenbei: Wer sich bei Star Trek beschwert, dass da immer ein Schiff mit Captain Kirk als Boss durchs All fliegt, der beschwert sich wahrscheinlich auch drüber, warum bei Batman immer die blöden Fledermäuse thematisiert werden…"
Wozu hat man denn Bruce Greenwood engagiert? ICh fand seinen PIke großartig. Der kann das Schiff von mir aus noch in den nächsten 2 Filmen führen, und Kirk ist halt sein Handlanger.
Tststs… Bruce Greenwood soll also Star Trek als Leading Actor führen, der Mann war im Original eine Randnotiz… jetzt wirds wirklich realitätsfremd… ein klitzekleines Detail ist, dass die Herren mit den Filmen auch ein paar Mark verdienen wollen…
Und Du vergleichst ernsthaft BSG und DS9 mit den Star Trek Filmen? Das sind Serien, herrgott, da hab ich alle Zeit der Welt, um Charaktere zu entwicklen, wie ich lustig bin… Herrje…
Und nebenbei: Bei Kirk gabs über die Filme eine Entwicklung, das problem ist, dass die Dir halt nur nicht passt…
" der Mann war im Original eine Randnotiz… jetzt wirds wirklich realitätsfremd"
Nein, nicht als Leading Actor, sondern nur als Boss.
So wie in Trek 11.
James Earl Jones ist in Red October auch der Boss von Alec Baldwinn ohne der Leading actor zu sein. Diese Konstellation fände ich gut.
Mir hat die Entwicklung von Krik in den alten Filmen gefallen.
Was ich aber an Trek 11 interessant fand, war die ungewohnte Position in der er sich als Anfänger befand. Das hätte man in den Folgefilmen vertiefen können.
"Das sind Serien, herrgott, da hab ich alle Zeit der Welt, um Charaktere zu entwicklen, "
Ich hab gestern schon gesagt, dass die 45 Minuten von "Where no man has gone before" eine zehnmal bessere Charakterentwicklung aufzeigen, als alle Star Wars Prequels (insgesamt 6 Stunden) zusammen(Gary Mitchell verglichen mit Darth Vader). Man kann auch mit wenig Screentime einen tollen Character-Arc erzählen.
Das sind doch alles genau Beispiele, die ST11 nur bestätigen… nach Red October war doch Mr Ryan auch ne ziemlich dicke Nummer beim CIA… da war doch auch kein 3 Filme-Arc nötig… mal völlig davon abgesehen, dass Ryan nicht der (alleinige) Leading Character von Red October war… sondern (Überraschung!) Captain (!) James Bond 😉
"nach Red October war doch Mr Ryan auch ne ziemlich dicke Nummer beim CIA" … und er verwandelte sich in Harrison Ford! 😯
@Exverlobter: "Klar, er wird befördert.
Es ändert aber nix daran, dass er immer noch der Boss ist, ob jetzt 2 Rangstufen über den anderen oder nur mit einer.
An der AUsgangssituation hatte sich nix geändert."
Doch – er hat kein eigenes Kommando mehr. Und das ist doch der ganze Punkt (der Character Arc, wenn du so willst) des Kirk-Charakters in den ST-Filmen – dass sich Kirk nur dann als vollwertiger, ernstzunehmender Offizier führt, wenn er ein Kommando hat. (Im Grunde ist ST 1 bis 4 also so eine Art midlife-crisis im Weltraum – Jugendwahn, eat your heart out!) Sorry, aber für einen, der die alten Trekfilme so hochhält, hast du sie erstaunlich wenig verstanden. Wie ich halt sagte: wer es mit dem Nerdtum übertreibt, verliert den Blick fürs Wesentliche. 😉
"Du brauchst einen Arc für Kirk? JJ Abrams hat doch von vornherein gesagt, das sein Trek eine Art Prequel, eine Origin.Story wird, die die Anfangsjahre zeigen."
Und das impliziert, dass alles, was nach seiner Kommandoübernahme passiert, nicht mehr dazugehört?
Es hilft alles nichts – du versuchst dir hier verzweifelt eine "objektive" Argumentationslogik zu basteln, um deinen persönlichen Geschmack zum Maßstab "guter" und "schlechter" ST-Storyansätze zu machen. Daraus wird nichts, sorry.
"Und das impliziert, dass alles, was nach seiner Kommandoübernahme passiert, nicht mehr dazugehört?"
Doch es gehört dazu, aber das hatten wir ja dann schon. Der Prequel-Aspekt war ja die eigentlich reizvolle Idee an dem ganzen. Das ist aber jetzt auch vorbei, da die Ausgangssituation der alten Trek-Filme wiederhergestellt ist.
@Exverlobter: "Das ist aber jetzt auch vorbei, da die Ausgangssituation der alten Trek-Filme wiederhergestellt ist."
Außer, daß Vulkan fehlt …
@ Exverlobter: Wie Peter Krause richtig sagt – gar nichts ist wieder hergestellt. Kirk ist zu früh Captain geworden, Pike nicht verkrüppelt, Spocks Heimat vernichtet, etc. Sämtliche Karten werden neu gemischt.
@Peter Krause
Zur Verdeutlichung:
Ausgangszustand in Bezug auf die Beziehung zwischen den Charakteren und nicht in Bezug auf die Story.
Man geht ab hier…
"Ausgangszustand in Bezug auf die Beziehung zwischen den Charakteren und nicht in Bezug auf die Story."
Uhura und Spock? Das ist deren "Ausgangszustand"? Nur so als Beispiel. Man könnte vielleicht auch Spock und Sarek nennen.
@Exverlobter: Echt, hatten Spock und Uhura in den alten Filmen auch was miteinander? Und seinerzeit hatte Spock nicht zu Beginn schon von seinem alten Ich den Tipp gekriegt, sich mit Kirk zusammen zu raufen…
@dermax
Wir wissen es nicht. Es ist durchaus möglich das Spock und Uhrura im Original-Trek etwas hatten. Deswegen gibt es ja Prequels. DIe Charaktere in einer früheren Zeit in einem anderen Licht zeigen.
Und sagt jetzt bitte nicht, dass man das in den Folge-Filmen gemerkt hatte, Star Trek 2 hat Kirk auch einfach einen Sohn aus dem Hut gezaubert.
Und Star Trek 7 dem schwulen Sulu eine Tocher!
@Exverlobter: Okay, das ist albern.
@Dietmar
Wie, IST das albern, oder KLINGT das albern?
Prequels haben in der Hinsicht doch freie Hand. Denke z.B. daran,dass C-3PO tatsächlich von Darth Vader gebaut wurde. Das ist (auch wenn manche das auch albern halten) mittlerweile ein etaliertes Faktum.
Genauso könnte Spock schon immer was mit Uhura gebabt haben. Nachdem sich die Beziehung abkühlte, schworen beide nie wieder ein Wort darüber zu verlieren.
