09
Aug 2008

Brot und (Doktor)Spiele

Themen: Neues |

Ich wohne in Obergiesing. Das ist ganz prima, weil mein Viertel klein und gemütlich ist, aber schräg gegenüber gleich die Tegernseer Landstraße kommt, die als Einkaufsstraße wirklich alles bietet, was man braucht: Kaufhaus, Drogerie, Buchladen, Cinebank, Reinigung, Kneipe, Kiosk, Postamt, Kopierladen, Fahrrad-Werkstatt, Bank, Tchibo, Sonnenstudio, Metzgerei, Stadtbücherei, ect.

Vor allem aber: Bäckereien.

Über den Daumen geschätzt sind mindestens sechs Frühstücksversorger in Pantoffel-Weite. Die ganze Bandbreite: Hofpfisterei für die Ökos, Helli’s Backshop für Sparschweine und Rechtschreibschwächlinge, sowie Müller Brot für alle, denen Kamps im Rheinland noch zu “hausgemacht” erscheint.

Und Apotheken.

Neulich hat der ansässige “Electronic Partner” (EP) zugemacht. Ärgerlich, denn das war die ideale Anlaufstelle für Batterien, Kabel, und sonstigen Elektro-Kleinkram. Einen Fernseher hätte ich dann doch eher bei Media Markt oder Saturn gekauft, was sicher zum Konkurs beigetragen hat.

Die erträgliche Spannung, was den EP ersetzen würde, ist seit dieser Woche gelüftet:

Stelle man sich nun mit dem Rücken an das große Schaufenster, und blicke nach rechts über die Straße:

Dann ein Blick nach links vorne, über die Kreuzung:

Weiter, nochmal 100 Meter nach links:

Damit hat man sich fast einmal komplett im Kreis gedreht, und landet 30 Meter neben dem Ausgangspunkt:

Das viel gerügte Apothekensterben – es ist ein urbaner Mythos. Die sterben nicht, die ziehen bloß alle nach Obergiesing.

P.S.: Ich räume dem frechen Neuankömmling gute Marktchancen ein, denn für ihn sprechen zwei Faktoren, die lauffaule Nasenspray-Käufer durch seine Türen treiben werden: Er liegt direkt unter einem großen Ärzte-Haus, und ebenso direkt vor dem Aufgang der U-Bahn-Haltestelle. Das zieht.



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PabloD
PabloD
10. August, 2008 00:06

Mir würden jetzt bestimmt mindestens drei gute Gags zum ersten Olympia-Tag einfallen, aber ich bin zu betrunken zum Nachdenken.

the Geek
the Geek
10. August, 2008 02:17

Ich behaupte mal spontan, dass es in Obergiesing sehr viele Ärzte und sehr viele alte und kranke Menschen gibt.

Du hast aber Recht. Ein bisschen mehr Abwechslung und Kreativität wäre auch mal schön. Was wäre es doch für eine Überraschung geworden, wenn in dem Laden – mitten in direkter Nachbarschaft – ein IKEA aufgemacht hätte? Okay, wahrscheinlich hätte man das Sortiment etwas einschränken müssen, vielleicht hätte man auch etwas anbauen müssen und die Parkplätze in der näheren Umgebung wären dauerhaft in zweiter Reihe zugeparkt, aber ja das wäre dochmal eine Überraschung!

Wortvogel
Wortvogel
10. August, 2008 10:37

Auch viele alte und kranke Menschen kämen sicher mit einer, zwei oder drei Apotheken aus (und ich habe gar nicht alle aufgezählt – nur die, die man direkt vom Standort der neuen SEHEN kann!).

Da wir direkt an der Südspitze Münchens liegen, ist das relativ neue IKEA Ottobrunn (ca. 4 Jahre alt – wir haben auch IKEA Eching, was das erste IKEA Deutschlands war) mit dem Auto gerade mal fünf Minuten entfernt.

Wir haben hier übrigens auch das älteste McDonalds Deutschlands.

Ich würde mir ein paar anständige Kneipen wünschen, einen neuen Elektro-Laden, und ein gutes Frühstücks-Café.

Stefan
10. August, 2008 11:52

Es gibt in Deutschland etwa 20.000 Apotheken, aber nur 7500 Tankstellen (Tendenz fallend). und im Prinzip wird der Apothekenmarkt durch die Großhändler untereinander aufgeteilt. Als frisch gebackener Pharmazeut prosituieren sich die Großhändler an einen ran und stellen einem frischen absolventen so ziemlich alles. die kümmern sich um ladenlokale und einrichtung. einzige bedingung: man muss für eine gewisse zeit seine Medikamente nur bei diesem Großhändler beziehen.

