Abitur-Erinnerungen: Wortvogel anno ’88
Themen: Neues |Ich habe 1988 mein Abitur gemacht.
Kurios, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Mein Abi war sowieso ein eher bizarrer Abschluss meiner schulischen Laufbahn gewesen: Auf der Gesamtschule hatte ich mich unterfordert gefühlt, war zappelig und unkonzentriert gewesen, und wurde von den etwas einsichtigeren Lehrern dafür nicht bestraft, sondern mit Extraufgaben gefüttert. Ich kann mich nicht entsinnen, daheim jemals Hausaufgaben gemacht zu haben. Entweder habe ich das in den 5 Minuten-Pausen zwischen den Schulstunden erledigt, oder gar nicht. Unser Biolehrer Dr. Wilfert sagte mal: “Sie wären besser dran, wenn Sie nur halb soviel Arbeit daran verschwenden würden, die Aufgaben zu erledigen, wie sie brauchen, um sich drum herum zu schummeln”. Aber wo wäre da der Spass gewesen?
Die Gesamt- und Kollegschule war sowieso ein multikulturelles Abenteuer – in meiner Klasse stritten sich Kleinstgruppen aus Kommunisten, Feministen, und Rechtsradikalen, während die Lehrer zwischen pädagogischem laissez-faire und innerer Emigration schwankten. Das Unterrichtsniveau entsprach ungefähr der Volkshochschule, und alles war hochpolitisch. Die einst modernste Schule Europas (65 Millionen Mark Baukosten 1977) war in wenigen Jahren zum Beton-Alptraum verkommen – und wurde schließlich ganz gesperrt, als man eine massive Asbest-Durchseuchung feststellte. Aber wenigstens hatten wir eine tolle Bücherei, in die ich mich in den Pausen verkroch, um nicht verhauen zu werden. Harte Zeiten.
Kurz vor dem Abitur gelang es mir noch, meine erste Lehrerkonferenz zu provozieren, in dem ich meinen Philosophie-Lehrer einen Vollidioten nannte. Da bin ich unbeugsam: ich hatte Recht. Die Anhörung blieb denn auch folgenlos – scheinbar waren viele seiner Kollegen meiner Meinung.
Ich ging immer davon aus, mit meiner eher laxen Einstellung (und einer konsequenten Leistungsverweigerung in Sport, Religion, und Kunst) irgendwo bei 2,2 oder 2,3 im Notenschnitt zu landen. Das war mir für mein Abitur allemal gut genug.
Dummerweise hatte ich im letzten Jahr an der Kollegschule einen Notenschub, den ich mir bis heute nicht erklären kann. Zusammen mit ein paar ordentlichen mündlichen und schriftlichen Prüfungen ergab das letztlich einen Schnitt von 2,0. Hätte ich das vorher gewusst – ich hätte wenigstens mal spaßeshalber ein Buch zur Hand genommen, um so den Schnitt auf eine 1 vor dem Komma zu bringen. Wer konnte das denn ahnen?!
An die mündlichen Prüfungen kann ich mich nicht mehr erinnern – außer an ein obskures Detail: In Biologie ging es u.a. um die mendelschen Regeln, und die paläontologische Einordnung von Primatenschädeln. Ich war nicht sonderlich nervös, zumal freie Rede mir Spaß macht. Aber mir wollte ums Verrecken der Begriff “Kreuzung” nicht einfallen, und ich musste mir bei den Stiefmütterchen-Anekdoten des Mönchs mit dem Begriff “mixen” bzw. “mischen” behelfen. Ich schaute meinen Biolehrer entnervt an: “Sie wissen doch, dass ich den Begriff kenne, oder? Ich komm nur gerade nicht drauf”. Dr. Wilfert nickte, lächelte milde, und ich brachte das Drama sauber zu Ende. Das Wort fiel mir zehn Minuten später wieder ein. Manchmal hat man einfach Ladehemmung.