Kirk hatte schon immer einen Sohn. SUlu schon immer eine Tochter. Captain Sheridan war mal mit Captain Lochley verheiratet usw.
Den Möglihckeiten sind auch ohne "alternative Zeitlinie "keine Grenzen gesetzt.
@Exverlobter: Gut, Du hast Recht. (Nicht wirklich.)
Allerdings ist mir dann überhaupt nicht klar, warum Du Dich über den letzten Film aufregst. Ist doch alles erlaubt, oder?
(Hat aber schon etwas für sich: Man könnte auch davon ausgehen, dass die Brückenbesatzung eigentlich homosexuell ist und sich mit Käsesahne und Prosecco um Aufgaben drückt, die sie sowieso nicht versteht. Daraus könnte man ja auch etwas machen …)
Ok, ich ziehe meine vorige Aussage zurück, das TOS-Trek im Hinblick auf die Charaktere zu statisch war. Ihr hattet Recht. Ich hatte Unrecht. BSG als Maßstab zu nehmen ist auch ein bisschen Unfair, das wäre als ob man Äpfel mit Birnen vergleichen wollte.
"Allerdings ist mir dann überhaupt nicht klar, warum Du Dich über den letzten Film aufregst"
Geht ganz schnell:
1. Die alternative Zeitlinie. IMO ein Fehler weil man dann nicht mehr so richtig mitfiebert, weil es sowieso woanders spielt, und keine Konsequenzen für das klassische Trek hat. Ist irgendwie wie, als ob alles bloß in einer Holodecksimulation spielen würde.
2. Die Schludrigkeiten von Orci/Kurzman in der zweiten Hälfte des Films. Und das ist echt schade, weil man das mit ein paar kleinen Rewrites locker hätte beseitigen können. Trek 11 war im Gegensatz zu "Nemesis" oder "Generations" nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt( bei denen ergab auch gar nix einen Sinn mehr, da war der Crap-Faktor der Filme bereits strukturell im verkorksten Drehbuch verankert). Trek 11 wirkt, als hätte das Drehbuch fünf MInuten vor Abgabe schlichtweg bloß einen Lektor gebraucht, der kurz mal drüberschaut und sagt "Hee, schreibt das mal kurz um. Das gibt keinen Sinn".
Bei Geneations oder Nemesis hätte man von vornherein ein komplett neues Drehbuch anfertigen müssen, bei Trek 11 waren es IMO die altbekannten Flüchtigkeitsfehler kurz vor Abgabe. Ohne das stünde Trek 11 an der zweiten Stelle meiner Liste.
@Dietmar:nie die Bully-Parade gesehen?:-)
@Heino: Genau das sollte der Scherz sein. 😉
@exverlobter: Wird kein Schuh draus. Welche gewaltigen Logiklöcher? Nicht mehr als in anderen Filmen, die etwas behandeln, was es nicht gibt. Männer in Fledermaus-Kostümen, die Verbrechen bekämpfen, etwa. Aber für Diskussionen habe ich leider nicht die Zeit
»1. Die alternative Zeitlinie. IMO ein Fehler weil man dann nicht mehr so richtig mitfiebert, weil es sowieso woanders spielt, und keine Konsequenzen für das klassische Trek hat. Ist irgendwie wie, als ob alles bloß in einer Holodecksimulation spielen würde.«
Eigentlich genau das Gegenteil. Wenn ich eh weiß wie der weitere Verlauf ist/war brauch ich auch nicht mehr fiebern. Weiß ja dann sowieso wer wann Nachwuchs bekommt und noch als Rentner auf der Enterprise rumhüpft. Für das klassische Trek wird so oder so kein Prequel Konsequenzen haben weil das klassische Trek schon abgedreht im Regal steht. Glaube kaum das es da zu Nachdrehs und Neusynchronisationen der alten Serie kommen würde.
@Milan
Wieso wurde dann Titanic der erfolgreichste Film aller Zeiten? Man weiß eh wie der Film ausgeht, das Schiff sinkt.
Der Weg ist das Ziel, nicht das Ziel selbst!
Und wie ich sagte, wir haben im klassischen Trek nur einen Ausschnitt der Leben unserer Helden gesehen. Für ihre Jugendzeit kann der Autor so viel Kreativität wie möglich ins Spiel bringen.
Man erinnere sich an TNG" Tapestry" wo Picards Jugend geschildert wurde. Plötzlich wurde aus unserem Stoiker ein Raufbold und Womanizer!
Oiweh! Eine Riesennerddebatte und ich kriege sie nicht mit!
Okay, grundsätzliche Stellungnahmen: Ich mochte ENT, ich mochte das Reboot, "Voyager" ist indiskutabel und Schwarze Löcher dürfen in der SF traditionell was immer sie wollen.
Del Toros Casting gleich als Khan-Indiz zu sehen, scheint mir überzogen, aber wenn ja, bin ich voll dafür! ST hatte immer ein Defizit an wirksamen Schurken, wie ich meine. In den Serien gab es so ziemlich niemand auffällig Wiederkehrenden (außer vielleicht Q, aber der war ja kein echter Schurke) und auch in den Filmen blieb das Böse meist reeelativ unauffällig. Khan, den ich auch nicht so toll finde, wie die meisten, stach allein darum schon heraus und darf darum auch gern wiederkommen.
Das Reboot halte ich nach wie vor für eine gute Idee. Klar, Kirks Beförderung ging auch mir etwas fix, aber da man halt zum bekannten Grundkonzept "Die Abenteuer von Cpt. Kirk und seiner Crew" hin wollte, war es schon verzeihlich. V’Ger und die Wal-Freaks mögen ja nun theoretisch irgendwo da draußen sein, aber wie der Wortvogel schon sagte, kann denen ja jetzt allerlei anderes zugestoßen sein. Ist ja nicht gesagt, dass sich die Welt jedesmal gleich entwickelt.
Auch, dass es uninteressant weil konsequenzenlos ist, weil es das alte ST-Universum nicht betrifft, sehe ich überhaupt nicht so. Sonst wäre ja jeder Einzelfilm relativ egal, weil er keine größere Mythologie betrifft: "Ist doch egal, ob der Typ den Ausbruch aus Shawshank schafft – wenn der Film zuende ist, sehen wir ihn sowieso nie wieder!".
(Ach ja, und das klingonische Shakespeare-Original hat mich schon immer genervt. Mag sein, dass sie da den ganz verborgenen Nazi-Gag drin hatten, aber dann hat man ihn nicht vernünftig rübergebracht.)
@DMJs
es ist eben nicht verzeihlich, weil es in dem Fall nur um das schnelle angleichen der Charaktere ging.
Aber den Fehler haben die Autoren ja schon voher gemacht indem sie Spock gleich zum Commander gemacht haben anstatt sinnvoll zum Lieutenant (den Rang hatte er auch in TOS vor der Ära Kirk)
und das ist genau das Problem von Star Trek XI. Es wurde alles zusammengeschmissen das, bei einer Fortsetzung, ja alles passt.
