06
Dez 2008

Ambitionierte Science Fiction -leider (wieder) nicht aus Deutschland

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Wir hatten das Thema ja neulich schon mal – warum deutsche Kurzfilm-SF größtenteils für die Tonne ist, während das in anderen Ländern doch ganz prima geht, soll mir mal jemand erklären:

Aber ich bleibe dran – wäre doch gelacht, wenn sich nicht noch was fände, für das man sich als heimischer SF-Fan nicht schämen muss…



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Dieter
Dieter
6. Dezember, 2008 01:02

Das ist was! Die Schauspieler sind klasse.

OnkelFilmi
OnkelFilmi
6. Dezember, 2008 01:04

Torsten, das wird hierzulande nur was, wenn wir das selber machen 😉

(Obwohl, wir können ja auch auf Kammermeier und seinen Gollum hoffen 😉 )

Und: guter Kurzfilm!

Wortvogel
Wortvogel
6. Dezember, 2008 01:06

Ich habe mir geschworen – in absehbarer Zeit MACHE ich das auch selber. Es muss einfach mal bewiesen werden, dass es geht.

OnkelFilmi
OnkelFilmi
6. Dezember, 2008 01:27

Wenn Du HELFENDE ELFEN !!! brauchst, ich kenne da ein kleines Team das Dir sofort seine Hilfe anbieten würde 😉

Wortvogel
Wortvogel
6. Dezember, 2008 01:30

Darauf komme ich zurück!

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 05:33

Goil. Ich hab’s nicht wirklich kapiert, aber goil…

Dieter
Dieter
6. Dezember, 2008 08:39

@OnkelFilmi: Diskutieren die auch mit und bringen neue, frische Ideen ein? 🙂

manhunter
manhunter
6. Dezember, 2008 12:06

Nachdem der Häftlings-“Klon” im Mantel die Szene betritt, verlier ich ein bisschen den Überblick drüber, was da eigentlich abgeht, aber Schauspieler, Setting, Ton, alles sehr gut!
Hm, der Mantel-Typ dürfte also das künftige Ich des Häftlings sein, hat inzwischen das Rauchen angefangen, kennt sich mit Zeitreisen aus und versucht wohl sicherzustellen, dass sein vergangenes Ich heil aus der Sache raus kommt – aber wieso nimmt er dann noch dessen Platz ein? Will er so dessen leicht in die Vergangenheit versetzte Flucht decken? Hö?

Wortvogel
Wortvogel
6. Dezember, 2008 12:10

Ich denke nicht, dass alle Fragen beantwortet werden sollen – es ist die Natur eines guten Kurzfilms, nur den Ausschnitt einer Geschichte zu zeigen. Außerdem entspricht es der Widersinnigkeit jedes Zeitreise-Konzepts.

manhunter
manhunter
6. Dezember, 2008 12:24

Ich such auch gar nicht nach einer Beantwortung *aller* Fragen. 😉

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 13:31

“Ich denke nicht, dass alle Fragen beantwortet werden sollen – es ist die Natur eines guten Kurzfilms, nur den Ausschnitt einer Geschichte zu zeigen. Außerdem entspricht es der Widersinnigkeit jedes Zeitreise-Konzepts.”

Ich schick’ dir demnächst mal ‘ne DVD… 8)

Wortvogel
Wortvogel
6. Dezember, 2008 13:39

Da bin ich auch mal gespannt…

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 13:48

Ja, dat kannste auch sein… 8)

Mahwa
Mahwa
6. Dezember, 2008 13:49

Am Aschenbecher am Ende erkennt man übrigens, dass das ganze wohl etwas öfters passiert ist.

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 14:03

“Am Aschenbecher am Ende erkennt man übrigens, dass das ganze wohl etwas öfters passiert ist.”

Ja eben. Häh ?!?

Dieter
Dieter
6. Dezember, 2008 14:38

@Mahwa: Gutes Indiz! Im Übrigen fand ich auch die ,,Aschenbecher-Eröffnung” des Filmes schön.

