Wieso muss man sich schon fast zwanghaft ständig mit ihm beschäftigen? Diese Schlagzeile beweist doch eindeutig, dass es nichts mehr über ihn zu berichten gibt. Kann man es denn nicht einfach irgendwann gut sein lassen?
kurze frage, ist torsten dewi, alias wortvogel nur ein pseudonym von stefan niggemeier? irgendwie wächst der gefühlte bild-content hier mächtig an…
on topic, hier wäre jetzt ein kleines werbegimmick als beilage hübsch von der bild gewesen. z.B. schnüffeln sie des führeres winde und träumen sie vom obersalzberg…
Wortvogel
20. Februar, 2009 10:22
@ zu-schauer-lich: Es gibt keinen Zusammenhang – was kann ich dafür, dass die BILD immer wieder so abstruses Zeug schreibt, dass ich unbedingt darüber bloggen möchte? Es wäre sogar mehr, aber Stefan übernimmt ja den Löwenteil, was mir sehr recht ist. Trotzdem widerspricht dir auch die Statistik: Von über 600 Beiträgen beschäftigen sich nur ca. 20 direkt oder indirekt mit BILD.
Grinsi KleinPo
20. Februar, 2009 11:14
Ich persönlich glaube ja, nein ich bin fest davon überzeugt, dass der Partykeller des Herausgebers der “Kilt” ein exakter Nachbau des Führerbunkers unter Reichskanzel ist. Mit Klo und Blondie. Fragt sich nur noch wer die Eva gibt und wer den Hinkefuß Göbels. (Vielleicht der Wagner, vielleicht ist es aber auch der Mitarbeiter der Stunde oder so.)
Diese schon manisch zu nennende Affinität des deutschen Kulturleitmediums zu einer der unzivilisiertesten Persönlichkeiten der neuer Geschichte Deutschlands ist schon sehr erschreckend. Wahrscheinlich werden wir demnächst was von geheimen Nazi-Projekten zum Thema UFO, Klonen und Zeitreisen im Leitmedium zu lesen bekommen. Freund Attila hat sicherlich schon einiges vorproduziert.
Ist der Stern noch mit den vermeindlichen Hitlertagebüchern in die journalistische Bedeutungslosigkeit gestürtzt, kann man bei “Kilt” von einem Sturz nicht sprechen. Wahrscheinlich hat man den Grund des Brunnens schon erreicht und ein tieferer Fall ist nicht mehr möglich.
Schöne Grüße an den Hr. Diekmann. Ich hätte da noch ein paar Aktfotos von dem Herrn mit Schnauzer und dem Herrn Röhm auf meinen Dachboden. In FARBE! Wenn sie mal wissen wollen wo zu “deutsches” Gemüse so taugt.
MfG
Grinsi KleinPo
20. Februar, 2009 11:19
Nachtrag:
Erstaunlich ist auch, dass es immer die Allierten sind und hier besonders die Briten, die vermeindliche Geheimdokumente versteigern.
Frage: Was geheim war, so von ganz offiziel, kann nicht versteigert werden, denn es sind immer noch Unterlagen in Staatsbesitz. Halt nur Unterlagen die nicht mehr geheim sind und somit der Öffentlichkeit zugänglich.
Zweitens geheim bedeutet nicht, wie man bei “Kilt” so häufig meint, der Redaktion nicht bekann, nicht zugänglich, von anderen schon verarbeitet aber von Kilt nicht, es bedeutet auch nciht, dass es als vermeindlicher Geitesblitz den Schädel eines Redakteuers getroffen hat. Es bedeutet einfach, das es ganz besonders solchen Vollpfosten wie bei “Klit” einfach nicht möglich ist es in erfahrung zu bringen, wobei ein Blick ins Internet oder in die”Neue Speziale” eigentlich reichen würde.
Wortvogel
20. Februar, 2009 11:20
@ Grinsi: Ich ergreife ungern die Partei für BILD, aber der SPIEGEL ist nicht weniger morbid fasziniert vom eineiigen Minischnauzbartträger. Eigentlich die ganze Republik. Traditionell bringen die 88-Titel immer die besten Abverkaufszahlen.
Jack Crow
20. Februar, 2009 11:20
Wieso demnächst – UFOs, Klonen und Zeitreisen (ok, hier bin ich mir nicht sicher) gab es alles schon als BILD-Schlagzeile…
Dies hier liest sich wie astreine Realsatire – allerdings wenig originelle, 20 Jahre nach Schtonk…
Ich habe mir die Zeit genommen und den Artikel gelesen, zu unterst entdeckte ich einen Button, der da hiess: “Click here for this article in English!”
Kurz darauf geklickt erstrahlt mich folgende Titelzeile:
“Nazi leader stuffed himself on cake and constantly broke wind!”