Somit hat Abrams einen guten Neuanfang total versaut.
Aber den meissten ist das alles ja scheiss egal. Anstatt ne halbwegs plausible Story zu verlangen, nehmt man alles so hin wie es kommt.
und mit plausibel meine ich nicht nur die 1 Woche Blitz-Beförderung….
"(Ach ja, und das klingonische Shakespeare-Original hat mich schon immer genervt. Mag sein, dass sie da den ganz verborgenen Nazi-Gag drin hatten, aber dann hat man ihn nicht vernünftig rübergebracht.)"
Warum ist es eigentlich so schwer zu glauben, dass Chang diesen Satz evtl. nur deshalb gesagt haben könnte, weil er Kirk damit ein wenig "unter die Haut kriechen" wollte?
@moli: Nochmals die Frage: Was glaubst Du, wäre los, wenn plötzlich im Neuboot alles über den Haufen geworfen worden wäre? Das kann man schlicht und ergreifend nicht bringen. Kirk, Spock, Pille, … sind in der Konstellation Pop-Kultur, da kannst nicht einfach nach Gutdünken das Würfeln anfangen… sonst sind für Teil 2 alle diejenigen, die Teil 2 nicht kennen, komplett aussen vor.
Nolans Batman hatte doch auch am Ende von Teil 1 nur genau die Konstellation, die jeder kennt.
Und seriously, Dein hauptproblem sind irgendwelche Dienstgrade?
@dermax
Ist denn ein bisschen Logik zu viel verlangt oder geht es nur noch darum das es alle 5 Minuten bumm macht
Kirk wurde doch auch nicht gleich zum Admiral nur weil er die Menscheit vor den Tribbles gerettet hat.
Aber klar du hast Recht die Jugend ist halt so gepolt worden das man ins Kino geht das Hirn ausschaltet und auf den ersten grossen Knall wartet.
Und warum muss den Teil 2 unbedingt von Khan handeln. Das ist genau das was ich meine anstatt Star trek neu zu erfinden und was eigenes zu erschaffen verändert man die Zeitlinie und zum schluss ist alles wieder beim Alten so wird Kirk vom Kadetten zum Captain nur damit auch das Ensemble wieder zusammen passt.
@moli: Yo, ist echt traurig, dass Du Dich mit den Filmen für die ganzen Schwachköpfe rumschlagen musst…
Star Trek neu erfinden, na klar… wir erklären ein ganzes Universum, dass über 40 jahre gewachsen ist, für null und nichtig… vielleicht hätte man gleich ein paar der Hauptfiguren wie bei MI über die Klinge springen oder Verräter spielen lassen sollen…
@dermax
was hat abrams denn gemacht mit seinem Reeboot, er hat das was Gene Roddenberry erschaffen hat komplett verändert nur versucht er zum Schluss dann wieder alles so hinzubiegen das es wieder zum Original passt
@dermax
es geht mir ausserdem nicht darum gewissen Leuten ihren Filmgeschmack streitig zu machen. Ich schaue selber gerne mal Filme wo es alle paar Minuten bumm macht nur weiss ich das da schon vorher.
@moli: Und auch nochmal an Dich: So hinbiegen, dass es wieder passt? Wo ist der Vulkan nochmal abgeblieben (damit ist zumindest mal ST4 aus der Geschichte getilgt)? Kann Pike noch durch seinen Job als Captain der Enterprise zum Krüppel werden?
Wo wurde denn schon bestätigt, dass del Toro tatsächlich Khan spielen soll? Schon einmal daran gedacht, dass er evtl. eine völlig andere Rollen haben wird?
@moli:
Seufz…
–> _______________ <— Lernkurve
"Aber klar du hast Recht die Jugend ist halt so gepolt worden das man ins Kino geht das Hirn ausschaltet und auf den ersten grossen Knall wartet."
Oder mit anderen Worten: "DAMN KIDS, GET OFF MY LAWN!"
Du bist komplett erkenntnisresistent. Diskussion zwecklos.
@Exverlobter:
"Denke z.B. daran,dass C-3PO tatsächlich von Darth Vader gebaut wurde. Das ist (auch wenn manche das auch albern halten) mittlerweile ein etaliertes Faktum."
Allgemeiner Ratschlag: egal WAS Du in einer Diskussion über Filme rüberbringen willst – Verweise auf die Star Wars-Prequels als positives Gegenbeispiel helfen Dir nicht. 😉
"IMO ein Fehler weil man dann nicht mehr so richtig mitfiebert, weil es sowieso woanders spielt, und keine Konsequenzen für das klassische Trek hat. Ist irgendwie wie, als ob alles bloß in einer Holodecksimulation spielen würde."
Erlaube mir, Dir zu helfen und deinen Denkansatz in neutralen Worten wiederzugeben: 'Wenn man nicht aus anderen Filmen schon weiß, worauf das alles hinausläuft, ist das nicht mehr spannend.'
So, das liest Du dir jetzt bitte dreimal durch, hoffentlich findest Du dann deinen Denkfehler. Wenn nicht, dann wundere ich mich auch nicht mehr, wieso du uns die neue Star Wars-Trilogie als Beispiel für gelungene Prequels verkaufen willst…
"Wieso wurde dann Titanic der erfolgreichste Film aller Zeiten? Man weiß eh wie der Film ausgeht, das Schiff sinkt."
Wenn Du wirklich glaubst, dass DAS der Spannungsbogen von Titanic ist, dann ist dein Verständnis für Filmdramaturgie wirklich beschränkt.
"Und wie ich sagte, wir haben im klassischen Trek nur einen Ausschnitt der Leben unserer Helden gesehen. Für ihre Jugendzeit kann der Autor so viel Kreativität wie möglich ins Spiel bringen."
Ich fürchte nur, DU meinst damit "soviel Kreativität, wie möglich, ohne dass damit der Anschluss zu Episode XYZ gefährdet ist". I rest my case. 🙁
@ G: Ja, vielleicht drehen sie ja auch "Ganz neue Dimensionen" nach, und del Toro spielt die Neubesetzung des Gorn. DAS wär doch mal was. 😀
@Marko: an schlechten Tagen sieht Del Toro ja heute schon fast so aus wie Gorn…
http://www.blick-punkt.at/tl_files/blickpunkt/kino/Wolfman/benicio_del_toro_ist_der_wolfman.jpg
http://www.gomtuu.de/data/gorn1.jpg
Mal ganz abgesehen davon, dass mannshohe Reptilien für ihn nichts wirklich Neues sind. Der Mann hat immerhin "Fear & Loathing in Las Vegas" gedreht.