Schriftliche Prüfungen musste ich in Englisch, Philosophie, und Literatur ablegen. Ich entschied mich für einen Ausschnitt aus dem Theaterstück “Zigger Zagger” von Terson, einen Briefwechsel von Planck und Heisenberg zum Nationalsozialismus, sowie Koopmanns “Der Faschismus des Bürgertums”. Das Dritte Reich war so ziemlich das einzige Thema, das in Geschichte an dieser ausgewiesen linksliberalen Schule in 9 Jahren gelehrt wurde. Immer und immer wieder.
Wegen der schriftlichen Arbeiten besuchte ich in Düsseldorf kürzlich meine alte Schule – mittlerweile von “Kikweg” in “Lore Lorentz-Kollegschule” umbenannt (kurioserweise habe ich die namensgebende Kabarettistin in der Altstadt 1989 an einem Pommes-Stand fast umgerannt). Ich hatte gehört, dass man nach 10 Jahren seine schriftlichen Abiturprüfungen aus dem Archiv freigeben lassen kann – und nun wollte ich endlich wissen, warum ich in Philosophie nur eine unverschämte 2+ bekommen hatte.
Ich kam gerade noch rechtzeitig: nach 10 Jahren kann man sich die Unterlagen aushändigen lassen – nach 20 werden sie eigentlich entsorgt.
Nun habe ich die Arbeiten hier liegen (Noten: 2, 2+, 2), amüsiere mich über meine kindliche Handschrift – und bin überrascht, wie deutlich erkennbar schon damals mein persönlicher Stil war.
Besonders schön zusammengefasst wird das in der Bewertung meiner Englisch-Prüfung:
“In seiner sehr umfangreichen Arbeit geht der Verfasser über den geforderten Aufgabenkontext hinaus. Bemerkenswert sind die aufschlussreiche, dazu pointierte Darstellung, die z.T. originellen, gelegentlich etwas weitschweifigen Ausblicke auf Hintergründe. Der Verfasser bearbeitet die einzelnen Aufgaben in engagierter, einfühlsamer, aber auch kritischer Weise. Seine persönliche Stellungnahme am Schluss lässt allerdings keinen Zweifel am eigenen Standpunkt zu.
Die Arbeit zeigt Reichhaltigkeit und Differenziertheit des Vokabulars. Der Verfasser formuliert zumeist präzise und idiomatisch.”
Insgeheim hoffe ich, dass meine Leser die Filmkritiken auf diesem Blog genau so beurteilen…
>Schriftliche Prüfungen musste ich in Englisch,
> Philosophie, und Literatur ablegen
Oh Mann…NRW…
Oh ja… NRW… Wo selbst Experten wie ich das Abi schaffen konnten.
Es gab zwar die ein oder andere Regel, welche Kurse man wie belegen musste, aber mit etwas Kreativität konnten individuelle Klippen gut umschifft werden. Jeder hat den für sich einfachsten Weg gewählt, ist doch klar. In Fächern wie Kunst oder Sport hätte ich z.B. kein Bein an die Erde bekommen. Und Wortvogels Kombination hätte ich auch nicht haben wollen. Außer Englisch, das hatte ich auch, als drittes Fach.
Ich könnte meine Arbeiten inzwischen auch abholen, aber da wo sie sind, liegen sie ganz gut.
“Das Dritte Reich war so ziemlich das einzige Thema, das in Geschichte an dieser ausgewiesen linksliberalen Schule in 9 Jahren gelehrt wurde. Immer und immer wieder.”
Nicht nur in Geschichte. Politik und Religion nicht zu vergessen. Hitler und seine Bande haben wir bis zum Exzess durchgekaut. Deutschland muss 1933 aus dem Nichts entstanden sein und 1949 wurde es schlagartig Gegenwart…
“Wortvogel anno ‘88″
Das Dritte Reich war so ziemlich das einzige Thema, das in Geschichte […] gelehrt wurde”
Ach, was? 😉
Ansonsten warst du entweder auf einer Walldorfschule (Philosophie als Schulfach, hallo?) oder ich in einem Bootcamp. Die Zeit aufm Gymnasium war zwar toll, sah bei uns leistungsmäßig aber definitiv anders aus.