Tornhill
6. Dezember, 2008 16:18

Hu…

Also wirklich UMGEHAUEN hat es mich nicht, da ich doch gerade meine Zeitreisestoffe aufgeschlüsselt bevorzuge, aber es war trotzdem nicht schlecht und (wäre es ein deutscher Hochschulfilm gewesen) lässt hoffen.

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 16:59

Es wäre ja wesentlich logischer (imo), wenn sich die Umgebung um ihn herum nicht plötzlich einfach so restareten würde, also der tote Nazi plötzlich einfach wieder lebendig ist und alles von vorne anfängt. Wobei mir schon klar ist, dass das die Pointe ist, auf die die Macher hinaus wollten. Mir fehlt da irgendwie, äh, der “Restfilm”, eigentlich könnten da, wo der Abspann ist, die Anfangs-Credits für einen Abendfüllenden Streifen sein, oder… ?

Wortvogel
Wortvogel
6. Dezember, 2008 17:11

@ Peroy: bisher bezweifle ich noch stark, dass du es besser gemacht hast…

Bluescreen
Bluescreen
6. Dezember, 2008 17:12

Aschenbecher ausleeren ohne Zigarettenstummel drin passt nicht zum Schluss. Und die Sache mit dem Knopf der nicht geöffnet, sondern geschlossen wurde ist auch sehr seltsam… das Wasser scheint dann doch den Effekt ausgelöst zu haben, im Gegensatz zur Ausage.

Ich glaube eher an folgende Theorie: der Gefangene hat schon gewusst, dass er seine Fähigkeit hat, von Natur aus war kein Serum nötig. Er wusste nur nicht wann und wie er das einsetzen musste. Und er hat rumprobiert bis es passte.
Der Auftritt des älteren “Ichs” scheint zu zeigen, dass er seine Fähigkeiten in den Griff bekommen hat.

Ich mag sowas. Spielerisch und technischkommt der gross weg.

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 17:19

“@ Peroy: bisher bezweifle ich noch stark, dass du es besser gemacht hast…”

Es ist jetzt auch nicht mehr genau das, was du damals gelesen hattest, da wurde nachträglich noch rumgedoktert und gepimpt… 8)

Scheisse finden darfst du ihn aber natürlich trotzdem…

Wortvogel
Wortvogel
6. Dezember, 2008 17:32

“Scheisse finden darfst du ihn aber natürlich trotzdem…” – puuuhh, da habe ich ja nochmal Glück gehabt…

Also her damit!

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 17:36

Ist schon am burnen… schick’ ich am Montag weg…

Bluescreen
Bluescreen
6. Dezember, 2008 18:11

“Ist schon am burnen… schick’ ich am Montag weg…”

Meines auch…?

Peroy
Peroy
6. Dezember, 2008 18:43

Nein, deines nicht… du kriegst ‘ne richtige, gepresste DVD, wenn sie fertig ist…

Johannes
7. Dezember, 2008 14:48

Ich fand auch, dass der Kurzfilm sehr interessant wirkt. Die Atmosphäre stimmt einfach. Als Trailer für einen Kinofilm hätte das auf jeden Fall mein Interesse geweckt.

Das Ende deute ich im übrigen so, dass der Zeitreisende mit einer Mission zurück gekommen ist. Er nimmt seinen eigenen Platz ein und wird versuchen, ins Hauptquartier zu gelangen. Das war jedenfalls mein spontaner Eindruck, als die Möglichkeit bei einem Erfolg sogar im Hauptquartier eingesetzt werden zu können am Ende noch einmal erwähnt wird. 😉

Ingo
Ingo
8. Dezember, 2008 07:52

Trotz des Titels auch nicht aus Deutschland (Gott sei dank?) aber sieht ebenfalls sehr genial aus:

“The fifties, a Soviet space shuttle crashes in West Germany. The only passenger, a cosmonaut chimpanzee, spreads a deadly virus all over the country.”

http://youtube.com/watch?v=v7ZLT5QZS74

Entsetzend!