@dermax
Pike sitzt im Rollstuhl richtig ,aber ist er deswegen gleich ein Krüppel, mit nichten. Er ist vll nur gerade nich fähig zu gehen wegen was auch immer. Und mit Krükken beim Föderationsrat kommt nun mal nicht gut.
Und mit hinbiegen meine ich die Crew das wird dadurch erreicht wird in dem ich Kirk einfach mal zum Captain mache und ach das habe ich ja noch gar nicht erwähnt Scotty der nat rein zufällig auf dem selben Eisplaneten sitzt aber das weisst du ja schon.
@Marcus
Nur weil du der Meinung bist das du Recht hast…
Richtig mit dir zu Diskutieren ist zwecklos
Ich will auch mitspielen:-))
"Und wie ich sagte, wir haben im klassischen Trek nur einen Ausschnitt der Leben unserer Helden gesehen."
In ST 11 haben wir auch nur einen kleinen Teil des Lebens der Figuren gesehen. Wie wir aus dem alten Kanon wissen, erreichen sämtliche Hauptfiguren das Rentenalter, also haben Kirk & co. aus ST 11 noch locker Storypotential für weitere 40 Jahre.
"Und warum muss den Teil 2 unbedingt von Khan handeln. Das ist genau das was ich meine anstatt Star trek neu zu erfinden und was eigenes zu erschaffen verändert man die Zeitlinie und zum schluss ist alles wieder beim Alten so wird Kirk vom Kadetten zum Captain nur damit auch das Ensemble wieder zusammen passt."
Nochmal zum Mitschreiben:NIRGENDWO wird gesagt, dass das ein Fakt wäre, Alles, was bekannt ist, ist, dass Del Toro für eine Schurkenrolle in ST 12 im Gespräch ist. Und weder Del Toro noch Paramount noch Abrams haben bestätigt, dass er Khan spielen wird. Von daher macht dein Rant da mal absoult gar keinen Sinn.
"Aber klar du hast Recht die Jugend ist halt so gepolt worden das man ins Kino geht das Hirn ausschaltet und auf den ersten grossen Knall wartet."
Noch so ein Nullargument. Hirnlose Blcokbuster sind keine Erfindung des letzten Jahrzehnts und ST 11 ist im gesetzten Rahmen kein bisschen dümmer als z.B. "I, Robot" oder "Terminator" (der genau betrachtet wesentlich weniger Sinn ergibt). Und Star Trek zeichnete sich immer schon durch eher grobes Storytelling und lächerliche Pseudo-Wissenschaft aus (wir fliegen einmal volle Pulle um die Sonne und sind schwupps im Jahr 1984? Sogar der Flux-Kompensator ergibt mehr Sinn), das kann man Abrams also auch nicht ankreiden.
Wenn man dem Film überhaupt etwas übel nehmen kann, dann höchstens, dass er die klassische "Rebellischer Einzelgänger rette die Welt/das Universum/den nächsten Starbucks-Laden"-Story ebenso geradlinig und ohne ironische Brechung erzählt wie z.B. Iron Man und der wirkliche erste Star Wars-Streifen, und das, wie eigentlich immer bei Star Trek, der Bad Guy eine ziemliche Luftnummer ohne echte Motivation ist. Aber selbst mit diesen Kritikpunkten ist der Film immer noch verdammt gut und kam auch bei sehr vielen Alt-Trekkies sehr gut an.
@moli: Ich ja gerade, dass Pike KEIN Krüppel ist, eigentlich hat Kirk das Kommando in der alten Zeitlinie ja deswegen gekriegt, Pike konnte da ja schliesslich nur mehr über Lichtzeichen kommunizieren.
Und dass die Eisplanetensequenz:
"Hoppla, da ist ja der alte Spock"
"Hoppla, da ist ja Scotty"
"Hoppla, da ist ja ein transporter, der auf Warpschiffe beamen kann"
der dicke Patzer in ST11 ist, hat ja auch der Hausherr schon in der Kritik herausgestellt.
Und mal abgesehen davon: Wir sind in der fernen Zukunft, herrgottnochmal, wer sagt, denn, dass es da völlig unmöglich ist, vom Kadett zum Captain zu werden, wenn man grade eine grandiose Schlacht geschlagen hat und ausserdem gerade ziemlich viele Führungsoffiziere getötet wurden.
@Exverlobter: Auch ich würde gerne betonen:Star Wars taugt nicht als Erfolgsbeispiel, nebenbei: Titanic auch nicht, Camerons Filme sind doch noch nie wegen der Drehbücher (der erzählt Pocahontas mit blauen Aliens und macht fast 3 Mrd. Umsatz…) zum Erfolg geworden…
@heino: Ganz genau! Ich würde da gerne va "Generations" nennen, wo ich bis heute nicht kapiere, wie man so eine Handlung absegnen konnte… von daher steht ST11 noch brillant da…
genau es ist natürlich nur Kirk da den man zum captain machen kann
ach und es geht mir in meiner Kritik genau um die Sequenzen die lächerlich sind
siehe Supernova und die Sache mit Romulus den man ja nicht evakuiren konnte
oder Scotty hat das Trans-Warp beamen erfunden – sagt wer? ist mir noch nie zu Ohren gekommen
oder Nero sitzt auf seinem Arsch und wartet bis Spock kommt und nat wartet er auch genau an der richtigen Stelle und zur richtigen Zeit.
oder Vulkan wird angegriffen von Nero und die Vulkanier, die ja über Warp-Schiffe verfügen, tun nichts weiter als im Tempel zu beten und um zu hoffen das nix böses passiert.
soll ich noch weiter machen oder hab ich jetzt endlich meinen Standpunkt klar gemacht.
Ach und kommt mir nicht mit in anderen Star trek Filmen gabs auch harstreubende Logikfehler oder lächerliche Passagen
das ist richtig nur euer "Star Trek XI ist ein guter Film" aber gleichzeitig behaupten Nemesis oder Generations ist schlechter ist nicht nachvollziebar
@heino
das mit Khan bezog sich auf ein Aussage von DERMAX nicht von mir
"das ist richtig nur euer “Star Trek XI ist ein guter Film” aber gleichzeitig behaupten Nemesis oder Generations ist schlechter ist nicht nachvollziebar"
Tja, für die Mehrheit der Kinobesucher und Kritiker scheints aber nachvollziehbar…
Scotty und Transwarp? Aufpassen schadet nicht, denn der hat nur funktioniert, weil der Zukunfts-Spock eingegriffen, also die Vergangenheit verändert hat.
Und die Vulkanier hatten keinen Blassen, was der Energiestrahl von Nero sollte, also warum gleich in globale Panik verfallen, wenn man vorher eine Waffe, die Planeten zerstört, noch nie gesehen hat?
