BILD: Business as usual
Themen: Film, TV & Presse, Neues |BILD hat derzeit praktisch den gesamten Webauftritt dem Massaker in Winnenden gewidmet – in geschmackvollem Schwarz, aber mit dem üblichen Mangel an Rücksicht oder Pietät. Es hätte schon geholfen, kein Bild von der Reporterin vor Ort zu zeigen, die freundlich lächelt. Kleinigkeiten.
Sich darüber zu echauffieren, halte ich für sinnlos – so macht BILD das eben. Zyniker könnten sagen, so ein Blutbad ist für das Springer-Blatt (und andere, machen wir uns nichts vor) ein Geschenk. Sensationspresse braucht Sensationsnachrichten, und das hier ist eine.
Erstaunt hat mich eigentlich nur, wie lässig BILD weiter unten zum Tagesgeschäft übergeht:
Wäre es nicht einen Tacken besser gewesen, unter die Berichterstattung von Winnenden den Politik-Kasten zu setzen? Stattdessen: Promi-Titten en gros.
Über den Mangel an Sex & Crime bei BILD online muss sich heute also niemand beschweren. Wird wohl auch keiner.
Sex und Gewalt. Mehr braucht man nicht. Das sind übrigens extrem jugendgefährdende Bilder. Beste Pornoseitenqualität. Müssten die nicht eigentlich einen FSK 12 Internetauftritt hinlegen um nicht deswegen verklagt zu werden? Ich frag nur.
Insgesamt zwar traurig aber nicht überraschend. Hab bei BILDblog eben den Artikel über die Zeichnungen gelesen. Es gibt Dinge, die können mich echt zum Heulen bringen.
@ Sheera: Nein, Nacktfotos sind erlaubt – hier wie bei BILD.
Bild ist eben ein Menschen verachtendes ******blatt, online ist auch nicht besser.
Ich gebe dir Recht, dass die Sensationspresse so etwas braucht, damit helfen sie ja auch den Tätern posthum, da diese ja mit einem Knall abtreten wollen, der lange nachhallt.
Viel viel lustiger ist ja, dass sich die angebliche "Ankündigung der Tat in einem Chat" als Photoshop-Fake herausstellt.
Siehe: http://krautchan.net/
Aber ARD, ZDF, Spiegel, FAZ & Co berichten trotzdem fleißig weiter. Wahrscheinlich weil noch keine dpa-Meldung über die Fälschung rausging.
Soviel zum Thema Qualitätsjournalismus …
@Peter: ,,Lustig" kann ich das nicht finden. Wer soetwas faked, hat auch nix von Pietät mitbekommen.
Zitat:"Sich darüber zu echauffieren, halte ich für sinnlos – so macht BILD das eben. Zyniker könnten sagen, so ein Blutbad ist für das Springer-Blatt (und andere, machen wir uns nichts vor) ein Geschenk. Sensationspresse braucht Sensationsnachrichten, und das hier ist eine."
Dito. Die Presse verdient ihr Geld mit genau solchen Fällen. Ich würde sogar sagen, solche traurigen Schicksale kommen der Presse gerade Recht. Sie steigern ihre Auflagen und Umsatzzahlen, nur auf Gewinnmaximierung fixiert. An Überlebende, Trauernde, mögliche Nachahmer, usw. wird nicht gedacht. Man könnte meinen die Presse bezahlt Amokläufer bald dafür, nur damit sie (dann exclusiv mit allen Rechten) darüber berichten können.
Zum Thema Amoklauf, bereits eine halbe Stunde nach dem Amoklauf gingen in der Presse Gerüchte von "Killerspielen" herum. 2 Stunden später galten diese als von der Polizei bestätigt. Der Junge habe Counterstrike gespielt. Ich wette in spätestens 4 Tagen ist zu lesen/hören, dass er Marilyn Manson, Metallica, usw gehört hat. Falls er aber so etwas wie Silbermond, Juli, etc hört, wird es nie in der Presse auftauchen.
Die Politik schreit natürlich schon wieder nach Killerspiel-Verboten.
Gehören aber nicht eher solche sensationsgeile Nachrichten verboten?
Ist ein Killerspiel wirklich gefährlicher, um Amokläuifer "zu fördern" als die ständige Präsenz von Mord, Amok und Totschlag in den Nachrichten?
Ich habe so meine Zweifel daran.
Jürgen von der Lippe sagte mal zum Thema Interaktives Fernsehen.
"Und dann friert der Film ein. Frage an den Zuschauer: Wollen Sie a) mehr Sex, b) mehr Gewalt, c) mehr beides? Dann drücken die angeschlossenen Teilnehmer auf Ihre Fernbedienung. Ein paar Sekunden später ist das Ergebnis da: 88% wollen mehr beides. Und dann geht der Film weiter…
So siehts aus. Der Pöbel will mehr beides. et voila
Ziemlich großartig finde ich allerdings auch das:
http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/12/winnenden/titanic-formular/zum-amoklauf-in-winnenden.html
Was ist da nun geschmackloser? Das witzige Formular, der BAnner unter dem Artikel oder doch die "Fotogalerie"?