Muss man diese Übersetzung noch kommentieren? Die spricht doch wirklich sehr für das Niveau des Artikels.
Proesterchen
20. Februar, 2009 13:09
Dem Bild aus der Übersetzung kann man eine gewisse Unterhaltsamkeit nicht absprechen. Hoffentlich hat davon noch einer ein paar geheime Hologramme! 😉
@Wortvogel
Ich bin mir sicher du meintest 18-Titel.
88 – das gab es schon lange nicht mehr auf einer deutschen Seite 1.
Wortvogel
20. Februar, 2009 13:58
@ Paralyta: Ich meinte schon 88 – es geht ja immer um die reißerische Darstellung, den gruselig-grausamen Hype des Dritten Reiches. Da passt 88 als Chiffre ganz gut. Ausschreiben wird das ja keiner mehr.
Ich würde sagen, angesichts dieser neusten Erkenntnisse, braucht die Welt eine Odorama-Version von “Der Untergang”.
Grinsi KleinPo
20. Februar, 2009 14:37
Um noch mal das Thema 88 aufzuheben. Das einzige was ich wirklich machen wollte, in meinen wildesten Träumen, wäre eine Warenprobe der deutschen 88 ins Zimmer des Vorstandes und des Herausgebers per Expressversand zu schicken.
Sonja
21. Februar, 2009 08:41
Abgesehen davon, dass BILD offenbar die Stories ausgehen: Wollen die Hitler mit solchen Artikeln vermenschlichen? Was soll das alles?! Ich versteh’s nicht.
Abgesehen vom Schwachsinn des Artikels: Natürlich sollte man Hitler “vermenschlichen” Erstens lässt sich nunmal nicht leugnen, dass er ein Mensch war, zweitens wäre es zu bequem, die Verantwortung wegzuschieben mit dem Argument “Er war nunmal ein Monster.” Nein, das ist ja das Schlimme.
“Bild” schreibt, was “Bild”-Leser lesen wollen. Und von Hitler kriegen allzu viele Deutsche offenbar nicht genug, da werden sogar Fühers Abgasprobleme zur Schlagzeile. Ich schließe mich übrigens einem der Vorschreiber an: Die Hitler-Manie des “Spiegel” finde ich noch um ein Eck abstoßender.
Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll…
Einfach nur furzen…
Ja! DAS sind die relevanten Themen! Danke BILD!
Irgendwann wird noch jemand Hitlers schlechte Haut verteufeln..
Ehrlich, das ist ein Armutszeugnis, selbst für diese Zeitung.
Grandios! Des Führers Furz! Heute sogar in Farbe!
Wieso muss man sich schon fast zwanghaft ständig mit ihm beschäftigen? Diese Schlagzeile beweist doch eindeutig, dass es nichts mehr über ihn zu berichten gibt. Kann man es denn nicht einfach irgendwann gut sein lassen?
„Da weht einen schon so etwas an, so ein Eishauch der Geschichte.“ (Schtonk)
kurze frage, ist torsten dewi, alias wortvogel nur ein pseudonym von stefan niggemeier? irgendwie wächst der gefühlte bild-content hier mächtig an…
on topic, hier wäre jetzt ein kleines werbegimmick als beilage hübsch von der bild gewesen. z.B. schnüffeln sie des führeres winde und träumen sie vom obersalzberg…
@ zu-schauer-lich: Es gibt keinen Zusammenhang – was kann ich dafür, dass die BILD immer wieder so abstruses Zeug schreibt, dass ich unbedingt darüber bloggen möchte? Es wäre sogar mehr, aber Stefan übernimmt ja den Löwenteil, was mir sehr recht ist. Trotzdem widerspricht dir auch die Statistik: Von über 600 Beiträgen beschäftigen sich nur ca. 20 direkt oder indirekt mit BILD.
Ich persönlich glaube ja, nein ich bin fest davon überzeugt, dass der Partykeller des Herausgebers der “Kilt” ein exakter Nachbau des Führerbunkers unter Reichskanzel ist. Mit Klo und Blondie. Fragt sich nur noch wer die Eva gibt und wer den Hinkefuß Göbels. (Vielleicht der Wagner, vielleicht ist es aber auch der Mitarbeiter der Stunde oder so.)
Diese schon manisch zu nennende Affinität des deutschen Kulturleitmediums zu einer der unzivilisiertesten Persönlichkeiten der neuer Geschichte Deutschlands ist schon sehr erschreckend. Wahrscheinlich werden wir demnächst was von geheimen Nazi-Projekten zum Thema UFO, Klonen und Zeitreisen im Leitmedium zu lesen bekommen. Freund Attila hat sicherlich schon einiges vorproduziert.