Und Nero ist halt nun mal der Wahnsinnige, der eine Rechnung mit Spock offen hat, das kann Dir passen, muss aber nicht…
Ihr habt ja alle einen an der Klatsche – und zuviel Zeit 🙂
Diese Aussage ist aber wirklich extradoof: ""das ist richtig nur euer “Star Trek XI ist ein guter Film” aber gleichzeitig behaupten Nemesis oder Generations ist schlechter ist nicht nachvollziebar""
Natürlich ist das nachvollziehbar. A) weil es subjektiv stimmt B) weil es von den Kritikern geteilt wird C) weil die Einspielergebnisse es bestätigen D) weil selbst 99 Prozent der Trekker XI allemal besser finden als VII oder X
@ moli & Exverlobter: Ist es denn sooo schwierig, einfach mal einzusehen, dass die leidenschaftlich verfochtene Meinung eben doch nur das ist – eine Meinung? Und dass man damit nicht die Mehrheit auf seiner Seite hat?
Ihr dreht mir die Worte im Mund um.
@Markus
1. Ich habe die Star Wars Prequels bei Gott nicht als positive Beispiele genannt. Ich habe sogar irgendwo das Adjektiv "beschissen" verwendet. Ich muss sie aber für meine Vergleiche heranziehen, da es halt nicht so viele Prequels gibt. Und ich habe das Beispiel nur genannt um zu schildern, dass man in Prequels Sachen aufzeigen kann, die konträr zu dem bereits etablierten stehen (z.B. Darth Vader baut C3PO; Picard war ein in der Jugend ein Schläger usw.) Meine Intention: AUch ohne Reboot und alternative Zeitlinie kann man Interessante Storys erzählen.
@ Wortvogel
2. Ich will hier niemanden bekehren. Das kam wohl falsch rüber. Dazu ist das Forum hier ja da. Das man sich über seine Interessengebiete austauscht, und nach der Meinung des anderen fragt. Mir viel aber auf, dass ich zumindest auf diesem Forum relativ allein mit meiner kritischen Meinung zu dem Film dastehe, also wollte ich mich halt mal lautstark äußern, um einseitigen Lobeshymnen vorzubeugen.
BTW anderswo im INternet ist der Film viel umstrittener.
Hier mal 2 Links, "dermax" wollte doch wissen, wo die ganzen Logikbugs sind.
http://www.zukunftia.de/1634/schwarzes-logikloch-voraus-star-trek-11-unter-der-lupe/
http://www.youtube.com/watch?v=ZsI7Mhu1G94
@dermax
TRANSWARP-BEAMEN nicht Transwarp Bitte den Film schauen
@Wortvogel
Jedesmal das selbe Argument mit dem Einspielergebnis ich kanns echt nich mehr hören.
Zitat aus Wikipedia:
Der Umstand, dass eine alternative Zeitlinie geschaffen wird und die Charaktere der Originalserie stark abgeändert wurden, sorgte, in Kombination mit einer für Star Trek untypisch schwachen Story, für einige Kritik unter Star-Trek-Fans.
Ich war auch in Star Trek 11 und wir waren zu 10 und nur 2 Mann aus meiner Gruppe konntem dem Film was abgewinnen.
Der Rest war meiner Meinung.
Confused Matthew ist eine dreckige kleine Dummsau und soll’s Maul halten… der Vollarsch. 🙂
@moli: Sorry für den Fehler… hättest aber trotzdem auf meinen Einwand eingehen können…
Und ich werd echt nimmer, weil Deine 8 Freunde und der Wikipedia-Autor den Film schlecht finden, haben die anderen Millionen also keine Ahnung… kann nur dem Hausherr zustimmen:bei allem Respekt, extradoof…
@dermax
was denn Bitte für ne Rechnung
Spock versucht die Romulanier zu retten kommt nur leider zu spät und anstatt zu versuchen den Planeten zu evakuieren warten wir bis die Supernova kommt….
das heist also wenn ein Arzt zu spät zu einem Unfall kommt und somit die Person nicht retten kann dann ist er natürlich Schuld und die gesammte Verwandtschaft will ihn umbringen. Unglaublich logisch
echt toll ich schreibe hier die Fakten wie sie im Film dargestellt werden und ihr dreht sie euch so hin wie ihr das wollt
@ dermax: Da kannst du dir den Mund fusselig reden – "What a fool believes, he sees", wie die Doobie Brothers so richtig sangen. XI hat einen Kritiker-Schnitt von 83 Prozent gegen 50 von X? Das sagt doch gar nichts! Viele Kritiker haben sicher bloß nicht ihre EHRLICHE Meinung gesagt! XI war der erfolgreichste Trek-Film (385 Mio) und X der erfolgloseste (67 Mio)? Das heißt nichts! Bei unserm Trek-Dinner schauen wir X viel lieber!
Noch mal: Man kann meinetwegen auch "Insurrection" für den besten Trek-Film halten und "Voyager" für das wahre Erbe Roddenberrys. Das wird aber immer eine Nischenmeinung sein. Ich selber habe kein Problem damit, eine Nischenmeinung zu haben. Andere Leute scheinen damit mehr zu hadern. Und lassen sich nicht durch Fakten verwirren…
wer sagt denn das die Mehrheit den Film gut findet. Es gibt genug positive aber auch negative Kritiken dazu.
Ihr habt keinerlei Zahlen die das beweisen behauptet aber ständig das Gegenteil.
Aber sagt man hier was negatives zum Film dann wird man hier als extradoof abgestempelt. DANKE!!!
also mit DEM Argument brauchst du aber StarWars als positives Beispiel. *duck*
oder auch jener hier:
Ich bin raus. Ich liebe Star Trek, und ich mochte den JJA-Film. Für mich macht so eine Frickel-Diskussion mehr am Franchise kaputt als jeder Reboot es könnte. -_-
Nun gut da ich ja offensichtlich niemand zum umdenken bewegen kann,schliesse ich mich der Meinung hier an und sage Star Trek 11 ist mit Abstand der beste Star Trek Film ever.
zuviel Sarkasmus???
Sorry
@moli: Zum hunderttausendsten Mal: Alleine die Kinoumsätze rechtfertigen, dass man behaupten kann, dass mehr Leute ST11 gut fanden verglichen mit VII oder X…
Wenn Dir das nicht passt, kann ich Dir auch nicht helfen… siehe Hausherr… Kritikerschnitt…
Extradoof ist die Tatsache, dass Du diese mehrheitliche Meinung einfach nicht akzeptierst…
@Howie: Nicht mal so verkehrt, die Rebellen werden ja um jeden froh gewesen sein, der ein Raumschiff geradeaus fliegen konnte 😉
@moli: Na sowas, Wortvogel nennt Zahlen, die unseren Standpunkt belegen und Deinereiner haut schmollend ab… qed…
"Spock versucht die Romulanier zu retten kommt nur leider zu spät und anstatt zu versuchen den Planeten zu evakuieren …"
Jou. Alleine. Mit einem Schiff. Für eine Person. Ist ja Spock immerhin.