Tolles Highlight dann die heutige erste Seite von unser aller Lieblingsblatt: "SO STIRBT DER AMOK-KILLER" und darunter drei große Bilder, auf denen man ihn stehend, kniend und liegend sieht, auf dass die billig und gerecht Denkenden sich daran ergötzen können, während sie den Kopf darüber schütteln, wie gering der Timmy-Boy menschliches Leben einschätzt.
@ Kochose
Die Kommentare ganz unten toppen alles bereits gennante.
Allein die Tatsache das es wirklich Leute gibt die, die Bild nicht nur für wahr nehmen sondern sogar noch ihren eigenen Käse dazuschmieren wollen!
Ich habe in 5 Min. mehr Rechtschreibfehler in den Comments bei Bild.de entdeckt, als ich während meiner gesamten Schullaufbahn selber verfasst habe. Wenn man den Leuten dort nun noch Fackeln und Mistgabeln geben würde, wäre das Bild perfekt.
Also das Bild in meiner Vorstellung, nicht etwa die "Zeitung".
Inklusive den Schullllllaufbahn, im letzten Kommentar!
Sorry, wenn ich mich jetzt ein wenig auskotze. Ein GROSSES Sorry an Torsten, der darauf in seinem BLOG wohl keine Lust hat… aber mir reichts langsam. Wo fang ich denn jetzt an?
Vielleicht an dem Betroffenheitsmist der durch die Medien geht. Nein, versteht mich nicht falsch, das ist eine fiese Sache und die Überlebenden und die Hinterbliebenden haben meine Anteilnahme. Ehrlich.
Auf der anderen Seite muss ich mich fragen warum darum so ein Rummel gemacht wird. Einen Tag lang die Flaggen von öffentlichen Gebäuden auf Halbmast ziehen. Schweigeminuten vielleicht. Ist es schon soweit, dass man einen Amoklauf (welcher überspitzt gesagt) alle paar Jahre passiert zum Anlass nimmt die halbe Nation zu "lähmen"?
Nicht, dass ich hier die Anzahl von Menschenleben gegeneinander aufrechnen will oder gar werten wollte… aber warum macht niemand so einen Aufriss um die toten Babies welche fast allmonatlich tot irgendwo aufgefunden werden? Der Amoklauf in den Staaten fand fast zeitgleich statt, nur heute juckt das niemanden mehr.
Klingt pietätlos, das ist mir klar, aber warum sollte ich meine imaginäre Flagge auf Halbmast setzen?
Auf die BILD will ich gar nicht erst eingehen. Mir ist klar, dass die Schlagzeilen brauchen. Dringend. Die Printausgabe fällt seit Jahren in den Keller und BILDonline ist kostenlos. Um zumindest die Stammleser auf dem Klo beim Morgenschiss zu unterhalten braucht man halt Schlagzeilen.
Noch mehr nerven mich in dem Zusammenhang unsere Experten… klar hat der Bengel Horrovideos geguckt. Und "Killerspiele" gezockt. Vielleicht auch (meine Mutmassung) Metal gehört.
Ratzi-Fatzi ist das auch gleich als unterschwellige Begründung in den Medien und das Verbot geht fast schon als Gesetzentwurf durch (*übertreib*).
Natürlich gefundenes Futter damit ich mich aufregen kann. Zurecht, wie ich finde.
Alles, was das angeht, da kenne ich (mich eingeschlossen) eine MENGE Leute, die Realität und "Spiel" auseinanderhalten können. Manche Leute kriegen das wohl nicht gebacken und übersehen oder überschreiben dann die Vorgeschichte vom Attentäter.
Dann kommt so ein Geschiss bei rum…
Sowas macht mich wuschig.
Nochmal auf die Gefahr hin wie ein Arsch darzustehen:
Nein. Ich mach da nicht mit. Der Amoklauf war scheisse, aber der Hype geht mir am Arsch vorbei.
Nein, nicht "tausende Horrorvideos" und "Killerspiele" waren schuld, WENN das denn stimmt was sonst so geschrieben wird (man muss ja schon vorsichtig sein, böses Internet), sondern wohl die Echte Welt (TM).
Die Hintergründe herauszufinden und daraus eine Essenz zu finden… das wär mal was.