Ist der Stern noch mit den vermeindlichen Hitlertagebüchern in die journalistische Bedeutungslosigkeit gestürtzt, kann man bei “Kilt” von einem Sturz nicht sprechen. Wahrscheinlich hat man den Grund des Brunnens schon erreicht und ein tieferer Fall ist nicht mehr möglich.
Schöne Grüße an den Hr. Diekmann. Ich hätte da noch ein paar Aktfotos von dem Herrn mit Schnauzer und dem Herrn Röhm auf meinen Dachboden. In FARBE! Wenn sie mal wissen wollen wo zu “deutsches” Gemüse so taugt.
MfG
Nachtrag:
Erstaunlich ist auch, dass es immer die Allierten sind und hier besonders die Briten, die vermeindliche Geheimdokumente versteigern.
Frage: Was geheim war, so von ganz offiziel, kann nicht versteigert werden, denn es sind immer noch Unterlagen in Staatsbesitz. Halt nur Unterlagen die nicht mehr geheim sind und somit der Öffentlichkeit zugänglich.
Zweitens geheim bedeutet nicht, wie man bei “Kilt” so häufig meint, der Redaktion nicht bekann, nicht zugänglich, von anderen schon verarbeitet aber von Kilt nicht, es bedeutet auch nciht, dass es als vermeindlicher Geitesblitz den Schädel eines Redakteuers getroffen hat. Es bedeutet einfach, das es ganz besonders solchen Vollpfosten wie bei “Klit” einfach nicht möglich ist es in erfahrung zu bringen, wobei ein Blick ins Internet oder in die”Neue Speziale” eigentlich reichen würde.
@ Grinsi: Ich ergreife ungern die Partei für BILD, aber der SPIEGEL ist nicht weniger morbid fasziniert vom eineiigen Minischnauzbartträger. Eigentlich die ganze Republik. Traditionell bringen die 88-Titel immer die besten Abverkaufszahlen.
Wieso demnächst – UFOs, Klonen und Zeitreisen (ok, hier bin ich mir nicht sicher) gab es alles schon als BILD-Schlagzeile…
Dies hier liest sich wie astreine Realsatire – allerdings wenig originelle, 20 Jahre nach Schtonk…
@Peter Krause: Spitzen-Zitat! Habe herzlich gelacht!
Ich habe mir die Zeit genommen und den Artikel gelesen, zu unterst entdeckte ich einen Button, der da hiess: “Click here for this article in English!”
Kurz darauf geklickt erstrahlt mich folgende Titelzeile:
“Nazi leader stuffed himself on cake and constantly broke wind!”
Muss man diese Übersetzung noch kommentieren? Die spricht doch wirklich sehr für das Niveau des Artikels.
Dem Bild aus der Übersetzung kann man eine gewisse Unterhaltsamkeit nicht absprechen. Hoffentlich hat davon noch einer ein paar geheime Hologramme! 😉
allet nur heisse Luft…
@Wortvogel
Ich bin mir sicher du meintest 18-Titel.
88 – das gab es schon lange nicht mehr auf einer deutschen Seite 1.
@ Paralyta: Ich meinte schon 88 – es geht ja immer um die reißerische Darstellung, den gruselig-grausamen Hype des Dritten Reiches. Da passt 88 als Chiffre ganz gut. Ausschreiben wird das ja keiner mehr.
Ich schmeiß mich weg, das hier ist ja noch fantastischer: http://www.bildblog.de/6065/jeder-pups-von-hitler/
Ich würde sagen, angesichts dieser neusten Erkenntnisse, braucht die Welt eine Odorama-Version von “Der Untergang”.
Um noch mal das Thema 88 aufzuheben. Das einzige was ich wirklich machen wollte, in meinen wildesten Träumen, wäre eine Warenprobe der deutschen 88 ins Zimmer des Vorstandes und des Herausgebers per Expressversand zu schicken.
Abgesehen davon, dass BILD offenbar die Stories ausgehen: Wollen die Hitler mit solchen Artikeln vermenschlichen? Was soll das alles?! Ich versteh’s nicht.
Abgesehen vom Schwachsinn des Artikels: Natürlich sollte man Hitler “vermenschlichen” Erstens lässt sich nunmal nicht leugnen, dass er ein Mensch war, zweitens wäre es zu bequem, die Verantwortung wegzuschieben mit dem Argument “Er war nunmal ein Monster.” Nein, das ist ja das Schlimme.
Also des Artikels der BILD, nicht Torstens! *hilfe*
“Bild” schreibt, was “Bild”-Leser lesen wollen. Und von Hitler kriegen allzu viele Deutsche offenbar nicht genug, da werden sogar Fühers Abgasprobleme zur Schlagzeile. Ich schließe mich übrigens einem der Vorschreiber an: Die Hitler-Manie des “Spiegel” finde ich noch um ein Eck abstoßender.