"Aber sagt man hier was negatives zum Film dann wird man hier als extradoof abgestempelt. DANKE!!!"
Kam nicht von mir aber: BITTE!
"Zwar lehnte er es ab, sich der Rebellion anzuschließen, beteiligte sich jedoch an der Zerstörung des Ersten Todessterns und wurde als Held gefeiert. Mit dem Rang eines Captains erlebte Han Solo in der Folgezeit mehrere Missionen der Rebellen mit und beteiligte sich auch an der Schlacht von Hoth."
Und in Jedi ist er sogar GENERAL Solo. Schmuggler, ohne militärische Ausbildung -> Captain -> General.
Und was Kirk angeht: der Mann war an der Akademie, und wollte Kommandant eines Schiffes werden, sprich er verfolgte direkt eine Karriere in der Kommandoebene (oder um es in Laymans terms auszudrücken: im gehobenen Dienst). Also nicht im Bereich Kommunikation, Steuermann etc.
Absolventen von Militär-Akademien (und nichts anderes ist die Starfleet Academy ja) haben für gemeinhin zum "Berufsstart" einen höheren Dienstgrad als die "Grunts", bei den Marines zB kommen die Offiziere direkt als "Lieutenant" an die Front, selbst wenn sie noch keine Erfahrung im Kampf oder als Kommandeur einer Einheit haben (diese Praxis kommt zB auch in "Battle: Los Angeles" vor).
Kirk entscheidet sich zur Sternenflotte zu gehen, nachdem er in einer Bar auf Uhura trifft (naja, und nachdem Pike ihm gut zuredet), die zu dem Zeitpunkt noch selbst auf der Akademie ist. Zum Zeitpunkt als Nero die Erde angreift, hat Uhura bereits den Rang eines Lt. (genau wie Sulu), von daher kann man also davon ausgehen, daß Kirk da wenigstens ein Lt. Junior Grade sein dürfte, ggf sogar schon Lieutenant (Wir wissen ja nicht, wieviel Zeit bis dahin vergangen ist). Die Ränge danach? Lieutenant Commander, Commander und Captain. Sprich zwei Stufen. Spock (Commander) übergibt Kirk später im Film das Kommando über die Enterprise (womit er ihn so gesehen schon zum "Captain" macht, denn so wird jeder befehlshabende Offizier angeredet), und was (dadurch, daß sich die Enterprise im Kampfeinsatz befindet) mehr oder weniger mit einer Fieldpromotion eingeht. Spock kann Kirk nicht zu einem (Rang-)Captain machen, aber zumindestens zum Lt. Commander.
So gesehen überspringt Kirk also nur einen Rang (Commander), als ihn die Admiralität zum Captain der Enterprise macht. Hey, Vader macht auch Captain Piett zum Admiral, nachdem er Admiral Ozzel abserviert hat (da käme nämlich noch der Commodore 😉 )
@Filmi: *klatschklatschklatsch* 🙂
(EDIT: Ups. Sieht aus wie ein creepy joke, soll aber Applaus sein.)
@OnkelFilmi
Du kannst Star Wars hier nicht als Vorbild heranziehen, da es im Gegenstz zu STar Trek ein Märchen ist. ANnakin Skywalker ist in Clone Wars mit 20 Jahren ja auch schon General, hüstel.
Star Trek ist zwar Sci-FI versucht sich aber in seinem Rangsystem an der Realität zu orientieren(auch wenn ich die Unteroffiziere meist schmerzlich vermisse, da gibt es außer O’Brien fast niemanden)
Und deshalb stößt so eine krasse Beförderung schon sauer auf. Hatte während meiner Wehrdienstzeit einen Offizier im Stab, der mit Mitte 40 immer noch Oberleutnant war. Das ist näher an der Realität
@Exverlobter: Das ist jetzt aber interessant. Welche Filme klassifizierst Du denn als Märchen? Erstens ist die Beförderung so krass nun nicht, zweitens ist das Argument, der Dienstrang stimmt nicht (Entsetzen!), immer noch albern.
Wenn Star Trek an der Realität orientiert wäre, dann hätten wir 50 Jahre zugesehen, wie die Enterpreis gerade mal unser Sonnensystem verlassen hat und bei Treffen mit anderen Lebensformen nichts findet, womit man kommunizieren kann. Und Beamen? BEAMEN! Realität? Von wegen!
Ist es nicht so, dass man, um unterhalten zu werden, willentlich in Kauf nimmt, dass man sich eben nicht (!) in der Realität befindet? Wie nennt man das nur … hmmm … da gibt´s so einen Begriff …
Aber Dienstgrade! Ja, das ist natürlich DER Knaller-Fehler! Macht echt keinen Spaß mehr der Streifen!
"Hatte während meiner Wehrdienstzeit einen Offizier im Stab, der mit Mitte 40 immer noch Oberleutnant war. Das ist näher an der Realität"
Jou. Und? Hat er, wenn schon nicht die ganze Welt, dann doch wenigstens Eure Einheit vor dem Ausradieren bewahrt?
Zur Frage "Warum Reboot, wenn das alles fast wie früher wird?" möchte ich anmerken, dass das doch gerade der Sinn eines Reboots ist: Etwas altes Gutes neu zu starten, so dass neue Fans gewonnen werden können und man nicht an alte Ketten (= komplizierte Continuity & alternde Schauspieler) gebunden ist. Ein anderer Fall wäre eine "Elseworld"-Story, bei der es gerade darum geht, einen Kontrast zu einem Kanon zu bieten.
Hier aber ging es offen und ehrlich darum, die klassische Serie "Star Trek", in der Cpt. Kirk mit seinem 1. Offizier Spock und Dr. McCoy die "Enterprise" kommandiert mit aktueller Technik, nach aktuellen Sehgewohnheiten und mit jungen Darstellern neu zu starten. Dass man es mit der alten Continuity verknüpft hat, sah ich mehr als ein kleines, nerdiges Geschenk an die Fans. Aber das Ziel war von Anfang an klar, nämlich ein Nachbau des alten Konzeptes.
– Und wie gesagt, die Blitzbeförderung hat mir auch nicht gerade gefallen (ein Befördertwerden über zumindest zwei Filme, wie ja auch der Craig-James Bond langsam aufgebaut wurde, hätte mich mehr interessiert), aber es ist einfach nicht das Riesenproblem, an dem man sich wirklich aufhängen sollte.
Zudem, ja, diverse Logikfehler und Unglaubwürdigkeiten hatte der Film. Wie sie die alten Filme auch hatten. ST wurde immer nur von seinen Fans als wissenschaftlich behauptet (wie sie es ja trotz diverser, ideologisch sehr fragwürdiger Folgen immer als humanistisch und pazifistisch behaupten), wurde dem aber selten gerecht.