@ Bluescreen: Ich verstehe deine Genervtheit, aber ich denke, du reagierst ein wenig überhitzt:
– Es ist möglich, dem Kram aus dem Weg zu gehen – ich tue das hier auf meinem Blog auch weitgehend
– Von Killerspielen und Pornos wurde zwar wieder geredet, aber ich habe noch nicht mitbekommen, dass da der Fokus draufgelegt wurde
– Je größer die Tragödie, desto mehr Raum nehmen die Erklärungsversuche ein. Das ist normal, und wird sich in zwei, drei Tagen beruhigt haben
Tatsache bleibt: es war kein Unfall, kein Schicksalsschlag. Hier hat ein 17jähriger Junge gemeint, seinem Leben nur durch ein Massaker einen Sinn und einen Abschluss geben zu können. Weil es nicht unvermeidbar war, ist es legitim, nach Gründen zu suchen.
Ich will mir nicht vorstellen, wie es den Eltern der Opfer gehen muss: Da ziehst du ein Kind groß, hast Hoffnungen für sein Leben, schickst es auf eine spießige Realschule im spießigen Winnenden (ist ja nicht Berlin Marzahn), und dann kommt so ein Typ daher, und ballert es einfach über den Haufen. Weg. Aus. Ende. Da enden nicht nur Leben – da enden Lebensentwürfe. Dass die Gesellschaft sich geradezu närrisch damit macht, ist nachvollziehbar.
Ist der Medien-Hype gerechtfertigt? Nein, und das habe ich oben auch geschrieben. Aber es ist normal und verständlich, dass es nun halt für ein paar Tage die Menschen beschäftigt. Je außergewöhnlicher das Ereignis, desto aufgeregter die Masse. Wie ein Stein, den man ins Wasser wirft.
Für junge Menschen ist das schlechter nachvollziehbar, weil für sie alles viel vergänglicher ist, und weil sie selber keine Kinder haben.
"Jürgen von der Lippe sagte mal zum Thema Interaktives Fernsehen.
“Und dann friert der Film ein. Frage an den Zuschauer: Wollen Sie a) mehr Sex, b) mehr Gewalt, c) mehr beides? Dann drücken die angeschlossenen Teilnehmer auf Ihre Fernbedienung. Ein paar Sekunden später ist das Ergebnis da: 88% wollen mehr beides. Und dann geht der Film weiter…
So siehts aus. Der Pöbel will mehr beides. et voila"
"Der Pöbel"… ?
So ähnlich wie Bluescreen sehe ich das auch.
Alleine wenn ich sehe wieviele Gruppeneinladungen ich bei WKW schon wieder haben "In Gedenkan an die Opfer…."
Die Flaggen des Amtes in dem ich arbeite waren auf Halbmast, das finde ich absolut angemessen.
Aber, entschuldigt bitte wenn ich es so krass ausdrücke, was soll ich, der paar Hundert KM weiter weg wohnt, davon betroffen sein? Soll ich heulen? Soll ich deprimiert sein? Soll ich den Glauben an das Gute verlieren?
Bin ich kaltherzig weil ich nicht trauere? Bin ich ein gefühlloser Mensch wenn ich keine Kerze anzünde?
Irgendwie kommt mir vor es als werde versucht einem so eine Nachricht zu suggerieren.
Aber eines sei noch gesagt. Ich möchte NIEMALS in meinem Leben sehen müssen wie jemand eines gewaltsamen Todes stirbt.
Ich bin sicher, die Personen die soetwas mitmachen träumen den Rest ihres Lebens davon.
@Peroy: Brot und Spiele.
Das galt vor zweitausend Jahren,das gilt heute und das gilt in alle Ewigkeit.
Der Pöbel…
Die breite Masse des Volkes ist doch "Pöbel" oder besser gesagt "einfach gestrickt".
Jetzt ohne andere herrabwerten oder mich herraufwerten zu wollen.
@ Asmodeus: Die "breite Masse" ist der Durchschnitt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. "Pöbel" ist ein abwertender Begriff – und die Person, die ihn verwendet, zählt sich niemals selbst dazu.
Es sind immer 95 Prozent der Menschen der Meinung, dass 95 Prozent der Menschen Idioten sind – sie aber zu den anderen 5 Prozent gehören.
Nachtrag: Bitte hängt euch nicht an dem Benutzen des Wortes "Pöbel" auf.
@ Asmodeus: Man sollte mit solchen Sachen aber vorsichtig sein. Das sieht unangenehm elitär aus.
Schwamm drüber.
Ich befürchte durch meinen Job entwickle ich langsam eine Aversion gegen einen Großteil der restlichen Bevölkerung.
jeden Tag nur Leute die Geld von einemwollen und die ihre Freundlichkeit irgendwie am Eingang ablegen.
Ist zwar nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, aber wenn man den ganzen Tag nur diese Leute sieht prägt das halt.
Das kann ich gut verstehen. Oft genug gehen mir die Menschen auch auf die Eier. Aber für den Seelenfrieden ist es wichtig, dass man das nicht so an sich ran lässt. Außerdem: Wenn DIE in der Mehrheit sind, muss man es akzeptieren.