Witzig, bei meiner mündlichen Prüfung in Bio hatte ich genau die selben Fragen (2003). Im Nachhinein hätte ich spielend auch eine 1 vor dem Komma geschafft, wenn ich nur nicht so faul gewesen wäre.
@PabloD:
Man hatte die Wahl zwischen Religion und Philosophie. Ich hatte mich mit eintretender Religionsmündigkeit vom Unterricht befreien lassen. Lecker Freistunden. Als ich dann später Philosophie hätte nehmen müssen, habe ich mich auf meine christlichen Wurzeln besonnen… Wenn man sich das mal genau überlegt: Ziemlicher Irrsinn, was teilweise in der Schule möglich ist/war.
Ja, der Nationalsozialismus. Ich frage immer Geschichtsstudenten, wenn ich welche treffe, ob die auch was anderes lernen (müssen). Und in der Tat sieht es so aus, dass die tatsächlich Geschichte vor 1933 lernen müssen. Manche lassen den 2. WK sogar komplett weg. Entweder ändert sich also mit der nächsten Lehrergeneration komplett der Geschichts-, Politik-, SoWi- und Deutschunterricht, oder die unterrichten dann alle Sachen, die sie eigentlich nicht gelernt haben. Meine 11er-Schüler (bin Referndar) haben sich kurioserweise Trümmerliteratur als Thema ausgesucht. Bin ja nett und frage. 😉 Also tasten sie sich langsam an die Gegenwart heran.
Bei uns wurden damals in der 11/12 (mehr gab’s ja nicht) im Leistungskurs die 1848er Revolution, Kleinstaaterei, 1870/71-Kriege und WilhelmII/1.Weltkrieg jeweils länger behandelt als 1933-1945. Das danach konnte nur noch bruchstückhaft angerissen werden. Nach zwei Jahren ging man deutschhistorisch also durchaus grundversorgt aus der Schule. Noch besser war da nur noch die 5.Klasse: paar Wochen Dinosaurier, Höhlenmenschen und Ägypten und danach die kompletten griechischen Götter rauf und runter. DAS wär was für den angehenden Comic-Freak gewesen. Konsequenterweise haben wir damals als einzige von vier Klassen nicht ein Wort über Rom gehört 😉
Ich habe alles, was ich außerhalb des Dritten Reiches lernen musste, aus den Trickfilmserien “Es war einmal…” . Latein habe ich “Asterix”. Das muss reichen.
Warum ist Philosophie als Schulfach denn so schlimm? Ist es denn nicht gerade eins der schwierigeren Fächer, wo man eben nciht nur stupide Formeln auswenig lernen muss, sondern seinen Kopf bemühen und selbst nachdenken muss? Naja hab 2006 mein Abi auch in NRW gemacht. In Bio, Philo und Deutsch… Ist dieses Abi weniger wert als ein Mathe sonstewas Abitur?
@ Jana: Es kommt auf die Schwerpunkte an. Ich glaube zwar, dass ich auf der Gesamtschule weniger “reinen Stoff” gelernt habe – dafür aber mehr über soziale Interaktion, gesunden Menschenverstand, und selbstbestimmtes Denken. Dafür bin ich dem System bis heute dankbar. Den Rest habe ich mir angelesen.
Bei uns hieß es immer: Bio-LK ist was für Leute, die nicht wissen was sie sonst nehmen sollen 🙂
@Jana:
“Ist es denn nicht gerade eins der schwierigeren Fächer, wo man eben nciht nur stupide Formeln auswenig lernen muss, sondern seinen Kopf bemühen und selbst nachdenken muss?”
Wir mussten nicht denken… wir mussten anstatt von Formeln die Aussagen von anderen Leuten auswendig lernen, anstatt nachzudenken oder zu diskutieren… und da sind mir eindeutig die Formeln lieber. Die kann man sich wenigstens herleiten.
“Ich kann mich nicht entsinnen, daheim jemals Hausaufgaben gemacht zu haben.”
Das ging mir genauso. Aber ich bin damit auch gut gefahren.