@Moli:
"@heino
das mit Khan bezog sich auf ein Aussage von DERMAX nicht von mir"
und ich bezog mich auf diverse Äusserungen von Exverlobter und dir, in denen ihr euch beständig darüber aufregt, dass Abrams ja wieder Khan rauskramen würde. Was eben noch gar nicht feststeht.
Davon abgesehen finde ich, ihr hängt euch einfach an zu vielen Kleinigkeiten auf. Klar kann man sich über die kurze Beförderungskette oder wissenschaftlichen Unsinn echauffieren, aber 1) gab es sowas schon immer in ST und 2) kann man auch mal fünfe gerade sein und sich von dem Streifen einfach gut unterhalten lassen. Mehr will der gar nicht und das schafft er wesentlich besser als die wirklich grottenlangweiligen Insurrection und Nemesis.
@ Dietmar
Ich wage mal die Behauptung aufzustellen, dass Star Trek nix anderes als ein Rip-off von "Voyage to the bottom of the sea" (dt. Titel: Mission Seaview) und einem klassischen Western (Wagon Train) ist.
http://www.youtube.com/watch?v=BUmT4baWdKo
Star Trek war eigentlich nie klassische Sci-Fi im Sinne eines Arthur C Clarke oder Asimov, sondern eher Navy-Geschichten im Weltraum + Abenteuer. In "Wrath of Khan" tauscht die Enterprise sogar Breitseiten wie die Kanonenboote im 16.Jahrhundert aus. Zukunftmusik oder bereits vorhandenes nur im anderen Gewand?
Dementsprechend ist Trek für mich näher an der Realität verankert und "realistischer" als ein klassisches Märchen wie Star Wars.
Star Wars = Märchen, da Held, Bösewicht, Prinzessin!!, spielt nicht in unserer Realität/Planet/Galaxie usw.
Star Trek versucht hingegen ein einigermaßen vorstellbares Bild von der Zukunft zu entwerfen
Und Beamen?
Klar ist das unmögliche Phantasie.
Es ist aber auch lediglich ein Plot-Device!
Beamen hätte es laut Roddenberry nie gegeben, wenn die Verantwortlichen der Spezialeffekte ihm das wöchentliche Landen der Enterprise auf einem Planeten aus Kostengründen nicht ausgeredet hätten.
Normalerweise gehen mir die Ränge auch am Arsch vorbei, aber in einer Origin-Story, die vom Aufstieg der Karriereleiter handeln, rücken sie in den Fokus der Handlung. Und dann darf man da IMO keinen bei den Haaren herbeigezogenen Blödsinn veranstalten. Bei anderen Trek-Filmen wär mir das Schnuppe gewesen, nicht aber bei diesem. Das Torpediert den Prequel/Origin-Faktor des Films, hatte ich oben aber auch alles schon geschildert.
Überflüssigste Diskussion EVAR!
Meine Güte, ich war auch in der Trek-Szene und weiß, wie anal-retentiv die Fanboys sein können, aber ich glaube, selbst meine kanonhuberischten damaligen Fankollegen würden hier kopfschüttelnd abtreten…
(Nur als kleine Anmerkung: sich über die alternate timeline echauffieren, die gerade *dazu* dient, dass Legionen von Trekkies ihren geliebten Kanon weiterhin anbeten können, weil die "alte" Timeline nicht invalidiert wird, dünkt mir zumindest seltsam).
@Exverlobter: Wer hat denn eigentlich genau definiert, wovon ST11 handelt… vom Aufstieg in der Karriereleiter war doch nie die Rede…
Und wie gesagt, Bruce Wayne hat in Nolans Batman auch nur einen Film gebraucht, um vom verwöhnten Millionärs-Playboy zum Superhelden zu werden… Spiderman wär auch ein Beispiel…
@Dr. Acula
Hier geht es nicht um irgendeinen Fanboy-Quatsch a’la,( "Die Enterprise hat nur 24 Decks, nicht 29", sowas wäre anal-retentiv,) sondern um die Frage, was für eine Daseinsberechtigung Reboots an sich haben.
Das das gerade hier in dieser THread stattfindet liegt nur daran, dass es durchaus möglich ist, dass Khan rebootmäßig wieder aufgewärmt wird.
@Dr. Acula
Unser" gelieber Kanon" wurde doch schon durch "Enterprise" krass verändert, da hätten ein paar künstlierische Freiheiten, die der Abrams-Film mit dem Original-Universum macht nicht weiter gestört.
@Exverlobter:
"Du kannst Star Wars hier nicht als Vorbild heranziehen, da es im Gegenstz zu STar Trek ein Märchen ist"
Ach, und Star Trek ist Realität? So so…
"Hatte während meiner Wehrdienstzeit einen Offizier im Stab, der mit Mitte 40 immer noch Oberleutnant war. Das ist näher an der Realität."
Roddenberry orientierte sich mit der Sternenflotte an der US-Marine, und nicht an der deutschen Bundeswehr/Heer/Marine. In den USA gibt es Militärakademien wie West Point oder Annapolis, deren Abgänger direkt als Second Lt. (der dem deutschen Leutnant entspricht) oder Lieutenant ihren Dienst aufnehmen. Wer sich in den Staaten als Offizier reinhängt, und durch besonderes Verhalten auszeichnet, klettert die Rangleiter halt auch schneller nach oben, als es in Deutschland der Fall ist (wir sind nicht umsonst das Land der Bürokraten). Und wie gesagt gibt es in den Staaten (dadurch, daß das Land nahezu ständig in irgendwelchen Kampfeinsätzen ist) auch Feldbeförderungen, die (in den meisten Fällen) später auch permanent werden.
Und um Dir noch ein Beispiel der Feldbeförderung zu geben, das nicht aus Star Wars stammt – VOYAGER. Janeway (Captain) befördert Tuvok (Lieutenant) zum Lt. Commander.
Der Sprung Kirks zum Captain hin mag zeitlich recht kurz erscheinen (was er auch ist), ist in der Theorie jedoch absolut möglich.
Und davon abgesehen: wir sprechen hier von einem fiktiven Charakter in einer fiktiven Flotte in einem fiktiven Universum. Wer mit Zeitreisen, ausserirdischen, künstlichen Intelligenzen, Energiewesen etc klarkommt, sich dann aber darüber aufregt, daß ein Sprung vom Kadetten zum Captain unrealistisch ist…
@ Onkelfilml
"Ach, und Star Trek ist Realität? So so…"
Schaue auf meinen Beitrag "362" für nähere Ausführungen zu diesem Thema
@Exverlobter
Weswegen "Enterprise" ja bei den mir bekannten Trekkies ungefähr den Beliebtheitsgrad von Räude und Krätze hat (und ein im Kanon rumpfuschendes Prequel in der Tat erheblich nerviger ist als ein totaler Reboot/eine alternate timeline; eine a.t. ist da schon wirklich die beste Option, da sie den Autoren die Möglichkeit lässt, aus dem Kanon Brauchbares zu verwerten und Hinderliches zu streichen; ich fänd’s z.B. in der Tat todschick, wenn in einem alternate-timeline-Film die Enterprise über die Reste von Voyager stolpern würde, der in dieser Zeitleiste nie auf den Maschinenplaneten traf…).