Ich habe mich auch weitestgehend davon freigemacht und nur sehr wenig Berichterstattung zum Amoklauf im Fernsehen gesehen und auch erst gestern abend angefangen, mal ein wenig genaueres darüber zu lesen, weil ich es auch nicht mag, wie so ein Vorfall auf einmal alles dominiert.
Aber mich regen nicht die Politiker auf und was sie sagen oder tun. Ich finde, das gehört dazu und das muss auch gemacht werden. Schlimmer ist dann eher, was sie später daraus machen, bzw nicht machen.
Das auf allen Internet-Communities auf einmal Drama Queens mit übertriebener Anteilnahme auftreten, nervt mich zwar, aber wenn diese Leute meinen, nur auf diese Weise damit umgehen zu können, dass sie das verlogen öffentlich tun, dann sollen sie das machen. In 3 Tagen ist das auch wieder verschwunden.
Aber so richtig aufregen tue ich mich dabei nur über den Umgang der Medien mit so Vorfall und darum schaue ich da auch nicht mehr hin. Und nach allem, was ich zwar nicht selbst gesehen habe (weil ich ja bewust nicht eingeschaltet oder gelesen habe), scheint das dieses Mal schlimmer gewesen zu sein als je zuvor… Das Pietät und Anstand bei vielen Journalisten anscheinend umso mehr nachlassen, je schockierender der Vorfall ist, bringt mich wirklich in Rage.
Ich finde den bei Stefan Niggemeier verlinkten Blog Eintrag von Hanno Zulla da sehr passend.
http://www.hanno.de/blog/2009/guten-abend-meine-damen-und-herren-sie-sehen-die-abendnachrichten/
@Wortvogel:
"- Es ist möglich, dem Kram aus dem Weg zu gehen – ich tue das hier auf meinem Blog auch weitgehend
– Von Killerspielen und Pornos wurde zwar wieder geredet, aber ich habe noch nicht mitbekommen, dass da der Fokus draufgelegt wurde
– Je größer die Tragödie, desto mehr Raum nehmen die Erklärungsversuche ein. Das ist normal, und wird sich in zwei, drei Tagen beruhigt haben
"
– Es wird einem zu jeder Stunde mit den Nachrichten auf den Teller gesemmelt. Aus dem Weg gehen ist kaum drin.
– Der Fokus auf Videospiele wurde gelegt als ein Politiker wieder mal für ein Verbot war (die Quelle müsste ich Morgen suchen), wobei bei "Focus TV" gerade darüber gesprochen wird. Ja, er hat "Counter Strike" gespielt und seinen ersten Umgang mit "realen Waffen"… bla bla bla…
– In zwei, drei Tagen beruhigt wär ja schön. Ich denke mal, das geht noch mindestens eine Woche so. Darum geht es ja auch nicht für mich. Wichtig für mich ist, dass hier nicht wieder einmal auf Klischees rumgeritten wird. Und die peinliche Verbindung zwischen "Internet-Chat" und "Killerspiel (im Internet)" geht… absolut nicht.
Ansonsten hast du Recht.
Zitat: "Für junge Menschen ist das schlechter nachvollziehbar, weil für sie alles viel vergänglicher ist, und weil sie selber keine Kinder haben."
Ich hab mal darüber nachgedacht wie das wäre, wenn Menschen ein Alter von 2000 Jahren erreichen könnten… denn dann müsste JEDER den Scheiss für Jahrhunderte ausbaden, den man seiner Umwelt antut. Mal eben in den nächsten 20 Jahren auf Gedeih und Verderb eine Karriere aufbauen um bedeutsam zu sein, danach den Scheiss elend lange durchziehen? <- Krude Idee, weiss ich.
Ich schweife ab. Was für mich nicht angeht ist, dass wieder die alten Prozedere in Gang geschaltet werden, nur weil die passenden Schlagwörter in den Raum gekotzt werden.
Zumindest scheint der Tenor rüberzuschwenken… man geht dann auf die ursprünglichen Probleme des Jungen ein. Es wird gefragt: Wieso, Weshalb, Warum? Damit kann ich besser leben als mit BILD-Bildern.
Schön war auch wieder QM, mit den schönen Sätzen "Vor allem Das Erste war der große Gewinner bei der Berichterstattung zum Amoklauf in Winnenden.", "ie Hauptnachrichtensendung «heute» konnte von der Tragödie in Winnenden nicht profitieren,…" oder auch "Auch die Kölner Fernsehstation RTL verzeichnete keinen erwähnenswerten Zuschaueranstieg am Mittwoch, denn «RTL Aktuell» mit Peter Kloeppel lief erneut fantastisch."
Link: http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=33663&p3