Ich erinnere mich noch an eine Deutschstunde (der Lehrer war nicht nur ein harter Hund, sondern auch noch unser Politik- und Klassenlehrer) – wir sollten als Hausaufgabe einen Aufsatz schreiben (fragt mich aber nicht mehr worüber). Der Morgen danach, Hausaufgabenkontrolle, und unser Lehrer pickte sich einige Leute raus, die ihre Werke vorlesen sollten. Nr. 1: Ausschuss, Nr. 2: Ausschuss, Nr.3: nicht übel, Nr.4: keine Hausaufgaben gemacht – sechs. Dann ich. Heft aufgeschlagen, so gehalten, daß keiner reinsehen konnte, und “vorgelesen”. Für gut 65 Minuten. Bis dann vom Lehrer die Bitte kam, doch bitte nochmal Stelle XY vorzulesen… “Öhm… kann ich nicht.” “Darf ich das dann mal sehen?” “Öhm, geht nicht.” “Warum?” “Weil da nichts steht.” “Schade, dann kriegst Du auch nur eine 2!”. Was dann natürlich den anderen Hausaufgabenvergesser auf den Plan rief: “Hey, der hat doch auch nichts gemacht, warum kriege ich ne 6 und der ‘ne 2???” “Weil Marco die fehlende Hausarbeit durch vorhandenes Wissen ausgleichen konnte.”
Yeah!
Hach, ich fand die Schule toll.
Da konnte man auch mal ein paar Jahre später bei einer Gemeinschaftsarbeit zum Thema “Zensur” Ausschnitte aus “Der New York Ripper” (Quack, quack, quack, quack, quuuaaaaack) und “Tanz der Teufel” zeigen, und sehen wie ein kleines Stück der heilen Welt des grauhaarigen 68er Lehrers starb 😉
Ups. 6 Minuten. Nicht 65 😉
@Filmi
65 Minuten wäre auch echt denkwürdig gewesen… (obwohl ich es seinerzeit wenigstens geschafft habe, mein halbstündiges Referat über “Brave New World” bis auf einen Hänger frei zu halten).
@Will Tippin: Ja ich glaube, den meisten ging es auch so. Ich wollte aber schon ewigkeiten etwas in richtung Meeresbiologie machen, deshalb hab ich Bio als LK genommen. Mein Chemie Studium hab ich dann nach 2 “möchtegern” Semester wiederabgebrochen und nun bin ich Buchhandlerin geworden. Ach wo ist das Meer nur hin?
@ Filmi: 65 Minuten kam mir auch verdächtig vor.
Jup, ich bin auch gerne in die Schule gegangen – mir war sehr klar, dass ich es nie wieder so einfach haben würde. Man ist ja auch daheim noch vollversorgt, bekommt Taschengeld, etc. War in Ordnung.
Ich habe mal einen Aufsatz über Chris de Burghs “Best of”-Album “Best Moves” geschrieben: 1! 🙂
@Vogel
Ist ja auch ein gutes Album 🙂
@ Doc: Sogar herausragend! Kam rechtzeitig, bevor der Typ endgültig zur Weichflöte wurde.
Nur “Patricia the Stripper” ging mir als Novelty-Song ziemlich schnell auf den Keks.
“65 Minuten wäre auch echt denkwürdig gewesen”
Och, ich könnte auch 65 Minuten lang aus dem Stegreif über etwas referieren, im labern bin ich toll 😉
Chris de Burgh hat nur ein gutes Lied geschrieben – “(Don’t pay) The Ferryman”. Aber selbst da bevorzuge ich die Version von Cobra Khan, aus dem Soundtrack zu… na? “The Ferryman” 😉
@ Filmi: Ich auch – aber Unterrichtsstunden sind halt von vorneherein zeitlich begrenzt.