Joe
Joe
10. August, 2008 11:57

Mitte der Neunziger machte in Hannover am Standort “Schwarzer Bär” ein McDonald’s dicht. (Ja, sowas kommt auch vor.) Seither wird das entsprechende Ladengeschäft von einer Apotheke ausgefüllt. Almased statt Cheeseburger…

Udo Gerhards
10. August, 2008 12:02

Das letzte Bild zeigt den bisherigen Standort der Silberhorn Apotheke. Die zieht also die 30 Meter in die Ex-EP-Partner-Räume um.

Die Frage ist jetzt nur, was in die bisherigen Räume der Silberhorn Apotheke einzieht. Wenn nicht eine Apotheke, dann vielleicht ein Bäcker 😉 Oder ein Handy-/Mobilfunkt-Laden: von denen gibt’s in der Gegend fast genau so viele wie Bäckereien oder Apotheken…

DerTim
10. August, 2008 13:21

Erinnert mich an meine nähere Umgebung, nur das hier auf knapp 500m an ein- und derselben Hauptstraße 8 Friseure und neuerdings auch 3 Nagelstudios sind.

Ich frage mich ja immer, wo die Menschen den Optimismus hernehmen, den anderen Geschäften die Kunden klauen zu können.

the Geek
the Geek
10. August, 2008 14:39

@Wortvogel: “und ich habe gar nicht alle aufgezählt – nur die, die man direkt vom Standort der neuen SEHEN kann!”

Du gehst davon aus, dass alle Menschen gleich gut sehen können wie Du! Vermutlich sind unter den alten und kranken Menschen sehr viele kurzsichtige Menschen die sich keine Brille kaufen wollen. Sind denn schon ausreichend Brillengeschäfte in der Nähe?

Wortvogel
Wortvogel
10. August, 2008 14:46

@ Geek: 3 in einer Straße – zwei “oldschool”, eine Apollo.

Dr. Acula
10. August, 2008 15:48

Ich hab schon vor 15 Jahren eine Hochrechnung aufgestellt, wann die Erlanger Fußgängerzone nur noch mit Apotheken und Schuhgeschäften bestückt ist – mittlerweile müsste man das vermutlich noch um Internet-Cafes o.ä. ergänzen, aber sonst…

comicfreak
10. August, 2008 17:30

..wie, keine Nagelstudio´s*? Mit so tollen Namen wie “Car´e-full-hand´s” oder “Nailing´s 2000”?
Mein Favorit ist immer noch “Che SuSchie´s”

*das war Absicht 🙂

Jack Crow
Jack Crow
10. August, 2008 21:03

Da fällt mir doch immer wieder der alte Simsons-Gag ein – “Dann beeil dich, mein Junge. In 5 Minuten wird aus dem Laden hier nähmlich auch ein Starbucks” (“Homer geht zur Marine” – daß der alt ist sieht man dran daß Starbucks jetzt ja tatsächlich Filialen dicht macht…).
Eine andere Kette die meiner Beobachtung nach in ähnlicher Weise die Fußgängerzonen zupflastert ist übrigens Rossmann – gibts die auch in München?

Paddy-O-
Paddy-O-
10. August, 2008 22:55

Hier im Düsseldorfer Süden (Holthausen) ist es ähnlich, wenn auch nicht so krass, das man alle Apotheken auf einen Schlag sieht.
Aber im Radius von 100m gibt es ganze 5 Apotheken!
Und das bei nur einem größeren Ärztehaus.
Drei von den 5 liegen aber nciht mal in der Nähe von selbigem.

Super ist aber immer noch die Gummersbacher Fußgängerzone:
Direkt am “Bergischen Hof” (kleines Einkaufszentrum) liegt das Eiscafe “Martini”.
Stellt man sich davor und schaut weiter in Richtung FG-Zone sieht man, ungelogen 50m weiter das Eiscafe”Martini”.
Stellt man sich DA vor, sieht man in ca 100m Entfernung zumindest das Gebäude, in dem das dritte Martini ‘wohnt’.
Echt Schwachsinnig.
Zumal in diesem Einkaufszentrum NOCH ein Eiscafe ist.

Aber gut, ansonsten gibt’s in GM halt nix 😛

Peroy
Peroy
10. August, 2008 23:41

Also, da wo ihr wohnt kann man viel Eis essen und Nasenspray kaufen…

Mario H.
11. August, 2008 11:41

Es gibt in D sicher mehr Apotheken als Briefkästen. Und da jammern die Apotheker immer, dass die durch die Gesundheitsreform nichts mehr verdienen…

Wortvogel
Wortvogel
11. August, 2008 11:48

Ich glaube sehr stark daran, dass Apotheken (wie Reisebüros) mittelfristig bis auf ein Mindestmaß wegsterben werden (es braucht ja noch Filialen für Notfälle und Nachteinsätze). Internet-Apotheken und schnelle Kurierdienste werden das ersetzen, weil sie nämlich den Hauptumsatz der traditionellen Apotheke wegfressen: chronisch Kranke mit ständig wiederkehrenden Medikamenten-Bedürfnissen. Wenn ich einmal im Monat Nieren-Tabletten brauche, gibt es nach der Verschreibung durch den Arzt keinen Grund, auch einmal im Monat in eine Apotheke stapfen zu müssen. Da ist das Internet besser organisiert, zumal per Email etc. auch eine bessere Überprüfung der Lieferungen möglich ist. Die Internet-Apotheke ist in 90 Prozent der Fälle einfach effizienter. Genau wie Online-Banken gegenüber Filial-Banken.

