06
Feb. 2009
Eine Kaffeetasse wie Amerika: groß, bunt, und meistens ohne Inhalt
Themen: Neues |Gekauft bei der "Fleet Week" in San Francisco 2003:
Zumindest hält sie (noch) so lange wie der Krieg, den sie feiert…
Geile Tasse! Ich will auch so eine für meinen Schreibtisch.
Ich auch!
Ich nicht.
Fast so schön wie das "Desert Storm"-T-Shirt, dass mir amerikanische Verwandschaft mal geschenkt hat…
Da bleibe ich lieber bei der Tasse – mit der gehe ich wenigstens nicht auf die Straße…
Och, keinen Sinn für’s Abenteuer, der Herr? *naserümpf*
Und wenn er dann mal ’ne Wüste stürmen will, hat er nichts passendes anzuziehen.
Dafür benutze ich dann das "Wüstenplanet"-Fleece-Jacket, welches ich von der Produktion bekommen habe. Will ich auf Schatzsuche – die Regenjacke von "Relic Hunter". Geht es gegen Aliens – der Overall aus "Pitch Black". Und gegen Monster – das Kettenhemd aus "Schwerter des Königs". Mädels aufreißen? "Lotta in Love"-T-Shirt. Amazonen bezwingen? "Sumuru"-Longshirt.
Ich bin voll ausgerüstet.
Erstaunlich, dass es immer noch möglich ist, mich im Bezug auf amerikanische … äh: Kultur zu überraschen.
Hat einer noch das T-Shirt "Tonkin Yacht club – under new managment" oder "Hard Rock Cafe – Kuwait: under new managment"?
Das ist/war wahre Ami-culture
btw eines der drei dünnsten Bücher der Welt "Kulturgeschichte des weißen Amerikas" nur geschlagen von Österreichischen Heldenepen und das Kochbuch von Biafra. Nur so am Rande.