@Vogel
Ja, die Patricia hört man einmal, lacht drüber und muss es danach nicht wieder haben, das stimmt…
@Filmi
Alte Quasselstrippe 😉
@Wortvogel
Also wir haben in der Oberstufe praktisch nur Doppelstunden da sind 65 min kein Problem 😉
@Merkwürden:
Ich hab das schon runtergedreht. Früher war ich schneller als (der alte) Eddie Murphy. Da musste man mich auf 33 abspielen, um alles mitzubekommen.
Bin auch erst seit 2006 aus der Schule raus, und verdamme schon mein Gedächtnis. Man neigt dazu, “alte” erinnerungen schönzufärben. Kurz: ich vermiss sie,die Penne. Die Oberstufe war nun doch sehr entspannt, weil man von den Lehrern halt auch mal ernstgenommen wurde.
Meine Abiklausuren waren zwar unter aller Sau (wenn mein Prof die sehen würd, wär ich morgen exmatrikuliert), aber iwie…….ach….war schon toll.
ThemaReferate: Wir sind statt Referat in den Film “Anhalter durch die Galaxis” gegangen. Ok, Scheiss Film, aber fand ich cool, dass man n bisschen gegenwartsbezogen arbeiten konnte.
Das beste Referat aller Zeiten hatte ich beim besten Deutschlehrer aller Zeiten – nach der Lektüre der Traumnovelle habe ich Eyes Wide Shut vorgestellt. Nicole Kidmans Titten (und etliche mehr) vormittags im Medienraum der Schule – so muß das sein!
Die Taktik “Totale Selbstsicherheit bei (fast) kompletter Ahnungslosigkeit” habe ich am erfolgreichsten bei meiner Diplomverteidigung angewendet. Mittags noch diverse körperliche Gebrechen aufgrund des Lampenfiebers und wenige Stunden später eine OneManShow, mit der ich in jedem Standupladen einen Vertrag auf Lebenszeit erhalten hätte. Zum Glück war der Prof. (ganz trockener Theoretiker) aber auch krank…
Wenn ich mir hier so die Kommentare durchlese, fühle ich mich als Schüler der Stufe 11 (Gymnasium, NRW) ziemlich jung. Oder sind die Leser hier einfach nur zu alt? 😉
Mir geht es im Moment so, dass ich fast überall ohne großen Aufwand mindestens eine drei erreiche. Und dass, obwohl ich mich eigentlich nie melde. Ausnahme: ich kann klugscheißen oder Fehler anderer korrigieren. Und in Geschichte sind wir immer noch bei der Französischen Revolution, die Zeit von 33-45 haben wir lediglich in der 10. einmal im Schnelldurchlauf behandelt. Nur mal so als kleiner Einschub.
“Wenn ich mir hier so die Kommentare durchlese, fühle ich mich als Schüler der Stufe 11 (Gymnasium, NRW) ziemlich jung.”
Kennst du den Spruch “Das ist jetzt die beste Zeit deines Lebens”… ?
Alles Bullshit…
Dass ich derzeit die beste Zeit meines Lebens habe, glaube und hoffe ich (aus anderen Gründen) auch nicht. 🙂
@ Johannes: Du wirst dich noch wundern – nur weil man als Erwachsener (manchmal, vielleicht, eventuell) mehr Sex hat, ist das noch lange kein Grund, nicht ewig 18 bleiben zu wollen 😉
Und ja: wir sind viele alte Säcke hier.
22 – das beste Alter ist defintiv 22.
@ Stephan: Du meinst bei den Frauen, oder? 😉
Zwischen 22 und 25 war bei mir am spannendsten. Allerdings bin ich heute auch froh, 40 zu sein. Man ist innerlich nicht mehr permanent so aufgewühlt. Eine gewisse Alterslässigkeit hat durchaus was für sich…
@Torsten
Ach, bei Frauen bin flexibel – zwischen 20 und 30 geht alles. Das wird sich auch bis an mein Lebensende nicht ändern 😉
Ansonsten glaube ich, daß so ziemlich jedes Alter beim Mann etwas für sich hat – solange man sich altersgerecht benimmt. 45-Jährige die auf dem Skateboard daherkommen und gerne immer 20 wären sind hauptsächlich peinlich.
Claus Grabke ist nicht peinlich!