Dr. Acula
11. August, 2008 12:19

@Vogel

Da hast du sicherlich recht, aber in dem Bereich herrscht ein gnadenloser – und populistisch geührter – Lobbyismus. Die Standort-Apotheker werden sich mit Zähnen, Klauen und allen Mitteln gegen eine breite “Übernahme” durch Net-Apotheken wehren.

Dr. Acula
11. August, 2008 12:20

Äh, “geführter” soll das natürlich heißen, nicht “geührter” (sonst kommt noch einer auf die Idee und meint, das hieße “gerührter”…)

Wortvogel
Wortvogel
11. August, 2008 12:28

@ Acula: Sich “wehren” ist prima – nützt aber nichts, wenn einfach die Kunden wegbleiben. Ich denke, sobald die EU die ganzen Orchideen-Gesetze kippt, geht das relativ fix. Die Leute, die kein Internet haben, können ihre Medikamente dann auch unter Beratung an Terminals ordern (Kosten: 1 Terminal, 1 Hilfskraft). Das ist in einem Maße effizienter, dass die Folgen auch entsprechend schnell absehbar sind.

Aber klar ist auch: Es braucht weiterhin Notdienste in jedem Viertel, um die Grundversorgung zu gewährleisten. Es braucht nur keinen Apotheken-Overkill.

Stephan
Stephan
11. August, 2008 13:02

Nach der DocMorris-Entscheidung des EuGH, steht derzeit die nächste (und wohl letzte) Entscheidung zum Apothekenmonopol bevor. Dann kannst Du Medikamente auch beim Schlecker kaufen.

Ich finde das übrigens völlig richtig – um ins Regal zu langen und eine Packung Aspirin rauszuholen, reicht auch der Sonderschulabschluß, ein Pharmaziestudium ist ein wenig hochgegriffen.

Xander
11. August, 2008 16:48

“Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder die Verkaufskraft an Kasse 3” – na schönen Dank.

Wortvogel
Wortvogel
11. August, 2008 16:58

@ Stephan/Xander: Ich sehe das differenzierter. In der Tat sollte ein breites Spektrum an Gebrauchsmedikamenten freigegeben werden, wie in den USA. Wer beraten werden will, sollte sowieso eher zum Arzt gehen. Und es sollen ja nicht ALLE Apotheken abgeschafft werden. Somit ist die kompetente Beratung durch diverse Stellen (Arzt, Apotheke, Internet) immer gesichert.

Und für diese Struktur spricht auch, dass mit wegfallenden Ladenschlusszeiten auch “Mini-Apotheken” in Supermärkten aufgemacht werden können wie in den USA. Denn was nützt der kompetenteste Apotheker, wenn er um 19.00 Uhr abends die Tür abschließt. Der Sinn einer Apotheke ist ja gerade, dann für mich da zu sein, wenn die anderen Outlets (Ärzte, Internet) nicht unmittelbar verfügbar sind.

In den USA gibt es vergleichsweise wenig traditionelle Apotheken, wenn man von den “In Store”-Countern der Supermärkte absieht. Trotzdem beklagt sich niemand über mangelnde Versorgung.

Apotheken sind hierzulande geschützt wie Handwerker und Schornsteinfeger. Und das halte ich nicht für gut.

Pansengulasch
11. August, 2008 18:17

@Wortvogel,

ich wohne in Wiesbaden, Durchschnittsalter ca. 72, ist das gleiche Spiel hier. selbst in Regionen, wo der letzte Bäcker dichtgemacht hat, reihen sich die Apotheken aneinander wie vor 5 Jahren diese Ramsch-läden (mit chinesischem Plunder und so).

Paddy-O-
Paddy-O-
11. August, 2008 18:37

Ich seh’s wie der Vogel, langfristig wird das Apotheken-Monopol aufgelöst und ein dicker Batzen an Fillialen abgeschafft/absterben werden.
Aspirin und Co gehört in jeden Supermarkt und für alles andere, vor allem Beratung (ohne für jeden Murks zum Arzt zu laufen) werden Apotheken nach wie vor gebraucht.
Eisdielen sowieso.
Und überhaupt.

the Geek
the Geek
11. August, 2008 21:56

Beratung sollte nur der Arzt machen. Apotheker kennen nicht das Gesundheitsbild eines Kunden (auch wenn dieser es laienhaft beschreiben kann), daher können Apotheker sich nur an die Herstellerangaben und den Beipackzettel halten. Wenn ich aber die Apotheker-Beratung als Maßstab für eine gute Beratung nehme, dann kann ich mich auch im Internet und bei den Herstellerseiten selbst beraten.