Ich wünsche mir ja sowieso seit Jahren in der "klassischen" timeline einen neuen Zeitsprung um ca. 80-100 Jahre.
Wobei "Enterprise" ein interessanter Fall ist. Staffel 1-3 unter Berman/Braga vergewaltigen den Kanon nach Strich und Faden, und STaffel 4 unter Coto macht dann eine Kehrtwende um 180Grad und schleimt sich den Hardcore-Kanon-Fetischisten geradezu an.
@ Dr Acula
Ich bin jetzt nach langer Diskussion ehrlich gesagt auch etwas hin und hergerissen. Das Erschaffen alternativer Zeitlininen kann den Ursprungskanon in der Tat schützen.(siehe Enterprise 1-3) Anderseits (zumindest geht es mir so) fühlt man nicht das gleiche wie im Original-Universum, da wie gesagt nicht mehr das Schicksal des ursprünglichen Trek auf dem Spiel steht.
Das Schicksal des ursprünglichen Treks steht eh nicht auf dem Spiel weil schon abgedreht!!!
Und nach deiner Definition ist Hänsel und Gretel weniger Märchen als Star Trek.
Ach was solls, dann gönne ich mir das nochmal:
@moli:
„Nur weil du der Meinung bist das du Recht hast…“
Nein, weil ich echte Argumente habe, die Du ignorierst – und stattdessen den x-ten Nitpick-Kritikpunkt hervorkramst, im Irrglauben, dass das an der Gesamtaussage deines „Standpunktes“ was ändert.
Modell einer Argumentation mit dir:
Du: „Scheiß-Party. Da gab’s Caipirinha, und ich hasse Caipirinha.“
Wer anders: „Wieso, die Musik da war doch super.“
Du: „Ich mag diesen blöden Schnaps da drin einfach nicht.“
Wer anders: „Und die netten Leute…“
Du: „Und Limetten! Bah!“
Wer anders: „Die Location war auch gut.“
Du: „Und Eis gehört auch nicht in einen richtigen Drink, wenn ihr mich fragt.“
[…]
Et cetera, ad nauseam.
„Scotty hat das Trans-Warp beamen erfunden – sagt wer? ist mir noch nie zu Ohren gekommen“
Newsflash: Reboot hält sich nicht an etablierte Zeitlinie. In related news: water is wet…
„TRANSWARP-BEAMEN nicht Transwarp Bitte den Film schauen“
In einem Satz gezeigt, WARUM mit Dir zu diskutieren so sinnlos ist….
„soll ich noch weiter machen oder hab ich jetzt endlich meinen Standpunkt klar gemacht.“
Nein, hast Du nicht, und wir geben so langsam die Hoffnung auf, dass Du noch kapierst, WARUM…
Oh mein Gott – weiter unten nutzt er jetzt schon die ältesten Troll-Werkzeuge:
1.) er zitiert Wikipedia völlig falsch (dein Zitat verweist als Quelle auf die Kritik in der „Welt“, und die ist insgesamt positiv. YOU FAIL!)
2.) er verweist auf „seine Freunde“, die den alle scheiße fanden. Na toll. Ich behaupte einfach mal, für jeden mit dieser Meinung, den Du kennst, kenne ich zehn, die das anders sehen. Beweis mir das Gegenteil. Und selbst wenn, was bringt das? Deine 12 Freunde sind eine Autorität, aber die unzähligen Kritiker und Fans, die sich öffentlich positiv äußern, sind dumme Schafe?
Hiermit gebe ich es Dir gerne schriftlich: Du bist ein Idiot.
@Exverlobter:
"ANnakin Skywalker ist in Clone Wars mit 20 Jahren ja auch schon General, hüstel."
Respekt für Dein Durchhaltevermögen (und dass du nicht ganz so vernagelt bist wie der Kollege), aber ein Rat sei mir noch erlaubt: Clone Wars ist die einzige Referenz, die dir in solchen Debatten noch weniger hilft als die Star Wars-Prequels…
@Markus
Ich bezog mich auf ein Zitat von Onkelfilmi. Nochmal, ich habe weder die Star Wars Prequels noch Clone Wars je als Vorbild angegeben.
Ihr nervt. Alle.
@Torsten: wenn es dich stört, könntest du ja einfach ein neues Thema aufmachen….
hust*showgirls*hust…
"Ihr nervt. Alle."
Versteh ich gar nicht. Zumindest ich liebe es, wenn die Diskussionen eben nicht auf oberflächlichem "Cinema"-Niveau verharren.
Hoppla! Was geht denn hier ab?
@Tyler: Weitergehen, weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen… 😉
Ihr seid alle krank.
@ Peroy
Diskutieren ist also krank. Aha, jetzt weiß ich das auch.
@ # 380: Oneliner, wie ich sie liebe! 😀
@Hausherr: aber wieso das denn? *g*
"@ Peroy
Diskutieren ist also krank. Aha, jetzt weiß ich das auch."
Über einen Scheiss wie "Star Trek" diskutieren ist krank, jawoll… 8)
"Et cetera, ad nauseam"
Oha, Latein! 😉
@Peroy
"Scheiss wie Star Trek"?
Und was ist dann besser? Buck Rogers?
"Und was ist dann besser? Buck Rogers?"
Klar. "Thunderbirds" auch… 8)
Mondbasis Alpha 1
http://screenrant.com/star-trek-2-3d-imax-kofi-144524/
So, da lässt und Abrams ganze 4 Jahre auf das Sequel warten, und dann ist nix besseres drin als 3D-Post Conversion?? OK, um schnell auf den Avatar-Trend aufzuspringen, konnte ich unter marketingtechnischen Gesichtsbpunkten die Konversion bei den Filmen des letzten Jahres ja noch nachvollziehen. Aber jetzt nicht mehr. Jetzt habt ihr alle genug Zeit.Wenn schon 3D, dann auch richtig. Genau solche Entscheidungen bringen die Technologie in Verruf.
Armer James Cameron. They killed your Baby!
"Armer James Cameron. They killed your Baby!"
Es war eh missgebildet und hätte kein schönes Leben gehabt…
DU HAST NICHT DAS RECHT SOETWAS ZU SAGEN. MAAAAAAAN. ICH KÖNNTE HEULEN.
"Es war eh missgebildet und hätte kein schönes Leben gehabt…"
Obwohl ich von Avatar nicht übermäßig begeistert war hat zumindest das 3D in diesem Film überzeugt. Dann noch halbwegs in Transformers 3. Beim Rest nicht.
Zumindest hätte aus dem Kind was werden können.