Apotheke im Supermarkt für nicht rezeptpflichtige Medikamente aus meiner Sicht kein Problem. Bei rezeptpflichtigen Medikamenten wird es sich wohl für die kleineren Supermärkte (Lidl?) nicht lohnen jedes noch so selten nachgefragte Medikament vorrätig zu haben.

Das passt auch irgendwie auch dazu…
Vor Jahren gab es noch Läden, in die ist man gegangen um seine Filme entwickeln zu lassen. Nach 3-4 Tagen konnte man den entwickelten Film dann abholen. Und heute? Mal abgesehen davon, dass die Digitalkamera den Markt komplett auf den Kopf gestellt hat. Wenn man dann doch im Urlaub schnell eine Wegwerfkamera vom Kiosk gekauft hat, weil die Batterien der Digitalkamera leer waren, dann lässt man die Entwicklung im Supermarkt machen.

Marko
12. August, 2008 08:46

“Mal abgesehen davon, dass die Digitalkamera den Markt komplett auf den Kopf gestellt hat.”

Wieso abgesehen davon? Das ist der Grund.

Gruß,
Marko

Wortvogel
Wortvogel
12. August, 2008 10:15

@ Geek: Schon dieser Artikel ist ja das beste Beispiel – ich habe die Fotos gemacht, und drei Minuten später waren die schon im Artikel. Da erinnerte ich mich durchaus daran, was für eine elende Nerverei das früher war. Von der Möglichkeit, Bilder zu korrigieren, retuschieren, zu beschneiden, und zu collagieren mal ganz abgesehen. Ich find’s extrem angenehm.

Lobo
Lobo
12. August, 2008 10:52

Obergiesing? Da könnte ich ja mal rumkommen 😀

Übrigens: http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Humboldtstra%C3%9Fe+8,+Au-Haidhausen+81543+M%C3%BCnchen,+M%C3%BCnchen,+Bayern,+Deutschland&sll=48.120634,11.572541&sspn=0.011603,0.019183&ie=UTF8&ll=48.120712,11.572251&spn=0.011603,0.019183&z=16
Sehr netter Sushi Laden, All you can eat am Wochenende, 9euro, mit Shushi für 15,- und die haben Tegenseer Bier *lecker*

Stephan
Stephan
12. August, 2008 12:20

@Lobo
Der Laden sieht von außen aber ziemlich schmierig aus. Und Bier zum Sushi?

In der Humboldtstr. ist natürlich das Humboldts Kult! Günstig, Augustinerbier und echte Originale – schön tief! Und man darf karteln.

Im übrigen plädiere ich für ein Wortvogeltreffen an der Wittelsbacherbrücke.

AxelB
12. August, 2008 16:41
Wortvogel
Wortvogel
12. August, 2008 16:43

Nenn mich naiv – aber das sieht mir nach einem Piloten / Pyramiden-Kettenspiel ohne Wert aus.

Lobo
Lobo
12. August, 2008 18:17

Wortvogeltreffen?
Bin dabei, wann und wo? 😀
(und bitte da, wo es Bier gibt)

probek
12. August, 2008 21:45

@Lobo
Hat der Sushi-Laden auch einen Namen? 1.500 Meter (laut Google) ist nicht so weit weg.

An der Wittelsbacher kann man ggf. a) unten was schnorren oder b) beim dortigen Kiosk sich was Flüssiges kaufen.

Im übrigens fordere ich, dass der Wortvogel seine Linkempfehlungen bei Del.icio.us einstellt.

Lobo
Lobo
12. August, 2008 22:12

@probek
MagicThai (oder so). Wenn man in Richtung Brücke läuft, ist es auf der rechten Seite das Eckhaus. Wochenende steht da acu immer ein All-you-can-eat Schild draussen.

comicfreak
13. August, 2008 16:06

..ich hab die Antwort für dieses Phänomen und morgen maile ich dem Wortvogel noch den Fotobeweis!
😉

comicfreak
14. August, 2008 11:21

edit: übermorgen, also morgen

Hendy
19. August, 2008 13:31

Also, ich habe hier in Berlin-Lankwitz in näherer Umgebung, alle in einem Radius von ein paar Hundert Metern, sage und schreibe 10 Apotheken und 6 Friseure!

Momentan scheinen Apotheken echt alles zuzupflastern!